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Seesicht - Das Zentralschweizer-Seen-Magazin Nr. 5 - 2023

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NR. 5 — <strong>2023</strong><br />

Fr. 12.50 – www.seesichtmagazin.ch<br />

ALTES HANDWERK<br />

Die einzige<br />

Büstenmacherin der<br />

Schweiz.<br />

THEMENWEG<br />

Der Wildheupfad<br />

mit bester<br />

Aussicht.<br />

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A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

B<br />

Energieverbrauch: 21.9 kWh/100 km. CO2: 0 g/km. Energieeffizienz: B. Diese Angaben<br />

sind vorläufig und werden aktualisiert, sobald die endgültigen Werte verfügbar sind.


EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Wussten Sie, dass Sie eine Premiere in den Händen halten? Vielleicht haben Sie es bemerkt, es steht<br />

auf der Titelseite. SEESICHT ist nun ein <strong>Zentralschweizer</strong> <strong>Seen</strong>-<strong>Magazin</strong>. Denn Grenzen verschwinden,<br />

wenn es um eine Region wie die Zentralschweiz geht. Die Mobilität macht es möglich, Orte<br />

zu besuchen, Wanderrouten abzulaufen oder fernab vom eigenen Wohnort einzukaufen. Da macht<br />

es Sinn, ein <strong>Seen</strong>-<strong>Magazin</strong> nicht einzugrenzen und <strong>Seen</strong> hat die Zentralschweiz einige.<br />

Für alle, die dieses <strong>Magazin</strong> kennen, ändert sich nichts, ausser dass nun auch neue regionale Inhalte<br />

dazukommen und Inserenten noch mehr Leserinnen und Leser erreichen. Für alle anderen gilt:<br />

willkommen bei der SEESICHT.<br />

Vorhang auf also, was für Sie nichts Weiteres bedeutet als einfach weiterzublättern. Auf Sie warten<br />

Lifestyle-Themen, Reportagen, Testberichte und mehr, egal, ob Sie dabei beim Lesen auf einen See<br />

blicken können oder nicht. In dem Sinne, viel Spass beim Lesen und geniessen Sie die Zeit, egal, wo Sie<br />

sich gerade aufhalten. Beeilen müssen Sie sich ja nicht, das <strong>Magazin</strong> läuft Ihnen nicht davon.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Claudio Brentini<br />

Leiter Redaktion<br />

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day.ch


SEESICHT 5 / 23<br />

Seeblicke 6<br />

Martina Moos Coaching und Beratung 29<br />

Fit in sechs Minuten mit AURUM 30<br />

Niessing: Brillantes Jubiläums-Finale 32<br />

Carlton Hotel St. Moritz 46<br />

AMRAI Suites – ein besonderes Bergjuwel 52<br />

Impressum 70<br />

36<br />

Kulinarische<br />

Fahrten<br />

Fondue Chinoise<br />

Fr | 17. November | 8. Dezember<br />

ab 18.45 Uhr<br />

Metzgete<br />

So | 19. November, ab 12.15 Uhr<br />

Pasta-Boat<br />

Sa | 2. Dezember, ab 18.45 Uhr<br />

Chlausfahrt<br />

So | 3. Dezember, ab 13.45 Uhr<br />

Winter-Brunch<br />

So | 10. Dezember, ab 09.20 Uhr<br />

STORY<br />

Winterzauber auf<br />

dem Vierwaldstättersee 19<br />

Die Büstenmacherin 22<br />

WANDERN<br />

Auf dem Wildheupfad 26<br />

HOME & SPA<br />

Private Wellness-Erlebnisse<br />

mit Küng Wellness 36<br />

SimmenGroup 38<br />

AQWA – Individualität im Badezimmer 40<br />

Mathys World of Wellness:<br />

Wellness zu Hause 42<br />

Aussergewöhnliche Spas 44<br />

SUPER- & HYPERCAR-<br />

SPECIAL<br />

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Ferrari SF90 Stradale 58<br />

Ferrari 812 Competizione 60<br />

Aston Martin DBS 770 Ultimate 62<br />

Aston Martin Valkyrie 64<br />

Raclette-Plausch<br />

Sa | 16. Dezember, ab 18.45 Uhr<br />

Silvester<br />

So | 31. Dezember, ab 19.45 Uhr<br />

56<br />

Auskunft und Platzreservationen<br />

Telefon 056 667 00 00<br />

www.schifffahrt-hallwilersee.ch<br />

SUPER- & HYPERCAR-SPECIAL


INHALT<br />

52<br />

AMRAI SUITES<br />

WINTERZAUBER<br />

AUF DEM SEE<br />

19<br />

HOME & SPA<br />

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SEEBLICKE<br />

Wir planen, präsentieren<br />

und bauen Ihr neues<br />

Traumbad.<br />

SCHÖNHEIT<br />

IM BAD<br />

RITUALS<br />

Winter Limited<br />

Edition<br />

«The Legend of the Dragon» ist inspiriert von den<br />

Erzählungen über den chinesischen Kaiserdrachen, der<br />

für innere Stärke und Kraft steht. Die Edition verzaubert<br />

mit Duftnoten von Pflaume und Zedernholz, vereint<br />

luxuriöse Home- und Bodyprodukte und bietet mit der<br />

kraftvollen Kombination aus floralen und zugleich würzigen<br />

Noten einen Moment des Wohlbefindens. Die Pflaume<br />

ist bekannt für ihren hohen Gehalt an Vitaminen und<br />

Antioxidantien, die die Haut schützen und gleichzeitig<br />

pflegen. <strong>Das</strong> Öl des Zedernbaums hat einen anregenden,<br />

holzigen Duft, der die Seele belebt.<br />

Alle Produkte von «The Legend of the Dragon» – mit Ausnahme<br />

des Autoparfums – enthalten mehr als 90 Prozent<br />

Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs.<br />

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FOTO: RITUALS


SEEBLICKE<br />

Entdecken Sie «Himmlische Welten»:<br />

Ausstellung vom 12. Nov. bis 3. Dez. <strong>2023</strong><br />

Der Lenzburger Kunstmaler Alain Mieg widmet sich seit Jahrzehnten dem Thema<br />

«Himmel». Sie sind herzlich willkommen, die neuesten in Salzburg entstandenen Werke<br />

in seinem Atelier-Haus zu erleben.<br />

Much more than you see, 80 x 130 cm, <strong>2023</strong><br />

Aktuelle Ausstellung<br />

vom 12. Nov. bis 3. Dez. <strong>2023</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Do/Fr, 14— 20 Uhr, Sa/So, 11— 18 Uhr<br />

Vernissage: So, 12. Nov., 11— 18 Uhr<br />

Finissage: So, 3. Dez., 11— 18 Uhr<br />

Basel<br />

45 Min.<br />

A3<br />

Lenzburg<br />

A1<br />

Bern A1<br />

55 Min. Luzern<br />

45 Min.<br />

Zürich<br />

30 Min.<br />

Zug<br />

45 Min.<br />

FOTOS: ALAIN MIEG<br />

Alain Mieg — Créateur de Rêves<br />

Lütisbuchweg 2, 5600 Lenzburg/AG<br />

+41 79 422 88 34<br />

www.alainmieg.com<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 7


SEEBLICKE<br />

Dreams —<br />

out of the box<br />

FOTO: VALEA BOXSPRINGBETT<br />

Boxspringbetten sind nur ein Trend?<br />

Keineswegs! Inzwischen gehört<br />

die amerikanische Erfindung zu den<br />

beliebtesten Bettsystemen in<br />

Schweizer Schlafzimmern.<br />

Doch was macht Boxspringbetten so besonders?<br />

Am auffallendsten ist der Höhenunterschied:<br />

Sie sind 50 bis 70 cm höher als herkömmliche<br />

Betten – für ein bequemes sowie<br />

gelenk- und rückenfreundliches Ein- und<br />

Aussteigen. Doch nicht nur die Optik, sondern<br />

auch der Schlafkomfort ist überragend. «Wie<br />

in einem Luxushotel!» <strong>Das</strong> typisch federnde<br />

Gefühl eines Boxspringbetts wird durch den<br />

dreilagigen Aufbau erreicht: Unterbox mit<br />

Federung, individuell abgestimmte Matratze<br />

und passender Topper, der für ein «wolkiges<br />

Liegegefühl» sorgt. Dank dieser Kombination<br />

wird die Wirbelsäule auf der gesamten Liegefläche<br />

gleichmässig und punktgenau ausgeglichen.<br />

Aber Achtung: Der Begriff «Boxspringbett»<br />

ist nicht geschützt. Vor allem online<br />

werden Betten in Boxspringoptik angeboten,<br />

deren Unterbox lediglich ein leerer Kasten ist.<br />

Bevor Sie ins Leere fallen, lassen Sie sich bei<br />

uns beraten. Wir konfigurieren Ihr individuelles<br />

Boxspringbett – für hohe Qualität und<br />

tiefen Schlaf.<br />

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Hauptstrasse 46 | 6170 Schüpfheim<br />

Telefon 041 484 14 41<br />

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8<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


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Offizieller Kraftstoffverbrauch Aston Martin DBX707: 14,2 l/100 km, CO 2 -Emissionen: 323 g/km,<br />

CO 2 -Emissionen aus der Treibstoff - und/oder Strombereitstellung: 74 g/km, Energieeffizienz-Kategorie G.<br />

Durchschnitt aller erstmals immatrikulierten Personenwagen: 149 g CO 2 /km.


SEEBLICKE<br />

Rätselspass für Gross und Klein<br />

ZUG Der Rätsel-Trail ist eine Schnitzeljagd mit<br />

dem öffentlichen Verkehr durch den Kanton Zug<br />

und ist bestens für Schulreisen, Vereinsausflüge<br />

oder als Freizeitprogramm für Familien geeignet.<br />

Zwei verschiedene Routen entlang des ÖV-Netzes<br />

mit jeweils vier respektive sechs Posten stehen zur<br />

Auswahl: «Genuss & Kultur» sowie «Familie». Am<br />

Bahnhof Zug treffen sich die beiden Routen. Der<br />

Start befindet sich in der Bahnhofshalle Zug neben<br />

den Bildschirmen «Abfahrtszeiten».<br />

www.zvb.ch<br />

FOTO: ZVB<br />

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Professionelle Katzenpflege<br />

Deine Adresse für professionelle Katzenpflege<br />

• Verfilzungen und Verknotungen entfernen<br />

• Hygiene- und Bauchrasur<br />

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• Krallen schneiden<br />

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Nachher<br />

<strong>Das</strong> Fell einer Katze wird täglich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Deshalb ist es sehr wichtig, dass wir sie bei der Pflege unterstützen.<br />

Ob Rassekatze, Stubentiger oder Freigänger, Kitten oder Senior, wir helfen der Katze die verfilzten Haare aus dem Fell zu entfernen.<br />

Natürliche Öle und Fette der Haut sind unter anderem Ursachen, dass die losen und abgestorbenen Haare im Fell nicht mehr abfallen. Zu unseren<br />

häufigsten Kunden zählen Katzen mit Knoten, Verfilzungen, haarbedingten Darmverschlüssen, Schuppen, trockener Haut, Fellparasiten und Katzen,<br />

welche extrem stark haaren. In den meisten Fällen reichen ein Bad, ein Ausföhnen und ein sauberes Auskämmen des Fells für ein perfektes<br />

Ergebnis. Zudem kann mit einem regelmässigen Besuch bei uns, eine Rasur der Katze verhindert werden. Zur Komplettpflege gehören immer<br />

das Krallenschneiden und das Reinigen der Ohren und Augen dazu. <strong>Das</strong> Wohl des Tieres hat bei uns oberste Priorität, wir versuchen deshalb den<br />

Aufenthalt ihres Lieblings bei uns so stressfrei wie möglich zu gestalten. Trotzdem Sedieren wir nicht und wir beruhigen auch nicht medikamentös.<br />

Cécile Riner, katzencoiffeur.ch, CFMG, Certified Feline Master Groomer


Montag bis<br />

Donnerstag<br />

9 bis 19 Uhr<br />

Freitag<br />

9 bis 21 Uhr<br />

Samstag<br />

9 bis 17 Uhr<br />

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und Migros-<br />

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ab 8 Uhr<br />

Unser Plus:<br />

So viel Auswahl<br />

wie es Wohntrends<br />

gibt.


SEEBLICKE<br />

Ein neuer<br />

Stern am<br />

Vierwaldstättersee<br />

LUZERN Kurz nach der Ehrung beider Gourmet-Restaurants<br />

des Mandarin Oriental Palace,<br />

Luzern vom GaultMillau Schweiz — Minamo<br />

14 Punkte und Colonnade 16,5 Punkte — wurde<br />

der kulinarische Erfolg des Hauses gekrönt:<br />

<strong>Das</strong> Colonnade mit französischer Haute<br />

Cuisine erhielt seinen ersten Michelin-Stern.<br />

Der Michelin Stern-erfahrene Executive Chef Gilad<br />

Peled und sein Team sichern sich mit dem Stern<br />

einen festen Platz in der Schweizer Spitzengastronomie.<br />

«Diese Auszeichnung, nur fünf Monate<br />

nach der Restauranteröffnung, ist der perfekte und<br />

krönende Abschluss eines aufregenden Jahres»,<br />

freut sich Christian Wildhaber, General Manager des<br />

Mandarin Oriental Palace, Luzern. «Jeder einzelne<br />

Mitarbeiter hat seinen Beitrag dazu geleistet und<br />

ich bin unendlich stolz und dankbar dafür, ein solch<br />

wunderbares Team an meiner Seite zu haben», so<br />

der aus Israel stammende Peled.<br />

Im Colonnade bündelt Gilad Peled seine Erfahrungen<br />

aus 16 Jahren gehobener Gastronomie. <strong>Das</strong><br />

Menü ist inspiriert von saisonalen Zutaten, jedes<br />

Gericht ein Kunstwerk für sich. Dem 41-Jährigen und<br />

seinem Team geht es um ein unvergessliches Gesamterlebnis.<br />

In historischem und zugleich modernem<br />

Belle Époque-Flair und mit einzigartigem Seeblick geniessen<br />

die Gäste in den denkmalgeschützten Räumlichkeiten<br />

ein Menü – wahlweise in drei, fünf oder<br />

acht Gängen –, bei dem die Zutaten und ihre Aromen<br />

im Vordergrund stehen. Im verglasten Weinschrank<br />

lagern über 300 edle Tropfen, die das kulinarische<br />

Erlebnis abrunden.<br />

<strong>Das</strong> Haus an einzigartiger Lage direkt am Vierwaldstättersee<br />

von 1906 gilt als ikonisches Wahrzeichen<br />

der Belle Époque. Im September 2022 eröffnete es<br />

nach umfangreicher Renovierung als Mandarin<br />

Oriental Palace, Luzern wieder und steht mehr als je<br />

zuvor für Eleganz sowie Service auf höchstem Niveau.<br />

Mandarin Oriental Palace, Luzern<br />

Haldenstrasse 10, 6002 Luzern<br />

www.mandarinoriental.com/luzern<br />

FOTOS: MANDARIN ORIENTAL PALACE<br />

12<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

A


SEEBLICKE<br />

Textile<br />

Wohlfühlmomente<br />

FOTOS: SCHLOSSBERG<br />

ZÜRICH Bettwäsche von Schlossberg Switzerland steht für<br />

exklusive Materialität und handwerkliche Detailarbeit. Die<br />

Kombinationsmöglichkeit verschiedener Kollektionen und<br />

Muster sowie nach Wunsch auf Mass gefertigte Bettwäsche<br />

stehen für den Manufakturcharakter der Traditionsmarke.<br />

Im Zürcher Oberland werden noch heute die für Schlossberg<br />

charakteristischen floralen Designs von Hand gezeichnet.<br />

Schlossberg steht aber für mehr als nur für Bettwäsche:<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen bietet durch stilvolle Produkte achtsame<br />

und dadurch ganz individuelle Wohlfühlmomente. In jeder<br />

Saison entstehen neue, einzigartige Kollektionen, aktuell<br />

die Herbst-Winter <strong>2023</strong> Kollektion und die Farbpalette lässt<br />

keine Wünsche offen.<br />

Schlossberg Boutique Zürich<br />

Strehlgasse 29, 8001 Zürich<br />

schlossberg.ch<br />

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BEAUTY<br />

Für eine gesunde und<br />

strahlende Haut<br />

Peter Kosmetik in Seon ist mit seinem kompetenten Team der perfekte<br />

Partner für professionelle Gesichtsbehandlungen, individuelle Beratung<br />

und höchste Qualität.<br />

FOTO: PETER KOSMETIK<br />

Rosmarie Peter ist diplomierte Kosmetikerin und<br />

betreibt seit 40 Jahren sehr erfolgreich ihr Kosmetikstudio<br />

in der Region. Dank jahrelanger Erfahrung<br />

mit Kundinnen und Kunden jeden Alters hat<br />

sie sich ein enormes Wissen angeeignet und kennt<br />

die Bedürfnisse, wenn es um eine gesunde und<br />

strahlende Haut, Hautalterung oder ein umwerfendes<br />

Make-up für die Hochzeit geht. Rosmarie Peter<br />

hat sich all die Jahre laufend weitergebildet, damit<br />

sie die neuesten Trends weitergeben kann. Ihr<br />

immenses Fachwissen, die kompetente Beratung<br />

und das Eingehen auf Ihre persönlichen Anliegen<br />

zeichnen sie besonders aus, was den Besuch im<br />

Kosmetikstudio Peter immer wieder zu einem Erlebnis<br />

macht.<br />

Bewährte manuelle Techniken tragen zum Wohlbefinden<br />

und langanhaltenden Strahlen der Haut<br />

bei. <strong>Das</strong> Angebot reicht von klassischen kosmetischen<br />

Behandlungen mit hochwertigen Produkten<br />

über Anti-Aging Techniken wie Micro-Needling<br />

und Seidenfaden-Lifting bis hin zu Energie-Massagen.<br />

Weitere Details finden Sie auf der Website.<br />

Zum Team von Rosmarie Peter gehören zwei<br />

weitere kompetente Personen:<br />

Angela Kessler, eine erfahrene Kosmetikerin,<br />

Visagistin und Permanent Make-up Artistin. Dank<br />

ihres Einfühlungsvermögens und ihrer Kreativität<br />

geht Angela individuell auf Ihre Wünsche und<br />

Bedürfnisse ein. Mit einem Permanent Make-up<br />

soll Ihre natürliche Schönheit unterstützt werden,<br />

damit Sie sich selbstbewusst und einzigartig fühlen<br />

– eine wahre Wohltat, auch für die Seele.<br />

V. l. n. r.: Angela Kessler, Simon Wyss und Rosmarie Peter.<br />

Dr. med. Simon Wyss, Facharzt für innere Medizin<br />

und Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für<br />

ästhetische Medizin SSME, ist seit 20 Jahren im<br />

Bereich ästhetische Medizin tätig. Sein Spektrum<br />

umfasst Gesichtsbehandlungen mit Botulinumtoxin,<br />

Hyaluron-Fillern, Fadenlifting sowie Fettwegspritzen.<br />

Mit seiner präzisen Hand und dem<br />

Blick für individuelle Schönheit eröffnet er neue<br />

Möglichkeiten, um Ihre natürliche Ausstrahlung<br />

zu verbessern.<br />

Natürlich sind bei uns sowohl Damen als auch<br />

Herren sehr willkommen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Terminvereinbarung oder<br />

ein telefonisches Beratungsgespräch.<br />

Peter Kosmetik<br />

Seetalstrasse 54 | 5703 Seon<br />

Telefon 079 637 80 81 | info@peter-kosmetik.ch<br />

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SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 15


