Mitteilungsblatt Nürnberg/Eibach/Reichelsdorf/Röthenbach - APRIL 2024
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CSU <strong>Eibach</strong>-<strong>Röthenbach</strong>-Maiach<br />
Besichtigung Kraftwerk Franken I<br />
Am 15. März konnten Mitglieder des CSU Ortsverbandes <strong>Eibach</strong>-<br />
<strong>Röthenbach</strong>-Maiach (auf Einladung des CSU-Ortsverbandes<br />
<strong>Nürnberg</strong>-Gebersdorf und des Kreisverbandes <strong>Nürnberg</strong>-West)<br />
zusammen mit unserem Landtagsabgeordneten Jochen Kohler und<br />
unserer Bezirksrätin Jenny Baier das Kraftwerk Franken I besuchen.<br />
Die derzeit in Betrieb befindlichen jeweils 83 Meter hohen Blöcke<br />
1 und 2 des Kraftwerks wurden in den Jahren 1973 und 1976 fertiggestellt<br />
und können eine Leistung von 843 Megawatt zur Strombedarfsdeckung<br />
beitragen.<br />
In einem Vortrag der Betreibergesellschaft Uniper ging es um<br />
die Zukunft des Kraftwerks, das erstmals seit vielen Jahren auch<br />
wieder Lehrlinge ausbildet, den Erweiterungsmöglichkeiten des<br />
bestehenden Betriebs und den Einsatz von grünen Brennstoffen<br />
anstelle von Erdöl und Erdgas.<br />
Der Höhepunkt unserer Besichtigung war die Führung durch das Werksgelände<br />
mit einem herrlichen<br />
Ausblick von einem der beiden<br />
Türme über <strong>Röthenbach</strong>, Gebersdorf,<br />
Stein und das Rednitztal.<br />
Sperrung des Neuwerkstegs<br />
Der Servicebetrieb Öffentlicher<br />
Raum der Stadt musste ab<br />
Montag, 18. März den Neuwerksteg<br />
über die Rednitz sperren. Die<br />
Standsicherheit dieser Fußgängerbrücke<br />
kann nicht mehr ausreichend<br />
gewährleistet werden. Bei<br />
einer Bauwerksuntersuchung im<br />
Februar <strong>2024</strong> wurde festgestellt,<br />
dass der Belag und die Geländer<br />
massiv durchfault und von Pilz<br />
befallen sind. Darüber hinaus sind<br />
die bereits 2019 notverstärkten<br />
Holzpfeiler des Fußgängerstegs<br />
an der Wasserwechselzone stark<br />
angegriffen und geschwächt.<br />
Der Bereich der Wasserwechselzone<br />
ist bei einer Holzkonstruktion<br />
besonders sensibel, da das<br />
Holz durch die Schwankungen<br />
von Hoch- und Niedrigwasser<br />
unterschiedlichen Witterungseinflüssen<br />
ausgesetzt ist. Damit ist<br />
der Materialverschleiß in diesen<br />
Abschnitten deutlich höher als<br />
an Abschnitten, die sich permanent<br />
unter beziehungsweise über<br />
Wasser befinden.<br />
Die Stadt prüft zurzeit die<br />
Möglichkeiten einer zeitnahen<br />
und wirtschaftlich angemessenen<br />
Sanierung des Neuwerkstegs.<br />
Nach ersten Informationen<br />
gibt es diesmal wohl keine kurzfristige<br />
Reparaturmöglichkeit.<br />
Das bedeutet im schlimmsten<br />
Fall, dass der Steg abgerissen<br />
und neu gebaut werden müsste.<br />
Eine Umleitung für den Geh- und<br />
Radverkehr ist vor Ort ausgeschildert.<br />
Auf das andere Rednitzufer<br />
gelangt man im Norden<br />
über die Rednitzbrücke in Stein<br />
oder im Süden über die Fußgängerbrücke<br />
in Verlängerung des<br />
<strong>Eibach</strong>er Hopfengartenwegs.<br />
Der Neuwerksteg ist nicht die<br />
PARTEIEN<br />
erste Brücke über die Rednitz, die in <strong>Eibach</strong> abgerissen und neu<br />
gebaut werden muss. Im Jahr 2008 wurde der Steg über die Rednitz<br />
am Hopfengartenweg gesperrt und musste abgerissen werden. Vor<br />
allem durch das hartnäckige Engagement unseres Stadtrats Kilian<br />
Sendner wurde damals der Neubau in Angriff genommen.<br />
Auch beim Neuwerksteg fordert der CSU- Ortsverband eine rasche<br />
Lösung und eine Entscheidung für einen Neubau. Erste Gespräche<br />
mit der Verwaltung hat Kilian Sendner dazu bereits geführt.<br />
Daniel Pohl, stv. Ortsvorsitzender<br />
April <strong>2024</strong><br />
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