17.01.2024 Aufrufe

Emsblick Haren - Heft 78 (Januar/Februar 2024)

Mit Sandsäcken ins neue Jahr „Säcke füllen, Säcke schleppen, weiterreichen, ablegen“, das war über Weihnachten und Silvester die Devise. Nicht als neu entdeckte Freizeitbeschäftigung, sondern aus der Not(wendigkeit) heraus. Seit Wochen unentwegt fallender Regen sammelte sich in den Flüssen und Flutmulden, setzte weite Landstriche unter Wasser. Die Deiche kamen an ihre Belastungsgrenze. Hätten nicht die Hilfsorganisationen unter Mithilfe der Bürgerschaft beherzt angepackt, wäre die Katastrophe, menschlich wie wirtschaftlich, groß gewesen. Jetzt, wo sich die Situation entspannt, beginnt man mit der Schadensinventur. Es wird dauern – und kosten, alles wieder so auf Vordermann zu bringen, dass es neuer Belastung standhält und wieder normale Bedingungen eintreten. Kurz gefasst: Das war in vielen Orten eine Super-Gemeinschaftsleistung. Chapeau! Die mehrfachen „Danke-Sagungen“ können wir nicht alle auflisten, sie alle aber kommen aus dem Herzen. Ohne diese Einsätze vergessen zu wollen und zu können, kehrt aber wieder Alltag ein. Mit Arbeit, mit Muße. Mit Tradition und Neuem. Das Neujahrskonzert, erneut in der Kirche, ist Tradition,auf höchstem Niveau. Die „Kneipenkultur“ ist neu, mit noch abzuwartendem, aber hoffentlich eintretenden Erfolg. Und dazwischen liegen viele andere Themen, die Sie, liebe Leser, wieder in dieser Ausgabe des „Emsblick“ entdecken können. Wir wünschen Ihnen dabei viele Lesefreude, und bei der Bewältigung der vor uns liegenden Aufgaben viel Glück und immer eine gute Portion Optimismus. In diesem Sinne herzlich ein frohes und gesundes 2024. Ihr Team vom Emsblick

Mit Sandsäcken ins neue Jahr

„Säcke füllen, Säcke schleppen, weiterreichen, ablegen“, das war über Weihnachten und Silvester die Devise. Nicht als neu entdeckte Freizeitbeschäftigung, sondern aus der Not(wendigkeit) heraus. Seit Wochen unentwegt fallender Regen sammelte sich in den Flüssen und Flutmulden, setzte weite Landstriche unter Wasser. Die Deiche kamen an ihre Belastungsgrenze. Hätten nicht die Hilfsorganisationen unter Mithilfe der Bürgerschaft beherzt angepackt, wäre die Katastrophe, menschlich wie wirtschaftlich, groß gewesen.

Jetzt, wo sich die Situation entspannt, beginnt man mit der Schadensinventur. Es wird dauern – und kosten, alles wieder so auf Vordermann zu bringen, dass es neuer Belastung standhält und wieder normale Bedingungen eintreten. Kurz gefasst: Das war in vielen Orten eine Super-Gemeinschaftsleistung. Chapeau! Die mehrfachen „Danke-Sagungen“ können wir nicht alle auflisten, sie alle aber kommen aus dem Herzen.

Ohne diese Einsätze vergessen zu wollen und zu können, kehrt aber wieder Alltag ein. Mit Arbeit, mit Muße. Mit Tradition und Neuem. Das Neujahrskonzert, erneut in der Kirche, ist Tradition,auf höchstem Niveau. Die „Kneipenkultur“ ist neu, mit noch abzuwartendem, aber hoffentlich eintretenden Erfolg. Und dazwischen liegen viele andere Themen, die Sie, liebe Leser, wieder in dieser Ausgabe des „Emsblick“ entdecken können.

Wir wünschen Ihnen dabei viele Lesefreude, und bei der Bewältigung der vor uns liegenden Aufgaben viel Glück und immer eine gute Portion Optimismus.

In diesem Sinne herzlich ein frohes und gesundes 2024.

