Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Kornburg/Herpersdorf/Worzeldorf - Januar 2024
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MITTEILUNGSBLATT<br />
FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />
<strong>Katzwang</strong> • <strong>Worzeldorf</strong> • <strong>Kornburg</strong><br />
<strong>Herpersdorf</strong> • Weiherhaus • Pillenreuth • Gaulnhofen<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
54. JAHRGANG<br />
© Foto: Reinhold Schaufler
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Unser vom Gewerbeverein 9045X veranstaltete <strong>Herpersdorf</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt war auch 2023 wieder viel zu<br />
schnell vorbei. Das Wetter spielte nicht ganz so mit, wie<br />
wir es uns gewünscht hätten, aber unsere treuen Besucher<br />
machten den Markt auch dieses Jahr zu einer rundum<br />
gelungenen Veranstaltung.<br />
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<strong>Nürnberg</strong> –<br />
<strong>Herpersdorf</strong><br />
Zusammen mit dem Gewerbeverein 9045X begrüßten die<br />
Stadträte Dieter Goldmann und Andreas Krieglstein die<br />
Gäste und überbrachten auch Grußworte von Oberbürgermeister<br />
Marcus König und Bürgermeister Christian<br />
Vogel. Der Weihnachtsgruß erfolgte durch Pfarrer Stephan<br />
Neufanger von Corpus Christi, begleitet von einer bunten<br />
Kinderschar auf der Bühne. Das <strong>Worzeldorf</strong>er Christkind<br />
eröffnete mit seinem Prolog feierlich den Markt und<br />
verteilte danach noch süße Naschereien an die „kleinen“<br />
Besucher. Wie jedes Jahr war an den drei Markttagen wieder<br />
ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm geboten und<br />
hat die Besucher bestens unterhalten.<br />
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Dabei wurden alle „Hungrigen“ und „Durstigen“ an den<br />
festlich geschmückten Buden bestens versorgt. Im Weihnachtszelt<br />
konnten die Besucher dieses Jahr bei sieben<br />
verschiedenen Ausstellern fündig werden, wenn sie noch<br />
eine Kleinigkeit für Weihnachten suchten. Und das Kinderkarussell<br />
war wie immer für die Kleinsten das Highlight.<br />
Die Einnahmen des Karussells, sowie der Erlös aus der<br />
Versteigerung unserer Weihnachtsbäume, werden – wie<br />
jedes Jahr – für einen sozialen Zweck in unserer Gemeinde<br />
gespendet.<br />
Der Gewerbeverein 9045X bedankt sich bei allen Helfern,<br />
insbesondere beim Bürgerverein <strong>Worzeldorf</strong> und den vielen<br />
privaten Helfern ohne die eine Durchführung des Weihnachtsmarktes<br />
nicht möglich gewesen wäre. Wir wünschen<br />
allen Helfern, Besuchern und Kunden für <strong>2024</strong> ein frohes<br />
und gesundes neues Jahr.<br />
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BÜRGER- UND SIEDLERVEREINE<br />
Bürgerverein <strong>Kornburg</strong> e.V.<br />
v. links Ingo Kreil, Vanessa Staufer, Andrea Zahn, Martina Staufer und<br />
Andreas Forster<br />
Liebe <strong>Kornburg</strong>erinnen und <strong>Kornburg</strong>er, liebe Leserinnen und<br />
Leser,<br />
der Bürgerverein <strong>Kornburg</strong> wünscht Ihnen allen ein erfolgreiches,<br />
glückliches und vor allem gesundes neues Jahr.<br />
Rückblickend können wir festhalten, dass es uns in unserer Region<br />
doch noch verhältnismäßig gut geht. Es herrscht Frieden bei uns<br />
und von Umweltkatastrophen, wie beispielsweise die Überschwemmungen,<br />
mit denen viele Regionen in Deutschland in letzter Zeit zu<br />
kämpfen hatten und haben, sind wir bisher verschont geblieben.<br />
Was natürlich noch über uns schwebt, ist das Damoklesschwert<br />
Juraleitung P53. Sie können versichert sein, dass wir gemeinsam<br />
mit der BI-P53 Allianz nach wie vor dafür kämpfen, dass die Leitung<br />
in <strong>Kornburg</strong> Nord als Freileitung nicht kommen wird, so wie wir<br />
es auch für den Bereich im <strong>Kornburg</strong>er Süden praktiziert haben.<br />
<strong>Kornburg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
Der <strong>Kornburg</strong>er Weihnachtsmarkt am 2. Adventswochenende war<br />
ein voller Erfolg. Unser Besuchermagnet, das <strong>Nürnberg</strong>er Christkind,<br />
hat wieder sehr viele Marktbesucher angelockt und es war<br />
herrlich, die leuchtenden Kinderaugen beim Auftritt des Christkinds<br />
zu sehen. Der Kinderchor der Martin-Luther-King Schule, der<br />
evangelische Posaunenchor und die kath. Musikkapelle ergänzten<br />
hervorragend den vorweihnachtlich feierlichen Rahmen. Ein herzliches<br />
Dankeschön an dieser Stelle an alle Mitwirkenden seitens<br />
des Bürgervereins.<br />
Wünsche Box<br />
Wir vom Bürgerverein hatten<br />
auf unserem Stand am Weihnachtsmarkt<br />
eine Wünschebox<br />
aufgestellt, um von den Einwohnern<br />
<strong>Kornburg</strong>s zu erfahren,<br />
was sie gerne verbessert<br />
haben möchten. Nachstehende<br />
Wünsche wurden an uns herangetragen:<br />
• Das Pflaster des Weges, der<br />
durch die kleine Parkanlage<br />
neben der Bushaltestelle in<br />
<strong>Kornburg</strong> Süd führt, sollte<br />
wieder eben ausgerichtet<br />
werden -> Wir werden bei<br />
der Stadt <strong>Nürnberg</strong> einen<br />
entsprechenden Antrag einreichen.<br />
• Keine Juraleitung in <strong>Kornburg</strong> -> Wie oben bereits berichtet,<br />
werden wir weiterhin um eine verträgliche Lösung kämpfen.<br />
• Kein Rückbau der Busbuchten -> Ist zum Teil leider schon erfolgt,<br />
wie in früheren MB-Ausgaben berichtet, hatten wir an das<br />
verantwortliche Resort der Stadt <strong>Nürnberg</strong> den Antrag gestellt,<br />
den Rückbau nicht zu veranlassen, insbesondere im Hinblick auf<br />
die leeren Kassen der Stadt und um den Verkehrsfluss besser zu<br />
gewährleisten. Leider wurde unserer Bitte nicht stattgegeben.<br />
4<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong>
BÜRGER- UND SIEDLERVEREINE<br />
Bessere bzw. erhöhte Platzierung des Christkindes beim Prolog<br />
auf dem <strong>Kornburg</strong>er Weihnachtsmarkt -> Diese Anregung finden<br />
wir absolut gerechtfertigt. Unseres Erachtens würde es sich<br />
anbieten, dass das Christkind den Prolog von der Treppe am Alten<br />
Rathaus spricht. Problematik ist hier die unmittelbar angrenzende<br />
Hauptstraße. Wir werden versuchen, für den nächsten<br />
Markt eine Lösung zu finden.<br />
• Mehr Parkplätze in <strong>Kornburg</strong> Mitte -> Auch diesen Wunsch finden<br />
wir gerechtfertigt. Einige Parkplätze mussten weichen, damit<br />
unser Dorfplatz verschönert werden konnte, und im letzten Jahr<br />
sind zusätzlich einige Flächen, auf denen bislang noch geparkt<br />
werden konnte, weggefallen, da das Verkehrsplanungsamt auf<br />
Antrag der SPD diverse Pflocken gesetzt hat. Es stehen nunmehr<br />
keine Autos mehr im Wege, dafür verödet unser Ortskern<br />
sukzessive, da die Geschäfte zu wenig frequentiert werden. In<br />
unserer schnelllebigen Zeit bevorzugen die Bürger Geschäfte mit<br />
Parkmöglichkeiten in der Nähe bzw. am besten vor der Türe. Die<br />
Bürger, die noch zu Fuß unterwegs sind oder mit dem Fahrrad zum<br />
Einkaufen fahren, sind leider eher die Minderheit. Wir werden<br />
diese Thematik gerne an das Verkehrsplanungsamt weiterleiten.<br />
Problematik ist, dass soweit uns bekannt, keine Flächen für<br />
„ordentliche“ Parkmöglichkeiten im Ortskern vorhanden sind.<br />
• Verkehrsberuhigung in der Flockenstraße -> Auch hierzu werden<br />
wir uns gerne mit dem Verkehrsreferat austauschen, um zu erörtern,<br />
welche Maßnahmen möglich wären.<br />
• Ausreichend Kinderbetreuungsplätze, sowohl für Klein-, Kindergarten-<br />
und Schulkinder -> Hinsichtlich dieses Themas (auch<br />
hierzu gab es eine laufende Berichterstattung im MB) hatten wir<br />
in den letzten Monaten vehemente Auseinandersetzungen mit<br />
der Referentin des Jugendamtes, Frau Elisabeth Ries von der SPD,<br />
die uns Erhebungen vorlegt, wonach der Bedarf in <strong>Kornburg</strong> für<br />
ein Haus für Kinder (2 Krippen- und 2 - 3 Kindergartengruppe)<br />
nicht langfristig vorhanden wäre. Wir sind nach wie vor der<br />
Meinung, dass man mit einer Modulbauweise, die sowohl für<br />
Klein- als auch Hortkinder genutzt werden könnte, langfristig<br />
eine bedarfsgerechte Versorgung und Belegung gewährleisten<br />
könnte. Zudem hatten wir angeregt, in dem Haus für Kinder auch<br />
für unsere Jugendlichen einen Raum als Treffpunkt einzurichten,<br />
damit sie sich nicht auf der Straße treffen müssen. Wir können<br />
nach wie vor allen Eltern nur raten, die keinen Betreuungsplatz<br />
im Kindergarten und Hort in <strong>Kornburg</strong> zugesprochen bekommen<br />
haben, sich beim Jugendamt zu beschweren. Noch besser wäre<br />
es, wenn alle betroffenen Eltern gemeinsam vor das <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Rathaus ziehen würden und ihren Unmut kundtun, denn<br />
nahezu ungeheuerlich finden wir es, dass die SPD uns den Bau<br />
des kleingruppigen Kindergartens auch noch als tolle Lösung<br />
verkaufen möchte.<br />
v. links Andrea Zahn, Petra Piccu, Markus Weber, Martina Staufer und<br />
Ingo Kreil<br />
Senden Sie uns gerne auch weiterhin Ihre Wünsche und Anregungen<br />
an:<br />
buergerverein@bv-kornburg.de<br />
Adventfenster-Singen in der St. Nikolauskirche<br />
Eine ganz andere Variante von Weihnachtskonzert des <strong>Kornburg</strong>er<br />
Männergesangsvereins gab es erstmals in diesem Jahr im<br />
Rahmen des Adventfenster-Singens in der evangelischen Kirche.<br />
Im Anschluss an das Konzert, dem die Chorleiterin Petra Piccu mit<br />
ihrem ausgewählten Musikreigen eine ganz besondere vorweihnachtliche<br />
Stimmung verlieh, gab es noch ein nettes Beisammensein<br />
in der Kirche und wir haben den Besuchern Glühwein,<br />
selbst gebackene Plätzchen und Stollen kredenzt. Ein herzliches<br />
Dankeschön an dieser Stelle den Sängerfrauen für die leckeren<br />
selbst gebackenen Plätzchen und an Bäckerei Nusselt für den<br />
spendierten Stollen.<br />
Neujahrsempfang<br />
Am Dienstag, 23.01.<strong>2024</strong> um 18:30 Uhr findet der diesjährige<br />
Neujahrsempfang des Bürgervereins <strong>Kornburg</strong> e.V. im Evangelischen<br />
Gemeindehaus <strong>Kornburg</strong> statt. Unsere Mitglieder und alle,<br />
die es bis dahin noch werden möchten, sind herzlich eingeladen.<br />
Freuen Sie sich auf einen interessanten Austausch mit Referenten<br />
aus Politik und Wirtschaft.<br />
Es grüßt Sie ganz herzlich<br />
Martina Staufer mit Team<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
5
BÜRGER- UND SIEDLERVEREINE<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Katzwang</strong> e.V<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wurden sie durch die Kinder der Bläserklasse unter Leitung von<br />
Herrn Wächter, die mit ihren Instrumentalstücken das Programm<br />
perfekt abrundeten.<br />
Anschließend gab es neben der Verköstigung mit Punsch und<br />
Lebkuchen noch Zeit für Gespräche und Begegnungen im Schulhof.<br />
Schöner könnte man den Advent nicht einläuten!<br />
Anfrage an den Baureferenten Herrn Daniel Ulrich und den Leiter<br />
des Umweltamtes der Stadt <strong>Nürnberg</strong> Herrn Klaus Köppel zum<br />
Sachstand der Bebauung der Radrennbahn am Reichelsdorfer<br />
Keller am 18.11.2023<br />
Anzünden der 1. Kerze am Adventskranz im Pausenhof der Grundund<br />
Mittelschule<br />
Leider musste die Feier mit dem Anzünden der Kerzen am Christbaum<br />
vor dem Ehrenmal kurzfristig entfallen. Diese findet seit<br />
Jahrzehnten in Kooperation mit der Schule traditionell am ersten<br />
Adventswochenende statt.<br />
Da aber die Schülerinnen und Schüler der <strong>Katzwang</strong>er Grundschule<br />
mit ihren Lehrkräften schon fleißig für ihren Auftritt geübt hatten,<br />
organisierte die Schulleitung zusammen mit dem Elternbeirat<br />
sowie Frau Winkler und Frau Leitmeier vom Bürgerverein spontan<br />
eine Ersatzfeier. Es wurden zwar nicht die Kerzen am Christbaum<br />
angezündet, aber die erste Kerze am vom Förderverein der Schule<br />
gespendeten großen Adventskranz.<br />
Kinderpunsch und Lebkuchen spendierte für die stimmungsvolle<br />
und sehr gut besuchte Feier im Pausenhof der Schule wieder der<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong> e. V., der Elternbeirat steuerte<br />
Obst bei und übernahm die Organisation.<br />
Mit ihren engagiert und eindrucksvoll vorgetragenen Liedern<br />
und Gedichten sorgten die Mädchen und Buben der Grundschule<br />
für eine wunderbare vorweihnachtliche Stimmung. Unterstützt<br />
Sehr geehrter Köppel, sehr geehrter Herr Ulrich,<br />
Es mehren sich die verschiedensten Gerüchte zum Abriss / Denkmalschutz<br />
/ Bauvorhaben der Radrennbahn in <strong>Nürnberg</strong> Reichelsdorfer<br />
Keller. Um dem Entgegensteuern / aufklären zu können bitte ich,<br />
als 1. Vorsitzender des Bürgervereins <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong> (Ortszuständig),<br />
um eine fundierte, konkrete Sachstandsmitteilung zum<br />
Stand der Baugenehmigung und des Verfahrensstandes.<br />
Als verantwortliche Leiter des Umwelt- / Bauamtes sind Sie mein<br />
Ansprechpartner, können fundiert Auskunft geben.<br />
Hochachtungsvoll<br />
Alexander Sessann,<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> <strong>Katzwang</strong> e.V., 1. Vorsitzender<br />
Antwort vom 30.11.2023 des Baureferenten Herrn Daniel F. Ulrich:<br />
Für das Areal der ehem. Radrennbahn wurden 3 Bauanträge für die<br />
insgesamt 276 Wohneinheiten, davon 76 gefördert, eine Kita und<br />
4 Gewerbeeinheiten eingereicht. Die Planungen entsprechen den<br />
geplanten Festsetzungen des in Aufstellung befindlichen Bebauungsplans.<br />
Eine Genehmigung kann erst mit passendem Rechtsstatus<br />
des Bebauungsplanes erteilt werden. Diesbezüglich stehen<br />
die am Verfahren beteiligten Fachstellen, u.a. das Umweltamt, in<br />
engem Austausch mit dem Antragsteller.<br />
Im Bereich der Radrennbahn wurden bisher nur notwendige<br />
Verkehrssicherungsmaßnahmen am Baumbestand (Rückschnittmaßnahmen<br />
und Fällungen i.S. von Entnahme abgestorbener<br />
