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21. März 2024

- Bezirke und Anrainer wehren sich gegen Radspielplätze - Neuer Dattel-Standort bei Kastner&Öhler - Politische Beschlüsse in der Grazer Gemeinderatssitzung

- Bezirke und Anrainer wehren sich gegen Radspielplätze
- Neuer Dattel-Standort bei Kastner&Öhler
- Politische Beschlüsse in der Grazer Gemeinderatssitzung

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Grazer24<br />

<strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

19°<br />

Der Tag beginnt<br />

bewölkt,<br />

im Laufe des Tages<br />

wird es aber<br />

immer sonniger.<br />

Am Nachmittag sind Temperaturen<br />

bis zu 19 Grad möglich.<br />

Politischer Beschluss<br />

In der heutigen Gemeinderatssitzung<br />

wurden etwa Bildungsbudget und<br />

Kinderbetreuungsplätze aufgestockt. 4<br />

Unternehmerischer Entschluss<br />

Das Dattelgeschäft „D’à Vie“ ist<br />

umgezogen und im Untergeschoß bei<br />

Kastner&Öhler zu finden. 3<br />

Bezirke und<br />

Anrainer pochen<br />

auf mehr Beteiligung<br />

KK (3), GETTY<br />

Zwist. Das Stück zu neuen Fahrradspielplätzen musste wieder von der Tagesordnung des Gemeinderats genommen werden, da sich die Bezirke<br />

Gösting und Jakomini übergangen fühlen. Es wird jeweils auf mehr Bürgerbeteiligung bestanden. Der Beschluss soll im April erfolgen. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

A. Gaugg, C. Kladiva, A. Sundl, M.<br />

Spellmeyer, M. Zahrnhofer (v.l.) JUWAN<br />

Ex-Merkur-<br />

Vorstand geehrt<br />

■ Alois Sundl bekam anlässlich<br />

seines 70. Geburtstags die<br />

Goldene Ehrennadel der Merkur<br />

Versicherung für besondere<br />

Dienste verliehen. Der amtierende<br />

Gesamtvorstand der<br />

Merkur Versicherung, Christian<br />

Kladiva, Markus Spellmeyer,<br />

Andreas Gaugg und<br />

Markus Zahrnhofer, hat sich<br />

Zeit genommen, um mit dem<br />

Generaldirektor außer Dienst<br />

über Erreichtes, Geschaffenes,<br />

aber auch Zukünftiges zu<br />

sprechen.<br />

Klaus Strobl (2.v.l.) und Markus Huber (3.v.r.) und die Anrainer wollen eine Bürgerbeteiligung am Ortweinplatz.<br />

Bezirke und Anrainer<br />

gegen Radspielplätze<br />

KK<br />

ZWIST. Anders als geplant, werden heute zwei Fahrradspielplätze in Jakomini<br />

und Gösting doch nicht beschlossen, da der Bezirksrat nicht entsprechend<br />

informiert wurde. Die Anrainer fordern eine Bürgerbeteiligung.<br />

Potzinger, Friedrich, Pein, Luttenberger<br />

und Kröpfl (v.l.) KUNDIGRABER<br />

Weinjahrgang<br />

2023 ist jetzt da<br />

■ Der neue Weinjahrgang<br />

2023 steht in den Startlöchern.<br />

Verkostet kann er bei der Präsentation<br />

des Steirischen<br />

Weines am 3. April werden.<br />

Mehr als hundert Winzer präsentieren<br />

dort ihre Tropfen.<br />

Heute haben Weinbaudirektor<br />

Werner Luttenberger, LK-<br />

Vizepräsidentin Maria Pein,<br />

Wein-Steiermark-Obmann<br />

Stefan Potzinger, Weinkönigin<br />

Sophie Friedrich und<br />

Steiermärkische-Vorstand<br />

Oliver Kröpfl schon vorgekostet.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Eigentlich hätten in der heutigen<br />

