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Seesicht - Das Zürichsee-Magazin Nr. 5 - 2023

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NR. 5 — <strong>2023</strong><br />

Fr. 12.50 – www.seesichtmagazin.ch<br />

VERNETZT STARK<br />

Was macht<br />

der Efficiency Club<br />

Zürich?<br />

NOCH NIE DAGEWESEN<br />

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Sotheby’s × Bucherer.<br />

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D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

B<br />

Energieverbrauch: 21.9 kWh/100 km. CO2: 0 g/km. Energieeffizienz: B. Diese Angaben<br />

sind vorläufig und werden aktualisiert, sobald die endgültigen Werte verfügbar sind.


EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

3,5 Milliarden Ergebnisse gibt Google an, wenn man den Begriff «Work Life Balance» eingibt. Es<br />

scheint also ein viel gefragtes und auch beliebtes Thema zu sein. Dabei könnte man, wenn man wollte,<br />

schon die Frage stellen, gehört denn Work nicht auch zum Leben? Wenn man bedenkt, wie viel Zeit<br />

wir beim Worken verbringen schon, oder? Denn wenn Arbeit nicht Leben ist, was dann?<br />

Die Beliebtheit des Begriffs zeigt aber, dass Arbeit oft als Belastung erlebt wird und viele auf der Suche<br />

nach einem Ausgleich sind. Dabei wird aber aussen vor gelassen, dass auch die «Freizeit» kaum mehr<br />

eine ist und die Verpflichtungen kaum ein Ende nehmen.<br />

Alles schlecht also? Keine Chance auf Life und Balance? Mitnichten. Vieles, nicht alles, ist eine Einstellungssache<br />

und für das eigene Wohlbefinden kann man einiges tun. Man muss zum Beispiel nicht<br />

jede freie Sekunde aufs Handy schauen oder vor dem Schlafengehen E-Mails checken und «Nein» ist<br />

ein Wort, das tatsächlich existiert. Zudem sollte man die Zeit nicht vertreiben, sondern geniessen, in<br />

der Gegenwart leben. Nehmen Sie sich also Zeit, wofür auch immer, und denken Sie bitte daran:<br />

«Für schnell wirkende Erleichterung versuchen Sie, langsamer zu werden» (Lily Tomlin).<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Claudio Brentini<br />

Leiter Redaktion<br />

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SEESICHT 5 / 23<br />

CARLTON HOTEL<br />

ST. MORITZ<br />

Seeblicke 6<br />

Ultra-Luxus-Boutique<br />

Sotheby’s × Bucherer 24<br />

Carlton Hotel St. Moritz 34<br />

Niessing: Brillantes Jubiläums-Finale 48<br />

Unternehmerforum <strong>Zürichsee</strong> 50<br />

Zürcher Tierschutz 56<br />

AMRAI Suites – ein besonderes<br />

Bergjuwel 60<br />

Impressum 78<br />

SOTHEBY’S × BUCHERER<br />

34<br />

24<br />

REPORTAGE<br />

Efficiency Club Zürich –<br />

wo Menschen, Ideen und Geschichten<br />

sich treffen 28<br />

HOME & SPA<br />

Private Wellness-Erlebnisse<br />

mit Küng Wellness 40<br />

SimmenGroup 42<br />

Mathys World of Wellness:<br />

Wellness zu Hause 44<br />

Aussergewöhnliche Spas 46<br />

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Winterzauber auf<br />

dem Vierwaldstättersee 53<br />

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4<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


INHALT<br />

HOME & SPA<br />

SUPER- & HYPERCAR-SPECIAL<br />

40<br />

64<br />

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SEEBLICKE<br />

Grüner<br />

Genuss<br />

Was mit einer Vision in den Zermatter<br />

Bergen begann …<br />

FOTOS: EVERYTHING MATCHA<br />

Matcha-Lovers und Gründerteam<br />

v. l. n. r.: Anita, Alex und Susanne.<br />

Nach vielen Jahren unterwegs als<br />

Weltenbummler und mit der Neugier,<br />

die coolsten healthy Food Hotspots<br />

zu erkunden, wurden die Gründer<br />

immer mehr vom Matcha-Fieber angesteckt.<br />

<strong>Das</strong> Angebot mit den ersten<br />

Matcha-Cafés in New York und L. A.<br />

und die Reise nach Japan mit all den<br />

süssen Möglichkeiten aus dem feinen<br />

Grünteepulver inspirierte das Paar ein<br />

eigenes Matcha-Label zu gründen. Vor<br />

zehn Jahren noch keine Ahnung, was<br />

für eine hohe Qualität von diesem Tee<br />

auf sie zukommen wird, blicken sie nun<br />

auf die ersten Monate ihres eigenen<br />

Matcha-Start-up zurück.<br />

Mit dem Ziel, ihrer Kundschaft das<br />

bestmögliche Matcha-Erlebnis zu verwirklichen,<br />

fragten sie vor zwei Jahren<br />

ihren Lieferanten für eine Zusammenarbeit<br />

an. Der edle Matcha wird direkt<br />

aus Japan importiert und auf Nachhaltigkeit<br />

und höchste Qualität geprüft.<br />

<strong>Das</strong> EVERYTHING.MATCHA Aroma<br />

ist einzigartig frisch, fein und leicht<br />

süsslich. Der Ceremonial Grade Matcha<br />

aus Japan kann pur mit Wasser oder<br />

als herrlichen Matcha Latte zubereitet<br />

werden. Mit dem Premium Matcha<br />

werden gesunde und leckere Rezepte<br />

kreiert. Matcha ist auch wunderbar für<br />

alle Coffee Lovers. Die Vorteile sind<br />

nicht nur der vorzügliche Geschmack,<br />

sondern auch viele weitere. Man fühlt<br />

sich ruhiger, ausgeglichener und die<br />

Energie hält viel länger an. Er steigert<br />

das Wohlbefinden und sorgt für glückliche<br />

Momente im Alltag.<br />

<strong>Das</strong> Angebot wird abgerundet mit einer<br />

Swiss Handmade Keramiklinie aus<br />

Zürich. Auch hier wurde auf eine hohe<br />

Qualität geachtet und ein regionaler<br />

Partner bevorzugt. Mit den hochwertigen<br />

Thermo Cups aus hochwertigem<br />

Edelstahl mit Keramikbeschichtung<br />

wird ein Matcha to go ermöglicht. Die<br />

Zubereitung gleicht einem Ritual und<br />

nebst der richtigen Schale ( Chawan)<br />

darf der berühmte Bambus-Besen<br />

(Chasen) und ein Bambus-Löffel nicht<br />

fehlen.<br />

Mit EverythingMatcha werden nicht<br />

einfach Produkte angeboten, sondern<br />

eine alte Tradition von Tee Trinken<br />

wieder in die Moderne gerufen. Zusammen<br />

mit der Schwester der Gründerin,<br />

welche die Matcha-Liebe mit dem Paar<br />

teilt, und dem Kreativteam von Internalize<br />

Studio wurde ein aufstrebendes,<br />

modernes Label ins Leben gerufen.<br />

hello@everythingmatcha.ch<br />

www.everythingmatcha.ch<br />

6<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


SEEBLICKE<br />

Farbenfrohe Weihnachtskugeln<br />

als Gruppen-Restaurants<br />

Die schmucken «Privat-<br />

Sphären» bereichern die<br />

bekannte und beliebte<br />

weihnachtliche Szenerie<br />

am Lachner Hafen.<br />

Sie sind inzwischen schon gar nicht mehr wegzudenken vom winterlichen Lachner Hafen —<br />

die farbenfrohen Gastro-Kugln an der Marina Lachen. Gruppen von vier bis acht Personen<br />

können sich in den imposanten Weihnachtskugeln kulinarisch verwöhnen lassen — ganz<br />

ungestört in privater Atmosphäre und mit herrlichem Blick auf den <strong>Zürichsee</strong>.<br />

FOTOS: BIENZ:PHOTOGRAPHY/STEFAN BIENZ<br />

Die sechs einzigartigen Séparées in Kugelform strahlen<br />

Wärme und ein behagliches Ambiente aus und<br />

sind mit einer Heizung sowie Lüftung ausgestattet.<br />

Ob für ein Teamessen, Familientreffen oder Dinner<br />

mit Freunden, die «PrivatSphären» sind für viele<br />

Gruppen-Anlässe geeignet.<br />

Hier verbringt man als geschlossene Gesellschaft<br />

entspannte Stunden und geniesst den professionellen<br />

und herzlichen Service der Marina Lachen. Serviert<br />

werden ein herzhaftes Ossobuco oder Coq au Vin<br />

im Schmortopf, das allseits beliebte Fondue Chinoise<br />

sowie eine Auswahl an Vorspeisen und Desserts. Auch<br />

wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, kommt nicht<br />

zu kurz und verschiedene Apéro-Packages runden<br />

das Angebot ab.<br />

Wer in den Wintermonaten ein besonderes Highlight<br />

erleben möchte, der findet an der Marina Lachen<br />

vom 17. November <strong>2023</strong> bis 25. Februar 2024<br />

ein rundum kulinarisches und aussergewöhnliches<br />

Erlebnis!<br />

Marina Lachen<br />

Hafenstrasse 4, 8853 Lachen SZ<br />

Telefon 055 451 73 73<br />

www.privatsphären.ch<br />

SEESICHT 5/23<br />

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SEEBLICKE<br />

Entdecken Sie «Himmlische Welten»:<br />

Ausstellung vom 12. Nov. — 3. Dez. <strong>2023</strong><br />

Der Lenzburger Kunstmaler Alain Mieg widmet sich seit Jahrzehnten dem Thema<br />

«Himmel». Sie sind herzlich willkommen, die neusten in Salzburg entstandenen Werke<br />

in seinem Atelier-Haus zu erleben.<br />

Much more than you see, 80 x 130 cm, <strong>2023</strong><br />

Aktuelle Ausstellung<br />

vom 12. Nov. — 3. Dez. <strong>2023</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Do/Fr, 14 – 20h, Sa/So, 11 – 18h<br />

Vernissage: So, 12. Nov. 11 – 18h<br />

Finissage: So, 3. Dez. 11 – 18h<br />

Basel<br />

45 Min.<br />

A3<br />

Lenzburg<br />

A1<br />

Bern A1<br />

55 Min. Luzern<br />

45 Min.<br />

Zürich<br />

30 Min.<br />

Zug<br />

45 Min.<br />

FOTOS: ALAIN MIEG<br />

Alain Mieg — Créateur de Rêves<br />

Lütisbuchweg 2, 5600 Lenzburg/AG<br />

+41 79 422 88 34<br />

www.alainmieg.com<br />

8<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


ADVERTORIAL<br />

DRIVE<br />

Der hellste Stern<br />

der Schweiz<br />

Am 1. November <strong>2023</strong> eröffnet Merbag mit dem neu gebauten Standort<br />

in Adliswil das modernste Mercedes-Benz Autohaus der Schweiz. Die Zweigniederlassung<br />

ist die 28. des Zürcher Familienunternehmens schweizweit<br />

und erfüllt die neuesten Herstellervorgaben von Mercedes-Benz.<br />

FOTO: MERBAG ADLISWIL<br />

Es ist ein Mercedes-Benz Autohaus neuester<br />

Generation. Kernstück der beeindruckenden<br />

Anlage in Adliswil bildet dabei<br />

der neuartige Showroom mit exklusiver<br />

Lounge-Atmosphäre. <strong>Das</strong> Konzept vereint<br />

die Hochwertigkeit der ausgestellten<br />

Mercedes-Benz Neuwagen mit separaten,<br />

modernen Beratungsbereichen, einem Shop<br />

und dem Besten aus der virtuellen Markenpräsenz<br />

von Mercedes-Benz über eine<br />

digitale Video-Wand mit acht Bildschirmen.<br />

«Unsere Kundschaft erlebt in Adliswil<br />

einen vollkommen neuartigen Point of<br />

Experience, an dem sie alle Produkte und<br />

Dienstleistungen im Sinne des Mercedes-<br />

Benz Premium-Anspruchs noch intensiver<br />

und faszinierender erleben als bisher»,<br />

fasst Geschäftsleiter Fabio Privitera das<br />

Konzept zusammen.<br />

Zusätzlich bietet die neue Merbag Filiale viele<br />

Innovationen über die Herstellervorgaben<br />

hinaus. Dazu zählen u. a. ein automatischer<br />

Schaden-Scanner bei der Zufahrt auf das<br />

Gelände und fachgerechte Einstellplätze, die<br />

von Kundinnen und Kunden für klassische<br />

und besonders exklusive Mercedes-Benz<br />

Fahrzeuge gemietet werden können.<br />

Mercedes-Benz Automobil AG<br />

Zweigniederlassung Adliswil<br />

Zürichstrasse 78<br />

8134 Adliswil<br />

Telefon 044 711 50 50<br />

adliswil@merbag.ch<br />

merbag.ch/adliswil<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 9


SEEBLICKE<br />

KULTURSCHÜÜR MÄNNEDORF<br />

Mutter und Tochter<br />

stellen aus …<br />

Vom Freitag, 17. November, bis Sonntag, 3. Dezember, stellen Petra Hofstetter<br />

und ihre Tochter Janina ihre Bilder in der Kulturschüür Männedorf aus.<br />

FOTOS: ZVG<br />

Nachdem Petra Hofstetter 1988 an ihrem<br />

Wohnort Stäfa eine eigene Malschule<br />

mit Atelier und Galerie gegründet hatte,<br />

portraitierte sie das Deutsche Fernsehen<br />

im Film «Tiere, Bilder, Maler», was sie<br />

einer breiteren Öffentlichkeit bekannt<br />

machte. Als Folge wurde ein führender<br />

Hersteller von Künstlerzubehör,<br />

TALENS, auf sie aufmerksam, für den<br />

sie fortan als «Showmalerin» tätig war<br />

an Messen, bei Schulungen, speziellen<br />

Anlässen, aber auch dann, wenn es um<br />

das Ausprobieren neuer Malmittel und<br />

verschiedenster Techniken ging.<br />

MARKENZEICHEN<br />

VIELSEITIGKEIT<br />

Dadurch hat sich Petra Hofstetter eine<br />

Vielseitigkeit angeeignet, die dazu<br />

führte, dass sie als Künstlerin nicht auf<br />

einen bestimmten Malstil festgelegt<br />

werden kann: Der Bogen von «herzigen»<br />

Büsibildern bis hin zu konkreten und<br />

abstrakten Gemälden in verschiedensten<br />

Techniken ist weit gespannt.<br />

Die diesjährige Ausstellung in der<br />

Kulturschüür Männedorf wird eine<br />

Rückschau auf ihr Schaffen geben,<br />

sie zeigt aber auch eine Auseinandersetzung<br />

mit Fragestellungen der<br />

Gegenwart. Besonders herausfordernd<br />

empfand sie die Corona-Zeit, während<br />

der sie ihre Gedanken und Fragen<br />

kreativ verarbeitete. Diesen Bildern ist<br />

ein spezieller Bereich gewidmet.<br />

GEMEINSAME AUSSTELLUNG<br />

MIT DER TOCHTER<br />

Janina Hofstetter hat sich gestalterisch<br />

autodidaktisch weiterentwickelt<br />

und ist seit 2015 im Atelier «Vom Wolf<br />

in der Säule» (Zürich) tätig, wo sie als<br />

bunter, fröhlicher Mensch bekannt ist.<br />

Dies widerspiegeln auch ihre farbenfrohen<br />

Bilder und Collagen, deren Sujets<br />

oft Tiere und die Natur sind.<br />

KULTURSCHÜÜR MÄNNEDORF<br />

Alte Landstrasse 230, Parkplätze bei<br />

P+R Anlage oberhalb des Bahnhofs.<br />

Ausstellung:<br />

Freitag, 17. November, bis<br />

Sonntag, 3. Dezember <strong>2023</strong>,<br />

mit Wettbewerb und Produkteschau<br />

der Firma TALENS.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch, Donnerstag, Freitag,<br />

Samstag, Sonntag, 15 — 20 Uhr<br />

Vernissage: Freitag, 17. November,<br />

17— 20 Uhr, zu beschwingten Klängen<br />

von Tastenlady Leonora.<br />

Finissage: Sonntag, 3. Dezember,<br />

15 — 20 Uhr, mit weihnachtlicher Musik<br />

von Tastenlady Leonora.<br />

petrahofstetter.ch<br />

10<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


NIESSING SPANNRING® ÄRA<br />

Sind Sie bereit für das Original einer neuen Ära?


SEEBLICKE<br />

Vom Seetal ins<br />

«The Valley»<br />

KEMPTTHAL talsee beschreitet neue Wege<br />

und hat den neuen Flagshipstore Zürich<br />

eröffnet. Auf dem ehemaligen Maggi-Areal<br />

im Kemptthal — neu «The Valley» — sind<br />

gross zügige Ausstellungsräume entstanden,<br />

die Neugier wecken, Inspiration bieten und<br />

zur kreativen Zusammenarbeit einladen.<br />

Auf zwei Ebenen und über rund 800 m 2 wurden<br />

verschiedene Zonen umgesetzt. Mit ihnen bietet<br />

sich ein Begegnungsort, der den Anspruch an<br />

Service Excellence räumlich konsequent umsetzt.<br />

Unter anderem stellt der integrierte Co-Working<br />

Space mit Atelier-Konzept eine grosszügige Inspirationsquelle<br />

für Kunden und Partner dar.<br />

<strong>Das</strong> Erdgeschoss der Ausstellung dient der individuellen<br />

und gemeinsamen Entwicklung von Ideen<br />

mit Kunden, Partnern, Architekten und Fachberatern<br />

von talsee. Hier liegt das Herzstück, das «Atelier»,<br />

welches neben der «Produkt- und Materialbibliothek»<br />

eine grosszügige Besprechungszone bietet.<br />

Eine Lounge und Küche laden mit ihrer wohnlichen<br />

Stimmung zum ungezwungenen Austausch ein. Zusätzlich<br />

macht ein Ausstellungsbereich mit sieben<br />

Raumbeispielen die Kollektionen public und vitessa<br />

für den Objektbereich erlebbar.<br />

Die Quelle der Inspiration befindet sich im Obergeschoss.<br />

Hier bietet der Rundgang Einblick in die<br />

Welt der talsee Designkollektionen, Badmöbel, Spiegelschränke,<br />

Duschen und Badewannen. Mit einer<br />

Vielfalt an Umsetzungsmöglichkeiten bietet talsee<br />

Raum für massgeschneiderte und auf individuelle<br />

Grundrisse adaptierte Kundenlösungen.<br />

talsee Flagshipstore<br />

Kemptpark 14, 8310 Kemptthal<br />

talsee.ch<br />

www.thevalley.ch<br />

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FOTOS: TALSEE<br />

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12<br />

SEESICHT 5/23<br />

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SEEBLICKE<br />

Klassiker, frisch<br />

interpretiert<br />

ZÜRICH <strong>Das</strong> Zürcher Restaurant Drei Stuben präsentiert ein neues<br />

Menükonzept. Passend zum gemütlich-traditionellen Restaurant gibt es<br />

auf der Karte zusätzlich beliebte Klassiker à la Drei Stuben: frisch interpretiert<br />

mit moderner, naturverbundener Leichtigkeit. «Ich nehme gerne<br />

traditionelle Ansätze, die Handwerk und klassische Technik beinhalten,<br />

und überarbeite sie auf eine leichtere, moderne Art und Weise mit einem<br />

naturverbundenen und ethischen<br />

Ansatz», sagt die 31-jährige<br />

Küchenchefin Corin Schmid. Sie<br />

ergänzt: «Die Küche sollte für den<br />

Gast verständlich, aber dennoch<br />

faszinierend sein und wenn möglich<br />

auf eine Art und Weise oder<br />

mit Produkten zubereitet werden,<br />

die er zu Hause normalerweise<br />

nicht verwenden würde.»<br />

www.drei-stuben.ch<br />

FOTOS: DREI STUBEN<br />

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SEEBLICKE<br />

Wahrzeichen<br />

im neuen Glanz<br />

ZÜRICH Nach umfangreicher Renovierung feiert das Mandarin Oriental<br />

Savoy, Zurich diesen Winter seine grosse Eröffnung und bringt<br />

Mandarin Orientals legendäre Servicekultur in die Limmatstadt. <strong>Das</strong><br />

