Mitteilungsblatt Schwarzenbruck - Februar 2024
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FEBRUAR<br />
schwarzenbruck<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
02<br />
24<br />
Bild: Kretschmann/FFVC<br />
Besuchen Sie uns auf
Grußwort<br />
Bürgermeister <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
wir alle waren guten Mutes, dass es nach Corona und dem Kriegsausbruch<br />
in der Ukraine wieder aufwärts gehen müsste. Aber irgendwie<br />
ist Corona immer noch präsent, der Krieg in der Ukraine tobt weiterhin<br />
und im vergangenen Herbst eskalierte der Nahostkonflikt, da Kämpfer<br />
der islamistischen Hamas israelische Orte in der Nähe des Gazastreifens<br />
überfielen. All diese Ereignisse haben auch Auswirkungen auf unsere<br />
Kommune. Corona ging an kaum jemandem vorüber, die steigenden<br />
Preise aufgrund des Kriegs in der Ukraine spüren wir alle und die Lage<br />
im Nahen Osten beschäftigt und bestürzt viele <strong>Schwarzenbruck</strong>erinnen<br />
und <strong>Schwarzenbruck</strong>er. Eine Krise folgt auf die nächste, ohne dass die<br />
Vorangegangene vorüber wäre.<br />
Gerade in schwierigen Zeiten kann einem der soziale Kontakt zusätzlichen<br />
Halt geben. Das Ehrenamt kann hier für jeden Einzelnen eine<br />
maßgebliche Rolle spielen. Der selbstlose Einsatz und die Unterstützung<br />
von Hilfebedürftigen stärken den sozialen Zusammenhalt und tragen<br />
dazu bei, die Auswirkungen von Krisen zu mildern. Das Engagement von<br />
Ehrenamtlichen vermittelt Hoffnung, Solidarität und zeigt die Kraft der<br />
Gemeinschaft in herausfordernden Zeiten. Vor einigen Wochen haben<br />
wir wieder langjährig ehrenamtlich tätige <strong>Schwarzenbruck</strong>erinnen und<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong>er geehrt. Im Heft finden Sie dazu einen ausführlicheren<br />
Artikel. Diese Veranstaltung bewegt mich immer wieder sehr, zeigt sie<br />
doch, dass wir eine gut funktionierende Gemeinschaft in <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
haben. Es freut mich, dass es hier viele Menschen gibt, die freiwillig<br />
Verantwortung für sich und andere tragen.<br />
Selbstverständlich beunruhigen und bedrücken die Krisen und Kriege<br />
der Welt viele Menschen. Und natürlich lassen sie auch mich nicht kalt.<br />
Trotz allem: Wir dürfen auch Freude zulassen, wir dürfen fröhlich sein<br />
und haben auch Grund zum Optimismus.<br />
So haben wir im Jahr <strong>2024</strong> wieder einige Veranstaltungen geplant.<br />
Wie jedes Jahr werden Menschen friedlich und fröhlich zusammenkommen,<br />
der beschwingten Musik lauschen, feiern, essen und trinken.<br />
Bei unseren Veranstaltungen sieht man das friedliche Zusammenleben<br />
– wie bunt und vielfältig <strong>Schwarzenbruck</strong> ist. Hier kommen alle<br />
zusammen: jung oder erfahren, alteingesessen oder neu hinzugezogen,<br />
Musik-Liebhaber oder Genussmensch. Gemeinsam mit Ihnen zelebrieren<br />
wir vier Mondscheinmärkte im Mai, Juni, Juli und September. Dazu wird<br />
es auch in <strong>2024</strong> unseren beliebten Weihnachtsmarkt geben. Selbstverständlich<br />
feiern auch unsere Ortsteile wieder Feste und Kärwas. Den<br />
Auftakt macht im März die Wurstkärwa in Lindelburg, weiter geht es<br />
mit dem Altenthanner Maifest. Danach reihen sich die Ortsteilkärwas<br />
(Altenthann, <strong>Schwarzenbruck</strong> und Lindelburg) in das Eventjahr ein. Aber<br />
auch große Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus. Im kommenden Jahr<br />
wird <strong>Schwarzenbruck</strong> 1000 Jahre alt und dies möchten wir natürlich<br />
gebührend mit Ihnen feiern.<br />
Lassen Sie mich kurz die Haushaltsplanung der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
erwähnen: Der Haushalt der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> steht und<br />
unser Kämmerer Erich Deifel erläutert diesen den Fraktionen. Er wird<br />
zum Beschluss in die Gemeinderatssitzung im März eingereicht. Wir<br />
erledigen unsere Pflichtaufgaben und achten dabei auf das Notwendige,<br />
damit <strong>Schwarzenbruck</strong> attraktiv und lebenswert bleibt. Uns ist<br />
es wichtig, die Infrastruktur auf Vordermann zu bringen und beispielsweise<br />
Straßensanierungen voranzutreiben. Aber auch der Neubau des<br />
Feuerwehrhauses in Altenthann steht ganz oben auf unserer Agenda.<br />
Ein starkes Augenmerk legen wir auch auf die Wasserversorgung, so<br />
investieren wir in einen zusätzlichen Wasserspeicher am Hochbehälter<br />
in Lindelburg.<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> ist meine Heimat. Ich fühle mich dieser Gemeinde sehr<br />
verbunden. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich auch <strong>2024</strong> dafür sorgen,<br />
dass <strong>Schwarzenbruck</strong> lebenswert und attraktiv bleibt. Lassen Sie uns<br />
zusammenhalten!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. - Fr. 9.00 - 18.00<br />
Sa. 8.30 - 14.00<br />
Regensburger Straße 1<br />
90592 <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Telefon: 09128 8574<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr<br />
Markus Holzammer<br />
Maler Lumpi<br />
Schuckertstraße 1<br />
90592 <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Tel. 09128 16503<br />
Fax. 09128 14535<br />
info@maler-lumpi.de<br />
www.maler-lumpi.de<br />
2<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong>
AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
Winterdienst – gemeinsam gegen Schnee und Eis<br />
Die kalte Jahreszeit hat uns noch fest im Griff. Dies heißt für viele<br />
früher aufstehen, um Autoscheiben freizukratzen, Gehwege zu<br />
räumen und zu streuen. Dabei tauchen oft Fragen auf, deshalb<br />
gibt der Bauhof auf unserer Webseite Tipps für sicheres Verhalten<br />
bei Schnee und Eis. Direkter Link: www.schwarzenbruck.de/<br />
winterdienst-gemeinsam-gegen-schnee-und-eis/<br />
• Im Gemeindegebiet stehen an Gefahrenstellen und verkehrskritischen<br />
Punkten Streugutboxen. Diese sind für den akuten Notfall wie<br />
beispielsweise Blitzeis im direkten, öffentlichen Umfeld vorgesehen.<br />
Alle Verkehrsteilnehmer dürfen sich hier Streugut zum sofortigen<br />
Verbrauch entnehmen, um hier die Straße oder den Fußweg abzusichern.<br />
• Wir haben alle Standorte der Streugutboxen elektronisch erfasst. Im<br />
Frühjahr wurden die Boxen eingesammelt, da sich sonst im Laufe<br />
des Jahres, Müll und Hundekottüten darin ansammeln, geleert und<br />
gereinigt. Ab Oktober wurden die Boxen wieder an den erfassten<br />
Standorten aufgestellt und mit Streugut befüllt.<br />
• Im Juli wurden zur Erweiterung unseres Angebots weitere Boxen<br />
bestellt, diese wurden bis Mitte Januar leider nicht geliefert.<br />
• Die Boxen werden regelmäßig kontrolliert und aufgefüllt.<br />
• Wir hoffen, dass wir alle verkehrskritischen Punkte bedacht haben.<br />
Sollte Ihnen eine gefährliche Stelle auffallen, an der keine Streugutbox<br />
ist, wenden Sie sich bitte direkt an das Bauamt. Wir werden es umgehend<br />
überprüfen und gegebenenfalls nachbessern.<br />
mk/np<br />
Veranstaltung planen – leicht gemacht<br />
Eine Veranstaltung des Vereins steht an, an vieles muss gedacht werden.<br />
Als ehrenamtlicher Organisator fehlt oft die Routine und man weiß<br />
nicht, was alles zu tun ist sowie welche Genehmigungen einzuholen<br />
sind. Um Ihnen einen Überblick zu verschaffen, was alles nötig ist und<br />
welche Möglichkeiten zur Werbung für Ihr Fest bestehen – haben wir<br />
diese Seite für Sie erstellt. Die Unterseite heißt „Veranstaltung planen?<br />
So geht es einfacher!“. Sie können die Seite als eine Art Checkliste<br />
nehmen und Punkt für Punkt durcharbeiten, je nachdem, was relevant<br />
für Ihre Veranstaltung ist.<br />
mk<br />
So kommen Sie zur Unterseite<br />
„Veranstaltung planen?“<br />
wwww.schwarzenbruck.de > Freizeit und Tourismus<br />
> Veranstaltungen > Veranstaltung planen?<br />
Danke für 40 Jahre im Öffentlichen Dienst<br />
In einer kleinen, feierlichen Zusammenkunft wurde Werner<br />
Kahl, langjähriger Leiter des Wasserwerks in <strong>Schwarzenbruck</strong>,<br />
für seine 40-jährige Tätigkeit im Öffentlichen Dienst geehrt. Im<br />
Rahmen der Veranstaltung hielt der Erste Bürgermeister Markus<br />
Holzammer eine kurzweilige Ansprache und überreichte die<br />
Ehrenurkunde des Freistaates Bayern sowie einen gut gefüllten<br />
Präsentkorb an den Dienstjubilar.<br />
Werner Kahl ist seit 01.01.1984 im öffentlichen Dienst tätig. In der<br />
Gemeindeverwaltung <strong>Schwarzenbruck</strong> ist er seit 01.04.1985. Seitdem<br />
ist er in unterschiedlichen Funktionen im Wasserwerk der Gemeinde<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> tätig. Der Wassermeister übernahm Stück für Stück<br />
immer mehr Verantwortung und wurde Leiter des gemeindeeigenen<br />
Wasserwerks. Er intensivierte in dieser Zeit sein Wissen und absolvierte<br />
mehrere Fachschulausbildungen neben seiner Tätigkeit. So bildete es sich<br />
stetig als Wassermeister und Fachkraft für Wasserversorgungstechnik<br />
fort und intensivierte stetig sein Fachwissen über die Trinkwasserversorgung.<br />
Die Ehrung würdigt nicht nur die berufliche Laufbahn, sondern auch<br />
die Einsatzbereitschaft, gerade auch im Notdienst an Wochenenden,<br />
feiertags und nachts, die Herr Kahl im Laufe der Jahre gezeigt hat. Seine<br />
Kollegen schätzen nicht nur seine fachliche Kompetenz, sondern auch<br />
Herzlichen<br />
Dank!<br />
v.l.n.r.: Erster Bürgermeister Markus Holzammer, Jubilar Werner Kahl<br />
die stets offene, direkte und unterstützende Art im Umgang miteinander.<br />
Er ist darüber hinaus ein kompetenter und geschätzter Ansprechpartner<br />
im Haus sowie für alle BürgerInnen.<br />
mk<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
Bild: mk<br />
3
SERVICE<br />
Bürgersprechstunde<br />
Erster Bürgermeister Markus Holzammer ist gerne persönlich für Sie da.<br />
Wenn Sie ein Anliegen haben, vereinbaren Sie bitte einen Gesprächstermin<br />
unter der Telefonnummer 09128 / 99 11 102. Gespräche können<br />
persönlich, per Telefon oder Videokonferenz erfolgen.<br />
Sitzungstermine<br />
Alle Termine finden Sie unter www.schwarzenbruck.de/sitzungskalender<br />
20.02. 18:30 Uhr Gemeinderatssitzung SRS*<br />
* SRS = Sitzungssaal Rathaus <strong>Schwarzenbruck</strong> | BGH = Bürgerhalle<br />
Bücherei<br />
Siedlerstraße 2, Telefon 09128 / 99 11 222<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 9:30 - 12:30 Uhr |<br />
15:00 - 18:00 Uhr, Mittwoch: geschlossen<br />
Jugendtreff<br />
Siedlerstraße 2, UG Albrecht-Frister-Sporthalle, Instagram: _juwozi<br />
Öffnungszeiten: Di - Fr von 15:00 - 18:00 Uhr ab 10 Jahren und von<br />
18:00 – 21:00 Uhr ab 13 Jahren<br />
Behindertenbeauftragte<br />
Für die alle Sprechstunden von Petra Hopf und Monika Brandmann<br />
ist eine vorherige Terminvereinbarung notwendig. Am einfachsten<br />
online unter: www.schwarzenbruck.de/beratung-und-beauftragteterminanfrage<br />
oder alternativ telefonisch beim Ordnungsamt unter<br />
09128 99 11 131.<br />
Monika Brandmann zuständig für Ortsteile Altenthann, Gsteinach,<br />
Lindelburg und Pfeifferhütte<br />
Sprechstunden immer am letzten Donnerstag im Monat im Rathaus<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> von 16 Uhr bis 18 Uhr. Nächste Sprechstunde:<br />
Donnerstag, 29.02.<strong>2024</strong>| Bei besonderen Angelegenheiten außerhalb<br />
der Sprechtage erreichbar unter Telefon 09183 / 95 05 80 oder per E-Mail<br />
behindertenbeauftragte.brandmann@schwarzenbruck.eu<br />
Petra Hopf zuständig für Ortsteile Ochenbruck, Rummelsberg,<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Die Sprechstunden sind immer am zweiten Donnerstag im Monat, die<br />
Sprechzeit ist von 15.00 bis 17.00 Uhr im Rathaus. Nächster Sprechtag:<br />
Donnerstag, 08.02.<strong>2024</strong> | Erreichbar mobil unter 0162/2612561 oder<br />
per E-Mail p@hopfmail.de<br />
Seniorenbeauftragter<br />
Christian Rester zuständig für alle Ortsteile<br />
Die offenen Sprechstunden finden immer am 3. Donnerstag im Monat<br />
von 15.00 bis 16:00 Uhr im Rathaus statt. Nächste Sprechstunde:<br />
Donnerstag, 15.02.<strong>2024</strong> | Terminvereinbarung vorab online unter: www.<br />
schwarzenbruck.de/beratung-und-beauftragte-terminanfrage oder<br />
alternativ telefonisch beim Ordnungsamt unter 09128 / 99 11 131 |<br />
Darüber hinaus direkt erreichbar per E-Mail seniorenbeauftragter@<br />
schwarzenbruck.de<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Für Fragen oder Hilfe im nachbarschaftlichen Sinne:<br />
Hotline werktags: 0171 / 22 11 442 (eventuell AB)<br />
Interesse ehrenamtlich zu unterstützen? Dann wenden Sie sich bitte an<br />
Jenny Nyenhuis, Tel. 09128 / 4248 oder besuchen Sie die Treffen jeden<br />
1. Mittwoch im Monat um 18:00 Uhr im Rathaus <strong>Schwarzenbruck</strong>.<br />
Tafel Nürnberger Land e.V.<br />
Ausgabe <strong>Schwarzenbruck</strong> | St.-Gundekar-Str. 2, Kath. Jugendheim | Ansprechpartner:<br />
Petra Weininger: 09128 / 4599 und Steffie Bauer: 09128 / 12177,<br />
Mail: Tafel-sbr@web.de | Lebensmittelausgabe: Dienstag, 15:00-16:00 Uhr<br />
Kleiderkammer<br />
Rummelsberg 75, Telefon 09128 / 502340 oder per E-Mail unter<br />
kleiderkammer@rummelsberger.net, Öffnungszeiten: Montag 14:00 bis<br />
16:00 Uhr, Freitag 10:00 bis 12:00 Uhr | In den Schulferien hat die Kleiderkammer<br />
geschlossen. | Ausgabe nur nach vorheriger Anmeldung.<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen wie zum Beispiel Angst,<br />
Streit in der Familie, Trennung oder Trauer.<br />
Täglich rund um die Uhr unter Telefon 0911 / 42 48 55-0 erreichbar.<br />
Internet: www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
Agenda 21<br />
Interesse ehrenamtlich dabei zu sein? Besuchen Sie eines unserer<br />
monatlichen Treffen in der Rathauskantine. Wir treffen uns meist am<br />
ersten Montag im Monat von 19:30 bis ca. 21:30 Uhr. Nächstes Treffen:<br />
05. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong><br />
AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
Rathausempfang für AH-Fußballer des TSV Ochenbruck nach Meisterstück<br />
Bis zur Gemeindespitze hat sich der Erfolg der A-Senioren<br />
Fußballer (Ü32) der „Ochis“ herumgesprochen und so lud der<br />
Erste Bürgermeister Markus Holzammer zu einem Meisterempfang<br />
in den Sitzungssaal des Rathauses.<br />
4<br />
Gerne nahmen die Meisterspieler diese Einladung an und so traf man<br />
sich Ende November in lockerer Atmosphäre. Gemeindeoberhaupt<br />
Markus Holzammer beglückwünschte das Team zu seinem herausragenden<br />
Erfolg. „Der Titel der A-Senioren lässt unsere Gemeinde in einem<br />
großartigen Licht erstrahlen. Sie sind ein Aushängeschild für die ganze<br />
Gemeinde“, stellt Markus Holzammer fest. Trainer Alexander Cordes,<br />
Betreuer Michele Perrino und Vorstandsmitglied Martin Fiegl ergänzten<br />
seine Ansprache und gaben einen kurzen Rückblick zur Meistersaison.<br />
Als Höhepunkt des Empfangs durften sich Spieler, Trainer und Betreuer<br />
in das Goldene Buch der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> eintragen. Für<br />
einige aus der aktuellen Truppe war das nicht das erste Mal, denn einige<br />
waren schon in der letzten Meistermannschaft von 2007. Bei Snacks,<br />
diversen Kaltgetränken und guten Gesprächen verbrachte man einen<br />
gemütlichen Abend in der Gemeindezentrale. „Für das Team war es ein<br />