Ihr
Team vom Emsblick

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Friseursalon<br />

in der Stiege in<br />

neuen Händen<br />

Einen eigenen Salon zu betreiben, sei für<br />

sie immer ein wichtiges Ziel gewesen,<br />

bekennt Tuba Wahab aus Lathen. Dieses<br />

Ziel hat sie nun erreicht: mit der Übernahme<br />

des ehemaligen Salons von Carola<br />

Wessels in <strong>Haren</strong>.<br />

Dort, an der Stiege 14, war sie zuvor schon als<br />

Mitarbeiterin tätig gewesen. Nach einem Jahr<br />

in einem anderen Salon habe ihre ehemalige<br />

Chefin sie gefragt, ob sie an einer Übernahme<br />

interessiert sei. Man habe sich geeinigt, Inventar<br />

und Ausstattung übernommen. Nach<br />

einigen Anpassungen im Salon ist Tuba Wahab<br />

seit dem 1. November dort als Friseurmeisterin<br />

tätig.<br />

Die 41-jährige gebürtige Afghanin kam 1994<br />

nach Deutschland. In Offenbach habe sie die<br />

Ausbildung zur Friseurin gemacht, später in<br />

Frankfurt die Meisterprüfung abgelegt. In ihrem<br />

nun eigenen Salon, den sie „Elegance Hair“<br />

genannt hat, versorgt sie ihre Kundinnen und<br />

Kunden, auch Kinder - mit dem gewünschten<br />

Haarstyling. Ihre Spezialitäten dabei sind besondere<br />

Techniken wie Balayage, gern macht<br />

sie aber auch Brautfrisuren. Mit Farbe, Schnitt<br />

und Styling kann sich aber jede Kundin und<br />

jeder Kunde bei Tuba Wahab eine Top-Frisur<br />

machen lassen.<br />

Derzeit arbeitet sie noch allein im Salon, den<br />

sie aber gern personell verstärken würde, mit<br />

Friseurinnen, aber auch mit einer Auszubildenden.<br />

Der Salon ist montags bis freitags<br />

von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Brautfrisuren<br />

werden individuell vereinbart. Allen Kunden<br />

empfiehlt Wahab, einen Termin zu vereinbaren.<br />

„Emsgesund“ eröffnet<br />

Praxis beim Dom<br />

Die Leidenschaft zur Profession gemacht<br />

Das ist für viele die berufliche Erfüllung, denn „so<br />

fühlt sich die Arbeit gar nicht mehr so wie richtige<br />

Arbeit an“, kommentiert Maike Meutstege, die mit<br />

ihrer Physiotherapie-Praxis nun ihre neuen Räumlichkeiten<br />

„Emsgesund“ direkt gegenüber vom <strong>Haren</strong>er<br />

Dom, mit einem Tag der offenen Tür eröffnet<br />

hat.<br />

Ehemals als Bierakademie bekannt, sind die Räumlichkeiten<br />

nun mit viel Initiative und Eigeneinsatz von Gaststätte zur Praxis umgebaut<br />

worden, und das Ergebnis spricht für sich. Geschmackvoll abgestimmt,<br />

neue Wände eingezogen, um einzelne Therapie-Räume zu schaffen, und ein einladender<br />

Eingangsbereich.<br />

„Ich hatte schon immer etwas Besonderes für Tiere übrig; bei der reinen Humanphysiotherapie<br />

fehlte mir immer irgendwas“, erzählt Maike Meutstege, bei der<br />

jeder Hund und jeder Hundehalter willkommen ist, egal welcher Rasse der Hund<br />

ist, welchen Alters und mit welchen gesundheitlichen Problemen. Aber nicht nur<br />

der beste Freund des Menschen, auch Katzen und andere, exotischere Vierbeiner<br />

werden empfangen und umsorgt.<br />

Die ausgebildete Human- und Hundephysiotherapeutin hat ihre Praxis sowohl<br />

für Zwei- als auch Vierbeiner aufgestellt. So könnten sich zum Beispiel Herrchen<br />

und Hund beide als Patienten bei Maike Meutstege anmelden. Ein Konzept, das in<br />

Deutschland nicht sehr häufig vorkommt. Natürlich kann man die Praxis auch besuchen,<br />

ohne Tierbesitzer zu sein. Sogar Hausbesuche sind in Absprache möglich.<br />

HAGEN‘S CASTINGSHOW<br />

Ab sofort<br />

buchbar:<br />

23.+24. <strong>Februar</strong><br />

01.+02. März<br />

08.+09. März<br />

15. +16. März<br />

22.+23. März<br />

www.hagens-hotel.com · info@hagens-hotel.com<br />

T <strong>2024</strong><br />

Termine<br />

SPARGELBUFETT SURPRISE<br />

ab dem 8. Mai bis 13. Juni<br />

jeden Mittwoch !<br />

Wesuweer Str. 40 · 49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Tel. 05932 - 05932/2144

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!