1838 erbaute ikonische Gebäude, unmittelbar am Paradeplatz gelegen,<br />

ist die neueste Ergänzung der Reihe preisgekrönter Hotels der Mandarin<br />

Oriental Group. Viele der 44 Zimmer und 36 Suiten verfügen über<br />

Balkone oder eigene Dachterrassen. Highlight ist die beeindruckende<br />

Paradeplatz-Suite mit vier Schlafzimmern auf 275 m 2 .<br />

RESTAURANTS UND BARS<br />

Zwei Restaurants, eine stilvolle Bar und eine wunderschöne Dachterrasse<br />

lassen keine kulinarischen Wünsche offen. Zur Feier der<br />

bevorstehenden Eröffnung hat das Mandarin Oriental Savoy ein massgeschneidertes<br />

«Be the First to Stay»-Willkommenspaket zusammengestellt.<br />

<strong>Das</strong> Angebot ist ab sofort und nach Verfügbarkeit buchbar.<br />

Mandarin Oriental Savoy, Zurich<br />

Poststrasse 12, 8001 Zürich<br />

www.mandarinoriental.com/en/zurich/savoy<br />

FOTOS: MANDARIN ORIENTAL SAVOY<br />

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SEEBLICKE<br />

Der kybun Joya<br />

Flagshipstore:<br />

an bester Lage im<br />

Herzen von Zürich<br />

ZÜRICH Es ist wahrscheinlich die grösste Errungenschaft<br />

der letzten Jahre für das Ostschweizer<br />

Team von kybun Joya: ein Flagshipstore zwischen<br />

der Bahnhofstrasse und dem Rennweg im Herzen<br />

von Zürich.<br />

Moderne Optik, grosszügiges Raumgefühl, helle Farbwelten,<br />

Nischen für persönliche Gesundheitsberatungen<br />

und viel Platz für Schuhe und weitere Gesundheitsprodukte.<br />

Die Besonderheit von kybun Joya Schuhen<br />

sind die einzigartige weichelastische Sohle: Jeder<br />

Schritt versetzt Sie für Sekundenbruchteile in Schwerelosigkeit<br />

und schont dadurch Ihre Gelenke. Noch nie<br />

haben Sie einen vergleichbaren Schuh getragen. Die<br />

kybun Joya Schuhe sind besonders geeignet für Menschen,<br />

die im Berufs- und Privatleben lange stehen, aber<br />

auch für Spaziergänge oder den täglichen Einkauf. Die<br />

Luftkissen-Sohle verhindert schwere Beine, brennende<br />

Füsse und weitere Schmerzen im Bewegungsappart.<br />

www.kybunjoya.swiss<br />

Textile<br />

Wohlfühlmomente<br />

ZÜRICH Bettwäsche von Schlossberg Switzerland<br />

steht für exklusive Materialität und handwerkliche<br />

Detailarbeit. Die Kombinationsmöglichkeit verschiedener<br />

Kollektionen und Muster sowie nach Wunsch auf<br />

Mass gefertigte Bettwäsche stehen für den Manufakturcharakter<br />

der Traditionsmarke. Im Zürcher Oberland<br />

werden noch heute die für Schlossberg charakteristischen<br />

floralen Designs von Hand gezeichnet.<br />

Schlossberg steht aber für mehr als nur für Bettwäsche:<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen bietet durch stilvolle Produkte achtsame<br />

und dadurch ganz individuelle Wohlfühlmomente.<br />

In jeder Saison entstehen neue, einzigartige Kollektionen,<br />

aktuell die Herbst-Winter <strong>2023</strong> Kollektion und die<br />

Farbpalette lässt keine Wünsche offen.<br />

Schlossberg Boutique Zürich<br />

Strehlgasse 29, 8001 Zürich<br />

schlossberg.ch<br />

myschlossberg.com<br />

FOTOS: KYBUN JOYA<br />

FOTOS: SCHLOSSBERG<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 15


GEWERBE<br />

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16<br />

SEESICHT 5/23<br />

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SEEBLICKE<br />

RITUALS<br />

Winter Limited<br />

Edition<br />

«The Legend of the Dragon» ist inspiriert von den<br />

Erzählungen über den chinesischen Kaiserdrachen, der<br />

für innere Stärke und Kraft steht. Die Edition verzaubert<br />

mit Duftnoten von Pflaume und Zedernholz, vereint<br />

luxuriöse Home- und Bodyprodukte und bietet mit der<br />

kraftvollen Kombination aus floralen und zugleich würzigen<br />

Noten einen Moment des Wohlbefindens. Die Pflaume<br />

ist bekannt für ihren hohen Gehalt an Vitaminen und<br />

Antioxidantien, die die Haut schützen und gleichzeitig<br />

pflegen. <strong>Das</strong> Öl des Zedernbaums hat einen anregenden,<br />

holzigen Duft, der die Seele belebt.<br />

Alle Produkte von «The Legend of the Dragon» – mit Ausnahme<br />

des Autoparfums – enthalten mehr als 90 Prozent<br />

Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs.<br />

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FOTO: RITUALS<br />

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Showroom in Stans<br />

Showcase in Zürich<br />

T — 041 618 90 00<br />

E — info@aqwa.ch


SEEBLICKE<br />

Discover the<br />

FOXBREW Beer<br />

Die Reise begann wie für viele Kleinbrauereien:<br />

Livia Tremp und Romano Müller aus dem kleinen Ort<br />

Maseltrangen bei Schänis im Linthgebiet (SG) starteten<br />

vor gut drei Jahren mit vielen Ideen und grossem<br />

Tatendrang in einem leeren Kellerraum mit dem Schritt<br />

zu ihrer kleinen Heimbrauerei.<br />

Romano Müller und Livia Tremp setzen auf<br />

Handwerk und Innovation. FOTOS: FOXBREW<br />

Bereits nach kurzer Zeit stieg die Nachfrage nach den<br />

handwerklich gebrauten Bieren. Die kleine Heimbrauerei<br />

konnte dem nicht mehr gerecht werden. Im<br />

Frühjahr 2022 bezog FOXBREW eine neue Lokalität in<br />

Uznach, vergrösserte das Sudhaus und den Gärkeller.<br />

Livia Tremp und Romano Müller waren stets mit vielen<br />

Innovationen unterwegs und haben sich gleichzeitig für<br />

die Abfüllung in Aluminiumdosen anstelle der Einweg-<br />

Glasflaschen entschieden. Zudem wurde die Auswahl<br />

mit persönlichen Kreationen im Angebot ausgeweitet.<br />

Wenn ein Bier nicht mehr in die Zeit passte, wurde es<br />

sofort angepasst.<br />

Als Kern des Angebots hat die Brauerei sich vor allem auf<br />

die Craft Biere aus verschiedensten, erlesenen Zutaten<br />

wie Gersten- und Weizenmalz, Mais, Haferflocken und<br />

Hopfen aus aller Welt konzentriert. Gleichzeitig wurde<br />

ein kleines Netzwerk mit anderen Brauereien aufgebaut,<br />

zudem nahm FOXBREW am Bierfestival Luzern sowie<br />

am Bierprobier Bierfestival in St. Gallen mit einer namhaften<br />

Teilnehmerliste teil und suchte immer wieder den<br />

Vergleich mit den anderen Brauereien. Dies bestätigte<br />

Livia und Romano, dass sie mit ihrem kreativen Konzept<br />

auf dem richtigen Weg waren.<br />

Gegenwärtig sind fünf unterschiedliche Biere im Onlineshop<br />

von FOXBREW aufgelistet. Vom Märzenbier über<br />

classic American Pale Ale bis zum hazy IPA sind vielfältige<br />

Kreationen erhältlich, bis Ende Jahr werden zudem<br />

noch weitere neue Biersorten entstehen.<br />

Individuelle Aufträge von Kunden mit eigener Etikette<br />

und Logo machten schon nach kurzer Zeit einen nicht<br />

unwesentlichen Teil der Produktion aus. <strong>Das</strong> Besitzerpaar<br />

legt auch sehr viel Wert auf persönliche Begegnungen<br />

an den verschiedensten Events und alle zwei<br />

Wochen anlässlich eines Direktverkaufs ab Rampe in der<br />

Brauerei in Uznach.<br />

FOXBREW<br />

Gasterstrasse 1<br />

8730 Uznach<br />

info@foxbrew.ch<br />

foxbrew.ch<br />

see us at Instagram<br />

18<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


SEEBLICKE<br />

Elektrisierendes<br />

Cadillac-Erlebnis<br />

ZÜRICH «Cadillac City ist ein Erlebniszentrum und<br />

ein familienfreundlicher, gemeinschaftlicher Ort, der<br />

unsere hochmodernen Elektrofahrzeuge vorstellt und<br />

die Öffentlichkeit darüber aufklärt, wie und warum man<br />

ein Elektrofahrzeug besitzen sollte. Der Brannhof ist<br />

ein beeindruckendes und historisches Gebäude, das an<br />

hervorragender Lage prachtvoll renoviert wurde. Es ist<br />

ein Ort der Begegnung und des Austausches», so Sam<br />

van Kleef, Director Network Development.<br />

Little Big Dreams<br />

ZÜRICH Mitten im Familienquartier, fünf Minuten<br />

vom GZ Wipkingen entfernt, hat Christina Noli ihren<br />

kleinen, feinen Kinder Concept Store NOLINY mit sinnvollen<br />

Spielsachen, Büchern, Kreativem, Accessoires<br />

und Schweizer Design für Klein und Gross eröffnet.<br />

Neben dem Ladengeschäft will Noli auch Kurse für<br />

Kinder anbieten. So können Kinder zwischen sechs und<br />

zwölf Jahren schon ab diesem Herbst ihr eigenes Bilderoder<br />

Kinderbuch im NOLINY entstehen lassen. Oder<br />

ihre Kleider upcyclen, verschönern und bemalen. Oder<br />

Schmuck herstellen … Ideen hat Christina Noli viele.<br />

Cadillac City befindet sich an der Bahnhofstrasse 75 im<br />

Stadtzentrum von Zürich und liegt in einer der historischsten<br />

und renommiertesten Einkaufsstrassen der<br />

Welt. Die Fläche wurde von Cadillac Europe in Zusammenarbeit<br />

mit Gensler – einem führenden Unternehmen<br />

für Architektur und Design – entworfen. Auf einer<br />

Fläche von 600 m 2 , die sich über das Erdgeschoss und<br />

den ersten Stock der Bahnhofstrasse 75 erstreckt, ist der<br />

hochmoderne Bereich der ideale Ort, um Neues kennenzulernen,<br />

aufzutanken und Kontakte zu knüpfen.<br />

CADILLAC CITY ZÜRICH<br />

Brannhof, Bahnhofstrasse 75, 8001 Zürich<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Mittwoch: 8.00 bis 19.00 Uhr<br />

Donnerstag und Freitag: 8.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag: 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

NOLINY — little big dreams<br />

Ackersteinstrasse 1, 8049 Zürich<br />

www.noliny.ch<br />

FOTOS: CADILLAC<br />

FOTOS: NOLINY<br />

www.bea.swiss<br />

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SEESICHT 5/23<br />

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SEEBLICKE<br />

Akupunktur-Spezialist<br />

Sinomedica mit Flagship-Praxis<br />

an der Bahnhofstrasse<br />

ZÜRICH Die Zürcher Bahnhofstrasse hat mit der neuen<br />

Sinomedica-Praxis einen prominenten Neuzuzüger.<br />

Der in der Schweiz führende Anbieter für medizinische<br />

Akupunktur lud zur exklusiven Eröffnung in die neue<br />

Flagship-Praxis an der Bahnhofstrasse 81 ein. «Der<br />

Wechsel vom Stadthausquai an die Bahnhofstrasse ist<br />

für unsere Gruppe ein Meilenstein im Rahmen unseres<br />

Wachstums in der Schweiz und demnächst auch im<br />

nahen Ausland», erklärt Dr. med. Massimo Fumagalli,<br />

Sinomedica-Gründer. Für Studioforma Design, Zürich,<br />

ist dies ein weiteres prominentes Projekt an der Bahnhofstrasse.<br />

Die Praxis- Gruppe ist nicht nur bekannt für<br />

ergebnisorientierte medizinische Akupunktur, sondern<br />

auch für die Sinomedica Shou Shen®-Diät, welche<br />

Akupunktur mit einer speziellen Diät kombiniert. Eine<br />

kürzlich publizierte wissenschaftliche Studie mit über<br />

11 000 Patienten weist nach, dass die damit erzielte starke<br />

Gewichtsabnahme nicht nur ohne Nebenwirkungen<br />

erreicht wird, sondern auch den bekannten Jojo-Effekt<br />

verhindern hilft.<br />

Sinomedica Zürich<br />

Bahnhofstrasse 81, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 800 82 82<br />

www.sinomedica.com<br />

FOTOS: ZVG/NICOLAS RIGHETTI<br />

Natürliche Materialien, warme Farben und viel Licht<br />

schaffen eine ruhige, elegante Ambiance.<br />

Dr. med. Massimo Fumagalli, Gründer der Sinomedica-<br />

Gruppe (links), mit Giuliano Baistrocchi, CEO.<br />

Unter den prominenten Gästen waren auch die Sinomedica-Ärzte der<br />

Praxen in Zürich, Basel, dem Tessin und der Romandie. Über 100 Gäste<br />

folgten der Ein ladung zur Praxiseröffnung.<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 21


SEEBLICKE<br />

FOTOS: ROBERT DEAVES<br />

Anspruchsvolle<br />

5.5mIC WM<br />

Vom 24. bis 29. September <strong>2023</strong> fand<br />

in Porto Cervo Sardininen die 5.5mIC<br />

Segel-WM statt. Dieser Ort wird gerne<br />

für Grossveranstaltungen der Segelszene<br />

genommen, so auch für diese WM, welche<br />

an der sardischen Nordostküste ausgetragen<br />

wurde. 34 Mannschaften segelten um<br />

Titelehren in neun Wettfahrten. Aspire<br />

(POL 17) gewann die Weltmeisterschaft<br />

<strong>2023</strong> nach einer engen Serie mit Artemis<br />

(NOR 57). Die letzten paar hundert Meter<br />

der letzten Wettfahrt waren entscheidend<br />

für eines der knappsten Ergebnisse der<br />

letzten Zeit. Ku-Ring-Gai III sicherte sich<br />

eine wohlverdiente Kugel und den dritten<br />

Platz in der Gesamtwertung. Es ist das<br />

erste australische Boot, das eine Medaille<br />

seit 1989 gewinnt.<br />

An fünf Tagen wurden die umkämpften<br />

Wettfahrten bei Bedingungen von fünf bis<br />

18 Knoten Wind und teils sehr hohen, kurzen<br />

Wellen gesegelt, was den 34 Seglern<br />

aus zehn Nationen eine sehr anspruchsvolle<br />

Regattawoche bescherte, aber auch<br />

perfektes Wetter bei angenehmen Temperaturen.<br />

Flavio Marazzi segelte mit seinen<br />

beiden Töchtern (12- und 15-jährig) in<br />

dem starken Feld als bestes Schweizer<br />

Boot auf den beachtlichen achten Schlussrang,<br />

dicht gefolgt von zwei weiteren<br />

Schweizer Booten.<br />

www.yccs.it<br />

22<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


Creole und Colliers »Castaway«<br />

gellner.com<br />

Strehlgasse 27 · 8001 Zürich · 044 552 24 03 · gellnerandfriends.ch


ULTRA-LUXUS-BOUTIQUE<br />

Der ultimative Salon<br />

Sotheby’s eröffnet im Zürcher Flagship-Store von Bucherer an der<br />

Bahnhofstrasse 50 seine weltweit erste, eigens für diesen Zweck konzipierte<br />

Ultra-Luxus-Boutique. Entstanden ist ein einmaliges Konzept, das ein<br />

unvergleichliches Einkaufserlebnis bietet. Also kurzum: noch nie dagewesen.<br />

TEXT: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: SOTHEBY’S × BUCHERER<br />

Haben Sie schon mal etwas ersteigert an einer<br />

Auktion? Etwa vielleicht ein Shirt eines NBA-Stars<br />

für ein paar Millionen Dollar? Nicht? Dann geht es<br />

Ihnen wohl wie den meisten von uns. Aber schön<br />

ist, dass man könnte, wenn man so etwas ersteigern<br />

wollte. Wie etwa das Trikot «The Last Dance», das<br />

Michael Jordan bei den NBA-Playoffs 1998 trug<br />

(siehe Bild rechte Seite oben). Der Schätzpreis betrug<br />

ein bis zwei Millionen Dollar – und zu betrachten<br />

war es im Sotheby’s The Salon bei Bucherer<br />

Mitte September <strong>2023</strong>. Angesichts der Tat sache,<br />

dass ein Trikot des verstorbenen NBA-Stars Koby<br />

Bryant aus seiner MVP Saison von 2007/08 an<br />

einer Sotheby’s Auktion für 5,8 Millionen unter<br />

den Hammer kam, dürfte der Endpreis für Michael<br />

Jordans Stück dann deutlich über den eins bis zwei<br />

Millionen gelegen haben.<br />

Die Auktion ist inzwischen durch, der Preis bleibt<br />

geheim, aber im Sotheby’s Salon bei Bucherer<br />

haben die Macher ein innovatives Einzelhandelskonzept<br />

kreiert. Es zeigt die Vielfalt der bei<br />

Sotheby’s angebotenen Kategorien und die Expertise<br />

des Auktionshauses sowie die Kompetenz von<br />

Bucherer.<br />

Der neue Salon wurde – of course – als gesellschaftlicher<br />

Treffpunkt konzipiert, an dem Sammler<br />

zusammenkommen, sich informieren und ihre<br />

Leidenschaften in einer exklusiven und einzigartigen<br />

Atmosphäre teilen können, die zeitgleich ein<br />

diskretes und privates Erlebnis gewährleistet.<br />

Der Salon baut dabei auf erfolgreichen Innovationen<br />

von Sotheby’s und Bucherer auf, wie bei-<br />

24<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


SOTHEBY’S × BUCHERER<br />

spielsweise bei Ausstellungen in Bucherer Niederlassungen<br />

und dem Angebot von Bucherers<br />

Certified Pre-Owned Watches auf dem Sotheby’s<br />

Online-Marktplatz. «Wir haben das Konzept für<br />

den Sotheby’s Salon bei Bucherer über zwei Jahre<br />

entwickelt und die gemeinsame 400-jährige Erfahrung<br />

unserer Marken genutzt, um ein wirklich<br />

differenziertes Konzept zu schaffen. Unsere gemeinsame<br />

Vision war es, ein Erlebnis zu kreieren,<br />

das Kunden zusammenbringt, um die Freude am<br />

Sammeln zu feiern und ihr Wissen zu erweitern»,<br />

sagt Josh Pullan, Sotheby’s Head of Global Luxury<br />

Division.<br />

<strong>Das</strong> Trikot «The Last<br />

Dance», das Michael<br />

Jordan bei den NBA-<br />

Playoffs 1998 trug.<br />

<strong>Das</strong> Herzstück des Salons — die Weinund<br />

Spirituosenbar. Edle und seltene<br />

Uhren fehlen ebenso nicht, wie High-end-<br />

Luxus-Sneaker oder Sporttaschen<br />

(im Uhrzeigersinn von links oben).<br />

PURE LUXUS- UND EINKAUFSLUST<br />

Der Salon befindet sich auf der völlig neugestalteten<br />

dritten Etage des Flagship-Stores von Bucherer<br />

in Zürich. Auf 160 Quadratmetern bietet<br />

er eine grosszügige, elegante Umgebung, um einige<br />

der seltensten und begehrtesten Luxus- und<br />

Kunstgegenstände der Welt zu entdecken. Dazu<br />

gehören etwa Sneakers aus der Zusammenarbeit<br />

von Nike mit Louis Vuitton. Herr über die Streetwear<br />

und Sport-Meorabilia ist Brahm Wachter,<br />

Sotheby’s Head of Streetwear & Modern Collectibles<br />

aus Los Angeles.<br />

Natürlich hängt auch ein Richter-Kunstwerk im<br />

The Salon. Natürlich dürfen Schmuck, Uhren,<br />

Handtaschen und Accessoires nicht fehlen. <strong>Das</strong><br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 25