SEEBLICKE<br />

Exklusiver<br />

Perlenschmuck<br />

ZUG <strong>Das</strong> klassische Perlencollier besticht durch seine<br />

zeitlose Eleganz und verleiht seiner Begleiterin stets einen<br />

einmaligen Charme. Kobler Zug präsentiert dabei ein besonders<br />

hochkarätiges Exemplar im stolzen Wert von einer<br />

Million Franken. Es besticht durch 25 makellose Perlen<br />

in identischer Farbe, Lüster, Oberfläche und Horizont mit<br />

einem perfekten Verlauf von 16–20 mm. Für die beiden<br />

Experten Andreas und Bruno Kobler von Kobler Zug<br />

kommen nur feinste und sehr exklusive Perlen in höchster<br />

Qualitätsstufe infrage.<br />

Um ein Collier von 16–20 mm oder gar 17–20 mm zusammenzustellen,<br />

braucht es viele Jahre. Durch die direkten<br />

Kontakte von Kobler Zug im Bereich der Südsee-Kulturperlen<br />

und das damit verbundene grosse Angebot im<br />

Atelier, darf Kobler Zug als Marktführer in der Schweiz<br />

betitelt werden.<br />

Voyage Culinaire —<br />

genussvoller Teamevent<br />

Kobler Goldschmied & Uhrmacher AG<br />

Rigistrasse 4, 6300 Zug<br />

Telefon 041 885 00 88<br />

www.goldschmied-uhrmacher.ch<br />

LUZERN | ZUG | ZÜRICH <strong>Das</strong> abwechslungsreiche,<br />

kulinarische Programm besteht aus einer geführten<br />

Stadtbesichtigung, einem Drei-Gang-Menü in ein bis<br />

zwei Restaurants, einer Gastro-Team-Challenge mit<br />

drei Teamaktivitäten sowie einer kurzen Weinpräsentation<br />

und gemeinsamer Degustation der gewählten<br />

Weine. Durch die Durchmischung der Gruppe bei jedem<br />

Programmpunkt wird die Abwechslung und Kommunikation<br />

sowie das bessere Kennenlernen gefördert.<br />

Die ideale Kombination aus Team-Spirit, Unterhaltung,<br />

Spass, Sightseeing und kulinarischen Genuss.<br />

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FOTO: EXECUTIVE EVENTS<br />

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SCHIFFFAHRTSGESELLSCHAFT DES VIERWALDSTÄTTERSEES<br />

Winterzauber auf dem<br />

Vierwaldstättersee<br />

Die Magie des Vierwaldstättersees im Winter zu erleben, ist einfach<br />

unvergleichlich. Was könnte faszinierender sein, als an Bord eines Schiffs die<br />

verschneite Berglandschaft zu bewundern? Die Schifffahrtsgesellschaft<br />

des Vierwaldstättersees (SGV) bietet auch im Winter eine Vielzahl an Möglichkeiten,<br />

die Region in ihrer winterlichen Pracht zu erkunden.<br />

FOTOS: SCHIFFFAHRTSGESELLSCHAFT DES VIERWALDSTÄTTERSEES (SGV) AG<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 19


STORY<br />

«Fahren die Schiffe der Schifffahrtsgesellschaft<br />

des Vierwaldstättersees eigentlich<br />

auch im Winter?» Diese Frage wird häufig<br />

gestellt, da die meisten Schifffahrten mit den<br />

warmen Sommermonaten in Verbindung<br />

gebracht werden. Dabei zeigt sich der See im<br />

Winter von einer faszinierenden, fast schon<br />

mystischen Seite. Die gute Nachricht lautet:<br />

Ja, die Schiffe der SGV sind das ganze Jahr<br />

über unterwegs, sowohl die regulären Kursfahrten<br />

als auch die beliebten Rundfahrten.<br />

Beide Varianten bieten die perfekte Möglichkeit,<br />

die Region sowie den See in winterlicher<br />

Atmosphäre zu erkunden, die klare Luft und<br />

die Fahrt mit erstklassigem Service an Bord<br />

zu geniessen.<br />

KULINARISCHE GENÜSSE<br />

<strong>Das</strong> Angebot an kulinarischen Themenfahrten<br />

ist das ganze Jahr über vielfältig,<br />

von Brunch- und Mittagsschiffen bis hin<br />

zum Fajita-Schiff. Von Januar bis Dezember<br />

sorgen sie bei Jung und Alt für Begeisterung.<br />

Die Herbst- und Winterabende jedoch haben<br />

einen ganz besonderen Charme und sind<br />

ideal, um die Atmosphäre bei einer winterlichen<br />

Kulinarik-Fahrt zu geniessen. Besonders<br />

beliebt sind die Fondue-Chinoise- sowie<br />

die Fondue- und Raclette-Schiffe. Aber auch<br />

Winterzauber auf dem Vierwaldstättersee. In der<br />

kalten Jahreszeit bietet eine Fahrt auf dem Schiff<br />

besondere Erlebnisse.<br />

für Silvester, Neujahr und die restlichen Wintermonate<br />

hält die SGV spannende Angebote<br />

für ihre Gäste bereit (siehe Box).<br />

DER BESONDERE TEAMEVENT<br />

Die malerische Winterkulisse des Vierwaldstättersees<br />

verleiht einem Weihnachtsessen,<br />

einer Firmenfeier oder einem privaten Event<br />

einen Hauch von Eleganz und Raffinesse.<br />

Dank der Möglichkeit, die Dampf- und Motorschiffe<br />

der SGV zu mieten, können besondere<br />

Teamerlebnisse geschaffen werden. Wie wäre<br />

es zum Beispiel, gemeinsam das Jahr ausklingen<br />

zu lassen oder auf ein erfolgreiches neues<br />

Jahr anzustossen? Den Winterzauber mit einem<br />

köstlichen Fondue Chinoise oder einem<br />

individuellen Menü während einer Schifffahrt<br />

zu geniessen, garantiert unvergessliche<br />

Erinnerungen. <strong>Das</strong> Team der Schiffsmiete der<br />

SGV steht den Kunden dabei bei der Planung<br />

bis zur Durchführung professionell zur Seite.<br />

20<br />

SEESICHT 5/23<br />

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SCHIFFFAHRTSGESELLSCHAFT DES VIERWALDSTÄTTERSEES<br />

<strong>Das</strong> kulinarische Angebot in der Winterzeit<br />

sorgt für gemütliche Stunden an Bord.<br />

Genussvoll die besinnliche Adventsund<br />

Festtagszeit erleben<br />

Vom 24. November bis 15. Dezember <strong>2023</strong> bietet der Chinoise-<br />

Dampfer jeden Freitag Genuss pur, während der Raclette-Dampfer an den<br />

Samstagen vom 2. Dezember bis 16. Dezember <strong>2023</strong> die Gäste auf<br />

eine kulinarische Fahrt mit weihnachtlichem und zugleich nostalgischem<br />

Ambiente mitnimmt. Diese Fahrten an Bord des Dampfschiffs Uri sind<br />

aussergewöhnlich. Nicht nur weil das Dampfschiff festlich gemückt ist,<br />

sondern insbesondere weil im Winter die anderen Dampfschiffe für Kursfahrten<br />

nicht unterwegs sind.<br />

Eine besondere Fahrt erwartet die Gäste an Heiligabend. Auf dem Motorschiff<br />

Diamant findet eine festliche Weihnachtsfeier mit Fondue Chinoise<br />

statt, für gemütliche Stunden im Kreise Ihrer Liebsten.<br />

Zu guter Letzt wird das alte Jahr gebührend auf dem See verab schiedet,<br />

wofür Ihnen verschiedene Silvester-Fahrten (Silvester Chinoise-Schiff,<br />

Silvester Gala mit musikalischer Unterhaltung, Silvester Fajita-Schiff,<br />

Silvester Raclette-Schiff ) angeboten werden. Der Neustart ins neue Jahr<br />

erfolgt dann traditionell auf dem Älplermagronen-Schiff mit Neujahrsfeuerwerk.<br />

Informationen und Reservation zu den Festtagsfahrten:<br />

www.lakelucerne.ch/festtage<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 21


STORY<br />

Die Büstenmacherin<br />

Altes Handwerk in jungen Händen: Jenny Curtins, 28, fertigt in<br />

ihrem Atelier in Ibach SZ Büsten für Schneidereien, Museen, Theater<br />

und private Kundschaft.<br />

TEXT UND FOTOS: CHRISTINE ZWYGART<br />

22<br />

SEESICHT 5/23<br />

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DIE BÜSTENMACHERIN<br />

Der Kern der Büste besteht aus<br />

Karton, der mit Kleister in<br />

einer Form ausgehärtet wird.<br />

Anschliessend überzieht Jenny<br />

Curtins den Rohling mit Vlies<br />

und Stoff.<br />

Abstecken und abmessen, drapieren und designen,<br />

formen – und damit für «bella figura» sorgen:<br />

Die Büste ist eines der wichtigsten Werkzeuge<br />

für Schneider und Gewandmeisterinnen,<br />

für Couturiers und Modeschöpferinnen. Es gibt<br />

sie in verschiedenen Konfektionsgrössen, sie reichen vom<br />

Hals bis zu den Hüften – oder sogar noch ein bisschen weiter<br />

runter. Indem die kreativen Stoffkünstler das Material<br />

auf den Torso heften, sehen sie Sitz und Fall der Kleidung,<br />

können den Umfang weiter oder enger anpassen, optische<br />

Verzierungen oder spezielle Falten einarbeiten.<br />

«Eine gute Büste zeichnet sich dadurch aus, dass die<br />

Nadeln sanft im Material stecken und somit gut halten»,<br />

erklärt Jenny Curtins. Die 28-Jährige weiss genau, was<br />

es für ein optimales Resultat alles braucht – denn sie ist<br />

die einzige Büstenmacherin, die es in der Schweiz gibt.<br />

<strong>Das</strong> alte Handwerk hat die gelernte Schneiderin von ihren<br />

beiden Vor gängerinnen Schritt für Schritt erlernt. Als diese<br />

alters halber aufhörten, übernahm sie das Atelier und die<br />

Marke und fertigt seither die in der Branche bekannten und<br />

renommierten Zimmermann-Büsten.<br />

DER KERN BESTEHT AUS KARTON<br />

Die Werkstatt und das dazugehörige Schneideratelier<br />

befinden sich in Ibach SZ. Wenn Jenny Curtins hier mit<br />

dem Formen neuer Büsten beginnt, bringen die Gerüche<br />

schönste Kindheitserinnerungen zurück: ein Gemisch aus<br />

aufgeweichtem Karton und Kleister. In einem Regal lagern<br />

die eigentlichen Schätze, die Negativformen. «Der Kern<br />

einer Büste besteht aus Pappmaché», erklärt die Handwerkerin.<br />

Um die richtigen Rundungen und Körpermerkmale<br />

zu erhalten, reisst sie die feuchten Kartonstücke an den<br />

Rändern ein und legt die Streifen dann in die Form. Mit den<br />

Fingern streicht sie das Material glatt, schmiegt es in jede<br />

Kurve, massiert den Kleister ein. «<strong>Das</strong> mache ich insgesamt<br />

dreimal, so dass wir am Schluss drei Lagen Karton aufeinander<br />

haben.»<br />

<strong>Das</strong> Vorder- und Hinterteil entstehen getrennt, werden<br />

anschliessend aufeinandergelegt und im Inneren mit<br />

mehreren Schichten Karton und Kleister verbunden.<br />

Eine Woche muss der Kern dann trocknen, anschliessend<br />

schleift Jenny Curtins die Oberflächen und Kanten glatt.<br />

MIT 24 JAHREN IN DIE SELBSTSTÄNDIGKEIT<br />

In ihrer Lehre als Schneiderin hatte Jenny Curtins täglich<br />

an Büsten gearbeitet, bewunderte schon damals die<br />

von Hand gemachten Seitennähte – «aber ich hatte keine<br />

SEESICHT 5/23<br />

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STORY<br />

Um die richtigen Rundungen herauszuarbeiten,<br />

wird der Karton in<br />

Streifen gerissen und dann mit dem<br />

Kleister in die Form gestrichen.<br />

Ahnung, was da im Inneren steckt». Während eines Betriebsausflugs<br />

besuchte ihr Arbeitsteam die Werkstatt der<br />

Zimmermann-Büsten in Küssnacht am Rigi und erhielt eine<br />

Live-Vorführung von der damaligen Inhaberin Marianne<br />

Bruch. «Mich hat dieses Handwerk vom ersten Augenblick<br />

an fasziniert und gepackt.»<br />

Der berufliche Weg führte die Schwyzerin jedoch vorerst<br />

in eine andere Richtung: In Zürich liess sie sich ein Jahr<br />

lang zur Theaterschneiderin ausbilden. Danach hätte sie<br />

eigentlich an eines der grossen Häuser ziehen wollen, doch<br />

die Liebe holte sie in die Zentralschweiz zurück. «Hier war<br />

es eher schwierig, einen passenden Job zu finden.» So erinnerte<br />

sie sich an die Büstenmacherei zurück und rief dort<br />

einfach mal an.<br />

Marianne Bruch hatte sich gerade ihr Handgelenk gebrochen<br />

und war froh um Unterstützung. So startete Jenny<br />

Curtins 2016 ihre Lehrjahre dort, an der Seite von Mitarbeiterin<br />

Rita Belfiglio, die ihr alles zeigte. «Für diesen Beruf<br />

gibt es keine Ausbildung – ich hatte also einfach ein riesiges<br />

Glück.» Als die beiden Damen 2019 in den Ruhestand<br />

treten, übernimmt Jenny den Betrieb samt allen Gerätschaften<br />

und Material. Mit 24 Jahren ist sie selbstständige<br />

Unternehmerin, geht mit Ehrfurcht ans Werk, aber auch<br />

mit Zuversicht: «Ich besass ja damals nichts, also konnte ich<br />

auch nichts verlieren.»<br />

REGIONALE UND SOZIALE GEDANKEN<br />

Ist der Kartonkern getrocknet und abgeschliffen, wird er<br />

mit einem zwei bis drei Zentimeter dicken Polstervlies<br />

überzogen. Diese Schicht bestimmt am Schluss massgeblich<br />

den Umfang und die Masse der Büste und wird in länglichen<br />

Streifen angebracht – genau wie der helle Leinenstoff, der<br />

den Abschluss bildet. Die verschiedenen Lagen fixiert Jenny<br />

Curtins mit Stecknadeln an der vorderen und hinteren<br />

Mitte und zieht das Material auf den Seiten auf das Mass<br />

der gewünschten Konfektionsgrösse zusammen.<br />

Mit dem Matratzenstich schliesst die Schneiderin dann die<br />

Seitennähte, kontrolliert mit dem Massband immer wieder,<br />

ob der Umfang stimmt. Wenn nicht, zieht sie den Stoff noch<br />

enger um den Kern. «Um eine Standard-Büste herzustellen,<br />

brauche ich alles in allem rund acht Stunden.» Sind die<br />

überschüssigen Stoffränder abgeschnitten und alle Nähte<br />

verschlossen, setzt Jenny Curtins die Halsrosette und den<br />

Boden aus Holz ein. «Die Halsstücke beziehe ich von einer<br />

Drechslerei in Muotathal, den Abschluss unten aus dem Gefängnisatelier<br />

Regensdorf.» Regionale und soziale Aspekte<br />

sind der Unternehmerin wichtig. Als Letztes nagelt sie das<br />

Taillenband an der richtigen Stelle an – und fertig ist die<br />

Büste für ihren Einsatz.<br />

24<br />

SEESICHT 5/23<br />

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DIE BÜSTENMACHERIN<br />

DIE BÜSTEN IM WANDEL DER ZEIT<br />

Oft fertigt die Handwerkerin ihre Damenbüsten in Grösse<br />

38, «da Schulen diese gerne nutzen». Grundsätzlich bietet<br />

sie jedoch von 34 bis 52 alle Masse an, der Leinenüberzug<br />

kann auch aus edlem Schwarz sein. Bei guter Behandlung<br />

hält eine Büste gut und gerne hundert Jahre, Jenny Curtins<br />

revidiert bei Bedarf auch alte Modelle aller Art – auch<br />

Büsten für Herren.<br />

In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Körper der<br />

Menschen und die Mode verändert – und mit ihnen auch die<br />

Büsten. «Wespentaillen sieht man kaum mehr, sie sind eher<br />

breiter geworden», erklärt die Fachfrau. So entspricht zum<br />

Beispiel das Zimmermann-Model «Lady-007» der neuen,<br />

authentischen Körperform: Der Brustpunkt sitzt tiefer, die<br />

Taille ist weiter und es gibt einen Gesässansatz.<br />

Heute ist es auch möglich, eine Büste mit den eigenen<br />

Körpermassen in Auftrag zu geben, einem neu angeschaffenen<br />

3-D-Scanner sei Dank. «Gemeinsam mit meinem<br />

Freund, der sehr Technik-affin ist, habe ich diese Methode<br />

entwickelt», erzählt Jenny Curtins. Aus den gescannten<br />

Daten wird anschliessend die Form hergestellt – der Rest<br />

der Produktion bleibt genau gleich.<br />

Jenny Curtins fertigt ihre Büsten<br />

mit hellem und dunklem Leinenstoff.<br />

Genutzt werden sie vor allem<br />

in Schneiderateliers.<br />

WISSEN UND ERFAHRUNG WEITERGEBEN<br />

Rund 80 Büsten verlassen das Atelier pro Jahr. Zu den<br />

Kunden gehören nebst Schneiderateliers auch Theater,<br />

Museen und private Kundschaft. In ganz Europa weiss<br />

Jenny Curtins noch von zwei weiteren Büstenmachern,<br />

einer in Deutschland und einer in Frankreich. Kein Wunder<br />

also, verkauft sie ihre Produkte auch ausserhalb der<br />

Schweiz, nach Ägypten und Slowenien, in Filmstudios nach<br />

Prag oder für Produktionen von Edelmarken wie Strellson.<br />

Seit diesem Sommer teilt die Unternehmerin ihr Atelier<br />

mit Schneiderin Chantal Stalder. So können sich die beiden<br />

aushelfen, wenn viel zu tun ist. Und: «Ich möchte ihr mein<br />

Können und Wissen rund um das Büstenmachen weitergeben.»<br />

Damit das Handwerk der Schweiz erhalten bleibt.<br />

www.buesten.ch<br />

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die Autoversicherung*.