Gemeinderatssitzung<br />

auch zwei bereits angekündigte<br />

Radspielplätze beschlossen<br />

werden sollen: einerseits am Ortweinplatz,<br />

der schon seit Jahren<br />

revitalisiert werden soll, andererseits<br />

in der Fischeraustraße.<br />

Durch diese Projekte möchte die<br />

für die Verkehrsagenden zuständige<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner für mehr Radfahrpraxis<br />

bei Kindern sorgen und<br />

die hohe Durchfallquote bei der<br />

Fahrradprüfung senken.<br />

Allein die Anrainer sind nicht<br />

gerade glücklich mit dem Vorhaben.<br />

Die Grazer Volkspartei,<br />

besonders Gemeinderat Markus<br />

Huber und Jakomini-Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />

Klaus Strobl,<br />

fordert schon länger einen<br />

Beteiligungsprozess, an dem die<br />

Bevölkerung ihre Wünsche und<br />

Ideen für die Revitalisierung des<br />

Ortweinplatzes einbringen kann.<br />

„Die Bevölkerung einzubinden<br />

ist das Mindeste, das die Politik<br />

machen kann und das fordere ich<br />

vehement von Judith Schwentner<br />

ein!“, so Huber. Die erforderlichen<br />

Quoren wurden inzwischen<br />

erbracht: Es gibt einen Mehrheitsbeschluss<br />

im Bezirksrat<br />

sowie Unterstützung von sechs<br />

Gemeinderäten. Damit sind die<br />

Hürden für eine Bürgerbeteiligung<br />

erfüllt. Dies wurde auch<br />

bereits seitens der Stadt Graz<br />

anerkannt und offiziell auf der<br />

Webseite veröffentlicht.<br />

Und auch in der Fischeraustraße<br />

herrscht Aufregung um<br />

die Pläne. Hier fordert KFG-<br />

Klubobmann Alexis Pascuttini,<br />

die Bürger in das Vorhaben<br />

vorab einzubinden. Zwar sei der<br />

Bezirksvorsteher informiert worden,<br />

nicht aber der Bezirksrat.<br />

Und aufgrund dieses Formalfehlers<br />

musste das Stück heute<br />

wieder von der Tagesordnung im<br />

Bezirksrat genommen werden.<br />

Es soll stattdessen im April nach<br />

einer Informationsveranstaltung<br />

im Bezirksrat Gösting beschlossen<br />

werden.<br />

So soll der Fahrradspielplatz<br />

in<br />

der Fischeraustraße<br />

aussehen.<br />

Nur gab es keine<br />

Info für den Bezirksrat.<br />

ARTGINEERING


<strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Schach war ihre<br />

große Leidenschaft<br />

Grazer<br />

Straßen<br />

Im Untergeschoss des Kastner & Öhler findet man ab sofort die Datteln und<br />

weitere Speizalitäten aus dem Hause „D’à Vie“.<br />

KK<br />

Neuer Standort in Graz<br />

■ Wie die Beschriftung bereits<br />

verrät, hat das Dattelfachgeschäft<br />

„D’à Vie“ einen neuen Standort.<br />

Eröffnet wird im Untergeschoss<br />

von Kastner & Öhler in unmittelbarer<br />

Nähe zum dortigen Eurospar.<br />

Das erst kürzlich im Paradeishof<br />

bei Kastner & Öhler<br />

Dattelparadies „D’à Vie“ hat seinen<br />

Standort gewechselt. Weit ist<br />

man allerdings nicht gesiedelt.<br />

Denn der neue Standort befindet<br />

sich ebenfalls im Haus von Kastner<br />

und Öhler. Im Untergeschoss<br />

in unmittelbarer Nähe zum Eurospar<br />

finden Kulinarik-Fans ab sofort<br />

neben den Premium-Datteln<br />

der syrischen Familie Saria auch<br />

hochwertige Öle und verführerische<br />

Süßigkeiten. Egal ob Medjoul-Datteln<br />

im Ganzen, gefüllte<br />

Medjoul-Datteln (von Nüssen<br />

über Vanille bis hin zu Safran)<br />

oder Datteln mit Speck bzw. Käse<br />

hier kommen Dattel-Liebhaber<br />

voll auf ihre Kosten. Daneben gibt<br />

es noch Dattelwein als exotische<br />

Alternative für Weinliebhaber.<br />

Die Gertrude-Wagner-Allee befindet sich im Grazer Augarten.<br />

G<br />

KK<br />

ertrude Wagner wurde am meistertitels ging sie mit dem<br />

26. Juni 1925 als Gertrud Schachklub Arland auf mehrere<br />

Irmgard Magdalena Stein in<br />

Graz geboren. Nach der Schule<br />

absolvierte sie eine Lehre<br />

bei der Firma Palmers. 1947<br />

erlernte sie das Schachspielen<br />

und wurde 1951 Österreichisches<br />

Tourneen. Im Jahr 1971<br />

wurde Wagner zur Bundesspielleiterin<br />

des Österreichischen<br />

Schachbundes gewählt.<br />

Wagners großes Wissens und<br />

ihr souveränes Verhalten als<br />

Staatsmeisterin. 1949 Schiedsrichterin machten sie<br />

heiratet sie Karl Wagner. Die<br />

Wagners bekamen einen Sohn<br />

und eine Tochter. In den Jahren<br />

nach dem Gewinn des Staats-<br />

international erfolgreich. 1982<br />

wurde sie in das Qualifikationskomitee<br />

des Weltschachbundes<br />

berufen.<br />

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4 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Rasche Sitzung mit<br />

viel Einstimmigkeit<br />

im Gemeinderat<br />

Im Rathaus kam am heutigen Donnerstag wieder der Grazer Gemeinderat zusammen. 26 Punkte blieben auf der Tagesordnung im Endeffekt über. GETTY<br />