seltenes und nicht selbstverständliches Erlebnis, danke an die Gemeinde<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
und natürlich Bürgermeister Markus Holzammer für die Würdigung<br />
dieses Meisterstücks.“, so Martin Fiegl.<br />
M.Fiegl / mk
AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
Der Igel – Tier des Jahres <strong>2024</strong><br />
Der Igel wurde von der Deutschen<br />
Wildtierstiftung zum Tier des Jahres<br />
gekürt. Die niedlichen Säugetiere<br />
spielen eine entscheidende Rolle<br />
im Ökosystem. Igel sind nicht nur<br />
Meister der Schädlingsbekämpfung,<br />
da sie sich von Insekten<br />
ernähren, sondern auch wichtige<br />
Indikatoren für die Umweltgesundheit.<br />
Ihr Verschwinden<br />
könnte auf ökologische Probleme<br />
hinweisen. Die Auszeichnung soll<br />
auf die Gefahren aufmerksam<br />
machen, denen Igel ausgesetzt<br />
sind, wie Lebensraumverlust und<br />
der Einsatz von Pestiziden. Es ist an<br />
der Zeit, sich für den Schutz dieser<br />
stacheligen Gesellen einzusetzen<br />
und Maßnahmen zu ergreifen, um<br />
ihre Lebensräume zu bewahren.<br />
Auf dem Land haben aufgeräumte<br />
Agrarlandschaften die früher üblichen<br />
Hecken, Gehölze und artenreiche<br />
Magerwiesen verdrängt.<br />
Mehr Abwechslung bieten Gärten<br />
und Grünanlagen in Siedlungsgebieten.<br />
Aber auch hier hat es der Igel zunehmend schwerer. Denn<br />
immer mehr Flächen werden versiegelt, und in Wohnstraßen breiten<br />
sich sterile Schottergärten aus. Damit es dem Igel gut geht, benötigt er<br />
in der freien Landschaft Hecken und in unseren Gärten wilde Ecken, in<br />
denen sich die Natur weitgehend ungestört entfalten kann. Dort kann<br />
er sich verstecken, im Sommer seinen Nachwuchs zur Welt bringen und<br />
ab November seinen Winterschlaf halten. Außerdem findet er hier seine<br />
Nahrung: Insekten, Spinnentiere und Regenwürmer. Dabei hilft ihm<br />
sein guter Geruchssinn, mit dem er seine Beute in einem Umfeld von<br />
einem Meter aufspüren kann. Auf Futtersuche legt ein Igel Nacht für<br />
Nacht mit seinen kurzen Beinen mehrere Kilometer zurück und ist dabei<br />
vielen Gefahren ausgesetzt. Zu seinen Feinden gehören Fuchs, Dachs<br />
und Uhu. Wittert der Igel Gefahr, rollt er sich zu einer stacheligen Kugel<br />
zusammen. Was gegen einen hungrigen Fuchs helfen mag, ist keine<br />
hilfreiche Strategie gegen Autos, Mähroboter und Rasentrimmer. Besonders<br />
traurig: Leider werden nachtaktive Mähroboter den Stachelträgern<br />
auf ihren Streifzügen oft zum Verhängnis. Lassen Sie uns gemeinsam<br />
sicherstellen, dass der Igel nicht nur das Tier des Jahres ist, sondern auch<br />
in den kommenden Jahren eine blühende Zukunft hat.<br />
mk<br />
Senioren aufgepasst:<br />
Ein Frühlingsfest steht an!<br />
Auch im Jahr <strong>2024</strong> wird es wieder die lieb gewonnenen Seniorennachmittage<br />
geben. Unser Seniorenbeauftragter Christian Rester<br />
hat sich mit der Verwaltung einiges überlegt. Am 27. April wird<br />
in der Bürgerhalle ein Frühlingsfest stattfinden. Von 14:00<br />
bis 16:00 Uhr gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit Kaffee<br />
und Kuchen. Lassen Sie sich überraschen! Weitere Informationen<br />
gibt es in den kommenden Mitteilungsblättern.<br />
mk<br />
Neue Dank Fördermittel GEG sind sehr seit gute 01.01.2020:<br />
Fördermittel für den Austausch<br />
von Ihrer den Heizung Investitionskosten in <strong>2024</strong> geplant:<br />
einer neuen Anlage werden erstattet:<br />
35% • Der Entwurf bei Einbau sieht für einer den Einbau Pellet- einer oder Wärmepumpen- Scheitholzheizung<br />
oder einer Pelletheizung vor:<br />
45% • eine wenn Grundförderung dabei eine von Ölheizung 30 % der Investition.<br />
ausgetauscht wird<br />
30% • zusätzlich bei Einbau einen Geschwindigkeitsbonus einer Gasbrennwertheizung von 25 % der mit Investition Solar bei Austausch<br />
einer Ölheizung oder einer über 20 Jahren alten Gasheizung innerhalb der<br />
40% wenn dabei eine Ölheizung ausgetauscht wird<br />
nächsten zwei Jahre.<br />
30% • begrenzt bei Installation auf eine maximale einer Investitionssumme thermischen von Solaranlage<br />
30.000 Euro.<br />
Heizungssanierung<br />
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Industriestr. 22 | 90592 <strong>Schwarzenbruck</strong> | 09128 3203<br />
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FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
5
AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
Auszeichnungen für langjähriges Ehrenamt<br />
Jedes Jahr am 5. Dezember feiern Menschen weltweit den Tag<br />
des Ehrenamts – eine Gelegenheit, jenen zu danken, die unbezahlte<br />
Arbeit leisten, um Gemeinschaften zu stärken und positive<br />
Veränderungen zu bewirken.<br />
Der Tag des Ehrenamts ist jedoch nicht nur die Gelegenheit, Danke zu<br />
sagen, sondern dient auch dazu, Bewusstsein für die Bedeutung ehrenamtlichen<br />
Engagements zu schaffen. Es ist eine Einladung an jeden,<br />
darüber nachzudenken, wie er oder sie einen positiven Beitrag leisten<br />
kann – sei es durch die Unterstützung von lokalen Organisationen, dem<br />
Teilen von Fähigkeiten oder der Initiierung eigener Projekte.<br />
Auch die Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> und der Erste Bürgermeister<br />
Markus Holzammer haben den Tag genutzt, um all den ehrenamtlich<br />
engagierten Bürgerinnen und Bürgern Dank zu sagen, die tagtäglich<br />
zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen. Alle zwei Jahre ehrt<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> an diesem Tag ausgewählte Ehrenamtliche mit einer<br />
besonderen Veranstaltung. 22 ehrenamtlich engagierte <strong>Schwarzenbruck</strong>erInnen<br />
begrüßte der Erste Bürgermeister Markus Holzammer am<br />
5. Dezember beim Empfang im Nebenzimmer der Schwarzachstuben.<br />
In seiner Ansprache vor den Ehrungen zeigte Holzammer auf, dass das<br />
Ehrenamt eines der wichtigsten Ämter innerhalb einer Gemeinde ist.<br />
„Das Ehrenamt ist das Herzstück jeder lebendigen Gemeinschaft“, so<br />
Holzammer weiter. „Es sind Menschen wie Sie, die mit ihrem uneigennützigen<br />
Einsatz das soziale Gefüge stärken, die Gemeinschaft fördern<br />
und unser Gemeinwesen bereichern“, stellte er fest.<br />
In den nachfolgenden kurzen einzelnen Würdigungen wurde deutlich,<br />
dass ein großer Teil der Ehrenamtlichen sogar in mehreren Vereinen oder<br />
Organisationen freiwillig Verantwortung übernimmt und sich auf diese<br />
Weise besonders stark für unsere Gemeinde und den Zusammenhalt<br />
engagiert.<br />
Mit einer Urkunde, einer Flasche Wein und einer Medaille sagte man<br />
Danke für mindestens 10 Jahre ehrenamtliches Engagement eines jeden<br />
Einzelnen. Die meisten der Geehrten engagieren sich sogar über 20 Jahre<br />
und teils wesentlich länger vielfältig in unserer Gemeinde. Abschließend<br />
ging es zum gemütlichen Teil des Abends über. Mit leckerem fränkischem<br />
Buffet und unterhaltsamen Gesprächen ließen alle Geehrten den Abend<br />
entspannt ausklingen. Selbstverständlich waren an diesem Ehrungsabend<br />
auch die Partner eingeladen, denn sie geben den notwendigen<br />
Rückhalt, unterstützen und tragen das Ehrenamt in gewisser Weise mit.<br />
mk<br />
Ehrenamtliche Schulweghelfer gesucht (w/m/d)<br />
6<br />
Besonders Erstklässler können<br />
Verkehrssituationen oft noch<br />
nicht richtig einschätzen.<br />
Sie brauchen Hilfe von Schulweghelfern,<br />
deshalb wäre es<br />
wünschenswert, wenn Sie die<br />
Sicherheit unserer Kinder auf dem<br />
Schulweg verstärken. Sie sollen<br />
Kinder vom unachtsamen Überschreiten<br />
der Fahrbahn abhalten<br />
und das gemeinsame Überqueren<br />
der Straße sichern. Sie verdeutlichen<br />
auch die besonderen Sorgfaltspflichten<br />
der Verkehrsteilnehmer<br />
gegenüber Kindern. Schulweghelfer werden insbesondere an<br />
Fußgängerüberwegen eingesetzt. Helfen Sie mit – zur Sicherheit der<br />
Kinder.<br />
mk<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
Mehr Informationen rund um das Ehrenamt finden Sie unter<br />
www.schwarzenbruck.de/schulwegsicherheit<br />
Bewerbungen und Rückfragen nimmt das Ordnungsamt<br />
entgegen unter ordnungsamt@schwarzenbruck.de.
AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
Ein herzliches Willkommen den neuen KollegInnen<br />
In den vergangenen Wochen hat die Gemeindeverwaltung tatkräftige<br />
Unterstützung bekommen. Vier Kolleginnen und ein neuer<br />
Kollege erweitern unser Team der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong>.<br />
Bereits seit Anfang November unterstützt Stephanie Schick das Team der<br />
Kämmerei als Verwaltungsangestellte. Die erfahrene Fachkraft erstellt<br />
Auszahlungs- bzw. Buchungsanordnungen, betreut die elektrische<br />
Rechnungseingangsbuchung. Sie ist zuständig für die Veranlagungen<br />
von Steuern und VGA-Gebühren und den Verkauf von ausgemusterten<br />
Gemeindeeigentum.<br />
Seit Anfang Januar ist das Team der Kämmerei um eine weitere neue<br />
Kollegin reicher. Ramona Strobl ist die stellvertretende Leiterin der<br />
Kämmerei und hat interne Aufgaben inne. In ihrer Funktion ist sie<br />
zuständig für den Bereich Zahlungsanordnungen, Schuldenverwaltung<br />
und Kreditwesen, Steuerangelegenheiten, die Abrechnung der Liegenschaften<br />
und die Erstellung von Bescheiden im Feuerwehrwesen.<br />
Ebenfalls zum Jahresstart konnten wir Cordula Reusch im Liegenschaftsamt<br />
begrüßen. Die Verwaltungsfachangestellte betreut ab sofort den<br />
umfassenden Bereich der Liegenschaften. Hierunter fallen beispielsweise<br />
die Verwaltung und Bewirtschaftung gemeindlicher Liegenschaften, die<br />
Betreuung kommunaler Brandmeldeanlagen, das kommunale Energiemanagement<br />
ebenso ist sie Ansprechpartnerin in Miet- und Pachtangelegenheiten.<br />
Seit Anfang Januar unterstützt Antonia Wallach das Team<br />
der Gemeindebücherei. Sie bringt eine große Leidenschaft für Literatur<br />
und Schmökern mit und wird sich nun in das Bibliotheksmanagement<br />
und die Katalogisierung einarbeiten. Selbstverständlich betreut sie auch<br />
unsere Büchereikunden.<br />
Erster Bürgermeister Markus Holzammer heißt die neuen Kolleginnen und den<br />
Kollegen in unserer Mitte willkommen.<br />
V.l.nr.: Erster Bürgermeister Markus Holzammer, Ramona Strobl, Stephanie Schick,<br />
Antonia Wallach, Sebastian Lange<br />
Last but not least begrüßen wir unseren neuen Kollegen Sebastian Lange.<br />
Er verstärkt das Team unseres Bauhofs. Als gelernter und versierter<br />
Handwerker ist er im breit gefächerten Aufgabenbereich des Bauhofs<br />
vielseitig einsetzbar.<br />
Wir wünschen unseren neuen Kolleginnen und dem neuen<br />
Kollegen einen guten Start in der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong>!<br />
mk<br />
Die Sternsinger besuchten Anfang Januar unseren Ersten Bürgermeister<br />
Markus Holzammer im Rathaus<br />
Wir kommen daher aus dem Morgenland<br />
Wir kommen geführt von Gottes Hand<br />
Wir wünschen Euch ein glückliches Jahr<br />
Caspar, Melchior und Balthasar<br />
Zum Abschluss des Besuchs wurde der Segen über der Eingangstür im<br />
Rathaus befestigt.<br />
Neben einer Geldspende gab es vom Bürgermeister auch eine Tüte mit<br />
süßen Leckereien.<br />
Die Sternsingeraktion stand in diesem Jahr unter dem Motto: Gemeinsam<br />
für unsere Erde in Amazonien und weltweit.<br />
mk<br />
Bild: mk Bild: mk<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
7
AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
Jugendtreff <strong>Schwarzenbruck</strong> JuWoZi<br />
Im <strong>Februar</strong> wirds wild, bunt und wunderbar<br />
Wir starten mit einem Filmabend, der auch gleich eine extra Überraschung<br />
bereit hält. Seid gespannt und kommt vorbei! Weiter geht es<br />
mit einem kreativen Angebot – wir wollen Collagen zu verschiedenen<br />
Themen basteln und damit den Gang vom Jugendtreff aufhübschen.<br />
Bringt hierzu gerne alte Zeitschriften, Magazine, Poster etc. mit. Und was<br />
darf im <strong>Februar</strong> nicht fehlen? Na klar, eine Faschingsparty. Die schmeißen<br />
wir am Faschingsdienstag ab 15 Uhr. Der restliche Monat geht genauso<br />
kreativ und vor allem lecker weiter. Checkt hierfür unseren Flyer.<br />
Eure Feli & Peggy<br />
Ändert sich irgendwas? – JAAA<br />
Wir ändern in den Faschingsferien unsere Öffnungszeiten!<br />
Dienstag & Mittwoch: 13 – 21 Uhr<br />
Donnerstag & Freitag: 15 – 22 Uhr<br />
13 Uhr bzw. 15 Uhr – 18 Uhr ab 10 Jahren<br />
18 Uhr – 21Uhr bzw. 22 Uhr ab 13 Jahren<br />
35. Sitzung des Gemeinderates<br />
8<br />
Änderung der Satzung der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> über die<br />
Erhebung von Gebühren für die Benutzung ihrer Bestattungseinrichtungen<br />
sowie für damit im Zusammenhang stehende<br />
Amtshandlungen (Friedhofsgebührensatzung).<br />
Friedhofsgebührensatzung; hier Änderung und Festsetzung<br />
der Grabnutzungsgebühren (§4) ab 01.01.<strong>2024</strong><br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt, die Grabnutzungsgebühren im Sinne<br />
des § 4 Abs. 1 der Friedhofsgebührensatzung ab 1.1.<strong>2024</strong> wie folgt<br />
festzusetzen:<br />
Die Grabnutzungsgebühr beträgt pro Jahr:<br />
a) Einzelgrabplatz – einfachtief 80,00 Euro<br />
b) Einzelgrabplatz – doppeltief 100,00 Euro<br />
c) Rasengrabplatz – einfachtief 95,00 Euro<br />
d) Doppelgrabplatz – einfachtief (2 Grabstellen) 100,00 Euro<br />
e) Familiengrabplatz – doppeltief (4 Grabstellen) 140,00 Euro<br />
f) Kindergrabplatz 30,00 Euro<br />
g) Anonymer Urnengrabplatz 55,00 Euro<br />
h) Urnengrabplatz 70,00 Euro<br />
i) Urnennische 70,00 Euro<br />
j) Baumgrabplatz 160,00 Euro<br />
Ja 18 Nein 0 Anwesend 18 einstimmig beschlossen<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
Friedhofsgebührensatzung; hier Änderung und Festsetzung<br />
der Benutzungsgebühren (§5) ab 01.01.<strong>2024</strong><br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt, die Benutzungsgebühren im Sinne des §<br />
5 der Friedhofsgebührensatzung ab 1.1.<strong>2024</strong> wie folgt festzusetzen:<br />
Abs. 1: Die Gebühr für die Benutzung der Leichenhalle in <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
(ohne Nutzung der Kühlzelle) und Altenthann beträgt für jeden<br />
angefangenen Tag 70,00 Euro.<br />
Abs. 2: Die Gebühr für die Benutzung der offenen Halle in <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
und die Halle in Altenthann beträgt für Trauerfeiern 60,00 Euro.<br />
Abs. 3: Die Gebühr für die Benutzung der Kühlzelle in der Leichenhalle<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> beträgt für jeden angefangenen Tag 70,00 Euro.<br />
Abs. 4: Die Gebühr für die Herstellung der Streifenfundamente beträgt:<br />
a) für ein Einzelgrab/Rasengrab 80,00 Euro<br />
b) für ein Familiengrab/Doppelgrab 125,00 Euro<br />
c) für ein Urnengrab 40,00 Euro<br />
Bei Verlängerung des Nutzungsrechtes ist bei Buchstabe A und B ein<br />
Zwanzigstel der Gebühr und bei Buchstabe C ein Zehntel der Gebühr<br />
fällig.<br />
Ja 17 Nein 1 Anwesend 18 mehrheitlich beschlossen<br />
»
AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
Friedhofsgebührensatzung; hier Festsetzung von sonstigen<br />
Gebühren (§6) und Ausstellung von Berechtigungsscheinen<br />
(§7) ab 01.01.<strong>2024</strong>.<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt, die Festsetzung der sonstigen Gebühren<br />
(§ 6 Friedhofsgebührensatzung), sowie die Ausstellung von Berechtigungsscheinen<br />
(§ 7 Friedhofsgebührensatzung) analog der Satzung<br />