WANDERN<br />

Auf dem<br />

Wildheupfad<br />

Themenwege schiessen mancherorts aus dem Boden wie Pilze im<br />

Herbst. Hier ein Trüffel: die Wildi, mit Aussicht über das Urner<br />

Becken des Vierwaldstättersees und einer Bergbahn sowie Bergbeiz<br />

bei Start und Ziel. Auf geht’s zum Wildheupfad am Rophaien.<br />

TEXT UND FOTOS: DOMINIK ABT<br />

An der Talstation der Seilbahn Flüelen-Eggberge<br />

reicht mir der Bähnler das Billett und sagt, mit Blick<br />

auf meine kurzen Hosen: «Es wird dann etwas frisch<br />

dort oben! Dann musst du halt ein bisschen schneller<br />

laufen!» Zu viert besteigen wir die rote Kabine. Zwei<br />

Einheimische, der Pöstler und ich.<br />

Auf der 1000 Meter höher gelegenen Sonnenterrasse<br />

Eggberge ist es frisch, die Sonne verbirgt sich noch<br />

hinter den Wolken. <strong>Das</strong> Berggasthaus Eggberge gleich<br />

hinter der Bergstation hat Ruhetag (Mo/Di). Also folge<br />

ich dem Wegweiser Richtung Wildheupfad (<strong>Nr</strong>. 587).<br />

Drei Stunden steht auf dem Richtungspfeil bis nach<br />

Oberaxen. Weissrotweiss, T2, wird der Weg durch die<br />

Flanken des Rophaien gewertet. Ein weiterer Richtungspfeil<br />

führt zu einem Bistro und zum Kaffee mit<br />

frisch «selbstaufgebackenen» Nussgipfeln. Der Wirt<br />

bringt mir den Kaffee und sagt, mehr eine Feststellung<br />

als eine Frage: «Geht’s auf den Wildheuer?»<br />

STEINRUSTIG, TRISTBÖDELI UND<br />

HOCH NASEN<br />

Als ich aufbreche, wärmt die Sonne die Felsen und<br />

Wildheuplanggen am Rophaien. Der Rophaien mit<br />

seinem grossen Gipfelkreuz ragt wie eine Trutzburg in<br />

den Himmel hoch. Wildi werden die Planggen von den<br />

Einheimischen genannt, es ist eines der grössten Wildheugebiete<br />

der Schweiz. Gut die Hälfte der 130 Hektaren<br />

werden noch heute gemäht, der Kanton unterstützt<br />

die Arbeit der Bauern und Pächter mit Förderbeiträgen.<br />

Der Wanderweg führt durch Wiesen und Weiden<br />

vorbei in den Wald und wird hier zum Bergwanderweg.<br />

Auf der Alp Unter Hüttenboden hängen die Uri- und<br />

Schweizerfahne links und rechts vom Fenster mit<br />

den Geranien. Beim Mitststock geht’s rechts über die<br />

Alpwiese und zum Drehkreuz, wo der Wildheupfad in<br />

die Wildheuplanggen mündet. Planggen heissen die<br />

steilen Wildheuhänge zwischen den Felsbändern im<br />

Fachjargon.<br />

Schon bekommt der Unterländer einen Eindruck, wie<br />

man sich als Wildheuer im Gelände wohl fühlen muss.<br />

Links geht es huere steil dem Bodmibach entlang ins<br />

Tal hinunter und die Felsbänder ob uns haben Namen<br />

wie Steinrustig, Tristbödeli und Hoch Nasen. An<br />

Nomen est omen:<br />

Natürlich<br />

wird auf dem<br />

wunderschönen<br />

Wild heupfad<br />

das Thema live<br />

um gesetzt.<br />

26<br />

SEESICHT 5/23<br />

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WILDHEUPFAD<br />

einigen Stellen gibt ein Handseil Sicherheit, der Weg<br />

ist aber auf jeden Fall auch für Kinder und Nichtschwindelfreie<br />

geeignet. Bald höre ich das Knattern<br />

eines Mähers und tatsächlich entdecke ich hinter der<br />

nächsten Wegbiegung zwei Wildheuer über mir beim<br />

Grasmähen.<br />

Der jüngere der beiden Männer fährt mit dem Rapid<br />

Rex (dank Google weiss ich: Der kommt mit hydrostatischem<br />

Antrieb, maximaler Traktion und inklusive<br />

Steigeisen, damit man dem Rapid Rex überallhin<br />

folgen kann …) oben in den Planggen mähend hin und<br />

her. Der ältere der beiden arbeitet mit der Sense die<br />

Flecken ab, wo der Rapid nicht hinkommt. Kurzentschlossen<br />

beginne ich am Rande des gemähten Grases<br />

zu den beiden Wildheuern hochzuklettern. <strong>Das</strong> Gelände<br />

ist steil und nass, ich rutsche immer wieder aus<br />

auf dem Weg nach oben.<br />

HEUPINGGEL SURREN TALWÄRTS<br />

Der junge Mann schaut runter, winkt und stellt den<br />

Mäher ab. «Wer bist du denn, kommst du zum Helfen?»,<br />

ruft er hinunter. «Ein Luzerner», rufe ich zurück<br />

und «das Wildheuen interessiert mich!», «Ein Neugieriger<br />

also, dann komm mal hoch!» ruft der Mann<br />

zurück. So treffe ich auf Michi und Kari Muheim aus<br />

Flüelen, die hier oben im steilen Gelände am Gras<br />

Mähen – also am Wildheu Mähen – sind. Die Planggen<br />

sind gepachtet und werden jährlich gemäht. «Hier ob<br />

dem Reusstal hilft nicht nur die Sonne, sondern auch<br />

der Wind das Heu trocknen», klärt mich Michi auf.<br />

Auf meine Frage, wie gefährlich das Mähen in diesem<br />

unwegsamen Gelände sei, zuckt er mit den Schultern<br />

und antwortet: «Ja, man muss schon trittsicher sein<br />

und ein Gefühl haben am Berg, damit der Rapid nicht<br />

überschlägt.» Kari schaut hinunter ins Tal und sagt:<br />

«Vor 40 Jahren haben wir hier in der Wildi (Wildheugebiet)<br />

noch alles mit der Sägesse gemäht, da gab<br />

es noch keine Motormäher.» <strong>Das</strong> Wildheu wird dann<br />

zusammengerecht, in Heunetzen zu sogenannten<br />

«Heupingglen» gesammelt und «surren» dann an<br />

Heuseilen talwärts oder werden per Helikopter auf<br />

eine untere Alp geflogen. Würden die Alpwiesen nicht<br />

mehr bewirtschaftet, würden diese erst vergrasen und<br />

im Winter käme es vermehrt zu Schneebrettabgängen<br />

oder Lawinen. Später verganden die Wiesen, es wachsen<br />

Büsche und Bäume und die Artenvielfalt nimmt<br />

insgesamt ab.<br />

Es ergibt sich ein spannendes Gespräch übers Wildheuen,<br />

die Alpwirtschaft, die Zuverlässigkeit von<br />

Wettervorhersagen, West- und Nordwestwinden,<br />

Unwettern und bis hin zum Klima weltweit. Ich gebe<br />

es gerne zu, ich war beeindruckt, so viel Bodenständigkeit<br />

und gleichzeitige Weltoffenheit in den steilen<br />

Hängen unter dem Rophaien habe ich nicht erwartet.<br />

<strong>Seesicht</strong> vom<br />

Feinsten. Einen<br />

solchen Blick<br />

hat man nicht<br />

alle Tage.


Wandern<br />

Ein Zeichen, welches an die Gefahren<br />

des Wildheuens erinnert.<br />

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Zum Abschied darf ich die beiden beim Arbeiten fotografieren.<br />

Kari dängelet seine Sägesse und ruft mir zu:<br />

«Geh dort etwas rechts über die Rippe hinunter zum<br />

Wanderweg, da ist’s weniger steil!» Die beiden kennen<br />

wohl jeden Quadratmeter ihrer Planggen.<br />

Ich wandere mit frischen Erkenntnissen aufmerksam<br />

durch die Artenvielfalt der Wildheuplanggen.<br />

Sommervögel fallen mir auf und von Weitem höre<br />

ich das fröhliche «Glü-glü-glü-glü»-Lachen eines<br />

Grünspechts. Der Weg führt vorbei an einem Wildheuerunterstand,<br />

das wohl kleinste Freiluftmuseum.<br />

Ein Heuseil geht ab hier hinunter ins Tal und drei<br />

Schwarzweiss-Fotos und einige Utensilien zeugen von<br />

der Arbeit beim Wildheuen. Hinter einem Baum entdecke<br />

ich das Handwerkszeug des Wildheuers: Steigeisen,<br />

Heunetze, Bergschuhe, Wetzstein im Wetzsteinfass<br />

für die Sägesse und ein Flasche Trinkwasser.<br />

Unverhofft stehe ich bei einer Föhre, an der ein Herz,<br />

ein Blumenzweig und ein mit frischen Wiesenblumen<br />

gefülltes Wetzsteinfass an die (tödlichen) Gefahren<br />

des Wildheuens erinnern.<br />

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BÄNKLI MIT AUSSICHT<br />

Immer wieder schweifen die Blicke zwischen den<br />

Bäumen hindurch auf den türkisblauen Urnersee und<br />

die frisch verschneiten Gipfel vis-à-vis. Bei der Franzenalp<br />

hat es eine Aussichtkanzel mit zwei Sitzbänkli,<br />

wo man das Panorama übers Reusstal zum Bristen,<br />

Gitschen und Urirotstock bis hin zu den Mythen geniessen<br />

kann. Der Kontrast ist gewaltig, hier oben das<br />

einsame Leben auf der Alp und beim Wildheuen, dort<br />

unten das geschäftige Durcheinander von Starkstromleitungen,<br />

Autobahn, Bahnlinie, Reusskanal und der<br />

intensiv genutzte Talboden. Auf der Alp Franzen gibt’s<br />

Getränke von Most über Bier bis Kafi fertig. Die Getränke<br />

liegen im Brunnen, eine Kanne heisses Wasser,<br />

Kaffeepulver und der Schnaps stehen zur Selbstbedienung<br />

bereit. Der Hüttenhund freut sich über die Streicheleinheiten,<br />

während ich eine Flasche Most trinke.<br />

Von der Franzenalp geht’s nur noch abwärts. Über das<br />

Lauwital (Lawinental) und die Weidplanggen durch<br />

den wunderschönen Föhrenwald und das Waldreservat<br />

Rophaien zum Bergrestaurant Oberaxen. Wo eine<br />

tolle Aussicht, gutes Essen und leckere Desserts auf<br />

die hungrigen Wildheuerwanderinnen und -wanderer<br />

warten. Ein Höhepunkt folgt noch: Die Seilbahnfahrt<br />

in der blauen 4er-Kabine über das Gruonibachtobel<br />

(oder Lauwital, wie es auf der Landeskarte heisst)<br />

hinunter nach Flüelen. So luftig wie die Wildheuer auf<br />

ihren Planggen!<br />

Eckdaten<br />

Distanz: ca. 7,4 Kilometer<br />

Höhenmeter auf/ab: 310/770<br />

Zeit: ca. drei Stunden<br />

Wege: T2, <strong>Nr</strong>. 587 Wildheupfad, rotweissrot<br />

markiert, Trittsicherheit nötig, einige<br />

Stellen mit Handseil gesichert. Achtung<br />

bei Regen/Nässe: Dann werden die Wege<br />

und Kalksteine rutschig.<br />

Ausrüstung: Wanderschuhe, Wanderkleider,<br />

Feldstecher, Picknick<br />

Anreise: Mit ÖV Flüelen, Talstation<br />

Seilbahn Eggberge<br />

Strecke: Eggberge, 1450 Meter –<br />

Gruonwaldhuben, 1511 Meter –<br />

Alp Franzen, 1454 Meter – Ober Axen,<br />

Bergstation Seilbahn, 1011 Meter<br />

Einkehr: Bergrestaurant Eggberge,<br />

Bistro Eggberge, Besenbeiz Alp Franzen,<br />

Berggasthaus Oberaxen<br />

Infos Wildheuen: Googeln Sie: »Wildheubüchlein<br />

Rophaien», unter eggberge.ch<br />

kann man dort ein PDF mit vielen Infos<br />

zum Thema herunterladen<br />

28<br />

SEESICHT 5/23<br />

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ADVERTORIAL<br />

LEICHTIGKEIT UND LEBENSFREUDE<br />

MARTINA MOOS COACHING UND BERATUNG BEINWIL AM SEE<br />

Du bist die wichtigste<br />

Person in Deinem Leben<br />

Mein Herzenswunsch ist, die Menschen im Leben weiterzubringen und ihnen<br />

zu helfen Ängste, Blockaden und hindernde Verhaltensmuster aufzulösen. Ich will den<br />

Menschen die Leichtigkeit und Lebensfreude zurück in ihr Leben bringen.<br />

FOTOS: MARTINA MOOS<br />

Coachings- und<br />

Beratungsraum<br />

Martina Moos<br />

Ich bin Martina Moos und darf heute mein Leben<br />

begleitet von Farben und Menschen mit Leichtigkeit<br />

und Lebensfreude leben. Ein erfülltes Leben,<br />

welches ich mir seit vielen Jahren erarbeitet habe.<br />

Auch ich hatte Ängste, Blockaden und hindernde<br />

Verhaltensmuster bei mir. Ich habe mich diesen<br />

gestellt und mich coachen, beraten und ausbilden<br />

lassen. Heute bin ich Psychologische Beraterin<br />

und Schamanische Heilerin und helfe Dir in Deine<br />

Kraft zu kommen. Du bist der wichtigste Mensch<br />

in Deinem Leben! Alles ist möglich – geht nicht,<br />

gibt es nicht.<br />

Hat Dich ein Erlebnis aus der Bahn geworfen?<br />

Fragst Du Dich oft, wer Du wirklich bist?<br />

Hast Du Ängste, die Dich begleiten?<br />

Fällt es Dir schwer, Entscheidungen zu treffen?<br />

Hast Du Baustellen und Chaos im Leben?<br />

Fühlst Du Dich erschöpft und energielos?<br />

Egal, was Dich beschäftigt, ich bin für Dich da.<br />

Du erzählst mir, wo Du stehst, ich höre Dir zu. Du<br />

sagst mir, wohin Du willst, ich zeige Dir Möglichkeiten<br />

auf. Du machst Dich auf den Weg, ich motiviere<br />

und coache Dich. Wir transformieren, was<br />

Du verändern willst. Wir stoppen Deine negativen<br />

Gedanken. Wir trainieren Deine mentale Stärke.<br />

GELANGEN WIR VOM WISSEN ZUM<br />

WOLLEN UND VOM WOLLEN ZUM TUN<br />

Veränderung beginnt, wenn wir aufhören, über<br />

das Leben und die anderen zu klagen und selbst<br />

Verantwortung zu übernehmen. Unsere Einstellung<br />

zum Leben, zu anderen Menschen und<br />

zu uns selbst ist eine Superkraft, die dafür sorgt,<br />

dass wir uns wohlfühlen und beruflich wie privat<br />

erfolgreich sind. Wir erreichen von selbst, was wir<br />

vorher angespannt erzwingen wollten.<br />

Lerne mich und mein Coaching und meine Beratung<br />

kennen. Wir bringen gemeinsam Klarheit<br />

in Deine Situation und Du findest zur Leichtigkeit<br />

und Lebensfreude zurück. Ich freue mich Dich<br />

kennenzulernen.<br />

Workshop Leichtigkeit und Lebensfreude:<br />

​Samstag, 28. Oktober <strong>2023</strong><br />

Samstag, 25. November <strong>2023</strong><br />

​jeweils 9.00— 11.30 Uhr<br />

Martina Moos<br />

Coaching und Beratung<br />

Muttenstrasse 16<br />

5712 Beinwil am See<br />

martinamoos.ch<br />

SEESICHT 5/23<br />

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ADVERTORIAL<br />

HEALTH<br />

Fit in wenigen<br />

Minuten<br />

Ein speziell entwickeltes Trainingsprogramm macht es möglich: In wenigen<br />

Minuten pro Woche kann die Fitness gesteigert sowie die Muskelkraft aufgebaut<br />

werden. In Wohlen kann dies nun im AURUM Studio getestet werden.<br />

FOTOS: AURUM<br />

Was wäre, wenn alles viel einfacher ist, als Sie<br />

denken? Immer mehr Menschen fühlen sich<br />

gestresst, müde und kraftlos. Sie wissen ganz<br />

genau, dass ihr Lebensgefühl direkt ihren Lebensstil<br />

widerspiegelt. Doch es ist gar nicht so<br />

einfach, eine positive Routine zu finden …<br />

GESUNDHEIT IST REICHTUM,<br />

MUSKELN SIND DAS KAPITAL<br />

Ab dem 25. Lebensjahr baut unser Körper,<br />

ohne regelmässiges Muskeltraining, kontinuierlich<br />

Muskelmasse ab. Zuerst kaum merklich,<br />

ab 50 immer schneller. Bis zum 80. Lebensjahr<br />

beträgt der Verlust der Muskelmasse etwa<br />

40 Prozent.<br />

Jetzt wird es spannend: Denn hier kommt das<br />

AURUM Training in Wohlen ins Spiel. AURUM<br />

hat einen komplett neuen, revolutionären Ansatz<br />

im Bereich Fitness.<br />

Mit AURUM genügt es, einmal die Woche<br />

sechs Minuten zu trainieren!<br />

Für ein fokussiertes Training: Bei jedem Workout sorgt ein professionell<br />

ausgebildeter Coach dafür, dass alles perfekt umgesetzt wird.<br />

30<br />

SEESICHT 5/23<br />

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AURUM FITNESS<br />

BEI AURUM MUSKELKRAFT<br />

IN SECHS MINUTEN AUFBAUEN<br />

Eine tiefe Ermüdung der Muskeln durch Gewichtstraining<br />

zu erreichen ist schwer und<br />

mitunter sogar gefährlich. Die Lösung dieses<br />

Problems haben wir uns bei AURUM zur<br />

Mission gemacht und setzen dabei auf eine neu<br />

entwickelte Biofeedback-Technologie, an der<br />

ganz ohne Gewichte und unter Anleitung eines<br />

Trainers einmal die Woche sechs Minuten geschwitzt<br />

wird.<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis: Kraft, Gesundheit, Fitness<br />

und vor allem zurückgewonnene Zeit!<br />

MUSKELN WOLLEN BEWEGT WERDEN<br />

Muskelgewebe fördert die Fettverbrennung,<br />

verbessert die Leberfunktion und macht unsere<br />

Blutgefässe effizienter. Lange Zeit ging man davon<br />

aus, dass Muskeln nur dafür da sind, um uns<br />

Bewegung, eine gute Haltung und gutes Aussehen<br />

zu ermöglichen, doch eine weitere wichtige<br />

Funktion blieb uns lange verborgen. Werden die<br />

Muskeln bewegt, stossen sie heilsame Botenstoffe<br />

aus, welche in unserem gesamten Körper<br />

ihre positive Wirkung entfalten.<br />

So fördern sie nachhaltig die Fettverbrennung,<br />

verbessern die Leberfunktion und machen<br />

unsere Blutgefässe effizienter und dehnbarer.<br />

So hat AURUM 35- wie 85-jährige Kunden, die<br />

erfolgreich Muskeln aufbauen, überschüssiges<br />

Fettgewebe abbauen und die Zellen aktivieren,<br />

die für die Verjüngung im Körper verantwortlich<br />

sind.<br />

RÜCKENSCHMERZEN MIT<br />

KRAFTTRAINING VORBEUGEN<br />

Rückenschmerzen gelten heute als Volkskrankheit<br />

Nummer 1. Untersuchungen zufolge leiden<br />

bis zu 85 Prozent der Bevölkerung mindestens<br />

einmal im Leben unter Rückenschmerzen. Zum<br />

Glück gibt es eindeutige medizinische Belege dafür,<br />

dass ein korrekt ausgeführtes Widerstandstraining,<br />

das auch Übungen für die Muskeln der<br />

Lendenwirbelsäule umfasst, dabei helfen kann,<br />

Beschwerden im unteren Rücken zu lindern und<br />

die dort befindliche Muskulatur zu kräftigen.<br />

UNSERE MISSION<br />

Unser Studio in Wohlen ist seit Mai <strong>2023</strong> geöffnet<br />

und ein erster erfolgreicher Schritt in die<br />

Zukunft. Im Herbst <strong>2023</strong> eröffnen wir weitere<br />

Im Aurum Wohlen: Effektives Training trifft auf elegantes Ambiente<br />

(ganz oben). Der Ort, an dem Wunder wahr werden! Auf diesem<br />

High-Tech-Gerät trainieren Sie in nur sechs Minuten pro Woche über<br />

100 Muskeln intensiv und vollständig. Wer sagt, dass Gesundheit<br />

kompliziert sein muss?<br />

Standorte in Lenzburg und Berikon. Schritt für<br />

Schritt werden die Standorte weiter ausgebaut<br />

im Bereich Biohacking und Longevity. Schon bald<br />

werden für Ihre Gesundheit auch eine Rotlichtsauna,<br />

eine Kältekammer und eine Druckkammer<br />

vorhanden sein.<br />

Ich freue mich, Sie schon bald bei uns begrüssen<br />

zu dürfen!<br />

Ihr Ritesh Sood<br />

Geschäftsführer AURUM Wohlen<br />

Buchen Sie noch heute ein kostenloses Probetraining!<br />

AURUM WOHLEN<br />

Bahnhofweg 2a<br />

5610 Wohlen<br />

Telefon 076 392 48 52<br />

Studio35@aurumfit.com<br />

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kostenlos testen!<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 31


