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Stadt-Anzeiger 717

Osterfeuer Feuerräder Kotzenberg Black Horse Frühlingsfest 112 Golden Punch Karsunke Oberst Claudia Jung Schneewittchen

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Stadt-Anzeiger Nr. 717 22. März 2024 Seite 2

Gespräch an der Theke

Hallo Karl! Gestern hab‘ ich Dich beim Rasenmähen gesehen. Du

bringst Deinen Garten ja mächtig auf Vordermann!

Ja, Heinrich, es soll ja alles picobello aussehen. Überall im Stadtgebiet

sind in diesen Tagen auch Ehrenamtliche unterwegs, die das

Dorf oder die Stadt saubermachen. In Horn sind letzte Woche ganze

40 Sack zusammengekommen. Außerdem wurde ein Scooter aus dem

Bach gezogen. Mehr als 60 Menschen kamen zusammen.

Vielleicht lag das auch an der Suppe vom „Hermannshof“. Ein dickes

Lob geht auch an das „Grüne Team“ im Bauhof. Seit einigen Wochen

grünt und blüht es an vielen Stellen und Plätzen, da macht es Spaß,

durch unsere Bindestrichstadt zu gehen. Vielen Dank!

Ein großes Dankeschön geht auch an Oberst Erwin Karsunke und den

scheidenden Vorstand der Schützen Bad Meinberg - der neue muss sich

den Dank ja erst verdienen. Karsunke wird fehlen, spätestens wenn

er klar und deutlich in seiner unnachahmlichen Art Kommandos gibt.

Mit ihm geht eine prägende Persönlichkeit. Als Ehrenoberst wird er

weiterhin in unserer Mitte sein. Seinen Degen gab er jetzt der Familie

vom damaligen Oberst Hugo Mönch zurück. Als er im Einsatz für die

Reiterstaffel vom Pferd fiel, bekam er als Auszeichnung einen Orden

„Für besondere Verdienste neben dem Pferd“.

Dann wurden noch die Pläne für den Gymnasiumanbau vorgestellt.

Anbau, das trifft es nicht ganz. Im Grunde wird das ganze Gymnasium

auf links gedreht und neu erfunden. Die epu-Gruppe aus Detmold

zeigte Pläne, die eine Stange Geld kosten, aber letztlich überzeugen.

Hoffen wir, dass noch genug Geld für die neue Grundschule in Bad

Meinberg und die Sekundarschule übrigbleibt. Bisher ist noch nicht

klar, ob es überhaupt Fördermittel gibt, die nennenswert sind.

Müsste das nicht geklärt werden, bevor Bauanträge gestellt werden?

Nun denn, jetzt wünsche ich Dir und Deiner Familie erstmal schöne

Ostertage und viel Spaß auf dem Osterfeuer.

Das wünsche ich Dir auch, Karl. Vielleicht sehen wir uns beim Karfreitagwandern

in Bad Meinberg?

M.H.

Längere Abwesenheit: Bürgermeister Krüger

zurzeit krankgeschrieben

Kämmerer Tim Sölter übernimmt

Horn-Bad Meinbergs Bürgermeister Heinz-Dieter Krüger befindet sich

aus gesundheitlichen Gründen aktuell nicht im Dienst. Bis zur Durchführung

einer Reha-Maßnahme ist er derzeit krankgeschrieben. Nach einem

medizinischen Vorfall war der Bürgermeister Ende Februar zunächst im

Krankenhaus untersucht worden. Nun zeichnet sich bis zur Genesung eine

etwas längere Abwesenheit ab. Die Amtsgeschäfte innerhalb der Verwaltung

übernimmt in dieser Zeit sein Allgemeiner Vertreter und Kämmerer Tim

Sölter. Repräsentative Außentermine werden durch die stellvertretende

Bürgermeisterin Stella Junger-Schwenner und den stellvertretenden Bürgermeister

Fried Petringmeier wahrgenommen.

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SPD-Ortsverein Horn-Bad Meinberg

bestätigt Vorstand

Joachim Giesler weiter

Vorsitzender

Unter der Versammlungsleitung

von Ralf Leßmann, stellvertretender

Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion,

wurde auf der kürzlich stattgefundenen

Jahreshauptversammlung

des SPD-Ortsvereins Horn-Bad

Meinberg Joachim Giesler als 1.

Vorsitzender und Sabine Beine als

seine 1. Stellvertreterin bestätigt.

Zu weiteren Stellvertretern wurden

erneut Friedhelm Morawietz und

Heinz Joachim Schulz gewählt. Für

die Finanzen ist wie bisher Georg

Bartol zuständig, sein Vertreter ist

Lothar Schröder. Der Vorstand wird

durch Petra Giesler als Geschäftsführerin

komplettiert. Als Mitglieder im

Presserat wurden Peter Kieslich und

Ralf Beine bestätigt. Als Beisitzer

sind Ralf Leßmann, Celil Celik,

Manfred Vogt, Jörg Neuhaus, Christian

Lanz und Sabine Vogt gewählt.

