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SPREEWALD
FÜR GENIESSER
SAUCE HOLLANDAISE
À LA PLANT-STYLE
Bye bye Butter, hallo pflanzlich! Klassischer Spargel
mit cremig-vollmundiger Sauce geht auch vegan.
ZUTATEN
©spreewald.de/Lena Tschuikow
VOM FELD
AUF DEN TELLER
©Peter Becker
4 EL vegane Butter
2 EL Kichererbsenmehl
120 ml Gemüsebrühe
100 ml Sojasahne
1 TL Senf
1 EL veganer Weißwein
1 TL Zitronensaft
2 EL Hefeflocken (optional)
Roh gibt es ihn in vielen verschiedenen Varianten.
In grün, in weiß, in violett, in lang, in kurz, in dick
und in dünn. Verarbeitet, multiplizieren sich diese
Varianten jedoch noch einmal ins Unermessliche.
Von klassisch gekocht, gegrillt, gebacken bis hin
zu Suppe, Aufstrich, Pizza, Eis, …
Es geht um den Spargel – das Frühlingsgemüse
überhaupt!
Doch bis die Stange vom Spreewaldfeld auf Ihren
Teller kommt, ist es ein langer Weg.
1. Jahr: Die Pflanzung
Die Felder werden meist im Herbst gepflügt, um
dann im Frühjahr die Wurzelknollen (oder Spargelkränze)
zu setzen. Die Pflanzenreihen werden
mit einem Abstand von ca. 30 cm, noch einmal
genauso tief in den Boden gepflanzt.
2. Jahr: Wachstum und Pflege
Spargel braucht Zeit. Während sich die Bauern
mindestens ein Jahr lang sorgfältig um die
Bewässerung und das Beseitigen von Unkraut
kümmern, nehmen sich die Spargelpflänzchen so
lange Zeit, wie sie eben brauchen, um gemächlich
Wurzeln, Krone und Stängel zu entwickeln. Für
Sorten, wie dem Bleichspargel, muss im zweiten
Jahr der typische Erdwall aufgehäuft werden.
3. Jahr: Die Ernte
Geerntet wird frühstens im dritten Jahr (ab dann
kann jedoch für die nächsten 10 Jahre jährlich
Spargel gestochen werden). Innerhalb von acht
Wochen (ab Mitte April) werden die Spargelstangen
liebevoll von Hand gestochen, wobei darauf
geachtet wird, junge Triebe nicht zu beschädigen.
Anschließend werden die Stangen gereinigt, verpackt
und entweder in die Restaurants der Umgebung
geliefert oder aber im eigenen Hofcafé
serviert.
Bevor die schmackhaften weißen Frühlingsstangen
also bei Ihnen auf dem Teller landen, haben
sie und ihre Spreewaldbauern bereits eine lange,
gemeinsame Reise hinter sich.
¼ TL
Kurkuma
Eine Prise Muskatnuss
Salz, weißer Pfeffer
Und so geht’s:
1. 2 EL Butter in einem Topf schmelzen lassen.
2. Mehl rasch einrühren.
3. Während des Rührens mit Gemüsebrühe
aufgießen.
4. Alles zusammen aufkochen lassen.
5. Hitze herunterdrehen und alle restlichen
Zutaten dazugeben. (Butter, Sojasahne, Senf,
Weißwein, Zitronensaft, Hefeflocken, Gewürze)
6. Sauce Hollandaise ca. 8 Min. köcheln lassen,
bis sie zur gewünschten Konsistenz eingedickt
ist.
7. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
8. Fertig! Und so leicht!
EINLADUNG ZUM GENIESSEN
SPEZIALITÄTEN AUS DER REGION SPREEWALD
©Carmen Belaschk
Wir laden Sie herzlich dazu ein, regionale
Erzeugnisse bei uns im Haus in der Calauer
Straße 2b in Boblitz zu probieren.
Im großzügigen Besucherraum haben Sie die
Möglichkeit, je nach Wunsch verschiedene
Gurken, Leinöl und diverse Meerrettich- und
Senfprodukte zu verkosten.
Unsere Mitarbeiter beantworten ihre Fragen
und geben gern Auskunft zu den regionalen
Spezialitäten. Der Genuss von Spreewälder
Kaffee und Schokolade darf dabei natürlich
auch nicht fehlen. Haben Sie Ihr Lieblingsprodukt
gefunden, können Sie dieses direkt vor
Ort in unserem Spreewaldladen einkaufen.
Die ca. 30-minütigen Produktpräsentationen
und -verkostungen werden in den Monaten
März, April und Mai immer dienstags, mittwochs
und donnerstags um 10 und 14.30 Uhr durchgeführt.
Wir freuen uns, Sie in unserem Haus
begrüßen zu dürfen.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich!
Gruppen empfangen wir gern mit einer
maximalen Anzahl von 15 Personen.
Anfragen und Reservierungen:
Rabe Handels GmbH & Co.KG
Calauer Str. 2b | OT Boblitz
03222 Lübbenau/Spreewald
Tel.: 03542 8933-69 45
besichtigung@spreewaldrabe.de
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