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Seesicht - Das Zürichsee-Magazin Nr. 1 - 2024

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NR. 1 — <strong>2024</strong><br />

Fr. 12.50 – www.seesichtmagazin.ch<br />

SÜDTIROL<br />

Genuss pur in<br />

den Hotels Granbaita<br />

und Rainer.<br />

SCHMUCK-SPECIAL<br />

Trends und<br />

Neuigkeiten für<br />

das Jahr <strong>2024</strong>.<br />

MARCO × MILOO ADVENTURE BEAST<br />

Power trifft<br />

Leichtigkeit<br />

Im Gespräch mit<br />

Tanja Zimmermann-<br />

Burgerstein


Kroatische Inselwelt<br />

mit Yacht und E-Bike entdecken<br />

8 Tage ab CHF 2145<br />

Sofortpreis-Rabatt bis CHF 280<br />

PRO PERSON IN CHF Katalogpreis* Sofortpreis<br />

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Zuschläge<br />

Reise 3 400<br />

Kabine zur Alleinbenutzung<br />

Hauptdeck 950<br />

Reduktion<br />

3. Person in Dreibettkabine – 900<br />

REISEPROGRAMM<br />

1. Tag: Schweiz – Rijeka: Hinfahrt via Mailand<br />

und Triest nach Rijeka. Dinner und Übernachtung<br />

an Bord.<br />

2. Tag: Insel Krk: Auf der bekanntesten Insel der<br />

Kvarner Bucht starten wir in Malinska, pedalen<br />

via Dobrinj auf eine Passhöhe und sausen hinunter<br />

ins Weinstädtchen Vrbnik mit seinen engen<br />

Gassen. Weiter geht es auf verschlungenen<br />

Wegen in die lebendige Hafenstadt Krk.<br />

(Velostrecke ca. 45 km)<br />

3. Tag: Insel Rab: <strong>Das</strong> historische Zentrum der<br />

Stadt Rab ist ein Schmuckstück, das wir auf einer<br />

Führung entdecken. Wir radeln von einem Ende<br />

der Insel zum anderen, entlang malerischer<br />

Strände und auf Anhöhen mit spektakulären<br />

Ausblicken. (Velo strecke ca. 30 km)<br />

4. Tag: Insel Pag: <strong>Das</strong> Schiff fährt uns zur Insel<br />

Pag, die uns mit einer Mondlandschaft empfängt.<br />

Die Schwerkraft in den Steigungen versetzt uns<br />

aber rasch wieder in die Realität der Erde.<br />

(Velostrecke ca. 55 km)<br />

5. Tag: Insel Dugi Otok: Wir kreuzen durch die<br />

Inselwelt nach Dugi Otok. Die Inselrundfahrt<br />

starten wir im Norden ab Božava. Neben der<br />

Besichtigung eines Leuchtturms wartet auch<br />

ein geschichtsträchtiger U-Boot Bunker auf uns.<br />

(Velostrecke ca. 25 km)<br />

6. Tag: Inseln Lošinj und Cres: Wir steigen in der<br />

Bucht von Mali Lošinj auf unsere Velos, über queren<br />

bei Osor die Drehbrücke und gelangen auf die Insel<br />

Cres, eine karge Schönheit. Wir rollen durch<br />

Olivenhaine und Pinienwälder hinauf zu weitem<br />

Weideland bis zur Ortschaft Cres. (Velostrecke kurz:<br />

ca. 40 km, lang: ca. 75 km)<br />

7. Tag: Krk – Rijeka: Schlussetappe im nördlichen<br />

Teil von Krk. Nach dem Mittagessen stechen<br />

wir in See und kehren zurück nach Rijeka. Auf dem<br />

Korzo, der Fussgängerzone, erleben wir prunk volle<br />

Häuser, den gelben Stadtturm und unzählige Läden<br />

und Cafés. (Velostrecke ca. 40 km)<br />

8. Tag: Rijeka – Schweiz: Heimfahrt via Mailand<br />

in die Schweiz.<br />

REISEDATEN <strong>2024</strong> (SA – SA)<br />

1. 13.04.-20.04.<br />

2. 20.04.-27.04.<br />

Clubrabatt 20<br />

3. 04.05.-11.05.<br />

4. 19.10.-26.10.<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

●Fahrt im Komfortklasse-Bus mit Veloanhänger<br />

●Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinenkategorie<br />

●Mahlzeiten: 7 x Frühstücksbuffet,<br />

6 x Abendessen, 1 x Mittagessen<br />

●Velo- & Touristikausflüge gem. Programm<br />

Twerenbold ●<br />

Veloshirt<br />

●Erfahrene Veloreiseleitung & Reisechauffeur<br />

●CO 2 Klimaschutzbeitrag myclimate<br />

Frei wählbar<br />

Miet-E-Bike inkl. Service & Reinigung 280<br />

Nicht inbegriffen<br />

●Annullationsschutz & Assistance-Vers. 99<br />

●Auftragspauschale (entfällt bei Online-Buchung) 25<br />

ABFAHRTSORTE<br />

Abfahrtsorte mit Mietvelo: Zürich-Flughafen ,<br />

Ebikon, Aarau, Baden-Rütihof , Wil , Burgdorf ,<br />

Winterthur-Wiesendangen, Basel, Arlesheim <br />

Abfahrtsorte mit eigenem Velo: Ebikon,<br />

Baden-Rütihof <br />

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oder telefonisch unter 056 484 84 84<br />

* Katalogpreis: Gültig bei starker Nachfrage (ab 50 % Belegung) und 1 Monat vor Abreise. Es gelten die Allg. Reise- & Vertragsbedingungen von Twerenbold Reisen AG.


EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Neben Schönwetterphasen mit Traumpisten hält die kalte Jahreszeit auch laufende Nasen, Husten<br />

und mitunter Fieber bereit, alle Jahre wieder und zum Glück meistens nicht so schlimm. Denn wie<br />

sagt der Volksmund so schön: «Eine Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage».<br />

Sind Sie also zurzeit erkältet, wissen Sie nun, wie Sie weiterplanen können.<br />

Gesundheit ist aber nicht etwas rein Körperliches. Die Definition der WHO beinhaltet ebenso den<br />

sozialen Aspekt, unser soziales Umfeld und betont, Gesundheit sei nicht nur das Fehlen von Krankheit.<br />

So sieht es auch Tanja Zimmermann-Burgerstein, CEO einer Firma, welche in der Schweiz<br />

wohl alle kennen. SEESICHT hat mit ihr gesprochen, über Gesundes und Gesundheit, den Bericht<br />

dazu lesen Sie ab der Seite 22.<br />

In dem Sinne wünsche ich Ihnen einen gesunden Winter, was also auch bedeutet, dass ich Ihnen<br />

viele gute, wohltuende Begegnungen wünsche. Vergessen Sie nicht die ruhigen Momente, vielleicht<br />

mit der Lektüre eines vielseitigen <strong>Magazin</strong>s. Wir haben da für Sie schon mal was vorbereitet.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Claudio Brentini<br />

Leiter Redaktion SEESICHT<br />

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day.ch


SEESICHT 1 / 24<br />

34<br />

Seeblicke 6<br />

Unternehmerforum <strong>Zürichsee</strong> 28<br />

Dermatologie Klinik Zürich 29<br />

Zürcher Tierschutz 42<br />

Eine Katze kommt ins Haus 45<br />

Kolumne Künstler Mino 61<br />

Impressum 66<br />

SCHMUCK-<br />

SPECIAL<br />

REPORTAGE<br />

Miloo und Marco Odermatt<br />

enthüllen das neue Adventure Beast 16<br />

Im Gespräch mit<br />

Tanja Zimmermann-Burgerstein 22<br />

STORY<br />

20 Jahre Schloss Schauenstein 30<br />

Auf Entdeckungsreise bei<br />

Benci Brothers 32<br />

HOTEL RAINER<br />

53<br />

SCHMUCK-SPECIAL<br />

Mann trägt Perlen 34<br />

Strahlende Symbole der Liebe 36<br />

Internationale Musthaves 37<br />

Golden Love mit Niessing-Designikonen 38<br />

Ein edler Stein mit Farbwechsel 40<br />

Breitling × Victoria Beckham 41<br />

TRAVEL<br />

Paradies inmitten der Dolomiten –<br />

Hotel Granbaita 50<br />

Family Resort Rainer:<br />

Für grosse und kleine Naturlovers 53<br />

Zermatt Unplugged – Sonne, Sound<br />

und Schnee 56<br />

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Damit Sie Ihre Zeit auf dem Wasser unbesorgt geniessen können.<br />

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4<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


INHALT<br />

MARCO × MILOO<br />

ADVENTURE BEAST<br />

DESIGN<br />

ICONS<br />

16<br />

IN BALANCE MIT<br />

BURGERSTEIN<br />

58<br />

22<br />

AUDI<br />

RALLYE<br />

DAKAR<br />

NIESSING SPANNRING®<br />

Are you ready for the original?


SEEBLICKE<br />

Melodiös unterwegs mit<br />

dem Cadillac LYRIQ<br />

FOTO: SIMONRAINER.COM<br />

Elektroautos fahren praktisch geräuschlos — sie fahren so leise, dass<br />

Unfälle passieren können. Deshalb müssen Elektrofahrzeuge mit einem<br />

Fahrgeräusch ausgestattet werden, um vor allem Fussgängern ihre<br />

Anwesenheit zu signalisieren.<br />

Gutes Sounddesign funktioniert dabei nur, wenn<br />

es zum Fahrzeug passt und nicht aufdringlich<br />

ist. Doch wie tönt der Cadillac LYRIQ, wenn zum<br />

Beispiel eine Türe geöffnet ist oder die Fahrerin<br />

den Blinker betätigt?<br />

Jay Kapadia, Sound Designer von Cadillac, entwickelt<br />

die Fahrzeug-Geräusche, er hat aber auch<br />

«LYRIQs Melodie» entwickelt – also den Klang<br />

beim langsamen Fahren. Der ausgebildete Ingenieur<br />

und Musiker verwendete für die Cadillacspezifischen<br />

EV-Klänge überlagerte Texturen in<br />

Kombination mit tiefen Tönen, die den raffinierten<br />

Klangcharakter des Fahrzeugs noch verstärken.<br />

Jay Kapadia liess sich dabei von einigen<br />

der ältesten Instrumente der Welt inspirieren,<br />

darunter dem Didgeridoo aus Australien und konzentrierte<br />

sich hauptsächlich auf Dur-Akkorde<br />

und reine Quintintervalle, um einen angenehmen,<br />

freundlichen Klang zu erzeugen. Jay Kapadia<br />

war es für Cadillac wichtig, Luxus und Komfort<br />

zu vermitteln, um die neue klangliche Identität<br />

der Marke zu schaffen. Die Töne sollen dabei<br />

beruhigend, nicht übermässig synthetisiert oder<br />

künstlich sein – und zum unverwechselbaren<br />

Cadillac LYRIQ Design passen. «Der Klang ist mit<br />

Emotionen verbunden und wird daher zu einem<br />

der kritischen Aspekte beim Autokauf», erklärt<br />

Kapadia.<br />

Jay Kapadia, Sound Designer<br />

von Cadillac, in seinem Studio.<br />

FOTO: JOHN F. MARTIN AND<br />

GENERAL MOTORS<br />

6<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


fuederholz 10<br />

exklusiv, persönlich, herrliberg<br />

______________________________________________________________________________________________________<br />

An der Fuederholzstrasse in 8704 Herrliberg (ZH) entstehen<br />

fünf luxuriöse Eigentumswohnungen. Die neu<br />

zu erstellenden und bewilligten Wohnungen liegen an<br />

ruhiger und bester Lage am obersten Rand des Siedlungsgebiets<br />

von Herrliberg und verfügen über eine<br />

atemberaubende Aus- und Weitsicht auf den <strong>Zürichsee</strong><br />

und die Berge. Die Architektur des exklusiven<br />

Mehrfamilienhauses mit fünf Wohneinheiten zeichnet<br />

sich durch grosszügige Grundrisse mit moderner<br />

Raumaufteilung, grosse Fensterflächen mit schöner<br />

Verbindung von Innen- und Aussenräumen und<br />

herrliche Ausblicke auf den See und die Berge aus. Im<br />

Innern überzeugt ein gehobener Ausbaustandard mit<br />

hochwertigen Materialien.<br />

• 5.5 Zimmer-Wohnung (2. OG)<br />

• 5.5 Zimmer-Duplex-Wohnung (EG / 1. OG)<br />

• 3.5 Zimmer-Wohnung (1. OG)<br />

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SEEBLICKE<br />

Akari Spa: Modern-mystisches Design trifft auf<br />

Entspannung pur mit grosszügiger Saunenwelt für<br />

Ihr exklusives Wohlfühlerlebnis.<br />

FOTOS: PANORAMA RESORT & SPA<br />

Investition in<br />

das Wohlbefinden<br />

der Gäste<br />

FEUSISBERG Seit November 2023 erleben<br />

Gäste im Panorama Resort & Spa Feusisberg<br />

eine neue Dimension des Wohlbefindens, dank<br />

der Investition von 14 Millionen Franken in den<br />

Akari Spa und die Suiten-Renovierung.<br />

EXQUISITE WELLNESS-WELT<br />

Hier wird Wellness neu definiert: Der Akari Spa<br />

entführt in eine sinnliche Welt, in der Tradition und<br />

Moderne auf eine ästhetische Weise verschmelzen.<br />

Auf 2000 m 2 bietet der Spa eine Saunenwelt, die<br />

mit zwei Panoramasaunen mit malerischem Blick<br />

über den <strong>Zürichsee</strong> besticht. Dampfbäder, ein<br />

Eisraum, Erlebnisduschen, exklusive Ruhebereiche,<br />

Innen- und Aussenpool, ein verführerischer Whirlpool<br />

sowie eine exklusive Empfangs- und Verpflegungslounge<br />

vervollständigen das luxuriöse<br />

Wellnessangebot.<br />

DESIGN, DAS BERÜHRT<br />

Der neu gestaltete Wellnessbereich vereint edle<br />

Materialien und indirekte Lichtquellen mit einer<br />

modern-mystischen Gestaltung, die Besucher in<br />

eine traumhafte Welt der Entspannung entführt.<br />

Trans parente Strukturen eröffnen einen grenzenlosen<br />

Blick auf den <strong>Zürichsee</strong> und verschmelzen mit<br />

einer üppigen Begrünung, um eine exklusive Oase<br />

der Ruhe zu schaffen. Innenarchitekten Pratee und<br />

Chotima Pruttivarnijkul und Lichtdesigner Vee<br />

Kungwankitti aus Thailand, unterstützt von Architekt<br />

Jan Gerlings und MK-Projekte, verwirklichten diese<br />

Vision.<br />

GASTGEBER PAUL RÜEGG WILL<br />

VORREITER BLEIBEN<br />

Paul Rüegg, Eigentümer des Panorama Resort & Spa,<br />

verfolgt mit der Neugestaltung die Vision, das Gasterlebnis<br />

kontinuierlich zu verfeinern und neu zu<br />

definieren, um die Vorreiterrolle im Wellnessbereich<br />

zu stärken. «Es geht darum, den Alltag gänzlich hinter<br />

sich zu lassen, um in einigen Stunden oder Tagen<br />

vollkommene Abschaltung und Entspannung zu<br />

finden.»<br />

www.panoramaresort.ch<br />

8<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


Stilvoll ins Freie.<br />

Grosses Season Opening vom 22. - 24. März<br />

Stuhl “Harp” von:<br />

hauserdesign.ch


SEEBLICKE<br />

Tolles, neues Konzept<br />

mit Pizza Bar & Drinks<br />

ZÜRICH Neu heisst es am Limmatplatz in Zürich<br />

«A presto al AMO e lino»! <strong>Das</strong> neueste Mitglied<br />

der Ospena Group AG wurde am 5. Februar <strong>2024</strong><br />

eröffnet. Die Atmosphäre, die Karte und die<br />

Food-Qualität sind sehr gut.<br />

TEXT: MATEJ MIKUSIK<br />

<strong>Das</strong> schon mal vorweg: Die Food-Qualität ist hervorragend.<br />

Der Pizzateig bekommt richtig Zeit, darf vor der<br />

Verwendung 48 Stunden lang ruhen. <strong>Das</strong> ergibt eine<br />

sehr feine Pizza oder knusprige Puccia. Die Gäste<br />

geniessen in der neuen AMO e lino Pizza Bar unkomplizierte<br />

Lunches über Mittag, lockere After-Works mit<br />

Kollegen oder entspannte Treffen unter Freunden.<br />

Begleitet werden die kulinarischen italienischen<br />

Kreationen von einem musikalischen «Perfect Match»:<br />

Mit dem richtigen Mix aus elektronischen Beats und<br />

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Lieber<br />

frohgestimmt<br />

über den See<br />

als verstimmt<br />

durch den Stau.<br />

In 10 Minuten über den <strong>Zürichsee</strong> —<br />

das kann nur die Fähre.<br />

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modernen Elementen<br />

begleiten die Schweizer DJane<br />

Carol Fernandez and Friends<br />

ab 17.30 Uhr mit Live- Musik<br />

die unaufgeregte Atmosphäre<br />

der Pizza Bar – die perfekte<br />

Kombination für einen<br />

entspannten oder ausgelassenen<br />

Abend.<br />

Am besten startet man mit<br />

den verschiedenen Bruschetti<br />

als Apéro-Snack zum Negroni.<br />

Dann ein feines Randen-<br />

Carpaccio zur Vorspeise. Die Krönung: eine Pizza mit<br />

Lardo, Ruccola und Honig. Diese Kombination – ein<br />

Traum! Die passenden Weine dazu gibt es auch – die<br />

Karte ist klein und mit guten Weinen bestückt. Kein<br />

Wunder, da steckt auch das Team der Vergani Weinhandlung<br />

dahinter, Weingenuss ist somit garantiert.<br />

AMO e lino – ein Ort, wo Italianità gefühlt, geliebt und<br />

ausgelebt wird. In der neuen Pizza Bar direkt am<br />

Limmatplatz in Zürich steht das Zusammensein und<br />

Geniessen im Mittelpunkt. Mit ganz viel Herzblut<br />

und Humor begeistert das Team von AMO e lino seine<br />

Gäste mit feinen Piatti pazzi für den kleinen und<br />

grossen Hunger sowie einem erfrischenden Angebot<br />

an angesagten Drinks.<br />

www.amoelino.ch<br />

FOTOS: AMO E LINO<br />

10<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


SEEBLICKE<br />

Reise durch Zeit<br />

und Raum<br />

FOTO: ZVG<br />

ZÜRICH Die neue Multimedia-<br />

Show «EONARIUM presents:<br />

Infinity» in der Citykirche Offener<br />

St. Jakob in Zürich lässt Besucherinnen<br />

und Besucher eintauchen<br />

in ein inspirierendes<br />

Universum, in neue räumliche<br />

und spirituelle Dimensionen, aber<br />

auch in Gedanken über die Endlichkeit<br />

des Lebens selbst.<br />

Kirchen werden oft als Orte der<br />

Spiritualität wahrgenommen, als Orte<br />

der Ruhe und der Gemeinschaft, als<br />

Räume zwischen Himmel und Erde.<br />

Nun wird die Citykirche Offener St.<br />

Jakob in Zürich zu einer speziellen<br />

Kulisse für das Licht- und Klangerlebnis<br />

«EONARIUM presents: Infinity».<br />

Die Zuschauerinnen und Zuschauer<br />

reisen durch Zeit, Raum und menschliche<br />

Erfahrungen. <strong>Das</strong> Erlebnis<br />

beginnt mit einem beeindruckenden<br />

Sternenhimmel und vielsprachigen<br />

Stimmen, während ein Möbius-Streifen<br />

die untrennbare Verbundenheit<br />

aller Dinge symbolisiert. Visuelle<br />

Darstellungen – von Zen-Garten-Sand<br />

bis hin zu geometrischen Formen –<br />

illustrieren die Flüchtigkeit des<br />

Lebens. <strong>Das</strong> Ticken von Uhren und das<br />

Pulsieren von Herzschlägen vertonen<br />

die Zeit. Die Reise durch die Unendlichkeit<br />

führt zum Höhepunkt, wenn<br />

alles im schwarzen Loch verschwindet.<br />

Bis dann Schatten, Rauch und<br />

Sand menschliche Formen bilden und<br />

aufleben lassen.<br />

In der 360-Grad-Show verschmelzen<br />

Kunst, Technologie und Spiritualität<br />

zu einem einzigartigen Erlebnis, das<br />

neue Weite und Kreativität freisetzt.<br />

«EONARIUM presents: Infinity»<br />

ist eine künstlerische Erkundung der<br />

unendlichen Möglichkeiten des<br />

Kosmos.<br />

Ort: Citykirche Offener St. Jakob,<br />

Stauffacherstrasse 34 in Zürich<br />

bis zum 17. März <strong>2024</strong><br />

Öffnungszeiten: Öffnungstage<br />

und -zeiten variieren<br />

Dauer: 30 Minuten<br />

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SEEBLICKE<br />

Für Well-Being am<br />

Schreibtisch: die ergonomische<br />

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Stundenlanges Arbeiten am Computer kann den Körper<br />