ULTRA-LUXUS-BOUTIQUE<br />

Viele freudige Gesichter bei der Eröffnung.<br />

Herzstück des Salons ist eine individuell gestaltete<br />

Wein- und Spirituosenbar mit einem sorgfältig ausgewählten<br />

Sortiment, das von der New Yorkerin<br />

Vanessa Conlin, Master of Wine bei Sotheby’s, kuratiert<br />

wird.<br />

DIVERSE VERKAUFS-CHANNELS<br />

Im Sotheby’s Salon bei Bucherer können die Kundinnen<br />

und Kunden direkt im Store die Objekte ihrer<br />

Wahl erwerben. Oder dann bei Live- und Online-<br />

Auktionen mitbieten und auch an Sotheby’s Sealed<br />

teilnehmen – einer dynamischen und attraktiven Mischung<br />

aus Auktion und Privatverkauf.<br />

Natürlich kommt bei so einem Konzept sothebys.com<br />

nicht zu kurz. Kunden haben die Möglichkeit, bequem<br />

von der Boutique, von zu Hause oder von jedem beliebigen<br />

Ort aus über ihr Smartphone oder Tablet online<br />

zu bestellen und ihre Bestellungen in mehr als 70 Länder<br />

liefern zu lassen.<br />

High Jewellery Salon by Bucherer<br />

Ab sofort darf in der Bucherer Boutique an der renommierten<br />

Zürcher Bahnhofstrasse noch mehr entdeckt, erlebt und<br />

gestaunt werden. Mit dem neu geschaffenen High Jewellery<br />

Salon hat das Schweizer Unternehmen einen Ort voll von<br />

funkelnden Wundern in stilvoll luxuriösem Ambiente geschaffen.<br />

Und das auf der dritten Etage gleich neben dem<br />

Sotheby’s Salon.<br />

Doch nicht nur die faszinierendsten Kreationen von Bucherer<br />

Fine Jewellery werden im High Jewellery Salon gekonnt<br />

in Szene gesetzt — die Fläche bietet Besuchern der Zürcher<br />

Flagship-Boutique auch ein ganz besonderes Einkaufserlebnis.<br />

Luxuriös, unaufgeregt und als Oase der Ruhe präsentiert<br />

sich der neue High Jewellery Salon inmitten der<br />

geschäftigen Zürcher Bahnhofstrasse und entführt in die Welt<br />

der funkelnden Edelsteine und hohen Juwelierskunst.<br />

Bucherer<br />

Bahnhofstrasse 50<br />

8001 Zürich<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag: 10.00 bis 19.00 Uhr<br />

Samstag: 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sonntag: geschlossen<br />

Die Kunden können sich auch mit Sotheby’s-Spezialistinnen<br />

und -Spezialisten im Salon treffen, um eine<br />

Bewertung ihrer Objekte zu erhalten und diese direkt<br />

für eine Auktion, einen Ladenverkauf oder einen<br />

Privatverkauf einzureichen.<br />

Sotheby’s x Bucherer<br />

The Salon<br />

Bucherer<br />

Bahnhofstrasse 50<br />

8001 Zürich<br />

Telefon 044 221 18 88<br />

www.bucherer.ch<br />

26<br />

SEESICHT 5/23<br />

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DIE NEUE<br />

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REPORTAGE<br />

Wo Menschen,<br />

Ideen und<br />

Geschichten sich<br />

treffen<br />

1800 Mitglieder zählt der Efficiency Club Zürich. Er ist damit<br />

eines der grössten wirtschaftlichen Netzwerke in der Limmatstadt<br />

und bietet seinen Mitgliedern wertvolle Inputs sowie<br />

einen Austausch, der wohl in dieser Art einzigartig ist.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: MARKUS SENN


EFFICIENCY CLUB<br />

Einen Artikel über den Efficiency<br />

Club Zürich schreiben? Kein Problem,<br />

wozu hat man schliesslich<br />

die Künstliche Intelligenz in Form<br />

von ChatGPT. Die Aufgabe lautete:<br />

«Schreibe einen journalistischen<br />

Artikel über den Efficiency Club Zürich.» Immerhin<br />

muss die Intelligenz ein bisschen grübeln,<br />

die Buchstaben folgen nur langsam und erstaunlich<br />

zögerlich. Dann aber steht er da, der Text,<br />

und darin ist unter anderem zu lesen, dass die<br />

grösste Stadt der Schweiz bekannt für ihre hohe<br />

Effizienz und Innovationskraft sei und in diesem<br />

Umfeld eine einzigartige Organisation existiere,<br />

welche diese Qualitäten fördere und förmlich<br />

verkörpere: der Efficiency Club Zürich. <strong>Das</strong> trifft<br />

es schon mal beachtlich gut, denn der Club mit<br />

seinen 1800 Mitgliedern aus Wirtschaft und<br />

Politik fördert in der Tat äusserst aktiv Effizienz<br />

und Innovationskraft, dazu aber später. Dann<br />

aber muss der Mensch, der diese Zeilen schreibt,<br />

doch etwas mitleidig lächeln über die Künstliche<br />

Intelligenz, denn der Zürcher Club wurde<br />

definitiv nicht 2010 gegründet, sondern bereits<br />

viele Jahre zuvor, nämlich 1936. Dies in der Folge<br />

Guido Persterer präsidiert seit<br />

über 20 Jahren den Club.<br />

eines Besuchs des kanadischen Journalisten und<br />

Autors Herbert Newton Casson. Der bereiste damals<br />

die Schweiz und begeisterte mit seinen Vorträgen<br />

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler und<br />

Kulturschaffende, auch in Zürich auf Einladung<br />

der Handelskammer. Bereits 1915 hatte Casson<br />

übrigens die erfolgreiche Zeitschrift Efficiency<br />

gegründet und bis zu seinem Lebensende 1951<br />

sage und schreibe 168 Bücher über geschäftlichen<br />

Erfolg verfasst. Eine direkte Folge seiner Reden<br />

und Vorträge in der Schweiz war im selben Jahr<br />

die Gründung von Efficiency-Clubs in Basel, Bern<br />

und Zürich. Später kamen dann noch Luzern, Biel,<br />

Schwyz und Zug hinzu.<br />

« KEIN ELITÄRER CLUB»<br />

Doch was tut nun dieser effiziente Zürcher-Club?<br />

Wie andere Wirtschafts- oder Serviceclubs auch,<br />

verbindet er in erster Linie Menschen, in diesem<br />

Fall Wirtschaftsmenschen, Unternehmer, Führungskräfte,<br />

aber auch Politiker und in all diesen<br />

Fällen natürlich auch die weiblichen Rollenträgerinnen.<br />

Oder wie es der Club formuliert:<br />

«Wir wollen gegenseitig von unseren Erfahrungen<br />

und von denjenigen hervorragender Persönlichkeiten<br />

lernen, um dies zum Nutzen des eigenen<br />

wirtschaftlichen und persönlichen Erfolgs anzuwenden.<br />

<strong>Das</strong> Gedankengut von Herbert N. Casson<br />

wollen wir in unser wirtschaftliches Handeln<br />

einbeziehen und es weiterverbreiten.» Was<br />

ChatGPT nicht herausfand, weil er oder sie nicht<br />

mit dem Präsidenten Guido Persterer in den clubeigenen<br />

Räumlichkeiten im Zentrum von Zürich<br />

Ausgabe des Efficiency <strong>Magazin</strong>s<br />

von Herbert N. Casson.<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 29


Reportage<br />

Volles Haus bei den Grossveranstaltungen,<br />

an denen prominente und kompetente<br />

Gäste zu Wort kommen, wie zum Beispiel<br />

der emeritierte deutsche Wirtschaftsprofessor<br />

Hans-Werner Sinn (links).<br />

30<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


Efficiency Club<br />

Sie alle waren bereits zu Gast beim Efficiency Club Zürich: Wladimir Klitschko<br />

(oben links), Joachim Gauck (oben rechts) sowie unten von links nach rechts:<br />

Jordi Mollà, Richard David Precht und Dr. Sarah Wagenknecht.<br />

gesprochen hat, ist, dass der Efficiency Club<br />

Zürich äusserst aktiv ist und seine zahlreichen<br />

Veranstaltungen mit einem relativ bescheidenen<br />

Jahresbeitrag all jenen ermöglicht, die davon<br />

profitieren möchten. <strong>Das</strong> sei wichtig, so der Präsident.<br />

«Wir wollen kein elitärer Club sein, sondern<br />

möglichst allen Zugang zu unseren Treffen<br />

ermöglichen.» Als wichtigstes Element bezeichnen<br />

die Verantwortlichen dabei die sogenannten<br />

Erfa-Gruppen, welche dem Erfahrungsaustausch<br />

im Rahmen bestimmter Problemkreise dienen.<br />

Auch hier soll alles möglichst unkompliziert<br />

laufen. Über die Aufnahme von Mitgliedern entscheiden<br />

die Gruppen autonom, einzige Voraussetzung<br />

ist die Mitgliedschaft im Club.<br />

BREITES ANGEBOT<br />

Die Liste der prominenten Persönlichkeiten,<br />

welche auf Einladung des Clubs ihre Erfolgs- und<br />

Lebensgeschichte erzählt haben oder Inputs gaben,<br />

ist lang und beeindruckend. «Es geht darum,<br />

Wissen weiterzugeben, zu hören, wie andere<br />

erfolgreich wurden, was sie zu dem gemacht hat,<br />

was sie heute sind», erklärt Persterer. So standen<br />

bereits Alexander Ospelt, Mark Schneider,<br />

Carla del Ponte, Jens Korte, Alexander Graf<br />

Lambsdorff, Joachim Gauck, Bob Geldof, Klaus<br />

Maria Brandauer, Markus Lanz, Dr. Philipp<br />

Rösler und viele mehr den Moderatoren sowie<br />

den Mitgliedern des Clubs Red und Antwort und<br />

inspirierten wohl so aktuelle sowie zukünftige<br />

Führungskräfte. Die Veranstaltungen heissen<br />

«Denkclub», «Lunch & Dialog», «Meet and Eat»,<br />

«Zu hart am Wind» sowie das Symposium «Let’s<br />

Talk» im Kongresshaus. Hinzu kommen Inputs<br />

wie diesen Juni zum Thema «USA – China –<br />

Indien: Wettlauf um die Spitzenposition, und<br />

wo bleibt Europa?» von Jens Korte, Wall Street<br />

Korrespondent. Den Mitliedern wird also einiges<br />

geboten und genau darum geht es, wie Persterer<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 31


REPORTAGE<br />

Die clubeigenen Räume mitten in Zürich bieten nicht nur für<br />

Mitglieder ein gediegenes und inspirierendes Ambiente.<br />

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betont. Schliesslich hat Herbert N. Casson es so<br />

formuliert: «Efficiency bedeutet Lebenstüchtigkeit,<br />

verstanden als harmonisches Streben<br />

nach optimalen Leistungen mit einem möglichst<br />

geringen, aber konzentrierten Einsatz von Kraft,<br />

Mitteln und Zeit, bei gleichzeitiger Förderung<br />

der Lebensfreude bei sich selbst und seinen Mitmenschen.»<br />

Diese Lebensfreude werde gepflegt,<br />

betont Guido Persterer, «daher kommen die prominenten<br />

Rednerinnen und Redner auch gerne<br />

zu uns, meist sogar unengeltlich.»<br />

DEN NACHWUCHS IM BLICK<br />

Für Persterer, der seit 25 Jahren den Club präsidiert,<br />

ist der Nachwuchs ein grosses Thema<br />

und dessen Förderung ein Anliegen des Clubs.<br />

Autop & Stützliwösch für jedes Budget e suuberi Sach!<br />

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43 Stützliwösch SB-Boxen mit vielen Staubsauger- und Pflegeplätzen<br />

5 bediente Autop-Waschstrassen ohne Kratzer<br />

6 topmoderne Portalwaschanlagen ohne Kratzer<br />

in und<br />

um Zürich<br />

«Die nächste Generation kann bei uns von den<br />

erfahrenen Unternehmern und Führungskräften<br />

profitieren.» Der Efficiency Club ist damit auch<br />

eine Nachwuchsschmiede und vermittelt in<br />

diesem Bereich wertvolle Inputs. Einen Quantensprung<br />

machte der Club mit der eigenen Lokalität<br />

am Rennweg 58 mitten in Zürich, welche<br />

gemietet werden kann. Die Club-Location mit<br />

seinen Lunch- und Abendanlässen ist zu einem<br />

Treffpunkt nicht nur für die Mitglieder geworden,<br />

viele Firmen mieten die Räumlichkeiten für<br />

Meetings sowie Events.<br />

<strong>Das</strong> Ziel des Clubs gemäss Leitbild: «Der Mitgliederbestand<br />

soll etwa 2000 sich aktiv am Clubleben<br />

beteiligende Personen betragen.» Damit<br />

fehlen zurzeit lediglich 200 Mitglieder bis zu<br />

diesem ambitionierten Ziel. Von solchen Zahlen<br />

können andere Clubs nur träumen. Aber auch<br />

hier gilt: Von nichts kommt nichts. Der Efficiency<br />

Club Zürich geht innovative Wege und bietet<br />

seinen Mitgliedern einiges, vor allem einen bereichernden<br />

Austausch und damit ein Netzwerk<br />

an Personen, Ideen, Geschichten, dies alles auf<br />

einer höchst professionellen Grundlage. Denn<br />

schliesslich geht es nicht um die Unternehmen,<br />

nicht um Führung oder Erfolg, es geht um die<br />

Menschen, die Erfolg haben, Unternehmen leiten,<br />

führen. Oder wie es Herbert Newton Casson<br />

sagte: «Wenn Geld alles ist, was ein Mensch<br />

verdient, dann ist er arm – arm an Glück, arm an<br />

allem, was das Leben lebenswert macht.»<br />

Alle Autop und Stützliwösch Standorte unter: autop.ch/standorte<br />

Für jedes Budget e suuberi Sach!<br />

32<br />

SEESICHT 5/23<br />

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Gönnen Sie sich eine kulinarische Auszeit im eleganten Parkrestaurant<br />

der Tertianum Parkresidenz Meilen.<br />

Ob mit Familie, Freunden oder Geschäftspartnern – die täglich<br />

wechselnden Auswahlmenus oder das saisonale À-la-carte-<br />

Angebot mit einer bunten Auswahl an gesunden vegetarischen<br />

und Vitalgerichten laden zum Business-Lunch am Mittag oder zu<br />

einem gediegenen Dinner ein.<br />

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An ausgewählten Sonntagen im Winterhalbjahr umrahmt unsere<br />

Pianistin Bettina Urfer jeweils ab 12.00 Uhr das Mittagessen<br />

musikalisch:<br />

29. Oktober <strong>2023</strong> 10. Dezember <strong>2023</strong> 11. Februar 2024<br />

12. November <strong>2023</strong> 14. Januar 2024 03. März 2024<br />

26. November <strong>2023</strong> 28. Januar 2024 17. März 2024<br />

<strong>Das</strong> Parkrestaurant ist übrigens auch an allen Feiertagen und zum<br />

Jahreswechsel mittags und abends geöffnet und überrascht Sie mit<br />

genussvollen Festtagsmenus.<br />

Reservation erbeten: Telefon 044 925 06 00<br />

oder online auf www.parkrestaurant.ch<br />

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<strong>Das</strong> Carlton Hotel<br />

in St. Moritz<br />

Stellen Sie sich vor, Sie hätten eine Pause-Taste für Ihren Alltag. Sie<br />

könnten die Welt für einen Augenblick anhalten, Kraft tanken und sich<br />

jedem Moment hingeben. Genau das macht das Carlton Hotel möglich.<br />

<strong>Das</strong> Motto? Der Zeit ihren Wert zurückgeben. Wie? Durch Erlebnisse,<br />

die einzigartig sind und im Gedächtnis bleiben.<br />

FOTOS: CARLTON HOTEL ST. MORITZ<br />

34<br />

SEESICHT 5/23<br />

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CARLTON HOTEL IN ST. MORITZ<br />

Hoch über dem St. Moritzersee gelegen, gilt<br />

das Carlton Hotel, das zur renommierten<br />

The Tschuggen Collection gehört, als ein<br />

Rückzugsort inmitten von St. Moritz, dem<br />

mondänsten Winterort der Welt. Geprägt<br />

von einem denkmalwürdigen, historischen Charakter,<br />

wurde das 1913 erbaute Haus im Jahr 2007<br />

einer Komplettrenovierung unterzogen, bei der die<br />

äussere Silhouette gänzlich übernommen wurde.<br />

Zeitgenössisch interpretiert, modern umgesetzt und<br />

stets weiterentwickelt, erstrahlt das exquisite Haus<br />

auch in diesem Winter wieder in neuem Glanz.<br />

(NATUR-) ERLEBNIS ENGADIN<br />

Wie immer gilt: Der Weg ist das Ziel. Im Engadin<br />

ist dies kein leeres Versprechen. Die kurvenreiche<br />

Region im Schweizer Graubünden ist ein Paradies<br />

für Ausflüge jeglicher Art - von aussichtsreichen<br />

Passtrassen bis hin zu malerischen Dörfchen und<br />

unentdeckten Seitentälern hat das Engadin einiges<br />

zu bieten. Die Reise endet im eleganten St. Moritz,<br />

seit jeher Sinnbild für schillernden Wintertourismus<br />

und Austragungsort gleich dreier Olympischer<br />

Winterspiele. Doch kann St. Moritz viel mehr als<br />

das: Hier trifft sich die Kunst- und Kulturszene zu<br />

unvergleichlichen Events. Mittlerweile legendär<br />

sind Events wie das jährliche White Turf im Januar<br />

oder das I.C.E., The International Concours of<br />

Elegance, das Oldtimer-Rennen auf dem gefrorenen<br />

St. Moritzersee im Februar. Kulinariker werden mit<br />

dem St. Moritz Gourmet Festival seit 30 Jahren in<br />

die Engadiner Bergwelt gelockt, um die Kreationen<br />

internationaler Star-Köche, die in den Küchen der<br />

renommierten Hotels in St. Moritz zu Besuch sind,<br />

erleben zu können.<br />

EIN REFUGIUM IN ST. MORITZ<br />

Was auf dem St. Moritzersee passiert, das hat man<br />

im Carlton Hotel stets im Blick. Hoch über dem See<br />

thront das edle Refugium, das seinen Gästen vor<br />

allem eines bietet: Reichlich Platz, um sich wohlzufühlen.<br />

Mit «nur» 60 Zimmern ermöglicht das Carlton<br />

Hotel eine Auszeit in völliger Privatsphäre. <strong>Das</strong><br />

gesamte Gebäude ist zum See ausgerichtet wodurch<br />

alle Zimmer und Suiten über Balkon oder Terrasse<br />

verfügen – ein absoluter Logenplatz für Top-Events<br />

wie den Polo World Cup im Januar. Besonderes<br />

Highlight im Carlton Hotel: Die Carlton Penthouse<br />

Suite, die mit 386 m 2 auf der gesamten achten Etage<br />

des Hauses als grösste Suite in St. Moritz besticht.<br />

Drei grosszügige Schlafzimmer mit separaten<br />

Badezimmern, ein offen gestalteter Wohn- und<br />

Essbereich mit Kamin, eine Küche sowie ganze fünf<br />

Terrassen bieten einen einmaligen 360-Grad-Panoramablick<br />

auf den See und die umliegenden Berge.<br />

Mit 386 m 2 Wohnfläche und<br />

Panoramablick auf den See gilt<br />

die Carlton Penthouse Suite<br />

als grösste Suite in St. Moritz.<br />

SEESICHT 5/23<br />

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TRAVEL<br />

Knisterndes Kaminfeuer in entspannter Atmosphäre auf<br />

der Bel Etage, kulinarische Erlebnisse bei Da Vittorio<br />

St. Moritz und Entspannung mit Blick auf den St. Moritzersee —<br />

so gelingt eine Auszeit im Engadin.<br />

Nicht nur jedes der individuell gestalteten Zimmer<br />

und Suiten bietet einen Seeblick, sondern auch<br />

sämtliche Restaurants des Hauses. Die sind allemal<br />

einen Besuch wert: Auf der Bel Etage trifft man sich<br />

bei knisterndem Kaminfeuer zum britischen Afternoon<br />

Tea und am Abend werden internationale Klassiker<br />

serviert. Als eine der laut Forbes Travel Guide<br />

44 besten Hotelbars lädt die Carlton Bar mit ihrer<br />

grossen Sonnenterrasse und dem Panoramablick auf<br />

den See zum Abschalten und Geniessen eines Drinks<br />

ein. Im Da Vittorio St. Moritz wird in einem der<br />

exklusivsten Places-to-be im Ort gespeist und die<br />

Küche der beiden Brüder Enrico und Roberto Cerea<br />

beweist ihr Können mit zwei Michelin-Sternen<br />

und 18 Gault-Millau Punkten. Im Hauptrestaurant<br />

übernimmt ab diesem Winter Küchenchef Salvatore<br />

Frequente die Führung und kreiert mit seinem Team<br />

ein neues Food-Konzept, angelehnt an die Engadiner<br />

Natur rund um das prachtvolle Carlton Hotel.<br />

HOLISTISCHE ERHOLUNG AUF ÜBER<br />

1800 METERN ÜBER DEM MEER<br />

Im Carlton Spa geniessen Ruhesuchende auf drei<br />

Etagen und 1200 m 2 wohltuende Entspannungsmomente.<br />

Ob bei exklusiven Behandlungen, in der<br />

35 m 2 grossen Spa Suite mit eigenem Whirlpool,<br />

Sauna, Dornbracht-Rainsky-Dusche samt Lichttherapie<br />

im privaten Rahmen oder in der grosszügigen<br />

Saunawelt mit Dampfbad, Caldarium, finnischer<br />

Sauna, Eisbrunnen, Kneipppfad im Schnee und einer<br />

Privatsauna für Damen – das Carlton Spa ist eine<br />

wahre Wohlfühloase.<br />

UNTERWEGS MIT DER OUTDOOR BUTLERIN<br />

Eine Auszeit in St. Moritz, wo jeder Augenblick wertvoll<br />

ist, jeder Tag voller Erlebnisse steckt, gespickt<br />

mit unvergesslichen Erinnerungen in der Natur.<br />

Denn nicht nur im Carlton Hotel gibt es jede Menge<br />

zu entdecken, sondern auch draussen, im winterlichen<br />

Engadin. Mit dem 24 Stunden Limousinenund<br />

Ski-Shuttle Service sind alle Gäste des Carlton<br />

Hotels stets mobil und schnell in der Natur. Neben<br />

350 Kilometern Skipisten, 200 Kilometern Langlaufloipen<br />

und 150 Kilometern Wanderwegen erfreuen<br />

sich neue, kraftspendende Winteraktivitäten<br />

grosser Beliebtheit. Im Carlton Hotel werden diese<br />

im Rahmen des ganzheitlichen Ferienprogramms<br />

Moving Mountains angeboten: Eisbaden, Winter-<br />

Wald baden, Skijöring, Schneeschuhwandern, Winter-Canyoning,<br />

der Besuch von Gletscherhöhlen –<br />

Outdoor Butlerin Aleksandra kennt das Engadin wie<br />

ihre Westentasche und unterstützt ihre Gäste dabei,<br />

die Erinnerungen von morgen zu schaffen.<br />

<strong>Das</strong> Carlton Hotel ist vom 8. Dezember <strong>2023</strong><br />