Joachim Giesler gab zuvor seinen

Jahresbericht für das Jahr 2023 ab.

„Bei den Stadtfesten ist der Ortsverein

wie in den vergangenen Jahren

wieder sehr aktiv gewesen. Somit

beteiligen wir uns aktiv an einem gelingenden

Miteinander der Stadtgesellschaft“,

so der SPD-Vorsitzende.

Es wurden Waffeln und Pickert gegen

Spenden verteilt sowie bei der Langen

Kulturnacht traditionell Cocktails

angeboten. Das eingenommene

Geld wurde wie üblich an Vereine

vor Ort weitergegeben, zu nennen

sind diesmal der Förderverein der

Grundschule Horn, die Lebensmittelausgabestelle

Horn und die Aktion

Wunschbaum. Dem Förderverein der

Grundschule Bad Meinberg wird die

Spende noch übergeben. Joachim

Giesler bedankte sich besonders bei

den Sozialdemokratinnen, die den

SPD-Bürgertreff am Marktplatz

in Horn jeden Mittwoch betreuen.

„Ohne euren engagierten Einsatz

im liebevoll genannten „Stübchen“

sowie der tatkräftigen Unterstützung

bei den oben genannten Stadtfesten

Joachim Giesler

wäre dies alles nicht zu stemmen“,

erklärte er unter dem Beifall der

Anwesenden. Der Vorstand bedankte

sich schließlich insgesamt bei den

Mitgliedern für deren Mitarbeit im

Ortsverein.

Nach den zahlreichen Wahlen

wurden insbesondere die Themen

der letzten Ratssitzung mit dem

Schwerpunkt Haushalt besprochen.

Bürgermeister Dieter Krüger und die

Ratsmitglieder berichteten ausführlich

zum Sachstand Badehaus Bad

Meinberg und Freibad Horn. Erfreulicherweise

wurde der Haushalt für

das Jahr 2024 mit großer Mehrheit

verabschiedet. Ralf Leßmann wies

dabei auf die erheblichen Investitionen

im Bereich der Schulen hin,

aktuell etwa beim Erweiterungsbau

des Gymnasiums und in der Schulsozialarbeit.

Die teils deutliche Kritik

der anderen Fraktionen, die in den

Haushaltsreden an Bürgermeister

Dieter Krüger geübt wurde, nannte

SPD-Fraktionschef Celil Celik

grenzwertig und überzogen. „Der

Wahlkampf hat offensichtlich nie

aufgehört“, so seine Feststellung.

Nach ausführlicher Diskussion

beendete der Vorsitzende, Joachim

Giesler, die diesjährige Jahreshauptversammlung.

Lokale Aktionsgruppe bekommt rund 500.000 Euro

Gottesdienst zur Einführung der neuen

Kirchenvorstände in Horn und Bad Meinberg

Neue Amtsperiode bis 2028

Alle vier Jahre werden in der Lippischen Landeskirche die Kirchenvorstände

neu gewählt. 2024 ist es wieder so weit. Da allerdings die Anzahl der

eingereichten Wahlvorschläge die zu besetzenden Plätze im Kirchenvorstand

nicht überstiegen hat, kommt es in Bad Meinberg und auch in Horn nicht

zu einem gesonderten Wahlgang. Alle Personen, die fristgerecht für den

Kirchenvorstand vorgeschlagen wurden, gelten automatisch als gewählt.

Im Frühjahr 2024 nimmt der neue Kirchenvorstand seine Arbeit auf. An

deren Anfang steht jeweils ein feierlicher Einführungsgottesdienst am 10.

März um 17 Uhr in der Ev.-ref. Kirche in Bad Meinberg und am 24. März

um 11 Uhr in der Ev.-ref. Stadtkirche Horn. Darin werden auch die aus

dem Amt scheidenden Kirchenältesten verabschiedet.

Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst in Bad Meinberg vom Posaunenchor

unter der Leitung von Udo Mönks und dem Organisten Stefan

Hecker. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt der Kirchenvorstand zu

einem Empfang im Gemeindehaus ein. Dabei wird es Gelegenheit geben,

die gewählten Mitglieder des neuen Kirchenvorstandes kennenzulernen. Für

einen Imbiss und Getränke ist gesorgt. In Horn wird nach dem Gottesdienst

in der Kirche bei einem Kirchkaffee Gelegenheit zu Gesprächen sein.

Unterstützung für „Leader“-Region Lippischer Südosten

Die „Leader“-Region Lippischer

Südosten startet: Jetzt bekam die

Lokale Aktionsgruppe (LAG) den

Förderbescheid über rund 500.000

Euro durch Regierungspräsidentin

Anna Katharina Bölling überreicht.

Es handelt sich hierbei um ein Förderprogramm

der Europäischen Union

(EU), finanziert aus dem Europäischen

Landwirtschaftsfonds für die

Entwicklung des ländlichen Raums

(ELER). Der Bewilligungszeitraum

läuft bis Februar 2029.