Bäume) durchgeführt. Weitere Fällungen fanden nicht statt. Nach<br />
aktuellem Kenntnisstand wurden bereits alle im Rahmen des<br />
Baugenehmigungsverfahrens zu fällenden Bäume markiert. Im<br />
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6<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong>
BÜRGER- UND SIEDLERVEREINE<br />
Rahmen dieses Verfahrens wird konkret geprüft, inwieweit die<br />
Bäume beseitigt werden dürfen. Das bedeutet, diese Bäume dürfen<br />
auch erst nach Erteilung der Baugenehmigung gefällt werden. Über<br />
die Beseitigung der Bäume wird im Rahmen der Baugenehmigung<br />
entschieden.<br />
Aktuell werden die Stellungnahmen zur Offenlegung des Bebauungsplans<br />
4654 „ehemalige Radrennbahn“ von der Verwaltung<br />
abgearbeitet. Der Beschluss über die Stellungnahmen und den<br />
Erlass der Satzung soll dem Stadtplanungsausschuss Anfang<br />
<strong>2024</strong> zur Prüfung vorgelegt werden. Ein bisher im Raum stehender<br />
Termin Dezember 2023 ist nicht zu halten, es liegen noch nicht alle<br />
Unterlagen in der finalen Version vor, die nötig sind, das Verfahren<br />
auch rechtssicher abzuschließen. Die Verzögerungen sind leider<br />
das Ergebnis der sehr intensiven juristischen Bemühungen einer<br />
kleinen Gruppe, an dieser Stelle Wohnungsbau, die Kita und die<br />
weitere Nutzungen, vom Spielplatz bis zum möglichen Bürgertreff,<br />
zu verhindern.<br />
Die Radrennbahn in Reichelsdorf wurde während des laufenden<br />
Bebauungsplanverfahrens durch das allein zuständige Bayerische<br />
Landesamt für Denkmalpflege (BlfD) als Denkmal erkannt. Sie<br />
wurde bisher nicht in die Denkmalliste aufgenommen. Der Antrag<br />
des Eigentümers, das nicht technisch vollständig verbrauchte<br />
und funktionslose Objekt zu beseitigen wurde mit Bescheid vom<br />
26.05.2023 genehmigt, worauf am 12.10.2023 mit der Beseitigung<br />
der Betonbahn der Radrennbahn begonnen wurde. In den Wall<br />
wurde nicht eingegriffen, um den Baumbestand zu sichern. Eine<br />
Erlaubnis zur Rodung von Bäumen wurde bisher nicht erteilt. Über<br />
die Beseitigung der Bäume wird im Rahmen der Baugenehmigung<br />
entschieden.<br />
Aktuell sind Gerichtsverfahren zum denkmalrechtlichen Bescheid<br />
anhängig. Auf Beschluss des Verwaltungsgerichts werden die<br />
Abrissarbeiten nicht fortgeführt, bis über den Eilantrag der Kläger<br />
entschieden ist. Ein Termin dazu ist offen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Daniel F. Ulrich, Planungs- und Baureferent,<br />
Stadt <strong>Nürnberg</strong>, Bauhof 9, 90402 <strong>Nürnberg</strong>, Telefon:09112314800,<br />
www.baureferat.nuernberg.de<br />
Wahl des neuen Stadtseniorenrates <strong>Nürnberg</strong><br />
Bei den Wahlen des neuen Stadtseniorenrates <strong>Nürnberg</strong> 8. Periode<br />
2023 bis 2027 wurden aus dem <strong>Nürnberg</strong>er Süden 4 Delegierte<br />
gewählt. Frau Gertraud Krammer (Mühlhof), Horst Brommer<br />
(Pillenreuth), Erwin Reitenspieß (<strong>Katzwang</strong>) und Dieter Spetzke<br />
(<strong>Kornburg</strong>). Ausgeschieden sind die Herren Armin Ulbrich und Herr<br />
Ronald Hebmüller.<br />
Frau Krammer ist im Arbeitskreis (AK) Gesundheit und in den Seniorennetzwerken<br />
(SNW) Reichelsdorf und Eibach engagiert. Herr<br />
Bommer hat sich noch nicht entschieden, wo er mitarbeitet. Herr<br />
Reitenspieß arbeitet im AK Öffentlichkeitsarbeit und in den SNW<br />
Eibach und <strong>Katzwang</strong> mit. Herr Spetzke ist im AK Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Kultur sowie im SNW Gartenstadt ehrenamtlich tätig.<br />
Die Arbeit der Stadtseniorenräte ist rein ehrenamtlich ohne<br />
Entschädigung. Ihre Tätigkeit bezieht sich ausschließlich auf<br />
Verbesserungen in verschiedenen Bereichen der <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Senioren.<br />
Terminplanung für das 1. Halbjahr <strong>2024</strong><br />
Der Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong> e. V. plant für das Frühjahr<br />
<strong>2024</strong> folgende Veranstaltungen.<br />
Für den März <strong>2024</strong> ist die Jahresversammlung mit Neuwahlen<br />
geplant.<br />
Ein „Tag der Gesundheit für jedes Alter“ wird voraussichtlich am<br />
Samstag, 27. April <strong>2024</strong> in der Schützenhalle, Helmut-Bloß-Straße<br />
stattfinden. Einladungen hierzu ergehen rechtzeitig. Der Hofflohmarkt<br />
ist ebenfalls wieder für <strong>Katzwang</strong> im 1. Halbjahr geplant.<br />
Genauer Termine und Orte werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Neues Jahr<br />
Für das bereits begonnene Jahr <strong>2024</strong> wünschen wir allen Leserinnen<br />
und Lesern viele Aktivitäten, schöne Begegnungen sowie viel<br />
Gesundheit. Für alle diejenigen, denen es gerade nicht so gut geht,<br />
eine baldige Genesung und ein ruhiges und schmerzfreies Jahr.<br />
Allen Gewerbetreibenden in <strong>Katzwang</strong> wünschen wir ein erfolgreiches<br />
Jahr. Vielleicht kann sich der eine oder andere noch durchringen<br />
Mitglied im Bürgerverein zu werden, wir würden jedenfalls<br />
darüber sehr freuen.<br />
Den Bürgerinnen und Bürgern, die im nächsten Monat Geburtstag<br />
feiern, wünschen wir alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches<br />
Wohlergehen.<br />
St. Marien Apotheke<br />
Apotheker Martin Scholl e. K.<br />
Ihr Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> – <strong>Katzwang</strong> e.V.<br />
Erwin Reitenspieß<br />
stellv. Vorsitzender<br />
Mittwoch, 07. Februar <strong>2024</strong><br />
um 19.00 Uhr<br />
in der St. Marien Apotheke<br />
Vortrag:<br />
Kognitive Verhaltenstherapie am<br />
Beispiel Depression<br />
Depressionen gehören zu den häufigsten und<br />
hinsichtlich ihrer Schwere am meisten<br />
unterschätzten Erkrankungen. Insgesamt sind 8,2 %,<br />
d. h. 5,3 Mio. der erwachsenen<br />
Deutschen (18 - 79 Jahre) im Laufe eines<br />
Jahres an einer unipolaren oder anhaltenden<br />
depressiven Störung erkrankt (Jacobi et al., 2016*<br />
Quelle: Deutsche-Depressionshilfe.de).<br />
Je nach Schwere der Erkrankung kann<br />
medikamentöse Behandlung unabdingbar sein.<br />
In den meisten Fällen wird kognitive Verhaltenstherapie<br />
als Einzeltherapie oder als Ergänzung zur<br />
medikamentösen Behandlung empfohlen.<br />
Kognitive Verhaltenstherapie gilt als<br />
wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren,<br />
das von den Krankenkassen bezahlt wird.<br />
Frau Margit E. Flierl, Heilpraktikerin für<br />
PsychotherapieNerhaltenstherapeutin erklärt<br />
anhand des Beispiels Depression wie eine<br />
kognitive Verhaltenstherapie abläuft, welche<br />
Wirkungen zu erwarten sind und wie<br />
Patient:innen von der Therapie langfristig<br />
profitieren.<br />
Um Anmeldung<br />
wird gebeten<br />
Kostenlose<br />
Veranstaltung<br />
Lausitzer Str. 4, 90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 0911-632 05 22, Fax 0911-63 04 38<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
7
BÜRGER- UND SIEDLERVEREINE<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Der <strong>Herpersdorf</strong>er Weihnachtsmarkt war wiederum ein gelungenes<br />
Fest.<br />
Nach der Eröffnung des Marktes durch unseren 1. Vorsitzenden<br />
Dietrich Dieckhoff bekam der Markt seinen kirchlichen Segen<br />
durch Pfarrer Neufanger von Corpus Christi. Unsere beiden Stadträte<br />
Dieter Goldmann und Andreas Krieglstein begrüßten danach<br />
die Besucher und wünschten dem Markt einen guten Verlauf.<br />
Für die Kinder war das Christkind die Attraktion und ließ Herzen<br />
höherschlagen. Die zahlreichen Musik- und Gesangsgruppen an<br />
allen Tagen verliehen dem Markt einen feierlichen Rahmen und<br />
waren stets gut besucht, sodass auch die Musizierenden ihren<br />
gebührenden Applaus bekamen. Unser Glücksrad wurde eifrig von<br />
Kindern bewegt und die Gewinne, wenn auch nicht unbedingt zu<br />
Advent passend, waren heiß begehrt. Das Wetter spielte auch mit,<br />
sodass über den Ablauf der 3 Tage wohl alle Beteiligten zufrieden<br />
sein können.<br />
Doch wie all die vergangenen Jahre kostete der Auf- und Abbau<br />
viel körperliches Engagement, das zu einem erheblichen Teil vom<br />
Bürgerverein geleistet wurde. Da die meisten Akteure inzwischen im<br />
fortgeschrittenen Seniorenalter sind und sich keine jüngeren und<br />
kräftigen Helfer finden lassen, hege ich Zweifel, ob es nochmals<br />
einen Weihnachtsmarkt in dieser Form geben wird.<br />
Wie alle Jahre, so auch heuer wieder, unterstützten wir unsere<br />
Kindergärten durch eine kleine Geldspende zu Weihnachten.<br />
Baumbestattungen auf dem <strong>Worzeldorf</strong>er Friedhof.<br />
Zusammen mit zwei Vertretern der Friedhofsverwaltung hatten wir<br />
am 26. Mai 2023 eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema<br />
in <strong>Worzeldorf</strong> durchgeführt. Mehr als 70 interessierte Bürger/innen<br />
folgten den Ausführungen. Aus Geldmangel konnten uns aber<br />
damals keine Zusagen gemacht werden. Inzwischen wurde der<br />
städtische Haushalt für <strong>2024</strong> abgesegnet und auch für unseren<br />
Wunsch Geld bereitgestellt. Die Planungen laufen bereits an. Wir<br />
sind gespannt, was uns die Friedhofsverwaltung vorschlägt.<br />
Da sich der Siedlerverein auch mit dem Thema befasst, wäre eine<br />
Zusammenarbeit sinnvoller, als einzeln zu agieren.<br />
Der Winter kommt bestimmt. Und damit das leidige Thema mit<br />
der Räum- und Streupflicht. Bei dem kurzen Schneeintermezzo<br />
Anfang Dezember waren wieder viele überfordert. Bitte denken Sie<br />
an Menschen, die gehbehindert oder unsicher sind, im Rollstuhl,<br />
im Kinderwagen oder mit Fahrrädern unterwegs sein müssen. Alle<br />
würden sich über einen schnee- und eisfreien Gehweg freuen.<br />
Manche Grundstückseigentümer haben noch nicht einmal die<br />
Blätter vom Herbst entfernt. Zur Kenntnis für alle Neuzugezogenen:<br />
In unseren Ortsteilen müssen wir Gehwege und den Rinnstein vor<br />
unseren Grundstücken noch selbst säubern. Dafür sind wir von der<br />
Straßenreinigungsgebühr befreit. Ein herzliches Dankeschön allen<br />
denen, die sich bisher schon an diese Verpflichtungen gehalten<br />
hatten.<br />
Zum Jahresende mussten wir noch eine traurige Mitteilung zur<br />
Kenntnis nehmen. Unser Gründungsmitglied Herr Pfarrer i. R. Bosch<br />
ist für viele überraschend verstorben. Wer ihn kannte, weiß, welche<br />
Persönlichkeit wir mit ihm verloren haben. Mit seinem umfassenden<br />
Wissen und Erfahrungsschatz sowie seiner Dynamik hat er uns<br />
immer wieder begeistert.<br />
Wir werden ihn immer in sehr guter Erinnerung behalten.<br />
Die Planung für unsere diesjährigen Veranstaltungen (Ausflüge,<br />
Fachvorträge etc.) hat bereits begonnen. Wir sind wie immer<br />
bestrebt, Ihnen ein interessantes und abwechslungsreiches<br />
Angebot präsentieren zu können. Die aktuellen Daten erfahren Sie<br />
in den nächsten Ausgaben des <strong>Mitteilungsblatt</strong>s.<br />
Hatten Sie einen guten Start ins neue Jahr? Dann kann es mit<br />
vereinten Kräften wieder losgehen.<br />
Peter Katschke<br />
1. Schriftführer<br />
Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Worzeldorf</strong> e.V.<br />
www.bv-worzeldorf.de<br />
Siedlergemeinschaft <strong>Worzeldorf</strong> - <strong>Kornburg</strong><br />
Liebe Bürger*innen und Siedler*innen,<br />
Baumbestattung auf dem <strong>Worzeldorf</strong>er Friedhof<br />
Stadtrat und Stadträtinnen haben den Haushalt <strong>2024</strong> genehmigt.<br />
Nun ist noch der Beschluss der Regierung Mittelfranken, jetzt im<br />
Frühjahr <strong>2024</strong>, ausstehend.<br />
8<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Nebenher prüft Herr Gärtner von der Friedhofsverwaltung derzeit,<br />
ob aus Restmitteln vielleicht doch schon früher eine Lösung angeboten<br />
und veranlasst werden kann. Wir können also weiterhin<br />
hoffen, dass eine naturnahe Bestattung auf dem <strong>Worzeldorf</strong>er<br />
Friedhof noch dieses Jahr möglich sein kann.<br />
Bei neuem Sachstand werde ich wieder berichten.<br />
Termine<br />
Auch dieses Jahr treffen wir uns an jedem ersten Mittwoch eines<br />
Monats im Gasthaus „Grüner Baum“, in <strong>Kornburg</strong>.<br />
Um 12.30 Uhr zum Mittagessen, oder ab 14 Uhr zum Kaffeetrinken.<br />
Jahreshauptversammlung (mit Neuwahlen)<br />
Am Donnerstag, den 21.03.<strong>2024</strong> um 19 Uhr,<br />
Gasthof „Grüner Baum“, Weinstube, <strong>Kornburg</strong>.<br />
Die Vorstandschaft wünscht allen ein gesundes und friedvolles<br />
neues Jahr.<br />
Günter Sulzer<br />
1. Vorstand
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Feuerwehr <strong>Kornburg</strong><br />
Aktuelles<br />
Auch zum neuen Jahr wollen wir Sie mit interessanten Neuigkeiten<br />
aus dem Leben unserer Feuerwehr beglücken. Lehnen Sie sich<br />
zurück und lesen Sie unsere aktuellen Nachrichten.<br />
Kochen mit der Jugendfeuerwehr – Einsatz für die<br />
Wärmebildkamera<br />
Zum Jahresabschluss traf sich die Jugendfeuerwehr nochmals zum<br />
gemeinsamen Kochen. Es gab leckeres Chili con Carne mit einem<br />
tollen Beilagensalat. Nach so einem Essen war etwas Bewegung<br />
nötig und deshalb ging es in die Fahrzeughalle, um dort etwas Dart<br />
zu spielen. Aufregung gab es dann noch beim Dessert. Die Crème<br />
Brûlée schmorte im Ofen vor sich hin. Grund genug, um mit der<br />
Wärmebildkamera zu prüfen, ob unser Herd gute Arbeit leistet. Das<br />
Ergebnis war noch nicht perfekt, aber jeder und jede hatte Spaß<br />
und wurde satt. Das ist doch das Wichtigste!<br />
Einsatz am 01.01.24 um 00:57 Uhr<br />
Gleich in der Neujahrsnacht kam es zum ersten Einsatz des neuen<br />
Jahres. Wir wurden in den Süden von <strong>Kornburg</strong> gerufen, um dort<br />
eine Landeplatz für einen Rettungshubschrauber mit unseren<br />
Scheinwerfern auszuleuchten. Nach ungefähr 30 Minuten konnten<br />
wir wieder einrücken um dann bei guten Gesprächen und spannenden<br />
Dartturnieren im Gerätehaus unsere interne Silvesterfeier<br />
weiter zu genießen. Dem Patienten wünschen wir auf diesem Wege<br />
alles Gute!<br />
Rückbau Sirene – Wandel im Dorfbild<br />
