22.01.2024 Aufrufe

Lehrlingsfibel_Leibnitz_2024

Die Lehrlingsfibel enthält Lehrstellen des Bezirks Leibnitz. Neben den Berufsbildern findest du auch Bewerbungstipps im Magazin.

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Wenn die Ausbildung<br />

krank macht<br />

Egal, ob körperlich oder seelisch: Wenn eine Ausbildung krank<br />

macht, stehen Lehrlinge vor einem großen Problem.<br />

Ein Ausbildung kann in mehrfacher<br />

Hinsicht krank machen. Das fängt bei<br />

harter körperlicher Arbeit an, die zum<br />

Beispiel zu Rückenschmerzen führt<br />

und geht weiter bei Jobs mit erhöhtem<br />

Unfallrisiko oder psychischen<br />

Schäden – etwa durch Mobbing oder<br />

Stress. Aber auch Allergien können<br />

während einer Ausbildung auftreten,<br />

beispielsweise bei Frisören, die mit<br />

diversen Chemikalien arbeiten oder<br />

Bäcker, die durch Mehlstaub an Erkrankungen<br />

im Bereich der Atemwege<br />

leiden. Damit die Lehre weitergehen<br />

kann, sollte man auf alle Fälle auf<br />

ein offenes Gespräch und Beratung<br />

setzen. Um gesundheitliche Schäden<br />

zu vermeiden, ist es wichtig, dass<br />

Stress kann sich auch auf das Privatleben<br />

auswirken.<br />

Foto: panthermedia<br />

man über die berufsspezifischen Sicherheitsbestimmungen<br />

Bescheid<br />

weiß. So kann man ein Fehlverhalten<br />

von Seiten der Ausbildungsstelle<br />

rechtzeitig erkennen und dagegen<br />

vorgehen, bevor es zu einer Krankheit<br />

kommt.<br />

Wenn die Seele schreit<br />

Wer seelisch unter der Ausbildung leidet,<br />

sollte das Problem auf alle Fälle<br />

ernst nehmen. Denn eine psychische<br />

Erkrankung ist mindestens genauso<br />

gefährlich wie eine körperliche. Depressionen,<br />

Burnouts etc. können auf<br />

Dauer die Folge sein. Sich rechtzeitig<br />

Hilfe zu holen oder über die Probleme<br />

zu sprechen, kann dabei bereits ein<br />

erster Schritt für eine Entlastung sein.<br />

Was kann man tun?<br />

Ein Ausbildungsabbruch sollte erst<br />

die Lösung sein, wenn feststeht, dass<br />

die gesundheitlich belastende Situation<br />

anders nicht gelöst werden<br />

kann. Besonders, wenn man sich<br />

eigentlich in diesem Beruf gut aufgehoben<br />

fühlt. Rat sollte man sich<br />

beim Ausbildungsbetrieb selbst, bei<br />

den zuständen Handels- und Handwerkskammern<br />

oder bei externen<br />

Beratungsstellen, wie zum Beispiel<br />

bei der Arbeiterkammer, holen..<br />

34 Lehrbetriebe mit Know-how

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