SCHMUCK<br />

Brillantes<br />

Jubiläums-<br />

Finale<br />

<strong>Das</strong> Jahr <strong>2023</strong> steht bei Niessing ganz im Zeichen<br />

des 150. Manufaktur- Geburtstags. Zum Abschluss dieses<br />

ereignisreichen Jahres stellt das Unternehmen<br />

aufregende Neuheiten vor. Ein funkelndes Finale für ein<br />

grosses Jubiläum.<br />

NIESSING<br />

SPANNRING ® ÄRA<br />

Eine neue Ära des Originals,<br />

welches neu gedacht wurde. Fast<br />

wirkt es, als würden zwei Ringe<br />

den Brillanten halten. Doch<br />

es ist ein einziger. Auch als<br />

Anhänger erhältlich.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: NIESSING<br />

Ein Highlight der exklusiven Designs zum<br />

150. Geburtstag ist der Niessing Spannring®<br />

Ära. Als Highlights-Ring und -Anhänger wird<br />

dieser noch exklusiver und kostbarer: <strong>Das</strong> feine,<br />

geschwungene Band aus Gold oder Platinum ist<br />

komplett mit feinen Brillanten Pavé-ausgefasst,<br />

sie highlighten die Schönheit der grossen Brillanten<br />

auf einzigartige Weise. Fast wirkt es, als<br />

bestünde die endlose, verschlungene Form allein<br />

aus strahlenden Linien aus Licht. Den Niessing<br />

Spannring® Ära Highlights gibt es in einer auf<br />

150 Exemplare limitierten Edition. Jeder Ring<br />

erhält eine exklusive Sondergravur.<br />

FILIGRANE ANHÄNGER FÜR<br />

NIESSING SCHNUR UND KETTE<br />

Die neuen Topia Vision Anhänger erinnern mit<br />

ihrer organisch runden Form an zarte Blätter<br />

oder Blüten und spielen zugleich ein faszinierendes<br />

Spiel mit grafischen Mustern. Die feinen,<br />

unterschiedlich grossen Dreiecke sind dabei<br />

nicht nur dekorativ, sondern dienen auch dazu,<br />

Spannung in den Schmuckstücken zu erzielen.<br />

Niessing Schnur und Niessing Kette lassen sich<br />

ganz selbstverständlich hindurchziehen, ein<br />

eigener Aufhänger ist nicht nötig. Die Form folgt<br />

der Funktion: typisch für das Bauhaus-Design<br />

und typisch für Niessing. Auf Wunsch funkeln<br />

einzelne, in die feinen Dreiecke eingespannte<br />

Brillanten aus den irisierenden Topia Vision<br />

Anhängern. Ebenso ist es möglich, die expressive,<br />

glänzende Aussenkontur des Schmucks mit<br />

einem Kranz aus feinsten Brillanten zu betonen.<br />

COLETTE C TRIFFT AUF DIE<br />

HISTORISCHE NIESSING COLOR<br />

Diese edle, unaufdringliche Niessing Color ist<br />

wie geschaffen für luxuriöses Understatement.<br />

Sie passt perfekt zu Niessing Trauringen – und<br />

trifft mit Niessing Colette C jetzt auf die erste<br />

komplette Kollektion. Colette C Armschmuck,<br />

Ringe, Collier und alle Anhänger werden nun<br />

auch in Supla Grenadine gefertigt: Die Strahlkraft<br />

von Platinum verleiht dem feinen Schmuck<br />

eine leuchtende, seidig schimmernde Aura.<br />

Ganz neu in der Colette C Charms-Sammlung ist<br />

Satellite Hold. Wie der Niessing Ring-Klassiker<br />

Satellite schickt der filigrane Anhänger funkelnde<br />

Diamanten auf ihre Umlaufbahn. Neun feine Brillanten<br />

sind eingebettet in ein Rondell mit sanft<br />

gerundeter Tonneauform. Colette C Satellite Hold<br />

besitzt eine Stopper-Funktion: Wer mit seinen<br />

gesammelten Anhängern individuelle Bilder kreieren<br />

möchte, kann sie mit Satellite Hold an einer<br />

bestimmten Position im Schmuck fixieren.<br />

32<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


150 JAHRE NIESSING<br />

NIESSING<br />

TOPIA VISION<br />

NIESSING<br />

COLETTE C<br />

NACHHALTIG DENKEN –<br />

UMWELTBEWUSST HANDELN<br />

Alle Niessing Edelmetalle sind nachhaltig gewonnen.<br />

Verwendet wird ausschliesslich Gold aus<br />

dem Sekundärkreislauf (Recycling) – auch Urban<br />

Mining genannt – und die Edelmetalle werden<br />

bei zertifizierten deutschen und schweizerischen<br />

Scheideanstalten bezogen. Der gesamte Legierungsprozess<br />

erfolgt in der Niessing Manufaktur –<br />

auch hier stehen Recycling und Wiederverwendung<br />

an oberster Stelle. Die Mehrzahl der Partner<br />

im Bereich Edelsteine sind, wie auch Niessing seit<br />

Januar 2021, zertifizierte Mitglieder des Responsible<br />

Jewellery Councils. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

veröffentlicht einmal jährlich einen umfassenden<br />

Nachhaltigkeitsbericht mit einem Überblick über<br />

das Engagement bezüglich Fertigung und Design,<br />

Lieferketten, Mitarbeitende, Umwelt und gesellschaftlicher<br />

Verantwortung.<br />

Ihnen gefällt<br />

ein Schmuckstück?<br />

Alle Schmuckstücke sind im Niessing Store Zürich und<br />

bei führenden Niessing Partner- Juwelieren erhältlich.<br />

Niessing Store<br />

Storchengasse 21, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 210 49 05<br />

Store Hotline +49 800 80 80 787<br />

zuerich.niessing.com<br />

Montag—Freitag, 9.30—18.30 Uhr<br />

Samstag, 10.00—18.00 Uhr<br />

Termine ausserhalb der Öffnungs zeiten<br />

nach Vereinbarung möglich.<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 33


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Inhaberin und<br />

Geschäftsführerin<br />

34<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


HOME & SPA<br />

FOTO: SL-F/ISTOCKPHOTO.COM<br />

Entspannung<br />

in den eigenen<br />

vier Wänden<br />

Ruhe und Erholung sind in der hektischen Welt<br />

besonders wichtig. Oasen der Entspannung sucht<br />

und findet man meistens in den Ferien, ein persönlicher<br />

Rückzugsort kann aber auch in den eigenen<br />

vier Wänden eingerichtet werden. Denn Wellness<br />

und Wohlbefinden sind vor allem im Alltag wichtig,<br />

nach einem anstrengenden Arbeitstag mit vielen<br />

Herausforderungen. Neue Lösungen ermöglichen,<br />

auch mit wenig Platz einen Spa-Bereich zu realisieren.<br />

Zudem werden Saunen nicht mehr im Keller<br />

versteckt, sie sind mittlerweile innenarchitektonische<br />

Blickpunkte.<br />

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr<br />

darüber und erhalten auch Tipps, worauf es bei der<br />

Inneneinrichtung wirklich ankommt.<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 35


HOME & SPA<br />

Private Wellness-<br />

Erlebnisse<br />

Wellness in den eigenen vier Wänden, für viele ein Traum. <strong>Das</strong> benötigt<br />

Platz, viel Platz sogar, so die weitverbreitete Meinung. Küng Wellness AG<br />

beweist, dass dem nicht so ist und bietet Lösungen an, die sich anpassen<br />

und fast in allen Räumen umsetzen lassen.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: KÜNG WELLNESS<br />

36<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


KÜNG WELLNESS AG<br />

Vorbei die Zeiten, als man die wuchtigen,<br />

massiven Saunen im Keller verstecken<br />

musste. Küng Wellness AG hat<br />

aus den dunklen Massivholz räumen<br />

innenarchitektonische Juwele sowie<br />

Designobjekte gemacht und dies alles SWISS<br />

MADE, also mit viel Handwerk aus der eigenen<br />

Produktion. Innovation ist dabei neben der hohen<br />

Qualität das Markenzeichen des Traditionsunternehmens,<br />

welches einige noch unter dem Namen<br />

Küng Sauna kennen. «Mittlerweile wird das<br />

ganze Wellness-Spektrum abgedeckt, vom Pool,<br />

von Dampfbädern über Whirlwannen, Erlebnisduschen<br />

bis hin zur Gestaltung und technischen<br />

Planung durch unsere Innenarchitekten», erklärt<br />

Inhaber und CEO Damian Stricker den Namenswechsel.<br />

DIE SAUNA, DIE SICH ANPASST<br />

Eine der innovativen Küng-Lösungen ist die<br />

Priva-Saunalinie, welche sich in einem attraktiven<br />

Preissegment bewegt und dank der modularen<br />

Bauweise vielfältige Möglichkeiten zur<br />

individuellen Raumgestaltung bietet. Priva steht<br />

für private Wellnessmomente der Extraklasse,<br />

das Unternehmen möchte damit Wellness in den<br />

eigenen vier Wänden einem breiten Publikum<br />

zugänglich machen. Vier Grössen stehen zur Auswahl<br />

mit Optionen für die Frontgestaltung. Auch<br />

für die Innengestaltung sowie für das Herzstück,<br />

den Ofen, stehen diverse Ausstattungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Die profil- und rahmenlose<br />

Glasfront verleiht zum Beispiel der Kabine eine<br />

Leichtigkeit, das schlichte Design sorgt zudem in<br />

jeder Umgebung für einen Blickfang.<br />

Auch mit wenig Platz ist Wellness möglich, zum<br />

Beispiel mit der Dampfdusche SteamShower.<br />

Modular aufgebaut ist auch die Nido-Saunalinie,<br />

welche viel Flexibilität bietet. <strong>Das</strong> Modell gibt es<br />

in acht Grössen und Grundrissen mit zahlreichen<br />

Optionen für Gestaltung, Klima und Zubehör. So<br />

stehen zum Beispiel unterschiedliche Holzarten<br />

für den Innenraum sowie Lackierungen bis hin<br />

zur eigenen Lieblingsfarbe zur Auswahl. Zudem<br />

kann Nido online konfiguriert werden. So<br />

kann man die eigene Traum-Sauna einfach und<br />

bequem von zu Hause aus zusammenstellen. <strong>Das</strong><br />

Ergebnis: eine Eigenkomposition, die zu Raum<br />

und Budget passt.<br />

DIE WELLNESS-KABINE<br />

Wenig Platz benötigt die SteamShower, nämlich<br />

nicht mehr Raum als eine Alltagsdusche und<br />

dennoch bietet sie ein wohltuendes Wellnesserlebnis<br />

zu Hause. Die ganze Wellness-Technik<br />

ist im Inneren der Dusche verbaut, eine aufwendige<br />

Integration eines Dampfgenerators im<br />

Raum oder einem Nebenraum ist daher nicht<br />

notwendig. Die SteamShower schafft den Spagat<br />

zwischen vorgefertigten Elementen und individuellen<br />

Ausführungsmöglichkeiten. Dank der<br />

hohen Massvariabilität kann die Dampfdusche<br />

perfekt auf das eigene Bad angepasst werden. Der<br />

Einbau ist auch bei Badsanierungen zeit- und<br />

kosteneffizient, da das Innenleben grösstenteils<br />

vorproduziert ist. Auch punkto Umweltfreundlichkeit<br />

kann die SteamShower auftrumpfen.<br />

Für die hochwertige Dämmung werden rund 600<br />

gebrauchte PET-Flaschen verbaut. So benötigt<br />

die Dampfdusche weniger Energie und lässt sich<br />

zudem gut recyceln.<br />

Küng Wellness AG<br />

Showrooms: Volketswil ZH | Kriens LU | Tübach SG<br />

Telefon 044 780 67 55<br />

kueng.swiss<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 37


HOME & SPA<br />

«Schön alleine<br />

nützt nichts»<br />

Wenn perfekte Innenräume, dann SimmenGroup. Tönt nach einem<br />

plumpen Slogan, ist es aber nicht, wie ein Blick auf die Website des<br />

Unternehmens zeigt. CEO und Inhaber Patric Simmen erklärt im Gespräch,<br />

worauf es ankommt und warum die von seinem Unternehmen<br />

gestalteten Räume so aussergewöhnlich sind.<br />

INTERVIEW: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: PIERRE KELLENBERGER<br />

Patric Simmen, welches ist aus Ihrer Sicht<br />

das wichtigste Kriterium, wenn es um das Thema<br />

Innenarchitektur geht?<br />

Die Funktionalität eines Raums.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet?<br />

