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Bad Driburger Kurier 401

Benefiz Konzert Rotary Konzert Gründer Tourismus Dringenberg Neuenheerse neue Rettungswache Brakel

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Nr. <strong>401</strong> 28. Februar 2024<br />

Heimatzeitung für <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Altenbeken und Umgebung<br />

gegründet 1994<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Kurier</strong>-Verlag - meine Heimat zum Lesen<br />

Bieten beim Benefizkonzert eine Mischung aus Klassikern der Blasmusik und modernen Pop-Song: Stadtkapelle<br />

<strong>Bad</strong> Driburg (Foto oben), die Garde-Grenadiere Altenbeken und der Musikverein Bökendorf.<br />

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Rotarier veranstalten Benefizkonzert in der Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg am 3. März<br />

„Freunde fürs Leben“<br />

Unsere Osterausgabe<br />

erscheint am 27. März<br />

2024 - Anzeigenschluss ist eine Woche<br />

vorher!<br />

Der Rotary Club <strong>Bad</strong> Driburg<br />

veranstaltet am Sonntag, 3. März<br />

2024, um 15 Uhr in der Aula der<br />

Gesamtschule in <strong>Bad</strong> Driburg ein<br />

Benefizkonzert unter dem Titel<br />

„Freunde für‘s Leben“. Der Titel<br />

steht einerseits für die drei lokalen<br />

Blasorchester, die ihre musikalische<br />

Freundschaft zum Ausdruck bringen,<br />

und ist andererseits Motiv und<br />

die Grundlage für viele berühmte<br />

musikalische Kompositionen.<br />

Im Rahmen des Konzertnachmittags<br />

erwartet Musikfreunde und<br />

Gäste ein besonders Benefizkonzert.<br />

Mit einer außergewöhnlichen Mischung<br />

aus Klassikern der Blasmusik<br />

und modernen Pop-Song-Interpretationen<br />

nehmen die Stadtkapelle<br />

<strong>Bad</strong> Driburg e.V. (Leitung Ulrich<br />

Winsel), die Garde-Grenadiere<br />

Altenbeken e.V. (Leitung Ulrich<br />

Winsel) und der Musikverein Bökendorf<br />

e.V. (Leitung Bernd Laufer<br />

und Ansgar Brunn) das Publikum,<br />

ganz im rotarischen Sinne, mit auf<br />

eine emotionale Reise rund um das<br />

Thema „Freundschaft“.<br />

Im Konzert kommen verschiedene<br />

Facetten von Freundschaft zum<br />

Ausdruck, tragen zunächst doch<br />

Blasorchester selbst als Kulturträger<br />

dazu bei, Freundschaft im eigenen<br />

Orchester und auch über dieses hinaus<br />

aktiv zu leben und zu pflegen<br />

sowie gesellschaftliche Veranstaltungen<br />

und Feste musikalisch zu<br />

gestalten.<br />

Musikalische Stücke des Konzerts<br />

wie „Unsere Reise“, einem Hit der<br />

Partyband-Fäschtbänkler“, und<br />

„80er KULT(Tour)“, laden das<br />

Publikum ein, sich auf den Beginn<br />

eigener Freundschaften im Kindesalter<br />

zurück zu besinnen, oder<br />

aber füreinander einzustehen und<br />

in schwierigen Zeiten zusammen<br />

zu halten, wie die Lieder „Prayer<br />

for Ukraine“, „Gabriella´s Song“<br />

und der Marsch „Viribus Unitis“ als<br />

Botschaft eindrücklich vermitteln.<br />

Einen musikalischen Höhepunkt<br />

bietet das Stück für Blaskapellen<br />

„Friends for life“, das gemeinschaftlich<br />

von allen drei Blasorchestern<br />

zum Besten gegeben wird. Das<br />

Publikum kann sich auf ein wunderschönes,<br />

melodienreiches Werk<br />

freuen, das sie zum Träumen bringt!<br />

In fließenden Melodielinien und<br />

wohlklingende Harmonien bringt<br />

einer der populärsten Komponisten<br />

für Blasmusik, Dizzy Stratford,<br />

positive Gedanken zur Freundschaft<br />

zum Ausdruck.<br />

Das Benefizkonzert wird durch die<br />

die Sparkasse Paderborn-Detmold-<br />

Höxter, die Vereinigte Volksbank<br />

und die Verbund Volksbank OWL<br />

unterstützt.<br />

Der Eintritt zu diesem Benefizkonzert<br />

ist frei. Am Ende bittet<br />

der Rotary Club <strong>Bad</strong> Driburg um<br />

eine großzügige Spende zur Unterstützung<br />

seiner regionalen und<br />

gemeinnützigen Projekte wie den<br />

„Sozialen Tischen“ im Kreis Höxter,<br />

dem Frauenhaus Höxter sowie der<br />

Kinder-Trauer-Arbeit der Hospizgruppe<br />

Brakel e.V. Auch die Erlöse<br />

aus dem Getränkeverkauf kommen<br />

den Projekten zugute.<br />

Der Musikverein Bökendorf e.V. unter der Leitung von Bernd Laufer<br />

und Ansgar Brunn spielt in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Die Garde-Grenadiere Altenbeken e.V. unter der Leitung von Ulrich Winsel spielen auf. Die Lok bleibt<br />

übrigens in Altenbeken.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>401</strong> 28. Februar 2024 Seite 2<br />

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(933099) oder unter www.reisetreff24.de.<br />

Gespräch an der Theke<br />

Hallo Anton! Wie geht es dir? Hast du die tollen Tage gut überstanden?<br />

Ja, Heinrich, ich hatte mich zum Glück gut darauf vorbereitet und konnte<br />

so am Aschermittwoch den letzten Rausch ausschlafen und bin jetzt bereit<br />

zu weiteren Taten.<br />

Bereit ist auch die neue Touristik-Geschäftsführerin Andrea Gründer.<br />

Sie will den Gesundheitsstandort <strong>Bad</strong> Driburg weiterentwickeln. Dabei<br />

soll auch der Kneipp-Erlebnispfad im Eggeland-Areal in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

beitragen, der kann bald von allen Einwohnern, Urlaubern und Gästen<br />

intensiv genutzt werden. 2024 soll dann auch die MoorErlebnisWelt<br />

eröffnet werden, eine interaktive Erlebnisausstellung rund um das Moor.<br />

Das wird sicher ein spannender Ort sein und stellt eine Bereicherung für<br />

das touristische Angebot <strong>Bad</strong> Driburgs dar. Die werde ich mir auf jeden<br />

Fall auch mal anschauen.<br />

Anschauen solltest du dir auch was im Glasmuseum alles neu gemacht<br />

wurde. Da wurde die Ausstellung stark aufgewertet, unterstützt vom Rotary<br />

Club <strong>Bad</strong> Driburg. Es wurden interaktive Terminals für die Ausstellung<br />

erworben, um das kulturelle Erbe des Glasmachens und des Glashandels in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg in aktueller Form darzustellen. In acht individuell abrufbaren<br />

Erklär-Videos wird die Geschichte hautnah erlebbar. Für jedes Alter gibt<br />

es hier etwas zu entdecken.<br />

Das ist ja echt toll, Heinrich. Schön, dass sich das Glasmuseum zeitgemäß<br />

aufstellt.<br />

Zeitgemäß aufgestellt ist auch das brandneue Rettungsdienstzentrum in<br />

Brakel. Zwei Jahre wurde da gebaut, mit Kosten von rund sieben Millionen<br />

Euro, und nun steht da auf knapp 2000 Quadratmetern das Allerneueste<br />

für den heimischen Rettungsdienst zur Verfügung.<br />

Naja, das war ja auch überfällig. Das alte Gebäude war einfach viel zu<br />

klein geworden. Inzwischen sind dort 6 Fahrzeuge und 23 Mitarbeiter<br />

untergebracht, die von dort aus den ganzen Kreis versorgen. Auch<br />

das Zentrallager für alle Rettungswachen im Kreis Höxter wird dort<br />

untergebracht. Das ist ein Bereich, wo jeder Euro Leben rettet.<br />

Da hast du recht, Anton. Schön, dass wir eine solch moderne Anlage im<br />

Herzen des Kreises haben. Darauf trinken wir. Prost.<br />

Aber gefahren wird dann nicht mehr. Nicht, dass die Notfallsanitäter<br />

ausrücken müssen.<br />

Das ist doch logisch. Prost.<br />

hf<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

Brunnenstraße: Arbeiten<br />

gehen weiter<br />

Nach der Winterpause gehen die<br />

Arbeiten zur Umgestaltung der freien<br />

Strecke der K 18 vom Ortsausgang<br />

<strong>Bad</strong> Driburg bis zum Abzweig der K<br />

9 Richtung Alhausen weiter. Dafür<br />

muss die Strecke erneut für den<br />

Verkehr voll gesperrt werden. Die<br />

Dauer der Sperrung wird – je nach<br />

Witterung – vorrausichtlich bis Ende<br />

April andauern.<br />

Während der Sperrung bleibt die<br />

Zufahrt bis in die „Berliner Straße“<br />

zur „Klinik Berlin“ aus Richtung<br />

Innenstadt erreichbar. Ebenso bleibt<br />

die Kreisstraße 9 nach Alhausen aus<br />

Richtung Brakel für Verkehrsteilnehmer<br />

erreichbar. Der Durchgangsverkehr<br />

muss die Umleitung entlang<br />

der L 954 und K 9 über Alhausen<br />

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Ihre individuelle und pflegefreie<br />

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Persönliche Führungen<br />

Tel.: 05274 9891-13<br />

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nutzen. Um dem Linienbusverkehr<br />

in Alhausen eine Wendemöglichkeit<br />

zu bieten ist es zwingend erforderlich,<br />

im Verlauf des „Weberrings“<br />

ein Halteverbot einzurichten. Die<br />

Bushaltestellen „Brunnenstraße“,<br />

„Abzweig Alhausen“, „Ostenfeldmark“,<br />

„Umspannwerk“ und „Auf<br />

der Steinbrücke“ zwischen <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und Alhausen, können für die<br />

Dauer der Arbeiten nicht angefahren<br />

werden. Die Haltestelle „Freibad“<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg kann nur durch den<br />

Bürgerbus angefahren werden.<br />

Der Kreis Höxter und die Stadt<br />

<strong>Bad</strong> Driburg bitten um Verständnis<br />

für die unvermeidbaren Verkehrsbehinderungen<br />

während der Bauphase.<br />

Friedhof Am Holsterberg<br />

Im Gespräch mit der neuen Touristik-Geschäftsführerin<br />

Mit Optimismus und Ideenreichtum<br />

Von Doris Dietrich<br />

Andrea Gründer ist seit Januar neue<br />

Chefin der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik<br />

GmbH. Sie äußerte sich über ihre<br />

Vorhaben, Pläne und Wünsche. Erfahrungen<br />

sammelte sie u.a. während<br />

der Landesgartenschau in Höxter.<br />

Dort betreute sie als Koordinatorin<br />

das Projekt „Buntes Klassenzimmer“.<br />

Nun schaut sie nach vorne auf<br />

die neuen Aufgaben in <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

die sie mit Optimismus und Ideenreichtum<br />

angehen möchte. Aktuell<br />

steht die Eröffnung der Moorerlebniswelt<br />

ganz oben auf der Liste. Im<br />

Oktober 2024 soll die Ausstellung<br />

nach jetzigem Stand eröffnet werden.<br />

Noch sind die Handwerker am<br />

Arbeiten und richten alles her. Ein<br />

Blick auf die Homepage lohnt sich<br />

aber jetzt schon. „Es gibt in der neuen<br />

Ausstellung viel zu sehen und zu<br />

hören. Die Räume sind nicht reizüberflutend<br />

und für jeden ist etwas<br />

dabei“, so Andrea Gründer.<br />

Gesundheitsstandort<br />

Es gilt <strong>Bad</strong> Driburg als Gesundheitsstandort<br />

weiterzuentwickeln. Dabei<br />

müssen auch die Ortsteile im Fokus<br />

bleiben. „Ende Januar waren wir mit<br />

einem Stand auf der Messe Reise &<br />

Freizeit am Flughafen in Münster/<br />

Osnabrück vertreten. Dort konnten<br />

Simone Fiene und ich intensive<br />

Gespräche führen und unsere schöne<br />

Stadt mit ihrer einzigartigen Umgebung<br />

als Urlaubs- und Ausflugsziel<br />

präsentieren“, berichtete sie. Am<br />

18. Februar fand die „Reisewelt<br />

2024“ in den Schadow Arkaden in<br />

Düsseldorf statt. Dort informierten<br />

Andrea Gründer und Maik Kulgemeyer<br />

über die große Vielfalt unserer<br />

Region: Wellness und Gesundheit,<br />

Naturerlebnis und Parklandschaften,<br />

Wandern und Radfahren sowie<br />

MoorErlebnisWelt<br />

Die MoorErlebnisWelt <strong>Bad</strong> Driburg bietet eine interaktive Erlebnisausstellung<br />

rund um das Moor als Lebensraum und als Zeitzeuge unserer<br />

Geschichte. An den digitalen und den „hands-on“-Mitmachstationen<br />

in der Moorwunderkammer und im MoorLabor kann der Besucher in<br />

die faszinierende Welt des Moores eintauchen. Die MoorErlebnisWelt<br />

wird ein spannender Ort sein für Groß und Klein, für Einheimische und<br />

Gäste. Die interaktive Ausstellung lädt ein, das Moor in allen seinen<br />

Facetten aktiv kennenzulernen. www.moorerlebniswelt.de.<br />

www.bardensprung.de<br />

Besuch in der Tourist Information: (v.l.) Simone Fiene (Touristik-Mitarbeiterin), Horst Kanbach (Gästeführer),<br />

Andrea Gründer (Geschäftsführerin der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH) und Stefanie Malenke<br />

(Touristik-Mitarbeiterin).<br />

Kultur und Kulinarik. „Der Kneipp-<br />

Erlebnispfad im Eggeland-Areal in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, der im September 2023<br />

eröffnet wurde, kann in diesem Jahr<br />

von allen Einwohnern, Urlaubern<br />

und Gästen intensiv genutzt werden“,<br />

ergänzte sie. Ab März informieren<br />

die Mitarbeiter der Touristik GmbH<br />

wieder in den Reha-Kliniken über die<br />

vielfältigen Möglichkeiten der Stadt<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und ihrer Umgebung.<br />

Veranstaltungen<br />

An erfolgreiche und beliebte Veranstaltungen<br />

wird auch in diesem<br />

Jahr angeknüpft. Dazu gehören u.a.<br />

im Sommer die Konzerte „Live in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg“, das Winzerfest und<br />

das Glasstadtfest. Am 1. Adventswochenende<br />

lädt der Adventsmarkt<br />

wieder alle Einwohner und Gäste<br />

ein. Andrea Gründer als 1. Vorsitzende<br />

der Friedrich-Wilhelm-Weber-<br />

Gesellschaft e.V. <strong>Bad</strong> Driburg sieht<br />

das Weber-Museum in Alhausen als<br />

interessanten Ort für Veranstaltungen.<br />

So kann das Geburtshaus des<br />

Dichters Lern- und Erlebnisort im<br />

weitesten Sinne sein.<br />

Horst Kanbach kam gerade von einer<br />

Stadtführung zurück. Er arbeitet<br />

als Gästeführer und ist oft freitags<br />

unterwegs. Die sechs Teilnehmer<br />

erfuhren bei einem kurzweiligen<br />

Stadtgang Interessantes über die<br />

<strong>Bad</strong>estadt und ihre Geschichte. Reha-<br />

Patienten und Urlauber begeistert er<br />

von der Stadt und ihrer Umgebung,<br />

denn zu jeder Jahreszeit hat <strong>Bad</strong><br />

Driburg viel zu bieten.<br />

Karla+Karlchen<br />

<br />

Müssten nicht eigentlich<br />

die kleinen Bauern vor den<br />

großen Agrarindustrie-<br />

Höfen protestieren?<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

106<br />

<br />

Oder alle Bauern vor den<br />

Lebensmittel-Großhändlern? Vor<br />

den Bodenspekulanten? Oder vor<br />

uns Aldi-Kunden? Wieso vor den<br />

Grünen? Niemand steht doch<br />

besser für die gesunde<br />

kleinbäuerliche Welt als die!?!<br />

Wo ist denn da die<br />

„Bauernschläue“???<br />

Vom Trecker<br />

überfahren.<br />

<br />

Neues Ziel für 2024<br />

Kurs auf Korfu<br />

Beim Neujahrstreffen des Reiseclubs<br />

<strong>Bad</strong> Driburg wurde der Madeira<br />

Film 2023 präsentiert. Das neue Ziel<br />

2024: Die grüne, griechische Insel<br />

Korfu wartet mit einem Tagesabstecher<br />

nach Albanien. Die Prospekte<br />

mit dem interessanten Programm und<br />

Anmeldeformular sowie Infos sind<br />

unter Tel.052557361 oder per Mail:<br />

bgoesmann@gmx.de abrufbar. Die<br />

Reise findet vom 1. bis 8. Oktober<br />

statt. Heimatnah startet man vom<br />

Airport Paderborn und ist mittags<br />

bereits auf Korfu. Der Rückflug geht<br />

dann allerdings nur über Hannover<br />

und weiter mit dem Bus nach <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Das Hotel heißt Delfina<br />

(www.delfinahotels.gr/de). Ein erster<br />

Infoabend im Gemeindetreff <strong>Bad</strong><br />

Driburg, Prälat Zimmermannstraße<br />

ist für Montag, 10. Juni um 18 Uhr<br />

terminiert.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>401</strong> 28. Februar 2024 Seite 3<br />

Berührende Licht-Momente in Neuenheerse und <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Ein wahrer Lichtzauber<br />

