21. März 2024
- Bezirke und Anrainer wehren sich gegen Radspielplätze - Neuer Dattel-Standort bei Kastner&Öhler - Politische Beschlüsse in der Grazer Gemeinderatssitzung
- Bezirke und Anrainer wehren sich gegen Radspielplätze
- Neuer Dattel-Standort bei Kastner&Öhler
- Politische Beschlüsse in der Grazer Gemeinderatssitzung
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Grazer24<br />
<strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
19°<br />
Der Tag beginnt<br />
bewölkt,<br />
im Laufe des Tages<br />
wird es aber<br />
immer sonniger.<br />
Am Nachmittag sind Temperaturen<br />
bis zu 19 Grad möglich.<br />
Politischer Beschluss<br />
In der heutigen Gemeinderatssitzung<br />
wurden etwa Bildungsbudget und<br />
Kinderbetreuungsplätze aufgestockt. 4<br />
Unternehmerischer Entschluss<br />
Das Dattelgeschäft „D’à Vie“ ist<br />
umgezogen und im Untergeschoß bei<br />
Kastner&Öhler zu finden. 3<br />
Bezirke und<br />
Anrainer pochen<br />
auf mehr Beteiligung<br />
KK (3), GETTY<br />
Zwist. Das Stück zu neuen Fahrradspielplätzen musste wieder von der Tagesordnung des Gemeinderats genommen werden, da sich die Bezirke<br />
Gösting und Jakomini übergangen fühlen. Es wird jeweils auf mehr Bürgerbeteiligung bestanden. Der Beschluss soll im April erfolgen. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
A. Gaugg, C. Kladiva, A. Sundl, M.<br />
Spellmeyer, M. Zahrnhofer (v.l.) JUWAN<br />
Ex-Merkur-<br />
Vorstand geehrt<br />
■ Alois Sundl bekam anlässlich<br />
seines 70. Geburtstags die<br />
Goldene Ehrennadel der Merkur<br />
Versicherung für besondere<br />
Dienste verliehen. Der amtierende<br />
Gesamtvorstand der<br />
Merkur Versicherung, Christian<br />
Kladiva, Markus Spellmeyer,<br />
Andreas Gaugg und<br />
Markus Zahrnhofer, hat sich<br />
Zeit genommen, um mit dem<br />
Generaldirektor außer Dienst<br />
über Erreichtes, Geschaffenes,<br />
aber auch Zukünftiges zu<br />
sprechen.<br />
Klaus Strobl (2.v.l.) und Markus Huber (3.v.r.) und die Anrainer wollen eine Bürgerbeteiligung am Ortweinplatz.<br />
Bezirke und Anrainer<br />
gegen Radspielplätze<br />
KK<br />
ZWIST. Anders als geplant, werden heute zwei Fahrradspielplätze in Jakomini<br />
und Gösting doch nicht beschlossen, da der Bezirksrat nicht entsprechend<br />
informiert wurde. Die Anrainer fordern eine Bürgerbeteiligung.<br />
Potzinger, Friedrich, Pein, Luttenberger<br />
und Kröpfl (v.l.) KUNDIGRABER<br />
Weinjahrgang<br />
2023 ist jetzt da<br />
■ Der neue Weinjahrgang<br />
2023 steht in den Startlöchern.<br />
Verkostet kann er bei der Präsentation<br />
des Steirischen<br />
Weines am 3. April werden.<br />
Mehr als hundert Winzer präsentieren<br />
dort ihre Tropfen.<br />
Heute haben Weinbaudirektor<br />
Werner Luttenberger, LK-<br />
Vizepräsidentin Maria Pein,<br />
Wein-Steiermark-Obmann<br />
Stefan Potzinger, Weinkönigin<br />
Sophie Friedrich und<br />
Steiermärkische-Vorstand<br />
Oliver Kröpfl schon vorgekostet.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Eigentlich hätten in der heutigen<br />
Gemeinderatssitzung<br />
auch zwei bereits angekündigte<br />
Radspielplätze beschlossen<br />
werden sollen: einerseits am Ortweinplatz,<br />
der schon seit Jahren<br />
revitalisiert werden soll, andererseits<br />
in der Fischeraustraße.<br />
Durch diese Projekte möchte die<br />
für die Verkehrsagenden zuständige<br />
Vizebürgermeisterin Judith<br />
Schwentner für mehr Radfahrpraxis<br />
bei Kindern sorgen und<br />
die hohe Durchfallquote bei der<br />
Fahrradprüfung senken.<br />
Allein die Anrainer sind nicht<br />
gerade glücklich mit dem Vorhaben.<br />
Die Grazer Volkspartei,<br />