Der stetige Wandel in der Art unserer Alarmierung ist nicht<br />
aufzuhalten. Vor einiger Zeit berichteten wir, dass auf unserem<br />
Gerätehaus eine neue elektronische Sirene, technisch gesehen<br />
ist es eher ein Lautsprecher, installiert wurde. Auf dem Gebäude<br />
vom Bürgertreff gab es jedoch weiterhin eine klassische Sirene.<br />
Nun müssen wir uns jedoch von dieser verabschieden. Sie wird<br />
abgebaut und nicht mehr ersetzt. Anfang der 50er-Jahre wurde die<br />
Feuerwehr noch über Kirchenglocken und die Signalisten, also mit<br />
sogenannten Signalhörnern, alarmiert. Und nun ist diese klassische<br />
Sirene mit dem schönen ansteigenden Ton bald Geschichte.<br />
Apropos Ton: Auch für Sie als Leser ist es wichtig, dass sie auf den<br />
Ton achten. Die Feuerwehr wird über drei wiederkehrende Töne<br />
mit Unterbrechungen alarmiert. Sollten Sie einen durchgängigen<br />
Ton mit auf und absteigenden Lautstärken ohne Unterbrechung<br />
hören, dann ist das ein Katastrophenalarm. Dann gilt es Radio<br />
und Fernseher anzuschalten und auf Durchsagen achten! Näheres<br />
zum Thema inkl. einer Hörprobe von den unterschiedlichen Tönen<br />
finden und hören Sie unter dem Link unten:<br />
https://www.nuernberg.de/internet/feuerwehr/sirenenalarmierung.html<br />
Wir verlosen<br />
5x2 Eintrittskarten<br />
für<br />
Hero City Rollers<br />
„Race Cars – das größte Autorennen der Welt“<br />
Am 31. März (Ostersonntag), Heroldsberg<br />
Gerald Meyer<br />
Schriftführer<br />
www.FF-<strong>Kornburg</strong>.de<br />
www.ich-will-zur-feuerwehr.de<br />
Senden Sie eine E-Mail an: sts@seifert-medien.de, Betreff: Hero City Rollers<br />
Einsendeschluss: 18.03.<strong>2024</strong> | Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir weisen Sie darauf hin, dass Ihre personenbezogenen<br />
Daten an Dritte (Veranstalter und/oder Organisatoren) des jeweiligen Gewinnspiels weitergleitet werden können.<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
9
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Angebote aus dem Seniorennetzwerk im <strong>Nürnberg</strong>er Süden<br />
Liebe Senior*innen des <strong>Nürnberg</strong>er Südens,<br />
im Folgenden biete ich Ihnen Veranstaltungen aus den Bereichen<br />
Digitales, Sport und geselliges Zusammensein.<br />
Digitale Sprechstunde im <strong>Nürnberg</strong>er Süden:<br />
Haben Sie Fragen rund um Ihr Smartphone, Ihren Laptop oder Ihr<br />
Tablet? Benötigen Sie Unterstützung, um z. B. Fotos zu verschicken,<br />
(Video-)Anrufe zu tätigen, SMS zu verschicken, E-Mails zu schreiben,<br />
Informationen im Internet zu suchen oder Updates zu machen?<br />
Unsere erfahrenen, ehrenamtlichen Digitallotsen helfen Ihnen<br />
gerne weiter!<br />
Nach vorheriger Kontaktaufnahme mit der Koordinatorin Sabrina<br />
Link vereinbaren Sie anschließend einen individuellen Termin,<br />
kommen mit Ihrem Endgerät in die digitale Sprechstunde und<br />
lassen sich im Zweiergespräch beraten.<br />
Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren in <strong>Kornburg</strong><br />
Ich lade Sie herzlich ein, mit anderen Senior*innen und mir, in<br />
Gesellschaft zu essen, gemeinsam am Mittagstisch zu sitzen,<br />
anderen Menschen zu begegnen und neue Bekanntschaften zu<br />
knüpfen. In Kooperation mit den örtlichen Gasthöfen „Grüner<br />
Baum“ und „Weißes Lamm“ in <strong>Kornburg</strong>, können Sie sich das<br />
Mittagessen für 11,90 € (Hauptgericht und ein kleines alkoholfreies<br />
Getränk) munden lassen.<br />
Wann: 21.02. um 12.00 Uhr<br />
Wo: Gasthof Grüner Baum<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis 15.02. bei Frau Link an.<br />
Wann: 20.03. um 12.00 Uhr<br />
Wo: Gasthof Weißes Lamm <strong>Kornburg</strong><br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis 14.03. bei Frau Link an.<br />
Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren in <strong>Katzwang</strong><br />
In Kooperation mit der örtlichen Gaststätte „Zum Rednitzgrund“ in<br />
<strong>Katzwang</strong>, können Sie sich das Mittagessen für 11,90 € (Hauptgericht<br />
und ein kleines alkoholfreies Getränk) schmecken lassen.<br />
Wann: 31.01 um 12.00 Uhr<br />
Wo: Gaststätte „Zum Rednitzgrund“ (Ellwanger Str. 7, 90453 <strong>Nürnberg</strong>)<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis 29.01. bei Frau Link an.<br />
Wann: 28.02. immer um 12.00 Uhr<br />
Wo: Gaststätte „Zum Rednitzgrund“ (Ellwanger Str. 7, 90453 <strong>Nürnberg</strong>)<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis 26.02. bei Frau Link an.<br />
„Mobilitätstraining 65+“ und „Aktiv gegen Osteoporose“<br />
Körperliches Training ist ein wirksames Mittel, um Stürzen oder<br />
einer Osteoporose aktiv zu begegnen. Bewegung fördert den<br />
Knochenaufbau und ein gezieltes Kräftigungstraining verbessert<br />
zudem das Zusammenspiel der Muskeln und damit auch die<br />
Balance. Es beugt auch folgenschweren Stürzen vor.<br />
Möchten auch Sie sich um Ihren Muskelaufbau kümmern, um der<br />
nachlassenden Muskelkraft im Alter entgegenzuwirken? Schnuppern<br />
im laufenden Kurs ist jederzeit möglich.<br />
Mobilitätstraining<br />
Wann: immer mittwochs von 9.30-10.30 Uhr<br />
Aktiv gegen Osteoporose<br />
Wann: immer mittwochs 10.45 bis 11.45 Uhr<br />
Wo: beides im AWO Bürgertreff, Johannes-Brahms-Str. 6, 90455<br />
<strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong> durch den Post SV <strong>Nürnberg</strong> e. V.<br />
Anmeldung: Bitte vorher bei Frau Link anmelden.<br />
Ehrenamtliches Engagement:<br />
Sie möchten ältere Menschen unterstützen, sich für mehr Miteinander<br />
der Generationen, für mehr Nachbarschaft und gegen<br />
Einsamkeit einsetzen?<br />
Wenn Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit (Besuchsdienst,<br />
Spaziergehbegleitung, offenes Ohr am Telefon, Einkaufshilfe<br />
etc.) im Seniorennetzwerk im <strong>Nürnberg</strong>er Süden haben,<br />
können Sie gerne Kontakt zu mir aufnehmen. Ich informiere Sie<br />
hierzu gerne.<br />
Kontakt:<br />
Sie erreichen die Koordinatorin Sabrina Link:<br />
Montag 14.00 - 17.00 Uhr und Mittwoch: 9.00 - 12.00<br />
Uhr sowie nach Absprache, Tel.: 09122-1885481 und<br />
E-Mail: snw.nuernberger-sueden@awo-mfrs.de<br />
Die gemeinsame Modellverantwortung haben der<br />
AWO Kreisverband Mittelfranken-Süd e.V und die Stadt <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Die<br />
Wohlfühl-Fußpflege<br />
Robert Träger<br />
Studio + Heimservice • Termine nach<br />
Vereinbarung<br />
Johannes-Brahms Am Waldrand Straße 27 · 90455 15 • 90455 <strong>Nürnberg</strong>-<strong>Katzwang</strong><br />
Tel. 0 91 Tel. 22-888 0 91 22-888 76 00 76 00<br />
<br />
10<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong>
AUS DEN STADTTEILEN<br />
Aktuelles aus dem Stadtseniorenrat<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
an dieser Stelle soll künftig in loser Reihenfolge über Initiativen<br />
des Stadtseniorenrates <strong>Nürnberg</strong> berichtet werden.<br />
Der Stadtseniorenrat (StSR) ist eine öffentliche kommunale Einrichtung<br />
der Stadt <strong>Nürnberg</strong>. Überparteilich, überkonfessionell und<br />
verbandsunabhängig setzt sich der StSR für die Interessen und<br />
Angelegenheiten der rund 160.000 Seniorinnen und Senioren in<br />
<strong>Nürnberg</strong> ein. Er ist ein Gremium der Meinungsbildung und des<br />
Erfahrungsaustauschs auf sozialem, kulturellem, wirtschaftlichem<br />
und gesellschaftlichem Gebiet. Der StSR ist ebenso Ansprechpartner<br />
für Stadtrat, Stadtverwaltung, Seniorennetzwerke sowie<br />
für die sozialen Einrichtungen und Verbände der fränkischen<br />
Metropole.<br />
Ein Leben lang hier wohnen!<br />
Viele Menschen wollen im Alter in ihren vertrauten „vier Wänden“<br />
wohnen bleiben und das vertraute Stadtviertel nicht verlassen.<br />
Oftmals bedeutet dies, teure Umbauten finanzieren zu müssen, um<br />
die Wohnung an die Bedürfnisse des Alters anzupassen.<br />
Der Arbeitskreis Wohnen des Stadtseniorenrates <strong>Nürnberg</strong> hat<br />
sich deshalb zum Ziel gesetzt, bei Planern, privaten Bauherren<br />
und Bauträgern ein Umdenken hin zu einem nachhaltigen, generationenübergreifenden<br />
Wohnungsbau zu erreichen, sodass eine<br />
spätere Anpassung unnötig oder zumindest kostengünstig möglich<br />
ist.<br />
Die neu überarbeitete Broschüre „Ein Leben lang hier wohnen!“<br />
(jetzt mit Tipps zum Schutz vor Einbruch und zur Einrichtung<br />
eines Pflegezimmers) fasst in einer Checkliste Baumaßnahmen<br />
zusammen, die helfen, möglichst lange in der geliebten Umgebung<br />
wohnen bleiben zu können. Die Tipps sind langfristig auch<br />
für junge Familien von hohem Interesse, die einen Wohnungskauf<br />
oder einen Hausbau planen.<br />
Die Broschüre liegt aus im Seniorenamt, Hans-Sachs-Platz 2, 90403<br />
<strong>Nürnberg</strong>. Alternativ digital abrufbar unter www.stadtseniorenrat.<br />
nuernberg.de („Checkliste der baulichen Voraussetzungen für<br />
lebenslanges Lernen“).<br />
Vorsicht beim Teilverkauf von Immobilien<br />
Immer mehr ältere Menschen erhalten verlockend klingende<br />
Angebote für den Teilverkauf ihrer Immobilie. Die versprochenen<br />
Vorteile: Der Verkäufer kann weiterhin in seiner Immobilie wohnen<br />
bleiben und bessert gleichzeitig seine Rente auf oder erhält Geld<br />
für teure Wünsche im Alter. Auf den ersten Blick sehr lukrativ.<br />
Der Arbeitskreis Wohnen des Stadtseniorenrates hat sich in einer<br />
Broschüre kritisch mit diesen Angeboten auseinandergesetzt.<br />
Fazit: Vorsicht ist angesagt, nicht vorschnell handeln, sondern<br />
sich ausführlich beraten lassen. Wer sich näher informieren will:<br />
Die Broschüre liegt aus im Seniorenamt, Hans-Sachs-Platz 2, 90403<br />
<strong>Nürnberg</strong>. Alternativ digital unter www.stadtseniorenrat.nuernberg.<br />
de (Newsletter 5/2023) Wenn jemand den Newsletter regelmäßig<br />
bekommen möchte, schreiben Sie eine E-Mail an: stadtseniorenrat@newsabo.nuernberg.de<br />
Alexander Liebel, Medienbeauftragter des StSR<br />
Erwin Reitenspieß Ihr Vertreter aus dem <strong>Nürnberg</strong>er Süden<br />
JOB &<br />
Wir<br />
suchen!<br />
AUSBILDUNG<br />
Wendelstein<br />
Der Markt Wendelstein (Landkreis Roth) mit derzeit rund 16 600<br />
Einwohnern ist eine lebens- und liebenswerte Kommune mit<br />
guter Verkehrsanbindung an <strong>Nürnberg</strong>.<br />
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sind im gemeindlichen Bauhof die<br />
Stellen als<br />
Maurer (w/m/d) Job-ID: 0124<br />
Gärtner (w/m/d) Job-ID: 0224<br />
Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau<br />
in Vollzeit zu besetzen.<br />
Die ausführlichen Stellenausschreibungen finden Sie auf:<br />
www.wendelstein.de > Menü > Bürgerservice & Politik ><br />
Stellen & Jobs oder einfach QR-Code scannen<br />
Allgemeine Informationen über den Markt Wendelstein<br />
finden Sie unter www.wendelstein.de.<br />
SCAN ME<br />
HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT? Dann senden Sie Ihre<br />
aussagekräftige Bewerbung bis spätestens 11.02.<strong>2024</strong> an den Markt<br />
Wendelstein, Referat I, Schwabacher Str. 8, 90530 Wendelstein, oder<br />
per E-Mail (mit einem PDF-Anhang) an karriere@wendelstein.de.<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
11
UNSER HOTELTIPP<br />
Advertorial<br />
Das ****KOSIS Sports Lifestyle Hotel: Wo die pure Lebens- und Schneelust den Körper erfüllt. Und zum Winter viele royale<br />
Momente auf moderne Kings und Queens warten. Entspannt und stressfrei– von der An- bis zur Abreise.<br />
Königlich & „carefree“ residieren im KOSIS<br />
Unser<br />
Hoteltipp<br />
Was es braucht, um die urlaubenden Kings und Queens von heute<br />
zufrieden zu stimmen? Eine ordentliche Portion Stil und Komfort,<br />
das steht fest. Jeden Tag unvergessliche Gaumenfreuden und ein<br />
abwechslungsreiches Programm, das mal im kuscheligen Bademantel<br />
und mal im wärmenden Winter-Outfit stattfindet. In einem<br />
der 70 außerordentlich stylischen Zimmer und Suiten des KOSIS<br />
können es sich Gäste fernab vom Alltag gemütlich machen. Spätestens<br />
im KOSIS Lifestyle Spa, das mit Biosauna, finnischer Sauna<br />
und Sole-Dampfbad Wellnessmomente vom Feinsten garantiert,<br />
schalten die Kings und Queens dann vollkommen ab. Dieses Jahr<br />
außerdem NEU: die autofreie An- und Abreise mit eigenem Transfer<br />
vom und zum Bahnhof Fügen. Für den von Anfang bis Ende stressfreien<br />
königlichen Aufenthalt.<br />
Sportlich aktiv mit winterlichem Genuss on top<br />
Das gesamte Zillertal inklusive Gletscher steht KOSIS-Gästen für das<br />
tägliche Skivergnügen zur Verfügung. Gleich drei der beliebtesten<br />
Zillertaler Skigebiete – Spieljoch, Hochfügen und Hochzillertal –<br />
befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Hotel. Zusätzlich warten<br />
tolle Vergünstigungen in der hauseigenen Skischule & Skiverleih<br />
Kostenzer. Damit bleiben, was das Wedeln angeht, schon einmal<br />
keine Wünsche offen. Und abseits der Piste ist die Aktivitätenliste<br />
für bewegungsbegeisterte Royals mindestens genauso lang: Stockschießen<br />
mit anschließendem Glühweinschlürfen, Schwimmen<br />
in der Erlebnistherme Zillertal, Eislaufen, Rodeln, sich von Profis<br />
(auf Skiern oder Schneeschuhen) durch die glitzernde Landschaft<br />
führen lassen und, und, und.<br />
Zum königlichen Abschluss...<br />
Ein wesentlicher Teil fehlt noch, um das aktive Wintererlebnis gebührend<br />
abzuschließen. Gäste haben die Wahl: Die KOSIS Fun Food Bar<br />
lädt nach der Pistengaudi zum DiSKIstif mit angesagten Beats und<br />
köstlichem Fingerfood. Daneben warten auch der Dinners Club und<br />
das KOSIS Wine & Dine darauf, hungrige Besucher zu verwöhnen.<br />
Top-Deal diesen Winter: Ski Care Free Package<br />
Lieber länger auf der Piste als im Stau stehen: Mit dem Ski Care<br />
Free Package genießen KOSIS-Gäste für vier oder sieben Tage einen<br />
auto- und damit auch stressfreien Aufenthalt im Zillertal. Inklusive<br />
Skipass und Skiverleih-Ausrüstung.<br />
Alle Infos unter: www.hotel-kosis.at/pauschale/ski-care-free/<br />
****KOSIS Sports Lifestyle Hotel<br />
Familie Kostenzer<br />