Von Doris Dietrich<br />

Zwei eindrucksvolle musikalische<br />

Andachten fanden in Neuenheerse<br />

bzw. in <strong>Bad</strong> Driburg statt. Anlass war<br />

das Fest zu Mariä Lichtmess. Sowohl<br />

die Stiftskirche St. Saturnina in Neuenheerse<br />

als auch die St. Peter und<br />

Paul Kirche in <strong>Bad</strong> Driburg waren<br />

dazu innen von rotem und blauem<br />

Licht erfüllt. Es entstand ein wahrer<br />

Lichtzauber. An jedem Platz fanden<br />

die Besucher eine Kerze.<br />

Das Nachwuchsorchester der<br />

Stadtkapelle unter der Leitung<br />

von Martin Rieckmann trug durch<br />

seine musikalischen Beiträge sehr<br />

zum Gelingen des Abends bei. So<br />

spielten die Musiker zum Auftakt<br />

„Friends for Life“. Melanie Humborg<br />

begrüßte die zahlreichen Besucher<br />

und versprach eine lichtvolle Stunde.<br />

Gemeinsam gesungene Lieder,<br />

die von den Musikern begleitet<br />

wurden, brachten eine besondere<br />

Stimmung. Anne Frank und Petra<br />

Nolte bereicherten durch ihre Texte<br />

„Ein kleines Licht“, „Die Socken-<br />

Oma“ oder „Schau, die Welt endet<br />

immer irgendwo“ das Programm. Als<br />

Solist beim Stück „Gabriels Oboe“<br />

von Ennio Morricone trat Alexander<br />

Schubert auf. Er beeindruckte mit<br />

seinem eindrucksvollen Spiel. An<br />

die historischen Ereignisse, als viele<br />

Auswanderer aus Europa bei ihrer<br />

Ankunft auf Ellis Island in New York<br />

ankamen, erinnerten die Stücke „Isle<br />

Die Musikgesellschaft <strong>Bad</strong> Driburg<br />

e.V. lud ihre Besucher zum<br />

3. Abonnementskonzert in den<br />

Rathaussaal ein. Torsten Seidemann<br />

als 1. Vorsitzender begrüßte das Publikum<br />

zum sogenannten Bergfest-<br />

Konzert. In der 30. Saison 2023/2024<br />

standen bzw. stehen wieder sechs<br />

unterschiedliche Konzerte auf dem<br />

Programm. Im August feierte ein<br />

begeistertes Publikum Haydns „Die<br />

Schöpfung“ und im Oktober gab<br />

es ein Konzert mit dem außergewöhnlichen<br />

Instrument „Cymbal“.<br />

Im jetzigen dritten Konzert trat die<br />

Pianistin Natalia Ehwald auf und<br />

überzeugte an ihrem Klavierabend<br />

Das Nachwuchsorchester der Stadtkapelle unter der Leitung von Martin Rieckmann gestaltete einen<br />

eindrucksvollen Abend.<br />

of Hope, Isle of Tears“ und „Fairytale<br />

of New York“. Melanie Humborg<br />

sorgte mit ihrem Sologesang zum<br />

Lied „Gabriellas Sång“ für Gänsehaut.<br />

Das Lied stammt aus dem<br />

schwedischen Kinofilm „Wie im<br />

Himmel“, der seit 2005 die Herzen<br />

der Menschen berührt.<br />

Bevor das Nachwuchsorchester<br />

zum Abschluss seinen beliebten Song<br />

„Flashdance“ spielte, dankte Melanie<br />

Humborg den vielen Akteuren vor<br />

und hinter der Bühne. Der Dank ging<br />

an die Kirche und Lioba Kappe als<br />

Küsterin in St. Peter und Paul. Ein<br />

engagiertes Planungsteam sorgte<br />

für die Umsetzung der vielen Ideen.<br />

Patrick Ziser und Tobias Holtmann<br />

hatten einen großen Anteil durch ihre<br />

Lichtinstallation in den Kirchen. Ein<br />

Dank ging an die Lektoren Mechthild<br />

Bange, Petra Nolte und Anne Frank.<br />

Abonnementskonzert mit Pianistin Natalia Ehwald in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Konzert der Extraklasse<br />

Von Doris Dietrich<br />

unter dem Titel „Späte Gesänge“<br />

durch eine hohe Professionalität und<br />

Hingabe. Sie kam in den Saal, setzte<br />

sich an den Flügel, sammelte sich<br />

und begann ihr hochkonzentriertes<br />

und nuancenreiches Spiel.<br />

Die Zuhörer lauschten den Werken<br />

von Robert Schumann, Ludwig van<br />

Beethoven, Franz Schubert und<br />

Johann Sebastian Bach. Alle Werke<br />

verband eine Gemeinsamkeit. Sie<br />

wurden von den Künstlern am Ende<br />

ihrer Schaffensperiode komponiert.<br />

Nach langem Applaus gab Natalia<br />

Ehwald eine Zugabe mit dem Lied<br />

„Widmung“ von Robert Schumann,<br />

der auch zu den Lieblingskomponisten<br />

der Pianistin gehört.<br />

Eine <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Konzertbesucherin<br />

gab ihre Eindrücke am Ende<br />

der Veranstaltung so wieder: „Es<br />

war einfach großartig. Ich komme<br />

immer gern zu den Konzerten der<br />

Musikgesellschaft. Ich bin begeistert,<br />

was für talentierte Künstler wir hier<br />

erleben dürfen.“ Das Konzert wurde<br />

durch „Westfalen Weser Energie“<br />

unterstützt.<br />

Natalia Ehwald<br />

Natalia Ehwald wurde 1983 geboren.<br />

Mit fünf Jahren begann sie mit<br />

dem Klavierspiel, gab schon bald<br />

Klavierabende und hatte erste Enga-<br />

Die Konzertpianistin Natalia Ehwald spielte in <strong>Bad</strong> Driburg Werke von Schumann, Schubert, Beethoven<br />

und Bach.<br />

Foto: Doris Dietrich<br />

Martin Rieckmann als musikalischer<br />

Leiter des Nachwuchsorchesters hat<br />

durch intensive Proben für einen<br />

eindrucksvollen Abend gesorgt.<br />

Das Publikum dankte mit langem<br />

Applaus. Viele Besucher gaben gern<br />

eine Spende zur Unterstützung der<br />

Nachwuchsarbeit des Orchesters.<br />

„Es war ein rundum gelungener<br />

Abend. Schön war‘s“, so eine Besucherin.<br />

Konzert am 10. März im Rathaussaal: Junges Künstlerduo zu Gast<br />

Im 4. Konzert der laufenden Saison<br />

veranstaltet die Musikgesellschaft<br />

am Sonntag, 10. März um 19.30<br />

Uhr im Rathaussaal <strong>Bad</strong> Driburg ein<br />

Konzert mit jungen Stipendiaten der<br />

Jürgen Ponto-Stiftung. Dafür konnten<br />

Franz Hartmann/Oboe und Tabea<br />

Streicher/Klavier gewonnen werden.<br />

Beide Künstler haben hochdotierte<br />

Preise und vielbeachtete Auftritte an<br />

bedeutenden Konzertorten vorzuweisen.<br />

Auf dem Programm stehen<br />

Werke von Charles Colin, J. S. Bach,<br />

Francis Poulenc, Toshio Hosokawa<br />

(aus Japan), Frederic Chopin und<br />

von Camille Saint-Saens.<br />

Franz Hartmann, geb. 2005, war seit<br />

seinem fünften Lebensjahr bis 2017<br />

Mitglied im Staats- und Domchor<br />

Berlin. Mit sieben Jahren begann<br />

er mit Oboenunterricht bei Peter<br />

Michel. Seit 2017 besucht er das<br />

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Gymnasium<br />

und ist Gaststudent an der<br />

Hanns-Eisler-Hochschule für Musik<br />

bei Prof. Dominik Wollenweber,<br />

Klassisches Konzert am 10. März im Rathaussaal mit<br />

Franz Hartmann (Oboe) und Tabea Streicher (Klavier).<br />

Englischhornist der Berliner Philharmoniker.<br />

Als Solist trat er mit dem<br />

Kammerorchester „I Musici di Parma“<br />

und mit dem „Kammerensemble<br />

Berlin“ auf. Als Kammermusiker<br />

konzertierte er u.a. beim Festival in<br />

Koufonissi oder dem IDRS Kongress<br />

in Tokyo. 2021 erreichte Franz einen<br />

1. Preis beim Bundeswettbewerb<br />

„Jugend musiziert“. Seit 2021 ist er<br />

Stipendiat<br />

der Jürgen<br />

Ponto-Stiftung.<br />

Tabea<br />

Streicher,<br />

geb. 2004<br />

in Berlin,<br />

begann im<br />

Alter von<br />

vier Jahren<br />

mit<br />

dem Klavierspiel<br />

und ist seit<br />

Foto: privat 2015 Jungstudentin<br />

der Universität der Künste<br />

Berlin. Sie ist mehrfache Preisträgerin<br />

von internationalen Solound<br />

Kammermusik-Wettbewerben,<br />

zuletzt durch den 2. Preis des<br />

C.M.v.Weber-Wettbewerbs 2021<br />

in Dresden sowie dem 1. Preis des<br />

Tunbridge Wells International Competition<br />

und des Tbilisi International<br />

Competition of Young Pianists 2022.<br />

Stipendiatin der internationalen<br />

Musikakademie in Liechtenstein<br />

und des Vereins „Live Music Now“<br />

ist sie seit 2021. Sie trat bereits unter<br />

anderem in der Berliner Philharmonie,<br />

der Semperoper Dresden und<br />

dem Musikverein Wien auf.<br />

Dieses Konzert wird unterstützt<br />

und gefördert durch die Vereinigte<br />

Volksbank eG <strong>Bad</strong> Driburg. Weitere<br />

Informationen zum Konzert sind<br />

auf www.musikgesellschaft-baddriburg.de/stipendiaten-juergenponto-stiftung/<br />

zu finden.<br />

Jugendliche bis zum vollendeten<br />

18. Lebensjahr haben freien Eintritt.<br />

Karten zu 20 Euro/Platz 1 und zu 15<br />

Euro /Platz 2 gibt es in der Tourist<br />

Information GmbH <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Lange Straße 87, Tel. 05253 9894-<br />

0 und in der Buchhandlung Saabel,<br />

Lange Str. 86, <strong>Bad</strong> Driburg, Tel.<br />

05253 4596 sowie an der Abendkasse.<br />

50 Prozent Ermäßigung gibt es für<br />

Studenten und 5 Euro Ermäßigung<br />

für Menschen mit Behinderung.<br />

gements als Solistin mit Orchester.<br />

Nach vierjähriger Ausbildung an der<br />

Spezialschule für Musik „Schloss<br />

Belvedere“ in Weimar wurde sie<br />

bereits mit sechzehn Jahren Studentin<br />

an der Sibelius-Akademie Helsinki.<br />

Mit 24 Jahren gab Natalia Ehwald<br />

ihr Debüt in den USA. Seitdem<br />

führen Konzertreisen sie regelmäßig<br />

durch ganz Europa, nach Asien und<br />

Amerika. Die wichtigsten künstlerischen<br />

Impulse erhielt sie von<br />

ihrem langjährigen Lehrer Evgeni<br />

Koroliov. In seiner Meisterklasse<br />

begann sie 2002 ihr Studium an der<br />

Hochschule für Musik und Theater<br />

Hamburg. Sowohl das Diplom als<br />

auch das Konzertexamen schloss<br />

sie mit Auszeichnung ab. In der<br />

nächsten Saison stehen für die junge<br />

Pianistin Schumanns Klavierkonzert<br />

in der Kölner Philharmonie, ein<br />

Konzert und eine Masterclass in<br />

New York und die Fortsetzung ihrer<br />

Schubert-Konzertreihe in Berlin im<br />

Mittelpunkt.<br />

Tabea Streicher und<br />

Franz Hartmann<br />

Das nächste Konzert der Musikgesellschaft<br />

findet am Sonntag, dem<br />

10. März 2024 um 19:30 Uhr im<br />

Rathaussaal statt. Die Nachwuchskünstler<br />

Tabea Streicher am Klavier<br />

und Franz Hartmann auf der Oboe<br />

sind Stipendiaten der Jürgen Ponto-<br />

Stiftung. Die Musikgesellschaft lädt<br />

alle Konzertliebhaber herzlich ein.<br />

Karten sind in der Tourist Information<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, Lange Straße 87 und<br />

in der Buchhandlung Saabel, Lange<br />

Str. 86, <strong>Bad</strong> Driburg sowie an der<br />

Abendkasse erhältlich. Jugendliche<br />

unter 18 Jahren haben freien Eintritt.<br />

Autorenlesung mit Richard Wiemers am 3. März<br />

Das Pentagon-Huhn und andere<br />

Katastrophen<br />

Der VHS-Zweckverband bietet<br />

am Sonntag, 3. März von 19:30<br />

bis 21:30 Uhr die Autorenlesung<br />

„Das Pentagon-Huhn und andere<br />

Katastrophen“ (202F05) an. Die<br />

Veranstaltung findet im Gasthaus Zur<br />

Meierei, Am Thy 16 in Brakel statt.<br />

„Washington, 2022. Um der Enge<br />

des heimischen Hofes zu entfliehen,<br />

begibt sich eine Henne auf abenteuerliche<br />

Reise. Wagemutig erkundet<br />

sie die Welt draußen und lässt sich<br />

immer weiter von ihrem Schicksal<br />

fortziehen. Unversehens scheint ihr<br />

Weg eines Morgens zu Ende zu sein,<br />

denn vor ihr erhebt sich ein schier<br />

unüberwindliches Gebäude. Sie steht<br />

vor einem Rätsel. Was verbirgt sich<br />

hinter der Fassade? Und wer sind die<br />

Männer, die auf dem Gelände scheinbar<br />

ziellos auf und ab schreiten? Sie<br />

beschließt, der Sache auf den Grund<br />

zu gehen.“<br />

Mit 57 humorigen Pastiches erzählt<br />

Richard Wiemers die Geschichte<br />

eines Huhnes. Ausgangspunkt für<br />

die literarischen Miniaturen war eine<br />

einfache Pressenotiz von Anfang<br />

Februar 2022, nach der ein verirrtes<br />

Huhn am Pentagon, Washington,<br />

D. C., umherstrich. Journalisten<br />

dichteten dem unschuldigen Vogel<br />

Spionageabsichten an. „Das Pentagon-Huhn“<br />

zeigt auf verspielte, satirische<br />

Art, wie viel schöpferisches<br />

Gitarrist und Sänger Andi Seifert<br />

begleitet die Autorenlesung mit<br />

Richard Wiemers am 3. März.<br />

Potenzial doch im scheinbar Banalen,<br />

Alltäglichen stecken kann...<br />

Begleitet wird Richard Wiemers<br />

von dem Gitarristen und Sänger<br />

Andi Seifert, der in verschiedenen<br />

Band- und Kunstprojekten zu Hause<br />

ist, wie Cheap Dirt (AC/DCTribute),<br />

Pete McCartney (Paul McCartney-<br />

Tribute) oder Artic (Kunstkonzeptionen).<br />

Seine Songs kommentieren<br />

die Lesetexte, konterkarieren sie und<br />

führen sie weiter. Sie handeln von<br />

mutigen Einzelgängern, charmanten<br />

Katastrophen, David-Goliath-<br />

Geschichten, Möchtegern-Stars und<br />

mehr. Verbindliche Anmeldungen<br />

unter 05253-974070 oder www.<br />

vhs-driburg.de.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>401</strong> 28. Februar 2024 Seite 4<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

Das Gräfliche Gesundheitszentrum der Gräflichen Kliniken <strong>Bad</strong> Driburg bietet ein breites ambulantes Angebot von Mooranwendungen,<br />

Wasser- und Hydrotherapie, Fitness und Entspannung, Massagen sowie Physiotherapie.<br />

-Anzeige-<br />

Therapeutische Anwendungen im Gräflichen Gesundheitszentrum<br />

Gräfliche Kliniken erweitern<br />

ambulantes Angebot<br />

Die Gräflichen Kliniken <strong>Bad</strong> Driburg bauen neben ihrem stationären<br />

Reha-Angebot auch ambulante Leistungen aus. Dafür war im Rahmen des<br />

Restrukturierungsprozesses im letzten Jahr das ehemalige „Therapiezentrum“<br />

vom Gräflichen Park auf die Gräflichen Kliniken übergegangen. „Mit der<br />

Neuzuordnung des Therapiezentrums zu den Gräflichen Kliniken <strong>Bad</strong> Driburg<br />

sollen Synergieeffekte bei Angebot und Therapie in Zukunft besser genutzt<br />

und weitere Gesundheitsangebote entwickelt werden können“, erklärt Marko<br />

Schwartz, Geschäftsführer der Gräflichen Kliniken <strong>Bad</strong> Driburg. Damit einher<br />

gehe auch, das Gräfliche Gesundheitszentrum mit seinen Angeboten in der<br />

Region bekannter zu machen „und den Gesundheitsstandort <strong>Bad</strong> Driburg<br />

weiter zu stärken“, so Schwartz.<br />

Angebot für Selbstzahler und auf Rezept<br />

Im Gräflichen Park in den historischen <strong>Bad</strong>ehäusern gelegen, bietet das rund<br />

5.000 Quadratmeter große Gräfliche Gesundheitszentrum im Schwerpunkt<br />

Balneo, Moor- und physiotherapeutische Anwendungen für jeden mit und<br />

ohne Rezept. Dazu gehören Massagen, Medical SPA Anwendungen und<br />

Bäder. Bei Gesundheitsaufenthalten – insbesondere bei orthopädischen oder<br />

kardiologischen Indikationen – stehen im Gräflichen Gesundheitszentrum die<br />

natürlichen Heilmittel wie Moorbäder und - packungen sowie Mineralbäder<br />

-Anzeige-<br />

und Trinkkuren mit den kohlensäurehaltigen Mineralquellen im Mittelpunkt.<br />

Rund 20 qualifizierte Mitarbeitende kümmern sich hier mit ihrer therapeutischen<br />

Expertise um Gesundheit und Wohlbefinden. Zusätzlich soll das Angebot<br />

um Ergotherapie und Logopädie erweitert werden. Die Zulassungen hierfür<br />

liegen bereits vor.<br />

Medizinisches Versorgungszentrum im Aufbau<br />

Im Gräflichen Gesundheitszentrum befindet sich auch ein Medizinisches<br />

Versorgungszentrum (MVZ). Seit dem 1. Juni 2023 werden tiefenpsychologisch<br />

orientierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie mit den Schwerpunkten<br />

affektive Störungen, psychosomatische Störungen und Traumafolgestörungen<br />

angeboten. Im nächsten Schritt sollen weitere Fachgebiete mit Fachärzten und<br />

Fachärztinnen für Allgemeinmedizin, Innere Medizin/Hausarzt sowie Physikalische<br />

und Rehabilitative Medizin folgen. Eine besondere Herausforderung<br />

stelle derzeit der Fachkräftemangel dar. „Die Angebotsnachfrage ist groß. Aber<br />

es fehlen die Ärzte in der Region“, so Schwartz. Daher sei man für jedes Modell<br />

offen. „Vom angestellten Arzt bis zur Vermietung der Behandlungsräume an<br />

Ärzte, die sich eine eigene Existenz aufbauen wollen, ist alles denkbar.“ Mehr<br />