vom 12.12.2022:<br />
§ 6 Sonstige Gebühren<br />
Abs. 1: Die Gebühr beträgt für die Genehmigung eines Grabmals oder<br />
eine sonstige bauliche Anlage errichten oder verändern zu dürfen<br />
55,00 Euro.<br />
Abs. 2: Die Umschreibung eines Grabnutzungsrechtes auf einen anderen<br />
Nutzungsberechtigten beträgt 30,00 Euro.<br />
Abs. 3: Die Gebühr für Ausstellung eines Leichenpasses beträgt 55,00<br />
Euro.<br />
Abs.4: Der Urnenversand einschließlich Verwaltungsgebühr beträgt<br />
30,00 Euro.<br />
§ 7 Ausstellung von Berechtigungsscheinen<br />
Für die Ausstellung von Berechtigungsscheinen für die Ausführung von<br />
gewerblichen Arbeiten auf allen gemeindlichen Friedhöfen durch Steinmetze,<br />
Bildhauer, Kunstschmiede, Bestatter usw. betragen die Gebühren<br />
für eine Jahresgenehmigung 110,00 Euro<br />
für eine Einzelgenehmigung 40,00 Euro<br />
Ja 18 Nein 0 Anwesend 18 einstimmig beschlossen<br />
Änderung der Satzung der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> über<br />
die Benutzung der gemeindlichen Friedhöfe und Bestattungseinrichtungen<br />
(Friedhofssatzung) vom 24. November 2020.<br />
Änderung der Friedhofssatzung; Anpassung der Satzung zur<br />
Schaffung einer Verlängerungsmöglichkeit für Baumgrabplätze.<br />
Ja 4 Nein 14 Anwesend 18 mehrheitlich abgelehnt<br />
Änderung der Friedhofssatzung; Errichtung einer Schilderwand<br />
als Gedenkfläche für nicht verlängerbare Baumgrabplätze.<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt, im Bereich der Baumgräber eine Möglichkeit<br />
zur Anbringung von bestehenden Gedenkschildern ausgelaufener<br />
Baumgräber zu schaffen.<br />
Die Schilder sind von einem Berechtigten im Sinne der Friedhofssatzung<br />
(Steinmetz) auf Kosten des Grabnutzers anzubringen.<br />
Ja 18 Nein 0 Anwesend 18 einstimmig beschlossen<br />
Änderung der Förderrichtlinie der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
für Maßnahmen der Energieeinsparung und Luftreinhaltung<br />
mit Zukunftsplanung.<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt, die Förderrichtlinien des kommunalen<br />
Förderprogrammes zur Energieeinsparung und Luftreinhaltung mit<br />
Wirkung 1.1.<strong>2024</strong> anzupassen.<br />
Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher, sowie private Wallboxen werden<br />
mit Wirkung 01.01.<strong>2024</strong> nicht mehr gefördert.<br />
Ja 18 Nein 0 Anwesend 18 einstimmig beschlossen<br />
Realisierung von Hybrid-Gemeinderatssitzungen im Rathaus <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
- Antrag von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt, den Antrag der Fraktion Bündnis 90/<br />
Die Grünen zur Einführung der Möglichkeit von Hybridsitzungen für<br />
Gemeinde- sowie Ausschusssitzungen anzunehmen.<br />
Ja 6 Nein 12 Anwesend 18 Befangen 0<br />
mehrheitlich abgelehnt<br />
Befassung mit dem Status des Gemeindeteils Rummelsberg<br />
- Antrag von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN.<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt, den Antrag der Fraktion Bündnis 90/<br />
Die Grünen anzunehmen.<br />
Ja 3 Nein 15 Anwesend 18 mehrheitlich abgelehnt<br />
Feststellung und Entlastung der Haushaltsrechnung 2020.<br />
Beschluss:<br />
a) Der Gemeinderat stellt die Jahresrechnung 2020 fest.<br />
b) Der Gemeinderat nimmt das Ergebnis der örtlichen Rechnungsprüfung<br />
für das Haushaltjahr 2020 zur Kenntnis und beschließt die Entlastung<br />
für die Haushaltsrechnung 2020.<br />
Ja 17 Nein 1 Anwesend 18 mehrheitlich beschlossen<br />
Bevorratungsbeschluss über die Absichtserklärung des<br />
Gemeinderates zur Bebauungsplanänderung „Salachweg“.<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt, dass die textlichen Festsetzungen um den<br />
Zusatz „zulässig sind Anlagen für soziale, kulturelle, schulische und<br />
gesundheitliche Zwecke; Schank- und Speisewirtschaften“.<br />
Der Beschluss erfolgt unter Vorbehalt der Rückmeldungen des Landratsamtes<br />
Nürnberger Land, ob diese Verfahrensweise bauplanungsrechtlich<br />
möglich ist. Eine Stellungnahme des Landratsamtes liegt aufgrund<br />
der Kurzfristigkeit des Antrags nicht vor.<br />
Ja 18 Nein 0 Anwesend 18 einstimmig beschlossen<br />
CSU Antrag auf zeitnahe Prüfung und Erstellung einer „Timeline“<br />
mit den nötigen Schritten für die Umwidmung eines<br />
Gewerbegebietes in ein Mischgebiet; hier Beschluss über<br />
das weitere Vorgehen nach der Vorberatung im Bau- und<br />
Umweltausschuss.<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat beschließt, den Antrag der CSU-Fraktion auf zeitnahe<br />
Prüfung und Erstellung einer „Timeline“ mit den nötigen Schritten<br />
für die Umwidmung eines Gewerbegebietes in ein Mischgebiet; hier<br />
Beschluss über das weitere Vorgehen nach der Vorberatung im Bau- und<br />
Umweltausschuss anzunehmen.<br />
Ja 4 Nein 14 Anwesend 18 mehrheitlich abgelehnt<br />
Heinrich<br />
Sanitär – Heizung<br />
Solar – Kundendienst<br />
Johann-Degelmann-Straße 11<br />
90592 <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Tel. 09128 7070-0<br />
Fax 09128 7070-15<br />
E-Mail h. ameis@t-online.de<br />
meis<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
9
AUS DEM SCHWARZENBRUCKER RATHAUS<br />
Bekanntmachung zur Eintragungsmöglichkeit von Übermittlungssperren nach dem<br />
Bundesmeldegesetz<br />
Die Meldebehörden sind nach dem Bundesmeldegesetz (BMG) befugt,<br />
Daten aus dem Melderegister zu bestimmten Zwecken zu übermitteln.<br />
Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, gegen einzelne regelmäßig<br />
oder auf Anfrage durchzuführende Datenübermittlungen der<br />
Meldebehörde Widerspruch zu erheben. Bereits beantragte und eingetragene<br />
Übermittlungssperren bleiben bis zu einem Widerruf bestehen,<br />
so dass kein Handlungsbedarf besteht.<br />
Folgende Widerspruchsmöglichkeiten sind gegeben:<br />
Widerspruch gegen Datenübermittlungen an öffentlichrechtliche<br />
Religionsgesellschaften (§ 42 Abs. 3 Bundesmeldegesetz)<br />
Die Meldebehörden übermitteln Daten Familienangehöriger, die nicht<br />
derselben oder in keiner öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft<br />
sind, an die öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaften der anderen<br />
Familienangehörigen. Familienangehörige sind der Ehegatte oder<br />
Lebenspartner, minderjährige Kinder und die Eltern minderjähriger<br />
Kinder.<br />
Der Widerspruch verhindert nicht die Übermittlung von Daten für<br />
Zwecke des Steuererhebungsrechts an die jeweilige öffentlich-rechtliche<br />
Religionsgemeinschaft.<br />
Widerspruch gegen Datenübermittlungen an das Bundesamt<br />
für das Personalmanagement der Bundeswehr (§ 36 Abs. 2<br />
Bundesmeldegesetz)<br />
Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial übermitteln<br />
die Meldebehörden dem Bundesamt für Personalmanagement der<br />
Bundeswehr jährlich bis 31.03. Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit,<br />
die im nächsten Jahr volljährig werden.<br />
Widerspruch gegen Datenübermittlungen an Parteien,<br />
Wählergruppen oder Träger von Wahlvorschlägen im<br />
Zusammenhang mit Wahlen oder Abstimmungen (§ 50 Abs.<br />
5 Bundesmeldegesetz)<br />
Die Meldebehörden erteilen auf Anfrage Parteien, Wählergruppen und<br />
anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen<br />
und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs<br />
der Wahl oder Abstimmung vorangehenden Monaten Auskunft aus dem<br />
Melderegister über die in § 44 Absatz 1 Satz 1 bezeichneten Daten von<br />
Gruppen von Wahlberechtigten, soweit für deren Zusammensetzung das<br />
Lebensalter bestimmend ist.<br />
Widerspruch gegen Datenübermittlungen an Mandatsträger,<br />
Presse und Rundfunk über Alters- und Ehejubiläen (§ 50 Abs.<br />
5 Bundesmeldegesetz)<br />
Die Meldebehörden übermitteln auf Anfrage Mandatsträgern, Presse<br />
oder Rundfunk Auskünfte aus dem Melderegister über Alters- und<br />
Ehejubiläen. Altersjubiläen sind der 70., jeder fünfte weitere Geburtstag<br />
und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag. Ehejubiläen<br />
sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum. Der Widerspruch ist<br />
bei allen Meldebehörden, bei denen die betroffene Person gemeldet<br />
ist, einzulegen. Der Widerspruch eines Ehegatten wirkt auch für den<br />
anderen Ehegatten.<br />
• Widerspruch gegen Datenübermittlungen an Adressbuchverlage<br />
für die Herausgabe von Adressbüchern (§ 50 Abs. 5<br />
Bundesmeldegesetz)<br />
Die Meldebehörden übermitteln auf Anfrage Adressbuchverlagen<br />
Familienname, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschrift zu allen<br />
Einwohnern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die übermittelten<br />
Daten dürfen nur für die Herausgabe von Adressbüchern (Adressenverzeichnisse<br />
in Buchform) verwendet werden.<br />
Der Widerspruch ist bei allen Meldebehörden, bei denen die betroffene<br />
Person gemeldet ist, einzulegen.<br />
Bürgerinnen und Bürger können die Übermittlungssperren unter Vorlage<br />
eines Identitätsdokuments bei der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong>, Einwohnermeldeamt,<br />
Zimmer Nr. 3.01, 90592 <strong>Schwarzenbruck</strong>, eintragen lassen<br />
oder im Internet online beantragen unter: www.schwarzenbruck.de /<br />
Rathaus / Bürgerservice / Digitales Rathaus – einfach online / Bürgerserviceportal<br />
Es wird bunt und lecker!<br />
Faschingszeit ist<br />
Krapfenzeit!<br />
Neumarkter Straße 1 · Tel 09183-1835<br />
90592 <strong>Schwarzenbruck</strong>-Pfeifferhütte<br />
10<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong>
INFORMATIONEN AUS DER GEMEINDE<br />
Agenda 21<br />
Neue Heizung mit Erneuerbaren Energien - ja oder nein?<br />
Viel wurde diskutiert über den Heizungstausch. Letztendlich<br />
wurde dann ein Kompromiss gefunden für das sogenannte<br />
Gebäudeenergiegesetz (GEG), der jedoch leider wieder einiges<br />
an Schlupflöchern für die fossilen Energieträger lässt...<br />
Fakt ist, dass eine neue Heizung ohne fossile Brennstoffe gefördert<br />
wird (siehe unten).<br />
Und jede/r, der/dem es möglich ist, die Heizung zu tauschen, dies aus<br />
verschiedenen Gründen auch machen sollte:<br />
• Nach der Stromversorgung ist der Wärmesektor der zweitgrößte<br />
Verursacher von klimaschädlichen Treibhausgasen, die massiv zum<br />
Klimawandel beitragen. Darum muss unsere Wärmeversorgung bis<br />
2040 ganz ohne fossile Energieträger auskommen. Das bedeutet den<br />
schnellstmöglichen Abschied von der Öl- und Gasheizung.<br />
• Eine umweltfreundliche Heizung (Fernwärmenetz, Biomasse, Wärmepumpe,<br />
65 % Erneuerbaren-Anteil) ist eine nachhaltige Lösung für<br />
die Energieversorgung, da sie erneuerbare Energien nutzt, die unerschöpflich<br />
sind. Im Gegensatz dazu sind fossile Brennstoffe endlich<br />
und werden irgendwann erschöpft sein.<br />
• Fossile Energie (Öl/Gas) werden über den CO2-Preis in den nächsten<br />
Jahren deutlich teurer.<br />
• Öl und Gas verursacht bei der Gewinnung irreparable Umweltschäden<br />
und kommt leider immer noch aus Ländern, deren Regierungen<br />
undemokratisch sind.<br />
• Eine umweltfreundliche Heizung kann auch gesundheitliche Vorteile<br />
bieten. Im Gegensatz dazu können fossile Brennstoffe bei der Verbrennung<br />
giftige Gase freisetzen, die die Luftqualität verschlechtern und<br />
gesundheitliche Probleme verursachen können.<br />
Bei all diesen Vorteilen lässt sich eines sagen: Heizung mit Erneuerbaren<br />
Energien: JA. Und Wärmepumpe geht auch im Altbau - ohne großes<br />
Sanieren und ohne Fußbodenheizung. Am besten den guten Vorsatz<br />
gleich jetzt im neuen Jahr umsetzen!<br />
Prof. Volker Quaschning: Wärmepumpen längst auch im Altbau möglich:<br />
https://dasisteinegutefrage.de/waermepumpe<br />
Ab Mitte <strong>Februar</strong> gibt es Heizungsförderung zum Gebäudeenergiegesetz:<br />
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Heizungsförderung/<br />
Tanja Holl<br />
Agenda 21<br />
Terminvorgucker: AGENDA21-<br />
Fahrradflohmarkt - der Frühling kommt!<br />
Am 17.03.<strong>2024</strong> findet wieder der alljährliche Fahrradflohmarkt<br />
der Agenda 21 von privat an privat statt, wie immer von<br />
14 - 16 Uhr auf dem <strong>Schwarzenbruck</strong>er Plärrer.<br />
Angeboten werden können: Fahrräder aller Art für Groß und Klein,<br />
Laufräder, Roller, Inliner, Skateboards ...<br />
Mit dabei ist auch wieder Avanti Mobile Zukunft <strong>Schwarzenbruck</strong> e.V.<br />
Und: Weltmusik mit Martina und Peter Schleicher.<br />
Da kann der (Fahrrad-)Frühling kommen!<br />
Weitere Infos folgen im März-<strong>Mitteilungsblatt</strong> und in der Tagespresse.<br />
Tanja Holl<br />
Steuerungsgruppe Fairtrade<br />
Neues aus der Fairtrade-Gruppe<br />
Die nächste Kleidertauschbörse für Frühjahrs- und Sommerkleidung<br />
steht vor der Tür. Am 16. März ist es soweit, dann<br />
heißt es im Nebenzimmer der Schwarzachstuben wieder:<br />
Es darf getauscht werden.<br />
Die Steuerungsgruppe Fairtrade sucht neue Mitstreiterinnen und<br />
Mitstreiter. Sicherlich sind Ihnen unsere Veranstaltungen und Aktionen<br />
wie beispielsweise die Kleidertauschbörse bekannt. Möchten Sie sich<br />
gerne ehrenamtlich dafür engagieren? Legen Sie besonderen Wert auf<br />
Fairtrade und Nachhaltigkeit? Die Fairtrade Steuerungsgruppe freut sich<br />
über neue zupackende Mitglieder. In der Regel treffen wir uns alle 2<br />
Monate für 1 bis 1,5 Stunden, um die nächsten Aktivitäten zu planen.<br />
Selbstverständlich sollten Sie auch Lust am Umgang mit Menschen<br />
haben und uns gerne bei unseren Aktionen tatkräftig unterstützen. Bei<br />
Interesse melden Sie sich bei Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> | Steuerungsgruppe<br />
Fairtrade E-Mail: info@fairtrade-schwarzenbruck.de<br />
mk<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
11
INFORMATIONEN AUS DER GEMEINDE<br />
Die Gemeindewerke <strong>Schwarzenbruck</strong> informieren<br />
CO 2 Minderungsprogramm – auch im Jahr <strong>2024</strong><br />
Die Gemeindewerke arbeiten stetig daran, die Umwelt nachhaltig<br />
zu schützen. Neben dem Angebot von 100% Ökostrom und Investitionen<br />
in regenerative Energien, fördern die Gemeindewerke<br />
auch in diesem Jahr wieder den Kauf energieeffizienter Geräte<br />
von Kunden der GWS.<br />
Das CO2-Minderungsprogramm der Gemeindewerke wurde im Jahr<br />
2012 ins Leben gerufen. Für die Förderung von energieeffizienten<br />
Geräten stellen die Gemeindewerke <strong>Schwarzenbruck</strong> insgesamt 5.000<br />
Euro zur Verfügung. Die Mittel aus diesem Förderprogramm sollen die<br />
Kunden beim Kauf energieeffizienter Geräte unterstützen. So können<br />
Kunden der Gemeindewerke <strong>Schwarzenbruck</strong>, die Ihren Wohnsitz in<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> und Rummelsberg haben, beim Kauf energieeffizienter<br />
Geräte eine Förderung in Höhe von 50 Euro (brutto) von der GWS<br />
erhalten. Voraussetzungen hierfür sind u. a., dass das jeweilige Gerät die<br />
notwendige Energieeffizienzklasse hat und der entsprechende Antrag<br />
der Gemeindewerke vollständig ausgefüllt ist.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Kundinnen und Kunden auch<br />
weiterhin dabei unterstützen können Energie einzusparen“, sagt<br />
Raimund Vollbrecht, Geschäftsführer der Gemeindewerke. „Denn bei<br />
allen Bemühungen konventionelle Energiequellen durch regenerative<br />
zu ersetzen, so muss für die Zukunft unserer Umwelt zwingend auch<br />