POLITIK. In der <strong>März</strong>sitzung des Gemeinderats ging es heute besonders schnell: Das Bildungsbudget<br />

wurde um drei Millionen Euro aufgestockt, es kommen zusätzliche Kinderbetreuungsgruppen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Normalerweise dauern die<br />

Gemeinderatssitzungen<br />

bis lange nach unserem<br />

Redaktionsschluss für die täglichen<br />

digitalen Ausgaben. Am<br />

heutigen Donnerstag ging es aber<br />

besonders schnell. 29 Punkte<br />

standen auf der Tagesordnung,<br />

wobei drei davon kurzfristig wieder<br />

abgesetzt wurden (siehe auch<br />

Seite 2). 26 Stücke blieben aber<br />

über. Darunter etwa eine lautstark<br />

geforderte Budgeterhöhung für<br />

die Bildungsabteilung. Zusätzliche<br />

drei Millionen Euro wurden<br />

beschlossen – einstimmig, ohne<br />

lange Diskussionen. Statt 58,7<br />

Millionen stehen nun 61,7 Millionen<br />

Euro zur Verfügung: 1,86 Millionen<br />

werden durch eine außer-<br />

ordentliche Sparbuch-Behebung<br />

bereitgestellt, 1,14 Millionen als<br />

Nachtragsbudget.<br />

Darüber hinaus gibt es eine<br />

höhere Förderung für private<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />

Jene, die an einem Standort<br />

überhaupt nur eine Gruppe oder<br />

nur eine Gruppe pro Betreuungsform<br />

betreiben, bekommen eine<br />

Förderung, was einstimmig beschlossen<br />

wurde. Ebenso werden<br />

sechs neue Kinderkrippen und<br />

sieben<br />

Kindergarten-Gruppen<br />

ab dem Herbst in das städtische<br />

Tarifsystem aufgenommen. Der<br />

Beschluss fiel ebenfalls einhellig.<br />

Sparen in Bürokratie<br />

Eine der ersten Einsparungsmaßnahmen<br />

im Rahmen der<br />

Initiative „Kommunales Plus“<br />

wurde ebenfalls in die Wege ge-<br />

leitet. Derzeit gibt es in Dienstrechtsverfahren<br />

für Beamten<br />

einen dreistufigen Instanzenzug<br />

im Verwaltungsverfahren. Dieser<br />

soll künftig auf zwei Instanzen<br />

reduziert werden. Städtische Beamten<br />

haben dann die Möglichkeit,<br />

gegen eine erstinstanzliche<br />

Entscheidung des Stadtsenats<br />

gleich direkt beim Landesverwaltungsgericht<br />

als zweite Instanz<br />

Berufung einzulegen - und<br />

nicht mehr wie bisher zuerst<br />

beim Gemeinderat und dann<br />

beim Landesverwaltungsgericht.<br />

Eine Petition zur Statutenänderung<br />

ergeht an das Land.<br />

Stadtbäume wachsen<br />

Zusätzliche 60.000 Euro wurden<br />

für das Projekt „Grazer Stadtbaum“<br />

freigegeben. Es kommt zu<br />

Änderungen bei den Baumpflanzungen<br />

am Leonhardgürtel, der<br />

Leonhardstraße, der Köflacher<br />

Gasse und Krausgasse.<br />

Weiters gab es einige Formalbeschlüsse:<br />

eine Vereinbarung<br />

mit der Bundesimmobiliengesellschaft<br />

zur Gestaltung der<br />

Freiflächen rund um das neue<br />

Center of Physics am Gelände<br />

der ehemaligen Vorklinik, den<br />

Bebauungsplan Klosterwiesgasse<br />

oder die Verschiebung einer<br />

Frist bei der Unterführung<br />

Josef-Huber-Gasse. Beim Projekt<br />

„Aufschließung Thundorf“<br />

gab es eine Mittelaufstockung in<br />

der Höhe von 50.000 Euro. Auch<br />

Mitarbeiter der GGZ dürfen sich<br />

künftig über eine freiwillige soziale<br />

Zuwendung freuen, für einen<br />

einschlägigen Bachelorabschluss<br />

gibt es in Zukunft eine<br />

Dienstzulage im Haus Graz.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />

Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION:<br />

Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490),<br />

Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897),<br />

Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF-<br />

LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


www.grazer.at<br />

präsentiert


6 graz<br />

www.grazer.at <strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Kleinbrandserie<br />

hielt Graz in Atem<br />

Die Grazer Berufsfeuerwehr wurde am Mittwoch, 19. <strong>März</strong>, zu einer Serie<br />

von Kleinbränden am Hauptbahnhof und Eggenberger Gürtel gerufen. BF<br />

feuerwehr sorgte für die Belüftung<br />

des Treppenhauses. Der<br />

Einsatz der Feuerwehr war noch<br />

nicht beendet, als weitere Notrufe<br />

über einen Kleinbrand am Eggenberger<br />

Gürtel eingingen. Es<br />

brannten zwei Mülleimer. Diese<br />

konnten rasch gelöscht werden.<br />

45 Minuten nach der ersten Alarmierung<br />

wurde erneut ein Brand<br />

einem Mehrparteienhaus am<br />

Eggenberger Gürtel gemeldet.<br />

Beim Eintreffen war der Brand<br />

bereits gelöscht und die Berufs-<br />

■ Am Mittwochabend gegen 19<br />

Uhr wurde die Grazer Berufsfeuerwehr<br />

zu einem Kleinbrand im<br />

Außenbereich des Hauptbahnhofes<br />

gerufen. Noch während<br />

die Florianis mit der Brandbekämpfung<br />

beschäftigt waren,<br />

gingen in der Brandmeldezentrale<br />

weitere Notrufe ein. Die Anrufer<br />

berichteten von mehreren<br />

Bränden im Keller- und Treppenhausbereich<br />

eines Mehrparteienhauses<br />

am Eggenberger<br />

Gürtel. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte<br />

war das Treppenhaus<br />

und der Eingangsbereich bereits<br />

stark verraucht. Die Bewohner<br />

des Hauses hatten bereits versucht,<br />

mit Feuerlöschern die<br />

Brände zu löschen. Die Berufsfeuerwehr<br />

führte noch Nachlösch-<br />

und Lüftungsarbeiten<br />

durch. Verletzt wurde niemand.<br />

Die Polizei konnte einen Tatverdächtigen<br />

festnehmen.<br />

Mehrere Versuche<br />

eines Betrugs<br />

■ In Graz kam es am Mittwoch,<br />

20. <strong>März</strong> zu mehreren Betrugsversuchen<br />

in Zusammenhang<br />

mit „falschen Polizisten und<br />

Bankangestellten“. Betroffene<br />

wurden von angeblichen Bankangestellten<br />

angerufen, die versuchten,<br />

die Personen dazu zu<br />

bewegen, ihr Bargeld von der<br />

Bank abzuheben und später einem<br />

angeblichen Polizisten zu<br />

übergeben. Die betroffenen Personen<br />

wurden misstrauisch und<br />

verständigten die Polizei.<br />

77-Jähriger Opfer<br />

von Betrügern<br />

■ Bereits am Montag, 18. <strong>März</strong><br />

wurde ein 77-jähriger Grazer<br />

Opfer eines Tochter-Sohn-<br />

Tricks. Bisher unbekannte Täter<br />

nahmen mit dem Opfer per SMS<br />

Kontakt auf und gaben sich als<br />

seine Tochter aus. Nach mehreren<br />

Unterhaltungen bat die<br />

„Tochter“ um Geld. Der 77-Jährige<br />

überwies einen Betrag in<br />

der Höhe von mehreren tausend<br />

Euro. Die Polizei warnt einmal<br />

mehr vor diesen Tricks und rät<br />

dazu, sich immer zu vergewissern,<br />

ob sich der Sohn oder die<br />

Tochter wirklich in einer Notlage<br />

befinden. Aktuell mehren sich<br />

diese Betrugsversuche wieder.<br />

„der Grazer“ ist die<br />

Nummer 1<br />

des Landes<br />

„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />

„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />

der Steiermark und inhaltlich<br />

sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />

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<strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Den hohen Norden im Blick<br />

URLAUB. Nach dem Rekord in der Sommersaison 2023 mit rund 7,9 Millionen Nächtigungen hofft man bei<br />

Steiermark Tourismus auf eine ähnlich gute Saison <strong>2024</strong>. Die Winterzahlen können sich ebenfalls sehen lassen.<br />