Informationen auch unter: www.graefliches-gesundheitszentrum.de und www.<br />

graefliche-mvz.de<br />

Kompanieschießen der vierten Kompanie<br />

5 Mal 10 Ring – Bestleistung<br />

Übung macht den Meister. Wer kennt diesen Ausspruch nicht? Dies zum<br />

Anlass genommen startete das Kompanieschießen schon um 15:00 Uhr.<br />

„Übungswillige vor“ war die Ansage des Vorstandes an alle Mitglieder der<br />

vierten Kompanie. Wer wollte, konnte also schon eine Stunde vor Beginn<br />

des offiziellen Schießens auf der digitalen Schießanlage üben. Sebastian<br />

Krings, noch gar nicht so lange Mitglied, nahm sich Julius Caesars „veni,<br />

vidi, vici“ in leicht abgewandelter Form zu Herzen: Ich kam, sah und<br />

übte! Und wie er dies tat. Mike Tewes als einer der besten Schützen der 4.<br />

Kompanie lernte Sebastian ein. „Das kann heute eine 50 werden“ murmelte<br />

Mike im Schießstand, während er Sebastians Schussbild mit wertvollen<br />

Korrekturen am Lasergewehr begleitete.<br />

16 Uhr. Offizieller Schießbeginn. Sebastian trat an. Voller Tatendrang. Und<br />

dann das! 5 Mal 10 Ring. Bestleistung. Mehr geht nicht! Der Schießstand<br />

jubelte. Sebastian sichert sich als bester Schütze des Tages in der Kategorie<br />

der Herren den Tagespokal und gleichzeitig seine erste kleine goldene<br />

Eichel. Am Ende hieß es für Sebastian dann sogar „veni, vidi, vici“. Rolf<br />

Kubitz sicherte sich mit ebenfalls stattlichen 49 Ring den Tagespokal in der<br />

Kategorie der Senioren. Nina Tewes wurde beste Schützin der Kategorie<br />

der Jugend mit hervorragenden 48 Ring. Yvonne Wüllner schoss 45 Ring.<br />

Damit war Yvonne die beste Schützin in der Kategorie der Damen und der<br />

Tagespokal ging ebenfalls sie. Ben Mathies als einer der jüngsten Schützen<br />

konnte sich mit 42 Ring seine Schützenschnur sichern. Ole Slembeck,<br />

ebenfalls ein Jungspund der Kompanie, sicherte sich ebenfalls mit 42 Ring<br />

seine erste kleine grüne Eichel. Das freut nicht nur Ole, sondern auch seine<br />

Schützenjacke. Henrike Dunsche erreichte 44 Ring und freute sich so über<br />

die zweite kleine grüne Eichel als errungene Auszeichnung. Matthias Misbaer<br />

wurde vom Schießen im Januar noch seine verdiente große silberne Eichel<br />

mit 45 Ring nachgereicht.<br />

Es war ein schöner Schießnachmittag mit guter Beteiligung, vor allem<br />

auch von vielen Kindern unserer Kompanie. Übung macht den Meister<br />

und in diesem Sinne sehen wir uns wieder zur Generalversammlung des<br />

Bataillons mit Neuwahlen am 1. März 2024!<br />

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Ort oder online.<br />

Ben Mathies sichert sich als einer der jüngsten Schützen die grüne<br />

Schnur mit 42 Ring.<br />

GRÄFLICHES GESUNDHEITSZENTRUM<br />

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10 Jahre Square Dance in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Dynamisches, vielseitiges und<br />

fröhliches Hobby<br />

Da es beim Square Dance keine festgelegte Choreografie gibt, sondern die<br />

erlernten Figuren vom Tanzleiter (Caller) immer neu kombiniert werden,<br />

kommt auch nach zehn Jahren keine Langeweile auf. Alle Altersgruppen<br />

sind herzlich willkommen, man braucht keinen festen Tanzpartner mitzubringen<br />

und die körperliche und geistige Fitness kommt beim Tanzen<br />

ganz von allein. Immer acht Tänzer (vier Paare) tanzen gemeinsam in<br />

einem „Square“. In einer Class werden die standardisierten Figuren des<br />

Mainstreamprogramms gemeinsam erlernt. Mit der Abschlussfeier (Graduation)<br />

werden die Tänzerinnen und Tänzer in die weltweite Community<br />

der Square Dancer aufgenommen und sind überall auf der Welt in Square<br />

Dance Clubs herzlich willkommen.<br />

„Wir freuen uns darauf Sie/ Dich in der Aula der Gesamtschule <strong>Bad</strong><br />

Driburg, Geschwister-Scholl-Straße 1, begrüßen zu dürfen.“ „Tanzen ist<br />

träumen mit den Füßen.“ Lass uns gemeinsam träumen.<br />

Kontakt: Steffen Zittel, Tel: 0177 79 10 325, Alte Poststr. 3, Nieheim-<br />

Entrup oder Ute Rathmann-Greiner, Tel: 0177 58 88 045.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>401</strong> 28. Februar 2024 Seite 5<br />

Mitgliederversammlung der St. Sebastian<br />

Schützenbruderschaft Dringenberg<br />

Sebastianball<br />

bleibt erhalten<br />

Ehrungen 2024 für 25-, 40- und 50 jährige Mitgliedschaft durch Oberst Dirk Garbowsky (r. außen) und amtierender König Dirk Osburg<br />

(2.v.r.aussen). Hauptman Andreas Struck (l. außen) und Hauptmann Thorsten Vogt (2.v.l.).<br />

Mitgliederversammlung Schützenbruderschaft St.Fabian und Sebastian Neuenheerse<br />

Vom 9. bis 11. August wird Schützenfest gefeiert<br />

Nach einer Schützenmesse in der<br />

Pfarrkirche trafen sich die Schützen<br />

der Bruderschaft St. Fabian und<br />

Sebastian Neuenheerse in der Nethehalle<br />

zur alljährlichen Mitgliederversammlung.<br />

Oberst Dirk Garbowsky<br />

konnte zahlreiche Schützenbrüder<br />

begrüßen, insbesondere den amtierenden<br />

König Dirk Osburg und<br />

dankte dem Königspaar und dessen<br />

Hofstaat sowie auch dem Jungschützenprinzen<br />

Niels Pastoors für das<br />

glanzvolle und großartig verlaufene<br />

Schützenfest im Jahr 2023.<br />

Kinderschützenfest ist<br />

etabliert<br />

Neben den monatlichen Stammtischabenden,<br />

die allen die Möglichkeit<br />

geben, sich zu treffen, wurde<br />

das Jahr mit der Zusammenkunft<br />

der ehemaligen Könige und des<br />

amtierenden Königs zum Ermitteln<br />

des „Königs der Könige“ gestartet.<br />

Als erstes Highlight fand dann das<br />

Kinderschützenfest im Mai statt. Der<br />

Oberst hob hervor, dass sich das Kinderschützenfest<br />

als Familientag etabliert<br />

hat und alle von ganz jung bis alt<br />

zusammenbringt. Es folgten weitere<br />

kleine Veranstaltungen, wie die Teilnahme<br />

am Königs- und Offiziersball<br />

der Großgemeinde, das alljährliche<br />

Klusreinigen, die Teilnahme an der<br />

Saturninenprozession, dass Witwen-<br />

Kaffeetrinken und die Teilnahme am<br />

Bezirkskönigschießen. Mit dem Königschießen<br />

und Schützenfest folgten<br />

weitere Highlights, bei dem Dirk<br />

und Carmen Osburg als amtierendes<br />

Königspaar mit seinem Hofstaat<br />

alle Etappen des Schützenfestes mit<br />

Bravour und Leidenschaft gemeistert<br />

haben. Der Oberst machte noch mal<br />

deutlich, dass der Rahmen für die<br />

Etappenziele des Schützenfestes<br />

durch den Vorstand vorbereitet wird,<br />

die Mitglieder aber gemeinsam die<br />

Etappen des Schützenfestes mitgehen<br />

müssen, damit dann am Ende<br />

auf ein gelungenes und erfolgreiches<br />

Schützenfest zurückgeblickt werden<br />

kann. Der Frage, ob im Jahr 2024<br />

ein Schützenfest gefeiert werden<br />

soll, wurde durch die Mitgliederversammlung<br />

ohne Gegenstimmen<br />

zugestimmt.<br />

Schießmeister Markus Pastoors<br />

berichtet, dass man beim Großgemeindepokalschießen<br />

mit 24 teilnehmenden<br />

Schützen den sechsten<br />

Platz belegte. Dies ist noch verbesserungswürdig.<br />

Die Teilnahme am<br />

Bezirkspokalschießen in Gehrden<br />

war erfolgreicher, hier konnten fünf<br />

Mannschafts- und sieben Einzelurkunden<br />

erzielt werden. Als bester<br />

Einzelschütze behauptet sich Robin<br />

Meyer. Auch die Jungschützen mit<br />

Til Koisiak, Finn Adden und Lucas<br />

Weiß waren mit fünf Urkunden<br />

ebenfalls erfolgreich. Das im Oktober<br />

2023 neu ins Leben gerufene<br />

Schießen für Kinder und Jugendliche<br />

von 12 bis 16 Jahren wurde begeistert<br />

von den Jugendlichen wahrgenommen.<br />

Aufgrund der erfreulichen<br />

Resonanz wird dieses Angebot für<br />

Kinder und Jugendliche auch im Jahr<br />

2024 weitergeführt.<br />

Termine 2024<br />

Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums<br />

des Bezirksverbades Warburg<br />

findet das Bezirksschützenfest vom<br />

22.-23. Juni 2024 in Borgentreich<br />

statt. Hierzu informierte der Bezirksbrudermeister<br />

des Bezirksverbades<br />

Warburg, Matthias Gockeln, im<br />

Einzelnen. Am Sonntag, 23. Juni, ist<br />

ein großer Jubiläums-Festumzug mit<br />

allen Bruderschaften und Hofstaaten.<br />

Alle Schützenbrüder sind eingeladen<br />

an den Feierlichkeiten teilzunehmen.<br />

Eine Vielzahl von Mitgliedern<br />

wurden für 25-jährige, 40-jährige<br />

und 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />

Oberst Dirk Garbowsky ehrte die<br />

anwesenden Schützenbrüder für ihre<br />

Treue. Zudem wurde die Schützenbrüder<br />

Heinrich Becker und Erwin<br />

Hagen durch die Versammlung zu<br />

Ehrenmitgliedern benannt. Als Fahnenträger<br />

für die Unterdorfkompanie<br />

wurde Manuel Schröter einstimmig<br />

gewählt.<br />

Oberst Dirk Garbowsky verwies auf<br />

Termine und diverse Veranstaltungen<br />

im laufenden Jahr. Neben dem Großgemeindepokalschießen<br />

am 15. und<br />

16. März 2024 in <strong>Bad</strong> Driburg, bei der<br />

eine Mindesteilnehmerzahl zu stellen<br />

ist und der Teilnahme am 75-jährigen<br />

Jubiläum des Bezirksverbandes Warburg<br />

mit dem Bezirksschützenfestes<br />

in Borgentreich am 22. und 23. Juni<br />

stellen das Kinderschützenfest am<br />

SV Dringenberg zwischen Neuausrichtung und sportlichen Erfolgen<br />

26. Mai 2024, das Königsschießen<br />

am 27. Juli 2024 sowie das Schützenfest<br />

vom 9. bis 11. August 2024<br />

die zentralen Veranstaltungen des<br />

Jahres dar. Alle Termine und Veranstaltungen<br />

sind auf der Homepage<br />

der Schützenbruderschaft eingestellt<br />

und können dort eingesehen werden.<br />

Um eine rege Unterstützung und<br />

Teilnahme der Schützenbrüder zu<br />

den einzelnen Veranstaltungen wird<br />

gebeten.<br />

Weiterentwicklung<br />

in der<br />

Schützenbruderschaft<br />

Zum Abschluss der Mitgliederversammlung<br />

stellte der Oberst den anwesenden<br />

Mitgliedern dar, dass es an<br />

der Zeit ist, über die Weiterentwicklung<br />

in der Schützenbruderschaft<br />

für die Zukunft nachzudenken. Man<br />

dürfe die Abfahrt nicht verpassen,<br />

so der Oberst. Im Vorstandskreis<br />

waren bereits in einem Brainstorming<br />

Ansätze erarbeitet worden, um sich<br />

zukunftsträchtig auszurichten. Die<br />

Schützenmitglieder sollen an einer<br />

Neuausrichtung der Schützenbruderschaft<br />

mit eingebunden werden und<br />

praktikable Ideen einbringen. Mit<br />

der Bildung von drei Projektteams,<br />

in denen die spezifischen Lösungen<br />

für eine mögliche Neuausrichtung<br />

der Schützenbruderschaft gemeinschaftlich<br />

erarbeitet werden sollen,<br />

soll die Weiterentwicklung tragfähig<br />

vorangebracht werden.<br />

Volleyball-Damen für ihren Aufstieg geehrt<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

des SVD nutzte der<br />

Vorstand, um seine Mitglieder über<br />

die weiter geplante Neuausrichtung<br />

der ehrenamtlichen Mitarbeit zu<br />

informieren und natürlich auch um<br />

einen Rückblick auf die sportlichen<br />

Erfolge und Entwicklungen des<br />

Gesamtvereins zu halten. Im Mittelpunkt<br />

standen die Volleyball-Damen,<br />

die für ihren Aufstieg in die Verbandsliga<br />

geehrt wurden. Daneben<br />

bedankte sich der Vorstand bei seinen<br />

ehrenamtlichen Helfern, ohne die die<br />

Abläufe eines Vereins in dieser Größenordnung<br />

gar nicht möglich wäre.<br />

„Und genau da möchten wir mit der<br />

zukünftigen geänderten Organisationsstruktur<br />

ansetzen“, erklärt der 1.<br />

Vorsitzende Christian Rohe.<br />

In einer Präsentation berichtete die<br />

für dieses Projekt zuständige Christina<br />

Tewes, über erste Erfahrungen aus<br />

Die Vorsitzenden Christian Rohe (rechts) und Dieter Falke<br />

(links) nehmen den Geehrten Willi Kukuk in ihre Mitte.<br />

Alle Geehrten auf einem Bild: Ob Alt oder Jung, der SV Dringenberg bleibt ein Familienverein für alle<br />

Generationen.<br />

Gesprächen Tewes. Bei den Neuwahlen gab es bern ausgeglichen werden konnten.<br />

mit den Mitgliedern<br />

zunächst keine Veränderungen. Der Diese Treue gibt es auch auf Seiten<br />

und SVD wird somit weiter durch das der Mitglieder.<br />

wie sich die bestehende Vorstandsteam unter den Und so freute sich der Vorstand, dass<br />

Aufteilung Vorsitzenden Christian Rohe und er erstmals drei Personen mit der neugeschaffenen<br />

der Arbeiten Platin-Mitgliedschaft<br />

Dieter Falke geführt, wenngleich<br />

auf viel mehr beide signalisiert haben, dass sich für ihre 70-jährige Zugehörigkeit<br />

Schultern, mittel- bis langfristig auch auf diesen<br />

auszeichnen durfte.<br />

auch in eine<br />

Positionen jüngere Gesichter Neben den Gründungsmitgliedern<br />

funktionierende<br />

anbieten müssen.<br />

Heinz Sablotny und Anton Bernard,<br />

Gesam-<br />

Geschäftsführerin Vanessa Weise- nahm Willi Kukuk diese Aus-<br />

torganisation Emden konnte von einem herausfordernden<br />

zeichnung unter Tränen persönlich<br />

umsetzen lassen<br />

Geschäftsjahr berichten. entgegen.<br />

kann. Neben positiven Nachrichten wie Die Volleyball-Damen haben am<br />

„Das Ziel ist zum Beispiel der Anschaffung von Samstag, 2. März um 16 Uhr ihr<br />

es, diejenigen digitalen Geräten, zeigte sie auch letztes Heimspiel gegen das Ligaschlusslicht<br />

die sich engagieren,<br />

auf, dass weiter steigende Kosten<br />

BSV Ostbevern II. Hier sol-<br />

zu nur durch die Unterstützung der len die Weichen zum Klassenerhalt<br />

entlasten“, so treuen Sponsoren und Spendenge-<br />

gestellt werden.<br />

Ehrung für 25 Jahre: (v.l.) Oberst Wolfgang Mönnikes, Frank Puschmann,<br />

Tobias Beller und Paul Rehermann.<br />

Die St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />

traf sich zur diesjährigen<br />

Mitgliederversammlung. Nach der<br />

Begrüßung durch den Oberst Wolfgang<br />

Mönnikes wurde der verstorbenen<br />

Schützenbrüder gedacht. Im<br />

Anschluss trug der Feldwebel Josef<br />

Gockel die Beschlüsse und Aktivitäten<br />

des Jahres 2023 vor.<br />

Der Schießmeister David Ferber<br />

konnte viele Schützen ehren. Anschließend<br />

informierte der Adjutant<br />

der Jungschützen Tim Auge die<br />

Versammlung über das Schützenjahr<br />

der Jungschützen. Als Abschluss<br />

der Berichte wurde vom Kassierer<br />

Andreas Pape der Kassenbericht<br />

vorgetragen.<br />

Oberst Wolfgang Mönnikes informierte<br />

die anwesenden Schützenbrüder<br />

darüber, dass der jährliche<br />

Mitgliederbeitrag aufgrund stetig<br />

steigender Kosten angepasst werden<br />

müsste. Der neue Mitgliederbeitrag<br />

beträgt von nun an 45 Euro. Für<br />

Senioren beträgt der vergünstigte<br />

Beitrag nun 35 Euro. Es wurde über<br />

ein Konzept zur Erhaltung des Sebastianballs<br />

abgestimmt; so soll die<br />

jährliche Mitgliederversammlung<br />

in Zukunft eine Stunde eher starten,<br />

damit genügend Zeit für den Sebastianball<br />

bleibt.<br />

Oberst Wolfgang Mönnikes ehrte<br />

verdiente Schützenbrüder, den<br />

Burgorden für langjähriges ehrenamtliches<br />

Engagement zum Wohle<br />

der Schützenbruderschaft erhielten<br />

Nico Auge, Marcel Rehermann und<br />

Paul Lingemann. Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

zeichnete er die Schützenbrüder<br />

Bernhard Fleckner, Andreas<br />

Heinemann, Paul Rehermann,<br />

Tobias Beller, Frank Puschmann und<br />

Thomas Krampe aus. Für 40 Jahre<br />

Mitgliedschaft konnten Andreas<br />

Heising, Olaf Kukuk, Stefan Heinemann,<br />

Manfred Falke, Bernhard<br />

Gehle, Franz-Josef Leifer und Elmar<br />

Redder geehrt werden. Auf 50 Jahre<br />

Mitgliedschaft können Hubert Linnemann,<br />

Günter Beller, Werner Beller<br />

und Heinz Sievering zurückblicken.<br />

Bereits 60 Mitgliedsjahre können<br />

die Schützenbrüder Karl Pape und<br />

Anton Hagemeier nachweisen. Auf<br />

65 Jahre Mitgliedschaft kann Josef<br />

Beller zurückschauen.<br />

Nach der Mitgliederversammlung<br />

gab es ein gemeinsames Essen.<br />

Der traditionelle Ballabend fand<br />

dieses Jahr erstmals wieder statt.<br />

Mehr www.schuetzenbruderschaftdringenberg.de.<br />

Seit 60 und 65 Jahren dabei: Prinz Enrico Hoffmann, Oberst Wolfgang<br />

Mönnikes, Josef Beller, Karl Pape und König Stefan Karwath.<br />

Grundzüge des Vereinsrechts am 6. März<br />

Der eingetragene Verein<br />

Der VHS-Zweckverband bietet am Mittwoch, 6. März von 19:30 bis<br />

21 Uhr einen Vortrag zum Thema „Der eingetragene Verein. Grundzüge<br />

des Vereinsrechts“ (106F30) an. Die Veranstaltung wird von Till Koch<br />

geleitet und findet im VHS-Hauptverwaltungssitz, Am Hellweg 9 (Zugang<br />

über Lange Str. 97), <strong>Bad</strong> Driburg statt. In Deutschland gibt es mehr als<br />