Energie eingespart werden.“ so Vollbrecht weiter. Gerade die Zukunft<br />
der Menschen und der Umwelt in <strong>Schwarzenbruck</strong> liegt natürlich im<br />
Fokus eines örtlichen Energieversorgers wie den Gemeindewerken.<br />
Da das CO2-Minderungsprogramm vor allem zum Ziel hat Energie<br />
einzusparen, muss für ein ersetztes Altgerät auch ein entsprechender<br />
Entsorgungsnachweis vorgelegt werden. Dieser wird aber bei Austausch<br />
durch eine Fachfirma regelmäßig als Bestätigung auf den Lieferschein<br />
des neuen Gerätes vermerkt. Wenn das Altgerät selbst entsorgt wurde,<br />
reicht eine Bescheinigung des Wertstoffhofes aus, bei dem das Gerät<br />
abgegeben wurde. Sind alle Antragsunterlagen bei den Gemeindewerken<br />
eingereicht, so erhält der Kunde seine Förderung in Höhe von 50 Euro<br />
brutto, in Form einer Gutschrift auf der nächsten Jahresabrechnung.<br />
Wer eine Förderung für den Kauf eines energieeffizienten Gerätes<br />
von den Gemeindewerken in Anspruch nehmen möchte, kann sich die<br />
entsprechenden Antragsformulare auf der Internetseite www.schwarzenbruck-gw.de<br />
downloaden oder im Beratungszentrum in Feucht unter<br />
Telefon: 09128/9914-0 beantragen.<br />
Noch Fragen? Gerne stehen wir für Fragen unter 09128/9914-0<br />
zur Verfügung.<br />
Oder besuchen Sie uns! Unser Beratungszentrum in Feucht (Unterer<br />
Zeidlerweg 1) ist Montag bis Freitag von 8:30 – 12:00 Uhr, sowie<br />
Montag bis Mittwoch von 13:00 – 15:30 Uhr und Donnerstag von<br />
13:00 - 17:00 Uhr geöffnet.<br />
Den Strom-Notdienst der GWS / Bereich Netztechnik erreichen Sie<br />
24 Stunden am Tag unter 0172/ 89 33 771!<br />
Den Gas-Notdienst erreichen Sie unter 0800/234 3600.<br />
Asyl & Soziales | Helferkreis Asyl<br />
Gemeinsam ein Zuhause finden -<br />
Unterstützen Sie geflüchtete Familien<br />
auf der Suche nach einem neuen Start!<br />
Liebe <strong>Schwarzenbruck</strong>er Gemeinschaft,<br />
geflüchtete Familien und Einzelpersonen mit Bleiberecht suchen dringend<br />
Wohnungsmöglichkeiten in unserer Gemeinde.<br />
Wenn Sie helfen können, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit:<br />
Rathaus <strong>Schwarzenbruck</strong>, Asyl-sozial@schwarzenbruck.de, Tel.: 09128-<br />
9911132, Kristin Seelmann zuständig für Asyl und Integration<br />
Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!<br />
Asylcafé - Achtung Terminänderung<br />
für März!<br />
Das nächste Asylcafé findet am 09. März statt (nicht, wie geplant am<br />
02. März) bitte beachten Sie diese Terminänderung.<br />
Die aktualisierten Termine für das Asylcafé über das ganze Jahr -<br />
Austausch und Gespräch bei Kaffee und Kuchen - finden Sie auf dem<br />
Veranstaltungskalender der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> unter folgendem<br />
Link: www.schwarzenbruck.de/veranstaltungskalender sowie im <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
und auf der HeimatApp.<br />
Kontakt: Rathaus <strong>Schwarzenbruck</strong>, Asyl-sozial@schwarzenbruck.de,<br />
Tel.: 09128-9911132, Kristin Seelmann, Martina Heyden zuständig für<br />
Asyl und Integration<br />
Nachbarschaftshilfe <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Informationsabend der<br />
Nachbarschaftshilfe <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
am Mittwoch, 6. März <strong>2024</strong>, 19:00 Uhr<br />
im Nebenzimmer der Schwarzachstuben, Siedlerstraße 2, 90592<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Die Nachbarschaftshilfe <strong>Schwarzenbruck</strong> berichtet über ihre ehrenamtliche<br />
Arbeit und ihre Aktivitäten in der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong>.<br />
• Informieren Sie sich über die Hilfsangebote der NH<br />
• Kommen Sie, wenn Sie uns ehrenamtlich unterstützen wollen<br />
• Wir beantworten gerne alle Ihre Fragen<br />
Benötigen Sie Hilfe im nachbarschaftlichen Sinne, wenden Sie<br />
sich bitte werktags an unsere Hotline:<br />
0171 22 11 442<br />
Meldet sich der Anrufbeantworter, hinterlassen Sie bitte Ihren Namen<br />
und Ihre Telefonnummer. Wir rufen zurück!<br />
Für Fragen wenden Sie sich bitte an Jenny Nyenhuis, Tel. 09128 4248<br />
oder besuchen Sie unsere Treffen jeden 1. Mittwoch im Monat um 18:00<br />
Uhr im Rathaus von <strong>Schwarzenbruck</strong>, Regensburger Str. 16-18.<br />
12<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
K.Seelmann<br />
J. Nyenhuis
INFORMATIONEN AUS DER GEMEINDE<br />
Gemeindebücherei <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Bücherflohmarkt – Stöbern erwünscht!<br />
Wie jedes Jahr gibt es auch <strong>2024</strong> im <strong>Februar</strong> und März wieder den traditionellen<br />
Bücherflohmarkt in der Gemeindebücherei. Verkauft werden<br />
aktuelle spannende Romane, Krimis, Thriller und interessante Sachbücher<br />
für jeden Geschmack - fast neu und fast geschenkt. Geöffnet ist der<br />
Büchermarkt zu den üblichen Öffnungszeiten der Bücherei.<br />
E-Book-Reader vom Christkind?<br />
Hat Ihnen das Christkind vielleicht einen E-Book-Reader oder ein Tablet<br />
gebracht? Gratulation! Dann können Sie ab sofort über Ihre Gemeindebücherei<br />
E-Books, E-Audios und E-Papers sowohl in deutscher als auch<br />
in englischer Sprache kostenlos ausleihen. Möglich ist dies über unsere<br />
beiden „Onleihe“-Verbünde „e-medien-franken.overdrive.com“<br />
und „e-medien-franken.onleihe.de“ bei denen die Bücherei Mitglied ist.<br />
Durch den Zusammenschluss von 27 Bibliotheken ist es für die Bücherei<br />
möglich, einen Bestand von knapp 40.000 Medien in digitaler Form<br />
bereit zu halten. Von überallher einloggen, auswählen, herunterladen,<br />
noch dazu rund um die Uhr – so einfach und komfortabel funktioniert<br />
die digitale Ausleihe bei der <strong>Schwarzenbruck</strong>er Gemeindebücherei.<br />
Voraussetzung für diese moderne Nutzung ist lediglich ein gültiger<br />
Bibliotheksausweis. Unter dem Punkt „verbund.e-medien-franken.de/<br />
hilfeundwissenswertes“ wird alles rund um die „Onleihe“ noch einmal<br />
ausführlich erklärt.<br />
Termine:<br />
In den Faschingsferien ist die Bücherei vom 12. <strong>Februar</strong> bis zum<br />
16. <strong>Februar</strong> geschlossen!<br />
Die nächste Vorlesestunde (nicht nur zum Zuhören) für Kinder<br />
von 3 bis 6 Jahren findet am 19. <strong>Februar</strong> um 15:30 Uhr statt.<br />
Stöber-<br />
Eldorado<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 9.30 – 12.30 15 – 18 Uhr<br />
Dienstag 9.30 – 12.30 15 – 18 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 9.30 – 12.30 15 – 18 Uhr<br />
Freitag 9.30 – 12.30 15 – 18 Uhr<br />
Gemeindebücherei<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Siedlerstr. 2 (Albrecht-Frister-Sporthalle)<br />
Tel.: (09128) 99 11 222<br />
Also – wir sehen uns in der Bücherei – digital oder real!<br />
Auch mit den „Onleihen“: www.e-medien-franken.de<br />
und https://e-medien-franken.overdrive.com/<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />
www.buecherei.schwarzenbruck.de<br />
E-Reader<br />
Grundschule <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Jonglierworkshop in der<br />
Grundschule <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Die Schüler der Grundschule<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> stellten sich<br />
einer großen Herausforderung<br />
und nahmen an einem Jonglierworkshop<br />
teil.<br />
Die beiden Jonglierprofis Daniel<br />
Ledel und Julius Preu kamen vollbepackt<br />
in die Albrecht-Frister-Halle.<br />
Dort durfte jede Klasse in einem<br />
45-minütigen Workshop das Jonglieren<br />
mit Tüchern, Bällen, Tellern,<br />
Ringen und Keulen ausprobieren<br />
und lernen. Die Kinder waren<br />
begeistert von den Jonglierkünsten der<br />
Profis und es machte ihnen riesigen Spaß, auch selbst das<br />
Jonglieren auszuprobieren. Die Workshops waren für alle ein Highlight<br />
und durch den entwickelten Ehrgeiz der Schüler konnte man schon<br />
sehr schnell Fortschritte erkennen. Am Ende gab es für die ganzen<br />
Schüler und allen interessierten Eltern noch eine große Jonglier-Show<br />
mit Leuchtkeulen der beiden Weltrekordhalter, von der alle hellauf<br />
begeistert waren.<br />
Weitere Informationen zu Gravitos und deren Workshops unter<br />
www.gravitos-show.com.<br />
S.Pohl<br />
Grundschule <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Bustraining<br />
Am 16.1.24 führten die Polizisten<br />
Herr Appelt und Frau<br />
Kritzenthaler aus Altdorf<br />
zusammen mit dem Busunternehmen<br />
Merzreisen mit<br />
allen Schülerinnen und Schülern<br />
ein Bustraining durch.<br />
Sie zeigten den Kindern das<br />
richtige Ein- und Aussteigen<br />
und erarbeiteten wichtige<br />
Verhaltensregeln beim<br />
Fahren mit dem Bus.<br />
Bereits bei der Übung zum<br />
Einsteigen bewiesen die Polizisten<br />
mit Hilfe einer Stoppuhr den Kindern, dass das Einsteigen ohne<br />
Schubsen und Drängeln schneller und viel angenehmer ist. Auch wurde<br />
den Schülerinnen und Schülern gezeigt, wie der Schulranzen richtig<br />
im Bus deponiert wird. Während einer kleinen Rundfahrt wurde bei<br />
einer Vollbremsung bei nur 15 km/h eindrucksvoll demonstriert, wie<br />
gefährlich es ist, wenn man sich im Bus nicht hinsetzt und oder im<br />
Stehen nicht festhält.<br />
Alle Schüler zeigten sich sehr einsichtig und nahmen sich fest vor, sich<br />
an die besprochenen Regeln zu halten.<br />
S. Pohl<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
13
INFORMATIONEN AUS DER GEMEINDE<br />
ILE Zukunftsregion Schwarzachtalplus<br />
Tipps für Freizeit und Ausflüge: ILE auf der Freizeit Messe Nürnberg <strong>2024</strong><br />
Vom 21. bis 25. <strong>Februar</strong> weckt die Freizeit Messe <strong>2024</strong> in Nürnberg<br />
Frühlingsgefühle und inspiriert für Freizeitaktivitäten und<br />
Reiseziele: Wohin kann der nächste Ausflug gehen? Wie lässt<br />
sich die Freizeit in der Region aktiv und spannend gestalten?<br />
Welche neuen Hobbys und Trendsportarten könnten den Alltag<br />
bereichern? Ein Schwerpunkt liegt neben beliebten Reisezielen<br />
im Alpenraum und in Deutschland auch auf dem regionalen<br />
Tourismus.<br />
An den fünf Tagen wird die Zukunftsregion Schwarzachtalplus am Stand<br />
A07 in Halle 11 über Angebote rund um die Themen Outdoor, Sport und<br />
Kultur im ILE-Gebiet informieren. Zu entdecken gibt es lohnenswerte<br />
Freizeit-Tipps und Outdoor-Erlebnisse wie Rad- und Wandertouren<br />
in den neun Mitgliedskommunen Altdorf, Berg, Burgthann, Feucht,<br />
Leinburg, Postbauer-Heng, Pyrbaum, <strong>Schwarzenbruck</strong> und Winkelhaid.<br />
Am Schwarzachtalplus-Stand sind Besucherinnen und Besucher dazu<br />
eingeladen, sich Ideen und Inspiration für Aktive, Genussmenschen<br />
und Familien oder barrierefreie Touren für mobilitätseingeschränkte<br />
Menschen zu holen. Neben der aktuellen Freizeitkarte mit den Highlights<br />
der Zukunftsregion können sich Gäste zudem den neuen Radtouren-Flyer<br />
der ILE mit Routenvorschlägen zu 14 Burgen und Schlössern am Stand<br />
abholen. Der Flyer wurde Ende 2023 veröffentlicht und erweitert das<br />
Tourenangebot in der Region.<br />
Eine digitale Version kann unter www.schwarzachtalplus.de heruntergeladen<br />
werden.<br />
Foto: Theresa Loos<br />
Nähere Informationen<br />
zur Messe unter<br />
www.freizeitmesse.de<br />
Behindertenbeauftragte Petra Hopf<br />
Damit niemand ausgeschlossen wird<br />
14<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> – einige Familien<br />
des neu gegründeten Familientreffs<br />
Inklusion kamen am Freitag,<br />
den 17.11.2023 zum 3. Mal im<br />
evangelischen Gemeindehaus<br />
zusammen, um gemeinsam für<br />
mehr Inklusion in <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
und allen umliegenden<br />
Gemeinden aktiv zu werden.<br />
Inklusion bedeutet, dass niemand<br />
ausgeschlossen wird, behindert,<br />
wie nicht behindert und alle gleichberechtigt<br />
dazu gehören. Leider ist<br />
das noch nicht die Realität der<br />
knapp 30 Familien mit Kindern mit<br />
ganz unterschiedlichen Behinderungen<br />
oder Entwicklungsverzögerungen,<br />
die sich seit dem ersten<br />
Treffen im Juli bei Organisatorin<br />
Eva Theinert gemeldet haben. „Wir<br />
sind eine Gruppe von Menschen,<br />
die einerseits zu Hause mehr<br />
gefordert ist, aber gleichzeitig<br />
auch aktiver nach außen sein muss<br />
ihre Interessen zu vertreten. Das<br />
ist ein Dilemma. Aber wenn wir<br />
unser Wissen, unsere Erfahrungen<br />
und Erkenntnisse bündeln und<br />
gemeinsam nutzen, können wir<br />
mit einer geeinten Stimme lauter<br />
sprechen als jeder von uns allein.“,<br />
so Theinert.<br />
Die Mitglieder des Familientreff<br />
Inklusion beteiligen sich<br />
an einer konstruktiven Diskussion,<br />
um Inklusion in allen Bereichen,<br />
unter Berücksichtigung<br />
aller vorhandenen und verfügbaren<br />
Ressourcen, umzusetzen.<br />
„Unsere Kinder gehören genauso<br />
dazu“, darin sind sich alle einig<br />
und blicken mit Tatendrang und<br />
Vorfreude auf die nächsten Treffen.<br />
Die nächsten beiden Termine<br />
stehen bereits fest. Der Familientreff<br />
hat sich dazu Gäste<br />
eingeladen. Am 26.01.23 wird die<br />
unabhängige Teilhabeberatung<br />
und am 15.3. die Verfahrenslotsin<br />
vom Nürnberger Land und Petra<br />
Hopf Behindertenbeauftragte von<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> von 15-17 Uhr<br />
dabei sein. Interessierte finden<br />
unter www.inklusion-sbk.de<br />
weitere Informationen.<br />
Petra Hopf
CHRONIKGRUPPE SCHWARZENBRUCK<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> unter Sigmund Pfinzing (1561-1572)<br />
HERKUNFT UND FAMILIE<br />
Sigmund VI. war der jüngerer Sohn des Nürnberger<br />
Senators Sigmund III. Pfinzing und der<br />
Patrizierin Helena Füttererin und lebte seit<br />
1525 häufig auf dem bambergischen Schloss<br />
Marloffstein bei Erlangen, das sein Vater als<br />
Pfand erworben hatte. Im Alter von 30 Jahren<br />
heiratete Sigmund die hessische Adelige Anna<br />
von Eschwege und lebte mit ihren beiden<br />
Töchter Margaretha und Maria dort. Hier<br />
musste er erleben, wie markgräflichen Truppen<br />
im Krieg 1552 sein Amtsschloss Marloffstein<br />
zerstörten.<br />
DER WIEDERAUFBAU VON SCHWARZEN-<br />
BRUCK<br />
Im 2. Markgrafenkrieg hatten die Feinde<br />
am 30. Mai 1552 auch das Schloss <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
eingenommen und im Dorf etliche<br />
Gebäude verbrannt. Die Schadensliste vom<br />
folgenden Jahr zählt auf: Das Schlos mit<br />
seinen Zimmern, auch die Mül Hamerhaus,<br />
3 Hauser und 3 Stadl verprenndt, dem Rat<br />
Schaden 4000 fl., dem Müller und Hammmeister<br />
2000 fl. Und den anderen 600 fl.,<br />
und 200 fl. Geschütz usw. Summe 6.800 fl.<br />
(fl. = Gulden).<br />
Aufgrund der großen Menge der Verwüstungen<br />
gelang es dem Nürnberger Stadtrat<br />
nicht, den Aufbau in allen Orten selbst zu<br />
organisieren. Deshalb entschlossen sich die<br />
Stadträte im Frühling 1561, diese Aufgabe für<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> dem vermögenden Mitbürger<br />
Sigmund Pfinzing zu übertragen. In der<br />
Verkaufsurkunde vom 10. April wurden neben<br />
dem ruinierten Schloss neun Bauernhöfe, das<br />
Hammerwerk in Gsteinach und ein Fischwasser<br />
an der Schwarzach aufgeführt.<br />
DER NEUBAU DES SCHLOSSES SCHWAR-<br />
ZENBRUCK<br />
Offenbar ging Sigmund Pfinzing tatkräftig mit<br />
dem Wiederaufbau des Schlosses ans Werk,<br />