Dorfplatz 2, A-6263 Fügen / Zillertal<br />
Tel. +43 5288 62266<br />
info@hotel-kosis.at<br />
www.hotel-kosis.at<br />
12<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong>
WAS/WANN/WO<br />
Hero City Rollers präsentieren ihr Musical<br />
„Race Cars – das größte Autorennen der Welt“<br />
Gewinnspiel<br />
im Heft<br />
Seit vielen Jahren ist die Heroldsberger Laiengruppe Hero City<br />
Rollers weit über die Metropolregion hinaus bekannt und beliebt<br />
für ihre aufwendig gestalteten Musical-Produktionen. Ostern<br />
<strong>2024</strong> sind, evtl. zum letzten Mal, weitere fünf Aufführungen ihres<br />
rasanten Rollschuh-Musicals „Race Cars – das größte Autorennen<br />
der Welt“ geplant.<br />
Zwei Autoscooter träumen davon, ihrem langweiligen Alltag auf den<br />
Kirchweihplätzen zu entfliehen. Urplötzlich geschieht das Unfassbare:<br />
nach heftigen atmosphärischen Störungen finden sie sich<br />
plötzlich auf einer richtigen Rennstrecke mitten im spannenden<br />
Rennzirkus wieder.<br />
Sie erleben Siege und Niederlagen, Liebe und Intrigen, Jubel und<br />
Verzweiflung vor und hinter den<br />
Kulissen und sind als aktive Teilnehmer<br />
dabei im alles entscheidenden<br />
Rennen der Saison.<br />
Zum Leben erwecken dieses<br />
moderne Märchen von ca. 40<br />
Rollschuhkünstlern der Laiengruppe,<br />
die in fantasievollen<br />
Kostümen über Bühne und<br />
Rampen des Heroldsberger<br />
„Motodroms“ fegen. Die rasante<br />
Musik geht in die Beine und die<br />
deutschen Texte schleichen sich<br />
direkt ins Ohr der Zuschauer.<br />
Die Vorstellungen in der<br />
Heroldsberger Gründlachhalle<br />
finden am<br />
• 30. und 31. März sowie am<br />
1., 5 und 6. April statt.<br />
Beginn ist jeweils um 20 Uhr,<br />
die Vorstellung am Ostermontag,<br />
1. April beginnt bereits<br />
um 18.00 Uhr. Einlass immer<br />
eine Stunde vor Beginn.<br />
Karten sind Online<br />
(www.hero-city-rollers.de),<br />
per E-Mail (info@hero-cityrollers.de)<br />
oder per Telefon<br />
(0911/518 77 30) zu bestellen<br />
sowie in den bekannten<br />
Verkaufsstellen erhältlich.<br />
QR-Code zu Hero City Rollers<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
13
WAS/WANN/WO<br />
29. Jazz & Blues Open Wendelstein 26. April bis 3. Mai <strong>2024</strong><br />
Weitere Highlights in der Eventhalle am 26. und 28. April <strong>2024</strong><br />
Zur Eröffnung am 26. April <strong>2024</strong> wird der kubanische Jazzpianist<br />
Roberto Fonseca mit seiner Band und dem Programm „La Gran<br />
Diversión“ zum Tanzen und Zuhören einladen.<br />
Der Grammy-nominierte kubanische Jazz- und Latin-Musiker<br />
Roberto Fonseca veröffentlichte am 22. September 2023 sein<br />
neues Album La Gran Diversión (span.: das große Vergnügen). Die<br />
Musik des Pianovirtuosen und ehemaligen Buena Vista Social<br />
Club-Mitglieds ist tief im Jazz und afrokubanischen Traditionen<br />
verwurzelt. Seine Musik ist beeinflusst von den goldenen Jahren<br />
Kubas und bringt einmal mehr die Leidenschaft des Musikers für<br />
lateinamerikanische Musik und seine Heimat zum Ausdruck.<br />
Rebekka Bakken präsentiert ihr neues Album „Always On My Mind“.<br />
Die norwegische Sängerin und Songwriterin erfindet ihre Lieblingssongs<br />
mit dem Sound des atmosphärischen skandinavischen Pop<br />
und Jazz neu. Gemeinsam mit ihrer Band übernimmt sie Klassiker<br />
wie "Yesterday" von Lennon/McCartney, "Here Comes The Flood"<br />
von Peter Gabriel oder "Why" von Annie Lennox sowie Melodien<br />
einer neuen Generation zeitgenössischer Songwriter wie "Break My<br />
Heart Again" von Finneas O'Connell. In einer intimen Bandumgebung<br />
mit einigen der besten Studiomusiker Norwegens erschließt<br />
der mehrfach mit Gold ausgezeichnete Musiker und Produzent die<br />
mystischen Tiefen dieser Songs.<br />
Im Anschluss daran wird Robben Ford die Bühne erobern. Er ist<br />
ohne Zweifel einer der exquisitesten Bluesmusiker aller Zeiten,<br />
mit einer Vita von Kollaborationen, die sich wie ein wahres "Who<br />
is Who" der Musikgrößen liest. wird. Als Live-Performer wird er<br />
verehrt und steckt Herzblut in jede Note, die von der Bühne zum<br />
Publikum wandert. Auf seiner neuesten Veröffentlichung "Night In<br />
The City" präsentiert sich dieser Meister seines Fachs wie nie zuvor.<br />
Tickets für alle Veranstaltungen gibt es<br />
bei allen VVK-Stellen und online bei Reservix.<br />
Nähere Infos: www.jazzandbluesopen.de<br />
Am 28. April <strong>2024</strong> geben sich zwei renommierte Künstler der Jazzund<br />
Blues-Szene die Ehre: Rebekka Bakken und Robben Ford sind<br />
mit ihren Bands zu Gast in Wendelstein (Doppelkonzert).<br />
14<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong>
WAS/WANN/WO<br />
Konzerte<br />
Frühjahr <strong>2024</strong><br />
Samstag, 24.02.24, 20 Uhr<br />
Johnny and the<br />
Yooahoos<br />
Indiefolk, Americana, Retrobluegrass<br />
oder doch das altbekannte<br />
eigene Ding...<br />
Was macht denn diese Kapelle<br />
nun für einen Sound?<br />
Eines machen diese Vier auf<br />
jeden Fall, und das ist Spaß:<br />
dreistimmiger Gesang, Banjo,<br />
Mandoline, Gitarre, Kontrabass<br />
und gelegentliche Ausflüge in<br />
genrefremde Klangsphären.<br />
Und mit dieser Mixtur reihen sie<br />
sich ein, zwischen Großstadtdunst<br />
und ländlicher Idylle,<br />
vielen Tönen und unabdingbarer<br />
Rawness, Vergangenheitsnostalgie<br />
und dem Blick nach<br />
vorne oder auch ins Jetzt.<br />
Und am allerliebsten tun sie<br />
das live.<br />
Deswegen: Kommet, höret und<br />
staunet, wenn Johnny & the<br />
Yooahoos aufspielen!<br />
yooahoos.com<br />
Eintritt:<br />
22,-- Euro zzgl. Gebühren<br />
26,-- Euro Abendkasse<br />
Freitag, 16.03.24, 20 Uhr<br />
Tango Transit – German<br />
Songbook<br />
Als Martin Wagner (Akkordeon),<br />
Hanns Höhn (Kontrabass) und<br />
Andreas Neubauer (Schlagzeug)<br />
2008 ihrem Trio den Namen<br />
Tango Transit gaben, war ihr<br />
Tango schon längst im Transit.<br />
Die versierten wie virtuosen<br />
Instrumentalisten widmen<br />
sich in ihrem neuen Programm<br />
Volksliedern, und nennen es<br />
– eine feine Ironie – „German<br />
Songbook“.<br />
Zum einen, weil sie zu dem<br />
Typus Jazzmusiker gehören,<br />
die ihr Selbstverständnis nicht<br />
einzig auf dem genetischen<br />
Material der Standards des<br />
„Great American Songbooks“<br />
aufbauen, zum anderen, weil<br />
sie „Das Wandern ist des Müllers<br />
Lust“, „He Ho, spann den Wagen<br />
an“ oder „Ein Jäger aus Kurpfalz“<br />
in ihren eigenen Kontext stellen<br />
und kosmopolitisch umsetzen.<br />
Die Geschichten, die die Lieder<br />
erzählen, funktionieren auch<br />
ohne Texte. Auch weil die Instrumente<br />
oft Worte ersetzen und<br />
Szenen illustrieren.<br />
Atemberaubende Geschwindigkeit,<br />
rhythmische Exaktheit und<br />
instrumentale Beherrschung in<br />
Perfektion bieten den Zuhörern<br />
ein einmaliges Konzerterlebnis<br />
– Gänsehautfeeling inclusive.“<br />
tangotransit.de<br />
Eintritt:<br />
22.—Euro zzgl. Gebühren<br />
26,-- Euro Abendkasse<br />
Samstag, 12.04.24, 20 Uhr<br />
Steve Baker - Groovende<br />
akustische Songs<br />
zwischen Americana,<br />
Blues, Funk & Rock<br />
Die Musik des aus London<br />
stammenden Mundharmonikaspielers,<br />
Sängers und Komponisten<br />
Steve Baker ist versiert<br />
und stilistisch vielseitig. Seine<br />
Songs spannen einen weiten<br />
Bogen zwischen groovendem<br />
Americana, Blues und Country,<br />
bis hin zum Funk & Akustik-<br />
Rock.<br />
Was sie jedoch alle gemeinsam<br />
haben, ist Bakers deutlich<br />
hörbare Pop-Sensibilität, die<br />
seinen Kompositionen einen<br />
ganz eigenen Charakter verleiht,<br />
wenig klischeehaft und mit<br />
eingängigen Refrains.<br />
Als innovativer und stilistisch<br />
vielseitiger Pionier an der<br />
Mundharmonika genießt Steve<br />
Baker seit langem einen internationalen<br />
Ruf. Mit seinem<br />
2018 erschienenen Soloalbum<br />
„Perfect Getaway“ sowie dessen<br />
Nachfolger „The Great Divide“<br />
(2020) legte er erstmals die Rolle<br />
des Begleitmusikers ab und<br />
zeigte sich als überzeugender<br />
Frontmann, der seine spannenden<br />
Eigenkompositionen<br />
mit viel Herzblut und Können<br />
präsentiert. Im Herbst 2023<br />
erscheint sein drittes Album<br />
„Too Much Is Never Enough“,<br />
eingespielt mit einer neuen<br />
akustischen Besetzung. Dabei<br />
kommt Bakers unnachahmliches<br />
Harpspiel keineswegs zu<br />
kurz.<br />
stevebaker.de<br />
Eintritt:<br />
25,-- Euro zzgl. Gebühren<br />
30,-- Euro Abendkasse<br />
TICKETS<br />
• Gemeindebücherei Wendelstein<br />
• Schwabacher Tagblatt<br />
• Feuchter Bote sowie alle<br />
weiteren Reservix-Vorverkaufsstellen<br />
und unter<br />
www.reservix.de<br />
VERANSTALTUNGSORT:<br />
• Jegelscheune Wendelstein,<br />
Forststr. 2, 90530 Wendelstein,<br />
www.jegelscheunewendelstein.de<br />
©kaiserschäfer fotoworks<br />
Freitag, ·26. <strong>Januar</strong><br />
20.00 Uhr<br />
BLUES & FOLK<br />
Saoirse Mhór Trio<br />
Minor tales, major stories<br />
Mit dem mehrfach preisgekrönten<br />
irischen Songwriter<br />
Saoirse Mhór, dem Fingerstyle-<br />
Gitarristen Michael Busch und<br />
dem Geiger Stefan Emde treffen<br />
sich drei Musiker mit einer<br />
irisch-keltischen Seele auf<br />
unserer Bühne.<br />
Mhór gehört zu den bekanntesten<br />
zeitgenössischen irischen<br />
Songwritern. „Handwerklich<br />
und atmosphärisch überzeugend“,<br />
so Kritiker, knüpft er an<br />
irische Traditionen an. Die Texte<br />
reflektieren oft die dunkleren<br />
Seiten des Daseins, erzählen<br />
von Sorgen, Nöten und Schicksalen,<br />
die Saoirse Mhór mit<br />
seiner warmen, mit leichtem<br />
Timbre versehenen Stimme<br />
vorträgt. Die Musik des Fingerstyle-Gitarristen<br />
Busch ist von<br />
Folk-, Rock- und Jazzelementen<br />
geprägt, besonders spürbar sind<br />
keltische Einflüsse. Er stand<br />
bereits mit vielen bekannten<br />
Größen der internationalen<br />
Celtic- und Akustikszene auf der<br />
Bühne. Eigenständig in Interpretation<br />
und Ausdruck, verleiht<br />
sein Spiel den verschiedenen<br />
Geschichten eine gemeinsame<br />
musikalische Seele und<br />
erschafft für den Zuhörer eine<br />
Welt voller wohltuender Sensibilität,<br />
erfrischender Dynamik<br />
und Spiritualität. Der sensible<br />
Geiger Stefan Emde komplettiert<br />
das Trio auf seine ganz<br />
eigene Weise, untermalt und<br />
akzentuiert die Songs.<br />
Online: saoirse-mhor.com<br />
KARTENVORVERKAUF:<br />
www.latrova.de<br />
Tel.: 09129 3372 und bei<br />
allen ReserviX-Vorverkaufsstellen<br />
und www.reservix.de<br />
• Wendelstein:<br />
Gemeindebücherei Wendelstein<br />
Marktstraße 1<br />
• Schwabach:<br />
ST-Ticket-Point Spitalberg 3<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
15
TSV KATZWANG - MACH MIT<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
Hoserer Rolly’s American Diner neuer Trikotsponsor<br />
der Handballabteilung<br />
Zu Beginn der neuen Handballsaison 2023/<strong>2024</strong> wollten wir unsere<br />
Teams mit neuen Trikotsätzen auszustatten, nachdem diese teilweise<br />
etwas in die Jahre gekommen sind.<br />
Ziel war es, ein lokales Unternehmen als Sponsor zu gewinnen, um<br />
den Trikotkauf finanziell stemmen zu können. Die Suche gestaltete<br />
sich nicht leicht: Nach Corona Jahren und den steigenden Preisen<br />
müssen viele auf ihre Ausgaben achten, sodass wir einige Absagen<br />
bekamen. Umso glücklicher waren wir als Roland Baader, Inhaber<br />
des „Hoserer Rolly’s American Diner“ sofort offen war mit uns zu<br />
sprechen und bereit war uns finanziell beim Kauf der neuen Trikots<br />
zu unterstützen.<br />
16<br />
Seit mittlerweile zehn Jahren betreibt Roland „Rolly“ Baader das<br />
amerikanische Diner gemeinsam mit seiner Frau Ingrid. Die beiden<br />
haben die Vereinsgaststätte „Hoserer“ in der Vorjurastraße, in<br />
Reichelsdorf, übernommen und zu einem der beliebtesten Burgerläden<br />
<strong>Nürnberg</strong>s aufgebaut. Ob auf TripAdvisor, in Franken oder<br />
nordbayern.de – Rolly‘s Diner belegt regelmäßig Platz 1 auf Ranglisten<br />
der beliebtesten Burger Restaurants in der Region. Roland<br />
Baader überzeugt seine Gäste mit authentischem amerikanischem<br />
Essen. Neben Burgern werden auch Ribs, Wings, Milchshakes und<br />
jede Woche unterschiedliche Burger Specials angeboten. Aktuelle<br />
Informationen und Wochenangebote des Diners sind zu finden auf<br />
Instagram @hoserer.rollys.american.diner oder auf Facebook unter<br />
„Hoserer-Rolly's amerikanische Küche“.<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
Jahresendfeier der TT-Abteilung<br />
Am 10.12.2023 fand die Jahresabschlussfeier der Tischtennisabteilung<br />
des TSV <strong>Katzwang</strong> statt. Die Veranstaltung war mit 70<br />
Teilnehmern gut besucht. Abteilungsleiter Martin Feile moderierte<br />
die Feier, begrüßten die Gäste und kündigte den ersten musikalischen<br />
Beitrag an. Timo Engelhard, Matthias und Jens Zimmermann<br />
spielten mit ihren Posaunen und Trompeten Weihnachtslieder.<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
Auszeichnungen für<br />
Sportabzeichenabsolventen<br />
Im Rahmen der<br />
Jahresabschlussfeier<br />
2023 der<br />
Leichtathletik-Sportabzeichen-Gruppe<br />
wurden den Absolventen<br />
des Sportabzeichens<br />
Urkunden<br />
mit Ansteckpins mit<br />
besonderen Zahlen<br />
überreicht.<br />
Die Zahlen stehen<br />
für die Häufigkeit der<br />
Jahre, in denen das<br />
Sportabzeichen abgelegt<br />
wurde.<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
v. li nach re: Britta Schwarz 20, Margrit<br />
Pronath 20, Renate Boesmiller 15,<br />
Adolf Schreiber 20, Sabine Homburg<br />
10, Werner Bauer 25, ÜL Birgit Hueber,<br />
es fehlen Ursula Poller 5 und Tim<br />
Homburg 10.<br />
Inzwischen haben wir unseren neuen Trikotsatz erhalten mit dem<br />
Logo des Diners vorne auf der Brust. Wir sind richtig happy mit<br />
unserer neuen Ausstattung und können damit in den anstehenden<br />
Rückrundenspielen wieder angreifen.<br />