600.000 Vereine. Welche Rechte und Pflichten gelten insbesondere für<br />

die Vorstandsmitglieder? Was müssen Sie beachten? Wie sieht eine ordnungsgemäße<br />

Einladung zu einer Jahreshauptversammlung aus? Wie ist<br />

diese durchzuführen und was muss im Protokoll aufgeführt sein? Wie hat<br />

eine Meldung an das Vereinsregister auszusehen, wer muss diese Meldung<br />

abgeben und in welcher Frist? Diesen Fragen widmet sich Rechtsanwalt und<br />

Notar Till Koch und bietet im Anschluss Raum für Fragen. Der Referent<br />

stellt die Rechtslage des Vereinsrechtes aus Sicht eines Rechtsanwaltes und<br />

Notars dar. Der Vortrag ersetzt keine Rechtsberatung! Anmeldungen unter<br />

05253-974070 oder www.vhs-driburg.de.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>401</strong> 28. Februar 2024 Seite 6<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

VORTRAG AM 18. MÄRZ 2024:<br />

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HÖRT DER<br />

SPASS AUF.“<br />

RALPH SINA<br />

JOURNALIST & EU-HÖRFUNKKORRESPONDENT<br />

Angebot „Spielscheune“ wurde wieder gut<br />

angenommen<br />

Begeisterung in<br />

allen Augen<br />

Im Rahmen der aktuell laufenden „Erlebnis-Angebote“ für Familien in <strong>Bad</strong><br />

Driburg gab es neben kulturellen, bewegungs- und gesundheitsbezogenen<br />

Angeboten sowie Betriebsführungen auch in diesem Jahr wieder eine <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Spielscheune. Ein Gartenbau-Unternehmen aus Reelsen hatte sich<br />

wieder bereit erklärt, seine Scheune zu öffnen und dort Spielangebote zu machen,<br />

wie zum Beispiel Riesenbausteine, Baggern, eine Riesen-Kugelbahn,<br />

Geschicklichkeits- und Balancierspiele sowie Stockbrot backen – letzteres<br />

natürlich vor den Scheunen.<br />

Über 100 Kinder und Eltern fühlten sich willkommen auf dem Hof in<br />

Reelsen und verbrachten dort zusammen ein paar harmonische Stunden.<br />

Rundum zufrieden tobten die Kinder durch die Scheune und strampelten<br />

in Kinderfahrzeugen über den Hof. Begeisterung stand allen in den Augen,<br />

die sich auf den echten Bagger trauten. Und die Erwachsenen? Auch die<br />

waren bestens zufrieden bei warmen Getränken und Kuchen in der Scheune<br />

sitzend unterhielten sie sich angeregt. Am frühen Nachmittag zeigte Michael<br />

Pöhler in einer kurzen Vorführung mit dem Traktor und Greifer auf dem<br />

Hof einen wichtigen Teil seiner Arbeit, er stapelte dicke Holzstämme und<br />

erklärt die Arbeit kindgerecht.<br />

„Die strahlenden Kinderaugen und Gesichter zu sehen und zu erleben<br />

wie viel Spaß es ihnen macht auf dem Hof zu sein und frei zu spielen, ist<br />

wirklich schön. Den Kindern unsere Arbeit in und mit der Natur näher zu<br />

bringen ist uns sehr wichtig!“ erklärt Michael Pöhler. „Was die Spielscheunen<br />

ausmacht, ist dass die Familien unangemeldet herkommen und die Kinder<br />

dann frei zwischen den verschiedenen Spielangeboten wählen können“,<br />

erzählt Organisatorin und Pressesprecherin der Stadt, Tamara Fleischer.<br />

Dadurch entstehe eine sehr entspannte Situation für alle.<br />

„Mit diesen Spielscheunen und unseren Erlebnis-Angeboten zeigen wir,<br />

dass <strong>Bad</strong> Driburg ein familien- und kinderfreundlicher Wohnort ist. Danke<br />

an die Unternehmen, die dabei mitwirken! Und: es gibt noch viel, viel mehr<br />

hier zu erleben! Das zeigen unsere weiteren Erlebnis-Angebote des Winters<br />

und Frühjahres. Vor den Sommerferien erscheint dann der neue Flyer“,<br />

kündigt Michael Scholle, 1. Beigeordneter an. Weitere Informationen zum<br />

Programm unter www.bad-driburg.de/erlebnis-angebote.<br />

Übergabe an den Verein zur Förderung des Feuerlöschwesens aus Pömbsen<br />

(v.l.) Julia Franzmann (BeSte Stadtwerke), Jörg Mikus (Verein zur<br />

Förderung des Feuerlöschwesens), Nicole Ulbrich (BeSte Stadtwerke)<br />

und Tobias Menne (Verein zur Förderung des Feuerlöschwesens).<br />

Spende an den Förderverein Rot-Weiß aus <strong>Bad</strong> Driburg (v.l.) Nicole Ulbrich<br />

(BeSte Stadtwerke), Ludwig Bröker, Ludwig Spieker, Heinz Zwack, Franz-<br />

Josef Haczek und Thomas Göke (Förderverein Rot-Weiß <strong>Bad</strong> Driburg).<br />

BeSte Stadtwerke unterstützen den Verein zur Förderung des Feuerlöschwesens aus Pömbsen und den<br />

Förderverein Rot-Weiß aus <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Gewinner des Nachhaltigkeitsfonds der BeSte Stadtwerke<br />

Im vergangenen Jahr haben sich<br />

zahlreiche Vereine und Organisationen<br />

für eine Unterstützung bei ihren<br />

Projekten bei der BeSte Stadtwerke<br />

GmbH beworben. 18 Vereine wurden<br />

ausgewählt und konnten sich über<br />

eine Förderung von bis zu 2.000 Euro<br />

freuen. Darunter sind der Verein zur<br />

Förderung des Feuerlöschwesens aus<br />

<strong>Bad</strong> Driburg-Pömbsen und der Förderverein<br />

Rot-Weiß zur Förderung<br />

Brauchtums und Karneval in <strong>Bad</strong><br />

Driburg e.V. Der Verein zur Förderung<br />

des Feuerlöschwesens hatte sich<br />

mit dem Projekt „Anschaffung von<br />

Smarten Heizkörperthermostaten für<br />

das Feuerwehrgerätehaus“ beworben.<br />

Die digitalen Heizkörperthermostate<br />

sind bereits im Einsatz. Vor<br />

der aktuellen Heizperiode wurden<br />

die herkömmlichen Thermostate<br />

im Feuerwehrgerätehaus durch<br />

smarte, digitale Technik ersetzt.<br />

Das Gerätehaus wird durch die<br />

ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte<br />

gepflegt. „Jetzt kann per App das<br />

Raumklima im Gebäude gesteuert<br />

werden, ohne dass sich jemand auf<br />

den Weg machen muss“, sagt Tobis<br />

Menne vom Verein zur Förderung<br />

des Feuerlöschwesens.<br />

Der Förderverein Rot-Weiß zur<br />

Förderung Brauchtums und Karneval<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg e. V. hatte sich<br />

mit dem Projekt „Umrüstung der<br />

Wagenbauhalle auf LED-Beleuchtung“<br />

beworben. Ludwig Spieker<br />

vom Förderverein erklärt: „Um die<br />

Helligkeit zu verbessern und den<br />

Stromverbrauch zu reduzieren, haben<br />

wir in Eigenleistung sämtliche<br />

Leuchtkörper in unserer Wagenbauhalle<br />

ausgetauscht. Das Projekt<br />

wurde bereits im vergangenen Jahr<br />

und somit rechtzeitig zur aktuellen<br />

Karnevalssaison umgesetzt.“ Die<br />

BeSte-Mitarbeiterinnen Julia Franzmann<br />

und Nicole Ulbrich haben bei<br />

einer persönlichen Urkundenübergabe<br />

beiden Vereinen zum Gewinn<br />

gratuliert. „Wir freuen uns, dass die<br />

LED-Beleuchtung in der Wagenbauhalle<br />

und die smarten Heizkörperthermostate<br />

im Feuerwehrgerätehaus<br />

beim Energiesparen helfen“, sagt<br />

Nicole Ulbrich.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde feiert Winterball<br />

Alle hatten sich festlich herausgeputzt<br />

Traditionell lädt die Bürgerschützengilde<br />

<strong>Bad</strong> Driburg zum Winterball.<br />

Zahlreiche helfende Hände<br />

hatten das Schützenhaus in einen<br />

Ballsaal verwandelt. Teppiche<br />

wurden ausgelegt und alles dem<br />

Motto angemessen dekoriert. Mit<br />

über 300 Anmeldungen, davon über<br />

50 Jugendliche, war das festlich<br />

geschmückte Schützenhaus sehr<br />

gut gefüllt. Die Schützen in ihren<br />

Uniformen, die Damen in festlicher<br />

Garderobe und auch die Herren, die<br />

keine Uniform haben, hatten sich<br />

festlich herausgeputzt.<br />

Um 20 Uhr marschierten, angeführt<br />

vom diensthabenden Hauptmann<br />

Rüdiger Böger, der Bataillonsvorstand,<br />

die Fahnen der Gilde und die<br />

Majestäten samt Hofstaat in den<br />

winterlich geschmückten Ballsaal<br />

ein. Oberst Horst-Jürgen Fehring<br />

begrüßte an der Spitze das amtierende<br />

Königspaar Jörg und Daniela<br />

Schrader, den Jungschützenkönig<br />

Jan Mannott und die Jungschützenkönigin<br />

Nicole Kremper sowie das<br />

Kinderkönigspaar Erwin Ejtenejer<br />

mit Emma Holdreich jeweils mit<br />

Ihren Hofstaaten und Adjutanten.<br />

Als amtierender Wanderkettenträger<br />

begrüßte Fehring Luca Fromme.<br />

Ebenso hieß er Repräsentanten der<br />

Stadt Bürgermeister Burkhard Deppe<br />

und aus der Politik MdL Matthias<br />

Goeken jeweils mit Gattin, sowie<br />

Abordnungen anderer Vereine und<br />

Schützen aus Nachbargemeinden<br />

herzlich willkommen. Der Winterball<br />

steht ganz im Zeichen der Königin<br />

und der Frauen, die ihre Partner<br />

das ganze Jahr hindurch unterstützen.<br />

Ihnen zur Ehre wurde auch in diesem<br />

Förderverein der Brüder-<br />

Grimm-Schule in Brakel<br />

lädt ein<br />

Kindersachenbasar<br />

am 16. März<br />

Der Förderverein der Brüder-Grimm-<br />

Schule Brakel (Klöckerstraße 12, 33034<br />

Brakel) veranstaltet am 16. März 2024 von<br />

13:00 bis 15:00 Uhr einen Kindersachenbasar.<br />

Schwangere dürfen schon ab 12:30<br />

Uhr stöbern. Die Besucher dürfen sich<br />

auf schöne Kinderkleidung, eine große<br />

Auswahl an Spielzeug, Bücher und vieles<br />

mehr freuen. Für das leibliche Wohl ist<br />

ebenfalls gesorgt. Verkäufer können sich<br />

per E-Mail (r.mertens@bgs-brakel.de)<br />

oder telefonisch (05272/7727) für einen<br />

Verkaufstisch anmelden. Die Standgebühr<br />

beträgt 5 Euro und ein Kuchen. Das Team<br />

des Fördervereins freut sich auf viele<br />

Besucher.<br />

Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde feiert ihren Winterball im festlich geschmückte Schützenhaus.<br />

Jahr die zweite Strophe des Deutschlandliedes<br />

„Deutsche Frauen, deutsche<br />

Treue…“ gesungen. Durch das<br />

Königspaar wurde der Ballabend mit<br />

den Ehrentänzen eröffnet. Es hat sich<br />

inzwischen herumgesprochen, dass<br />

das „Party Symphonie Orchester“ das<br />

tanzfreudige Publikum zu Walzer,<br />

Foxtrott, Tango aber auch zu Rumba,<br />

Cha-Cha-Cha und zahlreichen<br />

weiteren Standard- und Lateintänzen<br />

animiert. Daher war der Oberst sehr<br />

erfreut, dass er Gäste von Tanzschulen,<br />

die ihr Können unter Beweis<br />

stellen wollten, begrüßen durfte.<br />

Die bereitgestellte Fotobox sorgte<br />

für kurzweilige Unterhaltung und<br />

viele sehr spaßige Bilder von etlichen<br />

Akteuren, die diesen Zeitvertreib<br />

sichtlich genossen haben.<br />

Ein Dankeschön galt der Festbewirtung<br />

Kunkel für die Versorgung mit<br />

kleinen Speisen und Getränken. Zu<br />

späterer Stunde wechselten zahlreiche<br />

Gäste von den liebevoll dekorierten<br />

Tischen an die illuminierte<br />

Cocktailbar, um sich in zwangloser<br />

Atmosphäre zu unterhalten, wo am<br />

frühen Morgen eine tolle Ballnacht<br />

ihr Ende fand.<br />

Aktuelle Infos zum Bürgerwindrad auf dem Dollenkamp<br />

Bürger sind einladen der<br />

Genossenschaft beizutreten<br />

„Aktuell sind wir in der heißen Phase“, kommentiert<br />

Stefan Weskamp aus Istrup den Gründungsprozess<br />

der BürgerGenossenschaft Dollenkamp.<br />

Die Satzung ist in Zusammenarbeit mit dem<br />

Genossenschaftsverband erarbeitet worden,<br />

Homepage und Werbeflyer sind entworfen. Die<br />

Gründung ist für das Frühjahr 2024 geplant. Bis<br />

dahin ist aber auch noch einiges zu erledigen. Der<br />

Teufel steckt – wie so häufig – im Detail. Auch<br />

der regelmäßige Austausch mit den designierten<br />

Aufsichtsratsmitgliedern Johannes Bobbert (Riesel),<br />

Florian Prohn (Rheder), Matthias Scheele<br />

(Siddessen), Stefan Vogt (Schmechten) und<br />

Ansgar Dittmann (Istrup) ist unmittelbar vor der<br />

Gründung wichtig.<br />

„Wir möchten nach der Gründung viele Bürgerinnen<br />

und Bürger einladen, der Genossenschaft beizutreten.<br />

Wir haben die Chance, ein Bürgerwindrad im<br />

kommenden Windpark Dollenkamp zu realisieren“,<br />

erläutert David Flore aus Schmechten das erste Projekt<br />

der Genossenschaft. Der Genossenschaftsanteil ist mit<br />

500 Euro bewusst niedrig gehalten, sodass möglichst<br />

viele Bürgerinnen und Bürger sich beteiligen können.<br />

Dazu wird es Infoveranstaltungen geben, wo wir unsere<br />

Genossenschaft vorstellen und für eine Beteiligung<br />

werben werden. Die Arbeiten des Projektierers Bay-<br />

Wa r.e., der insgesamt acht Windenergieanlagen in<br />

der Gemarkung Dollenkamp auf Brakeler Stadtgebiet<br />

errichten wird, werden bereits 2024 mit dem Bau eines<br />

eigenen Umspannwerks starten.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>401</strong> 28. Februar 2024 Seite 7


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>401</strong> 28. Februar 2024 Seite 8<br />

Jetzt Tickets für die TBV-Heimspiele sichern!<br />

Tickets auch unter tbv-lemgo-lippe.de<br />

oder telefonisch unter 05261/288333 erhältlich.<br />

<strong>Bad</strong>minton-JHV<br />

am 14. März 2024<br />

Der Vorstand der Abteilung <strong>Bad</strong>minton des TuS <strong>Bad</strong> Driburg 1893 e.V.<br />

lädt seine volljährigen Mitglieder am Mittwoch 14. März 2024 um 19:00<br />

Uhr zur Jahreshauptversammlung im Hotel „Zum Braunen Hirschen“ ein.<br />

Neben den üblichen Tagesordnungspunkten stehen auch in diesem Jahr<br />

Ehrungen und Neuwahlen des Vorstands an. Anschließend wird ein Imbiss<br />

gereicht. Alle Tagesordnungspunkte der Mitgliederversammlung sind unter<br />

www.badminton-bad-driburg.de und im <strong>Bad</strong>minton-Infokasten, Schulstr.<br />