denn bereits um Ostern 1562 wohnte der<br />
Steinmetz Thomas Schmidt mit seiner Familie in<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> und arbeitete daran. Bis zum<br />
Sommer war das Schloss so weit bewohnbar,<br />
dass Sigmund Pfinzing zeitweise hier leben<br />
konnte. Deshalb wurde er am 14. Juli bei der<br />
Geburt des Sohnes seines Gutsverwalters Wolf<br />
Hofmann zum Paten und Namensgeber.<br />
Der Schlossbau hat sich allerdings noch eine<br />
Weile hingezogen, denn Ende August 1563 ist<br />
hier der Nürnberger Steinmetz Peter Pflugbeil<br />
am Werk, als sein Sohn Johannes getauft wird.<br />
Und wir kennen durch Eintrag im Feuchter<br />
Taufbuch auch einen der „Innenausstatter“<br />
des Schlosses. Denn Pate des Steinmetz-Sohnes<br />
wurde der Nürnberger Hafner „ in Form“ Hans<br />
Hennewold, der vermutlich mit dem Einbau von<br />
Kachelöfen beschäftigt war. Der Schlossneubau<br />
dürfte bis zum Sommer 1564 abgeschlossen<br />
gewesen sein, denn Steinmetz Peter Pflugbeil<br />
wohnte im Dezember desselben Jahres wieder<br />
in Nürnberg, als sein zweiter Sohn dort getauft<br />
wurde.<br />
Allerdings sah das Schloss <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
damals etwas anders aus als heute: Wie wir<br />
aus den ältesten zuverlässigen Darstellungen<br />
von 1647 sehen können, gab es damals in<br />
der Mitte über dem inneren Tor ein kleines<br />
Türmchen. Und die äußere Grabenmauer zum<br />
Vorhof war mit zwei kleinen Ecktürmen und<br />
die Brücke in den Park mit einem größeren<br />
Turm gesichert. Insgesamt war das Schloss also<br />
deutlich wehrhafter als heute.<br />
VERSCHIEDENE STREITIGKEITEN<br />
Allerdings trübten schon bald verschiedene<br />
Streitigkeiten Sigmunds Genuss von <strong>Schwarzenbruck</strong>.<br />
Zunächst gab es Meinungsverschiedenheiten<br />
zwischen ihm und den Bauern über die Waldnutzung,<br />
die 1564 vom Rat der Reichsstadt<br />
wurde: Der neue Schlossherr hatte bei allen<br />
Entscheidungen und Nutzungsänderungen<br />
damit das letzte Wort. Daneben sah es Sigmund<br />
Pfinzing als Inhaber des Reichslehens <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
als sein Recht an, die sogenannte<br />
niedere Jagd auf Hasen auszuüben. Dem<br />
widersprachen allerdings die markgräflichen<br />
Beamten in Burgthann und so ließ der<br />
Amtmann von Muslohe im Oktober 1566 neun<br />
Hasengarne Sigmunds beschlagnahmen.<br />
Weiteren Ärger gab es mit den Feuchter<br />
Wirten, weil Sigmund in <strong>Schwarzenbruck</strong> ein<br />
neues Wirtshaus errichten ließ und diese um<br />
ihr Geschäft bei Tanz, Hochzeiten und Kindstaufen<br />
fürchteten. Außerdem beschwerten<br />
sie sich 1567, dass der Hammermeister von<br />
Gsteinach nicht nur für sein eigenes Personal,<br />
sondern auch für Fremde unter Umgehung der<br />
Getränkesteuer Bier ausschenke. Schließlich<br />
hätte er zur Kirchweih für <strong>Schwarzenbruck</strong>,<br />
Ochenbruck und Gsteinach an ihnen vorbei<br />
einige Fässer Wein verkauft. Sigmund Pfinzing<br />
bestritt die Vorwürfe in seiner Stellungnahme<br />
weitgehend und argumentierte, er könne<br />
seinen Untertanen ein „züchtigs Tänzle“ an<br />
gewöhnlichen Feiertagen nachmittags nicht<br />
verbieten und er könne ihnen nicht befehlen,<br />
wo sie Hochzeit und Taufe feiern sollen. Am<br />
Ende setzten sich die <strong>Schwarzenbruck</strong> er durch<br />
und so wurde aus der Herberge von 1568 bis<br />
spätestens 1604 eine Schenkstatt im Oberdorf,<br />
die spätere Gaststätte Ulm.<br />
WEGWEISENDE HEIRAT UND SALBUCH<br />
Am 10. Juli 1565 heiratete Sigmunds ältere<br />
Tochter Margaretha den Nürnberger Unternehmer<br />
Endres Schmidtmayer, was für die<br />
Zukunft <strong>Schwarzenbruck</strong>s von erheblicher<br />
Bedeutung sein sollte. Dagegen wohnte<br />
die jüngere Tochter Maria zunächst noch<br />
Epitaph des<br />
Sigmund Pfinzing<br />
und seiner Frau auf<br />
dem Nürnberg Friedhof<br />
St. Johannis.<br />
in <strong>Schwarzenbruck</strong>, wo<br />
sie im Januar 1568 die<br />
Patenschaft für ein Kind des<br />
Feuchter Pfarrers Stefan Engelbrunner<br />
übernahm. Das war vielleicht auch der<br />
Anlass, einen Streit Sigmunds mit den Kirchenpflegern<br />
von Feucht durch zwei Nürnberger<br />
Ratsherren beilegen zu lassen. Damit löste<br />
Pfinzing durch eine Einmal-Zahlung den bisher<br />
an die Pfarrei zu entrichtenden Zehnt ein für<br />
alle Mal ab. Das veranlasste den Schlossherren,<br />
durch seinen Verwalter ein Salbuch seines<br />
Gutes <strong>Schwarzenbruck</strong> anlegen zu lassen.<br />
Diese wertvolle Beschreibung ist noch in einer<br />
Abschrift im Stadtarchiv Nürnberg vorhanden.<br />
In dieser Zeit wurde auch der Vorhof im<br />
Schloss <strong>Schwarzenbruck</strong> ausgebaut und<br />
erneuert. Zunächst erwarb Sigmund Pfinzing<br />
vom benachbarten Bauern Jörg Österlein<br />
einen Streifen Land, das vom Gartentürlein<br />
bis hinunter an die Schwarzach reichte. Damit<br />
hatte er Platz gewonnen, um den Vorhof des<br />
Schlosses nach Westen zu vergrößern und ein<br />
neues Haus für den Gutsverwalter (Vogt) zu<br />
errichten und den Viehstall und eine Scheune<br />
zu erneuern. Aus einer baugeschichtlichen<br />
Analyse von 1995/96 wissen wir, dass das<br />
heutige Wohnhaus Schloßhof 2, das östlichste<br />
Gebäude an der südlichen Vorhofmauer, auch<br />
gleichzeitig das älteste Gebäude des südlichen<br />
Schlosshofes ist. Denn die Tannen für die<br />
Dachsparren wurden in den Jahren 1566/67<br />
geschlagen, wie eine Jahresring-Datierung<br />
beweist.<br />
LETZTES WERK MARLOFFSTEIN, TOD UND<br />
NACHLASS<br />
Dann schaffte Sigmund Pfinzing es noch,<br />
das von seinem Vater ererbte bambergische<br />
Pfandgut Schoss Marloffstein wieder aufzubauen,<br />
bevor seine Kräfte nachließen. Denn<br />
am 15. April 1572 starb er im Alter von noch<br />
nicht 59 Jahren und wurde in Erlangen beigesetzt.<br />
Für die Nachwelt bekam er aber auf dem<br />
berühmten Johannisfriedhof in Nürnberg eine<br />
Grabstätte, deren Inschriftentafel sich bis heute<br />
erhalten hat. Seine Witwe Anna überlebt ihn<br />
um 16 Jahre und wurde bald von der Familie<br />
des Schwiegersohnes Endres Schmidtmayer<br />
aufgenommen.<br />
Alle Quellen sind beim Autor zu erfragen:<br />
Walter Stadelmann, Arbeitskreis Chronik<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
15
AUS DEN CHRISTLICHEN GEMEINDEN<br />
Ökumene<br />
Ressourcen schont, „um den Kindern Gottes<br />
der nächsten Generationen einen wunderbaren<br />
Planeten zu hinterlassen“, schloss Günthner<br />
seine Predigt, in der er auf diese Überlegungen<br />
eingegangen war.<br />
Nachdem der Pfarrer sich bei den Kindern, ihren<br />
Eltern und dem Vorbereitungs-Team, Petra<br />
und Martina Riedel sowie Maria Kraußeneck,<br />
herzlich bedankt hatte, sangen die Sternsinger<br />
ein letztes Mal ihr Segenslied.<br />
Kerstin Weickert<br />
MÄNNERKREIS<br />
Dienstag, 6. <strong>Februar</strong>: Besuch des Landeskirchlichen<br />
Archivs, Veilhofstr. 8, Nürnberg.<br />
17.15 Uhr Abfahrt vor der Martin-Luther-<br />
Kirche. Führung um 18.00 Uhr durch Dr. Daniel<br />
Schönwald. Kontakt: Dr. Rüdiger Kretschmann,<br />
Tel.: 09128/4004293<br />
FRAUENKREIS<br />
Dienstag, 6. <strong>Februar</strong>, 19.30 Uhr, evang.<br />
Gemeindehaus: Bildervortrag über Kanada<br />
von Ursula Gräfin Praschma<br />
Kontakt: Anita Kral-Bielefeldt,<br />
Tel.: 09128/8857<br />
Foto: Kerstin Weickert<br />
16<br />
STERNSINGER TUN GUTES<br />
„In den Medien findet man meist nur Negativschlagzeilen,<br />
weil nur das gute Schlagzeilen<br />
sind. Über gute Taten wird selten berichtet,<br />
die werden als selbstverständlich betrachtet“,<br />
würdigte Pfarrer Harald Günthner das Engagement<br />
der Sternsinger bei der Aussendungsfeier<br />
in St. Josef. Umso wichtiger sei die Bereitschaft,<br />
für andere Kinder, deren Lebensvoraussetzungen<br />
schlechter sind, Spenden zu sammeln<br />
und gleichzeitig den besuchten Familien den<br />
Segen Gottes zu bringen.<br />
Trotz wenig einladender Witterungsverhältnisse<br />
machten sich in den folgenden Tagen 14<br />
Sternsinger auf den Weg durch die Gemeinde<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong>, wobei sie etwa 5000,- € an<br />
Spenden ersangen.<br />
Im Gottesdienst an Epiphanias stellten die<br />
Kinder einige Gedanken zum diesjährigen<br />
Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in<br />
Amazonien und weltweit“ im Rahmen eines<br />
kurzen Anspiels vor: Die Geschenke, die die<br />
Könige dem Jesuskind brachten – ein Baum,<br />
eine Plastikflasche und eine Kurbel-Taschenlampe<br />
–, symbolisierten Maßnahmen zum<br />
Schutz der Umwelt. Das letzte Geschenk war<br />
ein ganz besonderes: NICHTS. Will meinen,<br />
dass Verzicht auf übermäßigen Konsum die<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
Herzliche Einladung<br />
zum<br />
ÖKUMENISCHEN KIRCHCAFÉ<br />
am Sonntag, dem 4. <strong>Februar</strong><br />
nach den Gottesdiensten<br />
im evangelischen Gemeindehaus<br />
Wir freuen uns auf einen netten Plausch bei<br />
Kaffee & Kuchen!<br />
Herzliche Einladung<br />
zum<br />
WELTGEBETSTAG-GOTTESDIENST<br />
aus Palästina<br />
am Freitag, 1. März <strong>2024</strong><br />
um 19.00 Uhr<br />
in die Philippus-Kirche in Rummelsberg<br />
Foto: © Kathrin Schwarze<br />
SENIORENKREIS<br />
Donnerstag, 15. <strong>Februar</strong>, 14.30 Uhr,<br />
evang. Gemeindehaus<br />
ALLEINSTEHENDEN-KREIS<br />
Dienstag, 20. <strong>Februar</strong>, 19.30 Uhr,<br />
evang. Gemeindehaus: Spieleabend<br />
Kontakt: Ursula Gräfin Praschma,<br />
Tel.: 09128/727888<br />
CHÖRE:<br />
Posaunenchor:<br />
Jeden Montag um 20.00 Uhr im evang.<br />
Gemeindehaus<br />
Kantorei: Jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im<br />
evang. Gemeindehaus<br />
KINDER & JUGEND:<br />
Krabbelgruppe<br />
dienstags, 10 Uhr im evang. Gemeindehaus<br />
Eltern-Kind-Gruppe (3 – 6 Jahre)<br />
dienstags, 15.30 – 17.00 Uhr im<br />
evang. Gemeindehaus<br />
Jugendtreff „Underground“ (ab 13 Jahren)<br />
freitags, 19.00 – 22.00 Uhr
AUS DEN CHRISTLICHEN GEMEINDEN<br />
Evangelische Kirchengemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Gottesdienst zum Ehejubiläum<br />
Kurz vor dem Valentinstag, der als Gedenktag der Liebenden gilt, feiern<br />
wir am Sonntag, dem 11. <strong>Februar</strong>, um 10 Uhr im Gemeindehaus<br />
der Martin-Luther-Kirche einen Gottesdienst für alle Paare, die im Jahr<br />
<strong>2024</strong> ein Jubiläum ihrer Ehe feiern und ihren Segen erneut bestärken<br />
wollen. Es sind aber auch alle anderen Paare oder Einzelpersonen dazu<br />
eingeladen, sich segnen zu lassen. Pfarrerin Alexandra Dreher wird<br />
gemeinsam mit einem Team den Gottesdienst gestalten. Wir gehen dem<br />
Gedanken nach, dass zwei das Gleiche sehen, aber doch Unterschiedliches<br />
wahrnehmen. Vielleicht kommt Ihnen das bekannt vor? Ist halt<br />
typisch für alle Beziehungen. Lustig und nachdenklich wollen wir uns<br />
diesem Thema nähern. Herzliche Einladung!<br />
Pfarrerin Alexandra Dreher<br />
Katholische Kirchengemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Wir feiern miteinander Gottesdienst und laden ein zum<br />
KinderWortGottesdienst<br />
am 04.02.24 um 10.00 Uhr<br />
Heilende Hände<br />
http://www.mgb-home.de/DasNeueTestament2.html<br />
Der Gottesdienst findet im Saal des katholischen Pfarrheims statt.<br />
Wir freuen J uns über ALLE, die sich eingeladen fühlen!<br />
Rummelsberger Kirchenmusik<br />
Die Rummelsberger Kirchenmusik startet mit einer Orgelmatinée in das neue Jahr<br />
Am Sonntag, 4. <strong>Februar</strong>, musiziert im Anschluss an den Gottesdienst<br />
um 10 Uhr Manfred Meier-Appel (*1968) aus <strong>Schwarzenbruck</strong>.<br />
Das Motto, der wie immer etwa halbstündigen Orgelmusik, lautet<br />
„Promenades dans la nature“ (Spaziergänge in der Natur). Im Mittelpunkt<br />
steht der französische Komponist Eugène Reuchsel mit Auszügen<br />
aus seinen Orgelzyklen „Acht Bilder aus der Provence“ und „Spaziergänge<br />
in der Provence“. Komplettiert wird die Matinée durch Werke<br />
von Louis Vierne und Charles-Marie Widor.<br />
Manfred Meier-Appel ist ein vielfach preisgekrönter Organist und<br />
Komponist. Schwerpunkt seines umfangreichen Repertoires ist französische<br />
Orgelmusik, vor allem die Werke von Jean Guillou und der<br />
Komponistenfamilie Reuchsel, deren Werke er in mehreren CD weltweit<br />
als erster Organist auf CD einspielte. 2011 gewann er mit seinen „Scènes<br />
Grégoriennes“ für Orgel den Internationalen Kompositionswettbewerb<br />
der „Association Cavaillé-Coll“ in Paris. Neben internationaler Konzerttätigkeit<br />
wirkt er auch als Leiter der Kantorei <strong>Schwarzenbruck</strong>.<br />
Die Sandtner-Orgel in der Philippuskirche ist aus dem Jahr 2002 und<br />
wird voraussichtlich im Herbst generalsaniert. Die Disposition macht das<br />
Instrument besonders für französische Orgelmusik geeignet.<br />
T. Greif<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
17
PARTEIEN<br />
„Hass ist keine Meinung“<br />
In jüngster Zeit haben Enthüllungen über geheime Treffen und erschreckende<br />
Pläne bestimmter politischer Parteien und Personen tiefgreifende<br />
Besorgnis ausgelöst. Die Berichte über Versuche, Menschen mit<br />
Migrationshintergrund aus Deutschland zu verdrängen, sind nicht nur<br />
beunruhigend, sondern stehen auch in krassem Widerspruch zu den<br />
Grundwerten unserer Demokratie. Insbesondere eine Partei existiert<br />
einmal mit ihrem offiziellen Parteiprogramm auf dem Papier und einmal<br />
als reale Partei, erkennbar durch viele Aussagen führender Mitglieder,<br />
wie der Aussage René Springers „Das ist kein Geheimplan. Das ist ein<br />
Versprechen.“. Diese Zwei-Gesichter-Politik ist ein Alarmzeichen, das<br />
unsere volle Aufmerksamkeit erfordert.<br />
Wir sind stolz darauf, dass unser Rathaus nach wie vor frei von solchen<br />
extremistischen Parteien ist, die solche undemokratischen Phantasien<br />
hegen. Es ist entscheidend, dass wir alle gemeinsam dafür kämpfen, dass<br />
dies auch in Zukunft so bleibt. Unsere Gemeinschaft darf nicht durch<br />
Hass und Spaltung zerrissen werden. Das beginnt schon bei dem respektvollen<br />
Umgang im Gemeinderat – nicht nur der Mitglieder, sondern<br />
auch der Besucher, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist. Das<br />
bedeutet auch, dass man bei Entscheidungen einen gemeinsamen,<br />
demokratischen und vernünftigen Kompromiss findet, auch wenn dabei<br />
die eigene Position nicht immer vollständig abgebildet werden kann.<br />
Die SPD <strong>Schwarzenbruck</strong> steht unerschütterlich zu den demokratischen<br />
Werten, die das Fundament unseres Zusammenlebens bilden. Wir stehen<br />
fest zu unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern – unabhängig von ihrem<br />
Migrationshintergrund. Unsere Aufgabe ist es, gegen die Spaltung der<br />
Gesellschaft und die Polarisierung zu kämpfen und stattdessen Brücken<br />
zu bauen. Deshalb unterstützen wir wo wir können von ganzem Herzen<br />
das Engagement, wie beispielsweise die Tafel oder das Asylcafè.<br />
In einer Zeit, in der bestimmte Kräfte versuchen, Menschen auszugrenzen<br />
und Ängste zu schüren, ist es umso wichtiger, dass wir uns<br />
auf unsere gemeinsamen Werte besinnen und diese verteidigen. Wir<br />
dürfen nicht zulassen, dass die Grundpfeiler unserer Demokratie und<br />