bis zum 24. März 2024 geöffnet und ein echtes<br />

Must-See in den Schweizer Bergen.<br />

www.carlton-stmoritz.ch<br />

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SEESICHT 5/23<br />

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CHLI<br />

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RACE CAR SOUL.<br />

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Offizieller Kraftstoffverbrauch Aston Martin DBX707: 14,2 l/100 km, CO 2 -Emissionen: 323 g/km,<br />

CO 2 -Emissionen aus der Treibstoff - und/oder Strombereitstellung: 74 g/km, Energieeffizienz-Kategorie G.<br />

Durchschnitt aller erstmals immatrikulierten Personenwagen: 149 g CO 2 /km.


HOME & SPA<br />

FOTO: SL-F/ISTOCKPHOTO.COM<br />

Entspannung<br />

in den eigenen<br />

vier Wänden<br />

Ruhe und Erholung sind in der hektischen Welt<br />

besonders wichtig. Oasen der Entspannung sucht<br />

und findet man meistens in den Ferien, ein persönlicher<br />

Rückzugsort kann aber auch in den eigenen<br />

vier Wänden eingerichtet werden. Denn Wellness<br />

und Wohlbefinden sind vor allem im Alltag wichtig,<br />

nach einem anstrengenden Arbeitstag mit vielen<br />

Herausforderungen. Neue Lösungen ermöglichen,<br />

auch mit wenig Platz einen Spa-Bereich zu realisieren.<br />

Zudem werden Saunen nicht mehr im Keller<br />

versteckt, sie sind mittlerweile innenarchitektonische<br />

Blickpunkte.<br />

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr<br />

darüber und erhalten auch Tipps, worauf es bei der<br />

Inneneinrichtung wirklich ankommt.<br />

SEESICHT 5/23<br />

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HOME & SPA<br />

Private Wellness-<br />

Erlebnisse<br />

Wellness in den eigenen vier Wänden, für viele ein Traum. <strong>Das</strong> benötigt<br />

Platz, viel Platz sogar, so die weitverbreitete Meinung. Küng Wellness AG<br />

beweist, dass dem nicht so ist und bietet Lösungen an, die sich anpassen<br />

und fast in allen Räumen umsetzen lassen.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: KÜNG WELLNESS<br />

40<br />

SEESICHT 5/23<br />

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KÜNG WELLNESS AG<br />

Vorbei die Zeiten, als man die wuchtigen,<br />

massiven Saunen im Keller verstecken<br />

musste. Küng Wellness AG hat<br />

aus den dunklen Massivholz räumen<br />

innenarchitektonische Juwele sowie<br />

Designobjekte gemacht und dies alles SWISS<br />

MADE, also mit viel Handwerk aus der eigenen<br />

Produktion. Innovation ist dabei neben der hohen<br />

Qualität das Markenzeichen des Traditionsunternehmens,<br />

welches einige noch unter dem Namen<br />

Küng Sauna kennen. «Mittlerweile wird das<br />

ganze Wellness-Spektrum abgedeckt, vom Pool,<br />

von Dampfbädern über Whirlwannen, Erlebnisduschen<br />

bis hin zur Gestaltung und technischen<br />

Planung durch unsere Innenarchitekten», erklärt<br />

Inhaber und CEO Damian Stricker den Namenswechsel.<br />

DIE SAUNA, DIE SICH ANPASST<br />

Eine der innovativen Küng-Lösungen ist die<br />

Priva-Saunalinie, welche sich in einem attraktiven<br />

Preissegment bewegt und dank der modularen<br />

Bauweise vielfältige Möglichkeiten zur<br />

individuellen Raumgestaltung bietet. Priva steht<br />

für private Wellnessmomente der Extraklasse,<br />

das Unternehmen möchte damit Wellness in den<br />

eigenen vier Wänden einem breiten Publikum<br />

zugänglich machen. Vier Grössen stehen zur Auswahl<br />

mit Optionen für die Frontgestaltung. Auch<br />

für die Innengestaltung sowie für das Herzstück,<br />

den Ofen, stehen diverse Ausstattungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Die profil- und rahmenlose<br />

Glasfront verleiht zum Beispiel der Kabine eine<br />

Leichtigkeit, das schlichte Design sorgt zudem in<br />

jeder Umgebung für einen Blickfang.<br />

Auch mit wenig Platz ist Wellness möglich, zum<br />

Beispiel mit der Dampfdusche SteamShower.<br />

Modular aufgebaut ist auch die Nido-Saunalinie,<br />

welche viel Flexibilität bietet. <strong>Das</strong> Modell gibt es<br />

in acht Grössen und Grundrissen mit zahlreichen<br />

Optionen für Gestaltung, Klima und Zubehör. So<br />

stehen zum Beispiel unterschiedliche Holzarten<br />

für den Innenraum sowie Lackierungen bis hin<br />

zur eigenen Lieblingsfarbe zur Auswahl. Zudem<br />

kann Nido online konfiguriert werden. So<br />

kann man die eigene Traum-Sauna einfach und<br />

bequem von zu Hause aus zusammenstellen. <strong>Das</strong><br />

Ergebnis: eine Eigenkomposition, die zu Raum<br />

und Budget passt.<br />

DIE WELLNESS-KABINE<br />

Wenig Platz benötigt die SteamShower, nämlich<br />

nicht mehr Raum als eine Alltagsdusche und<br />

dennoch bietet sie ein wohltuendes Wellnesserlebnis<br />

zu Hause. Die ganze Wellness-Technik<br />

ist im Inneren der Dusche verbaut, eine aufwendige<br />

Integration eines Dampfgenerators im<br />

Raum oder einem Nebenraum ist daher nicht<br />

notwendig. Die SteamShower schafft den Spagat<br />

zwischen vorgefertigten Elementen und individuellen<br />

Ausführungsmöglichkeiten. Dank der<br />

hohen Massvariabilität kann die Dampfdusche<br />

perfekt auf das eigene Bad angepasst werden. Der<br />

Einbau ist auch bei Badsanierungen zeit- und<br />

kosteneffizient, da das Innenleben grösstenteils<br />

vorproduziert ist. Auch punkto Umweltfreundlichkeit<br />

kann die SteamShower auftrumpfen.<br />

Für die hochwertige Dämmung werden rund 600<br />

gebrauchte PET-Flaschen verbaut. So benötigt<br />

die Dampfdusche weniger Energie und lässt sich<br />

zudem gut recyceln.<br />

Küng Wellness AG<br />

Showrooms: Volketswil ZH | Kriens LU | Tübach SG<br />

Telefon 044 780 67 55<br />

kueng.swiss<br />

SEESICHT 5/23<br />

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HOME & SPA<br />

«Schön alleine<br />

nützt nichts»<br />

Wenn perfekte Innenräume, dann SimmenGroup. Tönt nach einem<br />

plumpen Slogan, ist es aber nicht, wie ein Blick auf die Website des<br />

Unternehmens zeigt. CEO und Inhaber Patric Simmen erklärt im Gespräch,<br />

worauf es ankommt und warum die von seinem Unternehmen<br />

gestalteten Räume so aussergewöhnlich sind.<br />

INTERVIEW: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: PIERRE KELLENBERGER<br />

Patric Simmen, welches ist aus Ihrer Sicht<br />

das wichtigste Kriterium, wenn es um das Thema<br />

Innenarchitektur geht?<br />

Die Funktionalität eines Raums.<br />

<strong>Das</strong> bedeutet?<br />

<strong>Das</strong>s genügend Platz da ist mit der richtigen<br />

Flächenverteilung. Die Flächen sollen nicht<br />

vergeudet, sondern richtig sowie nützlich eingesetzt<br />

werden.<br />

Was auffällt, ist, dass die Räume, die Sie<br />

gestalten, zum Beispiel im Hotel Chedi<br />

in Andermatt, sehr stimmungsvoll sind und<br />

in sich wirken. <strong>Das</strong> ist doch auch ein<br />

wichtiger Punkt?<br />

Ja, aber schön alleine nützt nichts. Wenn ich in<br />

einer Wohnung oder in einem Haus lebe, gilt es<br />

Kleider, Schuhe und Bettwäsche irgendwo zu verstauen.<br />

Wenn der Platz dafür nicht vorhanden ist,<br />

wird irgendwo ein Schrank hingestellt, der dann<br />

wiederum Platz wegnimmt, nicht zum Raumkonzept<br />

passt, Lichtführungen verhindert und vieles<br />

mehr. Daher geht es um funktionierende Grundrisse<br />

und perfekt verteilte Flächen.<br />

Macht es Sinn, die Innenarchitektur bereits<br />

beim Bau mitzudenken?<br />

Unbedingt. Wir lassen dies bereits im Vorprojekt<br />

einfliessen, denn irgendwann ist es zu spät.<br />

Unsere Vorprojekte sind daher bereits möbliert,<br />

alles ist bereits am richtigen Ort, was zum Beispiel<br />

für alle Stromanschlüsse und Lichtschalter<br />

sehr wichtig ist.<br />

Patric Simmen<br />

weiss, ein Raum<br />

muss vor allem<br />

funktionieren.<br />

<strong>Das</strong> ist aber nicht immer möglich, wenn<br />

Kundinnen und Kunden zum Beispiel in ein<br />

bestehendes Gebäude ziehen.<br />

<strong>Das</strong> ist richtig, dort muss man einfach das Beste<br />

herausholen. Dennoch gelten auch hier unsere<br />

Grundsätze, dass alles am richtigen Ort sein<br />

muss, zum Beispiel auch das Licht.<br />

Und Sie bieten den DoubleCheck an, also<br />

die Kontrolle sowie, wenn nötig, Überarbeitung<br />

von bestehenden Plänen.<br />

Eigentlich ist eine Überarbeitung, sprich Verbesserung,<br />

immer nötig, wie sich gezeigt hat,<br />

und bisher hatten wir noch niemanden, der die<br />

Investition bereut hat. Im Gegenteil. Es geht<br />

letztendlich um ein Lebensgefühl und damit<br />

um Lebensqualität in den eigenen vier Wänden.<br />

Wenn der Raum nicht funktioniert, kann man<br />

kaum von Qualität sprechen.<br />

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SEESICHT 5/23<br />

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SIMMENGROUP<br />

Stimmungsvolle sowie funktionale Simmen-Innenräume<br />

in Hotels und Privathäusern.<br />

Sie haben vorhin die Beleuchtung erwähnt.<br />

Ein sehr wichtiges Thema.<br />

Definitiv. Licht muss Spannung in einen Raum<br />

bringen, das erreicht man nicht, wenn man alles<br />

mit Deckenspots vollstopft, höchstens vielleicht<br />

in einem Museum. Wir arbeiten mit unterschiedlichen<br />

Quellen, auch indirekter Beleuchtung,<br />

nützen zum Beispiel auch das Licht von offenen<br />

Schränken oder solchen mit einer Glasfront.<br />

Letztendlich muss alles<br />

zusammenkommen, oder?<br />

Alles ist voneinander abhängig, das macht es ja<br />

so komplex. Oft ist es ja zum Beispiel so, dass die<br />

Küche eine Insel lösung ist, welche nicht zum<br />

Rest der Wohnung sowie zu den verwendeten<br />

Materialien passt. Daher bringen wir uns so früh<br />

wie möglich ein. Wir sorgen dafür, dass jedes Detail<br />

aufeinander abgestimmt ist, also wird die Küche<br />

in das Design der Wohnung integriert und darauf<br />

abgestimmt.<br />

Reden wir von den Kosten. Neben den<br />

Planungskosten kommen auch die Kosten<br />

für die Materialisierung sowie die Möbel<br />

dazu. Lohnt sich das letztendlich?<br />

Da gibt es zwei wichtige Aspekte zu beachten.<br />

Zum einen können die Kunden bei uns von tieferen<br />

Preisen profitieren, wenn es zum Beispiel<br />

um Böden, Natursteine, sanitäre Einrichtungen<br />

und mehr geht. Die Preisunterschiede sind<br />

zum Teil massiv und machen oft das Honorar für<br />

die Planung wett. Zum anderen, und das ist eine<br />

Rückmeldung, die wir oft erhalten, sind die Wohnungen<br />

und Häuser, die wir planen und einrichten,<br />

viel besser zu verkaufen. Die Investition ist<br />

also auch eine Wertsteigerung, die sich letztendlich<br />

rechnet.<br />

Bei so vielen Projekten, welche Sie<br />

bereits umgesetzt haben. Welches war<br />

oder ist das spannendste?<br />

Immer das jeweils nächste.<br />

SimmenGroup Holding AG<br />

Zentrum Staldenbach 1<br />

8808 Pfäffikon SZ<br />

Telefon 044 728 90 20<br />

www.simmengroup.ch<br />

SEESICHT 5/23<br />

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ADVERTORIAL<br />

HOME & SPA<br />

Wellness zu Hause<br />

Was mit einem Elektroinstallationsgeschäft vor 39 Jahren in einem<br />

kleinen Dorf im Thurgau begann, entwickelte sich heute zum Wellness­<br />

Spezialisten in der Ostschweiz. Vor über 20 Jahren startete der Vater<br />

der beiden Töchter, welche heute das Unternehmen führen, mit der Ausstattung<br />

von schönen Indoor Wellnessräumen, welche dann zugleich<br />

auch noch mit dem richtigen Lichtkonzept eingerichtet wurden.<br />

FOTOS: MATHYS WORLD OF WELLNESS<br />

<strong>Das</strong> Kerngeschäft entwickelte sich zwar immer<br />

mehr Richtung Schwimmbadbau, aber die Liebe<br />

zu den Wellness-Produkten ist immer im Vordergrund<br />

geblieben.<br />

Der Anspruch an Produkten mit hoher Qualität<br />

war wohl das wichtigste Kriterium bei der Auswahl<br />

der Partner für das Unternehmen.<br />

Mit der <strong>Nr</strong>. 1 Weltmarke Hotspring Whirlpool<br />

bietet der Spezialist nebst innovativer Technologie<br />

eine hervorragende Energieeffizienz,<br />

meisterhaftes Design und hohe Qualität in der<br />

Wasserpflege an. Die ergonomisch angelegten<br />

Düsen mit der patentierten Moto-Massage bieten<br />

ein unvergleichliches Sprudelerlebnis für die<br />

verspannten Muskeln. <strong>Das</strong> umfassende Energy<br />

44<br />

SEESICHT 5/23<br />

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MATHYS WORLD OF WELLNESS<br />

Infrarotwärme tut nicht nur gut, sondern die<br />

meisten Kunden können ihr Wohlbefinden mit<br />

regelmässigen Anwendungen steigern. Ob Hilfe<br />

bei Schmerzlinderung, eine Vorbereitung für<br />

die kalte Jahreszeit, als Unterstützung für das<br />

Immunsystem oder als mentale Entspannung bei<br />

Stress; eine Infrarotanwendung kann den Körper<br />

in vielen Bereichen unterstützen.<br />

Im grossen und modernen Showroom in Frauenfeld<br />

werden viele Modelle von den Hotspring<br />

Whirlpools und B-Intense Infrarotkabinen ausgestellt.<br />

<strong>Das</strong> Team wird nebst den beiden jungen<br />

Frauen durch den Partner der Geschäftsführerin<br />

abgerundet. Die drei leben die Begeisterung für<br />

Wellnessanwendungen tagtäglich und freuen<br />

sich, die Kundschaft ausführlich über die Möglichkeiten<br />

zu beraten.<br />

Hotspring Limelight Collection mit einzigartiger<br />

LED-Beleuchtung, ZEN Lounge Infrarotkabine von<br />

B-Intense mit verstellbaren Liegen.<br />

Die Firma unterstützt nun bereits im zweiten<br />

Jahr den aufstrebenden Zehnkämpfer Simon<br />

Ehammer, welcher im Jahr <strong>2023</strong> als erster<br />

Schweizer einen Diamanten in Eugene USA<br />

heimgeholt hat. Im Weitsprung konnte er mit<br />

8,22 Metern und insgesamt vier Sprüngen über 8<br />

Metern punkten. Die jungen Unternehmer sind<br />

stolz, den sympathischen Appenzeller als Co-<br />

Sponsoren zu begleiten. Der Ehrgeiz von Simon,<br />

immer weiter zu springen und grosse Ziele zu<br />

erreichen, motiviert die Wellnessprofis in ihrem<br />

täglichen Business.<br />

Smart System sorgt für eine Kombination verschiedener<br />

Innovationen dafür, dass die Energiekosten<br />

gering bleiben.<br />

<strong>Das</strong> neue Design <strong>2023</strong> ist für das ästhetische Auge<br />

ein Hochgenuss. Moderne Formen und Farben<br />

passen sich jeder schönen Gartenumgebung an.<br />

<strong>Das</strong> Badeerlebnis gehörte schon bei den Römern<br />

und Griechen in der Antike zum selbstverständlichen<br />

Lebensstil. Nebst der Massage lässt das<br />

warme Wasser den ganzen Körper und Geist entspannen<br />

und sorgt für eine gute Gesundheit.<br />

Vor rund 14 Jahren lernten damals noch Vater<br />

und Tochter eine Firma mit aussergewöhnlichen<br />

Infrarotkabinen in Österreich kennen. Nebst dem<br />

modernen Design, welches die Kabinen auch im<br />

Wohnzimmer stehen lässt, zeichnet sich das Produkt<br />

durch seine hohe Qualität an Strahlern und<br />

weiterer Technik an. Die Ostschweizer Firma<br />

holte die Produkte vom Pionier mit den Vollspektrum-Strahlern<br />

und der wohl schönsten Kabine<br />

in die Schweiz.<br />

Der Zehnkämpfer Simon Ehammer entspannt<br />

sich gerne in einer Sauna.<br />

Mathys World of Wellness<br />

Hungerbüelstrasse 3<br />

8500 Frauenfeld<br />

Telefon 052 747 15 13<br />

www.mathys-ag.ch<br />

www.hotspring-whirlpool.ch<br />

SEESICHT 5/23<br />

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HOME & SPA<br />

Merlot im Bad,<br />

Hopfen auf der Haut<br />

Wein ist nicht nur zum Trinken da; genau wie Hopfen oder Heu eignet sich<br />

dieses Naturprodukt auch für Spa-Anwendungen. Der Kreativität sind keine<br />

Grenzen gesetzt, wie diese Beispiele von Zuoz bis Zermatt und von Ascona bis<br />

auf die Rigi zeigen.<br />

TEXT: ARTUR K. VOGEL<br />

Davos: Rockige Massage<br />

Im Spa des Hard Rock Hotels Davos können<br />

Gäste ihre Körper zu rockigen Rhythmen<br />

vibrieren lassen: <strong>Das</strong> weltweit erste, voll auf<br />

Musik ausgerichtete Wellnesserlebnis nimmt<br />

Gäste auf eine rhythmische Massagereise<br />

mit. Bassvibrationen lassen den Massagetisch<br />

sanft erzittern, während Beats von oben<br />

herab durch den Körper pulsieren. Nach der<br />

Behandlung fühlen sich Gäste beschwingt<br />

und energiegeladen.<br />

FOTO: CHRISTIAN PFAMMATTER/VISP SCHWEIZ<br />

www.hardrockhotels.com/davos<br />

Saas-Fee: auf Heu gebettet<br />

Gäste des Walliserhofs in Saas-Fee werden auf Heu<br />

gebettet: Im Spa des Walliserhofs, einem Mitglied<br />

von Relais & Châteaux, soll der Duft des getrockneten<br />

Grases besonders entspannend wirken.<br />

Die Spa-Anwendung mit dem poetischen Namen<br />

«Berg blumenwiese» besteht darin, dass die auf<br />

Heu liegenden Gäste mit dem Öl aus den Samen<br />

der Nachtkerze umhüllt werden. Die Nachtkerze<br />

ist unter indigenen Völkern Amerikas seit Jahrhunderten<br />

als Mittel gegen Hautprobleme bekannt.<br />

Sie enthält unter anderem Vitamin E und Omega-<br />

6-Fettsäuren.<br />

www.walliserhof-saasfee.ch/spa<br />

FOTO: HARDROCKHOTEL<br />

46<br />

SEESICHT 5/23<br />

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AUSSERGEWÖHNLICHE SPAS<br />