Von Sabrina Naseradsky<br />

sabrina.naseradsky@grazer.at<br />

Tourismuslandesrätin<br />

Barbara Eibinger-Miedl<br />

blickt auf jeden Fall voller<br />

Vorfreude in die kommende<br />

Sommersaison <strong>2024</strong>. „Die 7,9<br />

Millionen Nächtigungen bedeuten<br />

ein Plus von 0,4 Prozent. Wir<br />

haben damit den stärksten Sommer<br />

aller Zeiten erlebt“, freut<br />

sich Eibinger-Miedl. Und ergänzt:<br />

„Auch die Zahlen für die<br />

Wintersaison bieten Grund zur<br />

Freude. Die erste Erhebung von<br />

November 2023 bis Februar <strong>2024</strong><br />

zeigt schon jetzt ein Plus von<br />

fünf Prozent, das ergibt 4,2 Millionen<br />

Nächtigungen. Das ist ein<br />

besserer Wert als Vor-Corona.“<br />

Überblick<br />

Auch bei den Gästen ergibt sich<br />

ein klares Bild. Bei den Inlandsgästen<br />

konnte ein Plus von drei<br />

Prozent erzielt werden. Die internationalen<br />

Gäste machen ein<br />

Plus von 7,3 Prozent aus. Damit<br />

ist der Fokus klar und man wird<br />

sich zukünftig noch stärker auf<br />

die internationalen Märkte konzentrieren.<br />

„Hier werden wir vor<br />

allem die Nord- und Ostsee als<br />

Fokusregion in den Blick nehmen.<br />

Durch die neue Direktverbindung<br />

von Graz nach Hamburg<br />

haben wir gesehen, dass<br />

hier eine Gästegruppe gibt, die<br />

ein großes Interesse an der Steiermark<br />

hat“, erklärt Eibinger-<br />

Miedl.<br />

Zudem wurden für die kommende<br />

Saison zwei Schwerpunkte<br />

definiert: Golf und Camping.<br />

Gerade durch Corona hat<br />

Camping einen Boom erlebt.<br />

Zudem findet heuer der erste<br />

Campingkongress in Graz statt.<br />

„Die zwei Millionen Gäste<br />

haben gezeigt, dass die Steiermark<br />

des Österreicher liebstes<br />

Urlaubsland ist“, weiß Michael<br />

Feiertag, Geschäftsführer der<br />

Steirische Tourismus und Standortmarketing<br />

GmbH/STG. Auch<br />

er betont wie wichtig der Norden<br />

Deutschlands als neuer<br />

Gästemarkt für die Steiermark<br />

Freuen sich über eine ausgezeichnete Bilanz der Sommersaison 2023: STG-GF Michael Feiertag und Landesrätin<br />

Barbara Eibinger-Miedl. <strong>2024</strong> soll der Norden Deutschlands und die Kulinarik im Fokus stehen. <br />