ermüden und zu körperlichen Beschwerden führen. Insbesondere<br />

im Homeoffice wird die Bedeutung der Ergonomie<br />

oft unterschätzt. Mit dem richtigen Arbeitsplatz-Setup von<br />

Logitech kann für die Gesundheit langfristig etwas Gutes<br />

getan werden. Die ergonomische Tastatur Wave Keys bringt<br />

durch das wellenartige Design der Tasten Hände, Handgelenke<br />

und Unterarme in eine natürliche Position, während<br />

die gepolsterte Handballenauflage die Handgelenke den<br />

ganzen Tag über schonen.<br />

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Borsten sorgt für beeindruckendes Volumen, während<br />

die 38 mm-Thermobürste ideal ist, um das Haar in die<br />

gewünschte Form zu bringen. Mit dem Glättaufsatz oder<br />

der Paddelbürste können glatte Looks kreiert werden.<br />

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12<br />

SEESICHT 1/24<br />

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REPORTAGE<br />

Performance,<br />

Power &<br />

Swissness<br />

Miloo und Marco Odermatt, der König des alpinen Skisports,<br />

enthüllen das neue Adventure Beast: das leichteste und leistungsstärkste<br />

E-SUV-Bike auf dem Markt.<br />

TEXT: SEESICHT – FOTOS: DANIEL RITZBERGER<br />

<strong>Das</strong> junge Schweizer Start-up-Unternehmen<br />

Miloo, die erste Marke, die Ganzjahres-E-<br />

Bikes anbietet, enthüllt nach dem Xplorer<br />

Beast, welches für den Abenteurer Mike<br />

Horn entwickelt wurde, das Adventure Beast.<br />

Diese neue Reihe von E-SUV-Bikes, die mit<br />

25 km/h und 45 km/h erhältlich sind, ist<br />

Marco Odermatt gewidmet. Die Partnerschaft<br />

mit dem Schweizer Wunderkind und König<br />

des alpinen Skisports vereint gemeinsame<br />

Werte: Kraft, Leistung, Leichtigkeit und<br />

Swissness. Dieses Mal geht das Unternehmen<br />

an die Grenzen mit dem leichtesten und<br />

einem der innovativsten E-Bikes, die auf dem<br />

Markt erhältlich sind. Entwickelt von Miloo,<br />

gezeichnet von Schweizer Design und entworfen<br />

für Marco Odermatt, ist das Adventure<br />

Beast offiziell das leichteste S-Pedelec<br />

(45 km/h) auf dem Markt.<br />

Dieses einzigartige Bike wurde von den geometrischen<br />

Proportionen eines Gravelbikes<br />

inspiriert, um eine herausragende Leistungsfähigkeit<br />

zu gewährleisten. Miloo bleibt<br />

dabei seiner sportlichen und stilvollen Linie<br />

treu, optimiert jedoch die Rahmengeometrie,<br />

um ein Maximum an Komfort, Fahrspass<br />

und Sicherheit zu bieten. Die Carbon-Bauweise<br />

ermöglicht zudem ein unvergleichlich<br />

geringes Gewicht, ohne Kompromisse bei<br />

der Steifigkeit des Rahmens einzugehen.<br />

An einigen Stellen des Bikes werden bis zu<br />

16 Schichten Carbon verwendet.<br />

LEISE UND KRAFTVOLL<br />

Der neue Mittelmotor Miloo X Line, der speziell<br />

für dieses Modell entwickelt wurde, zählt<br />

zu den leistungsstärksten auf dem Markt.<br />

Er ist stets leise, bietet eine dynamische und<br />

16<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


MILOO


REPORTAGE<br />

reaktive Beschleunigung. Dank seiner ausgeklügelten<br />

Sensortechnologie ermöglicht er<br />

trotz seiner Kraft eine perfekte Kontrollierbarkeit<br />

und ein feines, natürliches Fahrgefühl.<br />

Mit dem Gewicht von 2,8 kg ist er ultraleicht<br />

und in den Varianten für 25 km/h und<br />

45 km/h erhältlich. Dabei ermöglicht er eine<br />

Reichweite von mindestens 125 km mit der<br />

im Einstiegsmodell vorgesehenen Batterie<br />

und bis zu 280 km mit den optionalen, noch<br />

leistungsfähigeren Batterien.<br />

<strong>Das</strong> Bike ist ausserdem mit einem Display mit<br />

modernster Konnektivität ausgestattet. <strong>Das</strong><br />

Tracking der sportlichen Leistungen versteht<br />

sich von selbst, somit lassen sich die Garmin<br />

Geräte oder Headsets mit Telefonfunktion<br />

vollständig integrieren. Ebenso ist die Installation<br />

des Garmin Radars mit <strong>Das</strong>hcam in<br />

Sekundenschnelle erledigt.<br />

ANPASSUNGSFÄHIG<br />

Mit seiner umfassenden Ausstattung und<br />

allen zusätzlichen Optionen vereint dieses<br />

Bike-Konzept mehrere Bike-Typen in einem.<br />

<strong>Das</strong> Adventure Beast passt sich an alle Bedürfnisse<br />

an. Egal, ob nur für eine Ausfahrt,<br />

eine längere Strecke pendeln, als Trainingsgerät<br />

oder als Trekkingbike eine Reise zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis zu machen. So<br />

sind Blinker am Lenker, ein vorderer Gepäckträger,<br />

ein hinterer Gepäckträger mit MIK-<br />

System und LED-Rückleuchte, verschiedene<br />

Bike-Packing-Taschen und vieles mehr im<br />

Angebot. Kein Wunsch bleibt unerfüllt.<br />

18<br />

SEESICHT 1/24<br />

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MILOO<br />

«Miloo ist keine Marke<br />

wie jede andere»<br />

Seit ihrer Gründung 2018 verfolgt Miloo ihre Mission: so viele Autofahrer wie<br />

möglich auf zwei Räder umsteigen zu lassen. Die Mitbegründer Anna Bory,<br />

Daniel van den Berg sowie der König des Wintersports, Marco Odermatt, sprechen<br />

über ihre kürzlich bekanntgegebene Zusammenarbeit.<br />

INTERVIEW: SEESICHT<br />

Anna Bory, zur gleichen Zeit im Jahr 2023<br />

haben Sie das Xplorer Beast vorgestellt,<br />

das erste E-Bike, das Energieautonomie<br />

und hohe Leistung vereint und von Mike Horn<br />

mitentwickelt wurde. Warum wählen Sie<br />

Markenbotschafter der «Extreme»?<br />

Miloo ist keine Marke wie jede andere, sondern<br />

eine «Challenger Brand». Zusammen<br />

mit meinem Partner und Mitgründer Daniel<br />

van den Berg sind wir davon überzeugt, dass<br />

wir das gesamte Ökosystem tiefgreifend verändern<br />

müssen, um die tatsächliche Wirkung<br />

zu messen, die wir erzielen wollen. Wir haben<br />

also eine langfristige Vision, auf die wir hinarbeiten.<br />

Daraus ergeben sich unsere Partnerschaften,<br />

unsere Botschafterinnen und Botschafter,<br />

die täglich über sich hinauswachsen,<br />

um den Status quo herauszufordern. Und darüber<br />

hinaus teilen sie unsere Werte. <strong>Das</strong> ist<br />

die einzige Möglichkeit, etwas zu bewegen.<br />

Warum Marco Odermatt für diese<br />

Neueinführung?<br />

ANNA BORY: Miloo ist eine Schweizer Marke<br />

mit Schweizer Werten. Gibt es auf der Welt<br />

einen besseren Schweizer Skifahrer als Marco<br />

Odermatt? Doch es geht nicht nur um<br />

das Offensichtlichste! Tatsächlich trainieren<br />

die Top-Skifahrer im Sommer auf Fahrrädern.<br />

Als wir Marco auf einem Fahrrad einer<br />

anderen Marke sahen, war klar, dass er<br />

sein Bike wechseln musste! Unsere Bikes sind<br />

für ihre Kraft und Vielseitigkeit bekannt. Sowohl<br />

Marco als auch das Miloo-Team haben<br />

den Wunsch, Dinge zu hinterfragen und neue<br />

Wege zu gehen. Ein kompetitives Umfeld<br />

bringt neue Lösungen. Und auch wir lieben es<br />

zu gewinnen.<br />

Daniel van den Berg (links) und Anna Bory<br />

von Miloo mit Marco Odermatt.<br />

FOTO: CLAUDIO THOMA<br />

Wie ist die neue Produktreihe<br />

«Adventure Beast» entstanden? Was ist<br />

das Besondere daran?<br />

ANNA BORY: Die Mission, um Marcos Bedürfnissen<br />

gerecht zu werden, ist klar: Leistung,<br />

Kraft und Leichtigkeit. Drei Werte, die für<br />

Marco wichtig sind, um zu trainieren und<br />

mobil zu sein.<br />

Erstens ist dieses Beast das Leichteste auf<br />

dem Markt. <strong>Das</strong> war die Grundvoraussetzung<br />

für Marco. Dann misst es verschiedene Leistungsdaten,<br />

die individuell parametrisiert<br />

werden können. Es ist das erste Bike, mit dem<br />

man nach Lust und Laune trainieren und sich<br />

bequem und sicher fortbewegen kann. Für<br />

maximale Sicherheit sorgen ein optionaler<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 19


REPORTAGE<br />

«Es macht einen<br />

Riesenspass<br />

und ist genau das,<br />

was ich suchte.»<br />

Autoradar mit Rückkamera sowie die<br />

neueste Front- und Rückscheinwerfertechnologie<br />

für beste Sichtbarkeit.<br />

Können Sie sich schon vorstellen, das<br />

«Adventure Beast» in anderen Varianten<br />

in Bezug auf Farben, Design usw. auf den<br />

Markt zu bringen?<br />

DANIEL VAN DEN BERG: Wir haben eine Farbe<br />

für dieses Fahrrad (Sonderfarben sind<br />

auf Wunsch immer möglich) und viele Varianten<br />

für die 25 km/h und 45 km/h Modelle.<br />

<strong>Das</strong> 45 km/h-Modell gibt es in einer Standard-,<br />

einer Vollausstattungs- und in einer<br />

Ultra-Light-Version. Wir sind besonders stolz<br />

auf den Komfort dieses Bikes, das durch das<br />

einzigartige Design des Porsche-Designers<br />

Schweizer Design in Stuttgart ermöglicht<br />

wird. Die Ultra-Light Version ist mit 16 kg das<br />

leichteste S-Pedelec auf dem Markt. Die Standardausführung<br />

mit Felgen aus Aluminium<br />

wiegt nur 20 kg.<br />

Warum haben die 45 km/h den Namen<br />

«Adventure» und was ist mit den 25 km/h?<br />

ANNA BORY: Unser Adventure Beast ist auch in<br />

25 km/h erhältlich. Fast alle unsere Modelle<br />

(Classy, Cargo, Xplorer und Adventure) sind<br />

in 25 km/h erhältlich, mit Aus nahme des<br />

Mighty Beasts. Es ist klar, dass unsere Kernkompetenz<br />

und unsere Flaggschiffe die<br />

45 km/h-Bikes sind. Dies ist keineswegs<br />

selbstverständlich, da die Entwicklung eines<br />

45 km/h-Bikes um ein Vielfaches komplexer<br />

ist als die eines 25 km/h-Bikes. Für die Zukunft<br />

der sanften Mobilität sind wir jedoch<br />

überzeugt, dass die Nachfrage nach 45 km/h-<br />

Bikes mit einer besseren Gesetzgebung, die<br />

diesen Verkehrsträger begünstigt, weiter steigen<br />

wird. Es gibt noch sehr wenige Akteure<br />

in diesem Segment, in dem wir heute und in<br />

den kommenden Jahren eindeutig die Referenz<br />

sind.<br />

Marco Odermatt, was hat Sie an einer<br />

Zusammenarbeit und an den Produkten von<br />

Miloo gereizt?<br />

Ich hatte die Gelegenheit, Anna und Daniel<br />

im Laufe des vergangenen Jahres kennenzulernen.<br />

Während meines Sommertrai-<br />

20<br />

SEESICHT 1/24<br />

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MILOO<br />

nings konnte ich viele Fahrräder testen, unter<br />

anderem auch das Xplorer Beast. Es machte<br />

einen Riesenspass und war genau das, was ich<br />

suchte. Anna ist eine ehemalige Fast-Profi-<br />

Skifahrerin und Daniel ein ehemaliger mexikanischer<br />

Nationalmeister im Wakeboarden;<br />

ich spürte, dass die beiden mich und meine<br />

Bedürfnisse als Athlet genau verstanden.<br />

So konnten wir gemeinsam ein E-Bike nach<br />

meinem Geschmack entwerfen. Jetzt freue<br />

ich mich riesig darauf, das Adventure Beast<br />

auf einem der höchsten Gipfel der Schweiz im<br />

Frühjahr nach dem alpinen Ski-Weltcup zu<br />

testen und es in meine Sommertrainings einzubauen.<br />

Preis des Adventure Beast:<br />

Ab 7999 Franken<br />

Neue Wege im Re-Cycling<br />

Miloo spannt mit Nespresso zusammen, um ein neues<br />

Modell aus gebrauchten Aluminiumkapseln zu entwickeln.<br />

Die zu 100 Prozent individualisierbaren Miloo «Beasts»<br />

sind vollwertige Ganzjahres-Mobilitätsmittel und dank der<br />

neuen Kooperation innovative Modelle für die nachhaltige<br />

Mobilität. Die Wahl der Schweizer Firma Nespresso als<br />

Partner lag auf der Hand: Nachhaltigkeit, Know-how und<br />

Innovation sind fester Bestandteil ihrer Marken-DNA.<br />

So wird Miloo im Frühjahr <strong>2024</strong> eine limitierte Auflage<br />

des mit Nespresso entwickelten Beasts auf den Markt bringen.<br />

Nespresso stellt Aluminium aus gebrauchten und<br />

recycelten Kaffeekapseln für den Rahmen und die Felgen<br />

zur Verfügung, die den Hauptanteil der Komponenten<br />

darstellen. Reifen, Sattel, Griffe, Lackierung, Teileverpackungen<br />

und mehr werden ebenfalls aus rezyklierten<br />

Materialien bestehen.<br />

SWISS MANUFACTURER ID — Miloo besitzt eine offizielle<br />

Identifikation als Schweizer Hersteller. Diese wurde ihr kürzlich<br />

von der Schweizerischen Eidgenossenschaft zugeteilt. Alle<br />

Miloo-Bikes, darunter das Xplorer Beast, das Cargo Beast, das<br />

Classy Beast Infinite und das Adventure Beast haben eine<br />

Identifikationsnummer als ein in der Schweiz hergestelltes Fahrzeug.<br />

Nur wenige Marken verfügen über diese Zertifizierung.<br />

Über MILOO<br />

Miloo ist ein Schweizer Unternehmen für<br />

100 Prozent personalisierbare und ganzjährig<br />

einsetzbare Elektrofahrzeuge, das 2019<br />

gegründet wurde. Die Produkte werden in<br />

Genf (Schweiz) entworfen und montiert. Die<br />

Vision der Marke ist es, die sanfte Mobilität<br />

zu revolutionieren.<br />

Miloo hat vier Fahrzeugtypen entwickelt, die<br />

derzeit in eigenen Geschäften in Genf,<br />

Lausanne, Zürich und in ausgewählten Partnergeschäften<br />

erhältlich sind.<br />

• <strong>Das</strong> Classy Beast: E-Bike bis 25 km/h<br />

• <strong>Das</strong> Cargo Beast: E-Bike bis 25 km/h<br />

und 45 km/h<br />

• <strong>Das</strong> Mighty Beast: Doppel-Akku-E-Bike<br />

bis 45 km/h<br />

• <strong>Das</strong> Xplorer Beast: Ein extra leistungsfähiges<br />

und zugleich autonomes E-Bike bis<br />

45 km/h, welches die Nutzung in der Stadt<br />

und in extremen Geländen kombiniert.<br />

• <strong>Das</strong> Adventure Beast: <strong>Das</strong> leichteste und<br />

leistungsstärkste 45 km/h E-Bike auf dem<br />

Markt. Auch mit 25 km/h erhältlich.<br />

• <strong>Das</strong> Classy Infinite by Nespresso: E-Bike<br />

bis zu 45 km/h schnell. Eines der nachhaltigsten<br />

Bikes in Bezug auf Recycling,<br />

welches neue Massstäbe in der Kreislaufwirtschaft<br />

setzt.<br />

Miloo erfindet das Ökosystem des E-Bike-<br />

Markts neu, indem es 100 Prozent personalisierbare<br />

E-Bikes, optionalen After-Sales-<br />

Service zu Hause, Direktverkauf in den<br />

eigenen Geschäften und modernste Konnektivität<br />

mit einer eigenen mobilen Anwendung<br />

anbietet, die als Bildschirm für die<br />

Navigation am Lenker verwendet werden<br />

kann. Miloo stellt sich der Herausforderung,<br />

immer mehr zu bieten: Extra-Agilität, Extra-<br />

Haltung, Extra-Konnektivität und Extra-<br />

Personalisierung. Miloo geht die Extrameile.<br />

Miloo<br />

Schweizergasse 10<br />

8001 Zürich<br />

Telefon 043 497 24 24<br />

info@miloo.com<br />

www.miloo.com<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 21


REPORTAGE<br />

«Gesundheit<br />

ist etwas ganz<br />

Persönliches»


BURGERSTEIN<br />

Den Namen Burgerstein verbinden ganze Generationen mit Nährstoffen,<br />

Vitaminen und qualitativ hochstehenden Präparaten.<br />

Wir haben mit Tanja Zimmermann-Burgerstein über ihre Produkte,<br />

das Thema Wandel sowie Führung gesprochen und eine Frau<br />

kennengelernt, der Authentizität ein wichtiges Anliegen ist.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: BURGERSTEIN<br />