FOTO: MINERALBAD SPA RIGI<br />

Rigi Kaltbad:<br />

Hopfen und Malz<br />

Rigi Kaltbad hat eine 600-jährige Badetradition.<br />

Im modernen Mineralbad & Spa geniesst man den<br />

Panoramablick in die Bergwelt, während man im<br />

mineralhaltigen, 35 Grad warmen Wasser dümpelt.<br />

Im Spa finden Gäste mehrere Saunen, ein<br />

Kristallbad und diverse Anwendungen. So wird<br />

eine Öl-Massage mit Hopfenextrakten angeboten,<br />

die eine antimikrobielle Wirkung haben. Hopfen<br />

und Malz sind zudem im originalen Rigi-Bier, das<br />

man sich nach dem Spa-Besuch gern zu Gemüte<br />

führt, aufs Angenehmste verarbeitet.<br />

Ascona: Baden im Merlot<br />

Seit der Antike wird Wein für Therapien eingesetzt. Mit Tresterbädern<br />

behandelte man in Frankreich schon vor Jahrhunderten<br />

Ischias und Arthritis. Die VinoAqua-Therapie im Spa des Tessiner<br />

Relais & Châteaux-Hotels Castello del Sole besteht aus einem<br />

Peeling, einem vitalisierenden Chardonnay- oder einem beruhigenden<br />

Merlot-Bad. Eine Packung mit kaltgepresstem Traubenkernöl<br />

kann der Zellalterung entgegenwirken. Alle angewandten Produkte<br />

stammen aus den hoteleigenen Rebbergen. Auch die Weine, die<br />

dort produziert werden, versprechen ein gesteigertes Lebensgefühl.<br />

www.castellodelsole.com/de/wellness/unser-spa<br />

FOTO: RELAIS & CHÂTEAUX<br />

www.aqua-spa-resorts.ch<br />

FOTO: DELTAPARK VITALRESORT<br />

Zuoz: Meditation in<br />

der Felsensauna<br />

<strong>Das</strong> Hotel Castell hoch über Zuoz im Engadin beherbergt<br />

eine umfangreiche Kunstsammlung. Dazu gehört<br />

eine hölzerne Terrasse des japanischen Künstlers<br />

Tadashi Kawamata. In der Verlängerung der Terrasse<br />

befindet sich, ebenfalls von Kawamata gestaltet, eine<br />

Felsensauna mit einem Abkühlbecken, dem «Reflecting<br />

Pool» – ein meditativer Ort der Ruhe mit wunderbarer<br />

Aussicht. Die Sauna kann exklusiv gemietet werden und<br />

bietet Platz für zwei Erwachsene.<br />

www.hotelcastell.ch/hamam-wellness/<br />

castell-felsensauna/<br />

Gwatt bei Thun:<br />

Zweisamkeit im Zelthaus<br />

Zeltförmige Gebäude aus den 1960er-Jahren geben dem Deltapark<br />

Vitalresort in Gwatt am Thunersee seinen unverwechselbaren<br />

Charakter. Zwei dieser Häuser sind heute eine alpine Wellnessund<br />

Spa-Landschaft mit allem, was dazu gehört, etwa einem<br />

Indoor-Solepool und einem Outdoor-Süsswasserpool. Wer ein<br />

Spa-Erlebnis in trauter Zweisamkeit wünscht, kann eine von drei<br />

privaten Suiten mieten, z. B. die African Lodge mit Sauna, Dampfbad,<br />

einer Sprudel-Wanne für zwei und einem Daybed.<br />

www.deltapark.ch/de/deltaspa/alpine-wellness<br />

FOTO: HOTEL CASTELL<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 47


SCHMUCK<br />

Brillantes<br />

Jubiläums-<br />

Finale<br />

<strong>Das</strong> Jahr <strong>2023</strong> steht bei Niessing ganz im Zeichen<br />

des 150. Manufaktur- Geburtstags. Zum Abschluss dieses<br />

ereignisreichen Jahres stellt das Unternehmen<br />

aufregende Neuheiten vor. Ein funkelndes Finale für ein<br />

grosses Jubiläum.<br />

NIESSING<br />

SPANNRING ® ÄRA<br />

Eine neue Ära des Originals,<br />

welches neu gedacht wurde. Fast<br />

wirkt es, als würden zwei Ringe<br />

den Brillanten halten. Doch<br />

es ist ein einziger. Auch als<br />

Anhänger erhältlich.<br />

TEXT: CLAUDIO BRENTINI – FOTOS: NIESSING<br />

Ein Highlight der exklusiven Designs zum<br />

150. Geburtstag ist der Niessing Spannring®<br />

Ära. Als Highlights-Ring und -Anhänger wird<br />

dieser noch exklusiver und kostbarer: <strong>Das</strong> feine,<br />

geschwungene Band aus Gold oder Platinum ist<br />

komplett mit feinen Brillanten Pavé-ausgefasst,<br />

sie highlighten die Schönheit der grossen Brillanten<br />

auf einzigartige Weise. Fast wirkt es, als<br />

bestünde die endlose, verschlungene Form allein<br />

aus strahlenden Linien aus Licht. Den Niessing<br />

Spannring® Ära Highlights gibt es in einer auf<br />

150 Exemplare limitierten Edition. Jeder Ring<br />

erhält eine exklusive Sondergravur.<br />

FILIGRANE ANHÄNGER FÜR<br />

NIESSING SCHNUR UND KETTE<br />

Die neuen Topia Vision Anhänger erinnern mit<br />

ihrer organisch runden Form an zarte Blätter<br />

oder Blüten und spielen zugleich ein faszinierendes<br />

Spiel mit grafischen Mustern. Die feinen,<br />

unterschiedlich grossen Dreiecke sind dabei<br />

nicht nur dekorativ, sondern dienen auch dazu,<br />

Spannung in den Schmuckstücken zu erzielen.<br />

Niessing Schnur und Niessing Kette lassen sich<br />

ganz selbstverständlich hindurchziehen, ein<br />

eigener Aufhänger ist nicht nötig. Die Form folgt<br />

der Funktion: typisch für das Bauhaus-Design<br />

und typisch für Niessing. Auf Wunsch funkeln<br />

einzelne, in die feinen Dreiecke eingespannte<br />

Brillanten aus den irisierenden Topia Vision<br />

Anhängern. Ebenso ist es möglich, die expressive,<br />

glänzende Aussenkontur des Schmucks mit<br />

einem Kranz aus feinsten Brillanten zu betonen.<br />

COLETTE C TRIFFT AUF DIE<br />

HISTORISCHE NIESSING COLOR<br />

Diese edle, unaufdringliche Niessing Color ist<br />

wie geschaffen für luxuriöses Understatement.<br />

Sie passt perfekt zu Niessing Trauringen – und<br />

trifft mit Niessing Colette C jetzt auf die erste<br />

komplette Kollektion. Colette C Armschmuck,<br />

Ringe, Collier und alle Anhänger werden nun<br />

auch in Supla Grenadine gefertigt: Die Strahlkraft<br />

von Platinum verleiht dem feinen Schmuck<br />

eine leuchtende, seidig schimmernde Aura.<br />

Ganz neu in der Colette C Charms-Sammlung ist<br />

Satellite Hold. Wie der Niessing Ring-Klassiker<br />

Satellite schickt der filigrane Anhänger funkelnde<br />

Diamanten auf ihre Umlaufbahn. Neun feine Brillanten<br />

sind eingebettet in ein Rondell mit sanft<br />

gerundeter Tonneauform. Colette C Satellite Hold<br />

besitzt eine Stopper-Funktion: Wer mit seinen<br />

gesammelten Anhängern individuelle Bilder kreieren<br />

möchte, kann sie mit Satellite Hold an einer<br />

bestimmten Position im Schmuck fixieren.<br />

48<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


150 JAHRE NIESSING<br />

NIESSING<br />

TOPIA VISION<br />

NIESSING<br />

COLETTE C<br />

NACHHALTIG DENKEN –<br />

UMWELTBEWUSST HANDELN<br />

Alle Niessing Edelmetalle sind nachhaltig gewonnen.<br />

Verwendet wird ausschliesslich Gold aus<br />

dem Sekundärkreislauf (Recycling) – auch Urban<br />

Mining genannt – und die Edelmetalle werden<br />

bei zertifizierten deutschen und schweizerischen<br />

Scheideanstalten bezogen. Der gesamte Legierungsprozess<br />

erfolgt in der Niessing Manufaktur –<br />

auch hier stehen Recycling und Wiederverwendung<br />

an oberster Stelle. Die Mehrzahl der Partner<br />

im Bereich Edelsteine sind, wie auch Niessing seit<br />

Januar 2021, zertifizierte Mitglieder des Responsible<br />

Jewellery Councils. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

veröffentlicht einmal jährlich einen umfassenden<br />

Nachhaltigkeitsbericht mit einem Überblick über<br />

das Engagement bezüglich Fertigung und Design,<br />

Lieferketten, Mitarbeitende, Umwelt und gesellschaftlicher<br />

Verantwortung.<br />

Ihnen gefällt<br />

ein Schmuckstück?<br />

Alle Schmuckstücke sind im Niessing Store Zürich und<br />

bei führenden Niessing Partner- Juwelieren erhältlich.<br />

Niessing Store<br />

Storchengasse 21, 8001 Zürich<br />

Telefon 044 210 49 05<br />

Store Hotline +49 800 80 80 787<br />

zuerich.niessing.com<br />

Montag—Freitag, 9.30—18.30 Uhr<br />

Samstag, 10.00—18.00 Uhr<br />

Termine ausserhalb der Öffnungs zeiten<br />

nach Vereinbarung möglich.<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 49


BUSINESS AM SEE<br />

Weine, die Geschichten<br />

erzählen<br />

Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber zog es am Abend des 14. Septembers <strong>2023</strong><br />

nach Tiefenbrunnen. In der Filiale des Weinhauses Baur au Lac Vins organisierte<br />

das Unternehmensforum <strong>Zürichsee</strong> einen Abend inklusive Weindegustation und<br />

Input des Sommeliers Marc Almert.<br />

TEXT: MELINA AESCHBACH – FOTO: SOPHIE KRÜSI, SK PRODUCTIONS<br />

«Wir können nicht in einem Weinhaus<br />

stehen ohne Wein.» Marc Almert ist<br />

umgeben von Weinflaschen. Sie stehen<br />

in Vitrinen, auf Regalen und an der Bar<br />

der «Baur au Lac Vins»-Filiale in Tiefenbrunnen.<br />

Mittendrin steht der weltbeste<br />

Sommelier des Jahres 2019. In<br />

der Hand – wie könnte es anders sein –<br />

hält Marc Almert ein Weinglas.<br />

Über 40 Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

aus der Region <strong>Zürichsee</strong><br />

lauschen am Abend des 14. Septembers<br />

<strong>2023</strong> seinem Vortrag zum Thema<br />

«Wie macht man eine kleine Marke<br />

ganz gross?» Organisiert ist der Anlass<br />

bei «Baur au Lac Vins» vom Unternehmensforum<br />

<strong>Zürichsee</strong>. Die entspannte<br />

Atmosphäre, der Wein und nicht zuletzt<br />

der Input von Marc Almer locken<br />

sowohl UFZ-Mitglieder wie auch andere<br />

Interessierte nach Tiefenbrunnen.<br />

Sommelier Marc Almert inmitten der<br />

Weinausstellung in der Baur au Lac Filiale<br />

Tiefenbrunnen.<br />

PERSÖNLICHE BEZIEHUNGEN<br />

Dem Sommelier zufolge ist es in Weinhäusern<br />

zentral, Geschichten zu erzählen.<br />

Diese sollen stets authentisch<br />

sein. Deshalb ist etwas vom Wichtigsten<br />

die persönlichen Beziehungen mit<br />

den Weinbäuerinnen und Weinbauern.<br />

Überwiegend arbeitet «Baur au<br />

Lac Vins» mit Familien zusammen.<br />

Um eine langjährige Beziehung aufzubauen,<br />

ist natürlich auch ein eingesessenes<br />

Team zentral. «Die meisten<br />

in unserem Team arbeiten schon seit<br />

über zehn Jahren hier», so Almert.<br />

Bis jedoch die Geschichte der Familie<br />

beziehungsweise der Marke einmal<br />

erzählt werden könne, müsse gemäss<br />

Almert erst einmal Aufmerksamkeit<br />

erlangt werden. Genau das sei die<br />

Schwierigkeit. «Wer eine Marke aufbauen<br />

will, braucht etwas Wichtiges,<br />

das hängen bleibt.»<br />

WEINE ALLER ART<br />

Während dem Vortrag stellt Marc<br />

Almert insgesamt vier verschiedene<br />

Weine vor. Von diesen wird den Teilnehmenden<br />

jeweils direkt eine Kostprobe<br />

in die Gläser eingeschenkt. Degustiert<br />

werden ein Champagner vom<br />

französischen Weinhaus Philipponat,<br />

ein Weisswein von «Duckhorn» und<br />

zwei Rotweine. Einer davon ist ein<br />

sogenannter PIWI-Wein – ein nachhaltig<br />

produzierter Wein aus pilzwiderstandsfähigen<br />

Rebsorten.<br />

Mehr Wein gibt es für alle Anwesenden<br />

auch nach dem Input beim Apéro,<br />

ohne den bisher noch kein UFZ-Anlass<br />

über die Bühne ging. Der Abend wird<br />

damit mit Gesprächen unter den Teilnehmenden<br />

abgerundet. Der perfekte<br />

Auftakt auf die UFZ-Award Night vom<br />

8. November <strong>2023</strong>. Diese bildet eine<br />

weitere Möglichkeit, über das Unternehmertum<br />

zu lernen, sich auszutauschen<br />

und Kontakte zu knüpfen.<br />

www.ufz.ch<br />

Save the Date<br />

8. November <strong>2023</strong>, 17.30 Uhr<br />

Seminarhotel Bocken<br />

Verleihung des Unternehmensawards<br />

<strong>2023</strong>, mit dabei als Keynote Speaker:<br />

Alan Frei, Gründer von Amorana<br />

50<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


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SCHIFFFAHRTSGESELLSCHAFT DES VIERWALDSTÄTTERSEES<br />

Winterzauber auf dem<br />

Vierwaldstättersee<br />

Die Magie des Vierwaldstättersees im Winter zu erleben, ist einfach<br />

unvergleichlich. Was könnte faszinierender sein, als an Bord eines Schiffs die<br />

verschneite Berglandschaft zu bewundern? Die Schifffahrtsgesellschaft<br />

des Vierwaldstättersees (SGV) bietet auch im Winter eine Vielzahl an Möglichkeiten,<br />

die Region in ihrer winterlichen Pracht zu erkunden.<br />

FOTOS: SCHIFFFAHRTSGESELLSCHAFT DES VIERWALDSTÄTTERSEES (SGV) AG<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 53


STORY<br />

«Fahren die Schiffe der Schifffahrtsgesellschaft<br />

des Vierwaldstättersees eigentlich<br />

auch im Winter?» Diese Frage wird häufig<br />

gestellt, da die meisten Schifffahrten mit den<br />

warmen Sommermonaten in Verbindung<br />

gebracht werden. Dabei zeigt sich der See im<br />

Winter von einer faszinierenden, fast schon<br />

mystischen Seite. Die gute Nachricht lautet:<br />

Ja, die Schiffe der SGV sind das ganze Jahr<br />

über unterwegs, sowohl die regulären Kursfahrten<br />

als auch die beliebten Rundfahrten.<br />

Beide Varianten bieten die perfekte Möglichkeit,<br />

die Region sowie den See in winterlicher<br />

Atmosphäre zu erkunden, die klare Luft und<br />

die Fahrt mit erstklassigem Service an Bord<br />

zu geniessen.<br />

KULINARISCHE GENÜSSE<br />

<strong>Das</strong> Angebot an kulinarischen Themenfahrten<br />

ist das ganze Jahr über vielfältig,<br />

von Brunch- und Mittagsschiffen bis hin<br />

zum Fajita-Schiff. Von Januar bis Dezember<br />

sorgen sie bei Jung und Alt für Begeisterung.<br />

Die Herbst- und Winterabende jedoch haben<br />

einen ganz besonderen Charme und sind<br />

ideal, um die Atmosphäre bei einer winterlichen<br />

Kulinarik-Fahrt zu geniessen. Besonders<br />

beliebt sind die Fondue-Chinoise- sowie<br />

die Fondue- und Raclette-Schiffe. Aber auch<br />

Winterzauber auf dem Vierwaldstättersee. In der<br />

kalten Jahreszeit bietet eine Fahrt auf dem Schiff<br />

besondere Erlebnisse.<br />

für Silvester, Neujahr und die restlichen Wintermonate<br />

hält die SGV spannende Angebote<br />

für ihre Gäste bereit (siehe Box).<br />

DER BESONDERE TEAMEVENT<br />

Die malerische Winterkulisse des Vierwaldstättersees<br />

verleiht einem Weihnachtsessen,<br />

einer Firmenfeier oder einem privaten Event<br />

einen Hauch von Eleganz und Raffinesse.<br />

Dank der Möglichkeit, die Dampf- und Motorschiffe<br />

der SGV zu mieten, können besondere<br />

Teamerlebnisse geschaffen werden. Wie wäre<br />

es zum Beispiel, gemeinsam das Jahr ausklingen<br />

zu lassen oder auf ein erfolgreiches neues<br />

Jahr anzustossen? Den Winterzauber mit einem<br />

köstlichen Fondue Chinoise oder einem<br />

individuellen Menü während einer Schifffahrt<br />

zu geniessen, garantiert unvergessliche<br />

Erinnerungen. <strong>Das</strong> Team der Schiffsmiete der<br />

SGV steht den Kunden dabei bei der Planung<br />

bis zur Durchführung professionell zur Seite.<br />

54<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


SCHIFFFAHRTSGESELLSCHAFT DES VIERWALDSTÄTTERSEES<br />

<strong>Das</strong> kulinarische Angebot in der Winterzeit<br />

sorgt für gemütliche Stunden an Bord.<br />

Genussvoll die besinnliche Adventsund<br />

Festtagszeit erleben<br />

Vom 24. November bis 15. Dezember <strong>2023</strong> bietet der Chinoise-<br />