Wir sind Ingrid und Roland Baader unfassbar dankbar für ihre<br />
Unterstützung und, dass sie unseren beiden Mannschaften einen<br />
neuen Trikotsatz ermöglicht haben.<br />
Im Anschluss ehrte Jugendleiter Elmar Esser viele Jugendliche für<br />
ihre Erfolge im abgelaufenen Jahr.<br />
Marie Kleinschmidt aus unserer Jugendabteilung leitete den ersten<br />
musikalischen Höhepunkt ein. Begleitet von ihrer Mutter spielte sie<br />
auf ihrer Geige den 1. Satz des Konzerts in H-Moll von Oskar Rieding.<br />
Im Anschluss wurden mehrere Spielerinnen und Spieler durch<br />
Martin Feile für ihren spielerischen Einsatz in den letzten Jahren<br />
geehrt. Ebenso wurden 4 Mitglieder für Ihr herausragendes Engagement<br />
für die Abteilung geehrt. Unser Jugendleiter Elmar Esser und<br />
der Jugendtrainer Bernd Schreiner. Ebenso Manuela Betting für ihre<br />
Organisation vieler Veranstaltungen, sowie Alfred Miederer für die<br />
Organisation der Fußgängerrally und des Weihnachtsrätsels, sowie<br />
seinem Engagement für die Gestaltung des Programmheftes für das<br />
<strong>Katzwang</strong>er Tischtennis-Pokalturnier. Anschließend präsentierte<br />
Alfred das Weihnachtsrätsel, bei dem zehn Fragen rund um Weihnachten<br />
auf einem Fragebogen beantwortet werden sollten. Die<br />
Erwachsenen bildeten mit den Jugendlichen Rate-Teams. Angeregt<br />
debattierend sah man dann 17 Teams in verschiedenen Ecken des<br />
Raumes und an den Tischen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt von Carina Waldhauser-<br />
Klugner und Elmar Kraus. Carina ist ausgebildete Sopranistin und<br />
Musical-Darstellerin. Elmar Kraus ist Berufsmusiker bei den <strong>Nürnberg</strong>er<br />
Symphonikern. Der letzte Höhepunkt war das traditionelle<br />
Wichtel-Bingo, bei dem jeder Teilnehmer einen Überraschungspreis<br />
gewonnen hat.<br />
Carina und Elmar sangen bzw. spielten dann noch mal ein paar<br />
Weihnachtslieder, bevor die beliebte Wichtel-Bingo-Aktion startete.<br />
Eine schöne Veranstaltung, die alle Teilnehmer<br />
begeistert hat.<br />
Weitere Details kann man auf unserer Webseite<br />
nachlesen.<br />
Harald Born
TSV KATZWANG - MACH MIT<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05 - TURNABTEILUNG<br />
Grundschulkinderturnen braucht Verstärkung<br />
HAST DU LUST ALS TRAINER*IN MITZUMACHEN?<br />
Wir im Kids-Team der TSV <strong>Katzwang</strong> Turnabteilung brauchen<br />
Dich!<br />
Bitte melde dich, wenn du alleine oder evtl. zusammen mit<br />
einer anderen Person eine Grundschulkinder-Turnstunde übernehmen<br />
möchtest.<br />
Beim TSV <strong>Katzwang</strong> ist die Turnabteilung mit knapp 600 Mitgliedern<br />
die größte Abteilung des Vereins. Speziell der gesamte Bereich<br />
Kinderturnen expandiert sehr stark.<br />
Im Grundschulkinderturnen (6-10 Jahre) würden sich die Mädchen<br />
und Jungs riesig freuen, wenn ihre Turnstunden weiterhin stattfinden.<br />
Viele Kids sind seit Jahren (teilweise seit ihrem 2. Lebensjahr)<br />
mit großer Begeisterung beim Kinderturnen.<br />
Die aktuelle Trainerin würde ihre Turnkinder gerne in qualifizierte<br />
Hände übergeben.<br />
Im Bereich des Kinderturnens sind aktuell fünf Trainer:innen tätig,<br />
die von mehreren Helfer:innen unterstützt werden. Der Zusammenhalt<br />
ist wirklich toll!<br />
Du kannst mit Deinem ehrenamtlichen Engagement beim Grundschulkinderturnen<br />
den bewegungshungrigen Kindern ganz<br />
bestimmt eine große Freude bereiten.<br />
Bisher findet diese Turnstunde jeweils donnerstags von 15:00-<br />
16:00 Uhr in der <strong>Katzwang</strong>er Schulturnhalle statt. Details oder evtl.<br />
Änderungen hierzu legen wir gemeinsam fest.<br />
Wir bieten eine fachspezifische „Einarbeitung“ an, indem Du ein<br />
paar Mal bei o. g. Trainerin hospitierst. Danach entscheiden wir<br />
gemeinsam, ob bzw. wie es weiter geht.<br />
Bei Bedarf/ Interesse übernehmen wir Lehrgangskosten.<br />
Darüber hinaus erhältst Du eine kleine Aufwandsentschädigung<br />
von Verein und immer ein ganz großes Lächeln von den Kindern.<br />
Du kannst es ganz einfach ausprobieren!<br />
Herzlich willkommen beim TSV <strong>Katzwang</strong> 05 e.V. - Turnen<br />
(tsv-katzwang.de)<br />
Ich freue mich auf Deinen Anruf oder Deine Mail!<br />
roland.scheunert@magenta.de 0170 6648007<br />
Roland Scheunert<br />
Abteilungsleiter Turnen<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05<br />
Silvesterlauf <strong>Nürnberg</strong><br />
Zum 20. Mal veranstaltete das Team vom Klinikum <strong>Nürnberg</strong> den<br />
Silvesterlauf am Wöhrder See. Mit einem dritten Platz in der<br />
Teamwertung und als bestes Mixed-Team konnten wir das Jahr<br />
2023 erfolgreich abschließen!<br />
Um 13 Uhr fiel der Startschuss für das letzte Rennen des Jahres. Die<br />
10 km Strecke führte zwei Runden um den Wöhrder See. Schnellster<br />
im Team von TSV <strong>Katzwang</strong> war Paul Sommer mit 33:15.83 Minuten.<br />
Damit belegte er insgesamt den achten Platz. Robert Müller konnte<br />
sich mit 37:59.98 Minuten den vierten Platz in der Altersklasse<br />
M40 sichern. Bei den Frauen erreichte Jacqueline Nun mit 39:49.30<br />
Minuten den dritten Platz. Dicht dahinter kam Sonja Müller mit<br />
einer Zeit von 39:54.22 Minuten und einem zweiten Platz in der<br />
Altersklasse W35 ins Ziel. Lisa Knab lief 44:54.56 Minuten und<br />
machte damit das Team komplett.<br />
Den Anfang des Tages machten unsere jungen schnellen Läufer.<br />
Ole Müller lief über die 400m beim Bambinilauf in 1:44.17 Minuten<br />
und belegte damit einen super zweiten Platz. Silas Boll kam kurz<br />
danach in 1:56.36 auf Platz 7 ins Ziel. Lasse Müller konnte sich im<br />
Zielsprint noch den vierten Platz bei 1600 Meter Schülerlauf in<br />
6:10.74 Minuten sichern. Eren Boll erreichte nach 7:15.47 Minuten<br />
auf Platz 14 das Ziel. Tolle Ergebnisse!<br />
Wir freuen uns auf das Jahr <strong>2024</strong> mit vielen sportlichen Highlights<br />
und schnellen Zeiten.<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH<br />
Wir gratulieren allen Mitgliedern<br />
des TSV <strong>Katzwang</strong> 05, die im<br />
<strong>Januar</strong> Geburtstag haben.<br />
Herzlichen Glückwunsch.<br />
TEXTE FÜR MACH MIT<br />
Bitte Texte und Fotos aus unseren Abteilungen<br />
pünktlich (siehe am Ende dieser Ausgabe<br />
unter Verlagsangaben/Termine) liefern an<br />
Susanne Grundgreif.<br />
Tel. 09178-3220462, E-Mail: susgrund@gmx.de<br />
GESCHÄFTSSTELLE<br />
Anschrift des Vereins:<br />
TSV <strong>Katzwang</strong> 05 e.V. , Ellwanger Straße 7,<br />
90453 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 09122 / 71 106, Fax 09122 / 63 47 18<br />
www.tsv-katzwang.de, geschaeftsstelle@tsvkatzwang.de<br />
Öffnungszeiten: Di. 10.00 - 13.00<br />
Mi. 10.00 - 13.00 Uhr, Do. 15.00 - 18.00 Uhr<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
17
VEREINE<br />
ZSSG <strong>Katzwang</strong><br />
Michael Jank wird zum 5. Mal ZSSG Schützenkönig<br />
18<br />
Die Schützenkönige der ZSSG <strong>Katzwang</strong> von links: Jugendkönig Jakob<br />
Bauer, Schützenkönig Michael Jank sowie Bogenkönig-Halle Manfred<br />
Kölbl<br />
Zur diesjährigen Königs- & Weihnachtsfeier der ZSSG <strong>Katzwang</strong><br />
kamen wieder viele Mitglieder sowie deren Angehörige und<br />
Freunde ins <strong>Katzwang</strong>er Schützenhaus, um ein unterhaltsames<br />
und abwechslungsreiches Rahmenprogramm mitzuerleben. Die<br />
neuen Schützenkönige heißen Jakob Bauer, Manfred Kölbl sowie<br />
Michael Jank, welcher nun zum 5. Mal die Schützenkönigswürde<br />
erringen konnte.<br />
In traditioneller Weise begrüßte zunächst der 1. Schützenmeister<br />
Uwe Halfter die anwesenden Mitglieder und deren Freunde.<br />
Anschließend folgte, nach einer Ansprache, sowie einem bebilderten<br />
Rückblick auf das zurückliegende Jahr, die Ehrung langjähriger<br />
Mitglieder.<br />
Hier wurden als erstes die amtierende 1. Jugendleiterin der ZSSG<br />
<strong>Katzwang</strong> Nicole Sovkova für 10 Jahre treue Mitgliedschaft geehrt.<br />
Sie erhielt für ihre Treue zum Verein eine Urkunde. Ebenfalls eine<br />
Urkunde in Anerkennung für die Treue zur ZSSG <strong>Katzwang</strong> erhielt<br />
1. Sportleiter Michael Jank. Er kann auf 20 Jahre ZSSG <strong>Katzwang</strong><br />
zurückblicken. Seit 25 Jahren ist Heinz Illing bei den ZSSG Schützen<br />
aus <strong>Katzwang</strong> Mitglied. So erhielt der mittlerweile 96-jährige und<br />
immer noch aktiv schießende Heinz Illing für diese langjährige<br />
Treue zum Sportschießen die Urkunden sowie die Ehrennadeln<br />
der Dachverbände BSSB und DSB<br />
Nach einer kurzen Pause mit Losverkauf wurden dann die Sportler<br />
der ZSSG <strong>Katzwang</strong> für ihre erbrachten Leistungen bei den Meisterschaften<br />
2023 gewürdigt. Als erstes wurden den Siegern der<br />
Gaumeisterschaften aus dem Frühjahr 2023 in den Gewehr- und<br />
Pistolendisziplinen jeweils eine Siegernadel mit Urkunde überreicht.<br />
Unmittelbar danach erhielten die erfolgreichen Teilnehmer<br />
bei den Bezirksmeisterschaften ihre Auszeichnungen. Der Reigen<br />
der Sportehrungen endete nach Überreichung der BSSB Meisterschützennadeln<br />
an Christian Kögler, Jürgen Wolf, Peter Grasmann<br />
und Uwe Halfter schließlich mit der Verleihung der Siegerurkunden<br />
an die Vereinsmeister in der Disziplin Bogen.<br />
Direkt im Anschluss wurden dann die Gewinner der Wanderpokale<br />
bekannt gegeben. Hier konnte den Hauptpokal der 1. Sportleiter<br />
der ZSSG Michael Jank erringen. Ihm gelang ein 43,0 Teiler. Auf<br />
den Plätzen 2 und 3 folgten 2. Schützenmeister Christian Kögler<br />
und Ehrenmitglied Marlon Weidmann. Beim Horcherpokal war<br />
schließlich 1. Schützenmeister Uwe Halfter erfolgreich. Ihm gelang<br />
ein 46,8 Teiler und verwies damit Peter Grasmann und Marcel Wolf<br />
auf die Plätze 2 und 3.<br />
Den Schlusspunkt dieser Pokalverleihung setzte die Bekanntgabe<br />
des Auflagepreises 2023. Hier lag Gerda Voit mit einem 68,5 Teiler<br />
letztlich vor Uwe Halfter und Ehrengauschützenmeister Josef<br />
Grillmayer.<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Die geehrten treuen Mitglieder der ZSSG <strong>Katzwang</strong> von links: 2. Schützenmeister<br />
Christian Kögler, Heinz Illing für 25 Jahre, Nicole Sovkova<br />
für 10 Jahre, Michael Jank für 20 Jahre, (rechts 1. Schützenmeister Uwe<br />
Halfter)<br />
Jakob Bauer und Corrado Natalino jeweils 3x Sieger bei Jugendwettbewerben<br />
Bei der ZSSG Schützenjugend hießen die erfolgreichsten Teilnehmer<br />
Jakob Bauer und Corrado Natalino. So gewann Jakob Bauer beim<br />
sogenannten „105“, ein Wettbewerb, welcher auf besondere spektakuläre<br />
Art und Weise unter den Jugendlichen der ZSSG <strong>Katzwang</strong><br />
ausgelobt wird. Auch beim Jugendpokal, welcher traditionell per<br />
besten Schuss ermittelt wird, gewann er diesen Pokal mit einem<br />
384 Teiler vor Jonas Falkner und Philipp Mrzilek. Den dritten<br />
Erfolg feierte Jakob Bauer mit dem Erringen der Jugendschützenkönigswürde.<br />
Corrado Natalino war dann bei den traditionellen<br />
Wettbewerben erfolgreich. So schoss er nicht nur mit 97,8 Ringen<br />
die besten Serie aller Jugendlichen, im gelang auch mit einem<br />
55,5 Teiler der beste Schuss auf den Adlerwettbewerb und lag<br />
schließlich auch bei der Adlerprämie am Ende ebenfalls auf Platz 1.<br />
Der traditionell spannendste Teil für die meisten Anwesenden ist<br />
die Bekanntgabe der Schützenkönige. Hier wurde zuerst der neue<br />
Hallenbogenschützenkönig gekürt. Diese Würde wurde erneut<br />
Manfred Kölbl zuteil. Ihm wurde in Anerkennung ein Geschenkkorb<br />
sowie eine Trophäe überreicht. Spannung pur erlebten die Anwesenden<br />
bei der Auswertung des Königsschusses und die damit<br />
verbundene Antwort auf die Frage, wer wird neuer Schützenkönig<br />
der ZSSG.<br />
Dabei legten die Favoriten erwartungsgemäß ihr Können an den<br />
Tag. So wurde von 5 Teilnehmern jeweils eine Zehn geschossen,<br />
den besten aller „Zehner“ gelang dann aber mit einem 87,5 Teiler<br />
Michael Jank gefolgt von Christian Kögler mit einem 152,3 Teiler und<br />
Nicole Sovkova mit einem 192 Teiler. Damit errang Michael Jank die<br />
Würde des ZSSG Schützenkönigs nunmehr zum 5.Mal. Ihm wurde<br />
in Anerkennung dieses Schützenkönigstitel neben dem feierlichen<br />
Anlegen der Schützenkette ein Geschenkkorb, ein Wertgutschein<br />
und schließlich aus den Händen der scheidenden Schützenkönigin<br />
Margit Halfter eine handgemalte Scheibe überreicht.<br />
Hier nun die Sieger des <strong>Katzwang</strong>er Königs & Weihnachtsschießen<br />
2023. Die beste Serie mit dem Luftgewehr erzielte Peter Grasmann<br />
mit 101,9 Ringe, der beste Teiler auf Adler gelang mit einem 5,0<br />
Teiler ebenfalls Peter Grasmann. Auf der Glückscheibe war Uwe<br />
Halfter am Ende vorne. Hier erzielte er einen 13,0 Teiler. Bei den<br />
LG-Auflageschützen war Gerda Voit einmal mehr erfolgreich. Sie<br />
belegte den 1. Platz auf die Meisterscheibe mit 106,0 Ringe. Auf<br />
der Adlerscheibe wurde mit einem 1,4 Teiler Uwe Halfter erster.<br />
Mit einem 13,4 Teiler gelang auf die Glücksscheibe Brunhild Zollner<br />
der beste Schuss. Bei den Luftpistole Wettbewerben dominierte<br />
Jari Koivu alle 4 Wettbewerbe. Mit 100,8 Ringen erzielte er unter<br />
anderem die beste Meisterserie und mit einem 43,9 Teiler den<br />
besten Schuss auf die Adlerscheibe. Bei den Luftpistole Auflage-<br />
Wettbewerben war Herbert Losmann mit 102,2 Ringen auf die<br />
Meisterserie erfolgreich. Den besten Schuss auf die Adlerscheibe<br />
gelang Marlon Weidmann mit einem 24,1 Teiler.<br />
Uwe Halfter<br />
ZSSG <strong>Katzwang</strong>
VEREINE<br />
<strong>Katzwang</strong>er ZSSG Schützen<br />
Unterhaltsamer Jahresausklang bei <strong>Katzwang</strong>er ZSSG Schützen<br />
Traditionell veranstalteten die ZSSG Schützen aus <strong>Katzwang</strong> am<br />
letzten Tag des Jahres wieder ihr Gaudi-Schießen, den sogenannten<br />
„Silvesterspekulierer“. Dabei hieß am Ende der Sieger aus dem 60<br />
Schützen umfassenden Teilnehmerfeld Peter Grasmann.<br />
Bei diesem Gaudischießen für jedermann wurde wieder eine ganz<br />