FOTO: MYSTOCKIMAGES/ISTOCKPHOTO.COM<br />

Tanja Zimmermann-Burgerstein: Was bedeutet<br />

für Sie das Wort «Gesund»?<br />

<strong>Das</strong> betrifft viele Aspekte unseres Lebens: Bewegung,<br />

Ernährung, Ausgleich, soziales Umfeld und<br />

mehr. Es ist ein Gesamtpaket mit vielen Puzzlesteinen.<br />

Und Burgerstein-Präparaten …<br />

Die können in der Tat eines dieser Puzzlesteine<br />

im ganzen Gefüge sein, aber den Rest nicht<br />

ersetzen.<br />

Wie zum Beispiel Bewegung?<br />

Zum Beispiel, ja. Man kann es so sagen: Wenn ich<br />

mich nicht bewege, zu wenig schlafe, ungesund<br />

esse, nie an der frischen Luft bin, das können<br />

unsere Präparate nicht ersetzen oder sie sind vor<br />

allem nicht nachhaltig.<br />

Tanja Zimmermann-Burgerstein setzt<br />

auf ganzheitliche Gesundheit.<br />

Die Ernährung war ja schon für Ihren<br />

Grossvater entscheidend.<br />

Mein Grossvater, der ja den Grundstein für das<br />

Unternehmen gelegt hat, betonte in der Tat die<br />

Wichtigkeit frischer Produkte. Für ihn waren<br />

zum Beispiel hochverarbeitete Lebensmittel fast<br />

schon des Teufels.<br />

Damals, also 1972, war die orthomolekulare<br />

Medizin aus den USA praktisch unbekannt, also<br />

auch Themen wie Vitamine und Spurenelemente.<br />

Wie sieht es heute aus?<br />

Da hat sich enorm viel getan. Die Menschen wissen<br />

um die Wichtigkeit der Mikronährstoffe, dies<br />

aber auch dank der Schulung des Fachpersonals,<br />

welches die Kundinnen und Kunden berät. Seit<br />

über 40 Jahren bilden wir Apothekerinnen, Drogisten<br />

und auch Mediziner aus.<br />

<strong>Das</strong>s das Thema angekommen ist, hat sich ja<br />

auch während der Pandemie gezeigt. Hier setzten<br />

viele auf Vitamine und Spurenelemente, oder?<br />

Ja, und dies, obwohl mitunter Behörden dieses<br />

Thema vollkommen aussen vor liessen oder<br />

gar nicht beachteten. Aber das ist auch eine Entwicklung.<br />

Die Kundinnen und Kunden sind<br />

besser informiert und wissen um ihre Selbstverantwortung.<br />

Darüber wurde von offizieller Seite aber<br />

nicht viel gesprochen.<br />

<strong>Das</strong> stimmt. Es wurde über Masken und Impfungen<br />

gesprochen, aber fast gar nicht über die<br />

Selbstverantwortung, über das, was einem gesund<br />

macht und hält. Also wie schon erwähnt Bewegung,<br />

frische Luft, gesunde Ernährung. Dennoch<br />

denke ich, dass viele sich damit beschäftigt<br />

haben, weil Gesundheit letztendlich eben doch<br />

eine persönliche Sache ist.<br />

SEESICHT 1/24<br />

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REportage<br />

Wie wichtig ist bei Ihren Produkten<br />

die Beratung im Fachhandel?<br />

Sehr wichtig, auch während der Pandemie war<br />

dies entscheidend. Man kann ja das Immunsystem<br />

mit Präparaten wie Vitamin D unterstützen<br />

und stärken. Wir bauen seit jeher auf eine persönliche<br />

Beratung, daher auch unser Einsatz für<br />

die gezielte Ausbildung des Fachpersonals. Es<br />

geht letztendlich immer darum, unsere Produkte<br />

gezielt einzusetzen, damit sie auch nachhaltig die<br />

Gesundheit unterstützen.<br />

Also nicht alles einwerfen, Hauptsache<br />

man nimmt was?<br />

Absolut nicht, es geht uns um einen sinnvollen<br />

Einsatz. Der Körper benötigt in einer Reha­<br />

Situation etwas anderes, als wenn es darum geht,<br />

grundsätzlich einer Mangelerscheinung vorzubeugen,<br />

eine gewisse Situation mit Unterstützung<br />

zu bewältigen oder generell das Immunsystem<br />

zu unterstützen. Die Produkte haben mit<br />

der jeweiligen konkreten Situation zu tun.<br />

Daher auch die Entwicklung Ihrer Linie<br />

Burgerstein Microcare?<br />

Bei dieser Linie werden die Mikronährstoffe in<br />

Form von Granulat ganz spezifisch, individuell<br />

für den Kunden oder die Kundin zusammengestellt,<br />

also auf die jeweilige Situation abgestimmt.<br />

<strong>Das</strong> ist bei uns quasi die Spitze der Pyramide<br />

unserer breiten Produktepalette und wird immer<br />

in der Zusammenarbeit mit Fachpersonen eingesetzt.<br />

Lassen sich denn auch Jüngere von<br />

Fachpersonen beraten oder anders: Gehen<br />

Jüngere noch in eine Drogerie oder Apotheke?<br />

Es ist tatsächlich eine der Herausforderungen,<br />

auch junge Menschen mit unseren Produkten<br />

anzusprechen, sie mit dem Namen Burgerstein<br />

bekannt zu machen. Frauen sind noch eher<br />

wegen der Familienplanung mit dem Thema<br />

konfrontiert, junge Männer zwischen 25 und 35<br />

aber eher weniger. <strong>Das</strong> sind jedoch auch unsere<br />

Kunden von morgen.<br />

Wie sprechen Sie diese an?<br />

Wir haben eine breite Palette an Produkten, welche<br />

zum Beispiel auch in den Bereich Sport greifen.<br />

Es gibt also viele Ansatzpunkte. Wichtig ist,<br />

positive Argumente zu bringen, also nicht Mangelerscheinungen<br />

in den Vordergrund zu stellen,<br />

sondern die Prävention oder die positiven Auswirkungen<br />

für die Unterstützung zu betonen.<br />

«Nicht die<br />

Krankheit, sondern<br />

die Gesundheit<br />

müssen wir pflegen.»<br />

Lothar Burgerstein<br />

FOTO: AMRIPHOTO/ISTOCKPHOTO.COM<br />

24<br />

SEESICHT 1/24<br />

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Burgerstein<br />

Lothar Burgerstein (rechts) gründete<br />

ein Unternehmen, welches heute mit seinen<br />

Produkten schweizweit bekannt ist.<br />

Viele informieren sich mittlerweile übers<br />

Internet. Fluch oder Segen?<br />

Einfach eine Realität, der wir uns stellen und darauf<br />

reagieren müssen. <strong>Das</strong> betrifft ja generell<br />

den Detailhandel, der aus meiner Sicht hier auch<br />

noch etwas innovativer unterwegs sein könnte.<br />

Und dann sind da ja auch noch die Grossverteiler.<br />

Diese haben tatsächlich mittlerweile einen Teil<br />

des Drogistensortiments übernommen. Dennoch<br />

bin ich überzeugt, dass alles, was mit dem Thema<br />

Gesundheit zu tun hat, immer auch eine Frage<br />

der persönlichen Beratung ist, weil Gesundheit<br />

generell etwas höchst Persönliches ist.<br />

<strong>Das</strong> Thema Vitamine oder auch Mikronährstoffe<br />

generell wird aber in den Medien, zum Beispiel in<br />

Konsumentenmagazinen, kontrovers diskutiert,<br />

obwohl beweisbar viele Kundinnen und Kunden<br />

darauf setzen. Woran liegt das?<br />

<strong>Das</strong> kann ich mir auch nicht erklären und ist oft<br />

schwierig nachzuvollziehen, weil teilweise auch<br />

unseriös berichtet wird. Da werden mitunter<br />

auch Falschinformationen publiziert mit Mengenangaben<br />

zum Beispiel, die das Vielfache von<br />

dem sind, welche in unseren Produkten zu finden<br />

sind. Niemand nimmt eine ganze Dose auf einmal<br />

zu sich. Die Produktclaims sind von der EFSA<br />

vorgegeben, das ist nicht unser Job, diese zu hinterfragen.<br />

Was der Bauer nicht kennt?<br />

Es gibt wie überall kontroverse Positionen, natürlich<br />

auch in medizinischen Fragen. Aber ich denke,<br />

dass, wie bereits erwähnt, mittlerweile viele<br />

die Vorteile von Prävention und Unterstützung<br />

erkannt haben. Zudem halten wir uns natürlich<br />

an die Landesregulatorien, die sehr sicher sind.<br />

Der Name Burgerstein ist zudem seit<br />

Generationen bekannt.<br />

<strong>Das</strong> stimmt. Viele unserer Produkte sind seit vielen<br />

Jahren im Einsatz, wie zum Beispiel unser<br />

Multivitamin-Mineral Cela, welches viele Junge<br />

bereits von ihren Müttern kennen.<br />

Apropos Prävention: Ihr Grossvater hat ja den<br />

Spruch geprägt: «Nicht die Krankheit, sondern<br />

die Gesundheit müssen wir pflegen.»<br />

Ein Zitat, das aktueller denn je ist und uns alle betrifft.<br />

Es geht zum Beispiel darum, generell einen<br />

Lebensstil zu pflegen, der dafür sorgt, dass ich<br />

nicht in einen Mangel gerate.<br />

Wie war das damals, als Sie ein Kind waren.<br />

Wuchsen Sie in einer Familie von wahren<br />

Gesundheitsfanatikern auf?<br />

(lacht) Definitiv nicht. Ich kann mich aber an vieles<br />

von meinem Grossvater erinnern, zum Beispiel<br />

an seinen Morgenshake, eine Art Smoothie<br />

mit Früchten, einem Ei sowie Hefe, Weizen­<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 25


REportage<br />

Die Firma Burgerstein setzt auf Mikronährstoffe<br />

und bietet eine breite Palette an Produkten für die<br />

individuelle Unterstützung an.<br />

keimen und mehr. <strong>Das</strong> war fast schon eine Mahlzeit<br />

und wir alle mussten ihn ausprobieren. Oder<br />

er goss Orangensaft in den Rotwein wegen der<br />

Polyphenole. Er war schon wilder unterwegs als<br />

mein Vater. Als dann aber die ersten Burgerstein<br />

Präparate auf den Markt kamen, nahm ich so ab<br />

dem Alter von zehn Jahren ein Multivitamin­<br />

Mineralpräparat.<br />

Ihr Grossvater blieb ja fit bis ins hohe Alter.<br />

Er praktizierte noch mit 90 Yoga, aber er hatte<br />

auch Zeit dafür, hatte er doch alles Operative<br />

meinem Vater übergeben. Dennoch waren Themen<br />

wie gesund essen schon präsent bei uns und<br />

ist es bei mir nach wie vor. Also frisch, weniger<br />

Tierisches, ausgewogen.<br />

Themenwechsel: Sie führen als CEO die<br />

Firma Burgerstein. Nun gibt es Theorien, dass<br />

Frauen anders führen. Stimmt das aus Ihrer<br />

Sicht oder spielt es keine Rolle, weil Sie einfach<br />

Sie sind?<br />

Eher Letzteres. Ich denke, vor allem für Frauen<br />

in Führungspositionen ist es wichtig, authentisch<br />

zu sein, was aber auch den Männern guttun<br />

würde. Ich bin aber auch überzeugt, dass wenn<br />

mehr Frauen in Führungspositionen sind, mehr<br />

und auch andere Themen beleuchtet werden.<br />

Dennoch ist es so, dass die einen nach MBA und<br />

Textbuch führen, weil sie diese Leitplanken brauchen,<br />

andere ihre Persönlichkeit hinzufügen und<br />

wieder andere machen, was sie möchten ohne<br />

Vorgaben, und ich denke, das ist nicht geschlechterspezifisch.<br />

Führen ist letztendlich auch eine<br />

sehr persönliche Angelegenheit.<br />

Spielt die mögliche Doppelbelastung bei Frauen<br />

eine Rolle aus Ihrer Sicht?<br />

Sie meinen Familie und Beruf ?<br />

Ja.<br />

Obwohl Männer heute vermehrt aktivere Väter<br />

sind, denke ich, es ist als Frau und Mutter anders,<br />

wenn man all das Positive aus der Doppelbelastung<br />

mitnimmt, welches sich aus den unterschiedlichen<br />

Rollen als Mutter, Partnerin, CEO<br />

und Frau ergibt. Man wird generell belastbarer,<br />

daher denke ich, Frauen sind eher breiter aufgestellt,<br />

vor allem wenn sie noch eine Familie haben<br />

und sich nicht nur auf die Karriere konzentrieren<br />

können.<br />

Wird Frau durch Familienthemen, zum Beispiel<br />

Sorgen der Kinder, auch geerdeter?<br />

Absolut. Diese Breite hilft extrem und ich bin<br />

überzeugt, ich bin eine bessere Mutter und<br />

eine bessere berufliche Fachkraft, weil ich immer<br />

das Pendant erlebt habe. <strong>Das</strong> ist spannend,<br />

bereichernd, aber auch hier etwas ganz Persönliches.<br />

Es stimmt für mich und das muss nicht<br />

für andere gelten.<br />

26<br />

SEESICHT 1/24<br />

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Burgerstein<br />

Fliessen Erfahrungen der Familie denn<br />

auch ins Geschäftsleben ein?<br />

Ich denke, dass müssen sie sogar und hier bin ich<br />

der Meinung, dass Frauen mutiger sind, weil sie<br />

sich in ihrer Doppelrolle einbringen können. Jüngere<br />

Männer erleben dies mittlerweile auch, durch<br />

einen Papitag oder so. Beide Welten, also Familie<br />

und Arbeit, können voneinander profitieren.<br />

Wie?<br />

Zum Beispiel wenn ich in einer Sitzung die<br />

Wichtigkeit eines Geschäftsproblems auch<br />

relativieren kann, weil ich eben weiss, dass es<br />

auch anderes gibt auf dieser Welt. Für mich<br />

braucht es beide Seiten.<br />

Der Kreis schliesst sich. Wir sind wieder<br />

beim Thema Ausgeglichenheit und was gut<br />

ist für einen persönlich.<br />

Unsere Gesellschaft ist halt leistungsorientiert<br />

und eine lange Zeit männlich geprägt, ohne das<br />

werten zu wollen. Die Gesellschaft hat sich aber<br />

auch geändert, wenn es um Rollen geht. Heute ist<br />

mehr möglich.<br />

Apropos Veränderungen. Was hat sich in der<br />

Zeit seit den Anfängen von Burgerstein bis heute<br />

am meisten verändert?<br />

<strong>Das</strong> Bewusstsein, dass ich selbst etwas für meine<br />

Gesundheit tun kann. Mein Grossvater war definitiv<br />

ein Pionier damals und stiess vereinzelt<br />

auf offene Ohren. Heute sind diese Themen breit<br />

anerkannt und ich denke, Burgerstein hat einen<br />

wesentlichen Teil dazu beigetragen. Nur schon<br />

dadurch, dass wir seit so vielen Jahren Fachpersonal<br />

schulen. Viele von ihnen hörten durch uns<br />

zum ersten Mal von Mikronährstoffen und Vitaminen.<br />

Dadurch hat sich auch das Bewusstsein<br />

der Konsumentinnen und Konsumenten massiv<br />

verändert. Es bleibt aber spannend, denn vieles<br />

ist noch im Wandel. Dennoch können wir uns<br />

nicht zurücklehnen und müssen uns dem Wandel<br />

der Gesellschaft, auch dem demografischen, mit<br />

allen Veränderungen stellen.<br />

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G


BUSINESS AM SEE<br />

Oben: Der<br />

Sommer anlass<br />

beim Hug- Verlag<br />

lud zum Verweilen<br />

und zu guten<br />

Gesprächen ein.<br />

Im Porsche Zentrum Oberer <strong>Zürichsee</strong> hinter die Kulissen<br />

zu blicken, war für viele das Highlight des Jahres.<br />

Unten: An der UFZ<br />

Awardnight wird<br />

ein exklusives<br />

Bühnenprogramm<br />

präsentiert.<br />

Erfrischt in das UFZ-Jahr <strong>2024</strong><br />

<strong>Das</strong> Unternehmensforum <strong>Zürichsee</strong> blickt zurück auf ein 2023 voller<br />

spannender Events und ist bereit für das neue Jahr.<br />

TEXT: MELINA AESCHBACH – FOTOS: FREDI LIENHARDT & SOPHIE KRÜSI<br />

Mit einem eisigen Seebad in Stäfa<br />

schliesst das Unternehmerforum<br />

<strong>Zürichsee</strong> im Dezember das Jahr 2023<br />

ab. Für die UFZ-Mitglieder war dieses<br />

so vielseitig wie kaum ein anderes<br />

Jahr. Der Besuch im Porsche Zentrum<br />

Oberer <strong>Zürichsee</strong> brachte nicht nur<br />

die Augen von Autofans zum Leuchten,<br />

der Input der ETH Juniors liess<br />

keine Fragen zum Thema KI offen und<br />

im Herbst schwebten die UnternehmerInnen<br />

im siebten Weinhimmel bei<br />

Baur au Lac Vins.<br />

Die Kulinarik kommt beim UFZ ohnehin<br />

nie zu kurz. Die Apéros bilden die<br />

Möglichkeit für die Mitglieder, sich<br />

gegenseitig kennenzulernen und geschäftliche,<br />

aber auch private Beziehungen<br />

zu knüpfen. Eine der grössten<br />

Gelegenheiten dazu war die Award<br />

Night. Dafür kamen über 100 UnternehmerInnen<br />

zusammen. Gemeinsam<br />

wurde die Privatklinik Hohenegg als<br />

Unternehmensaward-Gewinnerin gefeiert<br />

und auf das Jahr zurückgeblickt.<br />

VORFREUDE AUF DAS<br />

KOMMENDE<br />

Mit dem Besuch bei der Hohenegg<br />

im April <strong>2024</strong> steht bereits einer von<br />

vielen weiteren UFZ-Events in der<br />

Pipeline. Ebenfalls im April findet die<br />

Generalversammlung statt und im Juli<br />

findet unter dem Motto «Mitglieder<br />

coachen Mitglieder» ein sommerlicher<br />

Anlass zum Thema digitale Transformation<br />

statt. Auch das Datum für<br />

die nächste Award-Night steht bereits<br />

fest. Am 30. Oktober <strong>2024</strong> wird der<br />

Award-Gewinner zusammen mit den<br />

UFZ-Highlights <strong>2024</strong> gefeiert. Wer<br />

dieses Jahr wohl den Award mit nach<br />

Hause nimmt?<br />

MITGLIED WERDEN LOHNT SICH<br />

Beim Unternehmerforum entstehen<br />

Geschäftsbeziehungen und Freundschaften.<br />

Gemeinsam bilden Sie<br />

sich auf hohem Niveau weiter. Als<br />

UnternehmerIn in der Region <strong>Zürichsee</strong><br />

lohnt sich eine Mitgliedschaft<br />

vor allem dann, wenn Sie nichts mehr<br />

verpassen und Ihr Business durch<br />

qualitativ gutes Networking vergrössern<br />

möchten. An welchem unserer<br />

nächsten Anlässe dürfen wir Sie begrüssen?<br />

SAVE THE DATE<br />

10. April <strong>2024</strong><br />

Besuch beim Awardgewinner 2023<br />

der Privatklinik Hohenegg<br />

24. April <strong>2024</strong><br />

Generalversammlung des UFZ in der<br />

Halbinsel Au<br />

4. Juli <strong>2024</strong><br />

«Mitglieder coachen Mitglieder»:<br />

Digitale Transformation — wollen und<br />

umsetzen.<br />

30. Oktober <strong>2024</strong> Verleihung des<br />

Unternehmensawards<br />

www.ufz.ch<br />

28<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


ADVERTORIAL<br />

HEALTH<br />

Gesunde & schöne Haut<br />

In der Dermatologie Klinik Zürich vereinen sich Fachexperten aus sämtlichen<br />