besonders Gemeinderat Markus<br />
Huber und Jakomini-Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />
Klaus Strobl,<br />
fordert schon länger einen<br />
Beteiligungsprozess, an dem die<br />
Bevölkerung ihre Wünsche und<br />
Ideen für die Revitalisierung des<br />
Ortweinplatzes einbringen kann.<br />
„Die Bevölkerung einzubinden<br />
ist das Mindeste, das die Politik<br />
machen kann und das fordere ich<br />
vehement von Judith Schwentner<br />
ein!“, so Huber. Die erforderlichen<br />
Quoren wurden inzwischen<br />
erbracht: Es gibt einen Mehrheitsbeschluss<br />
im Bezirksrat<br />
sowie Unterstützung von sechs<br />
Gemeinderäten. Damit sind die<br />
Hürden für eine Bürgerbeteiligung<br />
erfüllt. Dies wurde auch<br />
bereits seitens der Stadt Graz<br />
anerkannt und offiziell auf der<br />
Webseite veröffentlicht.<br />
Und auch in der Fischeraustraße<br />
herrscht Aufregung um<br />
die Pläne. Hier fordert KFG-<br />
Klubobmann Alexis Pascuttini,<br />
die Bürger in das Vorhaben<br />
vorab einzubinden. Zwar sei der<br />
Bezirksvorsteher informiert worden,<br />
nicht aber der Bezirksrat.<br />
Und aufgrund dieses Formalfehlers<br />
musste das Stück heute<br />
wieder von der Tagesordnung im<br />
Bezirksrat genommen werden.<br />
Es soll stattdessen im April nach<br />
einer Informationsveranstaltung<br />
im Bezirksrat Gösting beschlossen<br />
werden.<br />
So soll der Fahrradspielplatz<br />
in<br />
der Fischeraustraße<br />
aussehen.<br />
Nur gab es keine<br />
Info für den Bezirksrat.<br />
ARTGINEERING
<strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Schach war ihre<br />
große Leidenschaft<br />
Grazer<br />
Straßen<br />
Im Untergeschoss des Kastner & Öhler findet man ab sofort die Datteln und<br />
weitere Speizalitäten aus dem Hause „D’à Vie“.<br />
KK<br />
Neuer Standort in Graz<br />
■ Wie die Beschriftung bereits<br />
verrät, hat das Dattelfachgeschäft<br />
„D’à Vie“ einen neuen Standort.<br />
Eröffnet wird im Untergeschoss<br />
von Kastner & Öhler in unmittelbarer<br />
Nähe zum dortigen Eurospar.<br />
Das erst kürzlich im Paradeishof<br />
bei Kastner & Öhler<br />
Dattelparadies „D’à Vie“ hat seinen<br />
Standort gewechselt. Weit ist<br />
man allerdings nicht gesiedelt.<br />
Denn der neue Standort befindet<br />
sich ebenfalls im Haus von Kastner<br />
und Öhler. Im Untergeschoss<br />
in unmittelbarer Nähe zum Eurospar<br />
finden Kulinarik-Fans ab sofort<br />
neben den Premium-Datteln<br />
der syrischen Familie Saria auch<br />
hochwertige Öle und verführerische<br />
Süßigkeiten. Egal ob Medjoul-Datteln<br />
im Ganzen, gefüllte<br />
Medjoul-Datteln (von Nüssen<br />
über Vanille bis hin zu Safran)<br />
oder Datteln mit Speck bzw. Käse<br />
hier kommen Dattel-Liebhaber<br />
voll auf ihre Kosten. Daneben gibt<br />
es noch Dattelwein als exotische<br />
Alternative für Weinliebhaber.<br />
Die Gertrude-Wagner-Allee befindet sich im Grazer Augarten.<br />
G<br />
KK<br />
ertrude Wagner wurde am meistertitels ging sie mit dem<br />
26. Juni 1925 als Gertrud Schachklub Arland auf mehrere<br />
Irmgard Magdalena Stein in<br />
Graz geboren. Nach der Schule<br />
absolvierte sie eine Lehre<br />
bei der Firma Palmers. 1947<br />
erlernte sie das Schachspielen<br />
und wurde 1951 Österreichisches<br />
Tourneen. Im Jahr 1971<br />
wurde Wagner zur Bundesspielleiterin<br />
des Österreichischen<br />
Schachbundes gewählt.<br />
Wagners großes Wissens und<br />
ihr souveränes Verhalten als<br />
Staatsmeisterin. 1949 Schiedsrichterin machten sie<br />
heiratet sie Karl Wagner. Die<br />
Wagners bekamen einen Sohn<br />