<strong>Das</strong>s genügend Platz da ist mit der richtigen<br />

Flächenverteilung. Die Flächen sollen nicht<br />

vergeudet, sondern richtig sowie nützlich eingesetzt<br />

werden.<br />

Was auffällt, ist, dass die Räume, die Sie<br />

gestalten, zum Beispiel im Hotel Chedi<br />

in Andermatt, sehr stimmungsvoll sind und<br />

in sich wirken. <strong>Das</strong> ist doch auch ein<br />

wichtiger Punkt?<br />

Ja, aber schön alleine nützt nichts. Wenn ich in<br />

einer Wohnung oder in einem Haus lebe, gilt es<br />

Kleider, Schuhe und Bettwäsche irgendwo zu verstauen.<br />

Wenn der Platz dafür nicht vorhanden ist,<br />

wird irgendwo ein Schrank hingestellt, der dann<br />

wiederum Platz wegnimmt, nicht zum Raumkonzept<br />

passt, Lichtführungen verhindert und vieles<br />

mehr. Daher geht es um funktionierende Grundrisse<br />

und perfekt verteilte Flächen.<br />

Macht es Sinn, die Innenarchitektur bereits<br />

beim Bau mitzudenken?<br />

Unbedingt. Wir lassen dies bereits im Vorprojekt<br />

einfliessen, denn irgendwann ist es zu spät.<br />

Unsere Vorprojekte sind daher bereits möbliert,<br />

alles ist bereits am richtigen Ort, was zum Beispiel<br />

für alle Stromanschlüsse und Lichtschalter<br />

sehr wichtig ist.<br />

Patric Simmen<br />

weiss, ein Raum<br />

muss vor allem<br />

funktionieren.<br />

<strong>Das</strong> ist aber nicht immer möglich, wenn<br />

Kundinnen und Kunden zum Beispiel in ein<br />

bestehendes Gebäude ziehen.<br />

<strong>Das</strong> ist richtig, dort muss man einfach das Beste<br />

herausholen. Dennoch gelten auch hier unsere<br />

Grundsätze, dass alles am richtigen Ort sein<br />

muss, zum Beispiel auch das Licht.<br />

Und Sie bieten den DoubleCheck an, also<br />

die Kontrolle sowie, wenn nötig, Überarbeitung<br />

von bestehenden Plänen.<br />

Eigentlich ist eine Überarbeitung, sprich Verbesserung,<br />

immer nötig, wie sich gezeigt hat,<br />

und bisher hatten wir noch niemanden, der die<br />

Investition bereut hat. Im Gegenteil. Es geht<br />

letztendlich um ein Lebensgefühl und damit<br />

um Lebensqualität in den eigenen vier Wänden.<br />

Wenn der Raum nicht funktioniert, kann man<br />

kaum von Qualität sprechen.<br />

38<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


SIMMENGROUP<br />

Stimmungsvolle sowie funktionale Simmen-Innenräume<br />

in Hotels und Privathäusern.<br />

Sie haben vorhin die Beleuchtung erwähnt.<br />

Ein sehr wichtiges Thema.<br />

Definitiv. Licht muss Spannung in einen Raum<br />

bringen, das erreicht man nicht, wenn man alles<br />

mit Deckenspots vollstopft, höchstens vielleicht<br />

in einem Museum. Wir arbeiten mit unterschiedlichen<br />

Quellen, auch indirekter Beleuchtung,<br />

nützen zum Beispiel auch das Licht von offenen<br />

Schränken oder solchen mit einer Glasfront.<br />

Letztendlich muss alles<br />

zusammenkommen, oder?<br />

Alles ist voneinander abhängig, das macht es ja<br />

so komplex. Oft ist es ja zum Beispiel so, dass die<br />

Küche eine Insel lösung ist, welche nicht zum<br />

Rest der Wohnung sowie zu den verwendeten<br />

Materialien passt. Daher bringen wir uns so früh<br />

wie möglich ein. Wir sorgen dafür, dass jedes Detail<br />

aufeinander abgestimmt ist, also wird die Küche<br />

in das Design der Wohnung integriert und darauf<br />

abgestimmt.<br />

Reden wir von den Kosten. Neben den<br />

Planungskosten kommen auch die Kosten<br />

für die Materialisierung sowie die Möbel<br />

dazu. Lohnt sich das letztendlich?<br />

Da gibt es zwei wichtige Aspekte zu beachten.<br />

Zum einen können die Kunden bei uns von tieferen<br />

Preisen profitieren, wenn es zum Beispiel<br />

um Böden, Natursteine, sanitäre Einrichtungen<br />

und mehr geht. Die Preisunterschiede sind<br />

zum Teil massiv und machen oft das Honorar für<br />

die Planung wett. Zum anderen, und das ist eine<br />

Rückmeldung, die wir oft erhalten, sind die Wohnungen<br />

und Häuser, die wir planen und einrichten,<br />

viel besser zu verkaufen. Die Investition ist<br />

also auch eine Wertsteigerung, die sich letztendlich<br />

rechnet.<br />

Bei so vielen Projekten, welche Sie<br />

bereits umgesetzt haben. Welches war<br />

oder ist das spannendste?<br />

Immer das jeweils nächste.<br />

SimmenGroup Holding AG<br />

Zentrum Staldenbach 1<br />

8808 Pfäffikon SZ<br />

Telefon 044 728 90 20<br />

www.simmengroup.ch<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 39


ADVERTORIAL<br />

HOME & SPA<br />

AQWA – die Experten für<br />

grenzenlose Individualität<br />

im Badezimmer<br />

<strong>Das</strong> Badezimmer ist längst mehr als nur<br />

ein funktionaler Raum. Es ist ein Ort –<br />

eine Oase der Entspannung und Erholung.<br />

Um diesem Anspruch gerecht zu werden,<br />

braucht es eine professionelle Planung<br />

und Umsetzung. Genau hier kommt AQWA<br />

ins Spiel. Für Badgestaltungen bietet das<br />

Unternehmen die umfassende Dienstleistung<br />

an, sei es bei einem Neubau oder<br />

der Sanierung eines Badezimmers.<br />

FOTOS: RONNIE HÜRLIMANN<br />

« UNSER ANSPRUCH IST, DIESEN DER<br />

KUNDEN ZU ÜBERTREFFEN.»<br />

<strong>Das</strong> neue Badezimmer soll kein Traum bleiben,<br />

sondern Realität werden. Der grosszügige (1291 m 2 )<br />

Showroom mit Badboutique – mit ihren auserwählten<br />

Accessoires - ist Inspiration pur. Der Besucher<br />

darf sich hier beflügeln lassen, Trends entdecken<br />

und Ideen kreieren – unverbindlich und ohne Verpflichtungen<br />

eintauchen in die Welt des Badezimmers.<br />

EIN ANSPRECHPARTNER VON DER<br />

IDEE BIS ZUR UMSETZUNG<br />

Vom ersten Entwurf bis zur Realisierung begleitet<br />

AQWA ihre Kunden und legt dabei grossen Wert auf<br />

Funktionalität und Design. Mithilfe von Handskizzen<br />

und 3D-Visualisierungen erhalten die Kunden<br />

40<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


AQWA<br />

Hochwertiges italienisches<br />

Baddesign von antoniolupi<br />

(oben) und Rexa (links).<br />

Drei Fragen an Maicol Duca<br />

Interieur-Spezialist bei AQWA<br />

Wie gehen Sie bei der Planung und Gestaltung<br />

eines Badezimmers vor?<br />

Bei der Planung und Gestaltung eines Badezimmers<br />

analysieren wir die Räumlichkeiten und besprechen<br />

die Bedürfnisse und Vorstellungen des Kunden. Basierend<br />

darauf entwickeln wir ein individuelles Konzept,<br />

das sowohl funktionale Aspekte als auch ästhetische<br />

Elemente berücksichtigt. Wir arbeiten mit Handskizzen<br />

und 3D-Visualisierungen. Damit vermitteln<br />

wir einen realistischen Eindruck vom neuen Bad.<br />

Wir wollen, dass im neuen Bad Harmonie, Qualität,<br />

Entspannung und Wohlfühlmomente entstehen.<br />

Dafür kombinieren wir Materialien, Farben, Badeinrichtungen<br />

und Licht zu einem individuellen<br />

Gesamtbild.<br />

bereits einen realistischen Einblick in ihr neues Bad.<br />

Maicol Duca, der Interieur-Spezialist, steht ihnen<br />

bei der Materialauswahl und -gestaltung beratend<br />

zur Seite. Zudem übernimmt er die Koordination und<br />

Realisierung des Projekts. Persönliche Ansprechpartner<br />

begleiten die Kunden während des gesamten Prozesses,<br />

was zu den geschätzten Stärken von AQWA<br />

zählt. Auch beim Badumbau ist AQWA der richtige<br />

Partner für fachgerechte Umsetzungen, egal, welcher<br />

Dimension. Terminsicherheit und Kostenkontrolle<br />

werden garantiert. Über die Fertigstellung hinaus<br />

stehen die Mitarbeitenden der AQWA dem Kunden<br />

persönlich zur Seite.<br />

VIRTUELL DURCH DEN SHOWROOM<br />

NAVIGIEREN<br />

Der virtuelle Rundgang führt Sie bequem von zu Hause<br />

aus durch die Ausstellung in Stans. So kann man<br />

sich bereits einen ersten Eindruck verschaffen, bevor<br />

man den Showroom vor Ort besucht und sich von der<br />

Haptik, Dimension und Materialität der vielen spannenden<br />

Ausstellungsobjekten verzaubern lässt.<br />

www.aqwa.ch<br />

<strong>Das</strong> Badezimmer integriert sich immer mehr<br />

im Wohnraum — was hat sich in den letzten Jahren<br />

diesbezüglich verändert?<br />

<strong>Das</strong> Badezimmer wird integriert und bildet einen fliessenden<br />

Übergang zum Wohnbereich. Ein modernes<br />

Ausstattungskonzept für das Bad besteht aus einem<br />

integrierten und ineinandergreifenden System, in dem<br />

Ablageflächen, Möbel und Funktonalität logisch aufeinander<br />

abgestimmt sind.<br />

Welchen Mehrwert bietet die vollumfängliche und<br />

lückenlose Dienstleistung von AQWA im Vergleich zu<br />

anderen Unternehmen?<br />

Die Dienstleistungen bieten einen umfassenden<br />

Service, der alle Aspekte der Badgestaltung abdeckt.<br />

Von der Planung und Gestaltung über die Koordination<br />

bis hin zur Realisierung sind wir der alleinige<br />

Ansprechpartner für unsere Kunden. Dies ermöglicht<br />

eine reibungslose Durchführung des Projekts und<br />

minimiert den Aufwand für den Kunden. Ein Mehrwert<br />

ist, dass sich der Kunde in unserer Ausstellung<br />

inspirieren lassen kann. Vor seinem ersten Besuch<br />

steht ihm ein virtueller Rundgang durch unseren<br />

Showroom zur Verfügung, abrufbar auf unserer Website.<br />

Hier bekommt er einen ersten Eindruck über<br />

die Vielfalt unserer Badezimmer.<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 41


ADVERTORIAL<br />

HOME & SPA<br />

Wellness zu Hause<br />

Was mit einem Elektroinstallationsgeschäft vor 39 Jahren in einem<br />

kleinen Dorf im Thurgau begann, entwickelte sich heute zum Wellness­<br />

Spezialisten in der Ostschweiz. Vor über 20 Jahren startete der Vater<br />

der beiden Töchter, welche heute das Unternehmen führen, mit der Ausstattung<br />

von schönen Indoor Wellnessräumen, welche dann zugleich<br />

auch noch mit dem richtigen Lichtkonzept eingerichtet wurden.<br />

FOTOS: MATHYS WORLD OF WELLNESS<br />

<strong>Das</strong> Kerngeschäft entwickelte sich zwar immer<br />

mehr Richtung Schwimmbadbau, aber die Liebe<br />

zu den Wellness-Produkten ist immer im Vordergrund<br />

geblieben.<br />

Der Anspruch an Produkten mit hoher Qualität<br />

war wohl das wichtigste Kriterium bei der Auswahl<br />

der Partner für das Unternehmen.<br />

Mit der <strong>Nr</strong>. 1 Weltmarke Hotspring Whirlpool<br />

bietet der Spezialist nebst innovativer Technologie<br />

eine hervorragende Energieeffizienz,<br />

meisterhaftes Design und hohe Qualität in der<br />

Wasserpflege an. Die ergonomisch angelegten<br />

Düsen mit der patentierten Moto-Massage bieten<br />

ein unvergleichliches Sprudelerlebnis für die<br />

verspannten Muskeln. <strong>Das</strong> umfassende Energy<br />

42<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


MATHYS WORLD OF WELLNESS<br />

Infrarotwärme tut nicht nur gut, sondern die<br />

meisten Kunden können ihr Wohlbefinden mit<br />

regelmässigen Anwendungen steigern. Ob Hilfe<br />

bei Schmerzlinderung, eine Vorbereitung für<br />

die kalte Jahreszeit, als Unterstützung für das<br />

Immunsystem oder als mentale Entspannung bei<br />

Stress; eine Infrarotanwendung kann den Körper<br />

in vielen Bereichen unterstützen.<br />

Im grossen und modernen Showroom in Frauenfeld<br />

werden viele Modelle von den Hotspring<br />

Whirlpools und B-Intense Infrarotkabinen ausgestellt.<br />

<strong>Das</strong> Team wird nebst den beiden jungen<br />

Frauen durch den Partner der Geschäftsführerin<br />

abgerundet. Die drei leben die Begeisterung für<br />

Wellnessanwendungen tagtäglich und freuen<br />

sich, die Kundschaft ausführlich über die Möglichkeiten<br />

zu beraten.<br />

Hotspring Limelight Collection mit einzigartiger<br />

LED-Beleuchtung, ZEN Lounge Infrarotkabine von<br />

B-Intense mit verstellbaren Liegen.<br />

Die Firma unterstützt nun bereits im zweiten<br />

Jahr den aufstrebenden Zehnkämpfer Simon<br />

Ehammer, welcher im Jahr <strong>2023</strong> als erster<br />

Schweizer einen Diamanten in Eugene USA<br />

heimgeholt hat. Im Weitsprung konnte er mit<br />

8,22 Metern und insgesamt vier Sprüngen über 8<br />

Metern punkten. Die jungen Unternehmer sind<br />

stolz, den sympathischen Appenzeller als Co-<br />

Sponsoren zu begleiten. Der Ehrgeiz von Simon,<br />

immer weiter zu springen und grosse Ziele zu<br />

erreichen, motiviert die Wellnessprofis in ihrem<br />

täglichen Business.<br />

Smart System sorgt für eine Kombination verschiedener<br />

Innovationen dafür, dass die Energiekosten<br />

gering bleiben.<br />

<strong>Das</strong> neue Design <strong>2023</strong> ist für das ästhetische Auge<br />

ein Hochgenuss. Moderne Formen und Farben<br />

passen sich jeder schönen Gartenumgebung an.<br />

<strong>Das</strong> Badeerlebnis gehörte schon bei den Römern<br />

und Griechen in der Antike zum selbstverständlichen<br />

Lebensstil. Nebst der Massage lässt das<br />

warme Wasser den ganzen Körper und Geist entspannen<br />

und sorgt für eine gute Gesundheit.<br />

Vor rund 14 Jahren lernten damals noch Vater<br />

und Tochter eine Firma mit aussergewöhnlichen<br />

Infrarotkabinen in Österreich kennen. Nebst dem<br />

modernen Design, welches die Kabinen auch im<br />

Wohnzimmer stehen lässt, zeichnet sich das Produkt<br />

durch seine hohe Qualität an Strahlern und<br />

weiterer Technik an. Die Ostschweizer Firma<br />

holte die Produkte vom Pionier mit den Vollspektrum-Strahlern<br />

und der wohl schönsten Kabine<br />

in die Schweiz.<br />

Der Zehnkämpfer Simon Ehammer entspannt<br />

sich gerne in einer Sauna.<br />

Mathys World of Wellness<br />

Hungerbüelstrasse 3<br />

8500 Frauenfeld<br />

Telefon 052 747 15 13<br />

www.mathys-ag.ch<br />

www.hotspring-whirlpool.ch<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 43


HOME & SPA<br />

Merlot im Bad,<br />

Hopfen auf der Haut<br />

Wein ist nicht nur zum Trinken da; genau wie Hopfen oder Heu eignet sich<br />

dieses Naturprodukt auch für Spa-Anwendungen. Der Kreativität sind keine<br />

Grenzen gesetzt, wie diese Beispiele von Zuoz bis Zermatt und von Ascona bis<br />

auf die Rigi zeigen.<br />

TEXT: ARTUR K. VOGEL<br />

Davos: Rockige Massage<br />

Im Spa des Hard Rock Hotels Davos können<br />

Gäste ihre Körper zu rockigen Rhythmen<br />

vibrieren lassen: <strong>Das</strong> weltweit erste, voll auf<br />

Musik ausgerichtete Wellnesserlebnis nimmt<br />

Gäste auf eine rhythmische Massagereise<br />

mit. Bassvibrationen lassen den Massagetisch<br />

sanft erzittern, während Beats von oben<br />

herab durch den Körper pulsieren. Nach der<br />

Behandlung fühlen sich Gäste beschwingt<br />

und energiegeladen.<br />

FOTO: CHRISTIAN PFAMMATTER/VISP SCHWEIZ<br />

www.hardrockhotels.com/davos<br />

Saas-Fee: auf Heu gebettet<br />

Gäste des Walliserhofs in Saas-Fee werden auf Heu<br />

gebettet: Im Spa des Walliserhofs, einem Mitglied<br />

von Relais & Châteaux, soll der Duft des getrockneten<br />

Grases besonders entspannend wirken.<br />

Die Spa-Anwendung mit dem poetischen Namen<br />

«Berg blumenwiese» besteht darin, dass die auf<br />

Heu liegenden Gäste mit dem Öl aus den Samen<br />

der Nachtkerze umhüllt werden. Die Nachtkerze<br />

ist unter indigenen Völkern Amerikas seit Jahrhunderten<br />

als Mittel gegen Hautprobleme bekannt.<br />

Sie enthält unter anderem Vitamin E und Omega-<br />

6-Fettsäuren.<br />

www.walliserhof-saasfee.ch/spa<br />

FOTO: HARDROCKHOTEL<br />

44<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


AUSSERGEWÖHNLICHE SPAS<br />

FOTO: MINERALBAD SPA RIGI<br />

Rigi Kaltbad:<br />

Hopfen und Malz<br />

Rigi Kaltbad hat eine 600-jährige Badetradition.<br />

Im modernen Mineralbad & Spa geniesst man den<br />

Panoramablick in die Bergwelt, während man im<br />

mineralhaltigen, 35 Grad warmen Wasser dümpelt.<br />

Im Spa finden Gäste mehrere Saunen, ein<br />

Kristallbad und diverse Anwendungen. So wird<br />

eine Öl-Massage mit Hopfenextrakten angeboten,<br />

die eine antimikrobielle Wirkung haben. Hopfen<br />

und Malz sind zudem im originalen Rigi-Bier, das<br />

man sich nach dem Spa-Besuch gern zu Gemüte<br />

führt, aufs Angenehmste verarbeitet.<br />

Ascona: Baden im Merlot<br />

Seit der Antike wird Wein für Therapien eingesetzt. Mit Tresterbädern<br />

behandelte man in Frankreich schon vor Jahrhunderten<br />

Ischias und Arthritis. Die VinoAqua-Therapie im Spa des Tessiner<br />

Relais & Châteaux-Hotels Castello del Sole besteht aus einem<br />

Peeling, einem vitalisierenden Chardonnay- oder einem beruhigenden<br />

Merlot-Bad. Eine Packung mit kaltgepresstem Traubenkernöl<br />

kann der Zellalterung entgegenwirken. Alle angewandten Produkte<br />

stammen aus den hoteleigenen Rebbergen. Auch die Weine, die<br />

dort produziert werden, versprechen ein gesteigertes Lebensgefühl.<br />

www.castellodelsole.com/de/wellness/unser-spa<br />

FOTO: RELAIS & CHÂTEAUX<br />

www.aqua-spa-resorts.ch<br />

FOTO: DELTAPARK VITALRESORT<br />

Zuoz: Meditation in<br />

der Felsensauna<br />

<strong>Das</strong> Hotel Castell hoch über Zuoz im Engadin beherbergt<br />

eine umfangreiche Kunstsammlung. Dazu gehört<br />

eine hölzerne Terrasse des japanischen Künstlers<br />

Tadashi Kawamata. In der Verlängerung der Terrasse<br />

befindet sich, ebenfalls von Kawamata gestaltet, eine<br />

Felsensauna mit einem Abkühlbecken, dem «Reflecting<br />

Pool» – ein meditativer Ort der Ruhe mit wunderbarer<br />

Aussicht. Die Sauna kann exklusiv gemietet werden und<br />

bietet Platz für zwei Erwachsene.<br />

www.hotelcastell.ch/hamam-wellness/<br />

castell-felsensauna/<br />

Gwatt bei Thun:<br />

Zweisamkeit im Zelthaus<br />

Zeltförmige Gebäude aus den 1960er-Jahren geben dem Deltapark<br />

Vitalresort in Gwatt am Thunersee seinen unverwechselbaren<br />

Charakter. Zwei dieser Häuser sind heute eine alpine Wellnessund<br />

Spa-Landschaft mit allem, was dazu gehört, etwa einem<br />

Indoor-Solepool und einem Outdoor-Süsswasserpool. Wer ein<br />

Spa-Erlebnis in trauter Zweisamkeit wünscht, kann eine von drei<br />

privaten Suiten mieten, z. B. die African Lodge mit Sauna, Dampfbad,<br />

einer Sprudel-Wanne für zwei und einem Daybed.<br />

www.deltapark.ch/de/deltaspa/alpine-wellness<br />

FOTO: HOTEL CASTELL<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 45


TRAVEL<br />

Next Stop?<br />

<strong>Das</strong> Carlton Hotel<br />

in St. Moritz<br />

Stellen Sie sich vor, Sie hätten eine Pause-Taste für Ihren Alltag. Sie<br />

könnten die Welt für einen Augenblick anhalten, Kraft tanken und sich<br />

jedem Moment hingeben. Genau das macht das Carlton Hotel möglich.<br />

<strong>Das</strong> Motto? Der Zeit ihren Wert zurückgeben. Wie? Durch Erlebnisse,<br />

die einzigartig sind und im Gedächtnis bleiben.<br />

FOTOS: CARLTON HOTEL ST. MORITZ<br />

46<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


CARLTON HOTEL IN ST. MORITZ<br />

Hoch über dem St. Moritzersee gelegen, gilt<br />

das Carlton Hotel, das zur renommierten<br />

The Tschuggen Collection gehört, als ein<br />

Rückzugsort inmitten von St. Moritz, dem<br />

mondänsten Winterort der Welt. Geprägt<br />

von einem denkmalwürdigen, historischen Charakter,<br />

wurde das 1913 erbaute Haus im Jahr 2007<br />

einer Komplettrenovierung unterzogen, bei der die<br />

äussere Silhouette gänzlich übernommen wurde.<br />

Zeitgenössisch interpretiert, modern umgesetzt und<br />

stets weiterentwickelt, erstrahlt das exquisite Haus<br />

auch in diesem Winter wieder in neuem Glanz.<br />

(NATUR-) ERLEBNIS ENGADIN<br />

Wie immer gilt: Der Weg ist das Ziel. Im Engadin<br />

ist dies kein leeres Versprechen. Die kurvenreiche<br />

Region im Schweizer Graubünden ist ein Paradies<br />

für Ausflüge jeglicher Art - von aussichtsreichen<br />

Passtrassen bis hin zu malerischen Dörfchen und<br />

unentdeckten Seitentälern hat das Engadin einiges<br />

zu bieten. Die Reise endet im eleganten St. Moritz,<br />

seit jeher Sinnbild für schillernden Wintertourismus<br />

und Austragungsort gleich dreier Olympischer<br />

Winterspiele. Doch kann St. Moritz viel mehr als<br />

das: Hier trifft sich die Kunst- und Kulturszene zu<br />

unvergleichlichen Events. Mittlerweile legendär<br />

sind Events wie das jährliche White Turf im Januar<br />

oder das I.C.E., The International Concours of<br />

Elegance, das Oldtimer-Rennen auf dem gefrorenen<br />

St. Moritzersee im Februar. Kulinariker werden mit<br />

dem St. Moritz Gourmet Festival seit 30 Jahren in<br />

die Engadiner Bergwelt gelockt, um die Kreationen<br />

internationaler Star-Köche, die in den Küchen der<br />

renommierten Hotels in St. Moritz zu Besuch sind,<br />

erleben zu können.<br />

EIN REFUGIUM IN ST. MORITZ<br />

Was auf dem St. Moritzersee passiert, das hat man<br />

im Carlton Hotel stets im Blick. Hoch über dem See<br />

thront das edle Refugium, das seinen Gästen vor<br />

allem eines bietet: Reichlich Platz, um sich wohlzufühlen.<br />

Mit «nur» 60 Zimmern ermöglicht das Carlton<br />

Hotel eine Auszeit in völliger Privatsphäre. <strong>Das</strong><br />

gesamte Gebäude ist zum See ausgerichtet wodurch<br />

alle Zimmer und Suiten über Balkon oder Terrasse<br />

verfügen – ein absoluter Logenplatz für Top-Events<br />

wie den Polo World Cup im Januar. Besonderes<br />

Highlight im Carlton Hotel: Die Carlton Penthouse<br />

Suite, die mit 386 m 2 auf der gesamten achten Etage<br />

des Hauses als grösste Suite in St. Moritz besticht.<br />

Drei grosszügige Schlafzimmer mit separaten<br />

Badezimmern, ein offen gestalteter Wohn- und<br />

Essbereich mit Kamin, eine Küche sowie ganze fünf<br />

Terrassen bieten einen einmaligen 360-Grad-Panoramablick<br />

auf den See und die umliegenden Berge.<br />

Mit 386 m 2 Wohnfläche und<br />

Panoramablick auf den See gilt<br />

die Carlton Penthouse Suite<br />

als grösste Suite in St. Moritz.<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 47