spezielle Scheibe als Ziel vorbereitet, welche mit drei Schuss zu<br />
beschießen war. Dieses Mal galt es auf eine, von ZSSG Mitglied<br />
Daniel Fischer gestalteten Zielscheibe mit Schneemannmotiv<br />
durch treffen der kreuz und quer auf der 15x15 cm großen Scheibe<br />
verteilten Ziele so viele Punkte wie möglich zu erzielen. Dabei<br />
war letztlich überwiegend das Glück mitentscheidend für die<br />
Platzierung. Diesen unterhaltsamen Wettkampf wollten sich viele<br />
Mitglieder der ZSSG als auch deren Freunde und Angehörige nicht<br />
entgehen lassen, sodass am Ende insgesamt 60 Teilnehmer gezählt<br />
werden konnten.<br />
Nach kurzen Dankesworten an die Helfer dieser Veranstaltung<br />
seitens des 1. Schützenmeisters Uwe Halfter, verkündete 2.<br />
Schützenmeister Christian Kögler die Platzierungen der einzelnen<br />
Teilnehmer. Dabei belegte Peter Grasmann mit 1440 Punkten den<br />
1. Platz. Ihm folgte mit 810 Punkten Michael Jank. Auf den 3. Platz<br />
kam Marcel Wolf. Er erzielte 586 Punkte. Darüber hinaus hielt die<br />
ZSSG <strong>Katzwang</strong> auch dieses Mal wieder die Tradition aufrecht, dass<br />
Die Erstplatzierten zusammen mit der ZSSG Vereinsführung: von links:<br />
2. Schützenmeister Christian Kögler, 2. Sieger Michael Jank, 1. Sieger<br />
Peter Grasmann, 3. Sieger Marcel Wolf, Trostpreisgewinner Jakob<br />
Fischer sowie 1. Schützenmeister Uwe Halfter<br />
nicht nur die Sieger einen Preis erhielten, sondern alle Teilnehmer<br />
einen Preis mit nach Hause nehmen konnten. Neu war hingegen,<br />
dass der Teilnehmer mit der „roten Laterne“ dieses Mal zusätzlich<br />
einen Ring Stadtwurst als Trostpreis bekam.<br />
Uwe Halfter<br />
Foto: Herbert Losmann<br />
Feuerwehr Raubersried hatte am „Wurstkesselfest“ wieder mehr als<br />
1000 Besucher<br />
Sogar aus Raubersried in der Oberpfalz kamen Gäste<br />
Es ist ein besonderes Fest gleich zu Jahresbeginn und beschäftigt<br />
das ganze Dorf davor gut eine Woche jeweils - das „Wurstkesselfest“<br />
der Raubersrieder Feuerwehr. Auch heuer waren die Feuerwehrleute<br />
und ihre Familien in den ersten <strong>Januar</strong>tagen wieder fleißig und<br />
haben bei ihren Vorbereitungen nicht nur ihren Dorfplatz fürs erste<br />
größere Fest im Jahresablauf der Gemeinde Wendelstein bestens<br />
vorbereitet. Unterstützt durch „fast ideales“ winterliches Festwetter<br />
strömten mit Festbeginn am Nachmittag insgesamt mehr als 1000<br />
Besucher zum Dorfplatz: Hier wartete die Helfermannschaft der<br />
Feuerwehr auf die hungrigen Gäste, die aus vier großen Wurstkesseln<br />
Knöchle und Stadtwurst jeweils mit Kraut, „Blaue Zipfel“ mit<br />
Zwiebeln und Kartoffelsuppe bekamen.<br />
Aus der Idee von 2013 ist längst - von Jürgen Mühlbauer als Organisator<br />
gut vorbereitet - eine feste örtliche Tradition in Raubersried<br />
geworden: Das „Wurstkesselfest“ am Dorfplatz rund um das<br />
Feuerwehrhaus ist für viele ein fester Termin zu Jahresbeginn über<br />
die Gemeindegrenzen hinaus. Und für die Aktiven und Mitglieder<br />
der Feuerwehr bedeutet es viel Einsatz dazu im Vorfeld, denn<br />
gemeinsam mit ihren Familien und weiteren Helfern der Dorfgemeinschaft<br />
arbeitet die Feuerwehr jeweils gut eine Woche lang auf<br />
das Fest hin von den Vorbereitungen fürs Essen über den Aufbau<br />
der Tischgarnituren und weiterer Ausstattung für den Festplatz bis<br />
hin zu allen Besorgungen.<br />
Bereits vor 16 Uhr wanderten erste Festbesucher Richtung<br />
Raubersried und warteten geduldig dort den Beginn der Feier ab.<br />
Durch eine Plane über dem Kochplatz geschützt, bot die Ortswehr<br />
„kesselfrisch“ fränkische Spezialitäten mit Stadtwurst oder Knöchle<br />
mit Kraut, „Blauen Zipfeln“ mit Zwiebeln oder einer kräftigen<br />
Kartoffelsuppe. Feuerfässer am Platz bei den Tischen rund ums<br />
FFW-Gerätehaus sorgten für Wärme für die Besucher am Dorfplatz.<br />
Heinz Scheuerlein übernahm die musikalische Begleitung am Fest<br />
mit seiner “Quetsch’n“. Unterstützt wurden die Helfer beim Fest<br />
zudem von passiven Mitgliedern des Feuerwehrvereins und der<br />
Jugendfeuerwehr.<br />
Geduldig warteten die zahlreichen Besucher beim Wurstkesselfest auf<br />
die fränkischen Spezialitäten, die garantiert „kesselfrisch“ aus großen<br />
Kochkesseln kamen.<br />
Weitgereiste Gäste aus der Oberpfalz<br />
Als Feuerwehrvereins-Vorsitzender freute sich Michael Reitenspies<br />
gemeinsam mit den beiden Kommandanten Walter Zwingel und<br />
Paula Pfann beim jetzigen Fest besonders über den Besuch von<br />
Wendelsteins 1. Bürgermeister Werner Langhans und mehrerer<br />
Gemeinderäte sowie vieler Ortsfeuerwehren aus dem nördlichen<br />
Landkreis. Als weit gereiste Ehrengäste konnte er auch<br />
eine Gästegruppe aus dem gleichnamigen Ort Raubersried im<br />
Bayerischen Wald - genau 111 km vom fränkischen Raubersried<br />
entfernt - begrüßen. Die Gruppe kam extra zum Wurstkesselfest in<br />
den „Partnerort“ und pflegt damit die „fränkisch-oberpfälzische“<br />
Freundschaft beider Orte.<br />
Text und Fotos: (jör)<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
19
VEREINE<br />
Faschingsgesellschaft Grün Weiß Wendelstein<br />
Auf zum Endspurt!<br />
Jetzt ist es soweit! Nach der Auftaktveranstaltung „Etzertla is<br />
Fasching“ im November letzten Jahren geht es schon am 19.01. in<br />
der Waldhalle Großschwarzenlohe mit dem Gardetreffen weiter.<br />
23 befreundete Vereine von Greding bis Neustadt an der Aisch<br />
haben sich dafür angemeldet und wir können hier wieder einen<br />
bunten Strauß an klassischen Gardetänzen und phantasievollen<br />
Showtänzen bieten. Beginn ist 20:00 Uhr, Sitzplätze kosten 9,00 €/<br />
Karte und Stehplätze sind frei. Für das leibliche Wohl durch unser<br />
Küchen- und Barteam ist bestens gesorgt.<br />
Am 20.01. ab 14:00 Uhr folgt der Kinder-Karneval. Durch das<br />
Programm führen die Gardemädels und -jungs der Wendegarde und<br />
haben neben jeder Menge Spiel & Spaß für die Kids auch einige<br />
Showeinlagen im Gepäck.<br />
Den krönenden Abschluss dieses Wochenendes bildet am 21.01.<br />
die Prunksitzung am Nachmittag. Präsidentin Ulla Quarda führt<br />
mit ihrem Vize-Präsident Marius Berktold durch das Programm.<br />
Neben Auftritten unserer kompletten „Eigengewächse“ werden den<br />
Nachmittag der aus Fastnacht in Franken bekannte Christoph Maul,<br />
die Artistenkiste aus Neumarkt und das Bütt-Duo „Kwakbällchen“<br />
abrunden. Die Eltern unserer Gardekinder sorgen wieder für ein<br />
leckeres Kuchenbuffet und das Küchenteam für die herzhaften<br />
Speisen. Im Eintrittspreis von 15,00 € ist Kaffee satt inklusive.<br />
Mit der Ladies-Night geht es am 08.02. ab 19:30 Uhr weiter. Die Band<br />
„Rocky 5“ heizt den Ladies musikalisch ein. Den Abschluss bildet am<br />
10.02. ab 19:33 die Gala-Prunksitzung. Hier treten noch einmal alle<br />
Eigengewächs auf und beschließen die Faschingssession 2023/24.<br />
Für die Prunksitzung am Nachmittag sowie die Ladies-Night<br />
gibt es noch eine kleine Anzahl an Karten.<br />
Diese können bei Kathrin Leitermann per Mail unter<br />
kartenverkauf@gruen-weiss-wendelstein.de oder<br />
telefonisch unter 09129 / 90 72 54 reserviert werden.<br />
Wir würden uns freuen, Sie an einer unserer Veranstaltungen<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
Bis dahin wünschen wir Ihnen eine gute Zeit und auch noch für<br />
das Jahr <strong>2024</strong> alles Gute!<br />
Für die Faschingsgesellschaft<br />
Alexandra Bratenstein<br />
VdK <strong>Kornburg</strong>- <strong>Worzeldorf</strong><br />
Aktuelles<br />
Liebe Mitglieder und Freunde des VdK,<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
zunächst wünschen wir allen Lesern ein gutes, gesundes und<br />
friedlichen Jahr <strong>2024</strong>.<br />
Wie gewohnt an dieser Stelle ein kurzer Rückblick in die jüngste<br />
Vergangenheit sowie der Ausblick auf unsere Veranstaltungen für<br />
die kommenden Wochen.<br />
RÜCKBLICK<br />
Am 02. Dezember 2023 fand unsere diesjährige Weihnachtsfeier<br />
verbunden mit der 75-Jahr Feier unseres Ortsverbandes- im<br />
ausgebuchten Saal des Gasthofes „Grüner Baum“ in <strong>Kornburg</strong>,<br />
statt. Neben den Grußworten der Ehrengäste aus Politik, Kirche<br />
und dem VdK wurden auch die langjährigen Mitglieder unseres<br />
Ortsverbandes geehrt. Für Unterhaltung sorgte der evangelische<br />
Posaunenchor <strong>Kornburg</strong> und der Schauspieler Andreas Stock, der<br />
einige unterhaltsame Weihnachtsgeschichten vortrug. Der Nikolaus<br />
und das Christkind übernahmen die Bescherung. Musikalisch wurde<br />
die Feier durch das Duo „Spätlese“ aus Schwand umrahmt. Herzlichen<br />
Dank an alle Aktiven für Ihre Unterstützung und Ihren Einsatz.<br />
AUSBLICK<br />
Am Mittwoch, 14. Februar <strong>2024</strong> findet unser Stammtisch für den<br />
Monat Februar statt. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr im Gasthof<br />
„Weißes Lamm“ in <strong>Kornburg</strong>. Unser Mitglied, Günter Büttner wird<br />
in einer Fotogalerie einen Rückblick auf die Tagesfahrten des<br />
vergangenen Jahres geben. Alle Mitglieder und Interessenten sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Den Angehörigen verstorbener Mitglieder unseres Ortsverbandes<br />
sprechen wir unsere aufrichtige Anteilnahme aus. Wir werden ihnen<br />
ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Allen Geburtstagskindern im <strong>Januar</strong> gratulieren wir bereits an<br />
dieser Stelle ganz herzlich und wünschen Ihnen alles Gute und<br />
Gesundheit für das zukünftige Lebensjahr.<br />
20<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Unser Jahresprogramm <strong>2024</strong> des VdK Ortsverbandes <strong>Kornburg</strong>-<br />
<strong>Worzeldorf</strong> kann per Mail unter fvs.olbert@t-online.de angefordert<br />
werden. Dort erhalten Sie eine Übersicht zu den vorgesehenen<br />
Veranstaltungen, Tagesausflüge und der Begegnungskonzerte im<br />
Jahr <strong>2024</strong>.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr Matthias Olbert<br />
Vorsitzender
KINDER UND JUGEND<br />
Freie Waldorfschule Wendelstein<br />
„Some like it hot“<br />
Amüsante Verwechslungen auf der Schulbühne<br />
© FWW, Sven Wölfel<br />
Als Frau verkleidet auf der Flucht<br />
Ein amüsantes Fremdsprachenspiel<br />
der 11. Klasse an der Freien<br />
Waldorfschule Wendelstein<br />
Schwungvolle Dialoge, zahlreiche<br />
Verwechslungen und<br />
jede Menge Eigenverantwortung<br />
– das sind die Zutaten für<br />
ein Theaterstück in englischer<br />
Sprache, das die 11. Klasse der<br />
Freien Waldorfschule Wendelstein<br />
am 16.12.2023 auf die<br />
Bühne gebracht hat. Bei „Some<br />
like it hot“ blieb kein Auge<br />
trocken.<br />
An der Wendelsteiner Waldorfschule<br />
findet Theater in einer<br />
Fremdsprache nicht im Rahmen<br />
einer Arbeitsgruppe statt – vielmehr<br />
ist es ein fester Bestandteil<br />
des Lehrplans in der 11.<br />
Klasse: Alle Schülerinnen und<br />
Schüler nehmen daran teil – und<br />
die aktuelle Elfte hatte größtmöglichen<br />
Raum zur Gestaltung<br />
ihres Spiels. Dies betraf die<br />
Stückauswahl, die Rollenverteilung<br />
und die Bildung von Teams<br />
ohne Einfluss von Regisseurin<br />
und Klassenbetreuer.<br />
Die ersten Vorbereitungen<br />
begannen in den Sommerferien<br />
zwischen dem Klassenbetreuer<br />
Volker Felgenhauer<br />
und der Regisseurin Alexandra<br />
Vildosola. Im Oktober trafen<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
die Entscheidung: "Some Like It<br />
Hot“ - „Manche mögen’s heiß“,<br />
nach dem bekannten US-amerikanischen<br />
Filmklassiker von<br />
I.A.L. Diamond und Billy Wilder.<br />
Die Komödie spielt im Jahr 1929,<br />
zur Zeit der Prohibition und<br />
ist geprägt durch Verwechslungen<br />
und von schwungvollen<br />
Dialogen.<br />
Selbstständige und motivierte<br />
Klasse<br />
Da kein spielbares Skript<br />
für eine Theateraufführung<br />
vorlag, haben zwei Schülerinnen<br />
der Klasse in langen<br />
Stunden ein englischsprachiges<br />
Skript geschrieben. Sie haben<br />
dabei den Handlungsstrang<br />
nie aus den Augen verloren<br />
und darauf geachtet, dass die<br />
Wortwitze in den Dialogen<br />
beibehalten wurden. In Gruppenarbeit<br />
wurden die Kulissen<br />
gebaut, Requisiten gesammelt,<br />
ein Plakat entworfen, Musik<br />
ausgewählt und die Sprechtexte<br />
auswendig gelernt. In den<br />
letzten beiden Wochen vor den<br />
Aufführungen standen ganztägige<br />
Proben auf dem Programm.<br />
Rückblickend waren es sportliche<br />
Wochen, denn neben dem<br />
Unterricht und schulischen<br />
Veranstaltungen, ein Fremdsprachenspiel<br />
auf die Beine<br />
zu stellen – das ist schon nicht<br />
Wortwitzige Dialoge im selbstverfassten Skript<br />
ohne. Viele Herausforderungen,<br />
die die Klassengemeinschaft<br />
mit ihrem Klassenbetreuer und<br />
der Regisseurin unter großem<br />
Einsatz gemeistert hat.<br />
Die Klasse hat gezeigt, dass<br />
so ein Theaterstück nicht nur<br />
bedeutet, dass jeder seine Rolle<br />
zu lernen hat, sondern dass viele<br />
unterschiedliche Fähigkeiten<br />
und Kompetenzen eines jeden<br />
Einzelnen gefragt sind, wie z.<br />
B.: diszipliniert gemeinsam zu<br />
arbeiten, Verantwortung zu<br />
übernehmen, einen Konsens<br />
zu finden, oder auch mit Rückschlägen<br />
klar zu kommen….<br />
„nobody is perfect“.<br />
Mit Ernsthaftigkeit und gleichzeitig<br />
Leichtigkeit ist dieses<br />
wunderbare Theaterstück<br />
entstanden – und die Schülerinnen<br />
und Schüler haben dabei<br />
das Selbstvertrauen erlangt, an<br />
Aufgaben wachsen zu können.<br />
Die Klasse hat den ihr<br />
geschenkten Freiraum voll<br />
ausgefüllt und hat ihr Publikum<br />
auf hervorragende Weise unterhalten.<br />
Die beiden amüsanten<br />
Vorstellungen, mit wunderbar<br />
musikalischen Einlagen wurden<br />
mit tosendem Applaus vom<br />
Publikum gefeiert.<br />
Nela Kriegbaum<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
21
LESERBIEFE<br />
LESERBRIEF<br />
Dr. Markus Söders skurrile Meinung zu<br />
Magnetfeldern<br />