STG JÜRGEN FUCHS<br />

ist. „Wir denken verstärkt in Micromärkten.<br />

Hier wollen wir eine<br />

großen Werbedruck aufbauen.<br />

Sowohl im digitalen als auch im<br />

klassischen Werbebereich“, so<br />

Feiertag. Dafür wurde das Budget<br />

der STG auch aufgefüllt und<br />

die Kräfte gebündelt. Die Gesellschafterzuschüsse<br />

wurden<br />

erhöht und auch wurden Sonderbudgets<br />

für die Werbemaßnahmen<br />

gewährt.<br />

Auch sollten die Betriebe mit<br />

der eigenen, modernisierten<br />

und provisionsfreien Buchungsplattform<br />

noch stärker unterstützt<br />

werden. Denn die Urlauber<br />

können den Urlaub hier<br />

direkt bei den Betrieben buchen.<br />

Ein weiterer wichtiger Fokus<br />

liegt auf der ausgezeichneten<br />

steirischen Kulinarik. Denn<br />

elf Erlebnisregionen der Steiermark<br />

können nicht nur mit ihren<br />

Erlebnissen sondern vor allem<br />

auch durch ihre Kulinarik<br />

punkten. Auch soll auf qualitatives<br />

Wachstum gesetztw werden.<br />

Die Steiermark liegt bei der Tourismusakzeptanz<br />

auf Platz eins.<br />

89 Prozent der befragten Gäste<br />

aus dem Vorjahr würden einen<br />

Urlaub in der Steiermark weiterempfehlen.<br />

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Kauf<br />

Lieber Herr Stadtrat Manfred<br />

Eber, falls sie halt nichts mehr<br />

mit dem Stadion zu tun haben<br />

wollen – der SK Sturm Graz<br />

würde das Stadion nach wie<br />

vor gerne kaufen.<br />

Markus Deng<br />

* * *<br />

Mieter<br />

Ein Wahnsinn diese Regierung...<br />

bzw. die Vermieter ... Macht sich<br />

diese KPÖ nicht stark für die<br />

Mieter? Politiker reden reden<br />

reden. Machen tut keiner was ...<br />

Eine Schande.<br />

Jürgen Mugitsch<br />

* * *<br />

Farce<br />

Liebe Sportstadt Graz geht die<br />

Farce namens Stadion in die<br />

nächste Runde?<br />

Philipp Hepflinger<br />

* * *<br />

Abriss<br />

Ich hätte das Stadion weggerissen.<br />

Thomas Kubik<br />

* * *<br />

Stadion<br />

Sowas gibt‘s in ganz Europa<br />

nicht wegen einem alten Stadion.<br />

Das ist unglaublich.<br />

Heimo Karner<br />

* * *<br />

Regierung<br />

Leider gibt es die Probleme<br />

nicht nur mit der derzeitigen<br />

Stadtregierung. Auch mit der<br />

ehemaligen um Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl hat jahrelang<br />

nicht mal eine sinnvolle Diskussion<br />

stattgefunden.<br />

Philip Andreasson<br />

* * *<br />

Zahlungen<br />

Der SK Sturm ist Mieter<br />

des Stadions. Warum<br />

soll der Mieter dann<br />

für einen Umbau bezahlen??<br />

Selbst Schuld,<br />

Stadt Graz. Kann ja<br />

nicht so schwer sein, das<br />

Stadion endlich mal Europa<br />

League tauglich zu machen.<br />

Domi Liendl<br />

* * *<br />

Tauglichkeit<br />

Macht es einfach Bundesligatauglich<br />

und Europa spielen<br />

wir in Klagenfurt ganz einfach.<br />

Wenn die Stadt Graz zu dumm<br />

ist, ganz einfach.<br />

Christoph Vuko Vic<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Sturm darf<br />

Stadionumbau<br />

nicht bezahlen<br />

Das Stadion wird sicherer, Stadt<br />

und Sturm streiten über die<br />

Kostenübernahme. Während die<br />

Stadt den Verein zur Kasse bitten<br />

möchte, argumentiert dieser jetzt,<br />

dass man das gar nicht dürfe. Es<br />

geht um bis zu drei Millionen. „Es<br />

würde die Gefahr der ,Untreue‘<br />

bestehen, wenn wir bei dieser Sanierung<br />

dazuzahlen, da wir keine<br />

Gegenleistung kriegen würden“,<br />

erklärt Sprecher Stefan Haller.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

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17. MÄRZ <strong>2024</strong>, AUSGABE 1<br />

Finanzausgleich-Gelder werden im Juni ausgeschüttet:<br />

Millionenregen<br />

auch für<br />

Graz-Umgebung<br />

Jetzt<br />

NEU<br />

Das lohnt sich. Der Finanzausgleich Neu der Bundesregierung bringt Gemeinden und Ländern eine signifikante Zusatzzahlung, die noch im Juni zur<br />

Der Finanzausgleich Neu der Bundesregierung bringt Gemeinden und Ländern eine signifikante Zusatzzahlung, die noch im Juni zur<br />

Verfügung stehen wird. Auch die Gemeinden in Graz-Umgebung profitieren davon. Wir geben einen Überblick, wie viel an welche Kommune geht. SEITEN 4/5<br />