2 im Detail aufgeführt.<br />

Volkshochschulen im Kreis Höxter laden zur<br />

Online-Reihe im März<br />

„vhs wissen live“<br />

Die bundesweite gebührenfreie Online-Veranstaltungsreihe der Volkshochschulen<br />

wird mit aktuellen und interessanten Themen von renommierten<br />

Referenten fortgesetzt. Die Veranstaltungen finden immer von 19:30 bis<br />

21 Uhr statt. Weitere Infos zu den einzelnen Themen und Anmeldungen bis<br />

einen Tag vorher bei der lokalen Volkshochschule vhs-diemel-egge-weser.<br />

de, www.vhs-hoexter.de oder www.vhs-driburg.de. Nach der Anmeldung<br />

erhält man einen Zugangslink für die ZOOM-Konferenz. .<br />

Dienstag, 5. März:<br />

19:30 Uhr: „Geschichte und Zukunft der Mode“. Prof. Dr. Ulinka<br />

Rublack und Alfons Kaiser, leitender Journalist bei der FAZ, gehen der<br />

Frage nach, ob sich das System der „schnellen“ Mode, wie es im zwanzigsten<br />

Jahrhundert entstanden ist, in einer tiefen Krise befindet.<br />

Sonntag, 10. März:<br />

19:30 Uhr: „Donald Trump und der Populismus in den USA“. Michael<br />

Hochgeschwender diskutiert die Begrifflichkeit des Populismus‘ und<br />

geht der Frage nach, ob Trump berechtigterweise als solcher bezeichnet<br />

wird, oder ob Trump nicht vielmehr ein politisches Phänomen darstellt,<br />

das mit dem traditionellen Populismus wenig bis gar nichts mehr zu tun<br />

hat.<br />

Mittwoch, 20. März:<br />

19:30 Uhr: „Die multiplen Krisen der Gegenwart“. Der Journalist<br />

Gustav Seibt hat in den letzten Jahren in Essays für die «Süddeutsche<br />

Zeitung» die multiplen Krisen der Gegenwart präzise analysiert. In dieser<br />

Veranstaltung wird er einige dieser Essays vorstellen.<br />

Sonntag, 24. März:<br />

19:30 Uhr: „Tito - der ewige Partisan“, mit Marie-Janine Calic, Professorin<br />

für Ost- und Südosteuropäische Geschichte an der LMU München.<br />

Bei C.H.Beck sind von ihr erschienen: „Südosteuropa“ (2019), „Geschichte<br />

Jugoslawiens“ (2020) und „Tito“ (2022).<br />

Reiterverein Nethegau Brakel veranstaltet<br />

Frühjahrsturnier vom 8. bis 10. März<br />

100 Jahre RV Nethegau Brakel<br />

Der Reiterverein Nethegau Brakel richtet vom Freitag, 8. bis Sonntag, 10.<br />

März sein diesjähriges Frühjahrsturnier auf der Reitanlage am Kaiserbrunnen<br />

aus. Alles steht diesmal ganz im Zeichen des 100-jährigen Vereinsjubiläum.<br />

Das Frühjahrsturnier mit Spring- und Dressurprüfungen bildet den<br />

sportlichen Auftakt zu einer Vielzahl an Veranstaltungen in diesem Jahr.<br />

Über 200 Reiter haben sich für diese Veranstaltung gemeldet, um an<br />

den drei Turniertagen in 16 unterschiedlichen Prüfungen in der Reithalle<br />

anzutreten. Die Böden sind nochmals frisch vorbereitet worden und die<br />

Mitglieder des Reitervereins haben in zahlreichen Arbeitsstunden die Reitanlage<br />

nach der Winterzeit herausgeputzt. Sportliche Highlights sind die<br />

Springprüfungen der Klasse M am Samstagnachmittag ab 16:00 Uhr und<br />

am Sonntagnachmittag ab 15:45 Uhr. Vorher (ca. 15:15 Uhr) zeigen noch<br />

die jüngsten Turnierteilnehmer im Rahmen des Führzügelwettbewerbes ihr<br />

Können. Für das leibliche Wohl ist an allen Turniertagen in der Cafeteria<br />

gesorgt, so dass toller Sport genossen werden kann.<br />

Das Frühjahrsturnier startet bereits am Freitagmittag (14:30 Uhr) mit den<br />

Springprüfungen für die Nachwuchspferde, anschließend folgen ab 17 Uhr<br />

Dressurprüfungen der Klasse A und L. Der reiterliche Nachwuchs stellt sein<br />

Können am Samstag- und Sonntagvormittag bei Dressur- und Springprüfungen<br />

unter Beweis. Weitere Informationen und eine Zeiteinteilung können<br />

auf der Homepage www.reiterverein-nethegau.de eingesehen werden.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

In Brakel entsteht ein hochmodernes Bildungszentrum für Fachkräfte im Handwerk<br />

Bildungscampus Handwerk auf der Zielgeraden<br />

Für rund 23 Millionen Euro entsteht<br />

derzeit in Brakel ein hochmodernes<br />

Bildungszentrum für den Fachkräftenachwuchs<br />

in Handwerksberufen.<br />

Der Bildungscampus Handwerk,<br />

ein Gemeinschaftsvorhaben des<br />

Kreises Höxter und der Kreishandwerkerschaft<br />

Höxter-Warburg, soll<br />

ab Sommer fertiggestellt sein und<br />

im Herbst feierlich eröffnet werden.<br />

„Wir freuen uns, dass wir mit der<br />

Umsetzung dieses Leuchtturmprojekts<br />

nun endlich auf der Zielgeraden<br />

sind“, erklären Landrat Michael<br />

Stickeln und Kreishandwerksmeister<br />

Martin Knorrenschild.<br />

Verzögerungen beim Bau des<br />

dreigeschossigen Gebäudes haben<br />

dazu geführt, dass die für Februar<br />

geplante Eröffnung verschoben<br />

werden musste. Unter gemeinsamer<br />

Federführung von Kreis und Kreishandwerkerschaft<br />

entstehen in dem<br />

energieeffizienten Neubau auf einer<br />

Nutzfläche von 3.600 Quadratmetern<br />

tageslichtdurchflutete Unterrichtsund<br />

Büroräume, Werkstätten und<br />

Labore, die mit neuester Technik eine<br />

zukunftsweisende handwerkliche<br />

Ausbildung ermöglichen.<br />

Schon beim ersten Spatenstich im<br />

Frühjahr 2022 hatte die Bauherrengemeinschaft<br />

von Kreis und Kreishandwerkerschaft<br />

auf die schwierigen<br />

Rahmenbedingungen hingewiesen,<br />

unter denen das Bauvorhaben realisiert<br />

werde.<br />

Nach dem Ende der Coronapandemie<br />

hat der Angriffskrieg Russlands<br />

auf die Ukraine bereits bestehende<br />

Lieferengpässe weiter verstärkt,<br />

was nicht nur zu Preissteigerungen<br />

bei Baumaterialien, sondern auch zu<br />

Verzögerungen bei der Umsetzung<br />

von Bauprojekten führte.<br />

„Auch wir haben diese besonderen<br />

Herausforderungen bei der<br />

Realisierung unseres gemeinsamen<br />

Großprojekts meistern müssen“,<br />

erklärt der Hauptgeschäftsführer<br />

der Kreishandwerkerschaft, Gerald<br />

Studzinsky.<br />

Darüber hinaus habe die Bauherren-<br />

Der Volkshochschul-Zweckverband<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Nieheim, Steinheim<br />

ehrte in <strong>Bad</strong> Driburg Lehrbeauftragte,<br />

die seit 10 Jahren beim VHS-<br />

ZV tätig sind. Der Verbandsvorsteher<br />

und Beigeordnete der Stadt <strong>Bad</strong><br />

Driburg, Michael Scholle, und die<br />

Leitung des VHS-Zweckverbandes,<br />

Janine Brigant-Loke, dankten den<br />

langjährigen Lehrbeauftragten in der<br />

Hauptgeschäftsstelle des VHS-ZV<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg für ihr Engagement.<br />

Michael Scholle hob die Vielseitigkeit<br />

der VHS-Angebote hervor, die<br />

letztendlich nur durch die vielfältigen<br />

Fähigkeiten der Dozenten und deren<br />

Interesse, diese weiterzuvermitteln,<br />

geschaffen wird. „Natürlich ist in der<br />

heutigen Zeit Bildung in den Bereichen<br />

Beruf, IT und Digitalisierung<br />

von großer Bedeutung, aber auch<br />

herkömmliches Wissen, zum Beispiel<br />

zum handwerklichen Gestalten, darf<br />

nicht vernachlässigt werden“, betonte<br />

Scholle.<br />

Die Dozierenden gäben mit ihrem<br />

breit gefächerten Wissen dem VHS-<br />

ZV sein Gesicht. Ihre „zündende“<br />

Rolle in der Weiterbildung der Teilnehmenden<br />

umschrieb Scholle mit<br />

einem Zitat von Plutarch: „Der Geist<br />

ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt<br />

werden soll, sondern wie Holz, das<br />

lediglich entzündet werden will.“<br />

Auch Janine Brigant-Loke dankte<br />

den Dozierenden für das Ermöglichen<br />

eines qualifizierten Weiterbildungsangebotes<br />

und für ihre Treue<br />

gegenüber dem VHS-ZV: „Gerade<br />

in Zeiten des Fachkräftemangels,<br />

der sich auch bei uns in Form eines<br />

Dozentenmangels zeigt, wollen wir<br />

die Lehrbeauftragten würdigen, die<br />

sich langjährig für den VHS-ZV<br />

engagieren“, so Brigant-Loke.<br />

Anschließend wurden die Jubilare<br />

im Einzelnen geehrt. Alle drei haben<br />

gemeinsam, dass sie seit nunmehr<br />

10 Jahren vorranging im Fachbereich<br />

Beruf und IT tätig sind, mit<br />

unterschiedlichen Schwerpunkten:<br />

Helmut Giese leitet unter anderem<br />

Workshops zum Thema Android<br />

Smartphones und Textverarbeitung<br />

sowie Veranstaltungen zu IT-Sicherheit.<br />

Angelika Strassnig fokussiert<br />

Die Realisierung des Bildungscampus Handwerk in Brakel ist auf der Zielgeraden.<br />

Foto: RSK/Peter Knobloch<br />

gemeinschaft von Kreis und Kreishandwerkerschaft<br />

einige Mängel bei beginnt. Auch die Verwaltung der echtes Alleinstellungsmerkmal des<br />

merferien der reguläre Schulbetrieb stätte ein neues Domizil finden. „Ein<br />

der Bauausführung durch beauftragte Kreishandwerkerschaft wird hier ein Bildungscampus Handwerk bildet<br />

Firmen festgestellt und zur genauen neues, zeitgemäßes Zuhause finden. die enge Verzahnung von schulischer<br />

Schadensermittlung sachverständige „Wenn der Bildungscampus Handwerk<br />

mit Leben erfüllt ist, wollen wir erklärt Kreishandwerksmeister Mar-<br />

und überbetrieblicher Ausbildung“,<br />

Gutachten in Auftrag gegeben. Die<br />

erforderliche Behebung hatte Folgen<br />

für die weiteren beauftragten Fachkräftenachwuchs im Handwerk Durch die bereits seit Jahren existie-<br />

diesen innovativen Lernort für den tin Knorrenschild.<br />

Gewerke, die entsprechend dem mit einem Festakt im Herbst offiziell rende vertrauensvolle Kooperation<br />

Bauzeitenplan in eng verzahnter seiner Bestimmung übergeben“, zwischen den Berufskollegs des<br />

Zusammenarbeit ihre Leistungen sagt Landrat Michael Stickeln. Die Kreises Höxter und der Kreishandwerkerschaft<br />

können Theorie und<br />

erbringen.<br />

Ministerin für Wirtschaft, Industrie,<br />

Klimaschutz und Energie des Praxis nun künftig an einem Ort<br />

„Deshalb haben wir den Bauzeitenplan<br />

neu aufstellen müssen. Jetzt Landes Nordrhein-Westfalen, Mona optimal vermittelt und damit Kompetenzen<br />

gebündelt werden.<br />

freuen wir uns auf die Fertigstellung Neubaur, hat ihr Kommen bereits<br />

und schrittweise Inbetriebnahme“, angekündigt.<br />

Die Gesamtkosten des innovativen<br />

schaut Kreisdirektor und Projektleiter<br />

auf Seiten des Kreises, Klaus werk als bundesweit einzigartige auf rund 23 Millionen Euro. Davon<br />

„Mit dem Bildungscampus Hand-<br />

Bildungsprojektes belaufen sich<br />

Schumacher, nach vorn. Im Frühjahr Lernortkooperation in der dualen werden 80 Prozent durch den Bund<br />

soll das multifunktionale Gebäude in Berufsausbildung sind wir bundesweit<br />

Vorreiter“, sagt Kreisdirektor aus dem Programm „Gemeinschafts-<br />

und das Land Nordrhein-Westfalen<br />

direkter Nachbarschaft zum Berufskolleg<br />

Kreis Höxter am Bohlenweg Klaus Schumacher.<br />

aufgabe Regionale Wirtschaftsförderung<br />

(GRW)“ gefördert.<br />

bezugsfertig sein.<br />

Im Fokus stehen Handwerksberufe<br />

Dann werden in den Werkstätten die in den Bereichen Metall, Elektro, Von dem verbleibenden Eigenanteil<br />

großen Maschinen für die Aus- und Sanitär sowie Heizungs- und Klimatechnik,<br />

Tischler und Holzverarbei-<br />

und die Kreishandwerkerschaft Höx-<br />

tragen der Kreis Höxter 60 Prozent<br />

Weiterbildung im Handwerk aufgebaut.<br />

Geplant ist, dass nach den Somtung,<br />

die in der innovativen Bildungster-Warburg<br />

40 Prozent der Kosten.<br />

VHS-Zweckverband ehrt langjähriges Engagement<br />

Drei Jubilare seit 10 Jahren dabei<br />

Verbandsvorsteher Michael Scholle (l.), VHS-ZV-Leitung Janine Brigant-Loke (r.) sowie die pädagogische<br />

Mitarbeiterin Ann Kathrin Hickl (2.v.r.) ehrten die langjährigen Lehrbeauftragten (v.l.): Helmut Giese,<br />

Angelika Strassnig und Yvonne Wagner-Brigant.<br />

auf die Themen Finanzbuchführung<br />

und Vereinsbuchführung. Yvonne<br />

Wagner-Brigant bietet neben beruflichen<br />

Beratungsangeboten auch<br />

Workshops zum Thema Schlagfertigkeit<br />

und konfliktfreie Kommunikation<br />

sowie Resilienz-Angebote in<br />

der Gesundheitsbildung.<br />

Bei Kaffee und Kuchen wurden<br />

anschließend Anekdoten aus Kursen<br />

und Veranstaltungen geteilt und<br />

durch alte Programmhefte gestöbert.<br />

Helmut Giese berichtete außerdem,<br />

dass die Teilnehmenden seiner Kurse<br />

neben dem inhaltlichen auch besonders<br />

den sozialen Aspekt schätzten:<br />

„Besonders einige ältere Teilnehmende<br />

kommen immer wieder in<br />

meine Kurse, weil sie das Miteinander<br />

schätzen.“ Teilweise gebe es auch<br />

WhatsApp-Gruppen, in denen die<br />

Teilnehmenden auch außerhalb des<br />

Kurses in Kontakt blieben. „Diese<br />

Mischung aus qualifizierter Weiterbildung<br />

und sozialem Miteinander<br />

ist es, was den VHS-ZV ausmacht“,<br />

meinte Brigant-Loke abschließend.<br />

Sie freue sich auf die gemeinsame


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>401</strong> 28. Februar 2024 Seite 9<br />

Bauprojekt der Lebenshilfe am Bohenkamp in Brakel fertiggestellt<br />

Paradebeispiel für modernen Wohnungsbau<br />

Nach 15-monatiger Bauzeit wurde<br />

das Bauprojekt der Lebenshilfe<br />

Brakel am Bohenkamp fertiggestellt.<br />

Neben acht Wohnungen für „Menschen<br />

mit Unterstützungsbedarfen“<br />

umfasst das Gebäude Räumlichkeiten<br />

für ein Wohntraining für junge<br />

Menschen. Hier können insbesondere<br />

Schülerinnen und Schüler und<br />

junge Erwachsene wohnpraktische<br />

Fähigkeiten lernen und sich auf<br />

ihre eigene Wohnung vorbereiten.<br />

„Sie lernen hier das Wohnen, um in<br />

Zukunft alleine leben zu können“,<br />

erklärt Jerome Major, Geschäftsführer<br />

der Lebenshilfe Brakel. „Dass<br />

dieses Projekt ein Zukunftsprojekt<br />

sein würde, das war von Beginn der<br />

ersten Planungsschritte klar“, betonte<br />

Bürgermeister Hermann Temme in<br />

seinem Grußwort.<br />

Die acht neuen Mieterinnen und<br />

Mieter sind bereits zum 1. Februar<br />

2024 eingezogen. Jerome Major freut<br />

sich: „Uns ist es hier gelungen, zentral<br />

in Brakel dringend benötigten barrierefreien<br />

Wohnraum zu schaffen.<br />

Besonderer Dank gilt unserer Technischen<br />

Leitung, Michael Dubbert,<br />

seinem Team und den Fördermittelgebern,<br />

der Wohnbauförderung,<br />

Aktion Mensch und Stiftung Wohlfahrtspflege.<br />

Insgesamt wurden ca.<br />

zwei Millionen Euro investiert. Die<br />

Bauarbeiten wurden überwiegend<br />

von Handwerkern aus der Region<br />

ausgeführt. Zur Eröffnung konnte er<br />

neben den Stadtvertretern auch den<br />

heimischen Landtagsabgeordneten<br />

Matthias Goeken begrüßen.<br />

Dass hier Wohnraum gezielt für<br />

den Bedarf der Menschen gebaut<br />

wurde, freut den Bürgermeister besonders.<br />

Nicht nur für die jüngere,<br />

sondern auch gezielt für die ältere<br />

Generation, sowie Menschen mit<br />

Unterstützungsbedarf. Kommunen<br />

müssten sich dem demografischen<br />

Wandel anpassen, so das Stadtoberhaupt<br />

und entsprechende Angebote<br />

schaffen. „Das Wohnkonzept am<br />

Bohenkamp ist ein Paradebeispiel<br />

dafür, wie unterschiedliche Zielgruppen<br />

erreicht und entsprechenden<br />

Bedarfen und unterschiedlichen Lebenssituationen<br />

Rechnung getragen<br />

wird“, so Temme.<br />

Insgesamt 40<br />

Wohnungen<br />

Im ersten Bauabschnitt am Bohenkamp<br />

wurde vor 1,5 Jahren auf zirka<br />

1700 Quadratmetern mit dem Bau<br />

von fünf Gebäuden mit insgesamt 40<br />

Wohnungen begonnen. Zudem wird<br />

voraussichtlich ab September 2024<br />

eine Tagespflege für Senioren eröffnen<br />

und seniorengerechtes, betreutes<br />

Wohnen vom „Pflegedienst Zuhause“<br />

angeboten. Der Brakeler Bauunternehmer<br />

Allerkamp-Lücking<br />

hat das Projekt gemeinsam mit dem<br />

Team von „Brand Architekten“ aus<br />

Lemgo und der Lebenshilfe Brakel<br />

konzipiert. „Das Besondere an dem<br />

Quartiersprojekt ist die vielseitige<br />

Ausrichtung in den Zielgruppen<br />

der Bewohnerinnen und Bewohner.<br />

Es werden neben Eigentumswohnungen<br />

auch Wohnungen speziell<br />

für Senioren und Menschen mit<br />

Unterstützungsbedarf geschaffen“,<br />

führt Jerome Major aus. Die Zufahrt<br />

zum Bohenkamp ist mittlerweile<br />

über die <strong>Driburger</strong> Straße möglich.<br />

Dadurch wird die verkehrstechnische<br />

Situation im Quartier verbessert.<br />

Die Gebäude sind dreigeschossig<br />

umgesetzt. Das Projekt setzt<br />

durch Gründächer und Rigolen<br />

Eröffnung des neuen Wohnprojektes der Lebenshilfe am Bohenkamp in Brakel: (v.l.) Michael Dubbert<br />

(Technische Leitung Lebenshilfe), Matthias Goeken (MdL), Bürgermeister Hermann Temme, Jerome<br />

Major (Geschäftsführer Lebenshilfe Brakel) und Alexander Kleinschmidt (Beigeordneter Stadt Brakel).<br />

Begeistert vom neuen Angebot: Jerome Major (l.) führt die Gäste herum, (v.l.) Michael Dubbert, Matthias<br />

Goeken, Alexander Kleinschmidt und Bürgermeister Hermann Temme. Fotos: Holger Fretzer<br />