Sie haben auch was zu sagen?<br />
Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />
per E-Mail ein. info@seifert-medien.de<br />
Wörtliches Zitat von Dr. Markus Söders Rede anlässlich der symbolischen<br />
Baustelleneröffnung des Süd-Ost-Links in Landshut.<br />
Er sagte:„…Es gab fundamentale Bedenken, meist vor Ort. Die<br />
Bürger vor Ort haben uns oft geflutet mit den Dingen.<br />
Die Frage, wie Magnetfelder schwierig sind. Ich habe erlebt, dass<br />
man mir erzählt hat: Da entstehen Magnetfelder! Ich habe gefragt,<br />
sind Magnetfelder was Schlimmes? Ja, wir müssen unsere Erde freimachen<br />
von Magnetfeldern. Meine Antwort war da regelmäßig: Da<br />
wird’s dann „bratenmäßig“ für den Einzelnen, wenn das so ist. Es<br />
gab viele, viele Argumente und wie immer in solchen Situationen<br />
viele absurde Theorien.“<br />
Was wollte uns Herr Dr. Markus Söder damit sagen, wenn er regelmäßig<br />
antwortete: „ da wird‘s „bratenmäßig“ für den Einzelnen.<br />
Söder denkt da wohl an Induktionsherde, deren Magnetfelder<br />
gefährlich sein können, wenn die Köche permanent diesen Magnetfeldern<br />
ausgesetzt sind. Deshalb werden Induktionsherde auch<br />
nicht in Gaststätten eingesetzt.<br />
Er sagt, die Leute möchten die Erde von Magnetfeldern freimachen.<br />
Was wäre die Erde ohne ihr Magnetfeld! Oder meint er die Erde,<br />
die zum Anbau von landwirtschaftlichen Kulturen, von Magnetfeldern<br />
befreit werden soll, also die vegetationsführenden Bodenschichten.<br />
Da kommen wir der Sache schon näher, denn die Landwirte<br />
befürchten, dass eine 380 kV-Wechselstromerdverkabelung<br />
in offener Bauweise zu einer Erderwärmung führt, die die Erde<br />
austrocknet und/oder die Pflanzen im Frühjahr früher austreiben<br />
lässt, so dass sie von den Früh-Frösten wieder erfrieren. Das<br />
Ausfallrisiko tragen ja die Landwirte.<br />
Was erstaunlich ist, Herr Söder macht sich überhaupt keine<br />
Gedanken über die Auswirkungen der Magnetfelder von Stromleitungen<br />
auf die Gesundheit der Anwohner, die oftmals auch<br />
seine Wähler sind, wobei wissenschaftliche Erkenntnisse starke<br />
Hinweise auf physische und psychische gesundheitliche Beeinträchtigungen<br />
liefern. Aus diesem Grund fixierten viele Länder in<br />
Siedlungsgebieten den Magnetfeldgrenzwert „am Ort der Wohnbevölkerung“<br />
auf 0,2 µT (ausgewählte Regionen in Italien) oder 0,4<br />
µT (Niederlanden), was auf die Einhaltung von Mindestabständen<br />
hinausläuft. Wir hingegen in Deutschland haben immer noch<br />
einen Grenzwert von 100 µT – gemessen direkt unter der Leitung!<br />
Einzelne Bundesländer (auch Bayern) haben immerhin, einen<br />
aber nicht verpflichtend einzuhaltenden „Soll“-Mindestabstand<br />
zur Wohnbevölkerung. Warum sind andere Länder wie Italien und<br />
Niederlande vorsichtiger? Vermutlich weil sie wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse anerkennen, dass es bei einer Magnetfelddichte von<br />
größer 0,2 µT konsistente Hinweise auf gesundheitliche Auswirkungen<br />
und biologische Effekte gibt, z.B. erhöhte Kanzerogenität,<br />
Störungen des Zentralen Nervensystems, aber auch Hinweise auf<br />
Neurodegenerative Erkrankungen, Störungen des Immunsystems<br />
und Herzkreislauferkrankungen (Quelle: EMF-Handbuch/ECOLOG<br />
S. 24). Kennt Herr Dr. Söder diese Untersuchungen nicht oder sind<br />
das seiner Meinung nach nur absurde Theorien, die nicht in sein<br />
„politisches Weltbild“ passen? Liegt ihm die Gesundheit seiner<br />
Wähler etwa nicht am Herzen?<br />
Wir Betroffenen in <strong>Katzwang</strong> wissen, dass Magnetfelder „dauerhaft“<br />
und in „zu großer Nähe“ etwas Schlimmes sind. Deshalb fordern wir<br />
eine Abschirmung der Erdleitung auf 0,2 µT, um unsere Gesundheit<br />
und die unserer Kinder und Kindeskinder nicht zu gefährden. Der<br />
Scheuer-Deal in Höhe von 234 Mio. Schadensersatz wegen fahrlässigen<br />
Handels von Andreas Scheuer bei dem Mautdebakel zeigt,<br />
dass der Staat auch eine Abschirmung der Erdleitung in <strong>Katzwang</strong><br />
finanzieren kann.<br />
Wenn Herr Söder und die Bundesregierung sparen müssen, dann<br />
bitte nicht auf Kosten der Gesundheit der Einwohner entlang dieser<br />
Leitung. Auch unser sog. „Landesvater“ ist dem EU-Vorsorgeprinzip<br />
verpflichtet und darf dies nicht „weglächeln“. Apropos, das Lachen<br />
kann einem als bayerischer Wähler ohnehin allmählich im Hals<br />
stecken bleiben, wenn man erfährt, dass der Netzbetreiber in<br />
seinem Heimatland durchaus versteht, magnetfeldreduzierende<br />
Technologien zum Schutz der Bevölkerung zu verbauen, die<br />
am Amsterdamer Südring bereits seit längerem den Praxistest<br />
bestanden haben. Was soll also das ungelenk wirkende Witzeln<br />
über steuerfinanzierte wissenschaftliche Studienergebnisse mit<br />
eindeutigen Handlungsempfehlungen, während andere Länder<br />
nicht nur reden, sondern Fakten bereits geschaffen haben, Herr<br />
Söder?<br />
Kurt Oberholz<br />
BI P53-<strong>Katzwang</strong><br />
PARTEIEN<br />
22<br />
Frauen – Union Ortsverband <strong>Katzwang</strong> - Reichelsdorf<br />
Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neues Licht, neue Gedanken<br />
und neue Wege zum Ziel.<br />
Einen guten Start ins Jahr <strong>2024</strong> wünsche ich Ihnen!<br />
Baufeldfreimachung für Erneuerung der Hafenbrücken<br />
Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum <strong>Nürnberg</strong> (Sör) führt zurzeit<br />
den Ersatzneubau der drei Hafenbrücken Frankenschnellweg und<br />
Hafenstraße über den Main-Donau-Kanal und die Südwesttangente<br />
durch. Im vergangenen Herbst wurden bereits die Behelfsbrücken<br />
für die Hafenstraße errichtet, die während der Bauzeit die Überquerung<br />
des Kanals und der Südwesttangente ermöglichen. Nun<br />
folgt als nächster Schritt die Freimachung des Baufelds. Damit<br />
können in der zweiten Jahreshälfte <strong>2024</strong> die Behelfsumfahrungen<br />
für den Anschluss der Behelfsbrücken an die Südwesttangente<br />
und die Hafenstraße errichtet werden. Anschließend beginnen die<br />
Hauptarbeiten für den Bau der neuen Hafenbrücken.<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
Am Mittwoch, 10. <strong>Januar</strong> <strong>2024</strong>, begann Sör mit der Freimachung des<br />
Baufelds. Die Arbeiten werden bis Ende Februar, vor Beginn der<br />
Vogelbrutzeit, abgeschlossen. Auf den flächenhaften Beständen<br />
des Straßenbegleitgrüns werden auf insgesamt rund 54 000 Quadratmetern<br />
überwiegend wildaufgewachsene Sträucher und Gehölze<br />
sowie Bäume gerodet. Die Arbeiten beginnen im Bereich zwischen<br />
der Straße Finkenbrunn und dem Gelände des Kleingartenvereins<br />
Gartenstadt und werden dann abschnittsweise im künftigen<br />
Baufeld der Hafenbrücken Frankenschnellweg und Hafenstraße<br />
weitergeführt.<br />
Während der Rodungsarbeiten kann es an den Arbeitsbereichen zu<br />
kurzzeitigen Einschränkungen auf den unmittelbar angrenzenden<br />
Wegen und Fahrspuren kommen. Die Wege bleiben dabei durch-
PARTEIEN<br />
gängig passierbar. Bei den Fahrbahnen sind punktuelle Spurverengungen<br />
oder Spurreduzierungen möglich. Alle Fahrtrichtungen<br />
bleiben während der gesamten Dauer der Arbeiten nutzbar.<br />
Die Arbeiten werden durch eine ökologische Baubegleitung betreut<br />
und überwacht. Voraussichtlich im Herbst werden noch elf Linden<br />
von der Straße Finkenbrunn als Großbaumverpflanzungen in den<br />
Marienbergpark versetzt.<br />
Die Eingriffe in die Natur, die für den Ersatzneubau der Hafenbrücken<br />
und die zugehörige Neukonzeption der Kreuzungsanlage<br />
notwendig sind, werden durch die Ausgleichsmaßnahmen des<br />
genehmigten Landschaftspflegerischen Begleitplans vollständig<br />
kompensiert.<br />
Schon vor Beginn der Arbeiten wurden an der Wiener Straße<br />
Sandmagerrasenflächen angelegt, die wertvollen Lebensraum für<br />
heimische<br />
Tierarten wie die Knoblauchkröte und die Mohnbiene bieten. Hier<br />
wurden auch Habitate für Zauneidechsen geschaffen, die im Zuge<br />
der Arbeiten aus dem Umfeld der Frankenschnellweg-Brücke<br />
umgesiedelt werden. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausgleichsmaßnahmen<br />
liegt auf der Extensivierung von knapp 50 000 Quadratmetern<br />
Grünland, verteilt auf mehrere Flächen bei <strong>Worzeldorf</strong>,<br />
Kraftshof, <strong>Kornburg</strong>, Neunhof und Reichelsdorf. Diese erfüllen<br />
wichtige Biotopfunktionen, indem sie Artenreichtum fördern und<br />
Lebensraum für unzählige Pflanzen und zahlreiche Tiere – nicht<br />
nur Insekten – bieten. Im Zuge der Arbeiten wird auch ein Buchenwald<br />
am Klingenfeld aufgeforstet, etwa vier Kilometer südlich des<br />
Baufelds. Es handelt sich dabei um eine Fläche von über 7 500<br />
Quadratmetern, die langfristig entwickelt wird.<br />
Nach Abschluss der Gesamtmaßnahme wird das Landschaftsbild im<br />
Umfeld sowohl der Frankenschnellweg-Brücke als auch der Hafenstraßen-Brücken<br />
wiederhergestellt und teilweise neugestaltet.<br />
Neben einer Ansaat von standortgerechtem Extensivgrünland auf<br />
Dammböschungen und in stärker beanspruchten Bereichen werden<br />
die Säume und Randbereichelandschaftspflegerisch entwickelt,<br />
dazu kommen umfangreiche Pflanzungen von Gehölzen, Sträuchern<br />
und mehr als 100 Bäumen.<br />
Die Hafenbrücken stammen aus den 1970er-Jahren und müssen<br />
aufgrund ihres Zustands erneuert werden. Bei dieser Maßnahme<br />
werden auch Verbesserungen für den steigenden Schiffsverkehr<br />
sowie für den Fuß- und Radverkehr im Umfeld der Brücke mit<br />
konzipiert. Der Neubau der Brücken erfolgt bei laufendem Betrieb,<br />
damit der Hafen als wichtige Infrastruktureinrichtung für den<br />
Güterumschlag und damit für die Versorgung für Industrie und<br />
Handwerk in der ganzen Region durchgängig erreichbar bleibt.<br />
Auch die große Feuerwache, die direkt an der Brücke liegt, muss<br />
immer einsatzfähig bleiben. Gleichzeitig werden die Einschränkungen<br />
für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer so gering<br />
wie möglich gehalten.<br />
Informationen aus der CSU-Fraktion<br />
Hundefreilaufzonen teilweise einzäunen<br />
Hundefreilaufzonen werden in einer dicht besiedelten Stadt immer<br />
wichtiger. Somit entsteht auch öfters ein Zusammentreffen der<br />
verschiedenen Nutzer von Freiflächen, was dann oft zu Problemen<br />
führt.<br />
Gerade in sensibleren Gebieten wie z.B. in der Nähe von Kindergärten,<br />
Schulen, Spielplätzen, aber auch an Straßen ist eine Einzäunung<br />
der Hundefreilaufzonen zum Schutze aller wichtig. Die bereits<br />
eingezäunten Hundefreilaufzonen werden positiv angenommen.<br />
Bei den offenen Zonen, welche auch im engeren Raum von anderen<br />
genutzt werden, gibt es in der Bevölkerung eher negative Aussagen.<br />
Daher sehen wir eine Akzeptanz der eingezäunten Hundefreilaufzonen<br />
größtenteils als gegeben an.<br />
Die CSU-Stadtratsfraktion stellt daher zur Behandlung im zuständigen<br />
Ausschuss folgenden Antrag:<br />
Die Verwaltung berichtet<br />
• Die Verwaltung berichtet über den Stand der in Planung befindlichen<br />
und bereits in Auftrag gegebenen Hundefreilaufzonen.<br />
• Die Verwaltung stellt dar, in welchen sensiblen Bereichen<br />
(benachbarte Kindergärten, Schulen, Spielplätze, Altenheime<br />
usw.) Hundefreilaufzonen eingezäunt werden können und bis<br />
wann dies umgesetzt werden kann.<br />
Weitere Anträge und Informationen können Sie gerne unter:<br />
https://csu-stadtratsfraktion.nuernberg.de/ einsehen.<br />
Unter dem Ratsinformationssystem der Stadt <strong>Nürnberg</strong> können Sie<br />
u.a. alle Sitzungen und Tagesordnungspunkte des öffentlichen Teils<br />
einsehen. Unter dem Bereich: Bürgerservice > Mein <strong>Nürnberg</strong> lassen<br />
sich viele Behördengänge online erledigen. Mit Ihrem persönlichen<br />
Account können Sie Formulare ausfüllen oder Anträge direkt bei<br />
der zuständigen Dienststelle einreichen. Außerdem sehen Sie, wie<br />
der Bearbeitungsstand Ihrer Dokumente ist. Ihre Daten sind dabei<br />
verschlüsselt.<br />
Aber natürlich stehe ich euch/Ihnen telefonisch und auf digitalem<br />
Weg für Fragen, Probleme und Gespräche zur Verfügung.<br />
Schauen Sie auch gerne auf meine Homepage und / oder fordern<br />
Sie meinen Newsletter an, um immer aktuelle Informationen zu<br />
erhalten.<br />
Ihre<br />
Stadträtin Claudia Bälz, frauenpolitische<br />
Sprecherin der CSU-Fraktion<br />
Vorsitzende CSU OV Reichelsdorf-Mühlhof<br />
Mail: csu@claudia-baelz.de;<br />
www.csu.claudia-baelz.de<br />
Bürgertelefon:0911-18 09 67 02<br />
www.facebook.co<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong><br />
23
PARTEIEN<br />
SPD - Fraktion Stadt <strong>Nürnberg</strong><br />
Stadtrat Harald Dix berichtet aus dem <strong>Nürnberg</strong>er Rathaus<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
Tennet plant, bodenkundliche Untersuchungen für die Standorte<br />
der Strommasten und der Kabelübertragungsanlagen durchzuführen.<br />
Auch die Stadt <strong>Nürnberg</strong> ist im Besitz von Grundstücken<br />
entlang des neugeplanten Trassenverlaufs.<br />
Durch Initiative der ÖDP und der SPD und gemeinsam mit der<br />
CSU hatten wir durch einen Antrag die Verwaltung aufgefordert,<br />
an TenneT grundsätzliche Zweifel an der Notwendigkeit dieser<br />
geplanten Trasse zwischen <strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong>, sowie an der<br />
bisherigen Planung für <strong>Katzwang</strong> und Moorenbrunn zu übermitteln.<br />
Die Stadt <strong>Nürnberg</strong> soll durch Beschluss des Stadtrates gegenüber<br />
TenneT den Vorarbeiten zur Bodenuntersuchung widersprechen<br />
und das Betreten der städtischen Grundstücke untersagen. Damit<br />
soll die zu befürchtende dauerhafte negative Auswirkung auf die<br />
Kulturlandschaft als Folge der Eingriffe verhindert werden.<br />
Jetzt wurde im Stadtrat von der Verwaltung folgendes berichtet:<br />
Im Juni 2023 hat die TenneT TSO GmbH nach vertiefter Prüfung<br />
angekündigt, für die weiteren Planungen die Trasse nicht mehr<br />