Bereichen der Hautpflege, darunter auch hochqualifizierte Hauttherapeutinnen<br />

und erfahrene medizinische Kosmetikerinnen. Doch was verbirgt sich hinter<br />

diesen Fachbegriffen? Experten der DKZ klären auf.<br />

FOTO: MICHAEL ORLIK<br />

Was versteht man unter einer<br />

Hauttherapeutin und was verbirgt sich<br />

hinter der medizinischen Kosmetik —<br />

inwiefern unterscheiden sich diese<br />

Gebiete von der klassischen Kosmetik?<br />

In der Hauttherapie stehen die individuellen<br />

Hautbedürfnisse im Mittelpunkt.<br />

Durch eine präzise Hautanalyse<br />

entwickeln wir massgeschneiderte<br />

Lösungen in Form von Produktempfehlungen<br />

oder gezielten Behandlungen.<br />

Diese Behandlungen können aufgrund<br />

des erweiterten Fachwissens<br />

über die Haut auch situativ in die tieferen<br />

Hautschichten vordringen. Eine<br />

Hauttherapeutin verfügt zudem über<br />

einen Bachelor- oder Masterabschluss<br />

einer internationalen Universität. Dies<br />

ist einzigartig in der Schweiz und positioniert<br />

sie zwischen einem Arzt (Dermatologe)<br />

und einer klassischen Kosmetikerin.<br />

Die medizinische Kosmetik<br />

ist eine vertiefte Weiterbildung im Anschluss<br />

an die klassische Kosmetiklehre.<br />

Dabei kommen fortgeschrittene<br />

Verfahren wie chemische Peelings und<br />

Lasertherapie zum Einsatz, oft unter<br />

ärztlicher Aufsicht. Im Gegensatz dazu<br />

konzentriert sich die klassische Kosmetik<br />

eher auf allgemeine Hautpflege<br />

und oberflächlichere Behandlungen.<br />

Unser Ansatz in der medizinischen<br />

Kosmetik und in der Hauttherapie geht<br />

über reine ästhetische Verschönerung<br />

hinaus und richtet sich darauf, spezifische<br />

Hautprobleme gezielt zu behandeln<br />

und gleichzeitig die Hautqualität<br />

zu optimieren.<br />

In der Flut von Beauty-Produkten<br />

gestaltet sich für Einsteiger die<br />

Suche nach der optimalen Hautpflege<br />

oft als herausfordernd. Was würden<br />

Sie als Hautexpertinnen in solchen<br />

Fällen raten?<br />

<strong>Das</strong> Experten-<br />

Team der DKZ<br />

setzt sich zusammen<br />

aus Hauttherapeutinnen<br />

(Bachelor of<br />

Health in Skin<br />

Therapy) und<br />

diplomierten<br />

medizinischen<br />

Kosmetikerinnen.<br />

Um unnötige Ausgaben und Experimente<br />

mit verschiedenen Produkten<br />

zu vermeiden, ist eine professionelle<br />

Hautberatung und -analyse<br />

oft sinnvoll. In der DKZ gestaltet<br />

sich die Hautanalyse so, dass Kunden<br />

ihre bisherigen Pflegeprodukte<br />

zum Beratungsgespräch mit einer<br />

Hauttherapeutin oder medizinischen<br />

Kosmetikerin mitbringen. Je nach individuellem<br />

Hautbedürfnis empfehlen<br />

wir hochwertige sogenannte Cosmeceuticals,<br />

welche in der Anwendung<br />

und im Nutzen weit über die klassische<br />

Kosmetik hinausgehen.<br />

Welche Ergebnisse kann ein Kunde<br />

nach einer Behandlung in der DKZ<br />

erwarten?<br />

Dermatologie Klinik Zürich<br />

<strong>Das</strong> ist sehr individuell: Beispielsweise<br />

stimulieren wir mit Microneedling die<br />

Kollagenproduktion, verbessern Falten<br />

und Narben. In der DKZ setzen wir<br />

ebenfalls auf hochmoderne Lasergeräte,<br />

die effektiv Pigment- und Altersflecken<br />

sowie Couperose entfernen. Unser<br />

CO2-Fractional-Laser ist besonders<br />

wirksam für die Hautverjüngung und<br />

-straffung. <strong>Das</strong> klingt alles sehr komplex<br />

– daher am besten online einen Beratungstermin<br />

buchen und vorbeikommen!<br />

QR-Code scannen<br />

und Termin buchen.<br />

Die DKZ ist ein modernes Kompetenzzentrum für allgemeine und operative Dermatologie<br />

& Ästhetische Medizin. Die DKZ bietet neben diversen Fachexpert:innen aus<br />

diesen Disziplinen eine hochwertige Infrastruktur auf über 750 m 2 mit einem professionell<br />

ausgestatteten Operationsraum der Kategorie OP 1, verschiedenen, modern<br />

und professionell eingerichteten Untersuchungszimmern, ein breites Spektrum an<br />

modernsten Laser- und Lichtgeräten, ein eigenes Labor und einen separaten Bereich<br />

für medizinische Ästhetik & Kosmetik. www.dermatologie-klinik.ch<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 29


STORY<br />

20 Jahre<br />

Schloss<br />

Schauenstein<br />

Vor zwanzig Jahren startete Andreas Caminada seine<br />

kulinarische Erfolgsreise im Schloss Schauenstein. <strong>Das</strong><br />

ist schon mehr als nur ein Meilenstein. Zwanzig Jahre<br />

sind in unserer schnelllebigen Zeit eine kleine Ewigkeit.<br />

Umso wichtiger ist es, dass man in all diesen Jahren<br />

auf verlässliche, wundervolle Partner zählen kann. Zum<br />

Jubiläum reiste Dom Pérignon Kellermeister Vincent<br />

Chaperon zu Andreas Caminada aufs Schloss.<br />

TEXT: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: ADRIAN EHRBAR<br />

Andreas Caminada übernahm 2003 die Pacht<br />

des «Oberen Schloss» in Fürstenau, renovierte es<br />

und eröffnete darin sein Hotel und Restaurant.<br />

Heute besitzt das weltbekannte Haus drei Guide-<br />

Michelin-Sterne und 19 Gault-Millau-Punkte und<br />

belegt auf der «S.Pellegrino World’s 50 Best<br />

Restaurants»-Liste den 26. Platz.<br />

30<br />

SEESICHT 1/24<br />

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DOM PÉRIGNON PARTY × ANDREAS CAMINADA<br />

Es ist ein besonderes Jubiläumsjahr. In zwanzig<br />

Jahren hat Andreas Caminada mit dem<br />

Schloss Schauenstein wohl so etwas wie das<br />

kulinarische Fine-Dining-Herz der Schweiz<br />

erschaffen. Immer inspiriert, kreativ und<br />

mit dem richtigen Gespür für den Zeitgeist und den<br />

Menschen.<br />

Mittlerweile umfasst Caminadas kulinarisches<br />

und unternehmerisches Reich – Caminada Group<br />

genannt – nebst dem Schloss Restaurant Schauenstein<br />

mit drei Michelin Sternen das vegetarische<br />

«Oz», die Casa Caminada und den «Mammertsberg».<br />

Zur Gruppe des 46-jährigen Gastrogenies gehören<br />

zudem ein Shop, eine Bäckerei sowie die «Igniv»-<br />

Filialen – in Bangkok, Bad Ragaz und Zürich. Sein<br />

neuestes Herzens- und Zukunftsprojekt ist derzeit<br />

ein grosser Permakultur-Garten, wie er uns an der<br />

kleinen Dom Pérignon-Society Party verriet. Nicht<br />

zu vergessen: Seit 2015 zeigt Caminada mit der<br />

Fundaziun Uccelin auch, wie man der wichtigsten<br />

Ressource, dem Personal, Sorge trägt.<br />

Vincent Chaperon wiederum ist eine Legende im<br />

Champagner-Business. Der Kellermeister von Dom<br />

Pérignon tauschte sich auf dem Schloss mit dem<br />

Starchef über die Arbeit und die Leidenschaft für<br />

ihre Produkte aus – Caminada ist seit 2020 Mitglied<br />

der Dom Pérignon Society. Anlass war das 20-jährige<br />

Jubiläum von Caminadas Restaurant Schloss Schauenstein.<br />

<strong>Das</strong> Highlight für die Gäste: Ein Menü,<br />

orchestriert von den Starchefs Andreas Caminada<br />

und Marcel Skibba sowie exklusive Dom Pérignon<br />

Champagner. Mehr als nur ein himmlischer Genuss.<br />

Die Kalbfleisch-Ravioli an Nussbutterschaum und<br />

weissem Trüffel wurden vom Plénitude 2 von 2003<br />

begleitet. Dom Pérignon Vintage 2000 Plénitude 2<br />

wiederum passt perfekt zum Zander mit Randen und<br />

Stachelbeere (2023). Der Klassiker aus Caminadas<br />

Küche von 2006 darf natürlich nicht fehlen im zwanzigjährigen<br />

Rückblick: Langoustine mit Zitrone und<br />

Fenchel und dazu Dom Pérignon Vintage 2012 aus<br />

der Magnum-Flasche. Zur Ente mit Chicorée und<br />

Dörrbirne aus dem Jahr 2009 wurde der Rosé 2000<br />

Plénitude 2 kredenzt.<br />

«Zwei Jahrzehnte sind eine lange Zeit, in der ich unglaublich<br />

viel erlebt habe. Jeden Tag Gäste glücklich<br />

zu machen und ihnen ein besonderes kulinarisches<br />

Erlebnis zu schenken, ist die grösste Freude meines<br />

Schaffens», so Andreas Caminada. «Mit Dom Pérignon<br />

als gastronomischen Partner an meiner Seite<br />

erfüllt mich dieses Jubiläum mit Stolz und ich hoffe<br />

auf viele weitere erfolgreiche Jahre der Zusammenarbeit.»<br />

Dom Pérignon Vintage 2012 (Magnum) zu<br />

Langoustine, Limone und Fenchel, Caminada-<br />

Klassiker aus dem Jahr 2006.<br />

Zwei kulinarische<br />

Meister im Dialog:<br />

Starchef-Unternehmer<br />

Andreas Caminada<br />

und Dom Pérignon<br />

Kellermeister Vincent<br />

Chaperon am<br />

Philosophieren über<br />

Leidenschaften.<br />

Als erstes Jubiläums-Highlight empfing Andreas Caminada am<br />

3. Dezember 2023 mit seinem Executive Chef und Partner Marcel<br />

Skibba die Gäste zu einem einzigartigen Fünf-Gänge-Jubiläumsmenu,<br />

das am Mittag und am Abend gereicht und auf verschiedene<br />

Dom Pérignon Champagner abgestimmt wurde. <strong>2024</strong> gibt es<br />

nochmals Gelegenheit, das aussergewöhnliche Menü zu kosten:<br />

Am 14. April <strong>2024</strong> als Höhepunkt und am 1. Dezember <strong>2024</strong> als<br />

krönender Abschluss des Jubiläumsjahrs. An beiden Daten kann<br />

ein Lunch oder Dinner gebucht werden. Am besten hier:<br />

www.schauenstein.ch/dom-perignon<br />

SEESICHT 1/24<br />

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STORY<br />

MEISTERHAFTES LEDERHANDWERK<br />

Auf Entdeckungsreise<br />

bei Benci Brothers<br />

Beim Betreten eines Benci Brothers Stores umfängt einen sogleich<br />

der unverkennbare Duft von Leder, der in der Luft liegt – ein lebendiges<br />

Versprechen von Handwerkskunst und Qualität.<br />

FOTOS: BENCI BROTHERS<br />

<strong>Das</strong> Modell<br />

Scrambler ist<br />

inzwischen eine<br />

Ikone (oben<br />

links).<br />

Vintage Love:<br />

Gebrauchte<br />

Sneaker werden<br />

bei Benci<br />

Brothers aufgepäppelt<br />

und<br />

wieder verkauft<br />

(oben rechts).<br />

<strong>Das</strong> Schweizer Unternehmen Benci Brothers steht<br />

für hochwertige Materialien, authentisches Handwerk,<br />

zeitlosen Stil und die Leidenschaft für die<br />

Schuhmacherei. Spezialisiert hat sich die 2011<br />

gegründete Marke auf die Herstellung von handgefertigten<br />

Schuhen, Stiefeln, Sneakers und Taschen.<br />

Der Grossteil der Produkte wird in traditionellen<br />

Werkstätten und Manufakturen in Italien gefertigt,<br />

vorzugsweise bei familiengeführten, kleinen Betrieben,<br />

welche die gleiche Leidenschaft für sorgfältige<br />

Lederverarbeitung teilen. Benci Brothers ist in der<br />

Schweiz mit zwei Stores in Zürich vertreten, einem<br />

Shop-in-Shop bei Jelmoli und weiteren Geschäften in<br />

Zug und Luzern. Geführt wird das Business von Inhaber<br />

Flaviano Bencivenga und seinem Sohn Alessandro.<br />

DER SCRAMBLER: EIN SCHUH WIRD<br />

ZUM KULTOBJEKT<br />

Der Name dieses ikonischen Schuhs verknüpft die<br />

Leidenschaft von Inhaber Flaviano Bencivenga für<br />

Schuhe mit seiner zweiten Passion – dem Motorradfahren.<br />

Ein «Scrambler» ist der Vorläufer von Enduro-Motorrädern,<br />

also von Maschinen, die für Motocross<br />

entwickelt wurden. Den ikonischen Scrambler<br />

findet man auch im Benci Brothers Onlineshop.<br />

Übrigens ist der Scrambler das einzige online verfügbare<br />

Produkt – eine Hommage an einen Schuh, der<br />

die Benci Brothers Geschichte seit Beginn an prägt.<br />

Höchster Tragekomfort, eine einzigartige Lederprägung<br />

und das unverwechselbare Design zeichnen den<br />

32<br />

SEESICHT 1/24<br />

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BENCI BROTHERS<br />

Scrambler aus. Der Sneaker aus weichem Kalbsleder<br />

mit der Stonewashed-Technik wird von Hand in Italien<br />

gefertigt.<br />

DAS BENCI BROTHERS RE.LOVE<br />

PROGRAMM: EIN ZWEITES LEBEN FÜR<br />

DIE SNEAKER-IKONE<br />

Für Scrambler-Enthusiasten und Vintage-Fans hat<br />

Benci Brothers das Re.Love Programm ins Leben gerufen.<br />

Wer seine getragenen Scrambler-Sneaker in einem<br />

Benci Brothers Store abgibt, erhält beim Kauf eines<br />

neuen Modells eine Vergünstigung. Gleichzeitig können<br />

Vintage-Fans gebrauchte Scrambler erwerben. <strong>Das</strong><br />

Programm wurde vor einem Jahr eingeführt, nachdem<br />

die Nachfrage nach gebrauchten Scrambler-Modellen<br />

immer weiter stieg. Die hochwertige Verarbeitung der<br />

Schuhe, insbesondere durch die Verwendung von pflanzlich<br />

gegerbtem Kalbsleder, verleiht dem Scrambler «im<br />

Alter» seine einzigartige Patina. Nach Komplettreinigung,<br />

Desinfektion, Nahtkontrolle, Reparatur sowie den<br />

Austausch des Fussbetts und der Schuhbändel werden<br />

die Liebhaberstücke für 220 Franken angeboten.<br />

www.bencibrothers.com<br />

Rahmengenähte Schuhe: <strong>Das</strong> Qualitätsmerkmal für<br />

handgefertigte Schuhe, die besonders langlebig sind<br />

(links oben). Hier liegt der Duft von Leder in der Luft:<br />

der Store an der Rämistrasse 7.<br />

5 Fragen an Flaviano Bencivenga<br />

Kleider machen Leute, sagt man.<br />

Und Schuhe?<br />

Bei Schuhen finde ich dieses Sprichwort<br />

sogar noch viel passender. Viele<br />

sehen Schuhe vielleicht nur als schickes<br />

Accessoire, aber es sind genau diese<br />

Details, die den persönlichen Stil<br />

zum Ausdruck bringen können.<br />

Der britische Couturier Sir Edwin<br />

Hardy Amies hat gesagt: «Es ist<br />

absolut unmöglich, mit billigen<br />

Schuhen gut angezogen zu sein.»<br />

Wie sehen Sie das?<br />

Dem stimme ich voll und ganz zu!<br />

Leder ist einfach ein ehrliches Material<br />

und man merkt sofort, wenn es von<br />

schlechter Qualität ist. Günstige Schuhe<br />

werden oft aus minderwertigen<br />

Materialien hergestellt, die sich schnell<br />

abnutzen und unschön werden. Im Gegensatz<br />

dazu bestehen teurere Schuhe<br />

oft aus Premiumleder, das nicht nur<br />

langlebig ist, sondern auch mit der Zeit<br />

an Schönheit gewinnt. Aber natürlich<br />

ist nicht immer nur der Preis ausschlaggebend<br />

für die Qualität. Es gibt<br />

auch erschwingliche Optionen, die solide<br />

gefertigt wurden. Letztendlich ist<br />

es eine Frage des Gespürs für Materialien<br />

und Verarbeitung.<br />

Was macht für Sie persönlich<br />

ein guter Schuh aus?<br />

Ein guter Schuh sollte bequem und<br />

langlebig sein. Er sollte aus hochwertigen<br />

Materialien gefertigt, atmungsaktiv,<br />

stilvoll und zeitlos sein.<br />

Wem verkaufen Sie lieber Schuhe?<br />

Frauen oder Männern?<br />

<strong>Das</strong> macht für mich keinen Unterschied,<br />

solange der Kunde oder die<br />

Kundin unseren Store mit einem Paar<br />

Schuhe verlässt, das bequem ist und<br />

sie oder ihn noch lange begleiten wird.<br />

Gibt es Trends für Schuhe und<br />

wenn ja, welche, oder sind gute Schuhe<br />

einfach zeitlos?<br />

Wir beobachten Trends, nehmen jedoch<br />

nicht zwangsläufig daran teil.<br />

Wir bevorzugen einen zeitlosen und<br />

authentischen Stil. Benci Brothers<br />

Produkte sollen vorübergehende<br />

Modeströmungen überleben.<br />

SEESICHT 1/24<br />

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Mann trägt Perlen<br />

Mit «Bold» geht Gellner neue Wege und bezeichnet<br />

diese Kollektion als ein selbstbewusstes Statement von<br />

Männerschmuck. Mann trägt also auch Perlen – ein<br />

Trend, der Anklang findet.<br />

TEXT UND INTERVIEW: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: GELLNER<br />

