NL387

2. Lacrossedamen
Trainerin Bartella sah beim 5:8 ge
Sophie Lüggert, Carlotta Scheder-Bieschin und Simone Horstmann erziel
Am vergangenen Samstag eröffnete
die zweite Kölner Lacrosse-Damenmannschaft
mit dem Spiel gegen die
Mainzer Musketeers einen langen
Lacrosse-Spieltag zu dem Damenteams
aus ganz Deutschland in Köln
anreisten. Das Ziel der Kölnerinnen
war klar: strukturiert verteidigen und
effektiv angreifen. Nach einem musikalischen
Warm-Up und dem fokussierten
Teamtalk wurde zielstrebig
der erste Draw angepfiffen.
„Das Team ist dabei auch
einfach super unterstützend
und aufmunternd. Dafür
nehme ich die blauen Flecke
gerne in Kauf“
„Aushilfs-Goalie“ Lucie Griesbach
Im ersten Viertel hatten die Schwarz-
Weiß-Damen viel Ballbesitz. Da die
Kölner Zweitvertretung momentan
keine stabile Goalie-Position hat (die
bisherige Torhüterin hat aus persönlichen
Gründen den Lacrossesport
aufgegeben, unterstützt das Team
aber weiterhin außerhalb des Spielfelds)
stand Abwehrspielerin Lucie
Griesbach für die Kölnerinnen im Tor
und konnte direkt zu Beginn erfolgreich
parieren. „Ich spiele lieber auf
dem Feld, da die Goalie-Position sehr
anspruchsvoll ist. Trotzdem macht
es Spaß, das Spielfeld auch einmal
aus einer anderen Perspektive zu
sehen. Das Team ist dabei auch einfach
super unterstützend und aufmunternd.
Dafür nehme ich die blauen
Flecke gerne in Kauf“, so Griesbach.
Schnelle Mainzer Führung
Die Mainzerinnen konnten allerdings
durch zwei schnell aufeinanderfolgende
Tore früh in Führung
gehen. Danach erzielte Sophie Lüggert
in der 12. Minute das erste Tor
für Köln. Mit einem Stand von 3:1
Lucie Griesbach übernahm
diesmal gegen
Mainz den Job des
„Aushilfs-Goalies“.
für die Mainzerinnen
ging
das erste Viertel
zu Ende.
Auch Simone Horstmann
(#17) und Sophie
Lüggert (#12) trafen gegen
Mainz.
Im zweiten
Viertel
konnte
sich die Heimmannschaft defensiv
besser aufstellen und ließ nur ein Tor
zu. Im Angriff fehlten jedoch die präzisen
Abschlüsse. Die Mainzer Torhüterin
konnte zudem einige Schüsse
halten und Kölner Chancen zunichte
machen. Bis zu diesem Zeitpunkt war
das Spiel durch eine sehr hohe Körperlichkeit
ausgezeichnet. Ground-
Balls und Zweikämpfe waren hart
umkämpft und kein Sprint war umsonst.
Nach der Halbzeit brachten Sophie
Lüggert (32’) und Carlotta Scheder-
Bieschin (33’) Köln wieder ins Spiel.
Insbesondere konnten viele Bälle
durch frühes Anlaufen und eine gute
Kommunikation gewonnen werden.
Die Kölnerinnen nutzen den Ballbesitz
und Simone Horstmann traf in der
40. Minute. Die Schwarz-Weiß Damen
dominierten dieses Viertel und
kämpften sich damit zu einem 4:6
heran.
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