und eine Tochter. In den Jahren<br />
nach dem Gewinn des Staats-<br />
international erfolgreich. 1982<br />
wurde sie in das Qualifikationskomitee<br />
des Weltschachbundes<br />
berufen.<br />
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4 graz<br />
www.grazer.at <strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Rasche Sitzung mit<br />
viel Einstimmigkeit<br />
im Gemeinderat<br />
Im Rathaus kam am heutigen Donnerstag wieder der Grazer Gemeinderat zusammen. 26 Punkte blieben auf der Tagesordnung im Endeffekt über. GETTY<br />
POLITIK. In der <strong>März</strong>sitzung des Gemeinderats ging es heute besonders schnell: Das Bildungsbudget<br />
wurde um drei Millionen Euro aufgestockt, es kommen zusätzliche Kinderbetreuungsgruppen.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Normalerweise dauern die<br />
Gemeinderatssitzungen<br />
bis lange nach unserem<br />
Redaktionsschluss für die täglichen<br />
digitalen Ausgaben. Am<br />
heutigen Donnerstag ging es aber<br />
besonders schnell. 29 Punkte<br />
standen auf der Tagesordnung,<br />
wobei drei davon kurzfristig wieder<br />
abgesetzt wurden (siehe auch<br />
Seite 2). 26 Stücke blieben aber<br />
über. Darunter etwa eine lautstark<br />
geforderte Budgeterhöhung für<br />
die Bildungsabteilung. Zusätzliche<br />
drei Millionen Euro wurden<br />
beschlossen – einstimmig, ohne<br />
lange Diskussionen. Statt 58,7<br />
Millionen stehen nun 61,7 Millionen<br />
Euro zur Verfügung: 1,86 Millionen<br />
werden durch eine außer-<br />
ordentliche Sparbuch-Behebung<br />
bereitgestellt, 1,14 Millionen als<br />
Nachtragsbudget.<br />
Darüber hinaus gibt es eine<br />
höhere Förderung für private<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />
Jene, die an einem Standort<br />
überhaupt nur eine Gruppe oder<br />
nur eine Gruppe pro Betreuungsform<br />
betreiben, bekommen eine<br />
Förderung, was einstimmig beschlossen<br />
wurde. Ebenso werden<br />
sechs neue Kinderkrippen und<br />
sieben<br />
Kindergarten-Gruppen<br />
ab dem Herbst in das städtische<br />
Tarifsystem aufgenommen. Der<br />
Beschluss fiel ebenfalls einhellig.<br />
Sparen in Bürokratie<br />
Eine der ersten Einsparungsmaßnahmen<br />
im Rahmen der<br />
Initiative „Kommunales Plus“<br />
wurde ebenfalls in die Wege ge-<br />
leitet. Derzeit gibt es in Dienstrechtsverfahren<br />
für Beamten<br />
einen dreistufigen Instanzenzug<br />
im Verwaltungsverfahren. Dieser<br />
soll künftig auf zwei Instanzen<br />
reduziert werden. Städtische Beamten<br />
haben dann die Möglichkeit,<br />
gegen eine erstinstanzliche<br />
Entscheidung des Stadtsenats<br />
gleich direkt beim Landesverwaltungsgericht<br />
als zweite Instanz<br />
Berufung einzulegen - und<br />
nicht mehr wie bisher zuerst<br />
beim Gemeinderat und dann<br />
beim Landesverwaltungsgericht.<br />
Eine Petition zur Statutenänderung<br />
ergeht an das Land.<br />
Stadtbäume wachsen<br />
Zusätzliche 60.000 Euro wurden<br />
für das Projekt „Grazer Stadtbaum“<br />
freigegeben. Es kommt zu<br />
Änderungen bei den Baumpflanzungen<br />
am Leonhardgürtel, der<br />
Leonhardstraße, der Köflacher<br />
Gasse und Krausgasse.<br />
Weiters gab es einige Formalbeschlüsse:<br />
eine Vereinbarung<br />
mit der Bundesimmobiliengesellschaft<br />
zur Gestaltung der<br />
Freiflächen rund um das neue<br />
Center of Physics am Gelände<br />
der ehemaligen Vorklinik, den<br />
Bebauungsplan Klosterwiesgasse<br />
oder die Verschiebung einer<br />
Frist bei der Unterführung<br />
Josef-Huber-Gasse. Beim Projekt<br />
„Aufschließung Thundorf“<br />
gab es eine Mittelaufstockung in<br />
der Höhe von 50.000 Euro. Auch<br />