Immer mehr Männer entdecken die Faszination der<br />

Perlen für sich. Sie sind offen für ihren geheimnisvollen<br />

Schimmer und wünschen sich ein maskulines<br />

Design. Mit der neuen Linie «Bold» hat Gellner<br />

nun ein betont maskulines Programm von Männerschmuck<br />

aufgelegt, der in seiner Gradlinigkeit<br />

überzeugt.<br />

Die Halskette mit passendem Armband gibt es in<br />

zwei Varianten. In silberheller Version mit weisser<br />

Südseeperle und in schwarz-rhodinierter Version<br />

mit zusätzlichem kleinen Kreuz sowie schwarzem<br />

Diamanten. Dazu passend der Ring mit offener Ringschiene<br />

und maskulinem Kopf-Design mit stilisiertem<br />

Kreuz und schwarzem Diamanten. Manschettenknöpfe<br />

in derselben Designsignatur geben der Office<br />

Culture ein ungewohnt rebellisches Element.<br />

Bold Collier,<br />

925 Silber,<br />

1 Südsee Zuchtperle<br />

12–13 mm,<br />

Länge ca. 50 cm.<br />

34<br />

SEESICHT 1/24<br />

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GELLNER<br />

FÜNF FRAGEN AN JÖRG GELLNER<br />

«Getragen wird,<br />

was cool ist»<br />

Bold Armband, 925 Silber,<br />

1 Brillant ca. 0,500 ct. schwarz,<br />

1 Südsee Zuchtperle 12–13 mm,<br />

Armumfang ca. 19,5 cm.<br />

Bold Ring, 925 Silber,<br />

1 Brillant ca. 0,460 ct.<br />

schwarz.<br />

Bold Manschettenknöpfe,<br />

925 Silber,<br />

2 Brillanten ca. 1,0 ct.<br />

schwarz.<br />

Jörg Gellner, ist Ihre neue Kollektion nun die<br />

Männermanzipation in Sachen Perlen?<br />

(lacht) So kann man es tatsächlich ein Stück weit sehen.<br />

Meiner Erfahrung nach sind aber Männer schon<br />

lange an Perlen interessiert. In der Vergangenheit<br />

war es eher so, dass die Partnerinnen zögerten, weil<br />

sie Perlen als zu feminin betrachteten.<br />

<strong>Das</strong> hat sich ja geändert in den vergangenen<br />

drei Jahren, oder?<br />

In der Tat tragen immer mehr junge Männer auch<br />

weisse Perlenketten, allen voran der britische Sänger<br />

und Schauspieler Harry Styles. Der Zeitgeist hat<br />

sich verändert. Mann kann heute Perle tragen. Getragen<br />

wird, was cool ist. Aber auch die Sinnlichkeit<br />

der Perle kommt beim Mann gut an!<br />

Ist «Bold» Ihre erste Kollektion für Männer?<br />

Nein, wir haben bereits 2010 erstmals eine kleinere<br />

Kollektion lanciert, damals mit dem bekannten Model<br />

Marcus Schenkenberg, später dann noch mit dem<br />

Fussballer Cacau. Wir waren damals so eine Art Vorreiter<br />

beim Thema Männer und Perlen. Mit «Bold»<br />

präsentieren wir nun eine erweiterte Kollektion, die<br />

wir aufgrund starker Nachfrage noch weiter ausbauen<br />

werden.<br />

Bold Armband,<br />

925 Silber.<br />

1 Tahiti Zuchtperle<br />

12–13 mm,<br />

Länge ca. 21 cm.<br />

Wirklich nur für Männer?<br />

Es ist in der Tat so, dass auch Frauen die Schmuckstücke<br />

dieser Kollektion kaufen. Aber Männer teilen<br />

ja gerne.<br />

Und tragen Sie auch Perlen?<br />

Ja klar. Ich bevorzuge sie als Armschmuck. Ich finde,<br />

eine einzelne, schöne Perle am Handgelenk macht<br />

sich gut, genau so wie das beim Armband von «Bold»<br />

der Fall ist.<br />

SEESICHT 1/24<br />

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SCHMUCK-SPECIAL<br />

Strahlende<br />

Symbole<br />

der Liebe<br />

Jedes Schmuckstück erzählt seine eigene<br />

Geschichte und nichts symbolisiert die Liebe<br />

schöner als ein sorgfältig ausgewählter<br />

Diamantsolitär. In seinen Luzerner Ateliers<br />

schafft Bucherer Fine Jewellery immer wieder<br />

bezaubernde Diamantring-Kollektionen.<br />

Dabei wird grosser Wert auf Vielfalt und Individualität<br />

gelegt – ganz wie bei den Liebesgeschichten,<br />

für die sie stehen.<br />

FOTOS: BUCHERER FINE JEWELLERY<br />

Feinstes Handwerksgeschick und<br />

höchste Qualitätsstandards stehen für<br />

die Meister der Ateliers von Bucherer<br />

Fine Jewellery an erster Stelle.<br />

Bucherer Fine Jewellery verwendet<br />

nur die schönsten Diamanten und setzt<br />

auf vielseitige, kunstvolle Designs. Um<br />

die Schmuckstücke zum perfekten<br />

Begleiter zu machen, werden die Rohdiamanten<br />

jeweils mit dem für sie<br />

richtigen Schliff versehen. Dabei bieten<br />

die Experten von Bucherer Fine Jewellery<br />

ihren Kunden immer wieder neue<br />

Optionen.<br />

JOY – INBEGRIFF DER<br />

INDIVIDUALITÄT<br />

Alle Schmuckstücke der Kollektion<br />

Joy lassen sich individuell anpassen<br />

und bestechen durch ihre glänzenden<br />

Details. Farbe, Karat, Schliffform und<br />

Reinheitsgrad der Diamanten sowie<br />

Goldlegierung können selbst gewählt<br />

werden. Beinahe endlos viele Varianten<br />

lassen sich so auf Wunsch zusammenstellen.<br />

HEAVEN – KLASSISCHE<br />

ELEGANZ<br />

Die Kollektion Heaven bietet zeitlos<br />

klassische Diamantdesigns wie Ringe,<br />

Halsketten und Ohrstecker. Highlight<br />

ist jeweils ein Diamant im Brillantschliff,<br />

der mit sechs Krappen fixiert<br />

ist. Bucherer Fine Jewellery fertigt die<br />

edlen Schmuckstücke alle auch mit individuell<br />

ausgewählten Brillanten und<br />

in allen Goldlegierungen oder Platin.<br />

ALLURE – MODERNE<br />

INTERPRETATION VON<br />

ROMANTIK<br />

Die Schmuckstücke der Kollektion<br />

Allure überzeugen durch klare Linien<br />

und Formen. <strong>Das</strong> clevere Design ermöglicht<br />

zudem eine maximale Strahlkraft<br />

des Zentrumssteins im Brillantschliff.<br />

Auch bei diesem Solitär haben Kunden<br />

die Möglichkeit, den Stein selbst auszuwählen.<br />

Verfügbar in allen Goldlegierungen<br />

oder auch Platin.<br />

www.bucherer.com<br />

36<br />

SEESICHT 1/24<br />

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SCHMUCK-SPECIAL<br />

Selim Mouzannar<br />

kreiert extravagante,<br />

kraftvolle und<br />

farben frohe Juwelen.<br />

Bibi van der Veldens<br />

Kreationen sind von<br />

der Natur- und Tierwelt<br />

inspiriert.<br />

<strong>Das</strong> französische<br />

Schmuckhaus Dinh<br />

Van ist als «Free Spirit<br />

of French Jewelry»<br />

bekannt.<br />

Exklusiver, von<br />

Indien inspirierter<br />

Schmuck von<br />

Van Gelder Jewellery.<br />

Internationale<br />

Musthaves<br />

Marco Bicego integriert<br />

Luxus durch zeitlose Eleganz<br />

und dynamisches Design.<br />

Schmuckstücke, die die Persönlichkeit der Trägerin<br />

ausdrücken, verleihen dem Outfit das gewisse Etwas.<br />

<strong>Das</strong> Motto lautet: Mix and Match.<br />

FOTOS: MEISTER 1881<br />

Die feine Auswahl der internationalen Schmuckmanufakturen,<br />

die der neue Concept Store<br />

«Le Parterre 33 by Meister 1881» zur Wahl stellt,<br />

sind Kreationen für weltoffene Persönlichkeiten<br />

mit einem adäquaten Modegeschmack. Es ist<br />

Schmuck ausgesuchter Manufakturen. Die meisten<br />

dieser Marken sind in der Schweiz sonst<br />

nirgends zu finden.<br />

Statement Paris, zwischen Art Déco-Inspiration<br />

und Punk-Einfluss: <strong>Das</strong> junge, ikonoklastische<br />

Label hebt die fixen Codes von Schmuckdesign auf.<br />

<strong>Das</strong> «Le Parterre 33»-Team weilt regelmässig<br />

im Mode mekka Paris, um Neues und Ausgefallenes<br />

in der Schmuckwelt zu entdecken. Wer also<br />

gerne eine einzigartige Kreation in 18-Karat-Gold<br />

oder in Sterlingsilber und mit Diamanten und<br />

Edelsteinen tragen möchte, findet unter anderem<br />

Schmuck von Aurélie Bidermann, Bibi van der<br />

Velden, Christina Soubli, Dinh Van, Le Gramme,<br />

Marco Bicego, Nada Ghazal, Selim Mouzannar,<br />

Statement Paris, Van Gelder Jewellery und Yannis<br />

Sergakis.<br />

Die Schmuckstücke sind erhältlich im<br />

«Le Parterre 33 by Meister 1881»<br />

an der Zürcher Bahnhofstrasse 33<br />

oder auf www.shop.meister.ch.<br />

SEESICHT 1/24<br />

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SCHMUCK-SPECIAL<br />

Golden Love mit<br />

Niessing-Designikonen<br />

Am Anfang steht bei Niessing alles im Zeichen der Liebe.<br />

Ob Beziehung, Ehe, Freundschaft, Familie oder Selbstliebe –<br />

wir zeigen die schönsten Niessing- Symbole der Liebe und<br />

neu interpretierte Meisterwerke.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: NIESSING<br />

Verspielt<br />

und veränderbar:<br />

Niessing Colette C.<br />

Jeder kennt das Spiel: ein zartes Freundschaftsbändchen,<br />

locker um das Handgelenk gewunden,<br />

die Enden verknotet. Ganz intuitiv entsteht so ein<br />

feines Schmuckstück. Bei Niessing Colette wird<br />

aus dem Bändchen die Niessing Schnur, aus dem<br />

Knoten eine Kugel. Jetzt bringt die neue Niessing<br />

Colette C-Kollektion Bewegung in die Welt von<br />

Niessing Colette. Die filigranen Armbänder erzählen<br />

voller Leidenschaft die ganz persönliche Geschichte:<br />

minimalistisch und elegant, authentisch<br />

und voller Lebensfreude. Mit Niessing Colette C<br />

werden die schönsten Momente im Leben gesammelt.<br />

Farbenfrohe Kugeln aus Gold und Platinum<br />

bewahren die kostbarsten Augenblicke, kleine,<br />

strahlende Geheimnisse voller Glück und Fantasie:<br />

Click, create, collect! Niessing Colette C lädt ein<br />

zum Sammeln, wird aber auch pur zum feinen,<br />

minimalistischen Highlight am Arm. Es lässt sich<br />

beliebig erweitern, immer wieder neu gestalten,<br />

einzeln oder zu mehreren tragen – und perfekt mit<br />

den klassischen Niessing Colette Armbändern<br />

kombinieren.<br />

FILIGRANE MEISTERWERKE FÜR<br />

DIE NIESSING SCHNUR<br />

Die Niessing Selection interpretiert einige der beliebtesten<br />

Niessing Designs neu. Als Anhänger für<br />

die Niessing Schnur begeistern Klassiker wie Filo<br />

d’Oro und Papyr in noch feinerer Form; andere,<br />

wie Topia Mini, beeindrucken mit einer so noch<br />

nie gesehenen Oberflächentextur. Diese «Handpicked<br />

Selection» einzigartiger Designklassiker<br />

für die Niessing Schnur verwandelt grosse Ideen,<br />

faszinierende Phänomene und kühne Träume in<br />

filigrane Meisterwerke. Zwölf aussergewöhnliche<br />

Niessing Designs werden mit höchster Handwerkskunst<br />

und viel Liebe zum Detail gearbeitet.<br />

Ganz neu gibt es jetzt auch die Niessing Selection<br />

Ohrschmuck: Auch diese Selection wirft einen<br />

frischen Blick auf Vertrautes wie etwa Quinta in<br />

besonders zierlicher Form und mit Brillantstecker.<br />

Princess gibt es erstmals als Brillanthänger, Satellite<br />

als Creole und Satellite Orbit als Stecker.<br />

38<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


NIESSING<br />

Niessing Kugeln –<br />

jede einzelne ein<br />

Meisterwerk.<br />

Die Niessing Selection und die Niessing Selection<br />

Ohrschmuck stehen für das perfekte Zusammenspiel<br />

von Tradition und Innovation, für die<br />

Harmonie von zeitgemässem Design, exklusiven<br />

Niessing Goldcolors und von Hand gearbeiteten<br />

Oberflächentexturen. Die Fertigung jedes einzelnen<br />

Schmuckstücks stellt allerhöchste Ansprüche<br />

an die Erfahrung und das handwerkliche Können<br />

der Niessing Goldschmiede.<br />

PERFEKTE BALANCE<br />

Als Urform aller Formen war die Kugel schon<br />

immer Bestandteil der Niessing Kollektion – ein<br />

echter Klassiker. Solo oder kombiniert mit verschiedenen<br />

Farben und Grössen: Auf die Schönheit<br />

der Kugel ist Verlass.<br />

Jede einzelne Niessing Kugel ist ein Meisterwerk<br />

der Goldschmiedekunst. Die kleineren Kugeln sind<br />

massiv gearbeitet, dabei stehen pure Kugeln sowie<br />

solche mit funkelnden Brillanten zur Wahl. Die<br />

grösseren werden von Hand zur Kugel geschmiedet<br />

und sind dank eines innovativen Laserverfahrens<br />

besonders stabil und leicht. Alle werden in der<br />

eigenen Manufaktur in Handarbeit formvollendet.<br />

Filigran und eine<br />

faszinierende<br />

Neuinterpretation<br />

beliebter Designs:<br />

die Niessing Selection.<br />

Niessing Store<br />

Storchengasse 21<br />

8001 Zürich<br />

Telefon 044 210 49 05<br />

Store Hotline +49 800 80 80 787<br />

zuerich.niessing.com<br />

Termine ausserhalb der<br />

Öffnungs zeiten nach Vereinbarung<br />

möglich.<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 39


SCHMUCK-SPECIAL<br />

Ein edler Stein<br />

mit Farbwechsel<br />

Dieser Spinell kann<br />

auch zwei Farben:<br />

Blau und Purpur.<br />

Je nach Lichtquelle.<br />

Spinelle zählen zu den seltenen und härtesten Edelsteinen. Gerade<br />

in den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Spinellen spürbar<br />

gestiegen. Für diesen hochkarätigen Cocktailring wählte Gübelin<br />

Jewellery einen besonders spektakulären Spinell, der je nach<br />

Lichtquelle seine Farbe wechselt.<br />

FOTOS: GÜBELIN JEWELLERY<br />

Im Sonnenlicht strahlt er in Blau und unter<br />

künstlichem Licht Purpur. Bei diesem<br />

Spinell von 12.13 ct ist der Farbwechsel<br />

ausgesprochen klar zu erkennen, was den<br />

Edelstein auszeichnet.<br />

Raphael Gübelin, Präsident des Hauses<br />

Gübelin, erklärt: «Unser Familienunternehmen<br />

steht für Farbedelsteine. Wir<br />

lieben die Farbenvielfalt und Edelsteine<br />

von erlesener Qualität. Spinelle haben in<br />

letzter Zeit sehr an Bedeutung gewonnen.<br />

Für diesen Cocktailring haben wir einen<br />

extrem seltenen Spinell gefunden, der die<br />

Farbe wechselt und sowohl Schmuck- als<br />

auch Edelsteinconnaisseurs begeistert.»<br />

40<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch<br />

ABER WIE GEHT DAS?<br />

Dieser Spinell weist eine weitere Besonderheit<br />

auf: Für das strahlende Blau ist<br />

eine Mischung aus den farbgebenden Elementen<br />

Kobalt und Eisen verantwortlich,<br />

wobei Kobalt das dominierende Element<br />

ist. Diese Mischung erzeugt die gesättigte<br />

und ebenmässig verteilte Farbe des Edelsteins.<br />

Dies ist sehr begehrt. Der feine und<br />

präzise Schliff bringt die Qualitäten des<br />

Spinells zur vollen Blüte. Bei der Auswahl<br />

bewies Gübelin Jewellery erneut höchste<br />

gemmologische Kompetenz und Zugang<br />

zu einzigartigen Edelsteinen.<br />

Die Designer platzieren den ikonischen,<br />

rotfunkelnden Rubin direkt angrenzend<br />

an den Spinell. Er stellt den Stempel der<br />

Blüte dar und verleiht dem Cocktailring<br />

einen weiteren, spannenden Farbakzent.


