PN Februar 2024
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wohner nach einer verbreiterten Ausfahrt in die Dorfstraße aus. Die Verbindung<br />
mit der Umgestaltung des trostlosen Platzes dahinter ermöglichte,<br />
dass die Gesamtmaßnahme mittels des Dorferneuerungsprogramms<br />
gefördert wurde, und zwar zu 90 %, somit der Gemeinde nur 10.000,– €<br />
an Kosten entstanden.<br />
Nach entsprechenden mehrheitlichen Beschlüssen des Gemeinderates<br />
wurden bei den zuständigen Behörden auch Anträge auf eine Geschwindigkeitsreduzierung<br />
gestellt. Hier geht es um den Mühlenweg, auf dem<br />
nur 50 km/h gefahren werden sollte und um die B4-Ortsdurchfahrt, für<br />
die Tempo 30 gefordert wurde.<br />
Nun möchte ich noch auf einige Veranstaltungen hinweisen. Bereits stattgefunden<br />
haben die Jahreshauptversammlungen Kyffhäuser, der Schützen<br />
und der Feuerwehr sowie die Ehrung verdienter Vereinsmitglieder<br />
des VfL. Ebenso mit Erscheinen dieses Heftes gerade vorbei ist die<br />
sicherlich wieder einmalige Karnevalsveranstaltung des Seniorenkreises.<br />
In etwa einer Woche findet jedoch wieder der traditionelle Kinderfasching<br />
der Schützen statt, Jeder darf teilnehmen, die Bürgerhalle wird<br />
wieder drohen zu bersten. Dann folgt ab dem 23.2. das Preisschießen der<br />
Kyffhäuser, ebenso für Jedermann/-frau. In den letzten Jahren gab es teilweise<br />
über 300 Teilnehmer.<br />
Das mit den Pilzen lasse ich mal bleiben. Frische Champignons oder<br />
andere Pilze aus dem Supermarkt bergen hoffentlich keine Gefahren.<br />
Muscarin, ein pilzliches Nervengift, oder Amatoxine aus dem Knollenblätterpilz<br />
möchte ich möglichst umgehen. Beides finden Sie aber eher im<br />
Spätsommer. Zunächst wünsche ich uns allen jedoch einen unvergifteten<br />
Frühling, möglichst viel Optimismus und Zufriedenheit.<br />
Ihr Bürgermeister Hermann Schölkmann<br />
Nötiger denn je: Aktive Staatsbürger!<br />
Und endlich wachen viele auf. Die Landwirte, Spediteure, Fischer und<br />
Handwerker machten es mit machtvollen Demonstrationen vor. Jetzt<br />
gehen auch viele andere auf die Straße. Wie konnte es überhaupt zu dieser<br />
Fülle an Demonstrationen kommen? Da muss sicherlich zwischen der<br />
erstgenannten Gruppe, da geht es um wirtschaftliche Aspekte und gesellschaftliche<br />
Anerkennung, und den Großdemonstrationen gegen Rechts<br />
differenziert werden. Trotzdem liegt in beiden Fällen auch die Ursache<br />
in der Sprachlosigkeit und Unorganisiertheit der gerade Regierenden. Da<br />
braucht es mehr Klarheit und weniger Bürokratie, vielleicht auch mal<br />
wieder Charisma der Handelnden. Brechen wir diese Überlegungen doch<br />
einmal herunter auf unsere Ortsebenen, auch damit ich mir nicht wieder<br />
den Vorwurf einhandele zu sehr zu politisieren. Wie bekommen wir<br />
also eine lebendige demokratische Gesellschaft in unseren Orten hin, eine<br />
Gemeinschaft, in der Extrempositionen keine Chance haben? Zunächst<br />
ist sicherlich Klarheit im Handeln, mehr Erklärungen der Notwendigkeit<br />
der Entscheidungen gefordert. Dann müssen diese eine Richtung aufzeigen,<br />
nicht heute hü und morgen hott, und das Dorf voranbringen. So<br />
etwas versuchen wir im Gemeindebüro und im Gemeinderat. Damit ist<br />
es jedoch nicht getan: Man kann, man muss, den Ball zurückspielen an<br />
die Mitbürger. Jeder ist aufgefordert sich in das Dorfleben einzubringen.<br />
Das Ziel ist ein buntes Dorf, das zwar Regeln hat, diese jedoch zumut-<br />
Pflaster- und Fliesenarbeiten<br />
Minibaggerarbeiten<br />
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bar und wenig einschränkend sind. So findet ein jeder seine Nische im<br />
Gemeinschaftsgefüge. Dazu gehört auch Mitarbeit, Mitwirken in den<br />
Vereinen oder der Feuerwehr, Mithilfe als Elternvertreter in Schule und<br />
Kita oder im Rat und auch die Erfüllung der Pflichten, resultierend aus<br />
der Dorfgemeinschaft. So habe ich z. B. kein Verständnis dafür, dass bei<br />
ca. 2 cm Schneefall eingefordert wird, dass die Gemeinde räumen möge.<br />
Zuständig in einem solchen Falle sind alle Dorfbewohner, sie bilden die<br />
Gemeinde. Zurück zu den Demos: Demonstrieren für den Erhalt unserer<br />
Demokratie ist im Moment immens wichtig und erste Bürgerpflicht.<br />
Demonstrieren reicht jedoch nicht, das Dorf braucht handelnde, ehrenamtliche<br />
Mitwirker, keine Konsumenten.<br />
Und dann sind da noch die Lobbyisten, die aktiven Vertreter einer<br />
bestimmten Interessengruppe. Mögen es Vereinsvertreter mit einem<br />
Blick nur für ihren Verein oder Elternvertreter für Schule oder Kita<br />
sein. Auch Anwohner einer zu sanierenden Straße bilden eine solche<br />
Interessengruppe. In diesen Fällen ist das geforderte Engagement vorhanden,<br />
leider jedoch zu sehr kanalisiert. Ich forderte es bereits in der<br />
letzten <strong>PN</strong>: Als entscheidende Instanz in der Abwägung der Forderungen<br />
der verschiedenen Gruppen in der Gemeinde braucht man Überblick.<br />
Da es nicht allen recht zu machen ist, sind einige Mitbürger<br />
verärgert. Das ist nicht vermeidbar, fördert leider aber nicht die<br />
o. a. Bereitschaft mitzumachen und forciert die Bereitschaft sich in Extrempositionen<br />
zu outen. An dieser Stelle braucht es Toleranz. Wichtig<br />
erscheint mir jedoch auch die o. a. Klarheit und Gradlinigkeit in den Entscheidungen,<br />
auch wenn es nicht nach jedermanns Mütze ist. Was also ist<br />
wichtig in einer Demokratie: Mitmachen, eine klare Meinung, Toleranz,<br />
Rückgrat und eine in sich ruhende Zufriedenheit.<br />
Hermann Schölkmann<br />
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