TRAVEL<br />

Knisterndes Kaminfeuer in entspannter Atmosphäre auf<br />

der Bel Etage, kulinarische Erlebnisse bei Da Vittorio<br />

St. Moritz und Entspannung mit Blick auf den St. Moritzersee —<br />

so gelingt eine Auszeit im Engadin.<br />

Nicht nur jedes der individuell gestalteten Zimmer<br />

und Suiten bietet einen Seeblick, sondern auch<br />

sämtliche Restaurants des Hauses. Die sind allemal<br />

einen Besuch wert: Auf der Bel Etage trifft man sich<br />

bei knisterndem Kaminfeuer zum britischen Afternoon<br />

Tea und am Abend werden internationale Klassiker<br />

serviert. Als eine der laut Forbes Travel Guide<br />

44 besten Hotelbars lädt die Carlton Bar mit ihrer<br />

grossen Sonnenterrasse und dem Panoramablick auf<br />

den See zum Abschalten und Geniessen eines Drinks<br />

ein. Im Da Vittorio St. Moritz wird in einem der<br />

exklusivsten Places-to-be im Ort gespeist und die<br />

Küche der beiden Brüder Enrico und Roberto Cerea<br />

beweist ihr Können mit zwei Michelin-Sternen<br />

und 18 Gault-Millau Punkten. Im Hauptrestaurant<br />

übernimmt ab diesem Winter Küchenchef Salvatore<br />

Frequente die Führung und kreiert mit seinem Team<br />

ein neues Food-Konzept, angelehnt an die Engadiner<br />

Natur rund um das prachtvolle Carlton Hotel.<br />

HOLISTISCHE ERHOLUNG AUF ÜBER<br />

1800 METERN ÜBER DEM MEER<br />

Im Carlton Spa geniessen Ruhesuchende auf drei<br />

Etagen und 1200 m 2 wohltuende Entspannungsmomente.<br />

Ob bei exklusiven Behandlungen, in der<br />

35 m 2 grossen Spa Suite mit eigenem Whirlpool,<br />

Sauna, Dornbracht-Rainsky-Dusche samt Lichttherapie<br />

im privaten Rahmen oder in der grosszügigen<br />

Saunawelt mit Dampfbad, Caldarium, finnischer<br />

Sauna, Eisbrunnen, Kneipppfad im Schnee und einer<br />

Privatsauna für Damen – das Carlton Spa ist eine<br />

wahre Wohlfühloase.<br />

UNTERWEGS MIT DER OUTDOOR BUTLERIN<br />

Eine Auszeit in St. Moritz, wo jeder Augenblick wertvoll<br />

ist, jeder Tag voller Erlebnisse steckt, gespickt<br />

mit unvergesslichen Erinnerungen in der Natur.<br />

Denn nicht nur im Carlton Hotel gibt es jede Menge<br />

zu entdecken, sondern auch draussen, im winterlichen<br />

Engadin. Mit dem 24 Stunden Limousinenund<br />

Ski-Shuttle Service sind alle Gäste des Carlton<br />

Hotels stets mobil und schnell in der Natur. Neben<br />

350 Kilometern Skipisten, 200 Kilometern Langlaufloipen<br />

und 150 Kilometern Wanderwegen erfreuen<br />

sich neue, kraftspendende Winteraktivitäten<br />

grosser Beliebtheit. Im Carlton Hotel werden diese<br />

im Rahmen des ganzheitlichen Ferienprogramms<br />

Moving Mountains angeboten: Eisbaden, Winter-<br />

Wald baden, Skijöring, Schneeschuhwandern, Winter-Canyoning,<br />

der Besuch von Gletscherhöhlen –<br />

Outdoor Butlerin Aleksandra kennt das Engadin wie<br />

ihre Westentasche und unterstützt ihre Gäste dabei,<br />

die Erinnerungen von morgen zu schaffen.<br />

<strong>Das</strong> Carlton Hotel ist vom 8. Dezember <strong>2023</strong><br />

bis zum 24. März 2024 geöffnet und ein echtes<br />

Must-See in den Schweizer Bergen.<br />

www.carlton-stmoritz.ch<br />

48<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


Auch bei<br />

hilft der TCS.<br />

Mit der Pannenhilfe für zu Hause.<br />

Wir helfen Ihnen auch bei Pannen in Ihren eigenen vier<br />

Wänden zuverlässig und professionell weiter.<br />

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Der Rabatt gilt für das 1. Jahr bei Neuabschluss von TCS Home bis zum 31.12.<strong>2023</strong>. Details und Konditionen auf tcs.ch


Letzte Kabinen<br />

für <strong>2023</strong><br />

Rotterdam<br />

Dordrecht<br />

Düsseldorf<br />

NL<br />

Amsterdam<br />

Rhein<br />

Duisburg<br />

Köln<br />

DE<br />

Koblenz<br />

Romantischer Rhein<br />

Amriswilerstrasse 12 | 8570 Weinfelden | Tel. 071 552 40 00 | info@thurgautravel.ch<br />

9 Tage ab<br />

CHF 1190* p.P.<br />

Luxuriöse Rhein-Kreuzfahrt<br />

BASEL–ROTTERDAM–AMSTERDAM–BASEL<br />

MS ANTONIO BELLUCCIbbbbb<br />

WINDMÜHLEN VON KINDERDIJK<br />

WELTHAFEN ROTTERDAM<br />

GRACHTENSTADT AMSTERDAM<br />

Sie träumen von Ferien der besonderen Art?<br />

Dann ist diese Luxus-Rhein- Flussreise genau<br />

das Richtige. Geniessen Sie bei dieser Fluss reise<br />

die Kombination vielfältiger Highlights – von<br />

einer Grachtenfahrt in Amsterdam über die<br />

Windmühlen von Kinderdijk und das Gasometer<br />

Oberhausen bis hin zu einem Rundgang<br />

durch Koblenz und vieles mehr. Kurzum:<br />

Rhein-Flussreise trifft auf luxuriöse Reisen.<br />

Gasometer, Oberhausen<br />

Erasmus-Brücke, Rotterdam<br />

E<br />

1. TAG BASEL<br />

Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 15:00 Uhr. Um 16:00 Uhr heisst<br />

es «Leinen los!».<br />

2. TAG SPEYER<br />

Am Nachmittag Ausflug (1) in die Universitätsstadt Heidelberg.<br />

3. TAG KÖLN<br />

<strong>Das</strong> Schiff passiert am frühen Morgen erstmals die malerische Loreley-Strecke.<br />

Nach dem Mittag Ankunft in Köln. Rundgang (1) durch die Domstadt.<br />

4. TAG DORDRECHT–ROTTERDAM<br />

Vormittagsausflug (1) zu den berühmten Windmühlen von Kinderdijk. Der Komplex<br />

aus dem 18. Jahrhundert zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auf einer<br />

Rundfahrt (2) am Nachmittag präsentiert sich Rotterdam als lebendige Metropole<br />

mit imposanten Bauwerken.<br />

5. TAG AMSTERDAM<br />

Besuch (1) des Reichsmuseums. Am frühen Abend romantische Grachtenfahrt (2)<br />

durch das historische Zentrum. Weiterfahrt während des Abendessens.<br />

6. TAG DUISBURG–DÜSSELDORF<br />

Am Nachmittag Ausflug (1) zum Gasometer Oberhausen, einem Industriedenkmal.<br />

Alternativ Transfer (3) nach Düsseldorf für individuelle Besichtigungen.<br />

Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer:innen in Düsseldorf und Weiterfahrt<br />

nach Koblenz.<br />

7. TAG KOBLENZ<br />

Rundgang (1) in Koblenz und Besuch der Festung Ehrenbreitstein. Lauschen Sie<br />

den interessanten Ausführungen eines Einheimischen über die einzigartige Kulturlandschaft<br />

während der Passage des «Romantischen Rheins».<br />

8. TAG BADEN-BADEN<br />

Ab Gambsheim Ausflug (1) Baden-Baden und Rundgang durch die schöne Kurstadt.<br />

Alternativ Transfer (3) nach Baden-Baden für eigene Erkundungen. Wiedereinschiffung<br />

der Ausflugsteilnehmer:innen in Kehl.<br />

9. TAG BASEL<br />

Ausschiffung nach dem Frühstück und individuelle Heimreise.<br />

Amsterdam<br />

FR<br />

Basilika St.Kastor, Koblenz<br />

Speyer<br />

Plittersdorf<br />

Kehl<br />

FR<br />

Basel<br />

CH<br />

Heidelberg<br />

Baden-Baden<br />

Informationen oder buchen<br />

thurgautravel.ch<br />

Gratis-<strong>Nr</strong>. 0800 626 550<br />

I<br />

Gewässer<br />

Flüsse<br />

Grenzen<br />

(1) Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | (2) Fak. Ausflug nur an Bord buchbar | (3) Alternativer Ausflug an Bord buchbar


BY<br />

PL<br />

MS Antonio Belluccibbbbb<br />

SK<br />

Suite OD (ca. 32 m²), franz. Balkon<br />

Adventsflussfahrten <strong>2023</strong> Reiseinspiration 2024<br />

UA<br />

H<br />

MD<br />

SLO<br />

HR<br />

BIH<br />

RO<br />

Panorama-Salon<br />

6 Tage ab CHF 990 p.P.<br />

Norddeutscher Adventszauber<br />

NEU BREMEN–MINDEN–MÜNSTER<br />

MS THURGAU SAXONIAbbbb<br />

9 Tage ab CHF 1440 p.P.<br />

Luxuriöse Rhein-Kreuzfahrt<br />

BASEL–AMSTERDAM–BASEL<br />

MS THURGAU GOLDbbbbb<br />

Reisedatum <strong>2023</strong> Es het solangs het Rabatt<br />

09.11.–17.11. 1000<br />

BG<br />

Reisedaten 2024 Es het solangs het Rabatt<br />

18.03.–26.03. 900 (7) 11.04.–19.04. 600 (7)<br />

26.03.–03.04. 800 (7) 19.04.–27.04. 500 (7)<br />

03.04.–11.04. 700 (7) MK<br />

Preise 2024 und weitere Informationen online<br />

Reisedaten <strong>2023</strong><br />

Bremen–Münster Münster–Bremen<br />

30.11.–05.12. (8) 05.12.–10.12. (8)<br />

10.12.–15.12. (8)<br />

Abreisedaten 2024<br />

06.04. (7) 30.04. (7)<br />

14.04. (7) 08.05. (7)<br />

22.04. (7) 18.08.<br />

26.08.<br />

03.09.<br />

11.09.<br />

19.09.<br />

AL<br />

Unsere Leistungen<br />

• Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord<br />

• Vegetarische Menüoptionen<br />

GR<br />

• Vegane Mahlzeiten auf Voranmeldung<br />

• Thurgau Travel Kreuzfahrtleitung<br />

• Persönliche Reiseunterlagen<br />

• Audio-Set bei allen Ausflügen<br />

Preise p. P. in CHF <strong>2023</strong> (vor Rabattabzug)<br />

2-Bettkabine Hauptdeck hinten 2090<br />

2-Bettkabine Hauptdeck 2190<br />

2-Bettkabine MD hinten, franz. Balkon 2490<br />

2-Bettkabine Mitteldeck, franz. Balkon 2590<br />

2-Bettkabine OD hinten, franz. Balkon 2690<br />

2-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 2790<br />

Suite Oberdeck (ca. 32 m 2 ), franz. Balkon (5) 4090<br />

Zuschlag Alleinbenutzung HD/MD (6) 0<br />

Zuschlag Alleinbenutzung Oberdeck 990<br />

Ausflugspaket (7 Ausflüge) 375<br />

(5) Nicht zur Alleinbenutzung möglich<br />

(6) Limitierte Kabinenanzahl ohne Zuschlag,<br />

regulärer Preis auf Anfrage<br />

5 Tage ab CHF 490 p.P.<br />

Luxuriöse Kurzfahrt auf Rhein und Main<br />

NEU BASEL–SPEYER–FRANKFURT–BASEL<br />

MS THURGAU GOLDbbbbb<br />

Reisedaten <strong>2023</strong><br />

05.11.–09.11.<br />

09.11.–13.11.<br />

18.11.–22.11.<br />

22.11.–26.11.<br />

TR<br />

28.11.–02.12. (8)<br />

06.12.–10.12. (8)<br />

14.12.–18.12. (8)<br />

8 Tage ab CHF 1990 p.P.<br />

Zauber der deutschen Ostseeinseln<br />

BERLIN–STETTIN–RÜGEN–STRALSUND<br />

MS THURGAU CHOPINbbbb<br />

Reisedaten 2024<br />

Berlin–Stralsund<br />

11.05.–18.05.<br />

14.06.–21.06.<br />

16.09.–23.09.<br />

Stralsund–Berlin<br />

18.05.–25.05.<br />

21.06.–28.06.<br />

23.09.–30.09.<br />

CZ<br />

Melnik<br />

Bug<br />

Skyline und Medienhafen, Düsseldorf<br />

6 Tage ab CHF 990 p.P.<br />

Advent auf Saar, Mosel und Rhein<br />

MAINZ–SAARBRÜCKEN<br />

MS THURGAU CASANOVAbbbb<br />

Reisedatum <strong>2023</strong><br />

Mainz–Saarbrücken Saarbrücken–Mainz<br />

03.12.–08.12. (8) 08.12.–13.12. (8)<br />

8 Tage ab CHF 1590 p.P.<br />

Auf der Seine zwischen Paris und Ärmelkanal<br />

PARIS–ROUEN–LE HAVRE–PARIS<br />

MS GLORIAbbbbk<br />

Abreisedaten 2024<br />

18.04. 02.05.<br />

25.04. 13.06.<br />

20.06.<br />

15.08.<br />

22.08.<br />

29.08.<br />

(7) Mit Keukenhof | (8) Mit Adventsmärkten | (9) Kein Zuschlag zur Alleinbenutzung | Programmänderungen vorbehalten | * Günstigste Kategorie, Rabatt abgezogen


TRAVEL<br />

Ein besonderes<br />

Bergjuwel<br />

Es geht hier um etwas Besonderes. In Schruns, dem idyllischen Montafoner<br />

Dörfchen im Vorarlberg. Ein Hotel namens AMRAI. Stilvoll ist es, mit edlem Design,<br />

aber niemals abgehoben. Verwurzelt ist es im Lokalen, aber nie engstirnig.<br />

TEXT: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: AMRAI SUITES/ALPSTEIN ARCHITEKTEN<br />

52<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


AMRAI SUITES<br />

Es war bisher nicht viel los im Montafoner<br />

Käffchen Schruns in den letzten dreissig<br />

Jahren – im Luxussegment. Vielleicht kennt<br />

es der eine oder andere noch aus der Kindheit<br />

als Ski-Alternative zu Flims, Flums oder<br />

auch anderen Schweizer Skigebieten. <strong>Das</strong> grenznah<br />

gelegene Schruns, von Zürich her dauert die Autofahrt<br />

gerade mal zwei Stunden, zeigte sich auf den<br />

ersten Blick noch etwas verschlafen im Bereich<br />

der Luxus-Hotellerie. <strong>Das</strong>, obwohl mit dem Silvretta<br />

Montafon eine Ski- und Wanderwelt lockt, die<br />

seinesgleichen sucht. Aber – und das ist ein grosses<br />

Aber – es sind jetzt neue Zeiten angebrochen in<br />

Schruns. <strong>Das</strong> ehrwürdige Posthotel Taube im Dorf<br />

wird im Dezember <strong>2023</strong> in neuem Glanz umgebaut<br />

und erweitert wieder eröffnet – Miteigner Walter<br />

Frey sei Dank.<br />

<strong>Das</strong> wahre neue Juwel liegt gleich beim Dorfzentrum<br />

an der Litz: die AMRAI Suites. Schon nur die<br />

Terrasse des Restaurants etwa öffnet sich mit einer<br />

breiten Treppe wundervoll zum Flussweg hin, wo<br />

man sich sehr schön verweilen kann. Im rechtwinkligen<br />

Winkel dazu und tiefergesetzt lockt der<br />

Hotel-eigene Pool nach dem Nachmittagsdrink zu<br />

einer Abkühlung.<br />

Es gibt exklusive Pool-Suiten mit privatem Aussenpool<br />

und Spa-Suiten mit privatem Quellbad, auch<br />

Dampfbad und Sauna lassen keine Wünsche offen.<br />

Letztere sind auch in den Familienzimmern integriert.<br />

Zusammen mit der offen ausschwenkbaren<br />

Kitchenette – Luxus pur. Hier fühlt man sich auf Anhieb<br />

willkommen – auch der Ausbau im konsequent<br />

modern gehaltenen Holzstil sorgt für eine Wohlfühlatmosphäre.<br />

HEU, SONNE UND BERGE<br />

Wie sehr dem Direktorenpaar die Details am Herzen<br />

liegen, zeigt sich auch bei der Ausstattung der Kitchenette.<br />

Vom Gemüseschäler bis zu den Schnapsgläsern<br />

ist alles exklusiv ausgewählt und designt. Geschäftsführer<br />

Stefan Carstens sagt: «Die Details und<br />

Verbundenheit mit dem Lokalen war ein wichtiger<br />

Ansatz bei der Erschaffung dieses Hotels.»<br />

ABER ZUERST MAL DER REIHE NACH<br />

«Griass di, hock di nieda und gniess!» – so könnte<br />

man das Grusswort und Motto im stilvoll-elegant<br />

und gemütlich wirkenden 4-Sterne-Hotel AMRAI<br />

Suites bezeichnen – den neuen Anbau gibt es nun<br />

schon seit bald einem Jahr. Doch die netten Attribute<br />

reichen nicht aus. Die Gäste tauchen sofort ein<br />

in eine besondere Architektur aus Glas, heimischen<br />

Hölzern, Kupferelementen und floralen Ornamenten.<br />

Sei es bei den Materialien oder den Trachtenelementen<br />

im Haus.<br />

Vom Sofa über die Deko-Elemente zieht<br />

sich die Liebe zur regionalen Tracht<br />

durch das Design. Links: der Garten der<br />

Pool-Suite.<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 53


Gleich rechts:<br />

AMRAIs Stólla ist<br />

eine Hommage an<br />

den regionalen<br />

Bergbau. Daneben<br />

der Blick rauf zum<br />

Infinity-Pool des<br />

Maiensäss-Spas.<br />

Im Ruhebereich des Stólla wie am Kupfergrill: Die Wolle<br />

des robusten und genügsamen Montafoner Steinschafs<br />

findet sich in Möbeln und Accessoires wieder.<br />

So lebt die fiktive Gastgeberin «AMRAI», die tief mit<br />

ihrer Heimat verwurzelt ist, die Montafoner Traditionen<br />

auf charmante Weise im malerischen Schruns.<br />

Als Reminiszenz an die Region lebt die allgegenwärtige<br />

Maiensässlandschaft durch helles Fichtenholz und<br />

Steinschafwolle in den AMRAI Suites wieder auf.<br />

Natürlich ist das eine Anlehnung an das Original der<br />

Maiensässhütte. <strong>Das</strong> ist auch bewusst so. <strong>Das</strong> AMRAI<br />