SCHMUCK-SPECIAL<br />

Breitling × Victoria Beckham<br />

Breitling führt eine neue Linie mit Zeitmessern ein, die in Zusammenarbeit<br />

mit Victoria Beckham entworfen wurde. Die Chronomat Automatic 36<br />

Victoria Beckham Kollektion, limitiert auf nur 1500 Stück, ist das Ergebnis<br />

einer einzigartigen Zusammenarbeit zwischen dem Luxusuhrenhersteller<br />

und der gefeierten Chefdesignerin.<br />

FOTOS: BREITLING<br />

«Die Chronomat ist bereits eine<br />

vielseitige Uhr mit einer klassischen<br />

Form», kommentiert Georges Kern,<br />

CEO von Breitling, die Partnerschaft.<br />

«Mit Victoria Beckhams unverkennbarem<br />

Style ist diese Kollektion eine<br />

moderne, strahlende Ausdrucksform<br />

dieses Zeitmessers.» Beckham äusserte<br />

ihrerseits ihre Bewunderung für den<br />

kreativen Prozess: «Es war wundervoll,<br />

wie die Handwerkskunst und die<br />

Innovation von Breitling mit meinen<br />

Ideen zusammenfanden, um etwas so<br />

Elegantes und Frisches zu kreieren.»<br />

FASHION MEETS FUNCTION<br />

Die Chronomat ist Breitlings eleganter,<br />

universeller Zeitmesser und ein<br />

besonderer Liebling von Frauen, die<br />

sich das Beste beider Welten wünschen:<br />

Fashion und Function. Die Victoria<br />

Beckham Kollektion behält die<br />

klassischen Merkmale der Chronomat<br />

wie das Rouleaux-Armband aus Metall<br />

und die erhabenen Reiter bei den Viertelstundenindizes<br />

bei. Diese werden<br />

mit raffinierten neuen Farbgebungen<br />

kombiniert, die von Beckhams eigener<br />

Farbpalette für Frühling/Sommer<br />

<strong>2024</strong> inspiriert sind, darunter Pfefferminze,<br />

Mitternachtsblau, Taubengrau<br />

und Sand.<br />

Die Kollektion weist das Breitling-<br />

Logo auf dem Zifferblatt und Victoria<br />

Beckhams Initialen auf dem Sekundenzeiger<br />

auf und ist wahlweise mit<br />

einem Gehäuse aus Edelstahl oder<br />

Gelbgold erhältlich – einem Material,<br />

das Breitling speziell für diese Linie<br />

wiederbelebt hat. Die Zifferblätter<br />

weisen ausserdem die Limitierung auf:<br />

«One of 400» bei den Modellen aus<br />

Edelstahl und «One of 100» bei den<br />

Variationen aus Gold.<br />

Diese limitierte Chronomat ist in<br />

einer eigens entworfenen, gemeinsam<br />

gebrandeten Box erhältlich. Die<br />

goldenen Stücke können auch durch<br />

ein gemeinsam gebrandetes Reiseetui<br />

ergänzt werden.<br />

www.breitling.com/zz-zz/<br />

watches/chronomat<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 41


ADVERTORIAL<br />

ANIMAL<br />

Es ist Zeit für<br />

Forschung ohne<br />

Tierleid<br />

Der Pyrogentest<br />

an Kaninchen wird<br />

erst 2026 verboten,<br />

obwohl bereits seit<br />

2006 gleichwertige<br />

tierfreie Methoden<br />

existieren.<br />

FOTO: ELNUR/<br />

STOCK.ADOBE.COM<br />

Niemand ist dagegen, dass belastende Tierversuche<br />

ersetzt werden. Doch die bisherigen Schritte<br />

von Politik und Forschung reichen bei Weitem<br />

nicht aus, um den Ausstieg voranzutreiben. Obschon<br />

die tierversuchsbasierte Forschung auch<br />

von wissenschaftlichen Kreisen zunehmend<br />

angezweifelt wird, hat noch kein grundlegender<br />

Wandel stattgefunden.<br />

DAS TIERLEID NIMMT SEIT JAHREN ZU<br />

Seit über zehn Jahren werden immer mehr Tiere<br />

hohen Belastungen ausgesetzt, das Leiden nimmt<br />

somit laufend zu. Mittlerweile sind beinahe ein<br />

Drittel aller Versuchstiere einem mittel- bis sehr<br />

schweren Belastungsgrad ausgesetzt. Beispiele<br />

solcher Belastungen sind eingepflanzte aggressive<br />

Tumore, schwerwiegende Operationen,<br />

Elektroschocks oder körperliche Anstrengungen<br />

bis zur Erschöpfung.<br />

In der Schweiz leiden jährlich rund<br />

600 000 Tiere unter teils schwerstbelastenden<br />

Experimenten. Obwohl<br />

oft nicht klar ist, ob die Versuche<br />

überhaupt einen Nutzen bringen. Der<br />

Zürcher Tierschutz hat deshalb mit<br />

Partnerorganisationen eine Petition<br />

für einen schrittweisen Ausstieg<br />

aus belastenden Tierversuchen lanciert.<br />

Wir fordern einen vernünftigen<br />

und gangbaren Weg für eine Forschung<br />

ohne Tierleid. <strong>Das</strong> Ziel muss<br />

sein, dass tierfreie Ansätze wie Zellund<br />

Organkulturen, Multi-Organ-<br />

Chips mit menschlichen Zellen oder<br />

ausgeklü gelte Computermodelle zum<br />

neuen Goldstandard werden.<br />

DER WANDEL LÄSST AUF SICH WARTEN<br />

Die Tierversuchszahlen in der Schweiz sind seit<br />

Jahren unverändert hoch. Mäuse sind die häufigsten<br />

Versuchstiere: Über eine Million werden<br />

für die Forschung bereitgestellt, doch nur rund<br />

ein Drittel wird für Versuche verwendet. Zwei<br />

Drittel der Mäuse werden als überzählig entsorgt.<br />

Die Zucht und Pflege aller Tiere verschlingen Unsummen<br />

an Geldern. Gleichzeitig sind die Ergebnisse<br />

der Versuche oftmals ernüchternd, u. a. weil<br />

die Übertragbarkeit auf den Menschen unzureichend<br />

ist. Über 90 Prozent aller Medikamente,<br />

die in Tierversuchen als sicher und wirksam befunden<br />

wurden, erwiesen sich als ungeeignet für<br />

den Menschen. Welche Versuche einen konkreten<br />

Nutzen erbracht haben, wird allerdings nicht<br />

systematisch erfasst – eine Verbesserung kann so<br />

nicht stattfinden. Ein erschreckend ineffizientes<br />

System, das zu einem grossen Teil durch Steuergelder<br />

finanziert wird.<br />

42<br />

SEESICHT 1/24<br />

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ZÜRCHER TIERSCHUTZ<br />

SCHNELLER, BILLIGER UND<br />

AUSSAGEKRÄFTIGER<br />

Die Entwicklung und Anwendung von Ersatzmethoden,<br />

die ohne Tierleid auskommen, schreiten daneben<br />

nur schleppend voran. Ein Beispiel dafür ist der<br />

Pyrogentest. Dieser zeigt auf, ob eine Testsubstanz<br />

im menschlichen Körper Fieber auslöst und gehört<br />

zu den vorgeschriebenen Sicherheitstests. Seit Jahrzehnten<br />

werden hierfür Kaninchen verwendet, obwohl<br />

bereits 2006 der tierfreie Pyrogentest validiert<br />

wurde – das heisst, es wurde bewiesen, dass diese<br />

Methode sich eignet und zuverlässig das Richtige<br />

misst. Trotzdem sind die grausamen Versuche mit<br />

Kaninchen in Europa noch bis 2026 erlaubt. Solch<br />

lange Prozesse sind unverständlich, zumal validierte<br />

Ersatzmethoden schneller wertvolle Ergebnisse<br />

liefern, günstiger zum Ziel führen und eine höhere<br />

Übertragbarkeit aufweisen.<br />

BEREIT FÜR DEN NÄCHSTEN SCHRITT<br />

Eine kürzlich durchgeführte repräsentative Umfrage<br />

der Eurogroup for Animals hat ergeben, dass<br />

68 Prozent der befragten Schweizer*innen der<br />

Meinung sind, dass die Schweiz bei der Förderung<br />

von Wissenschaft und Innovation ohne Tierversuche<br />

weltweit führend sein sollte. Ein schrittweiser<br />

Ausstieg aus belastenden Tierversuchen wird somit<br />

durch eine Mehrheit der Bevölkerung befürwortet.<br />

Doch auf freiwilliger Basis wird sich weder politisch<br />

noch in Wissen schaftskreisen etwas ändern. Deshalb<br />

fordern wir im Rahmen unserer Petition vom<br />

Bundesrat und Parlament Folgendes:<br />

a) Sich verbindlich für einen stufenweisen Ausstieg<br />

aus belastenden Tierversuchen auszusprechen.<br />

b) Massnahmen zu ergreifen, um den Nutzen<br />

der öffentlich finanzierten Forschung an Tieren<br />

darzulegen.<br />

c) Die notwendigen Schritte einzuleiten, um den<br />

stufenweisen Ausstiegsplan aus belastenden Tierversuchen<br />

mit verpflichtenden und konkreten<br />

Zielen und Meilensteinen sowie entsprechenden<br />

Fristen zu erarbeiten.<br />

Von solch einem schrittweisen Vorgehen profitieren<br />

alle Seiten: Nicht nur Tiere, Forschende und<br />

die menschliche Gesundheit, sondern auch die<br />

Wissen schaft und Politik. Und vor allem gewinnt<br />

der Forschungsplatz Schweiz an Attraktivität und<br />

wird langfristig gesichert. Denn die Zukunft der<br />

Forschung liegt in tierfreien Methoden.<br />

Am häufigsten leiden Mäuse, aber auch Affen werden in<br />

belastenden Versuchen eingesetzt, obwohl der konkrete<br />

Nutzen umstritten ist. FOTO: SOURABH/STOCK.ADOBE.COM<br />

Unterschreiben Sie unsere Petition noch heute:<br />

www.forschung-mit-zukunft.ch<br />

Mehr zum Thema Tierversuche auf:<br />

www.zuerchertierschutz.ch/tierversuche<br />

Der Zürcher Tierschutz setzt sich für den Schutz<br />

von Heim-, Nutz-, Wild- und Versuchstieren ein. Als gemeinnütziger<br />

Verein finanziert er sich ausschliesslich durch<br />

Spendengelder. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.<br />

Spenden: www.zuerchertierschutz.ch/spenden<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 43


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SEESICHT 1/24<br />

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ANIMAL<br />

Eine Katze<br />

kommt ins Haus<br />

Vom Bettchen bis zum Kratzbaum, vom Futternapf bis zur Toilette –<br />

die Grundausstattung für das neue pelzige Familienmitglied ist bereit.<br />

Nun geht es ans Eingemachte: Die Katze zieht ein! Nur wie?<br />

TEXT: DANIELA POSCHMANN<br />

FOTO: ALENA OZEROVA/STOCK.ADOBE.COM<br />

Die Katze an sich ist zunächst erst einmal<br />

vorsichtig und zaghaft. Kaum ein Stubentiger<br />

prescht übermütig durch unbekanntes Terrain.<br />

Daher bietet es sich an, ihm zuerst einmal nur<br />

einen Raum vorzubereiten. Übersichtlich, aber<br />

gemütlich und ruhig ist hier die Devise. Durchgangszimmer<br />

scheiden daher aus. Ausgestattet<br />

mit allem, was Katz’ so braucht, sprich Schlafplatz,<br />

Futterstelle, Toilette, Spielzeug und Versteckmöglichkeiten,<br />

kann sie darin die ersten<br />

Tage im neuen Heim verbringen.<br />

Zwar sind Katzen wie gesagt eher vorsichtig, bei<br />

Langeweile, Forschungsdrang oder gar Angst<br />

kann sich das aber ändern. Daher gilt es, den<br />

Raum vorab sicher zu machen. Sind die Fenster<br />

geschlossen oder mit einem Kippfensterschutz<br />

präpariert? Liegen irgendwo Kabel oder Kleinteile<br />

herum, die das Büsi zerkauen und verschlucken<br />

könnte? Stehen Putzutensilien oder mit<br />

Dünger versetztes Blumenwasser offen herum?<br />

SEESICHT 1/24<br />

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FOTO: ALEXANDRA KING/STOCK.ADOBE.COM<br />

Apropos Pflanzen. Auch die werden mitunter gerne<br />

angeknabbert. Oft bleibt es dann bei Durchfall<br />

und Erbrechen. War die gewählte Knabberei<br />

aber eine Klivie, Lilie oder ein Kolbenfaden, kann<br />

es tödlich enden. Je nach verschluckter Menge<br />

und Konstitution der Katze greifen die Gifte die<br />

inneren Organe an, führen zu Herzrhythmusstörungen,<br />

Atemnot oder Leber- und Nierenschäden.<br />

Auch Rosen, Usambaraveilchen, Dahlien,<br />

Fuchsien, Glockenblumen und Dattelpalmen<br />

können der Samtpfote schaden, wenn sie zu viel<br />

davon nascht. Als sichere Alternative zur Zimmerpflanze<br />

eignet sich Katzen- oder Zyperngras.<br />

<strong>Das</strong> schmeckt und regt zudem die Verdauung an.<br />

FOTO: ZHEKA-BOSS/ISTOCKPHOTO.COM<br />

DIE KATZE BESTIMMT DAS TEMPO<br />

Ist alles parat, kann der neue Mitbewohner<br />

kommen. Die Frage ist nur wie? Einfach auf<br />

die Rückbank des Autos? Besser nicht. Für den<br />

Transport ist eine Box oder Tasche von Nöten.<br />

Zugegeben, die wenigsten Tiere gehen freiwillig<br />

rein, dennoch: sicher ist sicher.<br />

Die Vorteile von Katzentransporttaschen liegen<br />

auf der Hand. Sie sind zusammenfaltbar und<br />

so platzsparend zu verstauen, sind innen recht<br />

bequem und lassen sich einfach umhängen oder<br />

tragen – mitunter sogar wie ein Rucksack. Andererseits<br />

sind sie im Vergleich zur herkömmlichen<br />

Box eher schwierig im Auto zu befestigen sowie<br />

schlecht zu reinigen. Und für kleine Rebellen<br />

sind oft auch die Reissverschlüsse keine wirklichen<br />

Hindernisse. Daher empfiehlt es sich, zumindest<br />

Modelle mit doppeltem Reissverschluss<br />

zu nehmen. Oder man greift gleich zur Box, die<br />

sich im Normalfall nicht von innen öffnen lässt,<br />

da die einzelnen Elemente mit schwenkbaren<br />

Schrauben und Verschlussklammern zusammengehalten<br />

werden. Egal für welche Variante man sich<br />

entscheidet, die Katze sollte darin sowohl sitzen als<br />

auch liegen, stehen und sich drehen können.<br />

Wann sie diesem zeitweiligen Nest wieder entschlüpft,<br />

sollte die Katze übrigens selbst entscheiden<br />

dürfen. Vielleicht ist sie ein eher schüchterner<br />

Zeitgenosse und möchte noch eine Weile darin<br />

verharren. Von daher einfach die Box in das vorbereitete<br />

Zimmer stellen, öffnen und warten. Bestenfalls<br />

mit ein wenig Abstand, so dass sie sich nicht<br />

bedrängt fühlt, aber dennoch weiss, dass sie nicht<br />

allein ist. Auch leise mit ihr zu reden, kann ihr helfen,<br />

sich an die neue Situation zu gewöhnen – was<br />

übrigens nicht nur für den ersten Tag gilt.<br />

Mit etwas Glück wagt sie sich nach einer Weile heraus,<br />

streift durchs Zimmer, schnuppert vielleicht<br />

sogar an dem noch fremden Zweibeiner. Dennoch<br />

ist weiterhin Zurückhaltung angesagt. Sie auf den<br />

Arm zu nehmen oder festzuhalten, wäre verfrüht.<br />

46<br />

SEESICHT 1/24<br />

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Animal<br />

Hockt sie dagegen nach über einer Stunde noch<br />

immer in der Box, kann man versuchen, sie mit<br />

einem Spielzeug oder Leckerli herauszulocken.<br />

Ohne Zwang versteht sich. Bleiben auch diese<br />

Versuche erfolglos, ist es besser, das Zimmer für<br />

ein paar Stunden zu verlassen. Vielleicht braucht<br />

sie erst einmal Zeit für sich. Generell kann es<br />

dauern, bis das Eis bricht – zumindest bei erwachsenen<br />

Katzen. Mitunter mehrere Wochen,<br />

je nach Charakter und Lebenserfahrung.<br />

Viele Katzen sind anfangs auch so aufgeregt, dass<br />

sie nicht fressen mögen. Solange sie aber trinken<br />

und einen fitten Eindruck machen, ist das zumindest<br />

für die ersten zwei Tage unbedenklich.<br />

Länger sollte die Abstinenz nicht dauern. Denn:<br />

Anders als beim Hund kann dies für eine Katze<br />

schwerwiegende Folgen haben und im schlimmsten<br />

Fall die Leber angreifen und tödlich enden.<br />

Ist die Katze schliesslich so weit, dass sie frisst,<br />

die Toilette besucht und sich dem Menschen<br />

gegenüber ein wenig zutraulich zeigt, kann sie<br />

nach und nach die restlichen Zimmer ihres neuen<br />

Zuhauses erkunden. Wichtig dabei ist, dass sie<br />

sich jederzeit wieder in ihr gewohntes Zimmer<br />

zurückziehen kann.<br />

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MEHRKATZENHAUSHALT<br />

Dieses Zimmer ist besonders von Vorteil, wenn<br />

bereits andere Katzen im Haus sind. Zum einen,<br />

damit man Zeit hat, den Neuankömmling tierärztlich<br />

durchchecken zu lassen, zum anderen,<br />

damit er bereits den «Hausgeruch» angenommen<br />

hat. Hat er einen gewohnten Geruch an sich, wird<br />

er eher von den anderen Vierbeinern akzeptiert.<br />

Es hat sich auch bewährt, beide Katzen immer im<br />

Wechsel zu streicheln, so dass sich ihre Gerüche<br />

am Zweibeiner vermischen. Beschnuppern die<br />

Samtpfoten ihn, lernen sie auch den Duft des<br />

jeweils anderen kennen. Die Futternäpfe sollten<br />

übrigens so stehen, dass sich die beiden beim<br />

Fressen aus sicherer Entfernung sehen können,<br />

sich aber nicht in die Quere kommen. Kommt<br />

es zu Revierkämpfen und Streitereien, heisst es<br />

Ruhe bewahren. <strong>Das</strong> ist völlig normal, schliesslich<br />

gilt es, die Rangordnung zu klären. Daher<br />

sollte Mensch nur im absoluten Notfall eingreifen.<br />

Um dabei nicht versehentlich Partei zu<br />

ergreifen, kann man die Streithähne mit einem<br />

lauten Geräusch oder einem Spritzer Wasser<br />

erschrecken. Auch Pheromon-Präparate können<br />

zur Entspannung beitragen.<br />

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und weiter mit dem Bus nach Stralsund.<br />

Einschiffung und Abendessen.<br />

2. TAG STRALSUND–VITTE/HIDDENSEE<br />

Rundgang (1) durch Stralsund. Anschliessend Besuch (2) des Ozeaneums. Nun<br />

heisst es «Leinen los!» und die Fahrt nach Hiddensee beginnt. CZ Rundfahrt im<br />

Pferdewagen (1) oder individuelle Velotour (3) über die autofreie Insel.<br />

3. TAG VITTE/HIDDENSEE–LAUTERBACH/RÜGEN–WOLGAST Schifffahrt nach Lauterbach<br />

auf Rügen. Ausflug zu den berühmten Kreidefelsen. Beim Ausflug (1) zu den<br />

berühmten Kreidefelsen haben Sie die Wahl zwischen einer Bootsfahrt entlang<br />

der Küste oder einer Busfahrt (3) zur Viktoriasicht mit Skywalk und Infozentrum.<br />

4. TAG WOLGAST–STETTIN Ausflug (1) zur Insel Usedom und Besuch der Ostseebäder Koserow<br />

und Zinnowitz. Schifffahrt über das Haff und die Oder nach Stettin.<br />

5. TAG STETTIN–SCHWEDT Rundfahrt/-gang (1) oder wahlweise ein reiner Rundgang (3)<br />

durch die polnische Hafenstadt Stettin mit historischen Gebäuden und Hakenterrasse.<br />

Schifffahrt durch den «Nationalpark Unteres Odertal» nach Schwedt.<br />

6. TAG SCHWEDT (–CHORIN)–NIEDERFINOW–LEHNITZ Ausflug (1) zur Zisterzienser-<br />

Klosterruine Chorin und dem Schiffshebewerk Niederfinow. Nach kurzer Schifffahrt<br />

erleben Sie die senkrechte Hebung um 36 Meter an Bord im eindrucksvollen<br />

Hebewerk. Weiterfahrt auf dem Kanal zum Übernachtungsort.<br />

7. TAG LEHNITZ–BERLIN Ankunft in Berlin und Ausflug (2) in den grünen Stadtteil Kladow<br />

und zur Heilandskirche mit prächtiger Aussicht. Nach dem Mittagessen<br />

Rundfahrt (1) durch Berlin mit seinen unzähligen Sehenswürdigkeiten.<br />

8. TAG BERLIN–BASEL Ausschiffung nach dem Frühstück und Bustransfer zum Bahnhof.<br />

Rückfahrt mit der Gruppe im direkten ICE nach Basel. Individuelle Heimreise.<br />

Lotsenhaus, Stralsund<br />

BERLIN–STRALSUND Gleiche Reise in umgekehrter Reihenfolge mit kleinen Anpassungen,<br />

ohne Ausflug (2) Kladow.<br />

Hiddensee<br />

(1) Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | (2) Fak. Ausflug nur an Bord buchbar | (3) Alternativer Ausflug an Bord buchbar | Wegen niedriger Brückenhöhen kann das<br />