Mitarbeiter der GGZ dürfen sich<br />
künftig über eine freiwillige soziale<br />
Zuwendung freuen, für einen<br />
einschlägigen Bachelorabschluss<br />
gibt es in Zukunft eine<br />
Dienstzulage im Haus Graz.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10,<br />
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6 graz<br />
www.grazer.at <strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong><br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Kleinbrandserie<br />
hielt Graz in Atem<br />
Die Grazer Berufsfeuerwehr wurde am Mittwoch, 19. <strong>März</strong>, zu einer Serie<br />
von Kleinbränden am Hauptbahnhof und Eggenberger Gürtel gerufen. BF<br />
feuerwehr sorgte für die Belüftung<br />
des Treppenhauses. Der<br />
Einsatz der Feuerwehr war noch<br />
nicht beendet, als weitere Notrufe<br />
über einen Kleinbrand am Eggenberger<br />
Gürtel eingingen. Es<br />
brannten zwei Mülleimer. Diese<br />
konnten rasch gelöscht werden.<br />
45 Minuten nach der ersten Alarmierung<br />
wurde erneut ein Brand<br />
einem Mehrparteienhaus am<br />
Eggenberger Gürtel gemeldet.<br />
Beim Eintreffen war der Brand<br />
bereits gelöscht und die Berufs-<br />
■ Am Mittwochabend gegen 19<br />
Uhr wurde die Grazer Berufsfeuerwehr<br />
zu einem Kleinbrand im<br />
Außenbereich des Hauptbahnhofes<br />
gerufen. Noch während<br />
die Florianis mit der Brandbekämpfung<br />
beschäftigt waren,<br />
gingen in der Brandmeldezentrale<br />
weitere Notrufe ein. Die Anrufer<br />
berichteten von mehreren<br />
Bränden im Keller- und Treppenhausbereich<br />
eines Mehrparteienhauses<br />
am Eggenberger<br />
Gürtel. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte<br />
war das Treppenhaus<br />
und der Eingangsbereich bereits<br />
stark verraucht. Die Bewohner<br />
des Hauses hatten bereits versucht,<br />
mit Feuerlöschern die<br />
Brände zu löschen. Die Berufsfeuerwehr<br />
führte noch Nachlösch-<br />
und Lüftungsarbeiten<br />
durch. Verletzt wurde niemand.<br />
Die Polizei konnte einen Tatverdächtigen<br />
festnehmen.<br />
Mehrere Versuche<br />
eines Betrugs<br />
■ In Graz kam es am Mittwoch,<br />
20. <strong>März</strong> zu mehreren Betrugsversuchen<br />
in Zusammenhang<br />
mit „falschen Polizisten und<br />
Bankangestellten“. Betroffene<br />
wurden von angeblichen Bankangestellten<br />
angerufen, die versuchten,<br />
die Personen dazu zu<br />
bewegen, ihr Bargeld von der<br />
Bank abzuheben und später einem<br />
angeblichen Polizisten zu<br />
übergeben. Die betroffenen Personen<br />
wurden misstrauisch und<br />
verständigten die Polizei.<br />
77-Jähriger Opfer<br />
von Betrügern<br />
■ Bereits am Montag, 18. <strong>März</strong><br />
wurde ein 77-jähriger Grazer<br />
Opfer eines Tochter-Sohn-<br />
Tricks. Bisher unbekannte Täter<br />
nahmen mit dem Opfer per SMS<br />
Kontakt auf und gaben sich als<br />
seine Tochter aus. Nach mehreren<br />
Unterhaltungen bat die<br />
„Tochter“ um Geld. Der 77-Jährige<br />
überwies einen Betrag in<br />
der Höhe von mehreren tausend<br />
Euro. Die Polizei warnt einmal<br />
mehr vor diesen Tricks und rät<br />
dazu, sich immer zu vergewissern,<br />
ob sich der Sohn oder die<br />
Tochter wirklich in einer Notlage<br />
befinden. Aktuell mehren sich<br />
diese Betrugsversuche wieder.<br />
„der Grazer“ ist die<br />
Nummer 1<br />
des Landes<br />
„der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins<br />
„Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung<br />
der Steiermark und inhaltlich<br />
sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt.<br />
www.grazer.at
<strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Den hohen Norden im Blick<br />
URLAUB. Nach dem Rekord in der Sommersaison 2023 mit rund 7,9 Millionen Nächtigungen hofft man bei<br />
Steiermark Tourismus auf eine ähnlich gute Saison <strong>2024</strong>. Die Winterzahlen können sich ebenfalls sehen lassen.<br />
Von Sabrina Naseradsky<br />
sabrina.naseradsky@grazer.at<br />
Tourismuslandesrätin<br />
Barbara Eibinger-Miedl<br />
blickt auf jeden Fall voller<br />
Vorfreude in die kommende<br />
Sommersaison <strong>2024</strong>. „Die 7,9<br />
Millionen Nächtigungen bedeuten<br />
ein Plus von 0,4 Prozent. Wir<br />
haben damit den stärksten Sommer<br />
aller Zeiten erlebt“, freut<br />
sich Eibinger-Miedl. Und ergänzt:<br />
„Auch die Zahlen für die<br />
Wintersaison bieten Grund zur<br />
Freude. Die erste Erhebung von<br />
November 2023 bis Februar <strong>2024</strong><br />
zeigt schon jetzt ein Plus von<br />
fünf Prozent, das ergibt 4,2 Millionen<br />
Nächtigungen. Das ist ein<br />
besserer Wert als Vor-Corona.“<br />
Überblick<br />
Auch bei den Gästen ergibt sich<br />
ein klares Bild. Bei den Inlandsgästen<br />
konnte ein Plus von drei<br />
Prozent erzielt werden. Die internationalen<br />
Gäste machen ein<br />
Plus von 7,3 Prozent aus. Damit<br />
ist der Fokus klar und man wird<br />
sich zukünftig noch stärker auf<br />
die internationalen Märkte konzentrieren.<br />
„Hier werden wir vor<br />
allem die Nord- und Ostsee als<br />
Fokusregion in den Blick nehmen.<br />
Durch die neue Direktverbindung<br />
von Graz nach Hamburg<br />
haben wir gesehen, dass<br />
hier eine Gästegruppe gibt, die<br />
ein großes Interesse an der Steiermark<br />
hat“, erklärt Eibinger-<br />
Miedl.<br />
Zudem wurden für die kommende<br />
Saison zwei Schwerpunkte<br />
definiert: Golf und Camping.<br />
Gerade durch Corona hat<br />
Camping einen Boom erlebt.<br />
Zudem findet heuer der erste<br />
Campingkongress in Graz statt.<br />
„Die zwei Millionen Gäste<br />
haben gezeigt, dass die Steiermark<br />
des Österreicher liebstes<br />
Urlaubsland ist“, weiß Michael<br />
Feiertag, Geschäftsführer der<br />
Steirische Tourismus und Standortmarketing<br />
GmbH/STG. Auch<br />
er betont wie wichtig der Norden<br />
Deutschlands als neuer<br />
Gästemarkt für die Steiermark<br />
Freuen sich über eine ausgezeichnete Bilanz der Sommersaison 2023: STG-GF Michael Feiertag und Landesrätin<br />
Barbara Eibinger-Miedl. <strong>2024</strong> soll der Norden Deutschlands und die Kulinarik im Fokus stehen. <br />
STG JÜRGEN FUCHS<br />
ist. „Wir denken verstärkt in Micromärkten.<br />
Hier wollen wir eine<br />
großen Werbedruck aufbauen.<br />
Sowohl im digitalen als auch im<br />
klassischen Werbebereich“, so<br />
Feiertag. Dafür wurde das Budget<br />
der STG auch aufgefüllt und<br />
die Kräfte gebündelt. Die Gesellschafterzuschüsse<br />
wurden<br />
erhöht und auch wurden Sonderbudgets<br />
für die Werbemaßnahmen<br />
gewährt.<br />
Auch sollten die Betriebe mit<br />
der eigenen, modernisierten<br />
und provisionsfreien Buchungsplattform<br />
noch stärker unterstützt<br />
werden. Denn die Urlauber<br />
können den Urlaub hier<br />
direkt bei den Betrieben buchen.<br />
Ein weiterer wichtiger Fokus<br />
liegt auf der ausgezeichneten<br />
steirischen Kulinarik. Denn<br />
elf Erlebnisregionen der Steiermark<br />
können nicht nur mit ihren<br />
Erlebnissen sondern vor allem<br />
auch durch ihre Kulinarik<br />
punkten. Auch soll auf qualitatives<br />
Wachstum gesetztw werden.<br />
Die Steiermark liegt bei der Tourismusakzeptanz<br />
auf Platz eins.<br />
89 Prozent der befragten Gäste<br />