Dampfer jeden Freitag Genuss pur, während der Raclette-Dampfer an den<br />

Samstagen vom 2. Dezember bis 16. Dezember <strong>2023</strong> die Gäste auf<br />

eine kulinarische Fahrt mit weihnachtlichem und zugleich nostalgischem<br />

Ambiente mitnimmt. Diese Fahrten an Bord des Dampfschiffs Uri sind<br />

aussergewöhnlich. Nicht nur weil das Dampfschiff festlich gemückt ist,<br />

sondern insbesondere weil im Winter die anderen Dampfschiffe für Kursfahrten<br />

nicht unterwegs sind.<br />

Eine besondere Fahrt erwartet die Gäste an Heiligabend. Auf dem Motorschiff<br />

Diamant findet eine festliche Weihnachtsfeier mit Fondue Chinoise<br />

statt, für gemütliche Stunden im Kreise Ihrer Liebsten.<br />

Zu guter Letzt wird das alte Jahr gebührend auf dem See verab schiedet,<br />

wofür Ihnen verschiedene Silvester-Fahrten (Silvester Chinoise-Schiff,<br />

Silvester Gala mit musikalischer Unterhaltung, Silvester Fajita-Schiff,<br />

Silvester Raclette-Schiff ) angeboten werden. Der Neustart ins neue Jahr<br />

erfolgt dann traditionell auf dem Älplermagronen-Schiff mit Neujahrsfeuerwerk.<br />

Informationen und Reservation zu den Festtagsfahrten:<br />

www.lakelucerne.ch/festtage<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 55


ADVERTORIAL<br />

ANIMAL<br />

Ein Leben mit Freilauf<br />

ist die katzenfreundlichste<br />

Haltungsform.<br />

Wenn die Katze<br />

aus dem Haus ist<br />

FOTO: EGOR_PHOTOGRAFIRUET/STOCK.ADOBE.COM<br />

In der Schweiz leben rund 1,8 Millionen Katzen. Die meisten haben<br />

Zugang ins Freie. Diese Freiheit führt aber immer wieder zu Konflikten,<br />

sei es mit der Nachbarschaft oder mit Wildtieren.<br />

Was eine Katze auf ihren Erkundungstouren durch das<br />

Quartier erlebt, bleibt zum grossen Teil ihr Geheimnis.<br />

Manchmal besucht sie Nachbarn, ab und zu bringt<br />

sie eine Beute nach Hause und ganz selten taucht sie<br />

tagelang nicht auf. Im Mittelland leben pro Quadratkilometer<br />

etwa 50 bis 60 Katzen. Diese hohe Dichte führt<br />

fast unweigerlich zu Reibereien. Der Zürcher Tierschutz<br />

hat deshalb zwei neue Merkblätter zum Thema Freigängerkatzen<br />

publiziert.<br />

EIN JURISTISCHER SONDERFALL<br />

Etwa ein Drittel der Rechtsauskünfte beim Zürcher<br />

Tierschutz dreht sich um das Thema Freigängerkatzen.<br />

Im Gegensatz zu Hunden gelten Katzen rechtlich<br />

gesehen als «nicht erziehbar». Diese juristische Sonderstellung<br />

führt dazu, dass Halter*innen nur in Ausnahmefällen<br />

für den Schaden ihres Haustiers aufkommen<br />

müssen. Um Spannungen zu vermeiden, beteiligen sich<br />

viele freiwillig an den verursachten Kosten. Allenfalls<br />

kann es sich lohnen, eine Privathaftpflichtversicherung<br />

abzuschliessen. Im umgekehrten Fall ist die Lage<br />

eine andere: Wer fremde Katzen anfüttert, macht sich<br />

streng genommen strafbar. Einerseits wird dadurch<br />

den Tierhalter*innen ihr Tier entzogen. Zum anderen<br />

ist die Gesundheit der Katze gefährdet. Sie wird im<br />

besten Fall nur überfüttert, im schlimmsten Fall erhält<br />

sie unverträgliches Futter oder nimmt Medikamente<br />

nicht ein, auf die sie angewiesen wäre.<br />

Fremde Katzen<br />

dürfen gerne<br />

gestreichelt, aber<br />

nicht gefüttert<br />

werden.<br />

FOTO: DARKMOON_ART/<br />

PIXABAY.COM<br />

56<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


ZÜRCHER TIERSCHUTZ<br />

Eine Kastration ist ebenfalls sehr zu empfehlen, denn<br />

kastrierte Katzen streunen weniger weit herum und<br />

markieren seltener. Für den Fall, dass sie sich mal verirren<br />

und in einer Tierarztpraxis oder Tierheim abgegeben<br />

werden, können gechippte und registrierte Katzen<br />

schneller wieder zurück nach Hause.<br />

Halsbänder mit Glöggli und /oder farbigem<br />

Kragen reduzieren den Jagderfolg.<br />

FOTO: KATHIMÄRKI/SWILD.CH<br />

KATZEN UND WILDTIERE – EINE<br />

EMOTIONALE DEBATTE<br />

Eine andere Art «Schaden», den manche Katzen verursachen,<br />

ist das Jagen von Wildtieren. Schätzungen<br />

sprechen von bis zu 30 Millionen Vögel und 20 Millionen<br />

Kleinsäuger, die jedes Jahr durch Katzen getötet<br />

werden. Hinzu kommen unzählige Reptilien und Amphibien.<br />

Wenn es sich um eine seltene oder geschützte Art<br />

handelt, ist jedes Individuum wichtig. Indirekt schaden<br />

Katzen durch ihre Jagd zudem Arten wie Wiesel, Eulen<br />

oder Greifvögel, die auf Mäuse als Hauptnahrung angewiesen<br />

sind. Auch wenn es sicher grössere Gefahren für<br />

die Artenvielfalt gibt als Katzen, ist es dennoch sinnvoll,<br />

den Jagderfolg der Büsis nach Möglichkeit zu senken.<br />

SIND KATZEN DOCH KONTROLLIERBAR?<br />

Tatsächlich gibt es viele Ansätze, wie Jagdverhalten und<br />

-erfolg vermindert werden können. Die Verabreichung<br />

von hochwertigem Futter ohne Getreide und mit hohem<br />

Fleischanteil reduzierte in Studien die Anzahl erbeuteter<br />

Tiere um ein Drittel. Auch aktives Spielen mit dem<br />

Menschen verringerte die Jagdlust deutlich. Mit einem<br />

farbigen Kragen erwischt die Katze gut 40 Prozent<br />

weniger Vögel und ein kleines Glöckchen am Halsband<br />

kann die Anzahl erbeuteter Kleinsäuger um 60 Prozent<br />

verringern. Dies setzt aber voraus, dass die Katze das<br />

Tragen eines Halsbands gut verträgt. Die meisten Katzen<br />

gewöhnen sich sehr schnell daran. Wichtig ist, dass<br />

nur Sicherheitshalsbänder verwendet werden, die sich<br />

bei leichtem Zug sofort öffnen.<br />

Wenn die Katze einen regelmässigen Tagesablauf hat,<br />

kann dies sehr nützlich sein. Verbringt sie zum Beispiel<br />

die Nacht zu Hause, kann am Morgen nach der<br />

Fütterung, nach einer Runde Spielen und im Idealfall<br />

noch nach Benützen des Katzenklos das Katzentürchen<br />

geöffnet werden. Dadurch bleiben auch die Gärten der<br />

Nachbarn und die Sandkästen auf Spielplätzen sauberer.<br />

DIE UMGEBUNG WILDTIERGERECHT<br />

GESTALTEN<br />

Ein naturnaher Garten mit vielen Verstecken, Nahrung<br />

und geschützten Nistplätzen gibt den Wildtieren die<br />

Möglichkeit, sich in Sicherheit zu bringen. Sträucher<br />

und Hecken beispielsweise sind ein guter Zufluchtsort<br />

für Vögel. Steinmauern und Asthaufen bieten Reptilien,<br />

Amphibien und Kleinsäugern sichere Aufenthaltsorte.<br />

Dornbüsche halten die Katze zusätzlich von den Verstecken<br />

fern und an Bäumen kann mit Baummanschetten<br />

das Hochklettern zu den Nestern verhindert werden.<br />

Ein Leben mit Freilauf ist unbestritten die katzenfreundlichste<br />

Haltungsform. Doch es sollte auch für die<br />

anderen Beteiligten – Nachbarn, deren Haustiere und<br />

Wildtiere – stimmen. In unseren zwei neuen Merkblättern<br />

zur Haltung von Freigängerkatzen finden alle<br />

Ratsuchenden viele wertvolle Tipps.<br />

Merkblätter Katzen<br />

• «Freigängerkatzen verantwortungsvoll halten»<br />

• «Wenn Katzen gerne jagen»<br />

Downloaden unter:<br />

www.zuerchertierschutz.ch/katzen-merkblaetter<br />

Der Zürcher Tierschutz setzt sich für den Schutz<br />

von Heim-, Nutz-, Wild- und Versuchstieren ein. Als gemeinnütziger<br />

Verein finanziert er sich ausschliesslich durch<br />

Spendengelder. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.<br />

Spenden: www.zuerchertierschutz.ch/spenden<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 57


Letzte Kabinen<br />

für <strong>2023</strong><br />

Rotterdam<br />

Dordrecht<br />

Düsseldorf<br />

NL<br />

Amsterdam<br />

Rhein<br />

Duisburg<br />

Köln<br />

DE<br />

Koblenz<br />

Romantischer Rhein<br />

Amriswilerstrasse 12 | 8570 Weinfelden | Tel. 071 552 40 00 | info@thurgautravel.ch<br />

9 Tage ab<br />

CHF 1190* p.P.<br />

Luxuriöse Rhein-Kreuzfahrt<br />

BASEL–ROTTERDAM–AMSTERDAM–BASEL<br />

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WINDMÜHLEN VON KINDERDIJK<br />

WELTHAFEN ROTTERDAM<br />

GRACHTENSTADT AMSTERDAM<br />

Sie träumen von Ferien der besonderen Art?<br />

Dann ist diese Luxus-Rhein- Flussreise genau<br />

das Richtige. Geniessen Sie bei dieser Fluss reise<br />

die Kombination vielfältiger Highlights – von<br />

einer Grachtenfahrt in Amsterdam über die<br />

Windmühlen von Kinderdijk und das Gasometer<br />

Oberhausen bis hin zu einem Rundgang<br />

durch Koblenz und vieles mehr. Kurzum:<br />

Rhein-Flussreise trifft auf luxuriöse Reisen.<br />

Gasometer, Oberhausen<br />

Erasmus-Brücke, Rotterdam<br />

E<br />

1. TAG BASEL<br />

Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 15:00 Uhr. Um 16:00 Uhr heisst<br />

es «Leinen los!».<br />

2. TAG SPEYER<br />

Am Nachmittag Ausflug (1) in die Universitätsstadt Heidelberg.<br />

3. TAG KÖLN<br />

<strong>Das</strong> Schiff passiert am frühen Morgen erstmals die malerische Loreley-Strecke.<br />

Nach dem Mittag Ankunft in Köln. Rundgang (1) durch die Domstadt.<br />

4. TAG DORDRECHT–ROTTERDAM<br />

Vormittagsausflug (1) zu den berühmten Windmühlen von Kinderdijk. Der Komplex<br />

aus dem 18. Jahrhundert zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auf einer<br />

Rundfahrt (2) am Nachmittag präsentiert sich Rotterdam als lebendige Metropole<br />

mit imposanten Bauwerken.<br />

5. TAG AMSTERDAM<br />

Besuch (1) des Reichsmuseums. Am frühen Abend romantische Grachtenfahrt (2)<br />

durch das historische Zentrum. Weiterfahrt während des Abendessens.<br />

6. TAG DUISBURG–DÜSSELDORF<br />

Am Nachmittag Ausflug (1) zum Gasometer Oberhausen, einem Industriedenkmal.<br />

Alternativ Transfer (3) nach Düsseldorf für individuelle Besichtigungen.<br />

Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer:innen in Düsseldorf und Weiterfahrt<br />

nach Koblenz.<br />

7. TAG KOBLENZ<br />

Rundgang (1) in Koblenz und Besuch der Festung Ehrenbreitstein. Lauschen Sie<br />

den interessanten Ausführungen eines Einheimischen über die einzigartige Kulturlandschaft<br />

während der Passage des «Romantischen Rheins».<br />

8. TAG BADEN-BADEN<br />

Ab Gambsheim Ausflug (1) Baden-Baden und Rundgang durch die schöne Kurstadt.<br />

Alternativ Transfer (3) nach Baden-Baden für eigene Erkundungen. Wiedereinschiffung<br />

der Ausflugsteilnehmer:innen in Kehl.<br />

9. TAG BASEL<br />

Ausschiffung nach dem Frühstück und individuelle Heimreise.<br />

Amsterdam<br />

FR<br />

Basilika St.Kastor, Koblenz<br />

Speyer<br />

Plittersdorf<br />

Kehl<br />

FR<br />

Basel<br />

CH<br />

Heidelberg<br />

Baden-Baden<br />

Informationen oder buchen<br />

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Gratis-<strong>Nr</strong>. 0800 626 550<br />

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Flüsse<br />

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(1) Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | (2) Fak. Ausflug nur an Bord buchbar | (3) Alternativer Ausflug an Bord buchbar


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09.11.–17.11. 1000<br />

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Reisedaten 2024 Es het solangs het Rabatt<br />

18.03.–26.03. 900 (7) 11.04.–19.04. 600 (7)<br />

26.03.–03.04. 800 (7) 19.04.–27.04. 500 (7)<br />

03.04.–11.04. 700 (7) MK<br />

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Reisedaten <strong>2023</strong><br />

Bremen–Münster Münster–Bremen<br />

30.11.–05.12. (8) 05.12.–10.12. (8)<br />

10.12.–15.12. (8)<br />

Abreisedaten 2024<br />

06.04. (7) 30.04. (7)<br />

14.04. (7) 08.05. (7)<br />

22.04. (7) 18.08.<br />

26.08.<br />

03.09.<br />

11.09.<br />

19.09.<br />

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Unsere Leistungen<br />

• Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord<br />

• Vegetarische Menüoptionen<br />

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• Vegane Mahlzeiten auf Voranmeldung<br />

• Thurgau Travel Kreuzfahrtleitung<br />

• Persönliche Reiseunterlagen<br />

• Audio-Set bei allen Ausflügen<br />

Preise p. P. in CHF <strong>2023</strong> (vor Rabattabzug)<br />

2-Bettkabine Hauptdeck hinten 2090<br />

2-Bettkabine Hauptdeck 2190<br />

2-Bettkabine MD hinten, franz. Balkon 2490<br />

2-Bettkabine Mitteldeck, franz. Balkon 2590<br />

2-Bettkabine OD hinten, franz. Balkon 2690<br />

2-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 2790<br />

Suite Oberdeck (ca. 32 m 2 ), franz. Balkon (5) 4090<br />

Zuschlag Alleinbenutzung HD/MD (6) 0<br />

Zuschlag Alleinbenutzung Oberdeck 990<br />

Ausflugspaket (7 Ausflüge) 375<br />

(5) Nicht zur Alleinbenutzung möglich<br />

(6) Limitierte Kabinenanzahl ohne Zuschlag,<br />

regulärer Preis auf Anfrage<br />

5 Tage ab CHF 490 p.P.<br />

Luxuriöse Kurzfahrt auf Rhein und Main<br />

NEU BASEL–SPEYER–FRANKFURT–BASEL<br />

MS THURGAU GOLDbbbbb<br />

Reisedaten <strong>2023</strong><br />

05.11.–09.11.<br />

09.11.–13.11.<br />

18.11.–22.11.<br />

22.11.–26.11.<br />

TR<br />

28.11.–02.12. (8)<br />

06.12.–10.12. (8)<br />

14.12.–18.12. (8)<br />

8 Tage ab CHF 1990 p.P.<br />

Zauber der deutschen Ostseeinseln<br />

BERLIN–STETTIN–RÜGEN–STRALSUND<br />

MS THURGAU CHOPINbbbb<br />

Reisedaten 2024<br />

Berlin–Stralsund<br />

11.05.–18.05.<br />

14.06.–21.06.<br />

16.09.–23.09.<br />

Stralsund–Berlin<br />

18.05.–25.05.<br />

21.06.–28.06.<br />

23.09.–30.09.<br />

CZ<br />

Melnik<br />

Bug<br />

Skyline und Medienhafen, Düsseldorf<br />

6 Tage ab CHF 990 p.P.<br />

Advent auf Saar, Mosel und Rhein<br />

MAINZ–SAARBRÜCKEN<br />

MS THURGAU CASANOVAbbbb<br />

Reisedatum <strong>2023</strong><br />

Mainz–Saarbrücken Saarbrücken–Mainz<br />

03.12.–08.12. (8) 08.12.–13.12. (8)<br />

8 Tage ab CHF 1590 p.P.<br />

Auf der Seine zwischen Paris und Ärmelkanal<br />

PARIS–ROUEN–LE HAVRE–PARIS<br />

MS GLORIAbbbbk<br />

Abreisedaten 2024<br />

18.04. 02.05.<br />

25.04. 13.06.<br />

20.06.<br />

15.08.<br />

22.08.<br />

29.08.<br />

(7) Mit Keukenhof | (8) Mit Adventsmärkten | (9) Kein Zuschlag zur Alleinbenutzung | Programmänderungen vorbehalten | * Günstigste Kategorie, Rabatt abgezogen