unseres friedlichen Miteinanders untergraben werden. Auch nicht<br />
durch populistische Schaumschlägerei, beispielsweise um die Idee einer<br />
Interagitationsgrenze von Herrn Söder. Populismus und Spaltung nutzt<br />
mittelfristig nur den extremen Gruppierungen, wenn deren Ansichten<br />
auch noch unterstrichen werden.<br />
Die SPD <strong>Schwarzenbruck</strong> setzt sich aktiv für eine inklusive, respektvolle<br />
und vielfältige Gesellschaft ein. Wir glauben an eine Gemeinschaft, in<br />
der jeder Mensch seinen Platz hat und Wertschätzung erfährt. Lasst uns<br />
gemeinsam daran arbeiten, <strong>Schwarzenbruck</strong> zu einer noch stärkeren,<br />
einheitlichen und lebenswerten Gemeinde für alle zu machen.<br />
Matthias Glienke, SPD Gemeinderat<br />
Weihnachtsmarkt muss wieder für<br />
die örtlichen Vereine da sein<br />
Nach dem bisherigen Konzept sollte der Weihnachtsmarkt den örtlichen<br />
Vereinen und Gruppierungen sowie kleinen Hobbykünstlern und<br />
Kunsthandwerkern Gelegenheit bieten, weihnachtliche Leckereien zu<br />
verkaufen und so nicht nur Werbung für die örtlichen Vereine zu machen,<br />
sondern vielleicht auch ein paar für die ehrenamtliche Arbeit dringend<br />
benötigte Euro in die jeweiligen Vereinskassen zu bringen. Dieses Jahr<br />
wurde der Weihnachtsmarkt dagegen dominiert durch einen Gewerbetreibenden<br />
von außerhalb, der nicht nur zentral platziert war, so dass die<br />
gesamte Atmosphäre eines kleinen Weihnachtmarktes mit Holzhütten<br />
und Holzunterständen völlig verschandelt wurde, sondern auch noch<br />
einige alteingesessene Anbieter wie die Tafel oder der Evangelische<br />
Verein keinen attraktiven Standplatz mehr bekommen konnten. Ist es<br />
das, was <strong>Schwarzenbruck</strong> zukünftig möchte?<br />
Frauke Schimmang, SPD-Co-Vorsitzende<br />
Erfolgreicher Neustart des<br />
Neujahrskonzerts<br />
Jahrzehnte war das Neujahrskonzert der evangelischen Kantorei das<br />
erste wichtige Ereignis im Kulturkalender der Gemeinde. Leider gab<br />
es durch Corona eine ungeplante Unterbrechung. Mehrfach wurde die<br />
Politik nach dem Abebben der Pandemie im letzten Jahr angesprochen,<br />
dieses Konzert wieder aufleben zu lassen.<br />
Dies gestaltete sich doch etwas schwierig, da nach der langen Pause<br />
und im neuen Gemeinderat doch einige Überzeugungsarbeit notwendig<br />
war, um eine einigermaßen vernünftige Finanzierung für dieses Konzert<br />
sicherzustellen. Eine Unterstützung durch die Sparkasse war dabei hilfreich.<br />
So konnte nun doch in einer gut besuchten St.-Josef-Kirche ein<br />
interessantes musikalisches Programm dargeboten werden, das von den<br />
Besuchern zum Schluss mit großem Beifall belohnt wurde. Dies sollte<br />
als Bestätigung dafür dienen, dieses Konzert auch in 2025, dem Jahr<br />
der 1000-Jahr-Feier, zu wiederholen.<br />
Manfred Neugebauer<br />
18<br />
Politischer Aschermittwoch in der<br />
Bürgerhalle<br />
Auch in diesem Jahr wird der SPD Ortsverein <strong>Schwarzenbruck</strong> zusammen<br />
mit dem SPD Unterbezirk Nürnberger Land seinen politischen Aschermittwoch<br />
in der Bürgerhalle abhalten. Die Bürgerinnen und Bürger sind<br />
dazu herzlich eingeladen. Da wir am 9. Juni <strong>2024</strong> Europawahl haben,<br />
hat der Ortsverein den SPD-Kandidaten Matthias Dornhuber aus Fürth<br />
als Redner eingeladen. Der genaue Ablauf ist noch in Arbeit. Dazu<br />
bitte die Nachrichten in der Tageszeitung und auf der Homepage der<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong>er SPD verfolgen.<br />
M. Neugebauer<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
Leere Streugutboxen – eine bürgerfreundliche<br />
Gemeinde wirkt anders<br />
Streugutboxen ohne Inhalt: bisher sorgte die Gemeinde bürgernah und<br />
bürgerfreundlich dafür, dass in den Streugutboxen im Gemeindegebiet<br />
auch Streugut vorhanden war, damit die Bürger – insbesondere auch<br />
ältere Mitbürger, die keine schweren Streugutsäcke transportieren<br />
können – ihrer Verkehrssicherungspflicht nachkommen konnten. Diesen<br />
Winter blieben die Boxen leer oder sind ganz verschwunden:. Ist es das,<br />
was <strong>Schwarzenbruck</strong> zukünftig möchte ?<br />
Frauke Schimmang,<br />
SPD-Co-Vorsitzende
PARTEIEN<br />
Unter der Rubrik Parteien steht unseren Parteien jeweils eine Seite zur Veröffentlichung ihrer Berichte zur Verfügung. Für den Inhalt dieser<br />
Artikel ist ausschließlich die jeweilige Partei verantwortlich. Die Artikel werden wie eingereicht veröffentlicht, ein Lektorat erfolgt nicht.<br />
Die Freien Wähler <strong>Schwarzenbruck</strong> wünschen Ihnen ein<br />
gesundes und frohes neues Jahr <strong>2024</strong>.<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
19
PARTEIEN<br />
Häuserkauf trotz Millionenschulden auf Kosten der Bürger<br />
In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats wurde zu unserem<br />
Bedauern der Antrag der CSU Fraktion zum Verkauf eines 1.400<br />
qm großen Grundstückes mit in die Jahre gekommener Bestandsvilla<br />
(im Besitz der Bürger / Steuerzahler seit 2020) von der<br />
Rathausspitze in den nicht öffentlichen Teil verlegt. Nachfolgend<br />
Hintergründe zu unserem öffentlichen Antrag und den aus unserer<br />
Sicht unverantwortlichen Umgang mit Steuergeldern.<br />
Bereits im Jahr 2020 erfolgte der, durch den amtierenden Bürgermeister<br />
und den damaligen Geschäftsleiter angeregte, Kauf des Objektes gegen<br />
die Stimmen unserer CSU Gemeinderäte. Am Ende einer vier stündigen<br />
Gemeinderatssitzung wurde im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung<br />
zu später Stunde ohne die Vorlage weitergehender Informationen<br />
(beispielsweise eines Exposés, eines Energieausweises oder auch nur<br />
ein paar Fotos) der entsprechende Beschluss mehrheitlich gefasst.<br />
Ohne Vorlage eines konkreten Nutzungsplans wurde dem Gemeinderat<br />
seitens der Sitzungsleitung suggeriert das Grundstück und die darauf<br />
befindliche Bestandsimmobilie zukünftig als Erweiterung der Kindertageseinrichtung<br />
Lindelburg nutzen zu wollen. Es musste angeblich schnell<br />
gehen, um mutmaßliche Förderungen zu erhalten und Maklergebühren<br />
einzusparen. Trotz des Vorwands dieser Dringlichkeit wurde den damaligen<br />
Besitzern ein unentgeltliches Wohnrecht über ein weiteres Jahr<br />
eingeräumt. Maklergebühren wurden trotz nicht erkennbarem Vermittlungsaufwand<br />
und ohne Bereitstellung von entscheidungsnotwendigen<br />
Dokumenten dennoch bezahlt. Das bestehende Wohnrecht wurde<br />
sukzessive verlängert. Erst zuletzt auf Antrag unserer CSU Fraktion<br />
wurde erstmals ein entsprechender Mietzins vereinbart.<br />
Im April 2022 hatte unsere Fraktion mehrfach Anfragen an die Rathausverwaltung<br />
gestellt um eine Stellungnahme des Amtes für Familie,<br />
Jugend im Nürnberger Land bezüglich der Nutzungsmöglichkeiten als<br />
Kindertageseinrichtung zu erhalten. Bis zu dieser Zeit - zwei Jahre nach<br />
dem Kauf(!) - lag dem Gemeinderat noch immer keine bestätigende<br />
Aussage zur Nutzung als Kindertagesstätte seitens der Fachbehörde<br />
vor. Durch die fehlende Nutzung, die nicht vorhandene Nutzungsvision<br />
und den sich abzeichnenden Zinssteigerungen für entsprechend aufgenommene<br />
Kredite wurde das Halten der Immobilie im kommunalen<br />
Liegenschaftsbestand ab diesem Zeitpunkt von der CSU <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
als sich abzeichnend finanziell unverantwortlich eingestuft. Erschwerend<br />
kamen in jüngster Vergangenheit der angespannte kommunale Haushalt<br />
und die sich abzeichnenden baulichen und energetischen Sanierungsmaßnahmen,<br />
insbesondere bezüglich der Heizungsanlage und eines<br />
nutzungsgerechten Innenausbaus, hinzu. Vor diesem Hintergrund haben<br />
wir unseren Antrag auf einen unverzüglichen und zeitnahen Verkauf des<br />
Objekts Rosenstraße 8 in Lindelburg gestellt. Zusätzlich zu den bereits<br />
aufgelaufenen 600.000 Euro für den Kauf und die Erwerbsnebenkosten<br />
sind Sanierungskosten in Höhe von 350.000 Euro im kommunalen Haushalt<br />
eingeplant. Würden diese Kosten zusätzlich - durch die vorhandenen<br />
Millionenschulden bedingt - kreditfinanziert realisiert dann werden<br />
die Zinskosten für das Projekt Rosenstraße den kommunalen Haushalt<br />
mit geschätzten 30.000 Euro jährlich(!) belasten. Steuergeld, welches<br />
insbesondere von den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde zu<br />
tragen wäre ohne dass hierfür ein entsprechender Nutzen absehbar ist.<br />
CSU Redaktion<br />
Besuch im Stephanushaus<br />
Unser CSU Ortsvorstand besucht jedes Jahr<br />
das Stephanushaus in Rummelsberg. In<br />
diesem Jahr wurden mitgebrachte Mandarinen<br />
und Orangen verteilt und mit den vielzählig<br />
anwesenden Bewohnern Weihnachtslieder<br />
gesungen. Die Begrüßung übernahm Einrichtungsleiter<br />
Diakon Werner Schmidt. Mit dabei<br />
war das <strong>Schwarzenbruck</strong>er Christkind Suzanne,<br />
unser Ortsvorsitzender Jürgen Hopf und sein<br />
Stellvertreter Marc Wunder sowie Gemeinderat<br />
Matthias Harbauer und die Vorstandsmitglieder<br />
Alexander Vitzthum und Thomas Lieberwirth.<br />
Unsere 2. Bürgermeisterin Petra Hopf bedankte<br />
sich bei Jürgen Hübner für die musikalische<br />
Begleitung und bei Susanne Hübel für die<br />
Organisation.<br />
CSU Redaktion<br />
20<br />
CSU <strong>Schwarzenbruck</strong> am<br />
Weihnachtsmarkt vertreten<br />
v.l.n.r.: Andreas Sondergelt, Alexander<br />
Vitzthum, Johanna Künzel, Zafer Akdag,<br />
Matthias Harbauer<br />
Wie jedes Jahr war auch im<br />
vergangenen Jahr der Stand der<br />
CSU am <strong>Schwarzenbruck</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
zahlreich besucht.<br />
Unsere Organisatoren Matthias<br />
Harbauer und Andreas Sondergelt<br />
hatten genau wie unsere tatkräftig<br />
mit anpackenden Fraktions- und<br />
Vorstandsmitglieder alle Hände<br />
voll zu tun. Neben dem Verkauf<br />
von Glühwein und leckeren Köstlichkeiten<br />
gab es Gelegenheit sich über aktuelle Themen auszutauschen.<br />
Vielen Dank an alle Besucher für die vielen interessanten Gespräche<br />
und die gemeinsam verbrachte Zeit.<br />
CSU Redaktion<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong>
PARTEIEN<br />
Klimaschutz im Garten<br />
Wenn man durch die Ortschaften der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> läuft,<br />
wird einem bewusst, über wie viele Gartenflächen das Gebiet verfügt.<br />
Deshalb im Folgenden einige Ideen für die hiesigen Gärtner*innen,<br />
um Umweltschutz direkt vor der eigenen Haustür beginnen zu lassen.<br />
Kühlende Schutzhülle<br />
Fassadenbegrünungen (Wein, Pfeifenwinde oder Geißschlinge) führen<br />
zu Verschattung und Verdunstungskühle. Das Mikroklima wird erheblich<br />
verbessert und die Temperatur im Sommer um mehrere Grade reduziert.<br />
Kletterhilfen helfen dabei dem Mauerwerk. Bei Dachbegrünung ist die<br />
Unterstützung durch Profis ratsam. Bei Müllbox, Gartenhäuschen oder<br />
Carport kann jede/r beginnen.<br />
Eine Anleitung dazu gibt es z.B. im Portal mehrgruenamhaus.de der<br />
Verbraucherzentrale NRW.<br />
Regenspeicher und Bewässerung<br />
Regenspeicher gehören zum Pflichtprogramm eines naturnahen Gartens.<br />
Viele Wasserspeicher lassen sich mit Pumpen kombinieren und an<br />
solarbetriebene und Bewässerungssysteme anschließen. Man kann die<br />
Bewässerung so programmieren, dass nur am frühen Morgen Wasser<br />
fließt und so weniger Wasser verdunstet.<br />
Die richtige Gestaltung der Bodenflächen, Pflanzen und Bäume<br />
Eine lohnende Strategie ist die Vermeidung von offenen Bodenflächen<br />
durch das Setzen von bodendeckenden Pflanzen, zum Beispiel die Kriechende<br />
Fetthenne. Sie schließt die Lücken zwischen hochwachsenden<br />
Pflanzen und schattet so den Boden ab.<br />
Wenig Wasser brauchen Stauden wie Astern oder die Katzenminze und<br />
allgemein Pflanzen, die sehr kleine oder dicke fleischige Blätter haben<br />
oder Blätter mit einer dichten Behaarung.<br />
Weiterhin sind heimische Stauden wie Felsenbirne, Natternkopf oder<br />
Wiesensalbei empfehlenswert. Laubbäume wie Buche, Linde, Kastanie<br />
und Kirsche sind besonders effektive CO2-Umwandler. Bei der Ernte<br />
von Kirschen oder anderem Obst können ein paar Früchte für Insekten<br />
hängen bleiben.<br />
Unaufgeräumte Winkel im Garten mit Laub, Gehölzschnitt oder kleinen<br />
Steinhaufen bieten Kleintieren und Insekten Schutz, ebenso wie Insektenhotels,<br />
kleine Trockenmauern aus Steinen oder Ziegeln. Auch ein<br />
Vogelbad zieht Tiere an, genauso wie Mulden oder kleine Höhlen.<br />
Manchmal ist weniger mehr<br />
Auch durch schlichtes Nichtstun kann man Lebensraum schaffen und<br />
Ressourcen sparen. Warum nicht in einem Teil des Gartens der Natur<br />
freien Lauf lassen? Ein Ort, wo Brennnesseln wachsen können und<br />
Brombeer-Gebüsch, wo nicht gedüngt wird und nicht gegossen wird.<br />
Auch durch das Anlegen eines kleinen Gemüsebeets kann schon ein<br />
Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Denn durch diese Art der<br />
Selbstversorgung kann hin und wieder der Sprit für die Fahrt zum<br />
Supermarkt gespart werden.<br />
Torf ist tabu<br />
Torf sollte auf jeden Fall vermieden werden, auch beim Kauf von Blumenerde.<br />
Denn Torf wird aus Mooren gewonnen, welche mit die größten<br />
Kohlendioxid-Speicher sind. Empfehlenswert ist die Verwendung von<br />
Hornmehl.<br />
Versiegelung vermeiden<br />
Versiegelung lässt sich vermeiden, indem Trittplatten statt durchgehender<br />
Wege und Fahrspuren statt betonierter Einfahrt angelegt werden.<br />
Kies und Schotter lassen das Regenwasser versickern. Anstelle eines<br />
großen Schuppens kann ein Gartenschrank genügen.<br />
Verschiedene Baumärkte und verschiedene Gärtnereien, allen voran<br />
die Rummelberger Gärtnerei sind in der Nähe, also: los geht´s mit der<br />
Gestaltung des Gartens, um ihn für das Frühjahr und den Sommer<br />
klimaschutzmäßig fit zu machen. Wir von den Grünen wünschen viel<br />
Freude dabei!<br />
[T.Reuß]<br />
Quellen: https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimaschutz-garten-100.html;<br />
zuletzt aufgerufen am 06.01.<strong>2024</strong>, verändert und gekürzt. | Mattauch, Christine:<br />
Einfach selber machen, in: Süddeutsche Zeitung (2023), Nr.272, S.59, verändert<br />
und gekürzt.<br />
[Pixabay]<br />
Das Hüpfen geht weiter<br />
Und wieder ist eine Kommunalpolitikerin mitten in der Legislaturperiode<br />
zu den Freien Wählern gehüpft.<br />
Und wieder wird der Wille der Wähler:innen dabei völlig ignoriert und<br />
sogar ins Gegenteil verkehrt.<br />
Kaum jemand, der sich für die GRÜNEN entscheidet, möchte mit dieser<br />
Stimme am Ende die Freien Wähler unterstützen. Dazu ist der Hass, den<br />
deren Häuptling Aiwanger gegen GRÜNE aufbaut, zu groß.<br />
Frau Drechsler ist eine begnadete Hüpferin. Von der FDP zu den GRÜNEN<br />
und nun zu den Freien Wählern. Das macht ihr so schnell niemand nach.<br />
Respekt (nicht)! Das Amt der stellvertretenden Landrätin, welches<br />
sie auch deswegen bekommen hat, weil sie den GRÜNEN angehörte,<br />
möchte sie aber nicht abgeben. Denn darum geht es offensichtlich ja:<br />
Um die bessere Aussicht auf Ämter bei Parteien, die momentan Zulauf<br />
haben. Opportunismus nennt man das. Und in Zeiten, in denen der<br />
demokratische Zusammenhalt und der Verlass auf kommunalpolitische<br />
Entscheidungsträger*innen sehr wichtig ist, ist dieses Agieren besonders<br />
