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PN Februar 2024

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750 Jahre Rolfsbüttel<br />

Über die Mühsal, ein Buch über eine Dorfgeschichte zusammen<br />

zu tragen<br />

„Wenn ich das vorher gewusst hätte ...‟ entfährt es Rosi Skupin aus Rolfsbüttel<br />

in einem unbedachten Moment. Aber sie vollendet den Satz nicht,<br />

denn eigentlich ist sie viel zu sehr fasziniert von der Vergangenheit. Sie<br />

hat Erfahrung damit, in alten Dokumenten und Urkunden zu forschen und<br />

wie eine Detektivin Zusammenhänge und Verbindungen zu finden, die<br />

man erst auf den zweiten Blick erkennt. Ähnlich ergeht es ihrem Sohn<br />

Stephan Skupin, der aus dem Dunkel uralter Archive Zeitungsartikel zum<br />

Dorf Rolfsbüttel aufspürt. So zum Beispiel dies: Ein mysteriöser Mord<br />

muss wohl im 19. Jahrhundert Anlass für eine überregionale Zeitungsnotiz<br />

gewesen sein, den jemand aus dem Dorf verübt haben soll. Mit den<br />

Erfahrungen aus einer früheren Ahnenforschung dachten sie, würden sie<br />

sich an eine Dorfchronik für Rolfsbüttel wagen können.<br />

Schnell waren auch Marianne Wesemann und Elfriede Kopmann mit im<br />

Boot, um fast Vergessenes für die Nachwelt festzuhalten. Unterschiedliche<br />

Unterlagen aus den alten Höfen im Dorf helfen dabei, Traditionen<br />

und Gebräuche zurück ins aktive Bewusstsein zu befördern. „Aber eine<br />

Chronik werden wir nicht erstellen können“, ist Elfriede Kopmann überzeugt.<br />

Diesem Begriff, so glauben alle vier Mitstreiter, können sie nicht<br />

gerecht werden. Zu lückenhaft sind die verfügbaren Informationen. Aber<br />

spätere Generationen sollen einmal aus einem „Dorfbuch“ erfahren, was<br />

man heutzutage über die Vergangenheit in Erfahrung bringen konnte.<br />

Und Marianne Wesemann ergänzt seufzend etwas enttäuscht: „Den Zeitpunkt<br />

haben wir nun leider verpasst“, nämlich unmittelbar die Erinnerungen<br />

älterer Zeitzeugen aufzuschreiben. „Das hätten wir vor 10 Jahren<br />

noch machen können.“<br />

„Es wäre deshalb schön, wenn wir noch etwas Material von derzeitigen<br />

und ehemaligen Rolfsbüttlern bekommen könnten.“ wünscht sich Stephan<br />

Skupin. „Das können skurrile Gegenstände mit Bezug zum Dorf<br />

sein, aber auch ungewöhnliche Geschichten, Fotos oder Briefe.“ Nun<br />

schaltet er dafür die Telefonnummer 05373 / 920364 frei und hofft auf<br />

interessante Zufallsfunde aus unserer Leserschaft und von anderen Dorfchronisten.<br />

18<br />

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Karsten Dulemba<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Mühlenriedeweg 20, 38518 GF ( OT Winkel)<br />

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Mühlenriedeweg 20<br />

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Reservierungen erbeten unter: 05371/ 4977<br />

Kontaktieren Sie uns auch gerne per Mail:<br />

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Öffnungzeiten: Montag Ruhetag, Dienstag bis Samstag ab 12 Uhr<br />

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Mobil: 0172/8708040<br />

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Jeden Sonntag Brunch ab 10.00 – 13.30 Uhr p. P. 28,90 €<br />

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Kontaktieren Sie uns auch gerne per Mail:<br />

modesheideschinken@googlemail.com<br />

Infos unter: www.modes-heidecafe.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch 12.00 – 22.00 Uhr<br />

Donnerstag bis Samstag 12.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag ab 10.00 – 18.00 Uhr<br />

oder Termine nach Vereinbarung<br />

Die vier Rolfsbüttler sind als eine Arbeitsgruppe Teil der „Dorfversammlung“,<br />

wie sie es nennen. Zwischen 20 und 30 Rolfsbüttler finden sich<br />

regelmäßig zusammen, um für’s nächste Jahr ihr Jubiläum vorzubereiten.<br />

Das sind immerhin etwa 10% der Dorfbevölkerung. Und sie haben viel<br />

vor: Von Bilder- und Erzähl-Abenden bis hin zu einem großen Dorffest,<br />

zu dem dann hoffentlich viele andere Besucher aus der „Büttelei“ und<br />

Umgebung dazu stoßen. „Es ermutigt ungemein zu sehen, dass in vielen<br />

Haushalten im Dorf Interesse besteht“ freut sich Marianne Wesemann.<br />

Und auch Rolfsbüttler, die längst nicht mehr hier wohnen, sind dem Ort<br />

tief verbunden, bringen sich irgendwie ein und freuen sich auf die Ereignisse<br />

im Jahr <strong>2024</strong>. Der Landkreis darf gespannt sein, was dieses kleine<br />

Dorf wohl auf die Beine stellt. Wir werden berichten.<br />

Didderse<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag08.30 – 11.30 Uhr<br />

Sprechstunde der Bürgermeisterin<br />

Freitag<br />

17.00 – 18.00 Uhr<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Hauptstraße 7, 38530 Didderse .....05373 7266<br />

E-Mail: gemeinde@didderse.de<br />

Fax ............................................05373 331828<br />

– Bgm. Antje Thomsen ....................05373 9980<br />

– Kindergarten Didderse<br />

Pappelweg 5 ..................................05373 2614<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die Weihnachtstage und die ersten Januartage haben uns einen ganz<br />

schönen Schrecken eingejagt. Durch den Dauerregen stieg das Wasser<br />

der Oker und der kleinen Nebenflüsse stetig, auch aus dem Harz<br />

kamen entsprechende Wassermassen, so dass bald die Okerwiesen<br />

überschwemmt waren. Das Wasser stieg und stieg und wir fürchteten<br />

um Sportheim und Jugendtreffen, die Anwohnerinnen und Anwohner<br />

der Oker um ihre Gärten und Keller, denn hinzu kam, dass auch das<br />

Grundwasser stieg. Unsere Feuerwehr war im Einsatz, um die Grundstücke<br />

und Gebäude abzusichern bzw. Keller auszupumpen. Herzlichen<br />

Dank für diesen Einsatz, auch den vielen freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfern. Aber Sportheim und Jugendtreff blieben von Wassereinbrüchen<br />

verschont. Nach dem Regen kam der Frost. Und da zeigte<br />

sich, dass die Überschwemmungen auch etwas Gutes hatten. Auf dem<br />

überfluteten Sportplatz entstand eine Eisfläche, die zum Schlittschuhlaufen<br />

einlud. Der Sportverein hatte die gute Idee, die Eislaufbahn mit<br />

Flutlicht zu erleuchten und dank unseres Dorffunks tummelten sich<br />

viele Menschen auf der Eisbahn. Was für ein seltenes Erlebnis und ein<br />

schönes Bild. Herzlichen Dank für diese gute Idee. Herzlichen Dank<br />

an Peter Gröpler, der dieses Ereignis im Bild festgehalten hat.<br />

Spaß auf dem Eis bei Flutlicht in Didderse <br />

Foto: P. Gröpler

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