Barrierefreie Bäder.<br />

besondere Akzente im Bereich der<br />

Nachhaltigkeit und des Hochwasserschutzes.<br />

Interessenten für das<br />

Seniorenwohnen können Details<br />

unter www.seniorenresidenz-brakel.<br />

de einsehen. Kombinierte Angebote,<br />

innenstadtnah für verschiedene<br />

Zielgruppen sind die Zukunft des<br />

Wohnungsbaus in den Kommunen,<br />

ist sich Bürgermeister Hermann<br />

Temme sicher.<br />

hf<br />

Moderne Ausstattung im Aufenthaltsraum.<br />

Brakeler Ferien- und Gästeprogramm 2024<br />

Anmeldungen zum Musical<br />

KU‘Damm59<br />

Das diesjährige Ferien- und Gästeprogramm wird mit einer Musicalfahrt<br />

eingeläutet. In diesem Jahr ist es wieder soweit, denn am Samstag, 1. Juni<br />

2024 geht es nach Berlin. Neben einigen Stunden Aufenthalt in der Innenstadt<br />

startet um 19:30 Uhr das Musical „KU´Damm 59“. Das Musical“<br />

erzählt die Geschichte von vier furchtlosen Frauen, die in Berlin, Ende der<br />

50er, um Emanzipation und für ihre Selbstfindung kämpfen. Sie brechen<br />

aus dem gesellschaftlichen Korsett aus und widersetzen sich jeglichen Anstandsregeln.<br />

Verbindliche Anmeldungen für die reservierten 40 „besten“<br />

Plätze (PK3) sind ab sofort im Bürgerbüro des Rathauses zu den normalen<br />

Öffnungszeiten möglich. Die Teilnehmerentgelte (Busfahrt + Eintrittskarte)<br />

betragen 85 Euro für Erwachsene und 75 Euro für Jugendliche unter 18<br />

Jahren, sowie Schüler, Studenten, Azubis, Schwerbehinderte. Die Abfahrt<br />

aus Brakel ist um 5 Uhr geplant, die Rückkehr am nächsten Tag gegen 4<br />

Uhr. Unter Tel. 05272/6147 bzw. unter www.jugendfreizeitstaette-Brakel.<br />

de können Informationen rund um dieses Highlight eingeholt werden.<br />

Veranstaltung in Brakel für Schülerinnen<br />

und Schüler mit besonderem Förderbedarf<br />

Berufseinstieg ohne Hindernisse<br />

Der Einstieg ins Berufsleben ist für alle Jugendlichen einer der wichtigsten<br />

Schritte im Leben, denn ein guter Anfang ist für die Karriere besonders entscheidend.<br />

Gerade deshalb ist Berufsorientierung so wichtig – für jeden. Das<br />

gilt auch für Jugendliche mit Förderbedarf. Die Agentur für Arbeit Paderborn,<br />

die Kommunale Koordinierungsstelle des Kreises Höxter und das Kolping-<br />

Berufsbildungswerk Brakel laden daher alle Schülerinnen und Schüler mit<br />

besonderem Förderbedarf ab Klasse 8 und deren Eltern am 12. März, von<br />

18 bis 19.30 Uhr, in die Räumlichkeiten des Kolping-Berufsbildungswerks<br />

Brakel, Tegelweg 33, in Brakel zu einem Informationsabend ein. Thema sind<br />

die Berufsorientierung und die sonderpädagogische Förderung Jugendlicher.<br />

Die Angebote der Agentur für Arbeit, der Kommunalen Koordinierungsstelle<br />

des Kreises Höxter und des Kolping-Berufsbildungswerks sowie die des<br />

Integrationsfachdienstes, der Fortbildungsakademie der Wirtschaft und des<br />

Kolping-Schulwerks werden vorgestellt. Die Gelegenheit zur persönlichen<br />

Beratung an Ständen ist nach dem Vortrag gegeben. Auch eine Besichtigung<br />

der Ausbildungsbereiche des Kolping-Berufsbildungswerks ist geplant.<br />

Interessierte Eltern und Jugendliche werden gebeten, sich bis 6. März unter<br />

der Adresse Paderborn.161-Reha@arbeitsagentur.de anzumelden.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>401</strong> 28. Februar 2024 Seite 10<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

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Blut ist ein ganz besonderer Saft,<br />

der bisher durch nichts zu ersetzen<br />

ist. Gerade, weil Menschen aus den<br />

unterschiedlichsten Gründen wie<br />

Operationen, nach Unfällen oder<br />

zur Krebstherapie auf Blut oder<br />

die daraus gewonnenen Präparate<br />

angewiesen sind, braucht es viele<br />

Blutspenden, um Leben zu retten.<br />

Von zentraler Besonders dabei ist,<br />

dass immer genügend Blutspender<br />

zur Verfügung stehen. Wer regelmäßig<br />

zu den Spenden kommt,<br />

wird geehrt wie jetzt vom DRK<br />

Ortsverein Brakel. „Einmal im Jahr<br />

laden wir die Spender ein, um ihnen<br />

zu danken und sie mit einem kleinen<br />

Präsent auszuzeichnen.,“ erklärte<br />

Barbara Eggers, die seit 30 Jahren<br />

Spenden in Brakel organisiert.<br />

32 Spenderinnen und Spender,<br />

die 2023 zwischen 25 und 150<br />

Mal Blut in Brakel, Bellersen und<br />

Beller gespendet haben, sorgten<br />

für die stolze Summe von 1375<br />

Blutspenden. „Die oftmaligen<br />

und regelmäßigen Spender und<br />

Spenderinnen bilden eine starke<br />

Basis und leisten eine wichtige<br />

gesellschaftliche Aufgabe,“ stellte<br />

der DRK-Ortsvereinsvorsitzende<br />

Dr. Thomas Fiege im Cafe Goeken<br />

bei der kleinen Feierstunde fest.<br />

Girls‘ Day und Boys‘ Day am 25. April 2024<br />

Berufsorientierung ohne Rollenklischees<br />

Die Handwerkskammer OWL ruft ihre Mitgliedsbetriebe<br />

zur Teilnahme am Girls‘ Day und Boys‘ Day<br />

am 25. April auf. Der Aktionstag bietet Schülerinnen<br />

und Schülern ab der 5. Klasse die Möglichkeit, Einblicke<br />

in Berufsfelder zu erhalten, in denen Frauen<br />

beziehungsweise Männer unterrepräsentiert sind. Auf<br />

diese Weise können sie sich frei von Geschlechter- und<br />

Rollenklischees ausprobieren und neue Einblicke in<br />

spannende Berufe erhalten. „Für Handwerksbetriebe<br />

ist der Aktionstag auch in diesem Jahr wieder eine<br />

gute Gelegenheit, um junge Menschen für das eigene<br />

Gewerk zu begeistern und sie über die hervorragenden<br />

Berufsperspektiven im Handwerk zu informieren“,<br />

erklärt Carl-Christian Goll, Geschäftsführer Berufsbildung<br />

der Handwerkskammer OWL. Schülerinnen<br />

und Schüler können ganz praktisch erfahren, wie<br />

handwerkliches Arbeiten Sinn stiftet und zur Umsetzung<br />

von Nachhaltigkeit und Klimaschutz beiträgt.<br />

Interessierte Betriebe können sich auf den Internetseiten<br />

www.girls-day.de und www.boys-day.de<br />

registrieren und ihre Angebote für junge Menschen<br />

vermerken. Auf den Seiten erhalten sie außerdem<br />

umfangreiches Informationsmaterial, Leitfäden für<br />

digitale Angebote und Checklisten. Girls‘ Day und Boys‘ Day am 25. April 2024. Foto: girls-day.de<br />

OWL-Handwerk im Dialog<br />

Das Handwerk braucht starke Schulen in NRW<br />

Zur Diskussionsveranstaltung „Handwerk braucht<br />

starke Schulen in NRW“ kamen knapp 100 Gäste aus<br />

dem Handwerk und dem Bildungswesen im Campus<br />

Handwerk in Bielefeld zusammen. Auf dem Podium<br />

der Diskussion, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Handwerk OWL im Dialog“ stattfand, stellten<br />

Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung<br />

des Landes NRW, Dilek Engin, schulpolitische<br />

Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Kammer-<br />

Geschäftsführer Carl-Christian Goll sowie Daniel<br />

Westermann, Geschäftsführer der Winfried Wixforth<br />

GmbH & Co. KG, ihre Ideen zur Stärkung der<br />

Bildung vor. „Einsatz für die Bildung ist Einsatz<br />

für die Demokratie“, erklärte Peter Eul, Präsident<br />

der Handwerkskammer OWL, in seiner Begrüßung<br />

und forderte kollektive Anstrengungen aller am<br />

Bildungsprozess Beteiligten, um das Bildungssystem<br />

voranzubringen. „Die Schülerinnen und Schüler von<br />

heute sind die Gestalter unserer Welt von morgen“,<br />

so der Kammerpräsident. Im Bildungssystem müsse<br />

nicht nur ausgebildet, sondern auch Begeisterung<br />

dafür geweckt werden, die Zukunft aktiv zu gestalten.<br />

Schulministerin Feller wies darauf hin, dass es im letzten<br />

Jahr wieder mehr Ausbildungsanfängerinnen und<br />

-anfänger als Studienbeginnerinnen und -beginner<br />

gegeben habe. Grund dafür sei auch das konsequente<br />

Hinweisen auf die Gleichwertigkeit von beruflicher und<br />

akademischer Bildung. Um die Schülerinnen und Schüler<br />

besser auf das Berufsleben vorzubereiten, setzt sie auf eine<br />

konsequente Förderung des Basiswissens Lesen, Schreiben<br />

und Rechnen. Sie versprach, die Berufsorientierung in den<br />

Schulen weiter zu verstärken und appellierte, bestehende<br />

Instrumente wie die Potenzialanalyse für den Berufsfindungsprozess<br />

intensiver zu nutzen.<br />

Carl-Christian Goll, Geschäftsführer Berufsbildung der<br />

Handwerkskammer, warb für mehr Praxisorientierung beim<br />

Vermitteln der Lehrstoffe. Im Mathematikunterricht könnten<br />

beispielsweise bei der Flächenberechnung Bezüge zum<br />

Maurerhandwerk hergestellt werden. Als Erfolgsmodell<br />

wertete er den Einsatz der Ausbildungsbotschafterinnen<br />

und -botschafter, das sind Auszubildende, die in Schulen<br />

über ihre Ausbildung berichten. Die lokalen Handwerksorganisationen,<br />

das sind die Innungen, die Kreishandwerkerschaften<br />

und die Handwerkskammer, täten alles, um die<br />

jungen Menschen dort abzuholen, wo sie gerade stehen.<br />

Schelte auf die Generation Z lässt er nicht gelten. „Die<br />

wollen etwas bewegen, etwas Sinnvolles tun, da bietet das<br />

Handwerk wunderbare Möglichkeiten“, so Goll.<br />

Eine konsequente Modernisierung des Schulwesens fordert<br />

Dilek Engin, die viele Jahre als Oberstudienrätin tätig<br />

war. Dafür müssten ihrer Meinung nach die Lehrpläne an<br />

die heutigen Anforderungen angepasst werden.<br />

DRK Brakel ehrt seine treuen Blutspender<br />

Spender leisten wertvolle gesellschaftliche Aufgabe<br />

Insgesamt 1300 Spenderinnen<br />

und Spender wurden an den drei<br />

Standorten gezählt.<br />

Mit 150 Spenden führte Martin-<br />

Franz Kukuk aus Kleinenbreden<br />

die Liste an. 125 Spenden schaffte<br />

Detlef Herzberg, Norbert Stamm<br />

brachte es auf 100 Spenden. 25<br />

Blutspenden; Elisabeth Hillebrand,<br />

Frank Löneke, Jan-Niclas Kleine,<br />

Christiane Ritzenhoff, Sebastian<br />

Ruske, Olaf Götz, Sandra Kaufmann,<br />

Silvia Lukat, Anna Friesen,<br />

Sonja Lichtenberg, Moritz Nutt,<br />

Markus Schmeink, Gabriele Dornieden,<br />

Alexander Petkau. 50 Spenden:<br />

Petra Sander, Daniela Güthoff,<br />

Andreas Friesen, Margarita Block,<br />

Susanne Krömeke, Elisabeth Klatt,<br />

Sven Menke. 75 Spenden: Monika<br />

Grewe, Hartwig Derenthal, Tobias<br />

Rhode, Brigitte Fehring, Dirk Kaufmann.<br />

Marlies Rokus, Maria Luise<br />

Kukuk, Jörg Steinhage.<br />

Altersbegrenzungen<br />

aufgehoben<br />

Für eine Blutspende muss man<br />

18 Jahre alt sein. Ein einheitliches<br />

Höchstalter für das Blutspenden hat<br />

bisher nicht existiert. Die Altersbegrenzungen<br />

sind aber seit letztem<br />

Jahr aufgehoben. Weil immer mehr<br />

Menschen in Deutschland bis in ein<br />

hohes Alter ein gesundes, vitales Leben<br />

führen, wurde die Begrenzung<br />

auf ein Höchstalter abgeschafft.<br />

Bislang durften Erstspender – je<br />

nach Region – nur etwa 65 Jahre alt<br />

sein. Bei Wiederholungsspendern<br />

lag die Obergrenze meist zwischen<br />

70 und 75 Jahren. Künftig soll<br />

stattdessen ein Arzt die individuelle<br />

„Spendetauglichkeit“ beurteilen<br />

und feststellen. Die Aufhebung<br />

der Altersbegrenzung gilt auch<br />

für Erstspender. Die medizinische<br />

Untersuchung vor jeder Blutspende<br />

gewinnt dadurch eine zunehmende<br />

Bedeutung, weil in der Neuregelung<br />

die individuelle Feststellung der<br />

Spendertauglichkeit nach ärztlicher<br />

Beurteilung explizit festgeschrieben<br />

wurde.<br />

Bei jedem Blutspendetermin ist<br />

wie bisher ein Arzt oder eine Ärztin<br />

vor Ort. Vor der Blutentnahme wird<br />

im Rahmen einer kurzen Untersuchung<br />

ein gesundheitlicher Check<br />

durchgeführt und entschieden, ob<br />

alle Voraussetzungen gegeben sind,<br />

um an diesem Tag eine Blutspende<br />

leisten zu können. Entnommen wird<br />

bei den Spenden etwa ein halber<br />

Liter Blut.<br />

Zwischen zwei Spenden muss<br />

ein Zeitraum von mindestens 56<br />

Tagen liegen.<br />

Das hängt unter anderem damit<br />

zusammen, dass der Körper nach<br />

einer Blutspende für die Neubildung<br />

der roten Blutkörperchen ungefähr<br />

zwei Monate benötigt. Männer<br />

können maximal sechs Blutspenden<br />

innerhalb eines Jahres leisten,<br />

bei Frauen sind es vier Spenden.<br />

Terminreservierungen sind seit<br />

längerem möglich.<br />

Der Ortsverein Brakel des Deutschen Roten Kreuzes hat die Blutspenderinnen und -spender des Jahres<br />

2023 geehrt, die „runde“ Jubiläen feiern konnten. Insgesamt wurden an den drei Standorten in Brakel,<br />

Bellersen und Beller 1300 Blutspenden abgenommen.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>401</strong> 28. Februar 2024 Seite 11<br />

Der Erfolg spornt ihn an: Hausleiter Sebastian Delius am Wanderwege-Memory der Dorfgemeinschaft. Der<br />

„Ku(ltu)rpark“ beginnt gleich am „Hermannshof“.<br />

Gesunde frische Küche – Küchenchef Benjamin Solle bringt die Küche<br />

im Hermannshof auf Restaurant-Niveau. Hausleiter Sebastian Delius<br />

(hinten) bietet die Leistungen auch für Firmen, Vereine und Private an.<br />

Der Hermannshof ist Teil der Holzhauser<br />

Dorfgemeinschaft. Am 1.<br />

Mai wird das Frühlingsfest gefeiert.<br />

Komfort-Wohnen statt Altersheim:<br />

Jetzt hat auch die Küche Restaurant-Niveau<br />

Der Hermannshof wird zum<br />

Caterer<br />

Die Komfortwohnungen sind hell und freundlich. Mit dem Angebot des<br />

Komfort-Wohnens möchte der Hermannshof Ihnen gern ein gemütliches<br />

und familiäres Zuhause bieten, in welchem Sie weiterhin alle Vorzüge des<br />

selbstbestimmten Wohnens genießen und doch auf Unterstützung, sowohl<br />

in Notsituationen als auch im Alltag, zurückgreifen können.<br />

Das Thema „Wohnen im Alter“ und „Komfortwohnen“<br />

wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger.<br />

Viele ältere Menschen möchten im Alter ein unabhängiges<br />

und selbstbestimmtes Leben führen,<br />

ohne dabei auf den Komfort und die Unterstützung<br />

verzichten zu müssen, die sie benötigen. Genau<br />

hier setzt das Konzept des Hermannshof Komfort<br />

Wohnen an. Seit Februar 2024 können sich die<br />

Bewohner über ein Essen auf Restaurantniveau<br />

freuen: Benjamin Solle (26) ist der neue Küchenchef.<br />

Der Holzhauser lernte in der Burg Blomberg und<br />

arbeitete als Koch in der Windmühle Fissenknick.<br />

Gutes Essen, das weiß Hausleiter Sebastian Delius<br />

(43), trägt zum Wohlbefinden bei. Was sagte schon<br />

der deutsche Theaterschauspieler Willy Millowitsch<br />

(1909–1999): „Essen und Trinken sind die drei<br />

schönsten Dinge des Lebens.“ Was die dritte schöne<br />

Sache ist, verrät er uns nicht. Vielleicht ist es ein<br />

Leben im Hermannshof?<br />

Frühlingsfest am 1. Mai 2024<br />

Das Angebot des Komfort-Wohnens im Hermannshof<br />

jedenfalls überzeugt. Die Mieter sind Teil der<br />

Hausgemeinschaft und schätzen das Miteinander.<br />

Jeder Bewohner kann genau das Maß an Gemeinschaft<br />

erleben, das er möchte. Durch die Holzhausen-Externsteiner<br />

Dorfgemeinschaft gibt es viele<br />

Gespräche und Aktivitäten. Beliebt ist beispielsweise<br />

der Eintopf aus der Gulaschkanone, immer<br />

samstags von 10 bis 14 Uhr. Gleich neben dem „Hermannshof“<br />

entsteht ein sogenannter „Ku(ltu)rpark“.<br />

Ziel ist ein generationenübergreifender Raum für<br />

alle Bewohnerinnen und Bewohner, Touristinnen<br />

und Touristen, so die Pläne der Dorfgemeinschaft.<br />

Ein Mehrwert für den Ort – und eine Bereicherung<br />

für die Bewohner des „Hermannshofs“. Und für den<br />

1. Mai 2024 ist ab 14 Uhr ein großes Frühlingsfest<br />

geplant. .<br />

Soviel Service wie gewünscht<br />

„Hier hat man genau so viel Gemeinschaft und<br />

Service wie man es sich wünscht“, sagt Sebastian<br />

Delius im dem Gespräch mit dieser Zeitung. Wenn<br />

ein Pflegedienst gewünscht wird, dann ist er frei<br />

wählbar. „Wir arbeiten mit den Johannitern zusammen“,<br />

ergänzt Delius. Gerne besucht Sebastian<br />

Delius die Interessenten zu Hause oder lädt sie zum<br />

Besuch im „Hermannshof“ ein. Unverbindlich, aber<br />

verlässlich macht er dann ein individuelles Angebot.<br />

Essen jetzt auch „Außer-Haus“<br />

Gerade ist Benjamin Solle dabei, mit seinem Team<br />

das Mittagessen zuzubereiten. Gekocht wird in<br />

einer großen Küche, die auch Aufträge bis 200<br />

Portionen erfüllen kann. Die Zutaten: frisch und<br />

regional. Dann wird das Essen auch außer Haus<br />

geliefert, so wie beim benachbarten Kindergarten<br />

„Pusteblume“ in Holzhausen-Externsteine. Der<br />

Hermannshof wird zum Caterer. Die neue Küche<br />

ist neben dem Komfort-Wohnen ein neuer Geschäftszweig<br />

des Hermannshofes. Firmen, offene<br />

Ganztagsschulen, Kindergärten, Vereine oder<br />

Privatpersonen (Geeburtstagsfeiern usw.) können<br />

den Service buchen. Benjamin Solle und Sebastian<br />

Delius stellen individuelle Menues zusammen, die<br />

dann auf Wunsch geliefert werden. Und für die Bewohner<br />

des Hermannshofes heißt es jetzt: „Essen<br />

auf Restaurantniveau“. Übrigens – es sind noch<br />

wenige Einzel- und Doppelzimmer sowie Suiten<br />

im „Hermannshof“ frei.<br />

Kontakt:<br />

Sebastian Delius (Einrichtungsleitung)<br />

Hermannshof (Komfort-Wohnen) - Schliepsteinweg 2<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg - Tel. 05234/20 55 70<br />

www.hermannshof-komfortwohnen.de<br />

Viel Platz für alle Bedürfnisse. Es spielt keine Rolle, ob Sie bereits einen<br />