schädlich.<br />
Ihre Begründung für den Wechsel (Unzufriedenheit mit kommunalpolitischen<br />
Entscheidungen) ist unglaubwürdig. Gabi Drechsler war<br />
in den letzten Jahren nicht einmal bei Versammlungen ihrer Partei in<br />
ihrem Wohnort <strong>Schwarzenbruck</strong> oder in ihrem OV in Feucht. Sie wurde<br />
niemals in einer Sitzung des Gemeinderates gesehen. Sie hat sich nie in<br />
der Öffentlichkeit oder intern, zu lokalen kommunalpolitischen Themen<br />
geäußert.<br />
Ein weiterer Schlag für jene, die sich politisch mit viel Engagement<br />
für die Entwicklung ihres Ortes und für bestimmte Themen einsetzen.<br />
[OV]<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
[OV]<br />
21
STELLENMARKT<br />
Stellenangebote im<br />
MITTEILUNGSBLATT SCHWARZENBRUCK!<br />
Der Gemeinderat hat im Rahmen der Jugend-Zukunftswerkstatt eine Richtung vorgegeben<br />
und möchte mit dem/der ehrenamtlichen Jugendbeauftragten den nächsten<br />
Schritt zu einer kinder- und jugendgerechteren Kommune machen.<br />
Du kannst gut zuhören, anderen Mut machen, Interessen anderer vertreten, Konflikte<br />
meistern, mitdenken, Ziele und Strukturen entwickeln, Kontinuität ermöglichen, ein<br />
Sprachrohr sein, mit der Kommune in Dialog treten….dann bewirb dich jetzt…!!!<br />
Die Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen/eine<br />
Ehrenamtliche Jugendbeauftragte (m/w/d)<br />
Vielseitige Aufgaben, die Dich herausfordern:<br />
• Ansprechpartner für die Kinder und Jugendlichen im gesamten Gemeindegebiet<br />
• Zusammenarbeit bzw. Netzwerken mit Personen, Gruppen, Vereinen etc.<br />
• Präsenz in Entscheidungsgremien<br />
• Kommunikator für und von Kindern und Jugendlichen im Gemeindegebiet<br />
• Entwicklung, Förderung und Unterstützung der „Jugend-Infrastruktur“ und<br />
Ausarbeitung von Angebotserweiterungen für Kinder und Jugendliche<br />
schwarzenbruck<br />
Eine Bewerbung, die uns überzeugt:<br />
• Kommunikative und aufgeschlossene Persönlichkeit<br />
• Mind. 18 Jahre alt<br />
• Mobilität für alle Ortsteile<br />
• Kenntnisse in gängigen Kommunikationsmedien<br />
(u. a. Social Media)<br />
• Kontakt- und Ortskenntnisse für alle Ortsteile<br />
Chancengleichheit ist Grundlage unserer Personalarbeit. Die Datenschutzerklärung auf unserer Homepage ist zu beachten.<br />
Auf die Informationen, Praxisbeispiele und<br />
Handlungstipps zur Gestaltung der Kommunalen<br />
Jugendpolitik für Jugendbeauftragte<br />
in den Gemeinden des Bayerischen Jugendrings<br />
wird verwiesen: www.bjr.de<br />
Nähere Informationen finden Sie unter www.schwarzenbruck.de oder rufen Sie<br />
uns an unter 09128/9911-114.<br />
Bewerbung bitte bis spätestens 25.02.<strong>2024</strong> an:<br />
Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong>, Regensburger Str. 16, 90592 <strong>Schwarzenbruck</strong> oder<br />
unter personal@schwarzenbruck.de<br />
22<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong>
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
Rummelsberger Diakonie<br />
Neuer Kurs zur Alltagsbegleitung<br />
> Alltagsbegleiter*innen gesucht<br />
Die Alltagsbegleiter*innen der Fachstelle für pflegende<br />
Angehörige suchen Menschen, die sie bei Ihrer ehrenamtlichen<br />
Arbeit unterstützt. Als Alltagsbegleiter*in unterstützen<br />
Sie Menschen mit Pflegebedarf beim Erhalt ihrer<br />
Selbstständigkeit. Bei ihren regelmäßigen Besuchen und<br />
Aktivitäten leisten die Ehrenamtlichen Helfer*innen keine<br />
pflegerischen oder eigenständigen hauswirtschaftlichen<br />
Tätigkeiten.<br />
Um sich auf diese Aufgabe vorzubereiten bietet Franziska Stadelmann<br />
ab 29. <strong>Februar</strong> <strong>2024</strong> einen Qualifizierungskurs an.<br />
Dieser 30-stündige Kurs ist Voraussetzung um als Ehrenamtliche<br />
Helfer*in tätig zu sein.<br />
Sie sind an einem Einsatz als ehrenamtliche/r Alltagsbegleiter*in<br />
interessiert und haben eine abgeschlossene Ausbildung in<br />
Bereich Pflege, Gesundheit und Soziales oder waren mindestens<br />
zwei Jahre in diesem Bereich tätig? Dann können sich seit dem<br />
1.9.2023 ohne Schulung als Alltagsbegleiter*in für die Fachstelle<br />
für pflegende Angehörige einsetzen lassen.<br />
Bei Interesse und Nachfragen können Sie sich an Franziska<br />
Stadelmann wenden. Sie ist erreichbar in der Fachstelle<br />
für pflegende Angehörige von Montag bis Freitag jeweils<br />
von 8.30-12.30 Uhr unter 01928 502371 oder per Mail:<br />
fachstelle-pflegende@rummelsberger.net.<br />
F. Stadelmann<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
23
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
AVANTI – Mobile Zukunft <strong>Schwarzenbruck</strong> e.V.<br />
Erfolgreicher Austausch im Offenen Arbeitskreis Radverkehr<br />
in <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
AVANTI<br />
Mobile Zukunft<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> e.V.<br />
avanti-schwarzenbruck.de<br />
In einem konstruktiven Treffen des Offenen Arbeitskreises<br />
Radverkehr trafen sich am 16.01.<strong>2024</strong> Vertreterinnen und<br />
Vertreter verschiedener Organisationen, um über zukunftsweisende<br />
Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs in <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
zu diskutieren.<br />
Insgesamt nahmen 22 engagierte Bürgerinnen und Bürger teil, darunter<br />
Mitglieder von AVANTI – Mobile Zukunft <strong>Schwarzenbruck</strong> e.V., der<br />
Agenda 21, der Jungen Union (JU), der Christlich-Sozialen Union<br />
(CSU) sowie der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und<br />
von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Die breite Teilnahme verdeutlicht das<br />
wachsende Interesse und Engagement für die Verbesserung der Radinfrastruktur<br />
in der Gemeinde.<br />
Unter der Leitung von Frau Rabus und Herrn Taschka (beide von AVANTI)<br />
wurden verschiedene Themenbereiche intensiv erörtert:<br />
Ein Schwerpunkt lag auf dem Rückblick zu den Erfolgen und Erfahrungen<br />
während der Stadtradeln-Aktion im Sommer 2023, wobei der Fokus<br />
auf dem Jahr 24 lag. Hier wird eine Auftakttour nach Altdorf anvisiert.<br />
Zudem wurde das sogenannte „Frostpendeln“ thematisiert, eine Initiative,<br />
die sich mit den Herausforderungen des Radfahrens während der<br />
winterlichen Monate befasst. Die Teilnehmer können hier Erfahrungen<br />
und Ideen austauschen, um Wege zu finden, wie die Radinfrastruktur<br />
auch bei frostigen Bedingungen sicherer gestaltet werden kann.<br />
Ein weiteres wichtiges Thema war die Plakat-Aktion des Nürnberger<br />
Landes für Radfahrer mit den Slogans „Mit Recht“, „Mit Abstand“<br />
und „Mit Regeln“. Die Teilnehmer diskutierten die Wirksamkeit dieser<br />
Aktion und überlegten, wo man die Plakate an öffentlichkeitswirksamen<br />
Plätzen aufhängen könnte. Sicher werden sie demnächst auch<br />
in <strong>Schwarzenbruck</strong> zu sehen sein.<br />
Besonderes Augenmerk wurde auf die Schulweg-Analyse gelegt, bei der<br />
die Grundschule <strong>Schwarzenbruck</strong> als Kooperationspartner gewonnen<br />
werden konnte. Ziel ist es, Schulwege und potenzielle Gefahrenstellen<br />
zu identifizieren, zusammenzuführen und gemeinsam Lösungen zu<br />
erarbeiten. Die Ergebnisse dieser Analyse sollen dazu beitragen, die<br />
Sicherheit der Schulwege, die unter anderem auch mit dem Fahrrad<br />
bewältigt werden, zu verbessern.<br />
Im Rahmen des Treffens wurden Fragen an die Repräsentantin der<br />
Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong>, der Leiterin des Ordnungsamts Frau Späth<br />
gestellt, darunter die Neuschaffung der Stelle einer/s Radverkehrsbeauftragten<br />
und die Möglichkeit, sich in die „Arbeitsgemeinschaft<br />
Fahrradfreundlicher Kommunen“ (AGFK) aufnehmen zu lassen. Eine<br />
eigene Arbeitsgruppe soll sich nun damit befassen, wie die Gemeinde<br />
optimal auf eine Mitgliedschaft in dieser wichtigen Initiative vorbereitet<br />
werden kann.<br />
Der Offene Arbeitskreis Radverkehr in <strong>Schwarzenbruck</strong> geht konkrete<br />
Schritte, um die Fahrradfreundlichkeit der Gemeinde zu stärken und die<br />
Bedürfnisse der Radfahrerinnen und Radfahrer auf lokaler Ebene zu<br />
fördern. Der Zusammenhalt der verschiedenen Akteure und die vielfältigen<br />
Themenschwerpunkte versprechen eine nachhaltige Verbesserung<br />
der Radverkehrsbedingungen in <strong>Schwarzenbruck</strong>.<br />
Die nächste Sitzung des Offenen Arbeitskreises Radverkehr ist für Mitte<br />
März geplant, bei der weitere Schritte und Maßnahmen besprochen<br />
werden sollen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen,<br />
aktiv am Austausch teilzunehmen und ihre Ideen einzubringen.<br />
Eine Kontaktaufnahme ist nun über die E-Mail-Adresse<br />
radverkehr@avanti-schwarzenbruck.de möglich.<br />
Neugierig geworden?<br />
Hier finden Sie weitere Infos zu AVANTI –<br />
Mobile Zukunft <strong>Schwarzenbruck</strong> e.V.:<br />
www.avanti-schwarzenbruck.de<br />
Avanti <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Kindergarten Waldwichtel<br />
„High five – Öko-five“ – mit dem ökologischen Handabdruck<br />
proaktiv handeln<br />
24<br />
Ganz bewusst hat sich die Kita Waldwichtel aus Rummelsberg wieder<br />
für das proaktive ökologische Handeln positioniert und hat zum<br />
zweiten Mal in Folge die Auszeichnung „Kindertageseinrichtung für<br />
Nachhaltigkeit“ erhalten. Das Projekt „High five – Öko five“ wurde von<br />
Öko-Kids des LBV Bayern für das Jahr 2023 mit der Maximalpunktzahl<br />
(3 Raben) bewertet. Das entschied eine Jury des LBV, sowie des Bay.<br />
Staatsministeriums für Umwelt- und Verbraucherschutz. Entsprechend<br />
der 5 Finger einer Hand, wurden dafür fünf Nachhaltigkeitsbereiche<br />
innerhalb des Kita-Alltages sowie des Außengeländes aufgegriffen und<br />
proaktiv umweltbewusst gehandelt.<br />
DIESE SIND:<br />
1. Nachhaltige Kooperationen eingehen mit der Rummelsberger<br />
Gärtnerei, Imkern, Bauern, sowie regionalen Lieferanten<br />
2. Den wilden Lebensraum Wald/Wiese kennen und lieben lernen<br />
(Tiere, Insekten, Waldreinigung, Waldprojekte)<br />
3. Lebensräume im Garten schaffen (für Insekten, Pflanzen, Hochbeete<br />
und Kompost anlegen)<br />
4. Selbstversorger sein (Anbau und Pflege von Lebensmitteln, Ernte,<br />
Verwertung und Nutzen dieser besprechen)<br />
5. Nutzung nachhaltiger Materialien und Wertstoffe (hauseigene Bücherei,<br />
Tauschregal für Spielsachen und Kleidung, Öko-Stand am Jahresfest in<br />
Rummelsberg, Basteln und Arbeiten mit Upcycling-Materialien)<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
In diese Aktionen wurden die Kinder, die Mitarbeiter, die Eltern, die<br />
Kooperationspartner, sowie auch der Träger der Rummelsberger Diakonie<br />
erfolgreich eingebunden. Ganz nach dem Prinzip „learning by doing“<br />
können so viele unterschiedliche Bildungsbereiche gewinnbringend und<br />
spielerisch an die Kinder herangetragen und Schlüsselkompetenzen<br />
erworben werden. Mit viel Spaß setzen sie selbst ihr neu erlerntes<br />
Können und Wissen um und werden zu „kleinen Umweltexperten“.<br />
C. Bornowski
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
AWO aktive Senioren<br />
Jahresrückblick weckte großes<br />
Interesse<br />
Nach den Weihnachtsferien trafen<br />
sich die aktiven Senioren zu einem<br />
Jahresrückblick 2023. Regine<br />
Hopfensitz hatte eine unterhaltsame<br />
Bilder- und Filmshow vorbereitet,<br />
bei der sich alle Clubberer<br />
an die gemeinsamen Erlebnisse<br />
des vergangenen Jahres zurück<br />
erinnern konnten: Die Tagesfahrten<br />
zu den Osterbrunnen, nach Veitshöchheim mit Schifffahrt und<br />
zum Karpfenessen nach Bechhofen, die musikalischen Nachmittage<br />
zum Muttertag, Kirchweih und Weinfest sowie die gemeinsame Weihnachtsfeier<br />
mit dem Ortsverein. Das Helferteam freute sich über den<br />
zahlreichen Besuch zum Jahresanfang und hofft, dass das Interesse<br />
auch zukünftig anhält.<br />
M. Neugebauer<br />
AWO <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Ehrung für verdiente AWO-<br />
Mitglieder<br />
Im Rahmen der Ehrung für<br />
ihr Engagement im Ehrenamt<br />
hat die Gemeinde bei einer<br />
Veranstaltung im Dezember<br />
auch Christa Maurer und Dieter<br />
Kiefer geehrt.<br />
Christa Maurer ist seit vielen<br />
Jahren Kassiererin bei den aktiven<br />
Senioren. Ferner ist sie bei den<br />
Grünen Damen in Rummelsberg<br />
aktiv, die Kranke besuchen. Dieter<br />
Kiefer kontrolliert seit mehreren<br />
Jahren als Revisor die Kassen des<br />
AWO-Ortsvereins und der aktiven<br />
Senioren. Beide unterstützen den<br />
Ortsverein in der Losbude und bei<br />
den Landessammlungen.<br />
M. Neugebauer<br />
AWO aktive Senioren<br />
Im <strong>Februar</strong> laden die aktiven<br />
Senioren zum Sport ein<br />
In der ersten <strong>Februar</strong>-Veranstaltung der aktiven Senioren am 14. <strong>Februar</strong><br />
ist Gymnastik mit Regine Hopfensitz angesagt. Fingerübungen am Platz<br />
und Übungen im Stuhlkreis bringen alle wieder in Schwung. Auch bei<br />
der zweiten Veranstaltung am 28. <strong>Februar</strong> werden wir uns sportlich<br />
betätigen. Nach Kaffee und Kuchen gehen wir auf die Kegelbahn und<br />
versuchen alle Neune zu treffen. Beginn beider Veranstaltungen ist 14<br />
Uhr in den Nebenzimmern der Schwarzachstuben.<br />
Katholischer Montessori Kindergarten<br />
Spenden für unsere Wasserbahn<br />
Der Katholische Montessori<br />
Kindergarten erhält den Jurypreis<br />
in Höhe von 1000 Euro<br />
des Förderpreises der Raiffeisenbank<br />
im Nürnberger Land.<br />
Am 22.11. wurden bei einer<br />
Preisverleihung unter allen<br />
geladenen 60 Projekten die<br />
Gewinner verkündet. „Es gibt<br />
nur Gewinner heute Abend“<br />
zitierten die Vorstände der VR<br />
Bank Nürnberger Land.<br />
Zuerst wurden die Voting-<br />
Gewinner bekannt gegeben,<br />
die nach fleißigem Abstimmen<br />
Fördergewinne in Höhe von<br />
500,750 1000 und dem 1. Platz<br />
mit 3000 Euro erhielten. Im<br />
Anschluss wurden die 12 Jury<br />
Preise verkündet. Hierbei erhielt<br />
der Katholische Montessori<br />
Kindergarten St. Marien eine<br />
Förderung für die angestrebte<br />
Wasser-Matschbahn in Höhe von<br />
1000 Euro. Wir sagen DANKE!!!<br />
Hiermit möchten wir auch dem<br />
M. Neugebauer<br />
Kärwaverein <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
und allen weiteren Spendern ein<br />
Herzliches Dankeschön aussprechen!<br />
Die Kinder werden im<br />
Frühjahr <strong>2024</strong> eine Wasserbahn<br />
erhalten und wir freuen uns alle<br />
schon riesig!<br />
J. Beinhofer<br />
Freunde für Garten- und Heimatkultur Lindelburg-Pfeifferhütte e.V.<br />
Weihnachtstreffen am Alten Kanal in Pfeifferhütte<br />
GLÜHWEIN – STOLLEN – PLÄTZCHEN – WEIHNACHTLICHE MUSIK<br />
Der Verein Freunde für Garten- und<br />
Heimatkultur Lindelburg-Pfeifferhütte e.V.<br />
lud am 24.12.2023 wieder – wie jedes Jahr<br />
– zum Weihnachtstreffen am alten Kanal<br />
in Pfeifferhütte ein.<br />
Ca. 40 Besucher waren um 13:00 Uhr<br />
gekommen, um sich gemeinsam auf den<br />
Heiligen Abend einzustimmen und die heimelige<br />
Atmosphäre am alten Kanal zu genießen.<br />
Die Gesamtorganisation übernahm die Familie<br />
Czerwek aus Pfeifferhütte. Die Bushaltestelle<br />
musste herhalten, um etwas weihnachtlich<br />
dekoriert zu werden. Der Glühwein – rot und<br />
weiß - und der Kinderpunsch wärmte die Teilnehmer,<br />
da es ausgerechnet zu unseren Feierlichkeiten<br />