GETTY<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert


<strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

73<br />

GRAZ<br />

KIRCHEN<br />

Anzahl<br />

32<br />

BARI<br />

Mea will noch<br />

mehr lernen<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

WIKIPEDIA<br />

In Graz gibt es 65 katholische,<br />

fünf evangelische, zwei koptisch-orthodoxe<br />

und ein altkatholisches<br />

Kirchengebäude.<br />

Die meisten wurden zwischen<br />

dem 14. und 20. Jahrhundert<br />

erbaut. Die Stiegenkirche,<br />

die als älteste Pfarrkirche<br />

der Stadt gilt, wurde schon<br />

1343 erstmals urkundlich erwähnt.<br />

Die italienische Stadt<br />

Bari, die in etwa gleich groß<br />

ist wie Graz, beheimatet nur<br />

32 Kirchen. Dafür sind diese<br />

teilweise um vieles älter: Die<br />

Kirche des Heiligen Gregorios<br />

wurde zwischen dem 10. und<br />

11. Jahrhundert erbaut und<br />

seither nicht wesentlich verändert.<br />

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />

Mea ist aufgeweckt und energiegeladen und will viel lernen.<br />

KK<br />

Mea ist eine aufgeweckte<br />

und energiegeladene Besuch abstatten.<br />

noch den einen oder anderen<br />

Mischlingshündin. Sie liebt die<br />

Aufmerksamkeit und freundet - 4 Jahre, weiblich<br />

sich schnell mit jedem an. Sie - aufgeweckt<br />

muss die Grundkommandos - energiegeladen<br />

noch lernen. Da sie sehr schlau<br />

ist, hat sie den Bogen mit Sicherheit<br />

schnell raus. Zudem www.aktivertierschutz.at<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

müsste sie der Hundeschule Tel. 0676 84 24 17 437<br />

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www.grazer.at <strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Satirische Bilder als<br />

Steuerungselemente<br />

AUSSTELLUNG. „Steuerungselemente“<br />

nennt<br />

sich eine Ausstellung<br />

von Ferdinand Krainer<br />

und Silvia Schmitt im<br />

Grazer K 1 Kunstforum.<br />

Helmut Konrad, bedeutender<br />

Kunstsammler, der<br />

in seinen Räumlichkeiten<br />

der K1 Group im Kunstforum Alte<br />

Poststraße rund 500 ausgestellte<br />

Kunstwerke von 65 Künstlern präsentiert,<br />

lädt jetzt zur Vernissage<br />

zu einer Ausstellung mit dem Titel<br />

„Steuerungselemente“. Die Vernissage<br />

findet am 9. April um 18<br />

Uhr im Kunstforum K 1 statt und<br />

im Mittelpunkt steht der Grazer<br />

Fotokünstler Ferdinand Krainer.<br />

Krainer: „Ich werde an diesem<br />

Abend Symbolbilder, die in meiner<br />

Kamera entstanden sind, im Grafik-Design<br />

präsentieren. Sie unterscheiden<br />

sich im Stil deutlich von<br />

meinen bisherigen Motiven und<br />

sollen satirisch manche Hintergründe<br />

unseres Handelns beleuchten.“<br />

Silvia Schmitt wiederum wird<br />

aus Deutschland anreisen und ihre<br />

imponierenden Werke in Buntstifttechnik<br />

vorführen. Krainer: „Uns<br />

beide verbindet die Vorlage eines<br />

Arnold Schwarzenegger-Portrait-<br />

Fotos, das ich 2019 aufgenommen<br />

habe, welches der Weltstar anschließend<br />

bei Silvia zur malerischen<br />

Ausfertigung in Buntstifttechnik<br />

in Auftrag gegeben hat.“<br />

Eines der Bilder von Ferdinand Krainer zeigt Totenschädel und eine Zunge, die<br />

von den Stones oder der Rocky Horror Picture Show inspieriert sein könnte. KRAINER<br />

Das Team von Voices of Spirit freut sich auf das Festival in Graz: Alfred Hudin, Verena Frauwallner, Alex Pfleger,<br />

Dominikus Plaschg, Franz Herzog, Miriam Ahrer und Gottfried Reyer (im Bild von links).<br />

M. KROBATH<br />

Voices of Spirit Jubiläum<br />

CHORFESTIVAL. Bereits zum zehnten Mal findet in Graz, der heimlichen<br />

Hauptstadt der Chöre, Voices of Spirit statt. Gesungen wird vom 8. bis 12. Mai.<br />