aus dem Vorjahr würden einen<br />
Urlaub in der Steiermark weiterempfehlen.<br />
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Kauf<br />
Lieber Herr Stadtrat Manfred<br />
Eber, falls sie halt nichts mehr<br />
mit dem Stadion zu tun haben<br />
wollen – der SK Sturm Graz<br />
würde das Stadion nach wie<br />
vor gerne kaufen.<br />
Markus Deng<br />
* * *<br />
Mieter<br />
Ein Wahnsinn diese Regierung...<br />
bzw. die Vermieter ... Macht sich<br />
diese KPÖ nicht stark für die<br />
Mieter? Politiker reden reden<br />
reden. Machen tut keiner was ...<br />
Eine Schande.<br />
Jürgen Mugitsch<br />
* * *<br />
Farce<br />
Liebe Sportstadt Graz geht die<br />
Farce namens Stadion in die<br />
nächste Runde?<br />
Philipp Hepflinger<br />
* * *<br />
Abriss<br />
Ich hätte das Stadion weggerissen.<br />
Thomas Kubik<br />
* * *<br />
Stadion<br />
Sowas gibt‘s in ganz Europa<br />
nicht wegen einem alten Stadion.<br />
Das ist unglaublich.<br />
Heimo Karner<br />
* * *<br />
Regierung<br />
Leider gibt es die Probleme<br />
nicht nur mit der derzeitigen<br />
Stadtregierung. Auch mit der<br />
ehemaligen um Bürgermeister<br />
Siegfried Nagl hat jahrelang<br />
nicht mal eine sinnvolle Diskussion<br />
stattgefunden.<br />
Philip Andreasson<br />
* * *<br />
Zahlungen<br />
Der SK Sturm ist Mieter<br />
des Stadions. Warum<br />
soll der Mieter dann<br />
für einen Umbau bezahlen??<br />
Selbst Schuld,<br />
Stadt Graz. Kann ja<br />
nicht so schwer sein, das<br />
Stadion endlich mal Europa<br />
League tauglich zu machen.<br />
Domi Liendl<br />
* * *<br />
Tauglichkeit<br />
Macht es einfach Bundesligatauglich<br />
und Europa spielen<br />
wir in Klagenfurt ganz einfach.<br />
Wenn die Stadt Graz zu dumm<br />
ist, ganz einfach.<br />
Christoph Vuko Vic<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Sturm darf<br />
Stadionumbau<br />
nicht bezahlen<br />
Das Stadion wird sicherer, Stadt<br />
und Sturm streiten über die<br />
Kostenübernahme. Während die<br />
Stadt den Verein zur Kasse bitten<br />
möchte, argumentiert dieser jetzt,<br />
dass man das gar nicht dürfe. Es<br />
geht um bis zu drei Millionen. „Es<br />
würde die Gefahr der ,Untreue‘<br />
bestehen, wenn wir bei dieser Sanierung<br />
dazuzahlen, da wir keine<br />
Gegenleistung kriegen würden“,<br />
erklärt Sprecher Stefan Haller.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
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17. MÄRZ <strong>2024</strong>, AUSGABE 1<br />
Finanzausgleich-Gelder werden im Juni ausgeschüttet:<br />
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Graz-Umgebung<br />
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Das lohnt sich. Der Finanzausgleich Neu der Bundesregierung bringt Gemeinden und Ländern eine signifikante Zusatzzahlung, die noch im Juni zur<br />
Der Finanzausgleich Neu der Bundesregierung bringt Gemeinden und Ländern eine signifikante Zusatzzahlung, die noch im Juni zur<br />
Verfügung stehen wird. Auch die Gemeinden in Graz-Umgebung profitieren davon. Wir geben einen Überblick, wie viel an welche Kommune geht. SEITEN 4/5<br />
GETTY<br />
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<strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
73<br />
GRAZ<br />
KIRCHEN<br />
Anzahl<br />
32<br />
BARI<br />
Mea will noch<br />
mehr lernen<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
WIKIPEDIA<br />
In Graz gibt es 65 katholische,<br />
fünf evangelische, zwei koptisch-orthodoxe<br />
und ein altkatholisches<br />
Kirchengebäude.<br />
Die meisten wurden zwischen<br />
dem 14. und 20. Jahrhundert<br />
erbaut. Die Stiegenkirche,<br />