TRAVEL<br />

Ein besonderes<br />

Bergjuwel<br />

Es geht hier um etwas Besonderes. In Schruns, dem idyllischen Montafoner<br />

Dörfchen im Vorarlberg. Ein Hotel namens AMRAI. Stilvoll ist es, mit edlem Design,<br />

aber niemals abgehoben. Verwurzelt ist es im Lokalen, aber nie engstirnig.<br />

TEXT: MATEJ MIKUSIK – FOTOS: AMRAI SUITES/ALPSTEIN ARCHITEKTEN<br />

60<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


AMRAI SUITES<br />

Es war bisher nicht viel los im Montafoner<br />

Käffchen Schruns in den letzten dreissig<br />

Jahren – im Luxussegment. Vielleicht kennt<br />

es der eine oder andere noch aus der Kindheit<br />

als Ski-Alternative zu Flims, Flums oder<br />

auch anderen Schweizer Skigebieten. <strong>Das</strong> grenznah<br />

gelegene Schruns, von Zürich her dauert die Autofahrt<br />

gerade mal zwei Stunden, zeigte sich auf den<br />

ersten Blick noch etwas verschlafen im Bereich<br />

der Luxus-Hotellerie. <strong>Das</strong>, obwohl mit dem Silvretta<br />

Montafon eine Ski- und Wanderwelt lockt, die<br />

seinesgleichen sucht. Aber – und das ist ein grosses<br />

Aber – es sind jetzt neue Zeiten angebrochen in<br />

Schruns. <strong>Das</strong> ehrwürdige Posthotel Taube im Dorf<br />

wird im Dezember <strong>2023</strong> in neuem Glanz umgebaut<br />

und erweitert wieder eröffnet – Miteigner Walter<br />

Frey sei Dank.<br />

<strong>Das</strong> wahre neue Juwel liegt gleich beim Dorfzentrum<br />

an der Litz: die AMRAI Suites. Schon nur die<br />

Terrasse des Restaurants etwa öffnet sich mit einer<br />

breiten Treppe wundervoll zum Flussweg hin, wo<br />

man sich sehr schön verweilen kann. Im rechtwinkligen<br />

Winkel dazu und tiefergesetzt lockt der<br />

Hotel-eigene Pool nach dem Nachmittagsdrink zu<br />

einer Abkühlung.<br />

Es gibt exklusive Pool-Suiten mit privatem Aussenpool<br />

und Spa-Suiten mit privatem Quellbad, auch<br />

Dampfbad und Sauna lassen keine Wünsche offen.<br />

Letztere sind auch in den Familienzimmern integriert.<br />

Zusammen mit der offen ausschwenkbaren<br />

Kitchenette – Luxus pur. Hier fühlt man sich auf Anhieb<br />

willkommen – auch der Ausbau im konsequent<br />

modern gehaltenen Holzstil sorgt für eine Wohlfühlatmosphäre.<br />

HEU, SONNE UND BERGE<br />

Wie sehr dem Direktorenpaar die Details am Herzen<br />

liegen, zeigt sich auch bei der Ausstattung der Kitchenette.<br />

Vom Gemüseschäler bis zu den Schnapsgläsern<br />

ist alles exklusiv ausgewählt und designt. Geschäftsführer<br />

Stefan Carstens sagt: «Die Details und<br />

Verbundenheit mit dem Lokalen war ein wichtiger<br />

Ansatz bei der Erschaffung dieses Hotels.»<br />

ABER ZUERST MAL DER REIHE NACH<br />

«Griass di, hock di nieda und gniess!» – so könnte<br />

man das Grusswort und Motto im stilvoll-elegant<br />

und gemütlich wirkenden 4-Sterne-Hotel AMRAI<br />

Suites bezeichnen – den neuen Anbau gibt es nun<br />

schon seit bald einem Jahr. Doch die netten Attribute<br />

reichen nicht aus. Die Gäste tauchen sofort ein<br />

in eine besondere Architektur aus Glas, heimischen<br />

Hölzern, Kupferelementen und floralen Ornamenten.<br />

Sei es bei den Materialien oder den Trachtenelementen<br />

im Haus.<br />

Vom Sofa über die Deko-Elemente zieht<br />

sich die Liebe zur regionalen Tracht<br />

durch das Design. Links: der Garten der<br />

Pool-Suite.<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 61


Gleich rechts:<br />

AMRAIs Stólla ist<br />

eine Hommage an<br />

den regionalen<br />

Bergbau. Daneben<br />

der Blick rauf zum<br />

Infinity-Pool des<br />

Maiensäss-Spas.<br />

Im Ruhebereich des Stólla wie am Kupfergrill: Die Wolle<br />

des robusten und genügsamen Montafoner Steinschafs<br />

findet sich in Möbeln und Accessoires wieder.<br />

So lebt die fiktive Gastgeberin «AMRAI», die tief mit<br />

ihrer Heimat verwurzelt ist, die Montafoner Traditionen<br />

auf charmante Weise im malerischen Schruns.<br />

Als Reminiszenz an die Region lebt die allgegenwärtige<br />

Maiensässlandschaft durch helles Fichtenholz und<br />

Steinschafwolle in den AMRAI Suites wieder auf.<br />

Natürlich ist das eine Anlehnung an das Original der<br />

Maiensässhütte. <strong>Das</strong> ist auch bewusst so. <strong>Das</strong> AMRAI<br />

soll ein Ort der Geborgenheit und Entschleunigung<br />

sein. <strong>Das</strong> spiegelt sich im neuen Anbau «AMRAIs Bruder»<br />

genauso wider wie im Roof-top Spa mit Infinity-<br />

Pool oder der grad nebenan liegenden Heu- Ruhezone.<br />

Der Duft, das Aroma sind ein wundervolles Erlebnis<br />

für alle Sinne. Nach dem Saunagang im Adults only<br />

Spa ist die Heustadel-Ruhezone im Maiensäss Spa<br />

perfekt für ein Nickerchen. Danach lässt es sich auf<br />

der Terrasse gut in der Sonne baden – mit Blick auf die<br />

Gipfel der Verwall- und Rätikongruppe.<br />

Für Familien zum Entspannen und Baden ist das<br />

AMRAIs Stólla besser geeignet. Die Verwendung von<br />

Stein- und Kupferelementen sorgen für eine ganz<br />

spezielle, mystische Atmosphäre. Vom Indoor-Pool-<br />

Eingang geht’s höhlenartig zum grossen Outdoor-Pool<br />

mit Lounges und Chill-Zone.<br />

FEUER UND FLAMME<br />

Klar, Schäfchen zählen kann man auch vom Bett aus.<br />

Etwa in einem der 90 Zimmer, genauso wie in den<br />

exklusiven Suiten. Damit man sich dann so richtig im<br />

Wohlfühl-Modus ins Zimmer verkriechen kann, dafür<br />

sorgt Küchenchef Thomas. Auf dem Menu steht<br />

viel Lokales und modern interpretierte Montafoner<br />

Küchenklassiker. Wer es gerne vom Grill hat, der<br />

kann zusätzlich zur 3/4-Pension den «Kupfergrill»<br />

aufsuchen. Da kann man dem Grillmeister zuschauen,<br />

wie er auf dem Kupferrost die Filets perfekt und<br />

auf den gewünschten Grad hin gart. Natürlich auch<br />

das frische Gemüse. Es gibt sogar vegane Gerichte.<br />

<strong>Das</strong> AMRAI lässt die Gäste in eine entschleunigte<br />

Welt abtauchen. Wer etwas aktiver werden will:<br />

Die Montafoner Bergwelt können Gäste kostenlos<br />

entdecken – mit dem täglich wechselnden Berge-<br />

PLUS-Programm. Für Kids gibt es 15 Minuten mit<br />

dem Auto entfernt im nahen Golm eine Rodelbahn<br />

sowie eine Flying-Fox-Anlage, die über einen Stausee<br />

führt. Spektakulärer geht es nicht mehr. «Etschas<br />

bsondrix» – das ist das AMRAI auf alle Fälle. Und<br />

wird mit viel Herz geführt.<br />

www.amrai-suites.at<br />

62<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


GROSSE MUSIKREISE<br />

NÜRNBERG – BAMBERG – DRESDEN<br />

GENIESSEN SIE<br />

3 EXKLUSIVE<br />

VORSTELLUNGEN<br />

09.03. – 16.03.24<br />

1. Tag: Schweiz - Nürnberg<br />

2. Tag: Nürnberg mit Don Giovanni<br />

3. Tag: Ausflug Bayreuth<br />

4. Tag: Ausflug Würzburg<br />

5. Tag: Ausflug Bamberg mit Konzert der Bamberger Symphoniker<br />

6. Tag: Nürnberg - Dresden<br />

7. Tag: Dresden mit La Bohème<br />

8. Tag: Dresden - Schweiz<br />

<strong>Das</strong> Reiseprogramm kann in abgeänderter<br />

Reihenfolge stattfinden.<br />

<strong>Das</strong> gibt es nur bei Twerenbold<br />

In einer Woche zwei Opern und ein Konzert, alle exklusiv für<br />

die Gäste von Twerenbold Reisen. Eine Musikreise, wie es sie in<br />

dieser Kombination noch nie gab. Freuen Sie sich auf musikalische<br />

Leckerbissen, prächtige Opernhäuser und spannende Ausflüge.<br />

Aus einem «BALD» sollte man viel öfter ein «JETZT» machen,<br />

bevor daraus ein «NIE» wird.<br />

Oder wie es der amerikanische Philosoph Ralph Waldo Emerson<br />

sagte: «Die Gelegenheit klopft nie zweimal an.»<br />

1 2 3<br />

STAATSTHEATER NÜRNBERG KONZERTHALLE BAMBERG SEMPEROPER DRESDEN<br />

<strong>Das</strong> Staatstheater Nürnberg ist ein historisches<br />

Gebäude im neobarocken Stil.<br />

Mozarts Oper «Don Giovanni» ist ein Meisterwerk<br />

der klassischen Musik und wird oft als eine<br />

der grössten Opern aller Zeiten angesehen. Sie<br />

ist bekannt für ihre lebendige Musik und ihre<br />

dramatischen Charaktere.<br />

Die Konzerthalle wurde vor 30 Jahren erbaut. Sie<br />

verfügt über modernste Technik und Akustik.<br />

Die Symphonie <strong>Nr</strong>. 2 in C-Moll von Anton Bruckner<br />

besteht aus vier Sätzen. Die Symphonie ist bekannt<br />

für ihre majestätischen und kraftvollen Themen, ihre<br />

reiche Harmonie und ihre dramatische Wirkung.<br />

Die Semperoper wurde im Stil der italienischen<br />

Renaissance erbaut.<br />

Puccinis Oper «La Bohème» spielt im Paris des<br />

19. Jahrhunderts und erzählt von vier jungen<br />

Künstlern, die in einer Dachwohnung leben und<br />

versuchen, ihre Träume zu verwirklichen.<br />

UNSER MUSIKPROGRAMM<br />

UNSERE LEISTUNGEN PRO PERSON IN CHF Katalogpreis* Sofortpreis<br />

IHRE HOTELS<br />

«DON GIOVANNI», 19.30 UHR<br />

STAATSTHEATER NÜRNBERG<br />

• Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

KONZERT DER BAMBERGER SYMPHONIKER,<br />

16.30 UHR<br />

KONZERTHALLE BAMBERG<br />

• Richard Strauss «Vier letzte Lieder»<br />

• Anton Bruckner Symphonie <strong>Nr</strong>. 2 c-Moll<br />

• Dirigent: Christoph Eschenbach<br />

• Sopran: Hanna-Elisabeth Müller<br />

«LA BOHÈME», 19.00 UHR<br />

SEMPEROPER DRESDEN<br />

• Oper von Giacomo Puccini<br />

• Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus<br />

– bzw. mit Komfortklasse-Bus<br />

• Übernachtung in der gewählten<br />

Hotelkategorie<br />

• Mahlzeiten: 7 x Frühstücksbuffet<br />

5 x Abendessen<br />

• Ausflüge, Eintritte & Besichtigungen<br />

gemäss Programm<br />

• Kartenpaket Kat. 4<br />

• Erfahrener Reisechauffeur<br />

• Audio-System auf Rundgängen<br />

• CO₂-Klimaschutzbeitrag myclimate<br />

8 Tage gem. Programm<br />

im Komfortklasse-Bus 1940 1750<br />

Königsklasse & Erstklasshotels 2740 2550<br />

Königsklasse & Luxushotels 3340 3150<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer<br />

Mittelklasshotels 260<br />

Erstklasshotels 290<br />

Luxushotels 895<br />

Kartenpaket<br />

Kat. 3 / Kat. 2 / Kat. 1 70 / 125 / 175<br />

Fünf Nächte in Nürnberg und zwei Nächte in Dresden.<br />

Standard-Zimmer mit der Kategorie entsprechendem<br />

Komfort. Weitere Einrichtungen: Restaurant, Bar.<br />

Mit dem Komfortklasse-Bus in guten<br />

Mittelklasshotels T-•••+ (off. Kat. ****).<br />

Mit dem Königsklasse-Luxusbus in<br />

Erstklasshotels T-•••• (off. Kat. ****).<br />

Logieren in 5-Sterne-Hotels. Gönnen Sie sich die<br />

luxuriösen Hotels Sheraton Carlton Nürnberg und<br />

Hotel Taschenbergpalais Kempinski in Dresden.<br />

Top-Angebot: 8 Tage ab CHF 1750<br />

Abfahrtsorte: Burgdorf, Basel, Arlesheim, Aarau, Baden-Rütihof, Zürich-Flughafen,<br />

Winterthur-Wiesendangen, Wil Nicht inbegriffen: Annullierungskosten- & Assistance-<br />

Versicherung, Auftragspauschale von CHF 25 entfällt bei Onlinebuchung. *KATALOG-<br />

PREIS: Gültig bei starker Nachfrage (ab 50% Belegung) und 1 Monat vor Abreise.<br />

Online buchen und CHF 25 sparen.<br />

Buchungscode: imm28a<br />

JETZT BUCHEN:<br />

056 484 84 84 ODER WWW.TWERENBOLD.CH


SUPER- & HYPERCAR-SPECIAL<br />

Abschied<br />

vom W16<br />

Um schwindende Verbrennerzeiten gebührend zu feiern, greifen wir zum König<br />

aller Serien-Luxussportwagen — dem 1600 PS starken Bugatti Chiron Super Sport.<br />

Als Begleiter an Bord: Le Mans-Sieger Andy Wallace.<br />

TEXT: ROLAND LÖWISCH – FOTOS: BUGATTI<br />

Wenn Andy anfängt, von seiner Rekordfahrt<br />

zu erzählen, wird einem<br />

ganz anders. «Die Reifen werden bei<br />

470 km/h so weich, dass sie, wenn sie<br />

in eine Richtung eingeschlagen werden,<br />

von selbst dieser Richtung weiter<br />

folgen wollen.» Und: «Auf dem Rekordfahrzeug<br />

waren zwar Serien-Michelins,<br />

aber leicht modifiziert mit eingezogenen<br />

Nickel-Fäden, bei denen bis<br />

zu 7000 Kilo bei Top-Tempo nach aussen<br />

ziehen.» Mit «Top-Tempo» meint<br />

er die 490, 484 km/h (304,77 mph), die<br />

er 2019 auf dem VW-Testgelände in<br />

Ehra-Lessin in einem Bugatti Chiron<br />

Super Sport 300+, ein 30-mal gebautes<br />

Sondermodell des Super Sport, raste.<br />

Andy Wallace, der einmalige Le-<br />

Mans-, zweifacher Sebring- und dreifacher<br />

Daytona-Sieger und schnellster<br />

Mensch in einem Serienauto, ist heute<br />

Bugatti-Werksfahrer und immer dabei,<br />

wenn ein Kunde oder jemand anderes<br />

einen Werks-Bugatti pilotiert. Wie<br />

wir jetzt einen der nur 500-mal gebauten<br />

Super Sport, serienmässig auf<br />

440 km/h abgeriegelt, als Abschiedshommage<br />

an wilde Verbrennerzeiten.<br />

Denn hier arbeitet noch der legendäre<br />

W16-Quattroturbomotor unter der<br />

Haube, 1600 PS stark. Die Zukunft<br />

sieht auch für Bugatti elektrisch aus.<br />

Also Motor starten und behutsam<br />

warmfahren? Nein – es sind die Rei-<br />

fen, auf die Wallace sein besonderes<br />

Augenmerk legt. Ziel sind 25 Grad, weil<br />

ab dieser Wärme kein Wheelspin trotz<br />

Vollgas aus dem Stand auftritt dank<br />

des Wagengewichts von zwei Tonnen.<br />

Dazu aktivieren wir den Race-Modus,<br />

weil nur hier der Reifendruck 200-mal<br />

statt nur ein- bis zweimal pro Sekunde<br />

gemessen wird.<br />

Dann folgen wir Andys Anweisungen:<br />

auf leerer Landstrasse stoppen und<br />

Kickdown. In 2,4 Sekunden katapultieren<br />

wir uns auf 100 km/h. Dabei<br />

ist nicht die Action auf Tacho oder<br />

Drehzahlmesser am interessantesten,<br />

sondern der Tanz digitaler Ziffern auf<br />

64<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


BUGATTI CHIRON SUPER SPORT<br />

dem obersten der vier schönen, runden<br />

Knöpfe der Mittelkonsole. Deren<br />

Oberfläche sind auch Bildschirme,<br />

auf denen man zum Beispiel die beim<br />

Sprint abgerufene Kraft ablesen kann.<br />

In diesem Fall bis zu 1612 PS – mehr,<br />

als das Werk offiziell als maximale Power<br />

angibt. Solche Spielereien machen<br />

in einem Extrem-Renner natürlich besonders<br />

Spass. Erst recht, wenn man<br />

mit offenen Fenstern fährt, um beim<br />

Raketenstart dem wilden Schnorcheln<br />

der Wastegates zu lauschen.<br />

Sonst gibt es tatsächlich nicht viel zu<br />

zeigen in diesem Auto – so einfach,<br />

übersichtlich und logisch ist die Bedienung.<br />

Einen Touchscreen sucht<br />

man vergebens: Bugatti hat absichtlich<br />

darauf verzichtet, so kann er nicht<br />

alt und technisch überholt werden.<br />

Der 440-km/h-Schlüssel, der statt der<br />

«normalen» 380 km/h die abgeriegelte<br />

Top-Speed zulässt durch bestimmte<br />

aerodynamische Konfigurationen,<br />

bleibt natürlich in der Schwellertasche.<br />

Weder die Autobahnen noch die Landstrassen<br />

rund um Molsheim lassen<br />

auch nur annähernd ähnliche Tempi<br />

zu. Aber schnell muss auch nicht sein –<br />

man weiss einfach, dass man allen anderen<br />

kräftemässig überlegen ist, was<br />

allein schon sehr zufrieden stellt.<br />

Und so geben wir die 3,8 Millionen<br />

Euro auf Rädern ohne Beule wieder am<br />

Bugatti-Atelier («Werk» sagen ist verpönt)<br />

ab und speichern die W16-Erfahrung<br />

für spätere Elektrozeiten …<br />

www.bugatti.com<br />

Technische Daten<br />

Motor: W16, vier Turbolader<br />

Hubraum: 7993 ccm<br />

Leistung: 1600 PS bei 7000 U/min<br />

Max. Drehmoment: 1600 Nm bei<br />

2250—7000 U/min<br />

Getriebe: Siebengang-DSG<br />

Antrieb: Allrad<br />

L/B/H: 4733/2183/1212 mm<br />

Gewicht: 1995 kg<br />

Sprint 0—100 km/h: 2,4 Sek.<br />

Top-Speed: 400 km/h<br />

Preis: 3 808 000 Euro<br />

Kennen sich<br />

schon lange:<br />

Le Mans-Sieger<br />

Andy Wallace<br />

(links) und Autor<br />

Löwisch.<br />

Im Innenraum des Traums herrscht<br />

definierter Minimalismus. Weiches Leder<br />

und fliessende organische Formen<br />

überraschen Fahrer wie auch Beifahrer.<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 65


SUPER- & HYPERCAR-SPECIAL<br />

Teurer Paket-Dienst<br />

Wer mit seinem 1000-PS-Hybrid-Supercar SF90 Stradale auf die Rennstrecke<br />

will, kann es mit dem «Assetto Fiorano»-Package für rund 50 000 Euro technisch<br />

nachschärfen. Also ab zum Ort der Namensgebung.<br />

TEXT: ROLAND LÖWISCH – FOTOS: FERRARI, LÖWISCH<br />

Hersteller wie Ferrari wissen bestens,<br />

wie sie der solventen Strassenauto-<br />

Klientel Appetit machen. Ein Goodie<br />

hier, etwas Chichi dort und wenn man<br />

ein paar nette Ideen gleichzeitig hat,<br />

wird ein Paket daraus geschnürt. Wie<br />

das «Assetto Fiorano», das es für diverse<br />

moderne Modelle gibt.<br />

So auch für den zurzeit heissesten Feger<br />

unterm aufsteigenden Pferd, dem<br />

Hypercar SF90 Stradale. Der kostet<br />

alleine schon 417 890 Euro, dafür gibt’s<br />

den mit 340 km/h Spitze schnellsten<br />

Strassen-Ferrari aller Zeiten samt<br />

1000 PS. Ausserdem ist es das erste<br />

Allrad-Auto aus Maranello, das erste<br />

mit Plug-in-Hybridantrieb, das erste<br />

mit Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe,<br />

das erste mit Alu-Carbon-Chassis,<br />

das erste mit volldigitaler Instrumentierung,<br />

das erste mit Head-up-Display.<br />

Der oftmals ausgezeichnete und<br />

stets weiterentwickelte V8-Turbo war<br />

mit 780 PS niemals stärker, noch nie<br />

gab es bei Ferrari einen Einspritzdruck<br />

von 350 bar und noch nie vorher kam<br />

ein Ferrari-Supersportler unlimitiert<br />

zu den Kunden.<br />

Vielleicht gerade deshalb hätten es<br />

manche von ihnen gerne etwas exklusiver.<br />

Dafür gibt’s die Ausstattung<br />

«Ortsteil Fiorano» – ein Areal, das<br />

hauptsächlich für Ferraris höchsteigene<br />

Teststrecke berühmt ist. Wer rund<br />

50 000 Euro extra zahlt, bekommt zunächst<br />

erstmal nicht mehr Kraft und<br />

muss zweitens auf diverse Annehmlichkeiten<br />

verzichten wie zum Beispiel<br />

Liftfunktion vorne und eine elektronische<br />

Komfortabstimmung. Zusätzlich<br />

wird er diverser Dämmmaterialien im<br />

Auto beraubt – das Paket wirft insgesamt<br />

30 Kilo Übergewicht hinaus. Im<br />

Mittelpunkt steht das Fahrwerk, für<br />

dessen Feinschliff Ferrari erstmals<br />

eine Kooperation mit Multimatic ein-<br />

66<br />

SEESICHT 5/23<br />

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FERRARI SF90 STRADALE<br />

Technische Daten<br />

Motor: V8-Twin-Turbo, drei E-Motoren<br />

Hubraum: 3990 ccm<br />

Leistung V8: 574 kW (780 PS)<br />

bei 7500 U/min<br />

Max. Drehmoment V8: 800 Nm<br />

bei 6000 U/min<br />

Systemleistung: 735 kW (1000 PS)<br />

Systemdrehmoment: 770 Nm<br />

Getriebe: Achtgang-Doppelkupplung<br />

Antrieb: Allrad<br />

L/B/H: 4710/1972/1186 mm<br />

Gewicht: 1540 kg<br />

Sprint 0—100 km/h: 2,5 Sek.<br />

Top-Speed: 340 km/h<br />

Preis: ab 498 000 Franken<br />

Innen wie aussen:<br />

Sportlicher geht nicht.<br />

Ein wahrhaftiger<br />

Blickfang für alle.<br />

gegangen ist. Die Federn sind nun aus<br />

Titan, das elektronische Fahrwerk<br />

arbeitet schneller und präziser als je<br />

zuvor. Merkt man das auf der Piste?<br />

Nicht, wenn man nur ein paar Runden<br />

zur Verfügung hat. Mit einem Leistungsgewicht<br />

von 1,57 Kilo pro PS<br />

schiesst das allradgetriebene Gesamtpaket<br />

in 2,5 Sekunden auf 100 km/h, in<br />

6,7 Sekunden auf 200 km/h – das war<br />

allerdings auch vorher schon so. Was<br />

wir aber spüren, ist, wie viel Tempo –<br />

besonders in den Kurven – der Wagen<br />

zulässt, ohne dass man sich Gedanken<br />

um Gripverlust machen muss. Es<br />

bleibt keine Zeit, auf Tacho oder Drehzahlen<br />

zu schauen, der Schaltblitz am<br />

Lenkrad erinnert ständig ans rechtzeitige<br />

Hochschalten. Nach ein paar<br />

schnellen Runden werden die Reifen<br />

weicher – die perfekte Linie zu treffen<br />

macht zwar mehr Arbeit, aber auch<br />

mehr Freude.<br />

<strong>Das</strong> Assetto-Paket hat allerdings auch<br />

einen Nachteil, besonders für die meistens<br />

extrovertierte Ferrari-Klientel:<br />

Man sieht die Aufwertung von aussen<br />

kaum. Aber natürlich gibt es auch dafür<br />

eine Lösung, und zwar eine dem Paket<br />

vorbehaltene Zusatz-Lackierung,<br />

die in Hammer-Form auf dem Front-<br />

spoiler ausläuft. Macht zusätzlich etwa<br />

25 000 Euro.<br />

Angeblich war übrigens selbst Ferrari<br />

überrascht vom Erfolg des Paketdienstes:<br />

Es wurde mit 20 Prozent Assetto-<br />

Anteil an den gesamten SF90-Verkäufen<br />

gerechnet – inzwischen sind es fast<br />

50 Prozent …<br />

www.ferrari.com<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 67


SUPER- & HYPERCAR-SPECIAL<br />

Konzert im Heck<br />

Im 812-Topmodell «Competizione» steckt mit 820 PS der stärkste V12-Motor, der<br />

jemals einen Serien-Ferrari befeuert hat. Erst bei 9500 Umdrehungen ist Schluss.<br />