soll ein Ort der Geborgenheit und Entschleunigung<br />

sein. <strong>Das</strong> spiegelt sich im neuen Anbau «AMRAIs Bruder»<br />

genauso wider wie im Roof-top Spa mit Infinity-<br />

Pool oder der grad nebenan liegenden Heu- Ruhezone.<br />

Der Duft, das Aroma sind ein wundervolles Erlebnis<br />

für alle Sinne. Nach dem Saunagang im Adults only<br />

Spa ist die Heustadel-Ruhezone im Maiensäss Spa<br />

perfekt für ein Nickerchen. Danach lässt es sich auf<br />

der Terrasse gut in der Sonne baden – mit Blick auf die<br />

Gipfel der Verwall- und Rätikongruppe.<br />

Für Familien zum Entspannen und Baden ist das<br />

AMRAIs Stólla besser geeignet. Die Verwendung von<br />

Stein- und Kupferelementen sorgen für eine ganz<br />

spezielle, mystische Atmosphäre. Vom Indoor-Pool-<br />

Eingang geht’s höhlenartig zum grossen Outdoor-Pool<br />

mit Lounges und Chill-Zone.<br />

FEUER UND FLAMME<br />

Klar, Schäfchen zählen kann man auch vom Bett aus.<br />

Etwa in einem der 90 Zimmer, genauso wie in den<br />

exklusiven Suiten. Damit man sich dann so richtig im<br />

Wohlfühl-Modus ins Zimmer verkriechen kann, dafür<br />

sorgt Küchenchef Thomas. Auf dem Menu steht<br />

viel Lokales und modern interpretierte Montafoner<br />

Küchenklassiker. Wer es gerne vom Grill hat, der<br />

kann zusätzlich zur 3/4-Pension den «Kupfergrill»<br />

aufsuchen. Da kann man dem Grillmeister zuschauen,<br />

wie er auf dem Kupferrost die Filets perfekt und<br />

auf den gewünschten Grad hin gart. Natürlich auch<br />

das frische Gemüse. Es gibt sogar vegane Gerichte.<br />

<strong>Das</strong> AMRAI lässt die Gäste in eine entschleunigte<br />

Welt abtauchen. Wer etwas aktiver werden will:<br />

Die Montafoner Bergwelt können Gäste kostenlos<br />

entdecken – mit dem täglich wechselnden Berge-<br />

PLUS-Programm. Für Kids gibt es 15 Minuten mit<br />

dem Auto entfernt im nahen Golm eine Rodelbahn<br />

sowie eine Flying-Fox-Anlage, die über einen Stausee<br />

führt. Spektakulärer geht es nicht mehr. «Etschas<br />

bsondrix» – das ist das AMRAI auf alle Fälle. Und<br />

wird mit viel Herz geführt.<br />

www.amrai-suites.at<br />

54<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


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SUPER- & HYPERCAR-SPECIAL<br />

Abschied<br />

vom W16<br />

Um schwindende Verbrennerzeiten gebührend zu feiern, greifen wir zum König<br />

aller Serien-Luxussportwagen — dem 1600 PS starken Bugatti Chiron Super Sport.<br />

Als Begleiter an Bord: Le Mans-Sieger Andy Wallace.<br />

TEXT: ROLAND LÖWISCH – FOTOS: BUGATTI<br />

Wenn Andy anfängt, von seiner Rekordfahrt<br />

zu erzählen, wird einem<br />

ganz anders. «Die Reifen werden bei<br />

470 km/h so weich, dass sie, wenn sie<br />

in eine Richtung eingeschlagen werden,<br />

von selbst dieser Richtung weiter<br />

folgen wollen.» Und: «Auf dem Rekordfahrzeug<br />

waren zwar Serien-Michelins,<br />

aber leicht modifiziert mit eingezogenen<br />

Nickel-Fäden, bei denen bis<br />

zu 7000 Kilo bei Top-Tempo nach aussen<br />

ziehen.» Mit «Top-Tempo» meint<br />

er die 490, 484 km/h (304,77 mph), die<br />

er 2019 auf dem VW-Testgelände in<br />

Ehra-Lessin in einem Bugatti Chiron<br />

Super Sport 300+, ein 30-mal gebautes<br />

Sondermodell des Super Sport, raste.<br />

Andy Wallace, der einmalige Le-<br />

Mans-, zweifacher Sebring- und dreifacher<br />

Daytona-Sieger und schnellster<br />

Mensch in einem Serienauto, ist heute<br />

Bugatti-Werksfahrer und immer dabei,<br />

wenn ein Kunde oder jemand anderes<br />

einen Werks-Bugatti pilotiert. Wie<br />

wir jetzt einen der nur 500-mal gebauten<br />

Super Sport, serienmässig auf<br />

440 km/h abgeriegelt, als Abschiedshommage<br />

an wilde Verbrennerzeiten.<br />

Denn hier arbeitet noch der legendäre<br />

W16-Quattroturbomotor unter der<br />

Haube, 1600 PS stark. Die Zukunft<br />

sieht auch für Bugatti elektrisch aus.<br />

Also Motor starten und behutsam<br />

warmfahren? Nein – es sind die Rei-<br />

fen, auf die Wallace sein besonderes<br />

Augenmerk legt. Ziel sind 25 Grad, weil<br />

ab dieser Wärme kein Wheelspin trotz<br />

Vollgas aus dem Stand auftritt dank<br />

des Wagengewichts von zwei Tonnen.<br />

Dazu aktivieren wir den Race-Modus,<br />

weil nur hier der Reifendruck 200-mal<br />

statt nur ein- bis zweimal pro Sekunde<br />

gemessen wird.<br />

Dann folgen wir Andys Anweisungen:<br />

auf leerer Landstrasse stoppen und<br />

Kickdown. In 2,4 Sekunden katapultieren<br />

wir uns auf 100 km/h. Dabei<br />

ist nicht die Action auf Tacho oder<br />

Drehzahlmesser am interessantesten,<br />

sondern der Tanz digitaler Ziffern auf<br />

56<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


BUGATTI CHIRON SUPER SPORT<br />

dem obersten der vier schönen, runden<br />

Knöpfe der Mittelkonsole. Deren<br />

Oberfläche sind auch Bildschirme,<br />

auf denen man zum Beispiel die beim<br />

Sprint abgerufene Kraft ablesen kann.<br />

In diesem Fall bis zu 1612 PS – mehr,<br />

als das Werk offiziell als maximale Power<br />

angibt. Solche Spielereien machen<br />

in einem Extrem-Renner natürlich besonders<br />

Spass. Erst recht, wenn man<br />

mit offenen Fenstern fährt, um beim<br />

Raketenstart dem wilden Schnorcheln<br />

der Wastegates zu lauschen.<br />

Sonst gibt es tatsächlich nicht viel zu<br />

zeigen in diesem Auto – so einfach,<br />

übersichtlich und logisch ist die Bedienung.<br />

Einen Touchscreen sucht<br />

man vergebens: Bugatti hat absichtlich<br />

darauf verzichtet, so kann er nicht<br />

alt und technisch überholt werden.<br />

Der 440-km/h-Schlüssel, der statt der<br />

«normalen» 380 km/h die abgeriegelte<br />

Top-Speed zulässt durch bestimmte<br />

aerodynamische Konfigurationen,<br />

bleibt natürlich in der Schwellertasche.<br />

Weder die Autobahnen noch die Landstrassen<br />

rund um Molsheim lassen<br />

auch nur annähernd ähnliche Tempi<br />

zu. Aber schnell muss auch nicht sein –<br />

man weiss einfach, dass man allen anderen<br />

kräftemässig überlegen ist, was<br />

allein schon sehr zufrieden stellt.<br />

Und so geben wir die 3,8 Millionen<br />

Euro auf Rädern ohne Beule wieder am<br />

Bugatti-Atelier («Werk» sagen ist verpönt)<br />

ab und speichern die W16-Erfahrung<br />

für spätere Elektrozeiten …<br />

www.bugatti.com<br />

Technische Daten<br />

Motor: W16, vier Turbolader<br />

Hubraum: 7993 ccm<br />

Leistung: 1600 PS bei 7000 U/min<br />

Max. Drehmoment: 1600 Nm bei<br />

2250—7000 U/min<br />

Getriebe: Siebengang-DSG<br />

Antrieb: Allrad<br />

L/B/H: 4733/2183/1212 mm<br />

Gewicht: 1995 kg<br />

Sprint 0—100 km/h: 2,4 Sek.<br />

Top-Speed: 400 km/h<br />

Preis: 3 808 000 Euro<br />

Kennen sich<br />

schon lange:<br />

Le Mans-Sieger<br />

Andy Wallace<br />

(links) und Autor<br />

Löwisch.<br />

Im Innenraum des Traums herrscht<br />

definierter Minimalismus. Weiches Leder<br />

und fliessende organische Formen<br />

überraschen Fahrer wie auch Beifahrer.<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 57


SUPER- & HYPERCAR-SPECIAL<br />

Teurer Paket-Dienst<br />

Wer mit seinem 1000-PS-Hybrid-Supercar SF90 Stradale auf die Rennstrecke<br />

will, kann es mit dem «Assetto Fiorano»-Package für rund 50 000 Euro technisch<br />

nachschärfen. Also ab zum Ort der Namensgebung.<br />

TEXT: ROLAND LÖWISCH – FOTOS: FERRARI, LÖWISCH<br />

Hersteller wie Ferrari wissen bestens,<br />

wie sie der solventen Strassenauto-<br />

Klientel Appetit machen. Ein Goodie<br />

hier, etwas Chichi dort und wenn man<br />

ein paar nette Ideen gleichzeitig hat,<br />

wird ein Paket daraus geschnürt. Wie<br />

das «Assetto Fiorano», das es für diverse<br />

moderne Modelle gibt.<br />

So auch für den zurzeit heissesten Feger<br />

unterm aufsteigenden Pferd, dem<br />

Hypercar SF90 Stradale. Der kostet<br />

alleine schon 417 890 Euro, dafür gibt’s<br />

den mit 340 km/h Spitze schnellsten<br />

Strassen-Ferrari aller Zeiten samt<br />

1000 PS. Ausserdem ist es das erste<br />

Allrad-Auto aus Maranello, das erste<br />

mit Plug-in-Hybridantrieb, das erste<br />

mit Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe,<br />

das erste mit Alu-Carbon-Chassis,<br />

das erste mit volldigitaler Instrumentierung,<br />

das erste mit Head-up-Display.<br />

Der oftmals ausgezeichnete und<br />

stets weiterentwickelte V8-Turbo war<br />

mit 780 PS niemals stärker, noch nie<br />

gab es bei Ferrari einen Einspritzdruck<br />

von 350 bar und noch nie vorher kam<br />

ein Ferrari-Supersportler unlimitiert<br />

zu den Kunden.<br />

Vielleicht gerade deshalb hätten es<br />

manche von ihnen gerne etwas exklusiver.<br />

Dafür gibt’s die Ausstattung<br />

«Ortsteil Fiorano» – ein Areal, das<br />

hauptsächlich für Ferraris höchsteigene<br />

Teststrecke berühmt ist. Wer rund<br />

50 000 Euro extra zahlt, bekommt zunächst<br />

erstmal nicht mehr Kraft und<br />

muss zweitens auf diverse Annehmlichkeiten<br />

verzichten wie zum Beispiel<br />

Liftfunktion vorne und eine elektronische<br />

Komfortabstimmung. Zusätzlich<br />

wird er diverser Dämmmaterialien im<br />

Auto beraubt – das Paket wirft insgesamt<br />

30 Kilo Übergewicht hinaus. Im<br />

Mittelpunkt steht das Fahrwerk, für<br />

dessen Feinschliff Ferrari erstmals<br />

eine Kooperation mit Multimatic ein-<br />

58<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


FERRARI SF90 STRADALE<br />

Technische Daten<br />

Motor: V8-Twin-Turbo, drei E-Motoren<br />

Hubraum: 3990 ccm<br />

Leistung V8: 574 kW (780 PS)<br />

bei 7500 U/min<br />

Max. Drehmoment V8: 800 Nm<br />

bei 6000 U/min<br />

Systemleistung: 735 kW (1000 PS)<br />

Systemdrehmoment: 770 Nm<br />

Getriebe: Achtgang-Doppelkupplung<br />

Antrieb: Allrad<br />

L/B/H: 4710/1972/1186 mm<br />

Gewicht: 1540 kg<br />

Sprint 0—100 km/h: 2,5 Sek.<br />

Top-Speed: 340 km/h<br />

Preis: ab 498 000 Franken<br />

Innen wie aussen:<br />

Sportlicher geht nicht.<br />

Ein wahrhaftiger<br />

Blickfang für alle.<br />

gegangen ist. Die Federn sind nun aus<br />

Titan, das elektronische Fahrwerk<br />

arbeitet schneller und präziser als je<br />

zuvor. Merkt man das auf der Piste?<br />

Nicht, wenn man nur ein paar Runden<br />

zur Verfügung hat. Mit einem Leistungsgewicht<br />

von 1,57 Kilo pro PS<br />

schiesst das allradgetriebene Gesamtpaket<br />

in 2,5 Sekunden auf 100 km/h, in<br />

6,7 Sekunden auf 200 km/h – das war<br />

allerdings auch vorher schon so. Was<br />

wir aber spüren, ist, wie viel Tempo –<br />

besonders in den Kurven – der Wagen<br />

zulässt, ohne dass man sich Gedanken<br />

um Gripverlust machen muss. Es<br />

bleibt keine Zeit, auf Tacho oder Drehzahlen<br />

zu schauen, der Schaltblitz am<br />

Lenkrad erinnert ständig ans rechtzeitige<br />

Hochschalten. Nach ein paar<br />

schnellen Runden werden die Reifen<br />

weicher – die perfekte Linie zu treffen<br />

macht zwar mehr Arbeit, aber auch<br />

mehr Freude.<br />

<strong>Das</strong> Assetto-Paket hat allerdings auch<br />

einen Nachteil, besonders für die meistens<br />

extrovertierte Ferrari-Klientel:<br />

Man sieht die Aufwertung von aussen<br />

kaum. Aber natürlich gibt es auch dafür<br />

eine Lösung, und zwar eine dem Paket<br />

vorbehaltene Zusatz-Lackierung,<br />

die in Hammer-Form auf dem Front-<br />

spoiler ausläuft. Macht zusätzlich etwa<br />

25 000 Euro.<br />

Angeblich war übrigens selbst Ferrari<br />

überrascht vom Erfolg des Paketdienstes:<br />

Es wurde mit 20 Prozent Assetto-<br />

Anteil an den gesamten SF90-Verkäufen<br />

gerechnet – inzwischen sind es fast<br />

50 Prozent …<br />

www.ferrari.com<br />

SEESICHT 5/23<br />

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SUPER- & HYPERCAR-SPECIAL<br />

Konzert im Heck<br />

Im 812-Topmodell «Competizione» steckt mit 820 PS der stärkste V12-Motor, der<br />

jemals einen Serien-Ferrari befeuert hat. Erst bei 9500 Umdrehungen ist Schluss.<br />

Klar, dass das Sound macht.<br />

TEXT: ROLAND LÖWISCH – FOTOS: FERRARI<br />

Nein, ein Ferrari macht keinen Lärm – ein Ferrari<br />

macht Musik. Zumindest hören das überzeugte Ferraristi<br />

so. Und haben mal wieder einen Grund, die<br />

neue Orchestrierung aus Maranello zu feiern: Die<br />

Quelle heisst 812 Competizione, ist die nachgereichte<br />

schärfere Version des 812 Superfast und brüllt<br />

das hohe C dank des stärksten V12-Saugmotors, den<br />

Ferrari je für ein Serienmodell gebaut hat. Der 6,5-Liter-V12<br />

überzeugt mit 820 PS und dreht dabei bis zu<br />

9500 U/min hoch – beim Superfast ist bei 8500 Umdrehungen<br />

Schluss und er muss sich mit 30 PS weniger<br />

zufriedengeben.<br />

So ein gewaltiger Antrieb auf die Hinterräder sorgt<br />

dann schon auf dem Papier für beeindruckende Fahrleistungen:<br />

Der Sprint gelingt in 2,85 Sekunden, das<br />

sind 0,5 Sekunden schneller auf 100 km/h als im<br />

Superfast. Bei 340 km/h soll der Vortrieb noch nicht<br />

völlig enden, gibt Ferrari an – wahrscheinlich rechnen<br />

die akribischen Italiener noch Windschatten,<br />

Seitenwind, Asphalttemperatur und Fahrbahnnei-<br />

gung als Variablen mit ein. Die Fiorano-Rundenzeit<br />

kommuniziert Ferrari mit 1:20 Minuten.<br />

Womit wir auch schon da wären, wo wir hingehören:<br />

Physisch anwesend auf der hauseigenen Rennstrecke<br />

von Ferrari. Optisch unterscheidet sich der Competizione<br />

vom Superfast durch aggressivere Aerodynamik,<br />

eine Carbonabdeckung über dem Motor statt<br />

einer Heckscheibe und an den Fahrzeugrand gewanderte<br />

Auspuffendrohre. Innen gibt es nur marginale<br />

Unterschiede.<br />

Schade, dass wir bei den Hot Laps Helme tragen<br />

müssen – die dämpfen dann doch ganz gewaltig den<br />

unglaublich brutalen Sound des Zwölfenders. Von<br />

aussen hört man den gezielt geschaffenen, mittelhochfrequenten<br />

Klang besser: Durch ein zweites<br />

Paar Resonatoren werden die edleren Obertöne der<br />

Zündfolge des Motors verstärkt, was für eine perfekte<br />

Verschmelzung der Klänge aus Auspuff und Ansaugsystem<br />

sorgen soll. Nicht weniger akribisch zeigt<br />

60<br />

SEESICHT 5/23<br />

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FERRARI 812 COMPETIZIONE<br />