südlich von <strong>Kornburg</strong> bauen zu wollen, sondern eine Trassierung<br />
zwischen <strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong> in das Planfeststellungsverfahren<br />
einbringen zu wollen, das für <strong>2024</strong>/25 vorgesehen ist. Die<br />
TenneT nennt als Argumente für die Freileitung via <strong>Kornburg</strong>-Nord<br />
einen höheren Abstand zur Wohnbebauung, klare Artenschutzvorteile,<br />
Vorteile in der Umweltverträglichkeit sowie wirtschaftliche,<br />
technische und bauplanerische Vorteile.<br />
Einladung zum Schausonntag<br />
11. 02. <strong>2024</strong> 13 bis 16 Uhr<br />
Übermittlung grundsätzlicher Zweifel an der Notwendigkeit der<br />
Trasse<br />
Seit Beginn des Planungsprozesses zum 380 kV-Ersatzneubau der<br />
Juraleitung von Raitersaich über Ludersheim nach Altheim 2018<br />
hat die Stadt <strong>Nürnberg</strong> deutlich gemacht, dass grundsätzliche<br />
Alternativen geprüft werden müssten, um durch eine deutlich<br />
stärker verbrauchsnahe Erzeugungsstruktur eine andere Netzstruktur<br />
und damit andere Steuerungsmechanismen ermöglichen<br />
zu können. Unabhängig davon hat sich die Stadt <strong>Nürnberg</strong> stets<br />
kritisch und fachlich konstruktiv in diesen Prozess eingebracht.<br />
Der <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrat hat sich mehrfach mit dem Thema<br />
befasst und beispielsweise im April 2021 eine ablehnende Resolution<br />
sowie im Juli 2021 eine<br />
entsprechende Stellungnahme<br />
zum Raumordnungsverfahren<br />
beschlossen. Die zugleich kritische<br />
und konstruktiv-fachliche<br />
Begleitung des Prozesses bleibt<br />
auch weiterhin Richtschnur des<br />
Handelns des Stadtrates.<br />
So hat die Stadtspitze zwischen<br />
Juni und November 2023 die TenneT mehrfach gebeten, weitere<br />
Unterlagen vorzulegen, aus denen die Notwendigkeit der Trassenänderung<br />
zwischen <strong>Kornburg</strong> und <strong>Worzeldorf</strong> sowie südlich von<br />
<strong>Katzwang</strong> und Moorenbrunn hervorgeht. Dies wurde von TenneT<br />
mit dem Hinweis abgelehnt, es seien zunächst weitere Voruntersuchungen<br />
(wie z.B. Bodenuntersuchungen) erforderlich. Die<br />
erforderlichen Unterlagen würden spätestens im Planfeststellungsverfahren<br />
vorgelegt. Die Stadtverwaltung hält dieses Vorgehen nach<br />
wie vor für nicht vertrauensfördernd und wird gegenüber TenneT<br />
weiterhin auf einen früher zeitigen Nachweis für die Notwendigkeit<br />
und Verträglichkeit der geplanten Trassierung drängen.<br />
Aussprechen eines Betretungsverbots auf städtischen Grundstücken<br />
für die Vorarbeiten der Bodenuntersuchung<br />
Die Verwaltung empfiehlt, kein absolutes Betretungsverbot seitens<br />
der Stadt <strong>Nürnberg</strong> aufgrund des Energiewirtschaftsgesetzes, das<br />
für die Voruntersuchungen der Juraleitung maßgeblich ist, auszusprechen.<br />
Nach der Aussprache eines solchen Betretungsverbotes<br />
würde TenneT vermutlich eine aller Voraussicht nach erfolgreiche<br />
Duldungsanordnung bei der Planfeststellungsbehörde beantragen,<br />
so wie andernorts bereits geschehen.<br />
Rechtsbehelfe gegen diese Duldungsanordnung haben keine<br />
aufschiebende Wirkung.<br />
Das Thema wurde im Stadtrat kurz behandelt. Es erfolgte allerdings<br />
keine Abstimmung, sondern sollte am nächsten Tag in der Sitzung<br />
des Stadtplanungsausschusses erfolgen. Die Verweisung in einen<br />
anderen Ausschuss ist üblich, aber bedauerlicherweise wurde der<br />
Punkt auf der Tagesordnung des Stadtplanungsausschusses nicht<br />
aufgeführt, sodass es jetzt für TenneT kein Betretungsverbot auf<br />
den städtischen Flächen gibt. Alles etwas seltsam.<br />
Ich wünsche Ihnen ein gesundes und friedliches Neues Jahr!<br />
Ihr Harald Dix<br />
Mitglied des <strong>Nürnberg</strong>er Stadtrates SPD – Fraktion<br />
Caritas Sozialstation <strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />
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24<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2024</strong>
PARTEIEN<br />
ÖDP <strong>Kornburg</strong><br />
Weihnachtsmarkt <strong>Kornburg</strong><br />
Schönes Ambiente, viele gut gelaunte Menschen und eine tolle<br />
Ortsgemeinschaft<br />
Die ÖDP <strong>Kornburg</strong> beteiligte sich mit großer Mannschaft am <strong>Kornburg</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt.<br />
Kulinarisch gab es Eierpunsch aus Eiern unseres Biobauern Reiner<br />
Wiedmann, selbst gemachten warmen Schlehenlikör mit Sahne,<br />
Nussecken und Lebkuchen.<br />
Gut angenommen wurden unsere „ökologischen Verpackungen“ in<br />
Form von selbst genähten Stofftaschen.<br />
Traditionell wurde auf dem Weihnachtsmarkt die neue, inzwischen<br />
bereits fünfte Auflage, unseres Regionalen Einkaufsführers <strong>Kornburg</strong><br />
und Umgebung verteilt. In dem Prospekt sind unter anderem<br />
alle Hofläden rund um <strong>Kornburg</strong> aufgelistet, inklusive der dort<br />
verfügbaren Produkte.<br />
Dort neu vorgestellt sind die Möglichkeiten, die das „Erlebnisdorf<br />
Greuth“ bietet. Das Lama „Greta“ aus der Greuther „Tierra Greuzteca“<br />
half erfolgreich mit beim Verteilen des neuen Einkaufsführers<br />
vor der ÖDP-Bude.<br />
Der Weihnachtsmarkt war wieder einmal ein wunderbares Ereignis,<br />
bei dem man viele Bekannte und fast alle in <strong>Kornburg</strong> aktiven<br />
Menschen treffen und sprechen konnte. Ein großes Dankeschön<br />
geht von unserer Seite an Harald Dix, der die Mühen der Organisation<br />
auf sich genommen hat. Der große Erfolg ist ein gerechter Lohn.<br />
Oberbürgermeister König lässt <strong>Kornburg</strong>, <strong>Katzwang</strong> und <strong>Worzeldorf</strong><br />
im Stich<br />
Bürgermeisteramt verhindert ein Betretungsverbot der städtischen<br />
Flächen für TenneT<br />
Wer Oberbürgermeister Marcus König bei der Trassenbegehung in<br />
<strong>Kornburg</strong>/<strong>Worzeldorf</strong> reden gehört hat, der muss sich jetzt verwundert<br />
die Augen reiben. Entweder mit Absicht oder mit Unvermögen<br />
wurde eine Abstimmung im Stadtrat zum Betretungsverbot nicht<br />
durchgeführt. Damit kann der Netzbetreiber TenneT auf den städtischen<br />
Flächen nun schalten und walten wie er möchte.<br />
Der Oberbürgermeister hatte bei der Trassenbegehung vehement<br />
gegen TenneT Stellung bezogen, sowohl was die Trassenplanung<br />
als auch das Kommunikationsverhalten angeht. Da sich CSU, SPD<br />
und ÖDP in der Ablehnung der Trasse einig sind, wurde auf Initiative<br />
von Stadtrat Harald Dix und der ÖDP mit Unterstützung der<br />
CSU-Stadtratsfraktion ein Antrag gestellt, der es TenneT vorläufig<br />
verbietet, die städtischen Grundstücke zu betreten. Diese Aktion<br />
hätte TenneT ausgebremst und zu den bisher getätigten Ausführungen<br />
des Oberbürgermeisters auch gepasst.<br />
Jetzt wurde das Thema im Stadtrat behandelt. Es erfolgte allerdings<br />
keine Abstimmung, sondern diese sollte laut Oberbürgermeister<br />
am nächsten Tag in der Sitzung des Stadtplanungsausschusses<br />
erfolgen. Die Verweisung in einen anderen Ausschuss ist erst einmal<br />
in Ordnung, aber dummerweise wurde der Punkt auf der Tagesordnung<br />
des Stadtplanungsausschusses „vergessen“, sodass es jetzt<br />
für TenneT kein Betretungsverbot auf den städtischen Flächen gibt.<br />
Hier passen Worte und Taten (dieses Mal des Oberbürgermeisters)<br />
wieder einmal überhaupt nicht zusammen. Die Bewohner unserer<br />
Stadtteile können sich also der uneingeschränkten und vielfach<br />
versprochenen Unterstützung durch die Stadt <strong>Nürnberg</strong> nicht<br />
sicher sein.<br />
Wir hoffen und empfehlen, dass alle anderen Eigentümer der<br />
geplanten Maststandorte gegenüber TenneT Betretungsverbote<br />
aussprechen.<br />
Informationsveranstaltung in <strong>Kornburg</strong>: „Ist die Aufrüstung der<br />
Juraleitung ohne Alternative?“<br />
Inzwischen dürften es alle mitbekommen haben: Die bestehende<br />
Jura-Leitung wird neu trassiert und auf die mehr als zehnfache<br />
Leistung aufgerüstet. Dies geschieht im Rahmen des Netzausbaus<br />
in Deutschland.<br />
Der Netzausbau erfordert ungeheure Investitionen und führt zu<br />
umfangreichen Zerstörungen von Natur, Landschaft sowie land- und<br />
forstwirtschaftlichen Flächen. Das gilt für Deutschland, Bayern und<br />
nach den aktuellen Planungen ganz extrem für <strong>Kornburg</strong>, <strong>Katzwang</strong><br />
und <strong>Worzeldorf</strong>.<br />
Die erforderlichen Daten zu den Berechnungen auf Basis des<br />
gesamten Stromnetzes werden von den Netzbetreibern als geheime<br />
Unterlagen verwaltet.<br />
Was wären bessere Alternativen und wer würde davon profitieren<br />
im Gegensatz zu den Profiteuren der jetzigen Planungen?<br />
In einer Informationsveranstaltung am 9. Februar um 19.00 Uhr im<br />
Saal des Gasthauses „Grüner Baum“ in <strong>Kornburg</strong> stellt Dr. Michael<br />
Stöhr von der ÖDP ein Energiekonzept vor, das andere Schwerpunkte<br />
setzt als der jetzt geplante Netzausbau und mit Transparenz<br />
arbeiten will anstelle von geheim gehaltenen Berechnungen.<br />
Die Veranstaltung war ursprünglich geplant als Podiumsdiskussion<br />
mit einem Befürworter der aktuellen Planung und einer kritischen<br />
Stimme aus dem Bereich der Trassengegner. Leider ist es uns in den<br />
letzten drei Monaten nicht gelungen, aus dem Kreis der Befürworter<br />
des geplanten Netzausbaus jemanden zu gewinnen, der in einer<br />
öffentlichen Veranstaltung die Gründe für die getätigten Beschlüsse<br />
erläutert. Konkrete Anfragen bei MdB Frieser, dem Energieerzeuger<br />
N-ERGIE, TenneT und dem Bürgerdialog Stromnetz (an die wir<br />
sowohl von Herrn Frieser und TenneT verwiesen wurden) waren<br />
erfolglos. Bei einem Infrastrukturprojekt des geplanten Umfangs<br />
von 200 Mrd. Euro gibt das definitiv kein gutes Bild ab. Entweder<br />
man hat keine guten Gründe, oder aber man hat Angst vor eventuell<br />
undifferenzierter Kritik in einer öffentlichen Veranstaltung. Beides<br />
ist kein Ruhmesblatt für unsere Demokratie.<br />
Wir wollen versuchen, das Thema sachlich zu behandeln sowie<br />
Probleme und deren Lösung diskutieren.<br />
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Gottesdienste<br />
Sonntag, 28.01. Gottesdienst<br />
09.30 Uhr mit Pfarrerin Deter<br />
Sonntag, 04.02. Gottesdienst<br />
09.30 Uhr mit Abendmahl mit<br />
Pfarrerin Mages<br />
Sonntag, 11.02. Gottesdienst<br />
09.30 Uhr mit Pfarrerin<br />
Kimmel-Uhlendorf<br />
Mittwoch, 14.02. Ökumenischer<br />
Gottesdienst<br />
19.00 Uhr in Corpus Christi mit<br />
Pfarrerin Mages und Pfarrer<br />
Neufanger<br />
Sonntag, 18.02. Gottesdienst<br />
09.30 Uhr mit Pfarrerin Mages<br />
KATH. PFARREI ST. MARIEN<br />
Regelmässige Heilige Messen<br />
Mi., Do. je 18.00 Uhr<br />
Freitag 08.00 Uhr<br />
Pfarrgottesdienste<br />
Sonntag, 28.01.<br />
Sonntag, 04.02.<br />
Sonntag, 11.02.<br />
immer um 10.00 Uhr<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Samstag, 27.01. 1.Hilfe-Kurs<br />
09.00 Uhr im Pfarrheim<br />
(Förderverein St. Marien)<br />
Dienstag, 30.01. KIV-Sitzung<br />
18.00 Uhr<br />
Mittwoch, 31.01. Vortrag<br />
19.30 Uhr Thema: „Was kann<br />
der Staat zur Sicherung<br />
bezahlbaren Wohnraums tun?“<br />
Sonntag, 25.02. Gottesdienst<br />
09.30 Uhr zur Vorstellung der<br />
aktuellen Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden 2023/24 mit<br />
Pfarrerin Mages, im Anschluss:<br />
Anmeldung der neuen Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden<br />
<strong>2024</strong>/25<br />
Bitte informieren Sie sich<br />
gerne auf unserer Homepage<br />
oder abonnieren Sie unseren<br />
Newsletter bei beate.kimmeluhlendorf@elkb.de<br />
Stephanie Mages, Pfarrerin<br />
AN DER RADRUNDE 109, 90455 NÜRNBERG, TEL.: 0911 /88 25 02, WWW.OSTERKIRCHE.<br />
DE, NEWSLETTER BEI BEATE.KIMMEL-UHLENDORF@ELKB.DE<br />
Donnerstag, 01.02. Frauenkreis<br />
10.30 Uhr Führung im Bratwurstmuseum<br />
<strong>Nürnberg</strong><br />
Samstag, 02.02. Pfarreifasching<br />
19.31 Uhr im Pfarrheim<br />
Sonntag, 04.02. Laufen u.<br />
walken für Thika<br />
11.45 Uhr<br />
Seniorentanz jeden Do.<br />
15.00 - 17.00 Uhr im Pfarrheim<br />
Bitte entnehmen Sie unsere<br />
aktuellen Gottesdienstzeiten<br />
aus dem aktuellen Pfarrbrief,<br />
den Schaukästen oder von<br />
unserer Homepage<br />
www.st-marien-katzwang.de<br />
Jutta Buchner<br />
EVANG.-LUTH. PFARREI KATZWANG<br />
Mittwoch, 24.01. Kirchenvorstandssitzung<br />
19.00 Uhr Gemeindehaus<br />
Weiherhauser Str. 13<br />
Samstag, 27.01. Thementag<br />
Gasthof Mensch<br />
09.30 Uhr Aktionstag mit<br />
Jugendlichen und Erwachsenen,<br />
Gemeindehaus Weiherhauser<br />
Str. 13<br />
Samstag, 27.01. miniGottesdienste<br />
„Pasquerellas Perlen“<br />
16.00 Uhr für Kleinkinder und<br />
(Groß-)Eltern, Gemeindehaus<br />
Weiherhauser Straße – Pfrin.<br />
Schindelbauer<br />
Sonntag, 28.01. Gottesdienst<br />
10.15 Uhr Hoffnungskirche –<br />
Pfrin. Gottfriedsen-Puchta<br />
Sonntag, 28.01. Neuzugezogenen<br />
Empfang<br />
17.00 Uhr Gemeindehaus<br />
Weiherhauser Straße 13<br />
Sonntag, 04.02. Gottesdienst<br />
10.15 Uhr Hoffnungskirche –<br />
Pfr. Hardt<br />
Mittwoch, 07.02. Gottesdienst<br />
19.00 Uhr „Auszeit am 7. um 7“,<br />
Hoffnungskirche – Team<br />
Proben der Musikgruppen<br />
Gemeindechor<br />
Dienstags 19.00 - 20.00 Uhr<br />
Hoffnungskirche<br />
Quo vadis Band<br />
Mittwochs 18.00 - 19.30 Uhr<br />
Bandraum im Gemeindehaus<br />
WH13<br />
Posaunenchor<br />
Mittwochs 20.00 – 21.30 Uhr<br />
Gemeindehaus WH13<br />
Mitwirkende sind jederzeit<br />
herzlich willkommen - kommt<br />
einfach mal zum Schnuppern<br />
vorbei oder meldet Euch unter<br />
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Donnerstags ab 15.00 Uhr im<br />
Gemeindehaus Weiherhauser<br />
Str. 13<br />
Offener Kinder- & Jugendtreff<br />
Montags ab 1. Klasse 16.00 –<br />
18.00 Uhr, ab 5. Klasse 16.00<br />
– 20.00 Uhr<br />
Dienstags ab 1. Klasse 17.00<br />
– 19.00 Uhr, ab 5. Klasse 17.00 –<br />
19.00 Uhr<br />
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