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PN Februar 2024

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gabeverfahren für das Vermarktungsgebiet 5 (Baulos 8) konnte erfolgreich<br />

abgeschlossen werden. Der Landkreis und das Unternehmen Osterburger<br />

Straßen-, Tief- und Hochbau GmbH (kurz OST BAU) bereiten<br />

den Baustart vor. Der Baubeginn in der Samtgemeinde Papenteich und<br />

damit auch im Gebiet der Gemeinde Meine wird dann hoffentlich Ende<br />

des ersten Quartals <strong>2024</strong> erfolgen. Bei Fragen können Sie sich gern an<br />

die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Landkreises Gifhorn oder an<br />

die GIFFInet wenden.<br />

Die Sitzungsfolge für das 1. Quartal <strong>2024</strong> beginnt in der Gemeinde<br />

Meine am 13. <strong>Februar</strong> mit dem Finanzausschuss, auf den am<br />

14. <strong>Februar</strong> der Kultur und Sportausschuss folgt. Am 19. <strong>Februar</strong> tagt<br />

der Umwelt und Planungsausschuss. Am 27. <strong>Februar</strong> tagt der Bauausschuss,<br />

und am 29. <strong>Februar</strong> tagt der Jugend- und Seniorenausschuss der<br />

Gemeinde Meine. Am 5. März folgt der Finanzausschuss. Die Ratssitzung<br />

des Gemeinderates der Gemeinde Meine soll am 14. März <strong>2024</strong><br />

stattfinden.<br />

Hinweisen möchte ich an dieser Stelle schon jetzt auf eine geplante Veranstaltung<br />

der Umweltgruppe des Gemeinderates Meine am 17.<br />

April <strong>2024</strong> um 19.00 Uhr im Gemeindezentrum Meine. Frau Kerstin<br />

Fricke von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen wird zum Thema<br />

„Artenvielfalt fördern in Garten, Gemeinde und Gemarkung“ referieren.<br />

Weiter weise ich darauf hin, dass am 20. April <strong>2024</strong> in gewohnter Weise<br />

das Bockbierfest auf dem Festplatz der Gemeinde Meine stattfindet.<br />

Zum Auftakt wird der Feuerwehrmusikzug Meine uns in Stimmung<br />

bringen, und er hat eine große Überraschung für uns im Gepäck.<br />

Vielleicht darf ich in der nächsten Ausgabe mehr verraten. Bis dahin<br />

Ihre Bürgermeisterin Ute Heinsohn-Buchmann<br />

20<br />

– gemeinsame Mahlzeiten<br />

– gemeinsames Beisammensein<br />

– Entlastung der Angehörigen nach §39 Verhinderungspflege<br />

– Probetage stundenweise möglich<br />

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Freitag<br />

18.00 – 19.00 Uhr<br />

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38531 Rötgesbüttel .......................05304 907026<br />

E-Mail: info@roetgesbuettel.de<br />

Fax.................................................05304 907027<br />

– Bgm. Hermann Schölkmann ... 0160 94534773<br />

– KiGa „Regenbogen“, Rötgesbüttel<br />

Schulstraße 9 ............................. 05304 918067<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ehrlich gesagt, ich traue mich in diesem Falle nicht. Flammulina velutipes,<br />

obwohl angeblich unverwechselbar, scheint mir doch ein zu<br />

hohes Risiko mitzubringen (wenn man schon „Flammulina“ heißt ...).<br />

Flammulina ist der Samtfußrübling, ein essbarer, schmackhafter Winterpilz.<br />

Als ich vor Jahren im Winter einmal eine geführte Pilzexkursion<br />

durch Rötgesbüttels Wäldern machte, glaubte ich nicht daran eine derartige<br />

Pilzvielfalt in der kalten Jahreszeit zu finden. Machen Sie es doch einmal<br />

nach, Rötgesbüttels Wälder sind schön und wie gesagt, Flammulina<br />

soll unverwechselbar sein.<br />

Kürzlich stand mir plötzlich auf der Alten Heerstraße im Verlauf der Baustelle<br />

ein Polizeifahrzeug gegenüber. Die Beamten machten mir klar, dass<br />

ein Durchfahrtsverbot auch für mich mit meinen Enkeln an Bord (Schule,<br />

Kita) gelten würde. Ich hätte über Ribbesbüttel zu fahren. Genauso ging<br />

es noch einigen anderen Mitbürgern. Ich möchte noch einmal deutlich<br />

herausstellen: Die Polizisten taten nur ihre Pflicht und ich bin froh darüber.<br />