leider mal wieder anständig regnete.<br />
Stollen, Lebkuchen und diverse Plätzchen<br />
verführten so manchen Besucher zum Naschen.<br />
Abgerundet wurde die weihnachtliche Stimmung<br />
durch den Posaunenchor Oberferrieden,<br />
der wieder einige Weihnachtslieder spielte.<br />
Ein besinnlicher weihnachtlicher Nachmittag<br />
mit Gesang, guten Gesprächen und netten<br />
Unterhaltungen im Freien ging nach 1 bis 2<br />
Stunden zu Ende.<br />
Reinhold Dünnfelder,<br />
1. Vorstand<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
25
AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />
VdK Ortsverband <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Liebe Mitglieder und Freunde des VdK <strong>Schwarzenbruck</strong>!<br />
Wir nutzen die etwas ruhigere Zeit, um Ihnen bereits eine<br />
Vorschau auf die nächsten Veranstaltungen zu geben:<br />
Am 02.03.<strong>2024</strong> findet die Jahreshauptversammlung<br />
im Nebenzimmer der Schwarzachstuben statt. Beginn 14 Uhr. Anschließend<br />
werden langjährige Mitglieder für ihre Treue zum VdK geehrt.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Am 13.04.<strong>2024</strong>: Tagesfahrt nach Oberfranken<br />
Wir fahren mit dem Bus nach Kulmbach: Besichtigung der Plassenburg<br />
mit Museumsbesuch, Mittagessen und weiteren Highlights. Nachmittags<br />
geht es weiter zum Kaffeetrinken und der Ausflug endet mit einem<br />
gemeinsamen Abendessen. Einzelheiten folgen noch.<br />
Anmeldungen ab sofort bei Erika Groß unter Telefon 09128/8559<br />
Wir danken an dieser Stelle allen Gästen für Ihr Kommen und die gute<br />
Stimmung auf der Weihnachtsfeier. Auch die künftigen Veranstaltungen<br />
sind wieder gut geplant und werden Ihnen Freude bereiten.<br />
Wenn Sie vom VdK eine Beratung brauchen:<br />
Es finden wieder regelmäßig Außensprechtage des VdK statt. In Altdorf<br />
am ersten Donnerstag im Monat im Kultur-Rathaus und jeden dritten<br />
Donnerstag im Monat im Rathaus in Burgthann. Eine Anmeldung ist<br />
erforderlich unter Telefon 0911/279550.<br />
Haben Sie Fragen, sind wir vom Ortsverein für Sie da.<br />
Bitte notieren Sie die neue Adresse der Vorsitzenden Erika Groß:<br />
Hauptstraße 2, 90559 <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Allen Geburtstagskindern im Monat <strong>Februar</strong> gratulieren wir ganz herzlich<br />
und wünschen Gesundheit und Frohsinn für das neue Lebensjahr.<br />
Ihre VdK Vorstandschaft<br />
Ruth Wever<br />
SPORT<br />
Schützenverein Pfeifferhütte<br />
Ehrungen am Gauehrenabend<br />
Beim Ehrenabend des Schützengaues<br />
Altdorf-Neumarkt-Beilngries, der in der<br />
Kleinen Jurahalle Neumarkt stattfand,<br />
wurden zahlreiche Ehrungen durchgeführt.<br />
Neben der Krönung der Gaukönige erhielten<br />
die Sieger der Meisterschaften ihre Urkunden.<br />
Von unseren Titelträgern waren Udo Högner,<br />
Christopher Holzammer, Michaela Carl,<br />
Matthias Backmeroff und Bastian Lang anwesend<br />
und nahmen ihre Urkunden von den<br />
Gausportleitern entgegen. Besonders stolz<br />
waren wir, dass unser Bezirkskönig Lukas<br />
Werner den Einzug der Schützenkönige in die<br />
Halle anführen konnte.<br />
TERMINPLAN <strong>2024</strong><br />
Der neue Terminplan liegt im Schützenhaus vor.<br />
Hier die wichtigsten Termine im Vereinsjahr:<br />
23.01.<strong>2024</strong> Jugendversammlung im Schützenhaus<br />
29.01.<strong>2024</strong> Jahreshauptversammlung im<br />
Schützenhaus<br />
03.02.<strong>2024</strong> Kinderfasching und Faschingsparty<br />
im Schützenhaus<br />
04.02.<strong>2024</strong> Gau-Jahreshauptversammlung in<br />
der Bürgerhalle <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
18.02.<strong>2024</strong> Heimwettkampf Luftpistole-<br />
Bayernliga im Schützenhaus<br />
02.04.<strong>2024</strong> Start Königsschießen im Schützenhaus<br />
04.05.<strong>2024</strong> Königsfeier im Schützenhaus<br />
21.06.<strong>2024</strong> Eröffnung Gauschießen in Pfeifferhütte<br />
26.07.<strong>2024</strong> Grillfest und Blumenschießen im<br />
Schützenhaus<br />
03.08.<strong>2024</strong> Festzuge zum Gauschießen in<br />
Mühlhausen<br />
06.09.<strong>2024</strong> Teilnahme am Ferienprogramm<br />
im Schützenhaus<br />
02.10.<strong>2024</strong> Preisschafkopf im Schützenhaus<br />
16.11.<strong>2024</strong> Gauehrenabend<br />
RUNDER GEBURTSTAG<br />
Schützenmeister Hanspeter Lang überbrachte<br />
Franz Bachmeier persönlich die Glückwünsche<br />
des Vereins zum runden Geburtstag.<br />
H. Lan<br />
Foto: Schützenverein Pfeifferhütte<br />
IMPRESSUM<br />
Impressum // Kontakt<br />
26<br />
Das <strong>Mitteilungsblatt</strong> enthält vorwiegend<br />
Berichte aus dem <strong>Schwarzenbruck</strong>er<br />
Rathaus, Informationen aus der Gemeinde,<br />
der Vereine, Parteien, Kirchen und Sport.<br />
Es wird an jeden erreichbaren Haushalt<br />
im Verteilungsgebiet kostenfrei zugestellt.<br />
Das <strong>Mitteilungsblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />
Sinne der gesetzlichen Bestimmungen.<br />
Die Redaktion des <strong>Mitteilungsblatt</strong>es ist<br />
politisch neutral und unabhängig. Das<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong> übernimmt in presserechtlich<br />
zulässigem Umfange keinerlei Gewähr<br />
für die Inhalte, Aktualität, Korrektheit,<br />
Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten<br />
Informationen, eingesandten und<br />
veröffentlichten Manuskripte sowie Bilder.<br />
Haftungsansprüche gegen das <strong>Mitteilungsblatt</strong>,<br />
welche sich auf Schäden materieller<br />
oder ideeller Art beziehen, die durch die<br />
FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen<br />
Informationen bzw. durch die<br />
Nutzung fehlerhafter, unvollständiger oder<br />
rechtswidriger Inhalte verursacht wurden<br />
sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern<br />
seitens der Redaktion des <strong>Mitteilungsblatt</strong>es<br />
kein nachweislich vorsätzliches oder grob<br />
fahrlässiges Verschulden vorliegt.<br />
Gekennzeichnete Artikel geben ausschließlich<br />
die Meinung des Verfassers wieder. Das<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong> behält es sich ausdrücklich<br />
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zeitweise oder endgültig einzustellen.<br />
Für diesen Haftungsausschluss gilt, dass<br />
sofern Teile oder einzelne Formulierungen<br />
dieses Textes der geltenden Rechtslage<br />
nicht, nicht mehr oder nicht vollständig<br />
entsprechen sollten, die übrigen Teile des<br />
Dokumentes in ihrem Inhalt und ihrer<br />
Gültigkeit davon unberührt bleiben.<br />
Abdruck in jeglicher Form auch auszugsweise<br />
ist nur mit Genehmigung des<br />
Verlages gestattet<br />
Herausgeberin:<br />
Lydia Seifert, Reichswaldblatt-Verlag<br />
Anschrift:<br />
Kirchenstraße 3a, 90530 Wendelstein<br />
Tel.: 09129 26012<br />
E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />
Anzeigenverwaltung und<br />
Gesamtherstellung:<br />
Lydia Seifert, Reichswaldblatt-Verlag<br />
Kirchenstraße 3a, 90530 Wendelstein<br />
Druck:<br />
COS Druck & Verlag GmbH,<br />
Houbirgstraße 20, 91217 Hersbruck<br />
Verantwortliche Redaktion:<br />
Lydia Seifert<br />
Verantwortlich für Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong>:<br />
Erster Bürgermeister Markus Holzammer<br />
Titelseite: Film-Foto-Video-Club<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong>, Kretschmann<br />
Auflage:<br />
4.500 Exemplare<br />
Verteilgebiet:<br />
Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> mit Ortsteilen
NÜRNBERGER LAND<br />
Polizeipräsidium Mittelfranken<br />
Polizeipräsidium<br />
Polizeipräsidium<br />
Mittelfranken<br />
Mittelfranken<br />
Betrug über Telefon und Messenger BETRUGSFORMEN<br />
Liebe Leserinnen<br />
– Nicht zum und Leser, Opfer werden!<br />
BETRUGSFORMEN<br />
MESSENGER-BETRUG<br />
„Hallo Mama, hallo Papa, das ist meine neue<br />
Handynummer…“ – So lautet aktuell der<br />
am häufigsten verwendete Einstieg beim<br />
Messenger-Betrug. Die Betrüger nutzen das<br />
Vertrauen ihrer Opfer aus: Sie geben vor, Verwandte<br />
zu sein und das Handy verloren zu<br />
haben. Im Anschluss wird um Überweisung<br />
eines meist vierstelligen Geldbetrages gebeten.<br />
SCHOCKANRUF<br />
Die Tochter / der Enkel hat einen schlimmen<br />
Unfall versuracht, bei dem ein Mensch ums<br />
Leben gekommen ist. Mit der Zahlung einer<br />
Kaution kann die Verhaftung abgewendet<br />
werden. – Beim Schockanruf setzen die Betrüger<br />
ihre Opfer mit einer angeblichen Notlage<br />
eines Angehörigen unter Druck.<br />
FALSCHER POLIZEIBEAMTER<br />
„Hallo, hier spricht Oberkommissar Meier.<br />
Wir haben erfahren, dass bei Ihnen bald eingebrochen<br />
werden soll. Haben Sie Bargeld<br />
zuhause?“ – Betrüger geben sich als Polizeibeamte<br />
aus, die Ihr Vermögen vor einem angeblichen<br />
Einbruch schützen wollen.<br />
Betrug über Telefon und Messenger – Nicht zum Opfer werden!<br />
MESSENGER-BETRUG<br />
„Hallo Mama, hallo Papa, das ist meine neue<br />
Handynummer…“ – So lautet aktuell der<br />
am häufigsten verwendete Einstieg beim<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Messenger-Betrug. Die Betrüger nutzen das<br />
Vertrauen ihrer Opfer aus: Sie geben vor, Verwandte<br />
zu sein und das Handy verloren zu<br />
haben. Im Anschluss wird um Überweisung<br />
eines meist vierstelligen Geldbetrages gebeten.<br />
immer wieder geraten<br />
gerade Die Tochter / der ältere Enkel hat einen schlimmen<br />
SCHOCKANRUF<br />
Unfall versuracht, bei dem ein Mensch ums<br />
Bürgerinnen Leben gekommen und ist. Mit der Zahlung einer<br />
Kaution kann die Verhaftung abgewendet<br />
Bürger ins werden. Visier – Beim Schockanruf von setzen die Be-<br />
ihre Opfer mit einer angeblichen Notlage<br />
eines Angehörigen und unter Druck.<br />
Betrügerinnen<br />
Betrügern.<br />
FALSCHER<br />
Beim<br />
POLIZEIBEAMTER<br />
sogenannten<br />
Call Cen-<br />
Ihnen weiter.<br />
„Hallo, hier spricht Oberkommissar Meier.<br />
Wir haben erfahren, dass bei Ihnen bald eingebrocheter<br />
Betrug nehmen<br />
werden soll.<br />
sie<br />
Haben<br />
per<br />
Sie Bargeld<br />
Telefon Adolf oder Blöchl WhatsApp<br />
zuhause?“ – Betrüger geben sich als Polizeibeamte<br />
zu ihren aus, die Ihr Opfern Vermögen vor auf einem an-<br />
und tischen ihnen eine<br />
Polizeipräsident<br />
Kontakt<br />
geblichen Einbruch schützen wollen.<br />
perfide Geschichte auf. Skrupellos geben sie sich als<br />
Amtspersonen, Polizisten, Notare oder gar Richter<br />
aus und setzen ihr Gegenüber so lange unter Druck,<br />
bis diese schließlich zum Teil horrende Geldsummen<br />
an völlig Unbekannte übergeben oder überweisen.<br />
Wir wollen Sie und ihr Vermögen schützen! Jeden<br />
kann es treffen! Wir möchten Ihnen die gängigsten<br />
Maschen vorstellen und Ihnen Tipps an die Hand<br />
geben, wie Sie reagieren können, wenn sich die Betrüger<br />
bei Ihnen melden. Sprechen Sie darüber! Im<br />
Zweifel wählen Sie den Notruf 110 – Ihre Polizei hilft<br />
Ihnen weiter.<br />
Adolf Blöchl<br />
Polizeipräsident<br />
Gernot Rochholz<br />
Polizeivizepräsident<br />
immer wieder geraten<br />
gerade ältere<br />
Bürgerinnen und<br />
Bürger ins Visier von<br />
Betrügerinnen und<br />
Betrügern. Beim sogenannten<br />
Call Center<br />
Betrug nehmen sie per Telefon oder WhatsApp<br />
Kontakt zu ihren Opfern auf und tischen ihnen eine<br />
perfide Geschichte auf. Skrupellos geben sie sich als<br />
Amtspersonen, Polizisten, Notare oder gar Richter<br />
aus und setzen ihr Gegenüber so lange unter Druck,<br />
bis diese schließlich zum Teil horrende Geldsummen<br />
an völlig Unbekannte übergeben oder überweisen.<br />
Wir wollen Sie und ihr Vermögen schützen! Jeden<br />
kann es treffen! Wir möchten Ihnen die gängigsten<br />
Maschen vorstellen und Ihnen Tipps an die Hand<br />
geben, wie Sie reagieren können, wenn sich die Betrüger<br />
bei Ihnen melden. Sprechen Sie darüber! Im<br />
Zweifel wählen Sie den Notruf 110 – Ihre Polizei hilft<br />
Gernot Rochholz<br />
Polizeivizepräsident<br />
■ Lassen Sie sich den Dienstausweis<br />
zeigen!<br />
TIPPS ■ Erkundigen IHRER Sie sich wie der POLIZEI<br />
neue<br />
■ Lassen ■ Legen Sie am nur Telefon einfach Personen auf! in die<br />
■ Lassen Sie sich keine Angst machen!<br />
die Sie bewusst einge-<br />
Wohnung,<br />
■ Übergeben Sie nie Geld oder<br />
laden Wertsachen! haben!<br />
■ Sprechen Sie nicht über ihre Finanzen!<br />
Sie sich den Dienstaus-<br />
■ Lassen<br />
■ Rufen Sie nie die angezeigte Telefonnummer<br />
zurück!<br />
weis zeigen!<br />
■ Löschen Sie keine Telefonnummern!<br />
Sie sich wie der neue<br />
■ Erkundigen<br />
■ Informieren Sie vertraute Personen!<br />
aussieht!<br />
Polizeidienstausweis<br />
■ Wählen Sie im Zweifel immer den<br />
■ Lassen Polizeinotruf sich 110 oder nicht persönliche<br />
Kontaktaufnahme mit der<br />
unter Druck<br />
setzen!<br />
örtlichen Polizeidienststelle !<br />
■ Legen Sie am Telefon einfach auf!<br />
■ Lassen Sie sich keine Angst machen!<br />
■ Übergeben Sie nie Geld oder<br />
Wertsachen!<br />
■ Sprechen Sie nicht über ihre Finanzen!<br />
■ Rufen Sie nie die angezeigte Telefonnummer<br />
zurück!<br />
■ Löschen Sie keine Telefonnummern!<br />
■ Informieren Sie vertraute Personen!<br />
■ Wählen Sie im Zweifel immer den<br />
Polizeinotruf 110 oder persönliche<br />
Kontaktaufnahme mit der<br />
örtlichen Polizeidienststelle !<br />
Herausgeber: Polizeipräsidium Mittelfranken – Pressestelle; Jakobsplatz 5, 90402 Nürnberg<br />
Herausgeber: Polizeipräsidium Mittelfranken – Pressestelle; Jakobsplatz 5, 90402 Nürnberg<br />
■<br />
TIPPS IHRER POLIZEI<br />
Lassen Sie nur Personen in die<br />
Wohnung, die Sie bewusst eingeladen<br />
haben!<br />
Polizeidienstausweis aussieht!<br />
■ Lassen Sie sich nicht unter Druck<br />
setzen!<br />
KLEINANZEIGEN<br />
Goldankauf<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong><br />
seit 2015<br />
persönlich - fair - nah<br />
Montag - Mittwoch - Freitag: 10-18 Uhr<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> I Regensburger Str. 8<br />
Tel.: 09128 - 92 35 120<br />
Klavierstimmen Schwan,<br />
09183-4466 od. 0172-864 28 19<br />
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Wohnmobile + Wohnwagen<br />
03944-36160<br />
www.wm-aw.de<br />
Wohnmobilcenter Am Wasserturm<br />
Zugangseröffnung gemäß Art. 3a<br />
BayVwVfG<br />
Die Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> nimmt<br />
per E-Mail gesendete Dateien nur<br />
in den nachstehenden Formaten<br />
entgegen:<br />
HINWEIS<br />
• Microsoft Office (.docx, .xlsx, .ppsx)<br />
• Open Office (.odt, .ods)<br />
• Portable Document (.pdf)<br />
• Fotodateien (.jpg, .png, .gif, .tif)<br />
• Textdateien (.txt, .csv)<br />
• Archive<br />
(.zip, .7z – ohne Passwortschutz)<br />
REDAKTIONSSCHLUSS UND ANNAHME<br />
DER BEITRÄGE FÜR DIE MÄRZAUSGABE<br />
März <strong>2024</strong>:<br />
16.02.<strong>2024</strong> um 12 Uhr<br />
Ihre Beiträge, die in dieser Ausgabe veröffentlicht<br />
werden sollen, bitten wir Sie bis spätestens zu diesem<br />
Termin bei der Gemeinde <strong>Schwarzenbruck</strong> einzureichen.<br />
ANZEIGENSCHLUSS UND ANZEIGENANNAHME<br />
März <strong>2024</strong>: 16.02.<strong>2024</strong><br />
Ihre Anzeigen senden Sie hierfür ausschließlich an den<br />
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FEBRUAR <strong>2024</strong><br />
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