Sonnendeck auf einigen Kanalabschnitten nur eingeschränkt genutzt werden. | Programmänderungen, speziell aufgrund ungünstiger Wind-/Wetterverhältnisse, vorbehalten.<br />

I<br />

SLO<br />

A


Weitere Boutiqueschiffreisen<br />

Flussreisen zur Tulpenblüte<br />

2-Bettkabine Oberdeck (ca. 12 m²) mit franz. Balkon<br />

Entschleunigende Stunden an Bord<br />

Reisedaten <strong>2024</strong> Es het solangs het Rabatt<br />

Berlin–Stralsund Stralsund–Berlin<br />

11.05.–18.05. 500 18.05.–25.05. 500<br />

14.06.–21.06. 500 21.06.–28.06. 500<br />

16.09.–23.09. 500 23.09.–30.09. 500<br />

Gewässer<br />

Unsere Leistungen<br />

• Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie<br />

• Vollpension an Bord Flüsse<br />

• Vegetarische Menüoptionen<br />

• Vegane Mahlzeiten auf Voranmeldung<br />

• Bahnfahrt 2. Klasse ab/bis Basel SBB<br />

inkl. Sitzplatzreservation<br />

Grenzen<br />

• Transfers Bahnhof–Schiff–Bahnhof<br />

• Thurgau Travel Kreuzfahrtleitung<br />

• Zugbegleitung bei An-/Rückreise CZ<br />

• Persönliche Reiseunterlagen<br />

• Audio-Set bei allen Ausflügen<br />

Melnik<br />

Bug<br />

Preise pro Person in CHF (vor Rabattabzug)<br />

2-Bettkabine Hauptdeck hinten 2490<br />

2-Bettkabine Hauptdeck 2690<br />

1-Bettkabine Hauptdeck 2790<br />

2-Bettkabine Deluxe Hauptdeck (5) 2990<br />

2-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 3390<br />

1-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 3490<br />

Zuschlag Alleinbenutzung Hauptdeck 690<br />

Zuschlag Alleinbenutzung Oberdeck 1290<br />

Ausflugspaket (7 Ausflüge) 310<br />

Getränkepaket (Details online) 224<br />

Zuschlag Bahnfahrt 1. Klasse 110<br />

Zuschlag Flug Zürich–Berlin–Zürich (6) 240<br />

(5) Nicht zur Allleinbenutzung möglich<br />

(6) Flug mit Swiss in Economy Class inkl. Taxen<br />

Nicht inbegriffen: Individuelle An-/Rückreise von/nach Basel,<br />

Verpflegung während An-/Rückreise, Versicherungen, Ausflüge,<br />

Getränke, Trinkgelder, Auftragspauschale CHF 25 p.P. (entfällt<br />

bei HR Buchung über thurgautravel.ch)<br />

8 Tage ab CHF 1690 p.P.<br />

Von der Spree an die Förde<br />

BERLIN–POTSDAM–HAMBURG–KIEL<br />

MS THURGAU CHOPINbbbb<br />

Reisedaten <strong>2024</strong><br />

Berlin–Kiel<br />

13.04.–20.04.<br />

27.04.–04.05.<br />

30.09.–07.10.<br />

14.10.–21.10.<br />

Perlen des Nordens<br />

AMSTERDAM–BREMEN–BERLIN<br />

MS THURGAU SAXONIAbbbb<br />

Reisedaten <strong>2024</strong><br />

Amsterdam–Berlin<br />

29.03.–09.04.<br />

20.04.–01.05.<br />

09.06.–20.06.<br />

01.07.–12.07.<br />

23.07.–03.08.<br />

Kiel–Berlin<br />

20.04.–27.04.<br />

04.05.–11.05.<br />

07.10.–14.10.<br />

21.10.–28.10.<br />

8 Tage ab CHF 1590 p.P.<br />

IJsselmeer und Hansestädte<br />

AMSTERDAM–BREMEN<br />

MS THURGAU SAXONIAbbbb<br />

Reisedaten <strong>2024</strong><br />

Amsterdam–Bremen<br />

12.05.–19.05.<br />

23.10.–30.10.<br />

Bremen–Amsterdam<br />

02.06.–09.06. (8)<br />

12 Tage ab CHF 2690 p.P.<br />

Berlin–Amsterdam<br />

09.04.–20.04. (8)<br />

01.05.–12.05.<br />

20.06.–01.07.<br />

12.07.–23.07. (8)<br />

03.08.–14.08.<br />

9 Tage ab CHF 1240 p.P.<br />

Luxuriöse Rhein-Kreuzfahrt<br />

BASEL–KÖLN–AMSTERDAM–BASEL<br />

MS THURGAU PRESTIGEbbbbb<br />

Reisedaten <strong>2024</strong><br />

29.02.–08.03.<br />

08.04.–16.04. (7)<br />

23.03.–31.03. (7) 16.04.–24.04. (7)<br />

31.03.–08.04. (7) 24.04.–02.05. (7)<br />

9 Tage ab CHF 1640 p.P.<br />

Luxuriöse Rhein-Kreuzfahrt<br />

BASEL–AMSTERDAM–BASEL<br />

MS THURGAU GOLDbbbbb<br />

Reisedaten <strong>2024</strong><br />

14.04.–22.04. (7) 18.08.–26.08.<br />

30.04.–08.05. (7) 26.08.–03.09.<br />

01.06.–09.06. 03.09.–11.09.<br />

9 Tage ab CHF 940 p.P.<br />

11.09.–19.09.<br />

19.09.–27.09.<br />

Luxuriöse Rhein-Kreuzfahrt<br />

BASEL–KÖLN–AMSTERDAM–BASEL<br />

MS EDELWEISSbbbbk<br />

Reisedaten <strong>2024</strong><br />

03.03.–11.03.<br />

29.04.–07.05. (7)<br />

11.03.–19.03.<br />

21.10.–29.10.<br />

19.03.–27.03. (7) 12.11.–20.11.<br />

27.03.–04.04. (7) 19.12.–27.12. (9)<br />

04.04.–12.04. (7) 27.12.–04.01.25<br />

21.04.–29.04. (7)<br />

(7) Mit Keukenhof | (8) 50% Rabatt auf Zuschlag Alleinbenutzung | (9) Kein Zuschlag zur Alleinbenutzung | Programmänderungen vorbehalten<br />

* Günstigste Kategorie, Rabatt bereits abgezogen


TRAVEL<br />

Paradies inmitten<br />

der Dolomiten<br />

Ein wunderschönes Hotel mit freundlichem<br />

und hilfsbereitem Personal sowie Dienstleistungen,<br />

die keine Wünsche offen lassen,<br />

ist das eine. <strong>Das</strong> andere: eine wunderschöne<br />

sowie spannende Landschaft mit beeindruckenden<br />

Bergen und einem Netz an Wanderwegen<br />

für jedes Niveau. Kommt beides<br />

zusammen, ist es die Winning Combination,<br />

genau so wie es beim Fünfsterne-Hotel<br />

Granbaita Dolomites in Wolkenstein, Gröden,<br />

der Fall ist.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI<br />

<strong>Das</strong> Hotel liegt inmitten des UNESCO-Weltnaturerbes<br />

Dolomiten und wird seit über einem halben Jahrhundert<br />

von der Hoteliersfamilie Perathoner-Puntscher<br />

geleitet. 2019 wurde das Haus einem grossen Umbau<br />

unterzogen. Geschaffen wurde ein modernes Gebäude<br />

mit ausgezeichneter Architektur, welches alle Teile<br />

des Traditionshauses zu einer einheitlichen Fünfsterne-Erscheinung<br />

verbindet. Ganz nach dem Motto<br />

«gran baita», zu Deutsch «grosser Stadel», wurde dabei<br />

aussen wie auch innen vielseitig Holz verbaut.<br />

Die 51 Zimmer und Suiten überzeugen dank hochwertigsten<br />

Materialien, schlichter Eleganz und zeitgerechtem<br />

Fünfsterne-Standard und vermitteln ein<br />

50<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


HOTEL GRANBAITA DOLOMITES<br />

FOTO: HANNES NIEDERKOFLER<br />

besonderes Wohlfühlgefühl. Zu diesem trägt auch<br />

das bestens geschulte Personal bei, welches für jeden<br />

Wunsch bereit steht und die Gäste äusserst kompetent<br />

und immer hilfsbereit betreut. <strong>Das</strong> ist in allen<br />

Bereichen des Hotels spürbar, so auch im sanierten<br />

Wellness- und Spabereich, eine 2000 m 2 grosse Oase<br />

der Entspannung. Die Behandlungen entstehen aus<br />

der alpinen Tradition des Hotels unter Verwendung<br />

von Gebirgsheu, Arnika und Nigritella. Zum Wellnessbereich<br />

zählt auch eine Saunalandschaft mit<br />

finnischer Panoramasauna, Heusauna, Zirbensauna<br />

und einer exklusiven Schneegrotte.<br />

KULINARIK VOM FEINSTEN<br />

Seit 2011 leitet Chefkoch Andrea Moccia gemeinsam<br />

mit seinem professionellen Team die Geschicke der<br />

Granbaita-Cuisine. Den Gästen stehen zwei Restaurants<br />

zur Verfügung. <strong>Das</strong> 2019 eröffnete «Granbaita<br />

Gourmet» überrascht die Gäste mit einzigartigen<br />

Degustationsmenüs und ist mit drei Falstaff Gabeln<br />

prämiert. Nur sieben Tische stehen im exquisiten<br />

Restaurant, das Finesse und gehobene Gastronomie<br />

bietet. Im gemütlichen Hotel-Restaurant können die<br />

Aussen wie<br />

innen ein Juwel.<br />

Für die Gäste<br />

nur das Beste.<br />

FOTOS: GRAN BAITA<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 51


TRAVEL<br />

FOTO: ASP<br />

FOTO: CLAUDIO BRENTINI<br />

Nach einer Wanderung mit atemberaubenden Aussichten<br />

kann man sich auch kulinarisch verwöhnen lassen.<br />

FOTO: GRAN BAITA<br />

Gäste jeden Abend exklusiv zwischen einem Fünfgang-Menü<br />

oder À la Carte wählen. Zusätzlich bietet<br />

das Vital-Menü Genuss für kalorienbewusste Gäste.<br />

Allein schon das Vorspeisebuffet ist eine wahre Augenweide<br />

und bietet eine Auswahl, welche wirklich<br />

die Wahl zur Qual macht, ein «Problem», welches<br />

übrigens auch beim reichhaltigen Frühstücksbuffet<br />

zu meistern gilt.<br />

BEEINDRUCKENDE GEBIRGSWELT<br />

Die Geislerspitzen, die Puez Gruppe, der Sellastock<br />

und der Langkofel umgeben die malerischen Ortschaften<br />

des Grödnertals und bilden eine malerische<br />

sowie äusserst beeindruckende Kulisse. Viele Ausflüge,<br />

Spaziergänge bis hin zu Hochgebirgstouren bieten<br />

eine Vielzahl von Möglichkeiten, gemütlich oder<br />

anspruchsvoll die Gebirgswelt zu entdecken sowie<br />

die einmalige Landschaft zu geniessen. Empfohlen<br />

seien hier zum Beispiel die leichte Wanderung durch<br />

die Steinerne Stadt, eine Umrundung des Langkofels<br />

oder das wunderschöne Langental in unmittelbarer<br />

Nähe des Hotels. Die Lage des Hotels ist wirklich<br />

perfekt für alle, welche diese wunderschöne Natur<br />

geniessen und ausspannen möchten. Eindrückliche<br />

Erlebnisse bieten auch die hoteleigenen, qualitativ<br />

hochstehenden sowie kraftvollen E-Bikes, mit denen<br />

auch eher Ungeübte steile Passagen mühelos bewältigen<br />

und so die Natur in vollen Zügen geniessen<br />

können. Zudem stehen die hauseigenen Bergführer<br />

für Auskünfte und geführte Touren zur Verfügung.<br />

WOHLFÜHLEN VOM ERSTEN MOMENT AN<br />

<strong>Das</strong> Hotel Granbaita Dolomites im malerischen Wolkenstein<br />

ist wirklich eine Winning Combination und<br />

bietet alles, was das Gästeherz begehrt. Vor allem für<br />

jene, die sich gerne in der Natur aufhalten und die<br />

Dolomiten hautnah erleben möchten, ist das Hotel<br />

eine perfekte Ausgangslage für Ausflüge, Aktivitäten<br />

und Touren. Dabei sorgt das Haus auch dank der<br />

unkomplizierten und gästenahen Art der Hoteliersfamilie<br />

vom ersten Augenblick an für besondere<br />

Wohlfühlmomente. Darum ist hier nur ein Prädikat<br />

möglich: besonders empfehlenswert.<br />

www.hotelgranbaita.com<br />

52<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


FAMILY RESORT RAINER<br />

Für grosse und<br />

kleine Naturlovers<br />

FOTO: ALEX FILZ<br />

FOTO: HARALD WISTHALER<br />

Viel Sonne, gutes Essen und eine wundervolle Natur inmitten des<br />

UNESCO Welterbes Dolomiten — was will man mehr? <strong>Das</strong> Vier-Sterne-<br />

Superior-Family Resort Rainer im Hochpustertal liegt mittendrin und<br />

eignet sich wundervoll für aktive Familien, die gerne die Wanderschuhe<br />

schnüren. Im Winter gibt es Schnee en masse.<br />

TEXT: MATEJ MIKUSIK<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 53


TRAVEL<br />

FOTO: HARALD WISTHALER<br />

Der Naturpark Drei Zinnen ist für viele ein<br />

Sehnsuchtsort, so auch für den Autor. Die<br />

prächtig-mächtigen Südtiroler Berggipfel<br />

– die Grosse Zinne kratzt mit 2999 Metern<br />

knapp an der 3000er-Marke – strahlen<br />

eine Kraft aus, die nicht überall in der sonst auch<br />

schon magisch-wundervollen Südtiroler Bergwelt zu<br />

finden ist.<br />

Was etwas schwieriger im Hochpustertal zu finden<br />

ist: Ein geeignetes Familienhotel, das sowohl Spass,<br />

gute Laune und viel Action bietet und zugleich gut<br />

für Wandertrips liegt. <strong>Das</strong> charmante Vier-Sterne-<br />

Superior-Family Resort Rainer, übrigens Mitglied<br />

von Familienhotels Südtirol, bietet das alles – und<br />

noch mehr. So gibt es im «Raini» Kinderland ein<br />

abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm für<br />

junge Gäste – auch Einführungen in die Kletterwelt<br />

mit Gurt und Seil. Im neuen Strata Spa (adults<br />

only) findet wiederum der Erholungsurlaub für die<br />

Erwachsenen statt, während die Kids sich in den<br />

Pools austoben können. Ein besonderer Höhepunkt<br />

für alle Familienmitglieder: Die Rentierfütterung im<br />

Streichelzoo. Sehr charmant mit viel Holz, kleinen<br />

Gehegen und herzigen Pfaden gestaltet – gleich<br />

neben dem wunderbaren Wald-Holzspielplatz mit<br />

Ritterschloss, Karussell, Kletterturm und Hexenhäuschen.<br />

<strong>Das</strong> alles fördert die Fantasie und das<br />

Spielen an sich. Da möchte man als Erwachsener<br />

gleich nochmals Kind sein.<br />

Unübertroffen ist das Family Resort Rainer auch in<br />

Sachen Lage. Gleich hinter dem Haupthaus liegt der<br />

Einstieg ins wundervolle Fischleintal mit satten Blumenwiesen,<br />

magischen Lärchenwäldern und einer<br />

Gipfelkulisse – durch Millionen Jahren von Naturgewalten<br />

geformt –, die man so noch nicht gesehen<br />

hat. In einer Stunde und 15 Minuten hat man durchs<br />

Fischleintal wandernd die urchige Talschusshütte<br />

erreicht – ein perfekter Wanderausflug mit kleinen<br />

Kindern. Die Krönung ist allerdings dann der weitere<br />

Wanderweg zu der Dreizinnenhütte, den Laghi dei<br />

Piani und dem Panorama auf die berühmten drei<br />

Gipfel und den Paternkofel. Allerdings sollte man<br />

schon etwas Ausdauer haben, knapp drei Stunden<br />

dauert es von der Talschusshütte her. Dann sollte<br />

man ja auch wieder zurückkehren zum Family<br />

Resort Rainer vor dem Eindunkeln.<br />

Die Zufriedenheit nach einem solchen Tag, die sich<br />

beim Dinner im «Raini» einstellt, ist Entspannung<br />

pur. Als Krönung wird man dann noch verwöhnt mit<br />

allerlei Leckereien aus der hoteleigenen Küche. <strong>Das</strong><br />

Beste daran: Für Allergiebetroffene oder sensible<br />

Esser steht jeden Tag ein glutenfreies Menü auf der<br />

Karte – und das bereits seit fünfzehn Jahren, denn<br />

die Tochter des Hauses ist von Zöliakie betroffen.<br />

Sogar die von Kindern besonders geliebten Südtiroler<br />

Strauben sowie Ravioli, Knödel, Spätzle, Schlutzkrapfen<br />

und selbst Torten und Desserts kommen<br />

hausgemacht in glutenfreier Variante aus der Küche.<br />

FOTO: ALEX FILZ<br />

Spiel, Spass, Tiere und viel Natur:<br />

Den Kindern wird im Family Resort Rainer<br />

ein tolles Programm geboten.<br />

FOTO: ALEX FILZ<br />

54<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


Family Resort Rainer<br />

FOTO: MARION LAFOGLER<br />

Der 2017 erstellte Neubau «Paramount — Residence Alma»<br />

überzeugt mit Luxusappartements, grossen Familiensuiten und<br />

innovativen Begegnungszonen. Natürlich auch mit einem tollen<br />

Weitblick auf die Sextner Dolomiten.<br />

Nach dem Schlemmen heisst es ab aufs Zimmer zum<br />

«Chillen», wie die Kinder es so schön nennen. In<br />

diesem Fall hiess das: unterirdisch vom Haupthaus in<br />

den 2017 erstellten Neubau «Paramount – Residence<br />

Alma» mit Luxusappartements, üppigen Familiensuiten,<br />

Begegnungsräumen und Terrassen. <strong>Das</strong> Design<br />

ist angenehm puristisch cool gehalten, ergänzt mit<br />

vielen warmen Holznoten. Unbezahlbar: der Blick<br />

vom grossen Balkon auf die zerklüfteten und gezackten<br />

Dolomiter Spitzen. Dabei lässt es sich herrlich<br />

von der nächsten Tour träumen. Oder etwa von einer<br />

Biwak-Übernachtung in den Sextner Dolomiten – auf<br />

2000 Höhenmetern unter freiem Sternenhimmel. Es<br />

ist eben fast alles möglich in Sexten. Und im charmanten<br />

Family Hotel Rainer.<br />

www.familyresort-rainer.com<br />

www.familienhotels.com<br />

<strong>Das</strong> Dorf Sexten<br />

Sexten ist viel mehr als ein Bergdorf in der Dolomitenregion.<br />

Seine Drei Zinnen sind nur eine von zahlreichen<br />

markanten Naturschönheiten. Der Blick ins Herz Sextens<br />

öffnet eine kulturelle Schatztruhe: Geschichte, gelebte<br />

Tradition und die Menschen des Dorfs machen den unverkennbaren<br />

Charakter Sextens aus. Die Kombination aus imposanter<br />

Bergkulisse und der einheimischen Bevölkerung,<br />

deren Leben seit Generationen im Einklang mit der Natur<br />

und ihren rauen und sanften Seiten steht, ist der Schlüssel<br />

zu Sextens Magie. Sepp Innerkofler (1865 — 1915), Alpinist,<br />

Kriegsheld und Tourismuspionier, teilte diesen Zauber erstmals<br />

im touristischen Sinne mit Bergsteigern während<br />

geführter Touren durch die Sextner Dolomiten. Damit legte<br />

er den Grundstein für die Tourismusentwicklung des idyllischen<br />

Bergbauerndorfs mit seinen vielen kreativen Bewohnern<br />

und urig-kernigen Typen. www.sexten.it<br />

Im Neubau ist das Design bewusst puristisch und schlicht<br />

gehalten. Ohne viel Schnickschnack, dafür mit heimischen Hölzern<br />

ausgebaut — so klar wie die frische Bergluft.<br />

Winter im Family Resort Rainer<br />

Für Familien, die ihren Winterurlaub etwas abseits des<br />

Trubels verbringen möchten, ist das Skigebiet Drei Zinnen<br />

Dolomiten ein Top-Tipp. 300 Sonnentage im Jahr, fünf zusammenhängende<br />

Skiberge und knapp 100 Pistenkilometer.<br />

<strong>Das</strong> i-Tüpfelchen ist das 1964 als Frühstückspension Rainer<br />