Rebekka Bakken<br />

Konzert in Weiz<br />

■ Rebekka Bakken hat letztes<br />

Jahr, am 28. April, ihr aktuelles<br />

Album „Always On My Mind“<br />

via Sony Music veröffentlicht. Sie<br />

brachte einige ihrer Lieblingslieder<br />

in ihren unverwechselbaren<br />

Klangkosmos zwischen atmosphärischem<br />

skandinavischem<br />

Pop und Jazz. Die Album Release<br />

Tour war grossartig und nahezu<br />

ausverkauft. Somit lag es nur<br />

nahe, das Rebekka auch <strong>2024</strong><br />

wieder u.a. in Österreich auf Tour<br />

geht. Rebekka Bakken gastiert<br />

mit ihrer Band am 25. Mai im<br />

Kunsthaus Weiz. Karten im Vorverkauf.<br />

Graz wird auf der aktuellen<br />

Tour ausgelassen.<br />

Weltstars und hochkarätige<br />

Künstler werden<br />

im Rahmen des Festivals<br />

nach Graz kommen, wurde<br />

heute in einer Pressekonferenz<br />

bekanntgegeben. Für die Teilnehmer<br />

besteht die einmalige<br />

Möglichkeit mit den Stars zu arbeiten,<br />

zu proben und auf der<br />

Bühne zu stehen. Ola Gjeilo aus<br />

Norwegen, einer der weltweit<br />

renommiertesten Komponisten<br />

und Pianisten, wird in Graz dabei<br />

sein. Weiters werden Nobuntu<br />

aus Simbabwe und das Vokalensemble<br />

Latvian Voices als Artists<br />

vertreten sein. Eröffnet wird das<br />

Festival, welches vom 8. bis 12.<br />

Mai stattfindet, mit der „Langen<br />

Nacht der Chöre“ für die sich bisher<br />

37 Chöre mit 937 Sängern angemeldet<br />

haben. „Wir sind aber<br />

fest überzeugt, dass wir zum Beginn<br />

des Festivals wieder 40 Chöre<br />

mit mehr als 1000 Sängerinnen<br />

und Sänger in Graz begrüßen<br />

dürfen“, heißt es bei der Pressekonferenz.<br />

„Wir möchten auch<br />

Kinder-, Jugend- und Erwachsenenchöre<br />

animieren, eine mehrtägige<br />

Chorreise nach Graz zu unternehmen<br />

und das südliche Flair<br />

der Stadt bei Auftritten und dem<br />

Rahmenprogramm auszukosten“,<br />

so Dominikus Plaschg, Präsident<br />

des Steirischen Chorverbandes.<br />

Rebekka Bakken: Kommt nicht<br />

nach Graz, spielt in Weiz!<br />

KK


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graz 11<br />

Ausblick<br />

Was am Freitag in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Am morgigen Freitag verleiht die Universität Graz erneut den<br />

Menschenrechtspreis. Die Zeremonie findet um 11 Uhr in der Aula<br />

statt. Geehrt wird die „International Accountability Platform for<br />

Belarus (IAPB)“ für ihre außergewöhnlichen Bemühungen, schwerwiegende<br />

Menschenrechtsverletzungen und Verbrechen gegen die<br />

Menschlichkeit aufzudecken.<br />

■ Die Stadtgruppe Graz des steirischen Seniorenbundes rund um<br />

Bundesrat Ernest Schwindsackl und Gemeinderat Georg Topf lädt<br />

morgen zum Stadtgruppentag auf die Murinsel.<br />

■ Die Whisky Messe findet heuer zum ersten Mal im Flugzeughotel<br />

Novapark statt. Morgen und übermorgen können dort unzählige<br />

Whiskys, aber auch Rum, Gin und andere Spirituosen gekostet werden.<br />

Außerdem gibt es Vorträge und geführte Verkostungen sowie irische<br />

Musik und schottisches Essen.<br />

■ Ungewöhnliche Aktion der Sektion Graz: Im Sinne der Gleichberechtigung<br />

können Frauen morgen von 16 bis 19 Uhr ihre Wäsche im<br />

Eleven in der Kaiserfeldgasse vorbeibringen. Unter dem Motto „Ganze<br />

Männer machen Halbe-Halbe“ bügeln SPÖ-Männer dort für sie.<br />

SPÖ-Männer bügeln morgen im Rahmen einer Aktion der Sektion Graz die<br />

Wäsche von Frauen: Diese kann man im Eleven vorbeibringen.<br />

SPÖ<br />

■ Zwei neue Ausstellungen stehen im Kindermuseum FRida & freD<br />

vor der Tür. Eine Upcycling-Ausstellung zum Thema Abfall und die<br />

Schau „Ritsch Ratsch“ über Papier werden morgen präsentiert.<br />

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auf 100.000 km), gültig bis auf Widerruf bei Ford Credit Leasing in Verbindung mit dem Abschluss des Vorteilssets (Haftpflicht-, Vollkasko-, Insassenunfall- und/oder Rechtsschutzversicherung) der Ford Auto Versicherung (Versicherer: Garanta Versicherungs-AG Österreich).<br />

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Rate € 169,–, Sollzinssatz 5,99 %, Effektivzinssatz 6,68%, Bearbeitungsgebühr € 130,–, gesetz. Vertragsgebühr € 110,-, zu zahlender Gesamtbetrag € 19.764,–. .Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über Ford Credit, ein Angebot der Santander Consumer Bank. Bankübliche<br />

Bonitätskriterien vorausgesetzt. Freibleibendes unverbindliches Angebot, gültig bis auf Widerruf, vorbehaltlich Änderungen, Irrtümer und Druckfehler.

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