Man kann sich nicht sattsehen. Die Linie der Ferraris —<br />

ob Aperta (Competizione A steht für Targa) oder Coupé<br />

(Competizione) — bleibt einzigartig schön. Erstere wird<br />

mit einem Carbondach ausgeliefert.<br />

sich Ferraris Arbeit am Fahrwerk. Besonders auf die<br />

neue unabhängige Hinterradlenkung sind die Italiener<br />

stolz. Insgesamt soll das System die Agilität und<br />

Kurvendynamik verbessern.<br />

Mit Vehemenz treibt der geniale V12 die 1487 Kilo<br />

Trockengewicht nach vorne, die Elektronik und Allradlenkung<br />

sorgen für Stabilität. Die Siebengang-<br />

Doppelkupplung arbeitet jetzt noch schneller. Für die<br />

Piste ist der Fahrmodus «Race» ideal (gerade noch<br />

genug Traktions- und Stabilitätskontrolle). Auch<br />

dank der Gewichtsverteilung von 49 Prozent vorne<br />

zu 51 Prozent hinten rutscht der 812 Competizione<br />

selbst in sehr aggressiv gefahrenen Kurven nicht über<br />

die Vorderräder, eher keilt das Heck – gut beherrschbar<br />

– aus. Ohne elektronische Helfer braucht man<br />

gar nicht viel Tempo, um das mächtige Hinterteil mit<br />

einem kleinen Gasstoss zum Quertreiben zu bringen.<br />

Ist die Reaktion des Fahrers schnell genug, lässt es<br />

sich sofort wieder einfangen – das Mittelmotor-Auto<br />

bietet ein Optimum an Fahrspass. Was 485 194 Euro<br />

kostet. Na und? Ob die auf 999 Exemplare limitierten<br />

Coupés und 499 Cabriolets namens «Aperta» (Stückpreis<br />

563 070 Euro) schon verkauft sind, verrät Ferrari<br />

nicht. Die Chancen für künftige Konzertvergnügen<br />

stehen also gar nicht so schlecht …<br />

www.ferrari.com<br />

Technische Daten<br />

Motor: V12<br />

Hubraum: 6496 ccm<br />

Leistung: 610 kW (830 PS) bei 9250 U/min<br />

Max. Drehmoment: 692 Nm bei 7000 U/min<br />

Getriebe: Siebengang-Doppelkupplung<br />

Antrieb: Hinterräder<br />

L/B/H: 4696/1971/1276 mm<br />

Gewicht: 1588 kg leer (1487 kg trocken)<br />

Sprint 0—100 km/h: 2,85 Sek.<br />

Top-Speed: 340 km/h<br />

SEESICHT 5/23<br />

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SUPER- & HYPERCAR-SPECIAL<br />

770 galoppierende Pferde<br />

zum Abschied<br />

Der DBS ist seit 2018 das unbestrittene Flaggschiff der englischen Traditionsmarke.<br />

Mit dem DBS 770 Ultimate steht nun der stärkste Serien-Aston Martin<br />

aller Zeiten da, James Bond hätte seine wahre Freude. Ist dies aber auch der<br />

ultimative Abschied vom 12-Zylinder?<br />

TEXT: MICHAEL REBSAMEN – FOTOS: ASTON MARTIN<br />

So wenig sich Aston Martin zu künftigen Modellen<br />

und deren Motorisierung äussert, so<br />

wenig bestätigt man den Abschied von den<br />

12-Zylinder-Motoren. «Man richte sich stets<br />

nach den Kundenbedürfnissen», klingt es aus<br />

der Kommunikationsabteilung.<br />

TECHNISCHES MEISTERSTÜCK<br />

Nun, der DBS 770 Ultimate ist ein limitiertes<br />

Sondermodell. Insgesamt 499 Fahrzeuge<br />

werden produziert, 300 Coupés und 199 Volante,<br />

wie die offenen Ausführungen bei Aston<br />

Martin genannt werden. Schon im Standard-<br />

DBS mit 725 PS Power bestückt, leistet der<br />

60-Grad-V12 im DBS 770 der Bezeichnung gemäss<br />

45 PS mehr, das maximale Drehmoment<br />

steigt auf brachiale 900 Newtonmeter Drehmoment.<br />

Der Hubraum blieb bei 5,2 Litern wie<br />

auch die vier obenliegenden Nockenwellen.<br />

Geänderte Luft- und Zündwege und ein um<br />

maximal sieben Prozent erhöhter Turboladedruck<br />

machen die Leistungssteigerung aus.<br />

ULTIMATIV SCHNELL<br />

Der DBS 770 Ultimate soll eine Spitzengeschwindigkeit<br />

von 340 km/h erreichen. Die<br />

Kraftübertragung erledigt eine ZF-Acht-<br />

Gang-Automatik mit Sperrdifferenzial im<br />

Heckantrieb. Aston Martin hat die Seitensteifigkeit<br />

vorne um 25 Prozent erhöht und<br />

das Fahrwerk hinsichtlich agilerem Kurvenhandling<br />

und stabilerem Geradeauslauf optimiert.<br />

Wichtig bei hoher Geschwindigkeit<br />

ist der noch besser geführte Luftstrom durch<br />

Schon jetzt eine Legende<br />

und heiss begehrt bei<br />

Sammlern auf der ganzen Welt,<br />

der DBS 770 Ultimate.<br />

62<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


ASTON MARTIN DBS 770 ULTIMATE<br />

Design und Technik<br />

in perfekter Symbiose.<br />

Und mit 340 km/h<br />

atemberaubend<br />

schnell.<br />

den markanten Diffusor am Heck. Nebst den<br />

« ultimativen» Fahrleistungen darf bei einem<br />

Aston Martin aber eines nicht fehlen: der<br />

Sound! Da haben die Soundtüftler wahrlich<br />

ganze Arbeit geleistet.<br />

Der Preis? Für dieses Mal nebensächlich,<br />

denn von den 499 DBS 770 Ultimate sind<br />

schon längst alle verkauft. «The order-book is<br />

closed», wie die Briten sagen.<br />

www.astonmartin.com<br />

Mehr Informationen über Aston Martin<br />

oder Anmeldung für eine Probefahrt:<br />

Aston Martin Zürich<br />

Stinson-Strasse 4<br />

8152 Opfikon<br />

Telefon: 044 515 43 93<br />

E-Mail: info@astonmartin-zuerich.ch<br />

www.astonmartin-zuerich.ch<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 63


SUPER- & HYPERCAR-SPECIAL<br />

Formel<br />

Walküre<br />

Aston Martin räubert in der nordischen Sage:<br />

<strong>Das</strong> strassenzugelassene Hypercar Valkyrie gibt sich mit 1155 PS<br />

und Formel 1-Aerodynamik tatsächlich überirdisch.<br />

TEXT: ROLAND LÖWISCH – FOTOS: MAX EAREY/ASTON MARTIN


ASTON MARTIN VALKYRIE<br />

Was für ein Name: Valkyrie –<br />

Walküre. Eigentlich ist sie<br />

ein mythologisches weibliches<br />

Geisterwesen aus dem<br />

Gefolge Odins, fähig zur Schicksalsfügung,<br />

indem sie die auf dem Schlachtfeld<br />

ehrenvoll Gefallenen zum Ruheort<br />

Wallhall führt. Auf Erden allerdings<br />

handelt es sich um ein strassenzugelassenes<br />

(!) Hypercar von Aston Martin<br />

mit Formel 1-Technik, das ein paar Auserwählte<br />

in die 11 100-Umdrehungssphäre<br />

katapultieren kann dank eines<br />

Hochdrehzahl-V12, der unterstützt<br />

wird von einem E-Motor. Zusammen<br />

lassen sie 1155 PS auf die Hinterachse<br />

los.<br />

Der Valkyrie ist eine Koproduktion von<br />

unter anderem Red-Bull, Aston Martin<br />

und Tuner Cosworth. Letzterer kitzelte<br />

aus dem Zwölfzylinder-Sauger 1001 PS<br />

und 780 Newtonmeter maximales<br />

Drehmoment. Er wird unterstützt von<br />

einem 350-Volt-Hybrid-System, das zusätzliche<br />

160 PS Leistung und 280 Nm<br />

beisteuert und als Boost genutzt werden<br />

kann. Im optimalen Fall beschleunigt<br />

der 1270 Kilo leichte Valkyrie damit<br />

in weniger als drei Sekunden von 0<br />

auf 100 km/h, die Vmax beträgt abgeriegelt<br />

355 km/h. 400 km/h wären drin,<br />

wenn es passende Reifen für die Strasse<br />

geben würde.<br />

Diese Fahrleistungen werden auch<br />

ermöglicht dank eines Aerodynamik-<br />

Konzepts à la Formel 1 mit mächtigem<br />

Flügel vorne, einem mittelgrossen,<br />

aktiven hinten und<br />

zwei riesigen Venturi-Tunnel.<br />

Alles zusammen sorgt für bis zu<br />

1100 Kilo Abtrieb – kein anderes<br />

strassenzugelassenes Auto<br />

kann das überbieten. 400 Teile<br />

aus dem 3D-Drucker wohl auch<br />

nicht.<br />

Der Pilot liegt im Auto – alle<br />

wichtigen Funktionen sind im Lenkrad<br />

integriert. In Sachen Driving-Modes<br />

stehen «Urban», «Sport» und «Track»<br />

zur Verfügung, hinzu kommen zehn<br />

Einstellungen für die Traktionskontrolle.<br />

Wir können den Valkyrie auf der<br />

5,412 Kilometer langen Formel 1-Strecke<br />

in Bahrain testen, wo jede kurze<br />

Gerade beim Gasgeben zum Hohlweg<br />

schrumpft. Verschnaufen ist aber nur<br />

auf der Start-Ziel-Geraden – wenn wir<br />

nicht auf den ERS-Knopf drücken, um<br />

uns 100 Newtonmeter extra Schub abzuholen.<br />

Dann zeigt der Tacho im sechsten<br />

Gang mehr als 300 km/h, die vor der<br />

nächsten Kurve zum Glück zuverlässig<br />

mit der Carbon-Keramikbremse auf<br />

80 km/h zusammengestaucht werden.<br />

Der Energievernichter reagiert auf den<br />

jeweils gewählten Gang und «weiss» somit<br />

schon vor der Benutzung, auf was er<br />

sich einzustellen hat.<br />

Gewöhnungsbedürftig ist einzig die<br />

sequenzielle Schaltung. Im «Track»-<br />

Modus muss man unter Vollgas hochschalten,<br />

sonst meckert sie. Nur selten<br />

wird das Heck unruhig, was nur beweist,<br />

dass entweder das Downforce-<br />

Prinzip perfekt arbeitet oder wir nicht<br />

am Limit operieren. Beides sorgt zumindest<br />

dafür, dass wir das Hypercar<br />

unversehrt wieder in der Box abliefern.<br />

Neben 150 Coupés vom je 2,7 Millionen<br />

Euro teuren Valkyrie baut Aston Martin<br />

85 Spiderversionen und 40 reine Rennwagen<br />

namens AMR Pro – sie sind aber<br />

alle schon verkauft. Bleibt zu hoffen,<br />

dass die Briten noch weiter auf der Welle<br />

der nordischen Sage reiten und vielleicht<br />

Modelle wie «Norns», «Fygia»<br />

und «Diese» launchen. Der «Valhalla»<br />

steht ja bereits in den Startlöchern:<br />

V8-Biturbo plus E-Motor, 950 PS,<br />

350 km/h Spitze, 1000 Stück, Preis über<br />

drei Millionen Franken …<br />

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Unverwechselbar: <strong>Das</strong> Design folgt hauptsächlich aerodynamischen<br />

Gesichtspunkten. Und ist trotzdem stimmig.<br />

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Stinson-Strasse 4<br />

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Telefon: 044 515 43 93<br />

E-Mail: info@astonmartin-zuerich.ch<br />

www.astonmartin-zuerich.ch<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 65


Dorf<br />

Humlikon<br />

Stadel<br />

Rickenbach<br />

Glattbrugg<br />

Brütten<br />

Birchwil<br />

Illnau<br />

Grafstal<br />

Winterthur<br />

Aesch<br />

Maur<br />

Wermatswil<br />

Uster<br />

Ottenbach<br />

Gattikon<br />

Affoltern a.A.<br />

Esslingen<br />

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Immobilienträume verwirklicht werden<br />

können?“<br />

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Kontakt: +41 52 338 07 09<br />

objekte@impuls-immobilien.ch<br />

www.rebweg.ch<br />

6 ½ Zi. Doppel-Einfamilienhäuser<br />

in 8457 Humlikon<br />

Preis ab CHF 1‘550‘000.--<br />

Bezug ab Frühling 2024<br />

Kontakt: +41 52 338 07 09<br />

objekte@impuls-immobilien.ch<br />

www.immobilientraum.info<br />

6 ½ Zi. Doppel-Einfamilienhäuser<br />

in 8311 Brütten<br />

Preis ab CHF 2‘650‘000.--<br />

Bezug ab Winter 2024<br />

Baubeginn erfolgt<br />

Kontakt: +41 55 610 47 46<br />

verkauf@lerchpromotionen.ch<br />

www.uetliblick-gattikon.ch<br />

3 ½ Zi u. 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen<br />

in 8136 Thalwil-Gattikon<br />

Preis ab CHF 1‘631‘000.--<br />

Bezug ab Herbst 2024<br />

HOFWISEN<br />

www.hofwisen.ch<br />

2 ½ - 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen<br />

in 8545 Rickenbach Sulz<br />

Kontakt: +41 52 338 07 09<br />

objekte@impuls-immobilien.ch<br />

Preis ab CHF 580‘000.--<br />

Bezug ab Herbst 2024<br />

Kontakt: +41 55 610 47 46<br />

verkauf@lerchpromotionen.ch<br />

www.ameichacher.ch<br />

3 ½ u. 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen<br />

in 8904 Aesch<br />

Preis ab CHF 1‘451‘000.-<br />

Bezug ab Frühling 2025<br />

Kontakt: +41 44 316 13 42<br />

verkauf@csl-immobilien.ch<br />

www.schlossblick.ch<br />

2 ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen<br />

in 8610 Uster<br />

Preis ab CHF 1‘101‘000.--<br />

Bezug ab Frühling 2024<br />

Kontakt: +41 44 316 13 42<br />

verkauf@csl-immobilien.ch<br />

www.glattwies-glattbrugg.ch<br />

4 ½ Zi. Dach-Maisonette-Wohnung<br />

in 8152 Glattbrugg<br />

Preis CHF 1‘554‘000.--<br />

Bezug ab sofort möglich<br />

Baubeginn erfolgt<br />

Kontakt: +41 55 610 47 46<br />

verkauf@lerchpromotionen.ch<br />

www.dreieckspitz.ch<br />

4 ½ Zi. Dachwohnung mit Dachterrasse<br />

in 8406 Winterthurf<br />

Preis CHF 1‘551‘000.--<br />

Bezug ab Sommer 2024<br />

www.vistacasa.ch<br />

3 ½ Zi. Gartenwohnungen<br />

4 ½ Zi. Eigentumswohnung 1.OG<br />

in 8308 Illnau<br />

Kontakt: +41 52 338 07 09<br />

objekte@impuls-immobilien.ch<br />

Preis ab CHF 1‘296‘000.--<br />

Preis CHF 1‘163‘000.--<br />

Bezug ab Herbst <strong>2023</strong>


SCHMIEDGASS<br />

www.schmiedgass.ch<br />

3 ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen<br />

in 8545 Rickenbach / ZH<br />

Kontakt: +41 52 338 07 09<br />

objekte@impuls-immobilien.ch<br />

Preis ab CHF 724‘100.--<br />

Bezug ab Winter <strong>2023</strong><br />

Kontakt: +41 55 610 47 46<br />

verkauf@lerchpromotionen.ch<br />

www.tre-fiori.ch<br />

3 ½ - 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen<br />

in 8913 Ottenbach<br />

Preis ab CHF 851‘000.-<br />

Bezug ab Herbst 2024<br />

Kontakt: +41 44 316 13 42<br />

verkauf@csl-immobilien.ch<br />

www.solevista.ch<br />

Projektankündigungen<br />

4 ½ Zi. Gartenwohnung<br />

in 8615 Wermatswil<br />

Preis CHF 2‘187‘500.-<br />

Bezug ab sofort möglich<br />

Kontakt: +41 55 610 47 46<br />

verkauf@lerchpromotionen.ch<br />

www.amgoldenberg.ch<br />

3 ½ und 4 ½ Zi. Terrassenwohnungen<br />

in 8400 Winterthur<br />

Preis auf Anfrage<br />

Bezug auf Anfrage<br />

Kontakt: +41 55 610 47 46<br />

verkauf@lerchpromotionen.ch<br />

www.immobilientraum.info<br />

3 ½ - 5 ½ Zi. Mietwohnungen<br />

in 8404 Winterthur<br />

Preis auf Anfrage<br />

Bezug auf Anfrage<br />

Kontakt: +41 55 610 47 46<br />

verkauf@lerchpromotionen.ch<br />

www.geiselweid-winterthur.ch<br />

2 ½ - 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen<br />

in 8400 Winterthur<br />

Preis auf Anfrage<br />

Bezug auf Anfrage<br />

Kontakt: +41 55 610 47 46<br />

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Liegt seit 21 Monaten<br />

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2 ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen<br />

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4 ½ - 6 ½ Zi. Doppel-Reihen-EFH<br />

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Projektankündigungen


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Wert von 500 Franken.<br />

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Teilnehmen können alle, ausser die Mitarbeitenden der Astarte Media Group GmbH sowie dem Unternehmen nahestehende<br />

Personen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Preis wird nicht bar ausbezahlt.<br />

Senden Sie das Lösungswort bis am 30. November <strong>2023</strong><br />

auf einer Postkarte mit Angabe Ihrer Adresse und Tagestelefonnummer<br />

an:<br />

<strong>Das</strong> Lösungswort des Rätsels aus der SEESICHT-Ausgabe 4/23 lautete:<br />

STRANDSTUHL<br />

Astarte Media Group GmbH<br />

<strong>Seesicht</strong><br />

Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden<br />

oder tragen Sie es ein auf:<br />

www.seesichtmagazin.ch/kreuzwort<br />

SEESICHT 5 | 23<br />

Pulstreiber<br />

für Superreiche<br />

Coverbild:<br />

Max Earey/Aston Martin<br />

Home & Spa:<br />

Oasen der Ruhe<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber Beat Frei<br />

Verlagsleitung Beat Frei<br />

Leiter Redaktion Claudio Brentini<br />

Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe<br />

Dominik Abt, Claudio Brentini, Roland Löwisch,<br />

Matej Mikusik, Michael Rebsamen, Artur K. Vogel,<br />

Christine Zwygart<br />

Korrektorat Claudia Fluor<br />

Layout Nicole Fink<br />

Druck Swissprinters AG<br />

Online & Social Melanie Koch, Matej Mikusik<br />

Leiter Anzeigen & Publishing Marco Valà<br />

Media & Sales Beat Frei, Melanie Koch,<br />

Matej Mikusik, Thomas Schwabe, Nicole Stock<br />

Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich,<br />

Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 65.– (im Ausland plus<br />

Portokosten). Bestellungen: abo@seesichtmagazin.ch<br />

oder telefonisch +41 62 745 94 70. Nachdruck und elektronische<br />

Wieder gabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.<br />

ISSN 2813-8201, Facebook: facebook.com/seesichtmagazin<br />

Zum Wording für Geschlechter Es sind immer implizit und<br />

explizit alle Geschlechter, binäre und non-binäre Personen, bei<br />

entsprechenden Begriffen mitgemeint und inkludiert.<br />

Verlag Astarte Media Group GmbH<br />

info@seesichtmagazin.ch, www.seesichtmagazin.ch<br />

Telefon +41 41 508 01 17 (gilt für alle Standorte)<br />

Büro Aargau Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden<br />

Büro Stans Riedenmatt 1, 6370 Stans<br />

Büro Zürich Räffelstrasse 28, 8045 Zürich<br />

Büro Zug Poststrasse 6, 6300 Zug<br />

70<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


Achtung: Tellersensen<br />

und Fadenmäher<br />

verletzen Igel tödlich.<br />

Helfen Sie, dies zu vermeiden: Suchen Sie die Arbeitsstelle<br />

gründlich ab. Lassen Sie möglichst viel Wildwuchs stehen,<br />

es ist der Lebensraum des Igels!<br />

pro Igel<br />

www.pro-igel.ch

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