Trotzdem machte ich ihnen klar, dass weder ich noch meine Nachbarn<br />

Verständnis für die Maßnahme entwickelt hatten. Ich kam schließlich<br />

mit einer mündlichen Verwarnung davon. Der sofortige Anruf beim<br />

zuständigen Verkehrsamt des Landkreises führte dort zumindest zum<br />

Verständnis der missligen Situation. Es wurde versprochen die Sache<br />

zu überdenken und zumindest solange keine Bautätigkeiten ausgeführt<br />

würden, eine Durchfahrmöglichkeit für die Anwohner zu schaffen. Am<br />

Erscheinungstag der <strong>PN</strong> kann der Erfolg beurteilt werden.<br />

Manche mögen sich fragen, warum das geplante Baugebiet Südfeld nicht<br />

langsam Gestalt annimmt. Schuld für die Verzögerungen ist die allgemeine<br />

Wirtschaftslage inklusive des hohen Zinsniveaus. Der Investor ist<br />

immer noch gewillt, die Maßnahme umzusetzen, möchte jedoch auch die<br />

Grundstücke verkaufen können. So laufen im Moment Verhandlungen,<br />

inwieweit man die Erschließung und die Gestaltung des Gebietes günstiger<br />

gestalten kann, damit keine astronomischen Verkaufspreise für das<br />

Bauland entstehen. Auch eine zeitliche Verschiebung des Projektes ist<br />

eine Option. Da die Gemeinde bisher dort nicht einen Cent investiert hat,<br />

wäre diese Möglichkeit zwar unschön aber vertretbar.<br />

Leider komme ich nicht um das Thema Kita herum. Das derzeitige Hauptproblem<br />

ist fehlendes Personal. Das hat jedoch weder die Gemeinde noch<br />

das DRK als Träger der Einrichtung zu verantworten. Ursache des Dilemmas<br />

ist eine völlig verfehlte Landespolitik. Die derzeitig Regierenden in<br />

Hannover haben mit dem Versprechen der beitragsfreien Kita die vorletzten<br />

Wahlen gewonnen, gleichzeitig aber nicht weit genug gedacht.<br />

Einerseits versprach man den Kommunen eine finanzielle Entschädigung,<br />

mittlerweile ist dieser Betrag deutlich reduziert worden. Andererseits<br />

versäumte man es für das notwendige Personal zu sorgen. Solange<br />

die Ausbildung zur Erzieherin selbst finanziert werden muss, wird man<br />

wohl kaum viele Interessenten ansprechen. Hier braucht es dringend eine<br />

Veränderung der Ausbildungsregeln. Dann kommt noch in der entsprechenden<br />

Verordnung das Anspruchsdenken des Gesetzgebers hinzu, der<br />

einen Einsatz von ungelernten Kräften unmöglich macht. In guten Zeiten,<br />

in insbesondere finanziell guten Zeiten für die Kommunen sind die<br />

Regeln völlig richtig, vielleicht sogar noch um die Forderung nach einer<br />

dritten Kraft in den Gruppen zu erweitern. Im Moment sind leider keine<br />

rosigen Zeiten. Ich möchte dazu auf meinen Artikel in der letzten <strong>PN</strong> verweisen.<br />

Als Folge wird es Einschränkungen der Kinderbetreuung geben.<br />

Leider sind die jungen Familien die Leidtragenden, die gleiche Bevölkerungsgruppe,<br />

die auch schon unter dem hohen Bauzinsniveau leidet.<br />

Die Weihnachtsflut des letzten Monats haben wir im Dorf halbwegs<br />

schadlos überstanden, zumindest im Vergleich zu den Flussanrainern.<br />

Wieder konnten wir auf unsere Feuerwehr zählen, die Keller und auch<br />

andere Wasseransammlungen auspumpte, Sandsäcke füllte und verteilte.<br />

Die Sperrmaßnahme der Gemeinde im Bach an den Thinkbänken hat<br />

sicherlich dem Diestelkamp sehr geholfen. Zum nächsten Hochwasser ist<br />

hoffentlich unser Sperrwehr an gleicher Stelle fertig.<br />

Fast fertiggestellt ist die Baumaßnahme am Bahnhofsvorplatz. Die<br />

eigentliche Initiative ging hierfür von der Forderung vieler Südfeldbe-

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