die als älteste Pfarrkirche<br />
der Stadt gilt, wurde schon<br />
1343 erstmals urkundlich erwähnt.<br />
Die italienische Stadt<br />
Bari, die in etwa gleich groß<br />
ist wie Graz, beheimatet nur<br />
32 Kirchen. Dafür sind diese<br />
teilweise um vieles älter: Die<br />
Kirche des Heiligen Gregorios<br />
wurde zwischen dem 10. und<br />
11. Jahrhundert erbaut und<br />
seither nicht wesentlich verändert.<br />
GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />
Mea ist aufgeweckt und energiegeladen und will viel lernen.<br />
KK<br />
Mea ist eine aufgeweckte<br />
und energiegeladene Besuch abstatten.<br />
noch den einen oder anderen<br />
Mischlingshündin. Sie liebt die<br />
Aufmerksamkeit und freundet - 4 Jahre, weiblich<br />
sich schnell mit jedem an. Sie - aufgeweckt<br />
muss die Grundkommandos - energiegeladen<br />
noch lernen. Da sie sehr schlau<br />
ist, hat sie den Bogen mit Sicherheit<br />
schnell raus. Zudem www.aktivertierschutz.at<br />
Kontakt: Arche Noah<br />
müsste sie der Hundeschule Tel. 0676 84 24 17 437<br />
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GRAZ<br />
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Satirische Bilder als<br />
Steuerungselemente<br />
AUSSTELLUNG. „Steuerungselemente“<br />
nennt<br />
sich eine Ausstellung<br />
von Ferdinand Krainer<br />
und Silvia Schmitt im<br />
Grazer K 1 Kunstforum.<br />
Helmut Konrad, bedeutender<br />
Kunstsammler, der<br />
in seinen Räumlichkeiten<br />
der K1 Group im Kunstforum Alte<br />
Poststraße rund 500 ausgestellte<br />
Kunstwerke von 65 Künstlern präsentiert,<br />
lädt jetzt zur Vernissage<br />
zu einer Ausstellung mit dem Titel<br />
„Steuerungselemente“. Die Vernissage<br />
findet am 9. April um 18<br />
Uhr im Kunstforum K 1 statt und<br />
im Mittelpunkt steht der Grazer<br />
Fotokünstler Ferdinand Krainer.<br />
Krainer: „Ich werde an diesem<br />
Abend Symbolbilder, die in meiner<br />
Kamera entstanden sind, im Grafik-Design<br />
präsentieren. Sie unterscheiden<br />
sich im Stil deutlich von<br />
meinen bisherigen Motiven und<br />
sollen satirisch manche Hintergründe<br />
unseres Handelns beleuchten.“<br />
Silvia Schmitt wiederum wird<br />
aus Deutschland anreisen und ihre<br />
imponierenden Werke in Buntstifttechnik<br />
vorführen. Krainer: „Uns<br />
beide verbindet die Vorlage eines<br />
Arnold Schwarzenegger-Portrait-<br />
Fotos, das ich 2019 aufgenommen<br />
habe, welches der Weltstar anschließend<br />
bei Silvia zur malerischen<br />
Ausfertigung in Buntstifttechnik<br />
in Auftrag gegeben hat.“<br />
Eines der Bilder von Ferdinand Krainer zeigt Totenschädel und eine Zunge, die<br />
von den Stones oder der Rocky Horror Picture Show inspieriert sein könnte. KRAINER<br />
Das Team von Voices of Spirit freut sich auf das Festival in Graz: Alfred Hudin, Verena Frauwallner, Alex Pfleger,<br />
Dominikus Plaschg, Franz Herzog, Miriam Ahrer und Gottfried Reyer (im Bild von links).<br />
M. KROBATH<br />
Voices of Spirit Jubiläum<br />
CHORFESTIVAL. Bereits zum zehnten Mal findet in Graz, der heimlichen<br />
Hauptstadt der Chöre, Voices of Spirit statt. Gesungen wird vom 8. bis 12. Mai.<br />
Rebekka Bakken<br />
Konzert in Weiz<br />
■ Rebekka Bakken hat letztes<br />
Jahr, am 28. April, ihr aktuelles<br />
Album „Always On My Mind“<br />
via Sony Music veröffentlicht. Sie<br />
brachte einige ihrer Lieblingslieder<br />
in ihren unverwechselbaren<br />
Klangkosmos zwischen atmosphärischem<br />
skandinavischem<br />
Pop und Jazz. Die Album Release<br />
Tour war grossartig und nahezu<br />
ausverkauft. Somit lag es nur<br />