Pflegebedarf haben bzw. schon Pflege- oder Unterstützungsleistungen<br />

in Anspruch nehmen. Im Hermannshof bleibt Ihnen die Eigenständigkeit<br />

Ihrer bisherigen Wohnform erhalten und kann jederzeit durch zusätzliche<br />

Leistungen ergänzt werden. Privatsphäre auf der einen und das Gemeinschaftsgefühl<br />

auf der anderen Seite, können Sie hier optimal miteinander<br />

verbinden. Dies führt zu einem Gewinn an Lebensqualität. Und zu einem<br />

Gefühl der Sicherheit.<br />

„Kuschelecke“ mit Komfort und Service – eine der Musterwohnungen im<br />

„Hermannshof“.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>401</strong> 28. Februar 2024 Seite 12<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

Luftbild des gesamten Komplexes. Fotos: Thomas Kube Symbolische Schlüsselübergabe durch Landrat Michael Stickeln an Rettungswachenleiter Stefan Reitemeier<br />

(v.l.) und den Rettungsdienst-Koordinator des Kreises, Manuel Tavares.<br />

Rettungsdienst-Zentrum in Brakel verbessert Rettungsdienst-Versorgung im gesamten Kreis<br />

Neuer Meilenstein für den<br />

Rettungsdienst<br />

Eine bessere Verkehrsanbindung,<br />

mehr Platz und Entfaltungsmöglichkeiten<br />

sowie eine moderne Ausstattung:<br />

Das neue Rettungszentrum<br />

des Kreises Höxter an der Warburger<br />

Straße in Brakel ist fertiggestellt. Es<br />

beherbergt zum einen die Rettungsdienstzentrale<br />

und zum anderen die<br />

Rettungswache Brakel. Nach knapp<br />

zweijähriger Bauzeit konnte das<br />

Gebäude nun während einer kleinen<br />

Feierstunde mit zahlreichen Gästen<br />

und Mitarbeitenden offiziell seiner<br />

Bestimmung übergeben werden.<br />

Den symbolischen Schlüssel übergab<br />

Landrat Michael Stickeln an<br />

den Rettungsdienstkoordinator des<br />

Kreises Höxter, Manuel Tavares,<br />

sowie an den Leiter der Rettungswache<br />

Brakel, Stefan Reitemeier.<br />

Den christlichen Segen spendete<br />

anschließend Notfallseelsorger Pater<br />

Thomas Wunram. Dieser Segen<br />

solle jedoch nicht in erster Linie dem<br />

Gebäude, sondern den Menschen<br />

gelten, die darin ihre medizinische<br />

Arbeit verrichten. Matthias Kämpfer,<br />

Leiter des Fachbereichs Öffentliche<br />

Sicherheit und Straßenverkehr beim<br />

Kreis Höxter, begrüßte alle Amtsträger<br />

und Gäste, darunter auch Brakels<br />

Bürgermeister Hermann Temme,<br />

Notfallseelsorger Pater Thomas<br />

Wunram, den Landtagsabgeordneten<br />

Matthias Goeken sowie Landrat Michael<br />

Stickeln. Der Rettungsdienst-<br />

Neubau sei ein großer Meilenstein in<br />

der Geschichte des Rettungsdienstes<br />

des Kreises Höxter: Mit einem<br />

Investitionsvolumen von rund sieben<br />

Millionen Euro, mitfinanziert<br />

durch die Krankenkassen, markiere<br />

dieses Projekt einen bedeutenden<br />

Fortschritt für den Rettungsdienst<br />

im gesamten Kreis Höxter, so der<br />

Landrat.<br />

Der Besprechungs- und Unterrichtsraum bietet viel Platz und moderne Technik.<br />

AUSGERUHT UND GUT GESTÄRKT ZUM EINSATZ.<br />

Wir sind stolzer Einrichter der neuen Rettungswache Brakel.<br />

Küchen, Sofas, Couchtische, Betten, Matratzen & Lattenrahmen.<br />

Rettungsdienst-Koordinator Manuel Tavares und Notfallsanitäter Michael Derenthal im Unterrichtsraum.<br />

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Ingesamt sechs Einsatz- bzw. Ersatzfahrzeuge sind jetzt im neuen Rettungsdienst-Zentrum in Brakel<br />

stationiert.<br />

Rettungsdienst-Zentrum in Brakel verbessert Rettungsdienst-Versorgung im gesamten Kreis<br />

Den Standort optimieren<br />

Freuen sich über das neue Rettungsdienst-Zentrum in Brakel: (v.l.) Wachleiter Stefan Reitemeier, Bürgermeister<br />

Hermann Temme, Landrat Michael Stickeln und Notfallsanitäter Michael Derenthal.<br />

Die Entscheidung für den Neubau<br />

der Rettungswache, ein zweigeschossiger<br />

Massivbau mit rund<br />

725 Quadratmetern Grundfläche,<br />

resultierte in erster Linie aus einer<br />

steigenden Mitarbeiterzahl. Aktuell<br />

sind 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

davon 15 Notfallsanitäter<br />

und acht Rettungssanitäter, in Brakel<br />

tätig. Die alte Wache am Galgenberg<br />

in Brakel, direkt an der Feuerwehr-<br />

Leitstelle gelegen, entsprach zuletzt<br />

bei weitem nicht mehr den aktuellen<br />

Anforderungen in Puncto Größe und<br />

Hygienestandards. Der strategisch<br />

günstiger gelegene Standort an<br />

der Warburger Straße verbessere<br />

nun die Erreichbarkeit des Versorgungsgebiets,<br />

insbesondere durch<br />

die Nähe zu den Bundesstraßen 64<br />

und 252. Die neue Rettungswache<br />

umfasst rund 1.915 Quadratmeter,<br />

bietet Räumlichkeiten für Notärzte,<br />

beherbergt ausreichend Umkleide-,<br />

Hygiene-, Büro- und Ruheräume<br />

sowie eine Werkstatt. Durch eine<br />

„Schwarz-Weiß-Trennung“ könne<br />

kontaminierte Einsatzkleidung<br />

Den Segen sprach Notfall-Seelsorger Pater Thomas Wunram. Der<br />

Segen gilt vor allem den Menschen im gebäude.<br />

abgelegt werden, bevor man durch<br />

die Duschschleuse wieder in die<br />

Räumlichkeiten gelange, erklärte<br />

Notfallsanitäter Michael Derenthal<br />

von der Rettungswache Brakel bei<br />

einer kleinen Führung.<br />

Ausbildung am Standort<br />

optimieren<br />

Die Rettungsdienstzentrale nebst<br />

Wache beherbergt insgesamt sechs<br />

Einsatz- bzw. Ersatzfahrzeuge, darunter<br />

ein Notarzteinsatzfahrzeug,<br />

zwei Krankentransportwagen und<br />

drei Rettungswagen. In der benachbarten<br />

Zentrale untergebracht<br />

sind neben Büroräumen auch Lagerflächen<br />

und Schulungsräume.<br />

Insbesondere das Zentrallager für<br />

alle Rettungswachen im Kreis Höxter<br />

biete Vorteile durch ausreichend<br />

Lagerfläche, so Michael Derenthal.<br />

Nun könne mehr Rettungsdienst-<br />

Verbrauchsmaterial vorgehalten<br />

und somit auch günstiger eingekauft<br />

werden, da größere Mengen bestellt<br />

werden können. Durch die Einrichtung<br />

von Unterrichts-, Schulungsund<br />

Besprechungsräumen soll die<br />

Ausbildung am Standort künftig<br />

optimiert werden. Bald können hier<br />

Einsätze durch lebensnahe Situationen<br />

nachgestellt und ausgewertet<br />

werden. Dazu wurde unter anderem<br />

ein Schulungsraum mit sichtbaren<br />

Kameras und Mikrofonen ausgestattet.<br />

Dieser Raum soll später noch<br />

mit Pflegebett und weiteren Möbeln,<br />

Utensilien etc. ausgestattet werden,<br />

damit ein Einsatz im heimischen<br />

Wohnzimmer lebensnah simuliert<br />

werden kann.<br />

Bis zu 30.000 Einsätze<br />

Die Gesamtkosten von knapp<br />

sieben Millionen Euro setzen sich<br />

zusammen aus dem Grunderwerb<br />

und den Baukosten für die Rettungswache<br />

nebst Rettungsdienstzentrale.<br />

Die neue Rettungsdienstzentrale in<br />

Brakel stelle laut Landrat Michael<br />

Stickeln einen weiteren Meilenstein<br />

der Rettungsdienstversorgung im<br />

Kreis Höxter dar. Die steigenden Anforderungen<br />

an den Rettungsdienst,<br />

der jährlich bis zu 30.000 Einsätze<br />

bewältige, habe laut Stickeln diese<br />

infrastrukturellen Verbesserungen<br />

erfordert, da sich die Zahl der Einsätze<br />

in den vergangenen 25 Jahren<br />

massiv erhöht habe. So lag das<br />

Einsatzaufkommen im Jahr 1998<br />

noch bei rund 15.000 Einsätzen. Im<br />

Jahr 2023 war die Zahl der Einsätze<br />

bereits auf fast 28.000 Fahrten angestiegen.<br />

Um den Veränderungen<br />

nachhaltig Rechnung zu tragen und<br />

die rettungsdienstliche Versorgung<br />

in der Region weiter zu verbessern,<br />

habe der Kreis Höxter die Kapazitäten<br />

im gesamten Kreis Höxter in<br />

den vergangenen Jahren systematisch<br />

ausgebaut, berichtet Stickeln.<br />

Mit rund 130 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern sowie einer erhöhten<br />

Anzahl stationierter Fahrzeuge sei<br />

der Rettungsdienst im gut 1.200 Quadratkilometer<br />

großen Flächenkreis<br />

Höxter nun besser gerüstet.<br />

TKu<br />

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Rettungsdienst-Koordinator Manuel Tavares an einem neu geschaffenen<br />

Büroplatz.<br />

Rettungswachenleiter Stefan Reitemeier im Umkleideraum.<br />

Im Notarztzimmer (v.l.) Hermann Temme, Michael Derenthal und<br />

Michael Stickeln.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>401</strong> 28. Februar 2024 Seite 14<br />

Altenbeken gründet „Allianz Gegen Rechts“ (AGR)<br />

Rechts abbiegen ist ein No-Go<br />

Die „Allianz Gegen Rechts“ (AGR) Altenbeken hat sich als Verein aufgestellt<br />

und ist ab sofort für Interessierte und Unterstützer per Mail unter<br />

agraltenbeken@gmail.com zu erreichen. „Wir sind Teil der Vereinsgemeinschaft<br />

unseres Heimatortes und sehen es als unsere Aufgabe an, für unsere<br />

freiheitliche, demokratische Grundordnung vor Ort einzutreten, und der<br />

Verbreitung von rassistischen und fremdenfeindlichen Ansichten, wie von<br />

der Alternative für Deutschland (AfD) vor Ort und bundesweit praktiziert,<br />

in friedlichem Protest in Altenbeken zu begegnen. Die Remigration von<br />

Teilen unserer deutschen Bevölkerung mit ausländischen Familienhintergrund<br />

lehnen wir entschieden ab.“<br />

Die Allianz beansprucht für ihr Wirken den abgewandelten Slogan der im<br />

Kreis Paderborn zu beobachteten Rechtspopulisten und Rechtsradikalen<br />

in abgewandelter Form zu verwenden: „Altenbeken für Demokratie“ und<br />

verzichten auf das verbrämte Synonym dieser undemokratischen Partei in<br />

Kurzbuchstaben, in der führende Landespolitiker, wie z.B. AfD-Landesvorsitzender<br />

Björn Höcke, in aller Öffentlichkeit als Nazi und Faschist bezeichnet<br />

werden dürfen, weil dies „an ein Tatsachen anknüpfendes Werturteil ist“<br />

(Quelle: taz.de). „In unserem schönen Heimatdorf haben diese „Undemokraten“<br />

der AfD keinen Platz; sie stellen keine demokratische Alternative<br />

für die örtliche Parteienlandschaft dar.“<br />

In dieser demokratischen Aufgabe kooperiere man mit dem „Bündnis<br />

gegen Rechts Paderborn“ und werde gemeinsame Aktionen in Altenbeken<br />

und im Kreis Paderborn gestalten. Aufmerksam werde man die Aktionen<br />

der AfD im Kreis Paderborn verfolgen und eindeutig gegen deren Politik<br />

in lokalen Protestaktionen Stellung beziehen. Rechts abbiegen ist in Altenbeken<br />

und in unserem demokratischen Deutschland ein No-Go; die AfD<br />

erklären wir in unserem toleranten Eggedorf als Persona non grata“, so die<br />

„Allianz Gegen Rechts“.<br />

Orgelkonzert mit Prof. Dr. Friedhelm Flamme<br />

Gefragter Konzertorganist<br />

Am Sonntag, 3. März findet in der Pfarrkirche St. Peter und Paul <strong>Bad</strong><br />

Driburg um 17 Uhr ein Orgelkonzert mit Prof. Dr. Friedhelm Flamme statt.<br />

Erklingen werden u.a. Werke von Johann Sebastian Bach, Vincent Lübeck<br />

und Michael Praetorius. Mit Friedhelm Flamme ist ein international gefragter<br />

Konzertorganist zu Gast, der dieses Jahr u.a. noch Konzerte in London in<br />

St. Paul‘s Cathedral sowie Westminster Abbey spielen wird. Flamme studierte<br />

an der Hochschule für Musik Detmold Schulmusik, Kirchenmusik, Orgel,<br />

Dirigieren und Tonsatz und legte das Kirchenmusik-A-Examen sowie das<br />

Konzertexamen Orgel (mit Auszeichnung) ab. An der Universität Paderborn<br />

schloss er ein Studium der Religionspädagogik ab und promovierte im Fach<br />

Musikwissenschaft. Nach leitender Tätigkeit als Kirchenmusikdirektor der<br />

Hannoverschen Landeskirche unterrichtet er als Oberstudienrat an der Paul-<br />

Gerhardt-Schule Dassel und lehrt als Honorarprofessor an der Hochschule<br />

für Musik Detmold. Seine umfangreiche Diskographie umfasst Gesamteinspielungen<br />

mehrerer Orgelkomponisten, 2004 wurde ihm für seine Einspielung<br />

des Gesamtwerks von M. Duruflé der Internet Classical Award verliehen. Der<br />

Eintritt zum Konzert in <strong>Bad</strong> Driburg ist frei, um eine Spende wird gebeten.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

Glasmuseum startet mit interaktivem Touchscreen<br />

Besucher machen regen Gebrauch von neuer Technik<br />

Von Doris Dietrich<br />

Josef Reckers als Vorsitzender des Fördervereins Glasmuseums <strong>Bad</strong><br />

Driburg e.V. und Vorstandsmitglied Friedhelm Macke stellten vor kurzem<br />

die neueste Technik im Museum vor. Begeistert berichteten sie über die<br />

letzten Wochen, in denen sie intensiv gearbeitet haben. „Die ehrenamtlichen<br />

Mitglieder des Fördervereins Glasmuseum <strong>Bad</strong> Driburg e.V. haben die<br />

Winterruhe intensiv genutzt, um das Museum medientechnisch stark aufzuwerten.<br />

Den Besuchern wird das kulturelle Erbe des Glasmachens und des<br />

Glashandels in <strong>Bad</strong> Driburg durch ein noch intensiveres Museumserlebnis<br />

vermittelt. Es wurden interaktive Terminals erworben und eingerichtet.“<br />

Seit der Wiedereröffnung nach der Winterpause machten die Besucher regen<br />

Gebrauch davon. Sie nahmen die neue Technik interessiert an und äußerten<br />

sich sehr lobend. Ein kleiner <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> eilte sofort nach Betreten des<br />

Museums an einen der neuen Terminals und suchte etwas Passendes aus dem<br />

Angebot. Die Investition in die aufwändige Technik wurde möglich durch<br />

eine großzügige Spende des Rotary Clubs <strong>Bad</strong> Driburg und das Preisgeld<br />

des Heimatpreises. Der Heimatpreis wurde dem Förderverein im Herbst<br />

2023 von der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg verliehen.<br />