Die Städte Blomberg, Horn-Bad

Meinberg, Lügde und Schieder-

Schwalenberg bilden die „Leader“-

Region Lippischer Südosten. Dank

der Regionalen Entwicklungsstrategie

(RES) „Mit Vielfalt Wurzeln

schlagen“ überzeugten die Antragsteller

durch Offenheit und kulturelle

Vielfalt mit der Verwurzelung

im eigenen Lebensraum. So ist der

Lippische Südosten als eine von 45

Leader-Regionen in NRW ausgewählt.

Jede Region erhält ein Budget

von insgesamt 2,3 Millionen Euro.

Die LAG organisiert den Prozess

und bekommt dafür in den kommenden

Jahren insgesamt über 500.000

Euro, um das Regionalmanagement

umzusetzen sowie regionaler Akteure

in der Region Lippischer Südosten

zu sensibilisieren und aktivieren.

Gefördert werden Personalstellen,

Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit

oder die Evaluation des Leader-

Prozesses.

Den Zuwendungsbescheid nahm der

Vorstand der LAG entgegen. Vorsitzender

der LAG ist Torben Blome

Regierungspräsidentin Anna Katharina Bölling übergibt den Zuwendungsbescheid

an die LAG Lippischer Südosten, (v.l.) Jörg Bierwirth,

Andre Köller, Torben Blome, Diana Rieke, Anna Katharina Bölling, Christoph

Dolle, Konstantin Plümer, Tim Sölter, Sybille Schütte, Saskia Jäger.

(Bürgermeister Stadt Lügde), seine

Stellvertreter sind Christoph Dolle

(Bürgermeister Stadt Blomberg),

Heinz-Dieter Krüger (Bürgermeister

Stadt Horn-Bad Meinberg) und

Jörg Bierwirth (Bürgermeister Stadt

Schieder-Schwalenberg). „Die Förderung

des ländlichen Raums liegt

der Bezirksregierung Detmold am

Herzen. Die Leader-Regionen bieten

eine großartige Möglichkeit, Projekte

aus der Region für die Region zu

entwickeln. Ich bin gespannt auf die

Ideen aus dem Lippischen Südosten

und ermutige, Anträge beim Regionalmanagement

einzureichen“,

erklärt Regierungspräsidentin Anna

Katharina Bölling.

„Der Wille zur interkommunalen

Zusammenarbeit in unserer Region ist

schon lange spürbar und etabliert. Mit

„Leader“ werden wir hier sicherlich

noch stärker zusammenrücken,“ so

Bürgermeister Heinz-Dieter Krüger

aus Horn-Bad Meinberg. Der Blomberger

Bürgermeister Christoph Dolle

ergänzt: „Wir wollen unseren vielen

örtlichen Akteuren natürlich die

bestmögliche Unterstützung und vielfältige

Fördermöglichkeiten anbieten

und hierzu zählen natürlich auch

die Mittel der Europäischen Union.

Europa wirkt auch unmittelbar vor

Ort, für die Menschen im lippischen

Südosten.“

Jörg Bierwirth aus Schieder-

Schwalenberg ist froh, dass es nun

endlich losgehen kann „Mit der

Geschäftsstelle in Schieder haben

wir bewusst die Mitte der Region

ausgewählt. Wir wollen aber auf

allen Wegen kommunizieren, ob im

direkten Austausch vor Ort in den

Ortsteilen, bei Workshops oder auch

digital. Dabei können wir auch auf

die Unterstützung unserer starken

Unternehmen bauen.“

Lügdes Bürgermeister Torben

Blome zeigt sich nach einem doch

längeren Prozess zufrieden: „Es

war doch neben dem ganzen Tagesgeschäft

und den zahlreichen

Herausforderungen der vergangenen

Jahre ein anstrengender Prozess. Ich

möchte mich daher erstmal bei allen

Unterstützerinnen und Unterstützen

und beteiligten Kolleginnen und

Kollegen bedanken. Wir haben die

Strategie in der Hochphase von

Corona gemeinsam entwickelt und

nun erfolgreich das Bewerbungsverfahren

durchlaufen. Jetzt ist es

unsere gemeinsame Verantwortung

mit dem ehrenamtlichen Vorstand

für eine Leader-Erfolgsgeschichte

im lippischen Südosten zu sorgen.

Davon sind wir aber auch fest überzeugt,

denn unsere Region ist ein

Lebensraum mit vielen Chancen und

Perspektive.“

Das Regionalmanagement wird ab

April starten, die beiden Ansprechpartnerinnen

Saskia Jäger und Benita

Henning werden dann die Geschäftsstelle

in den Räumlichkeiten im

Schloss Schieder beziehen. Ihre erste

Hauptaufgabe wird darin bestehen die

Öffentlichkeitsarbeit voranzutreiben

und erste Projekte in der Region

gemeinsam mit den zahlreichen

Vereinen, Initiativen und den Städten

zu qualifizieren und erfolgreich in die

Förderung zu bekommen.

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