eröffnete Family Resort Rainer mit Ski in — Ski out und<br />

einem Zauberteppich sowie Kinderskilift gleich vor dem<br />

Hotel für die kleinen Ski-Starter. Die Gastgeberfamilie<br />

Rainer — zwei Generationen arbeiten aktiv mit im Hotellerie-<br />

Betrieb — hat beste Kontakte zu Ski- und Langlauflehrern<br />

für jede Altersgruppe. PS: Ab Sexten können Wintersport-<br />

Liebhaber besonders gut «lang-laufen» — es gibt rund<br />

200 Kilometer Loipen durchs UNESCO Welterbe.<br />

FOTO: MARION LAFOGLER<br />

FOTOS: ALEX FILZ FOTO: HERTHA HURNAUS


TRAVEL<br />

Zermatt Unplugged –<br />

Sonne, Sound und Schnee<br />

Die Aprilsonne wärmt das Gesicht, ans Ohr dringt feinste Singer-<br />

Songwriter-Musik und im Hintergrund strahlt Weiss auf Blau das Matterhorn:<br />

Spielt das Wetter mit, kann so ein typischer Festivaltag am Zermatt<br />

Unplugged aussehen. Dieses Jahr gibt’s die Chance auf dieses Musikerlebnis<br />

vom 9. bis 13. April <strong>2024</strong>.<br />

TEXT: JONATHAN SPIRIG – FOTOS: ZERMATT UNPLUGGED<br />

<strong>Das</strong> grösste Akustik-Festival Europas<br />

findet vom Dienstag, 9., bis Samstag,<br />

13. April <strong>2024</strong>, in Zermatt statt. Auf 17<br />

grossen und kleinen Bühnen im Dorf<br />

und hoch auf dem Berg gibt es über<br />

130 Konzerte zu erleben – am Tag, am<br />

Abend und bis in die Nacht hinein.<br />

Eine der Besonderheiten: Künstlerinnen<br />

und Künstler, die sonst grosse Säle<br />

füllen, spielen in einem Zirkuszelt vor<br />

2300 Gästen und im Hotelclub «Vernissage»<br />

vor 500 Leuten. Noch intimer<br />

wird es bei den sogenannten Sunnegga<br />

Sessions auf knapp 2300 Metern über<br />

Meer und in der Heinz Julen Loft mit<br />

jeweils 110 oder in der Kapelle Winkelmatten<br />

mit nur 48 Plätzen. Erwartet<br />

werden rund 30 000 Besucherinnen<br />

und Besucher.<br />

Zum Line-up der 15. Festivalausgabe<br />

gehören Birdy, James Arthur, Michael<br />

Patrick Kelly, Angus & Julia Stone und<br />

Gregory Porter – sie sind die Hauptacts<br />

an den fünf Abenden auf der grossen<br />

Zeltbühne. Zudem werden Künstlerinnen<br />

und Künstler wie Ben Howard,<br />

Patrick Watson, Jack Savoretti, Mahalia,<br />

JP Cooper, Ásgeir und Kate Nash<br />

zu hören sein.<br />

Zahlreiche Neuentdeckungen aus<br />

der Schweiz und aller Welt, DJs und<br />

spontane Jam Sessions sind den Organisatoren<br />

zufolge ebenfalls zu erwarten.<br />

Die Bands spielen unplugged, also<br />

56<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


ZERMATT UNPLUGGED<br />

hauptsächlich mit akustischen Instrumenten.<br />

Viele Arrangements gibt es<br />

darum so nur oder erstmals am Zermatt<br />

Unplugged zu hören.<br />

SPEZIELLE CHALET-<br />

ATMOSPHÄRE VOR UND<br />

HINTER DEN KULISSEN<br />

Wer das erste Mal am Zermatt Unplugged<br />

zu Gast ist, dem fällt sofort die<br />

besondere Atmosphäre in den Locations<br />

auf. Ob drinnen, draussen oder<br />

im zentral gelegenen «Taste Village»<br />

– öffentliche Plätze, Bühnen und<br />

Zuschauerränge sind mit viel Holz, Fell<br />

und stilvollen Alpenchic-Elementen<br />

gestaltet.<br />

Gregory Porter (13. April): Mit seinem Bariton<br />

hebt er den Jazz-Gesang auf eine andere Ebene.<br />

FOTO: ERIK UMPHERY<br />

Auch die Künstlerinnen und Künstler<br />

äussern sich immer wieder begeistert,<br />

weil selbst die Garderoben gemütlich<br />

eingerichtet sind – etwa im Stil einer<br />

kuscheligen Jurte. So sagte etwa Nena<br />

nach ihrem Auftritt 2023: «Der Backstage-Bereich<br />

war einer der schönsten,<br />

den ich in 40 Jahren Bühnenleben<br />

gesehen habe. Wenn ich an diese<br />

Tage in Zermatt denke, bin ich immer<br />

noch berührt. Weil es so schön war,<br />

sind wir spontan ein paar Tage länger<br />

geblieben, haben beim Skifahren das<br />

Matterhorn geküsst und erlebten<br />

jeden Abend tolle Konzerte. Aus jedem<br />

Club tönte Musik und die Energie war<br />

inspirierend, lustig und spannend.»<br />

Angus & Julia Stone (12. April): In<br />

Zermatt liessen sie sich zum Album<br />

«Snow» inspirieren. Nun präsentieren<br />

die Australier ihr neues Werk.<br />

EXTRA-PROGRAMM<br />

FÜR JAZZ-FANS<br />

Neben akustischem Singer-Songwriter-Sound<br />

und einem breiten Spektrum<br />

von Pop über Rhythm and Blues,<br />

Folk bis Disco-Sound wird auch das<br />

Jazz-Genre hochkarätig bedient. Während<br />

des Festivals wird der bekannte<br />

Londoner Ronnie Scott’s Jazz Club in<br />

Zermatt originalgetreu nachgebaut. Die<br />

Gäste erwartet dort ein authentisches<br />

Soho-Jazz-Club-Erlebnis mit den<br />

Ronnie Scott’s All Stars, einem Special<br />

Guest und einem kleinen, aber feinen<br />

Food- und Weinangebot.<br />

Programm und Tickets<br />

9.4.: Birdy, Ben Howard. 10.4.: James Arthur, Patrick Watson. 11.4.:<br />

Ásgeir, Blanco White, Michael Patrick Kelly, Jack Savoretti. 12.4.:<br />

Kate Nash, Flora Cash, Angus & Julia Stone, Mahalia. 13.4.: Blair<br />

Davie, November Ultra, Gregory Porter, JP Cooper. Täglich: Ny Oh.<br />

Tickets zu den Konzerten gibt es unter<br />

www.zermatt-unplugged.ch. Wer nur die Atmosphäre<br />

geniessen und viele kleine Konzerte<br />

und After Show Events erleben möchte, kann für<br />

65 Franken den Unplugged Pass erwerben.<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 57


DRIVE<br />

Die<br />

Wüste<br />

bebt<br />

Aller guten Dinge sind drei: Beim letzten<br />

Auftritt von Audi bei der Rallye Dakar<br />

haben sich die Ingolstädter doch noch den<br />

staubigen Siegerkranz umlegen können.<br />

<strong>Das</strong> SEESICHT-<strong>Magazin</strong> war dabei, als sich<br />

die vier Ringe mit ihrem einzigartigen<br />

Hybridauto zum Sieg zitterten.<br />

TEXT: ROLAND LÖWISCH<br />

FOTOS: AUDI COMMUNICATIONS MOTORSPORT<br />

FOTO: ERIC VARGIOLU (AUDI)<br />

58<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


AUDI RALLYE DAKAR<br />

Der Mann ist 61 Jahre alt. Er hat so ziemlich<br />

alles an Langstreckenrallyes gewonnen, die<br />

auf diesem Planeten ausgetragen wurden.<br />

Allein dreimal die «Dakar», die härteste<br />

Offroad-Rallye der Welt. <strong>2024</strong> erstmals ausgetragen<br />

mit einer 48-Stunden-Etappe, 600 Kilometern<br />

Wertungsprüfung durch Dünen und diversen Verbindungsetappen<br />

von bis zu 800 Kilometern. Ein<br />

Dutzend Tage durch menschen- und dank spitzer<br />

Steine auch reifenfeindliche Landschaften. Kaum<br />

Schlaf, viele kleine Reparaturen, auch mal schwierige<br />

Navigation, so dass er trotz Super-Beifahrer Lucas<br />

Cruz nicht gleich den richtigen Weg gefunden hat.<br />

Klar, dazu muss der Spanier Carlos Sainz total fit<br />

sein, aber fast noch wichtiger ist: Erfahrung.<br />

Typisches Dakar-Camp: Zwölf Tage leben in der Wüste.<br />

Unten: der Sieger der Dakar <strong>2024</strong>, Carlos Sainz.<br />

Die hat sich Audi schon vor zwei Jahren eingekauft,<br />

als sie 2022 erstmals bei der «Dakar» in Saudi-<br />

Arabien starteten – mit dem Anspruch, als erster<br />

Hersteller hier mit einem elektrifizierten Antriebsstrang<br />

zu siegen. Am Start waren nämlich neben<br />

Sainz (unter anderem zweimaliger Rallye-Weltmeister<br />

und dreimaliger Dakar-Sieger) der zweimalige<br />

Enduro-Weltmeister und 14-malige Dakar-Sieger<br />

(sechsmal auf dem Motorrad, achtmal mit Autos)<br />

Stephane Peterhansel (58) sowie der 45 Jahre alte<br />

«Rookie» Mattias Ekström – der Schwede fährt alles,<br />

was nicht schnell genug in der Garage ist, war einmal<br />

STCC-Meister, zweimal Meister der Deutschen<br />

Tourenwagen Meisterschaft und wurde mit einem<br />

400-PS-Allrad-Kleinwagen Weltmeister in der FIA<br />

Rallycross-Meisterschaft.<br />

Ihre Arbeitsgeräte wurden extra für die Dakar geschaffen<br />

und unterschieden sich von Anfang an mit<br />

voller Absicht von der Konkurrenz. Die drei Audi-<br />

SUV namens RS Q e-tron wurden aufgebaut, um<br />

Motorsporthistorie zu schreiben, denn Audi sieht<br />

sich in der Motorsporthistorie immer mal wieder als<br />

Pionier. Beispielsweise gewann Audi als erster Hersteller<br />

in Le Mans mit einem Dieselrenner (2006 bis<br />

2008). Jetzt waren einfach mal Meriten in Sachen<br />

elektrischer Antrieb fällig.<br />

Damit das nicht nach hinten losgeht, verliessen<br />

sich die Audi-Ingenieure zunächst auf Bewährtes.<br />

Da waren zum Beispiel die E-Motoren aus der<br />

Formel E – einer an die Vorderachse, einer an die<br />

hintere, fertig ist der Allradantrieb. Dazwischen,<br />

logisch, die Batterie. Weil in der Wüste keine Ladesäulen<br />

stehen, griffen die Ingenieure zum Zweiliter-TFSI-Turbomotor<br />

aus der DTM, dockten einen<br />

weiteren E-Motor an und liessen diese Kombination<br />

als Range Extender unentwegt Strom erzeugen. Der<br />

Turbomotor läuft also ständig im optimalen Drehzahlbereich<br />

von 4000 Umdrehungen und soll dabei<br />

weniger verbrauchen als ein Diesel.<br />

FOTOS: MICHAEL KUNKEL (AUDI)<br />

<strong>Das</strong> Antriebssystem klingt einfach, ist aber hochkomplex<br />

– unter anderem deshalb, weil die Batterie<br />

in Sachen Stösse und Temperatur sicher aufbewahrt<br />

werden muss. Dann gibt es noch das «normale»<br />

Reglement für die Ultimate-Klasse, also für die Top-<br />

Autos. Die drei wichtigsten Parameter: Die Kraft<br />

liegt bei rund 400 PS, das Auto muss mindestens<br />

1800 Kilo wiegen und darf nicht mehr als 35 Zentimeter<br />

Federweg aufweisen. Wegen des elektrifizierten<br />

Antriebs kommt so ein Audi RS Q e-tron<br />

auf 2,11 Tonnen – zweifellos ein Handycap, das die<br />

e-tron-Meute aber die Innovationsfreude wert war.<br />

Und, gar nicht so einfach: Es musste auch noch alles<br />

strassenzugelassen sein. Denn die Verbindungsetappen<br />

zu den Sonderprüfungen werden stets auf ganz<br />

normalen Strassen absolviert.<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch 59


DRIVE<br />

FOTO: MARCIN KIN (AUDI)<br />

FOTOS: ANTONIN VINCENT (AUDI)<br />

Eine Tortur für Menschen,<br />

Autos und Reifen: die felsigen<br />

und steinigen Etappen.<br />

FOTO: MICHAEL KUNKEL (AUDI)<br />

Der erste und zweite Einsatz der Ingolstädter in<br />

Saudi-Arabien in den Jahren 2022 und 2023 hinterliess<br />

zumindest auf dem Selbstbewusstsein der<br />

Deutschen diverse Kratzer. 2022 kamen zwar alle<br />

drei Autos ins Ziel, als Bester Ekström – allerdings<br />

auf Platz neun. 2023 belegte der beste Hybride nur<br />

Platz 14. <strong>Das</strong> bedeutete: <strong>2024</strong> war die letzte Chance,<br />

denn Audi hat sich schon vorher von allen künftigen<br />

Motorsportaktivitäten verabschiedet, bis auf einen<br />

möglichen Formel-1-Einsatz ab 2026.<br />

Schade, denn die stets weiterentwickelten Hybrid-<br />

Prototypen haben jetzt gezeigt, was sie draufhaben.<br />

Sie sind inzwischen so standfest, dass nicht mehr die<br />

Technik, sondern der Mensch das Limit bildet, was<br />

gefahren werden kann. Bestes Beispiel: Januar 2023,<br />

irgendwo in der saudischen Wüste – Peterhansel<br />

sprang so fulminant (und unbeabsichtigt) über eine<br />

Kuppe, dass er bei der Landung das Bewusstsein verlor<br />

und sein Co-Pilot sich einen Rückenwirbel brach.<br />

Immerhin konnte Letzterer noch zur Handbremse<br />

greifen und den Wagen zum Stillstand bringen. Der<br />

Renner hatte dagegen keine Schramme …<br />

Die Sandetappen benötigen Konzentration<br />

und Kraft — um nicht stecken zu bleiben und<br />

falls doch …<br />

Unter anderem deswegen sagt Ekström überzeugt:<br />

«Wer die Dakar gewinnen will, muss neben einer<br />

verdammt guten Konstitution vor allem eines mitbringen:<br />

Erfahrung. Ein 23-Jähriger kann problemlos<br />

die Formel-1-Weltmeisterschaft gewinnen,<br />

aber ein Gleichaltriger wird niemals bei der Dakar<br />

siegen.» Schlechte Aussichten also für Formel-1-<br />

Pilot Carlos Sainz Junior, seinem Vater bald nachzueifern<br />

…<br />

Doch so sehr Erfahrung und Fitness wichtig sind,<br />

ohne einen ganz besonderen Parameter kann man<br />

dieses Wahnsinnsrennen gegen die Zeit nicht gewinnen:<br />

Glück. Weil das nicht nach dem Alter fragt,<br />

werden Sainz, Peterhansel und Co. wahrscheinlich<br />

auch wieder 2025 bei der nächsten Dakar starten.<br />

In was für einem Auto auch immer …<br />

60<br />

SEESICHT 1/24<br />

www.seesichtmagazin.ch


KOLUMNE<br />

MINO S. BÄCHLER<br />

Kunstansicht<br />

Die Frage nach der Existenz von Kunst ohne Künstler wird inmitten des Booms um digitale<br />

Kunstwerke und NFTs (Nonfungible Token) neu aufgeworfen. Auch ich bin von diesem Hype<br />

nicht unberührt geblieben. Dennoch bin ich der Meinung, dass Kunstsammler nach wie vor<br />

den Fokus auf originale Gemälde legen sollten. In einem original geschaffenen Gemälde sind<br />

nämlich der Geist des Künstlers, der Energiefluss und sein Zustand während der Schaffensphase<br />

direkt spür- und lesbar. Jeder Käufer, der von einem meiner Werke angezogen wird,<br />

nimmt daher eine, sprich, meine Energiefrequenz auf. Im Gegensatz dazu ist ein gedrucktes<br />

Poster eine leblose Materie, meist rein dekorativer Natur und kann so ein Original nur bedingt<br />

ersetzen. Ein Original vermittelt zudem nicht nur direkt und spürbar eine künstlerische Aussage,<br />

sondern ist auch eine Investition, die auch im 21. Jahrhundert funktioniert.<br />

Heute geniesse ich den Luxus, mehr Zeit in meine Bilder investieren zu können. Dadurch erziele<br />

ich einen höheren Ausdruck, mehr Feinheiten und eine Originalität, die eine wiedererkennbare<br />

Handschrift zu meiner eigenen Marke macht. Für mich also ist die Frage Original oder<br />

Digital nicht zu vergleichen mit der Frage: Sein oder nicht Sein. Denn im Gegensatz dazu ist aus<br />

meiner Sicht die Antwort klar, wenn man tatsächlich Kunst erwerben möchte, die sicht- und<br />

spürbar ist.<br />

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Herausgeber und Verlagsleitung Beat Frei<br />

Leiter Redaktion Claudio Brentini<br />

Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe<br />

Melina Aeschbach, Claudio Brentini,<br />

Roland Löwisch, Matej Mikusik,<br />

Daniela Poschmann, Jonathan Spirig<br />

Korrektorat Claudia Fluor<br />

Layout Nicole Fink<br />

Druck Swissprinters AG<br />

Online & Social Melanie Koch, Matej Mikusik<br />

Leiter Anzeigen & Publishing Marco Valà<br />

Media & Sales Beat Frei, Melanie Koch,<br />

Matej Mikusik, Thomas Schwabe, Nicole Stock<br />

Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich,<br />

Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 65.–<br />

(im Ausland plus Portokosten). Bestellungen:<br />

abo@seesichtmagazin.ch oder telefonisch<br />

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Verlags. ISSN 1660-6647, Facebook: facebook.com/<br />

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