Klar, dass das Sound macht.<br />

TEXT: ROLAND LÖWISCH – FOTOS: FERRARI<br />

Nein, ein Ferrari macht keinen Lärm – ein Ferrari<br />

macht Musik. Zumindest hören das überzeugte Ferraristi<br />

so. Und haben mal wieder einen Grund, die<br />

neue Orchestrierung aus Maranello zu feiern: Die<br />

Quelle heisst 812 Competizione, ist die nachgereichte<br />

schärfere Version des 812 Superfast und brüllt<br />

das hohe C dank des stärksten V12-Saugmotors, den<br />

Ferrari je für ein Serienmodell gebaut hat. Der 6,5-Liter-V12<br />

überzeugt mit 820 PS und dreht dabei bis zu<br />

9500 U/min hoch – beim Superfast ist bei 8500 Umdrehungen<br />

Schluss und er muss sich mit 30 PS weniger<br />

zufriedengeben.<br />

So ein gewaltiger Antrieb auf die Hinterräder sorgt<br />

dann schon auf dem Papier für beeindruckende Fahrleistungen:<br />

Der Sprint gelingt in 2,85 Sekunden, das<br />

sind 0,5 Sekunden schneller auf 100 km/h als im<br />

Superfast. Bei 340 km/h soll der Vortrieb noch nicht<br />

völlig enden, gibt Ferrari an – wahrscheinlich rechnen<br />

die akribischen Italiener noch Windschatten,<br />

Seitenwind, Asphalttemperatur und Fahrbahnnei-<br />

gung als Variablen mit ein. Die Fiorano-Rundenzeit<br />

kommuniziert Ferrari mit 1:20 Minuten.<br />

Womit wir auch schon da wären, wo wir hingehören:<br />

Physisch anwesend auf der hauseigenen Rennstrecke<br />

von Ferrari. Optisch unterscheidet sich der Competizione<br />

vom Superfast durch aggressivere Aerodynamik,<br />

eine Carbonabdeckung über dem Motor statt<br />

einer Heckscheibe und an den Fahrzeugrand gewanderte<br />

Auspuffendrohre. Innen gibt es nur marginale<br />

Unterschiede.<br />

Schade, dass wir bei den Hot Laps Helme tragen<br />

müssen – die dämpfen dann doch ganz gewaltig den<br />

unglaublich brutalen Sound des Zwölfenders. Von<br />

aussen hört man den gezielt geschaffenen, mittelhochfrequenten<br />

Klang besser: Durch ein zweites<br />

Paar Resonatoren werden die edleren Obertöne der<br />

Zündfolge des Motors verstärkt, was für eine perfekte<br />

Verschmelzung der Klänge aus Auspuff und Ansaugsystem<br />

sorgen soll. Nicht weniger akribisch zeigt<br />

68<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


FERRARI 812 COMPETIZIONE<br />

Man kann sich nicht sattsehen. Die Linie der Ferraris —<br />

ob Aperta (Competizione A steht für Targa) oder Coupé<br />

(Competizione) — bleibt einzigartig schön. Erstere wird<br />

mit einem Carbondach ausgeliefert.<br />

sich Ferraris Arbeit am Fahrwerk. Besonders auf die<br />

neue unabhängige Hinterradlenkung sind die Italiener<br />

stolz. Insgesamt soll das System die Agilität und<br />

Kurvendynamik verbessern.<br />

Mit Vehemenz treibt der geniale V12 die 1487 Kilo<br />

Trockengewicht nach vorne, die Elektronik und Allradlenkung<br />

sorgen für Stabilität. Die Siebengang-<br />

Doppelkupplung arbeitet jetzt noch schneller. Für die<br />

Piste ist der Fahrmodus «Race» ideal (gerade noch<br />

genug Traktions- und Stabilitätskontrolle). Auch<br />

dank der Gewichtsverteilung von 49 Prozent vorne<br />

zu 51 Prozent hinten rutscht der 812 Competizione<br />

selbst in sehr aggressiv gefahrenen Kurven nicht über<br />

die Vorderräder, eher keilt das Heck – gut beherrschbar<br />

– aus. Ohne elektronische Helfer braucht man<br />

gar nicht viel Tempo, um das mächtige Hinterteil mit<br />

einem kleinen Gasstoss zum Quertreiben zu bringen.<br />

Ist die Reaktion des Fahrers schnell genug, lässt es<br />

sich sofort wieder einfangen – das Mittelmotor-Auto<br />

bietet ein Optimum an Fahrspass. Was 485 194 Euro<br />

kostet. Na und? Ob die auf 999 Exemplare limitierten<br />

Coupés und 499 Cabriolets namens «Aperta» (Stückpreis<br />

563 070 Euro) schon verkauft sind, verrät Ferrari<br />

nicht. Die Chancen für künftige Konzertvergnügen<br />

stehen also gar nicht so schlecht …<br />

www.ferrari.com<br />

Technische Daten<br />

Motor: V12<br />

Hubraum: 6496 ccm<br />

Leistung: 610 kW (830 PS) bei 9250 U/min<br />

Max. Drehmoment: 692 Nm bei 7000 U/min<br />

Getriebe: Siebengang-Doppelkupplung<br />

Antrieb: Hinterräder<br />

L/B/H: 4696/1971/1276 mm<br />

Gewicht: 1588 kg leer (1487 kg trocken)<br />

Sprint 0—100 km/h: 2,85 Sek.<br />

Top-Speed: 340 km/h<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 69


SUPER- & HYPERCAR-SPECIAL<br />

770 galoppierende Pferde<br />

zum Abschied<br />

Der DBS ist seit 2018 das unbestrittene Flaggschiff der englischen Traditionsmarke.<br />

Mit dem DBS 770 Ultimate steht nun der stärkste Serien-Aston Martin<br />

aller Zeiten da, James Bond hätte seine wahre Freude. Ist dies aber auch der<br />

ultimative Abschied vom 12-Zylinder?<br />

TEXT: MICHAEL REBSAMEN – FOTOS: ASTON MARTIN<br />

So wenig sich Aston Martin zu künftigen Modellen<br />

und deren Motorisierung äussert, so<br />

wenig bestätigt man den Abschied von den<br />

12-Zylinder-Motoren. «Man richte sich stets<br />

nach den Kundenbedürfnissen», klingt es aus<br />

der Kommunikationsabteilung.<br />

TECHNISCHES MEISTERSTÜCK<br />

Nun, der DBS 770 Ultimate ist ein limitiertes<br />

Sondermodell. Insgesamt 499 Fahrzeuge<br />

werden produziert, 300 Coupés und 199 Volante,<br />

wie die offenen Ausführungen bei Aston<br />

Martin genannt werden. Schon im Standard-<br />

DBS mit 725 PS Power bestückt, leistet der<br />

60-Grad-V12 im DBS 770 der Bezeichnung gemäss<br />

45 PS mehr, das maximale Drehmoment<br />

steigt auf brachiale 900 Newtonmeter Drehmoment.<br />

Der Hubraum blieb bei 5,2 Litern wie<br />

auch die vier obenliegenden Nockenwellen.<br />

Geänderte Luft- und Zündwege und ein um<br />

maximal sieben Prozent erhöhter Turboladedruck<br />

machen die Leistungssteigerung aus.<br />

ULTIMATIV SCHNELL<br />

Der DBS 770 Ultimate soll eine Spitzengeschwindigkeit<br />

von 340 km/h erreichen. Die<br />

Kraftübertragung erledigt eine ZF-Acht-<br />

Gang-Automatik mit Sperrdifferenzial im<br />

Heckantrieb. Aston Martin hat die Seitensteifigkeit<br />

vorne um 25 Prozent erhöht und<br />

das Fahrwerk hinsichtlich agilerem Kurvenhandling<br />

und stabilerem Geradeauslauf optimiert.<br />

Wichtig bei hoher Geschwindigkeit<br />

ist der noch besser geführte Luftstrom durch<br />

Schon jetzt eine Legende<br />

und heiss begehrt bei<br />

Sammlern auf der ganzen Welt,<br />

der DBS 770 Ultimate.<br />

70<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


ASTON MARTIN DBS 770 ULTIMATE<br />

Design und Technik<br />

in perfekter Symbiose.<br />

Und mit 340 km/h<br />

atemberaubend<br />

schnell.<br />

den markanten Diffusor am Heck. Nebst den<br />

« ultimativen» Fahrleistungen darf bei einem<br />

Aston Martin aber eines nicht fehlen: der<br />

Sound! Da haben die Soundtüftler wahrlich<br />

ganze Arbeit geleistet.<br />

Der Preis? Für dieses Mal nebensächlich,<br />

denn von den 499 DBS 770 Ultimate sind<br />

schon längst alle verkauft. «The order-book is<br />

closed», wie die Briten sagen.<br />

www.astonmartin.com<br />

Mehr Informationen über Aston Martin<br />

oder Anmeldung für eine Probefahrt:<br />

Aston Martin Zürich<br />

Stinson-Strasse 4<br />

8152 Opfikon<br />

Telefon: 044 515 43 93<br />

E-Mail: info@astonmartin-zuerich.ch<br />

www.astonmartin-zuerich.ch<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 71


SUPER- & HYPERCAR-SPECIAL<br />

Formel<br />

Walküre<br />

Aston Martin räubert in der nordischen Sage:<br />

<strong>Das</strong> strassenzugelassene Hypercar Valkyrie gibt sich mit 1155 PS<br />

und Formel 1-Aerodynamik tatsächlich überirdisch.<br />

TEXT: ROLAND LÖWISCH – FOTOS: MAX EAREY/ASTON MARTIN


ASTON MARTIN VALKYRIE<br />

Was für ein Name: Valkyrie –<br />

Walküre. Eigentlich ist sie<br />

ein mythologisches weibliches<br />

Geisterwesen aus dem<br />

Gefolge Odins, fähig zur Schicksalsfügung,<br />

indem sie die auf dem Schlachtfeld<br />

ehrenvoll Gefallenen zum Ruheort<br />

Wallhall führt. Auf Erden allerdings<br />

handelt es sich um ein strassenzugelassenes<br />

(!) Hypercar von Aston Martin<br />

mit Formel 1-Technik, das ein paar Auserwählte<br />

in die 11 100-Umdrehungssphäre<br />

katapultieren kann dank eines<br />

Hochdrehzahl-V12, der unterstützt<br />

wird von einem E-Motor. Zusammen<br />

lassen sie 1155 PS auf die Hinterachse<br />

los.<br />

Der Valkyrie ist eine Koproduktion von<br />

unter anderem Red-Bull, Aston Martin<br />

und Tuner Cosworth. Letzterer kitzelte<br />

aus dem Zwölfzylinder-Sauger 1001 PS<br />

und 780 Newtonmeter maximales<br />

Drehmoment. Er wird unterstützt von<br />

einem 350-Volt-Hybrid-System, das zusätzliche<br />

160 PS Leistung und 280 Nm<br />

beisteuert und als Boost genutzt werden<br />

kann. Im optimalen Fall beschleunigt<br />

der 1270 Kilo leichte Valkyrie damit<br />

in weniger als drei Sekunden von 0<br />

auf 100 km/h, die Vmax beträgt abgeriegelt<br />

355 km/h. 400 km/h wären drin,<br />

wenn es passende Reifen für die Strasse<br />

geben würde.<br />

Diese Fahrleistungen werden auch<br />

ermöglicht dank eines Aerodynamik-<br />

Konzepts à la Formel 1 mit mächtigem<br />

Flügel vorne, einem mittelgrossen,<br />

aktiven hinten und<br />

zwei riesigen Venturi-Tunnel.<br />

Alles zusammen sorgt für bis zu<br />

1100 Kilo Abtrieb – kein anderes<br />

strassenzugelassenes Auto<br />

kann das überbieten. 400 Teile<br />

aus dem 3D-Drucker wohl auch<br />

nicht.<br />

Der Pilot liegt im Auto – alle<br />

wichtigen Funktionen sind im Lenkrad<br />

integriert. In Sachen Driving-Modes<br />

stehen «Urban», «Sport» und «Track»<br />

zur Verfügung, hinzu kommen zehn<br />

Einstellungen für die Traktionskontrolle.<br />

Wir können den Valkyrie auf der<br />

5,412 Kilometer langen Formel 1-Strecke<br />

in Bahrain testen, wo jede kurze<br />

Gerade beim Gasgeben zum Hohlweg<br />

schrumpft. Verschnaufen ist aber nur<br />

auf der Start-Ziel-Geraden – wenn wir<br />

nicht auf den ERS-Knopf drücken, um<br />

uns 100 Newtonmeter extra Schub abzuholen.<br />

Dann zeigt der Tacho im sechsten<br />

Gang mehr als 300 km/h, die vor der<br />

nächsten Kurve zum Glück zuverlässig<br />

mit der Carbon-Keramikbremse auf<br />

80 km/h zusammengestaucht werden.<br />

Der Energievernichter reagiert auf den<br />

jeweils gewählten Gang und «weiss» somit<br />

schon vor der Benutzung, auf was er<br />

sich einzustellen hat.<br />

Gewöhnungsbedürftig ist einzig die<br />

sequenzielle Schaltung. Im «Track»-<br />

Modus muss man unter Vollgas hochschalten,<br />

sonst meckert sie. Nur selten<br />

wird das Heck unruhig, was nur beweist,<br />

dass entweder das Downforce-<br />

Prinzip perfekt arbeitet oder wir nicht<br />

am Limit operieren. Beides sorgt zumindest<br />

dafür, dass wir das Hypercar<br />

unversehrt wieder in der Box abliefern.<br />

Neben 150 Coupés vom je 2,7 Millionen<br />

Euro teuren Valkyrie baut Aston Martin<br />

85 Spiderversionen und 40 reine Rennwagen<br />

namens AMR Pro – sie sind aber<br />

alle schon verkauft. Bleibt zu hoffen,<br />

dass die Briten noch weiter auf der Welle<br />

der nordischen Sage reiten und vielleicht<br />

Modelle wie «Norns», «Fygia»<br />

und «Diese» launchen. Der «Valhalla»<br />

steht ja bereits in den Startlöchern:<br />

V8-Biturbo plus E-Motor, 950 PS,<br />

350 km/h Spitze, 1000 Stück, Preis über<br />

drei Millionen Franken …<br />

www.astonmartin.com<br />

Unverwechselbar: <strong>Das</strong> Design folgt hauptsächlich aerodynamischen<br />

Gesichtspunkten. Und ist trotzdem stimmig.<br />

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SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch 73


Dorf<br />

Humlikon<br />

Stadel<br />

Rickenbach<br />

Glattbrugg<br />

Brütten<br />

Birchwil<br />

Illnau<br />

Grafstal<br />

Winterthur<br />

Aesch<br />

Maur<br />

Wermatswil<br />

Uster<br />

Ottenbach<br />

Gattikon<br />

Affoltern a.A.<br />

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Preis ab CHF 1‘101‘000.--<br />

Bezug ab Frühling 2024<br />

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Bezug ab sofort möglich<br />

Baubeginn erfolgt<br />

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Bezug ab Herbst <strong>2023</strong>


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Bezug ab Winter <strong>2023</strong><br />

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3 ½ - 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen<br />

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Bezug ab Herbst 2024<br />

Kontakt: +41 44 316 13 42<br />

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Projektankündigungen<br />

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Kontakt: +41 55 610 47 46<br />

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FOTO: S. OTT<br />

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SEESICHT 5 | 23<br />

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Coverbild: Bugatti<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber Beat Frei<br />

Verlagsleitung Beat Frei<br />

Leiter Redaktion Claudio Brentini<br />

Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe<br />

Melina Aeschbach, Claudio Brentini, Roland Löwisch,<br />

Matej Mikusik, Michael Rebsamen, Artur K. Vogel<br />

Korrektorat Claudia Fluor<br />

Layout Nicole Fink<br />

Druck Swissprinters AG<br />

Online & Social Melanie Koch, Matej Mikusik<br />

Leiter Anzeigen & Publishing Marco Valà<br />

Media & Sales Beat Frei, Melanie Koch,<br />

Matej Mikusik, Thomas Schwabe, Nicole Stock<br />

Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich,<br />

Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 65.– (im Ausland plus<br />

Portokosten). Bestellungen: abo@seesichtmagazin.ch oder<br />

telefonisch +41 62 745 94 70. Nachdruck und elektronische<br />

Wieder gabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.<br />

ISSN 1660-6647, Facebook: facebook.com/seesichtmagazin<br />

Zum Wording für Geschlechter Es sind immer implizit und<br />

explizit alle Geschlechter, binäre und non-binäre Personen,<br />

bei entsprechenden Begriffen mitgemeint und inkludiert.<br />

Verlag Astarte Media Group GmbH<br />

info@seesichtmagazin.ch, www.seesichtmagazin.ch<br />

Telefon +41 41 508 01 17 (gilt für alle Standorte)<br />

Büro Aargau Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden<br />

Büro Stans Riedenmatt 1, 6370 Stans<br />

Büro Zürich Räffelstrasse 28, 8045 Zürich<br />

Büro Zug Poststrasse 6, 6300 Zug<br />

78<br />

SEESICHT 5/23<br />

www.seesichtmagazin.ch


Achtung: Tellersensen<br />

und Fadenmäher<br />

verletzen Igel tödlich.<br />

Helfen Sie, dies zu vermeiden: Suchen Sie die Arbeitsstelle<br />

gründlich ab. Lassen Sie möglichst viel Wildwuchs stehen,<br />

es ist der Lebensraum des Igels!<br />

pro Igel<br />

www.pro-igel.ch

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