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Mechatroniker/-in Maschinen- und Anlagenbau
Die Ausbildung zum Mechatroniker in der Fachrichtung Maschinen-
und Anlagenbau ist eine duale Ausbildung, die in der Regel
drei bis dreieinhalb Jahre dauert. Während dieser Zeit wechseln
sich Phasen im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule ab.
Hier ist eine grobe Übersicht über den Ablauf
1. Grundlagenphase: Zu Beginn der Ausbildung durchläufst du in
der Regel eine Grundlagenphase. Hier erhältst du eine Einführung
in das Unternehmen, lernst die Mitarbeiter kennen und bekommst
einen Überblick über die Betriebsabläufe.
2. Berufsschule: Parallel zur praktischen Ausbildung im Betrieb
besuchst du regelmäßig die Berufsschule. Dort werden die theoretischen
Grundlagen für den Beruf vermittelt. Die Fächer
umfassen zum Beispiel Technische Mechanik, Elektrotechnik,
Steuerungstechnik, Pneumatik, Hydraulik und Informatik.
3. Praktische Ausbildung im Betrieb: Im Betrieb wirst du von
erfahrenen Mechatronikern angeleitet und durchläufst verschiedene
Abteilungen. Hier sammelst du praktische Erfahrung und
lernst, wie du Maschinen und Anlagen wartest, instand hältst,
reparierst und montierst.
4. Zwischenprüfung: In der Mitte deiner Ausbildung absolvierst du
eine Zwischenprüfung, um deine bisherigen Kenntnisse und
Fähigkeiten zu überprüfen. Die genauen Inhalte können je nach
Bundesland und Ausbildungsordnung variieren.
5. Vertiefung und Spezialisierung: In der zweiten Hälfte der
Ausbildung kannst du dich auf bestimmte Schwerpunkte im
Maschinen- und Anlagenbau spezialisieren, je nachdem, welche
Fachrichtungen dein Ausbildungsbetrieb anbietet.
6. Abschlussprüfung: Am Ende deiner Ausbildung steht die
Abschlussprüfung an. Sie besteht aus einem praktischen und
einem schriftlichen Teil. Im praktischen Teil musst du eine
komplexe Aufgabe eigenständig durchführen, und im schriftlichen
Teil werden deine theoretischen Kenntnisse abgefragt.
7. Gesellenbrief: Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung
erhältst du deinen Gesellenbrief und bist offiziell Mechatroniker
Fachrichtung Maschinen- und Anlagenbau.
(hg)
Nach deiner Ausbildung stehen dir verschiedene
Möglichkeiten offen. Du kannst beispielsweise
im Ausbildungsbetrieb bleiben und dort als
Fachkraft arbeiten oder dich weiterbilden, zum
Beispiel zum Meister, Techniker oder ein Studium
in einem verwandten Studienfach beginnen.
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