nahe, das Rebekka auch <strong>2024</strong><br />
wieder u.a. in Österreich auf Tour<br />
geht. Rebekka Bakken gastiert<br />
mit ihrer Band am 25. Mai im<br />
Kunsthaus Weiz. Karten im Vorverkauf.<br />
Graz wird auf der aktuellen<br />
Tour ausgelassen.<br />
Weltstars und hochkarätige<br />
Künstler werden<br />
im Rahmen des Festivals<br />
nach Graz kommen, wurde<br />
heute in einer Pressekonferenz<br />
bekanntgegeben. Für die Teilnehmer<br />
besteht die einmalige<br />
Möglichkeit mit den Stars zu arbeiten,<br />
zu proben und auf der<br />
Bühne zu stehen. Ola Gjeilo aus<br />
Norwegen, einer der weltweit<br />
renommiertesten Komponisten<br />
und Pianisten, wird in Graz dabei<br />
sein. Weiters werden Nobuntu<br />
aus Simbabwe und das Vokalensemble<br />
Latvian Voices als Artists<br />
vertreten sein. Eröffnet wird das<br />
Festival, welches vom 8. bis 12.<br />
Mai stattfindet, mit der „Langen<br />
Nacht der Chöre“ für die sich bisher<br />
37 Chöre mit 937 Sängern angemeldet<br />
haben. „Wir sind aber<br />
fest überzeugt, dass wir zum Beginn<br />
des Festivals wieder 40 Chöre<br />
mit mehr als 1000 Sängerinnen<br />
und Sänger in Graz begrüßen<br />
dürfen“, heißt es bei der Pressekonferenz.<br />
„Wir möchten auch<br />
Kinder-, Jugend- und Erwachsenenchöre<br />
animieren, eine mehrtägige<br />
Chorreise nach Graz zu unternehmen<br />
und das südliche Flair<br />
der Stadt bei Auftritten und dem<br />
Rahmenprogramm auszukosten“,<br />
so Dominikus Plaschg, Präsident<br />
des Steirischen Chorverbandes.<br />
Rebekka Bakken: Kommt nicht<br />
nach Graz, spielt in Weiz!<br />
KK
<strong>21.</strong> MÄRZ <strong>2024</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Ausblick<br />
Was am Freitag in<br />
Graz wichtig ist<br />
■ Am morgigen Freitag verleiht die Universität Graz erneut den<br />
Menschenrechtspreis. Die Zeremonie findet um 11 Uhr in der Aula<br />
statt. Geehrt wird die „International Accountability Platform for<br />
Belarus (IAPB)“ für ihre außergewöhnlichen Bemühungen, schwerwiegende<br />
Menschenrechtsverletzungen und Verbrechen gegen die<br />
Menschlichkeit aufzudecken.<br />
■ Die Stadtgruppe Graz des steirischen Seniorenbundes rund um<br />
Bundesrat Ernest Schwindsackl und Gemeinderat Georg Topf lädt<br />
morgen zum Stadtgruppentag auf die Murinsel.<br />
■ Die Whisky Messe findet heuer zum ersten Mal im Flugzeughotel<br />
Novapark statt. Morgen und übermorgen können dort unzählige<br />
Whiskys, aber auch Rum, Gin und andere Spirituosen gekostet werden.<br />
Außerdem gibt es Vorträge und geführte Verkostungen sowie irische<br />
Musik und schottisches Essen.<br />
■ Ungewöhnliche Aktion der Sektion Graz: Im Sinne der Gleichberechtigung<br />
können Frauen morgen von 16 bis 19 Uhr ihre Wäsche im<br />
Eleven in der Kaiserfeldgasse vorbeibringen. Unter dem Motto „Ganze<br />
Männer machen Halbe-Halbe“ bügeln SPÖ-Männer dort für sie.<br />
SPÖ-Männer bügeln morgen im Rahmen einer Aktion der Sektion Graz die<br />
Wäsche von Frauen: Diese kann man im Eleven vorbeibringen.<br />
SPÖ<br />
■ Zwei neue Ausstellungen stehen im Kindermuseum FRida & freD<br />
vor der Tür. Eine Upcycling-Ausstellung zum Thema Abfall und die<br />
Schau „Ritsch Ratsch“ über Papier werden morgen präsentiert.<br />
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auf 100.000 km), gültig bis auf Widerruf bei Ford Credit Leasing in Verbindung mit dem Abschluss des Vorteilssets (Haftpflicht-, Vollkasko-, Insassenunfall- und/oder Rechtsschutzversicherung) der Ford Auto Versicherung (Versicherer: Garanta Versicherungs-AG Österreich).<br />
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