Anhand von individuell abrufbaren Erklär-Videos wird ein interessanter<br />

und eindrucksvoller Einblick in die Entwicklung der Glashütten und der<br />

Glasveredlung gegeben. Aktuell wurden acht Videos zur <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Glasgeschichte sowie zu den Ausstellungsstücken des Glasmuseums<br />

erstellt. An weiteren Videos wird gearbeitet. Die Erklär-Videos wurden<br />

gemeinschaftlich von den ehrenamtlichen Mitgliedern des Fördervereins<br />

entwickelt. Somit fielen für den enormen Zeit- und Kreativaufwand keine<br />

weiteren Kosten an. Neben ihrer Aufsichtstätigkeit im Museum haben die<br />

Mitglieder des Museums-Teams Stichpunkte, Fotos und Geschichten zu <strong>Bad</strong><br />

Driburgs Glashistorie zusammengetragen. Diese wurden zu Präsentationen<br />

zusammengefügt, vertont und als Film auf die Terminals gespielt. Die Be-<br />

Reinerlös aus<br />

Verkauf Kalender<br />

„Altenbeken 2024“<br />

gespendet<br />

300 Euro<br />

für den<br />

Feuerwehr-<br />

Nachwuchs<br />

Aus dem Verkauf des Kalenders<br />

„Altenbeken 2024“<br />

konnte der Herausgeber, Winfried<br />

Marx, einen Reinerlös in<br />

Höhe von 260 Euro erzielen.<br />

Diesen Betrag hat er auf 300<br />

Euro aufgerundet und hat - wie<br />

bereits von ihm angekündigt -<br />

die Summe der Jugend- und<br />

Kinderabteilung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Altenbeken gespendet.<br />

Er möchte damit deren<br />

Ausbildungsbemühungen des<br />

Nachwuchses honorieren und<br />

zur Freizeitgestaltung der Jugendlichen<br />

beitragen. W. Marx<br />

bedankt sich bei allen Käufern<br />

des Kalenders, die damit zur zukünftigen<br />

Gewährleistung der<br />

Sicherheit - nicht nur der heimischen<br />

Bevölkerung - durch<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

Altenbeken beigesteuert haben.<br />

dienung der Terminals ist selbsterklärend. „Wir sind jederzeit Sponsoren<br />

und Unterstützern dankbar“, so Josef Reckers. „Viele Ideen haben wir<br />

noch, die wir gern in die Tat umsetzen möchten – immer im Sinne und zum<br />

Nutzen unserer Besucher aus nah und fern. Rund 2700 Besucher konnten<br />

wir im vergangenen Jahr hier begrüßen.“<br />

Nach den Zielgruppen befragt erzählt Friedhelm Macke. „Wir freuen uns<br />

über alle Touristen und die große Zahl der Reha-Patienten. Oft hören wir<br />

auch von Einheimischen, dass sie noch nie im Glasmuseum waren. Ein<br />

Besuch lohnt sich immer. Gern laden wir auch die Schüler der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Schulen zu uns ein. Für jedes Alter gibt es hier etwas zu entdecken. Viele<br />

Gruppen aus ganz Deutschland verbringen erlebnisreiche Tage in unserer<br />

schönen Stadt und übernachten in der Jugendherberge am Schirrmannweg.<br />

Ein Besuch im Glasmuseum könnte ihr Programm abrunden.“<br />

Die Mitglieder des ehrenamtlichen Museums-Teams, die an den Öffnungstagen<br />

Samstag und Sonntag Aufsicht führen, erläutern die Ausstellung gern<br />

mit Erklärungen und Geschichten. Sonderführungen sind auf Anfrage beim<br />

Museums-Team möglich. Es freut sich über die neue Technik als optimale<br />

Ergänzung. Gern würden sie an weiteren Wochentagen regulär öffnen.<br />

Dazu werden weitere Ehrenamtliche gesucht. Wer Interesse und ein wenig<br />

Zeit hat, im engagierten Museums-Team ehrenamtlich mitzuarbeiten,<br />

melde sich gern bei den freundlichen Team-Mitgliedern oder unter info@<br />

glasmuseum-bad-driburg.de.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Februar bis Oktober: Samstag und Sonntag, 14:00 bis 17:00 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei. Eine Spende wird gern gesehen. Führungen sind<br />

außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Telefon: 05253 – 974494<br />

während der Öffnungszeiten.<br />

Josef Reckers (links) als 1. Vorsitzender des Fördervereins Glasmuseum <strong>Bad</strong> Driburg e.V. und Vorstandsmitglied Friedhelm Macke freuen<br />

sich über die neuen Touchscreen-Terminals. Der Besucher erhält hier auch viele Informationen über den Glashandel.<br />

Hospizgruppe Brakel lädt zur Autorenlesung<br />

mit Ingo Fischer am 29. März<br />

Ein Tag am Meer<br />

Am 29. März 2024 findet in Brakel im Haus des Gastes, Am Markt 5, eine<br />

Autorenlesung mit Ingo Fischer statt. Das Buch handelt von einer Dame,<br />

die zum Sterben in ein Altenheim zieht. Doch ihr Zustand bessert sich, und<br />

sie plant, sich noch ihren letzten Wunsch zu erfüllen: Einen Tag am Meer,<br />

bei dem sie allerdings Hilfe benötigt. Der Autor Ingo Fischer ist seit vielen<br />

Jahren in der stationären und ambulanten Pflege tätig und verfügt dadurch<br />

über einen großen Einblick in das Leben seiner Patienten. Der Vortrag der<br />

Volkshochschule findet in Kooperation mit der Hospizgruppe Brakel e. V.<br />

statt. Der Eintritt ist gebührenfrei. Verbindliche Anmeldungen unter 05253<br />

97407-0 oder info@vhs-driburg.de.<br />

TuS-Mitgliederversammlung am 21. März 2024<br />

Es stehen einige Ehrungen an<br />

Der Vorstand des TuS <strong>Bad</strong> Driburg 1893 e.V. lädt seine volljährigen<br />

Mitglieder am Donnerstag, 21. März um 19:30 Uhr zur Mitgliederversammlung<br />

im Hotel „Zum Braunen Hirschen“ ein. Neben den üblichen<br />

Tagesordnungspunkten stehen auch in diesem Jahr einige Ehrungen an.<br />

Der aktuelle Vorstand leitet die Geschicke des TuS und seiner Mitglieder<br />

in den Abteilungen <strong>Bad</strong>minton, Fußball, Schwimmen, Tischtennis und<br />

Volleyball turnusmäßig noch weitere zwei Jahre ehrenamtlich.<br />

Alle Tagesordnungspunkte der Mitgliederversammlung sind auf der<br />

Haompage des Vereins unter der Adresse www.tus-bad-driburg.de im<br />

Detail aufgeführt. Der erste Vorsitzende Hermann Klahold freut sich über<br />

jeden der kommt.<br />

Überreichung der Spende: (v.l.) Gemeinde-Kinderfeuerwehrwart Sebastian<br />

Klösener, Winfried Marx, Gemeinde-Jugendfeuerwehrwart Martin Brandt.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>401</strong> 28. Februar 2024 Seite 15<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 27. März<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken<br />

angezeigt. Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen<br />

Öffnungszeiten Ihrer Apotheken Medikamentenbedarf haben, die<br />

kostenfreie Festnetznummer 0800 00 22 833 anwählen, um die<br />

dienstbereite Apotheken in Ihrer Nähe zu erfragen (es werden immer<br />

bis zu vier der nächstliegenden Apotheken angesagt. Auch per<br />

Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8 33 möglich.<br />

Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der Apothekennotdienst<br />

gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt<br />

um 9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb<br />

der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50<br />

Euro zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden für den<br />

Suchbegriff „ <strong>Bad</strong> Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der angegebenen Apotheken<br />

ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />

28. 2. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

29. 2. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/931818<br />

1. 3. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

2. 3. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />

3. 3. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

4. 3. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

5. 3. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

6. 3. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

7. 3. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

8. 3. St. Vitus-Apo., Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />

9. 3. Rosen-Apo. oHG, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

10. 3. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

11. 3. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

12. 3. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />

13. 3. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

14. 3. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

15. 3. Quellen-Apo., Marktstr. 8, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/4220<br />

16. 3. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

17. 3. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

18. 3. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

19. 3. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

20. 3. Rosen-Apo. oHG, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

21. 3. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

22. 3. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

23. 3. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

24. 3. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

25. 3. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

26. 3. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />

27. 3. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

Notrufnummern und Notdienste<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min. Vergiftungen:<br />

0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst:<br />

Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apo.n-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg. 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk 116116<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 052 34 / 20 28-24<br />

Facebook: <strong>Kurier</strong>-Verlag,<br />

Instagramm: meine Heimat<br />

Youtube: zum Lesen<br />

Email: info@kurier-verlag.de<br />

Internet: www.kurier-verlag.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Anzeigenberatung<br />

Sonja Hohner<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 11<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do.<br />

8.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

8.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Erscheinungstermin:<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint zu Ostern<br />

am 27. März 2024 -<br />

Anzeigenschluss ist eine<br />

Woche vorher.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen<br />

beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />

ist ohne Genehmigung des<br />

Verlages nicht gestattet und wird<br />

strafrechtlich verfolgt. Der Verlag<br />

behält sich das Recht vor, eingereichte<br />

Texte und Bilder auch im<br />

internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />

kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder. Bei<br />

Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-<br />

Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />

entsteht kein Anspruch auf Haftung<br />

bzw. Schadenersatz durch den<br />

Verlag. Für unverlangt eingesandte<br />

Bilder und Manuskripte kann keine<br />

Haftung übernommen werden; diese<br />

verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 1/2023.<br />

Druckauflage: 20.300 Stück<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie scannen den QR-Code ein und gelangen<br />

direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />

Wir suchen Zusteller/innen für<br />

den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> - Bewerbungen<br />

online unter www.kurierverlag.de,<br />

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oder direkt bei Frau Klare, Tel.<br />

05234-2028-20.<br />

Der rechts stehende QR-Code führt Sie zu unseren<br />

Angeboten für Kleinanzeigen. Hier können Sie bequem<br />

online bestellen. Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s<br />

erscheint am 27. März 2024 -<br />

Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher!<br />

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Blutspenden<br />

Beller: Montag, 4. März, 15:30 -<br />

19:30 Uhr, Gemeindehalle Beller,<br />

Hembser Str. Schwaney: Montag,<br />

4. März, 16 - 20 Uhr, Pfarrheim, Am<br />

Marktplatz 2. Brakel: Donnerstag,<br />

7. März, 16 - 20 Uhr, Berufskolleg<br />

Kreis Höxter, Klöckerstr. 10. <strong>Bad</strong><br />

Driburg: Mittwoch, 13. März, 16 -<br />

20 Uhr, Schützenhalle, Schützenstr.<br />

Altenbeken: Donnerstag, 14. März,<br />

16 - 20 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Haus, Eichendorffstraße 9. Herste:<br />

Freitag, 12. April, 15 - 19 Uhr,<br />

Bürgerhaus, Heristiestraße 37.<br />

Dringenberg: Donnerstag, 25. April,<br />

17:30 - 20:30 Uhr, Zehntscheune,<br />

Burgstraße 33a.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>401</strong> 28. Februar 2024 Seite 16<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-24 Anzeigen und Beilagen: 05234-202827<br />

Viele Studien belegen die positive Auswirkung vom Singen im Chor<br />

auf Gesundheit und Wohlbefinden. Zudem hat das gemeinsame Singen<br />

eine gewichtige soziale Komponente. Man tut sich nicht nur selbst etwas<br />

Gutes, sondern man erreicht durch den Gesang viele Menschen und<br />

bereichert die Gemeinschaft.<br />

Somit soll in der Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken<br />

eine Chorgemeinschaft neu ins Leben gerufen werden. Das Ziel ist<br />

ein gemischter Chor, wo sich Sängerinnen und Sänger der Stimmlagen<br />

Sopran, Alt, Tenor und Bass aus der Kirchengemeinde und darüber hinaus<br />

zusammenfinden. Ob die Sänger/innen evangelisch oder katholisch sind,<br />

ist egal. Das gemeinsame Singen ist das verbindende Element.<br />

Sängerinnen und Sänger für neue Chorgemeinschaft gesucht<br />

Gesundheit und Wohlbefinden<br />

Die erste Probe fand statt am Montag, 19.Februar 2024 im Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Haus, Eichendorffstraße 9 in Altenbeken. Weitere Proben folgen,<br />

außer an Feiertagen und in Ferienzeiten wöchentlich. Mit Probenbeginn<br />

um 20 bis 21.30 Uhr soll Berufstätigen die Teilnahme am Chor ermöglicht<br />

werden. Die Proben des Chores finden, außer in den Ferien und an Feiertagen<br />

wöchentlich statt.<br />

Das Repertoire des Chores richtet sich nach der Besetzung und nach den<br />

Voraussetzungen, welche die Sänger mitbringen. Notenkenntnisse sind nicht<br />

zwingend erforderlich. Jedoch sollten Gehör und Aufgeschlossenheit für<br />

Klänge, Harmonien, verschiedene Rhythmen und verschiedene Musikstile<br />

vorhanden sein. Stimmbildung wird zudem fester Bestandteil der Proben<br />

Pistolenschießen der Damen<br />

am 8. März<br />

Schießen ohne<br />

Vereinszugehörigkeit<br />

Am Freitag, 8. März 2024 startet ab 18.00 Uhr<br />

Damenpistolenschießen im Laserschießstand<br />

der Bürgerschützengilde. Hiermit möchte<br />

der Verein alle interessierten Damen, erstmalig<br />

auch ohne Vereinszugehörigkeit, ganz<br />

herzlich einladen einen schönen Abend mit<br />

guten Gesprächen und dem ein oder anderen<br />

Getränk zu verbringen. Geschossen wird mit<br />

Pistolen auf zwei Bahnen mit je 10 Metern<br />

Entfernung und jeweils zwei Durchgängen<br />

mit fünf Schuss. So entsteht das System der<br />

Auswertung. Der Beitrag fürs Schießen beläuft<br />

sich auf drei Euro. Jede weibliche Altersklasse<br />

darf antreten. Für das leibliche Wohl in Form<br />

von Getränken und kleinen Snacks wird gesorgt<br />

sein. „Wir freuen uns auf euch“, so die<br />

Schützenschwestern der Gilde.<br />

sein. Eine Betreuung durch eine Gesangspädagogin oder durch einen<br />

Gesangspädagogen wird für die Zukunft angestrebt.<br />

Perspektivisch ist angedacht, dass der Chor in bestimmten Gottesdiensten<br />

der Kirchengemeinde, nach Möglichkeit in Kirchenkonzerten oder<br />

bei bestimmten Projekten auch zusammen mit anderen Chören singt.<br />

Somit wird herzlich zur Teilnahme am Chor sowie zum Ausprobieren<br />

eingeladen. Geleitet wird der Chor von Torsten Seidemann, Chorleiter<br />

und Organist der Ev. Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> Driburg. Wer am Chor<br />

teilnehmen möchte oder vorerst ausprobieren möchte wird gebeten, sich<br />

mit dem Chorleiter in Verbindung zu setzten unter: torsten.seidemann@<br />

gmx.de, mobil 01573-6211604 oder unter 05253-9350288.<br />

In einer Welt, die von unterschiedlichen<br />

Meinungen, Werten und Bedürfnissen<br />

geprägt ist, sind Konflikte<br />

unvermeidbar und allgegenwärtig.<br />

So kommt es auch im Schulalltag<br />

immer wieder zu Spannungen und<br />

Meinungsverschiedenheiten. Um<br />

Schüler werden zu Streitschlichtern ausgebildet<br />

Konflikte konstruktiv lösen<br />

derartigen Streitigkeiten jedoch deeskalierend<br />

und mithilfe konstruktiver<br />

Lösungen entgegentreten zu können,<br />

haben sich 14 Schüler und Schülerinnen<br />

aus den Jahrgängen 8 und 9 der<br />

Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg auf den<br />

Weg gemacht und sich in den letzten<br />

Die ausgebildeten Streitschlichter und Streitschlichterinnen, zusammen<br />

mit den beiden Ausbilderinnen Ayten Kartal und Ingrid Braun<br />

(vordere Reihe) und Schulleiter Simon Tewes (hintere Reihe). 2. Reihe:<br />

(v.l.) Eyüp Özcan, Sophie Sampaio; 3. Reihe: (v.l.) Jule Focke, Lina<br />

Dietrich, Mia Fitz; 4. Reihe: (v.l.) Luna Perschbacher, Thyra Möller,<br />

Vanessa Guminski, Lilly Vecker, 5. Reihe: (v.l.) Fynn Sardo, Tim Spenst,<br />

Jerome Kathstede und Saam Kazemi.<br />

Foto: GEBD<br />

sieben Monaten, unter der Leitung<br />

der Kolleginnen Ingrid Braun und<br />

Ayten Kartal zu Streitschlichtern<br />

ausbilden lassen. Die 9 Mädchen<br />

und 5 Jungen beschäftigten sich in<br />

drei Workshops mit den notwendigen<br />

Fähigkeiten und Techniken,<br />

um Konflikte mithilfe von Kommunikationsfertigkeiten,<br />

Empathie<br />

und Perspektivübernahme auf eine<br />

friedliche und konstruktive Weise<br />

bewältigen zu können. Dabei ging<br />

es u.a. um Fragen wie: Was verrät<br />

verbale- und nonverbale Kommunikation?<br />

Was heißt „aktiv zuhören“?<br />

Mithilfe von kleinen Rollenspielen<br />

setzten sich die Jugendlichen mit<br />

verschiedenen Konfliktsituationen,<br />

die im Schulalltag auftreten können,<br />

auseinander und lernten ganz<br />

bewusst, unterschiedliche Gefühle<br />

darzustellen und Gefühle bei Mitschülern<br />

richtig erkennen und einschätzen<br />

zu können. Als Leitfaden<br />

für ein Streitschlichtungsgespräch<br />

übten die Jugendlichen die 4-Schritt-<br />

Methode ein, auf Basis des bekannten<br />

Bensberger Mediations-Modells der<br />

Thomas Morus Akademie Bensberg,<br />

wo auch die beiden Kolleginnen in<br />

Wochenendseminaren selbst ausgebildet<br />

wurden.<br />

Besonders durch die Gruppenarbeiten<br />

und den Einsatz von Rollenspielen<br />

konnten die Jugendlichen<br />

voneinander lernen und die Schritte<br />

des Streitschlichtungsgesprächs<br />

üben bzw. sich in die Rollen Streitschlichter<br />

und Streitende einfühlen.<br />

Mit viel Interesse hat die Gruppe<br />

die Inhalte aufgenommen und es<br />

wurde durch den Workshop-Start<br />

mit einem Frühstück deutlich, dass<br />

es sich nicht um einen „normalen“<br />

Schultag handelt. Nachdem die jungen<br />

Streitschlichtern nun ihre Arbeit<br />

in der Schule aufgenommen haben,<br />

findet in regelmäßigen Abständen ein<br />

Austausch statt, um gemeinsam aufgetretene<br />

Streitfälle reflektieren zu<br />

können. Pro Schuljahr wird zukünftig<br />

eine neue Streitschlichtungsgruppe<br />

an der Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg<br />

ausgebildet.

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