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Holstein Kiel / 1. FCK<br />
• Lewis Holtby wird den Störchen<br />
im Heimspiel ebenso wie<br />
Finn Porath fehlen. Während<br />
Holtby nach einem Foul an Miro<br />
Muheim in der 73. Minute von<br />
Schiedsrichter Sascha Stegemann<br />
die Gelb-Rote-Karte sah, verletzte<br />
Porath sich am hinteren linken<br />
Oberschenkel und musste frühzeitig<br />
für den späteren Torschützen<br />
Tom Rothe ausgewechselt<br />
werden. Mittlerweile<br />
teilte der Verein<br />
am<br />
Splitter<br />
Holstein<br />
Schmerzhaft: Lewis Holtby und Finn<br />
Porath fehlen den Störchen am<br />
Wochenende. Fotos: pin<br />
Dienstag mit, dass der Oberschenkel-Muskel<br />
verletzt wurde. Weitere<br />
Angaben über die Verletzung<br />
machte die KSV nicht. Porath<br />
fällt bis zum Saisonende aus und<br />
kann somit im Kampf um die<br />
Meisterschaft und den Aufstieg<br />
nicht eingreifen.<br />
• Innenverteidiger Carl Johansson<br />
stand gegen den HSV erst<br />
zum dritten Mal in der Startelf -<br />
der 29-jährige Schwede<br />
war fast über die gesamte<br />
Spielzeit verletzt.<br />
• Die Defensive<br />
der Störche ist<br />
derzeit das<br />
Prunkstück.<br />
Sechs Spiele hintereinander<br />
blieben<br />
die Kieler<br />
ohne Gegentreffer.<br />
"Wir wir mit<br />
aller Macht versuchen,<br />
das Tor<br />
zu verteidigen,<br />
das zeichnet uns<br />
aus und ist ein<br />
hohes Gut. Jeder<br />
schmeißt sich<br />
rein und wenn<br />
ein Ball durchkommt,<br />
haben<br />
wir einen Torwart,<br />
der die<br />
Bälle hält", erklärt<br />
Steven Skrzybski.<br />
(Andrè Haase)<br />
Splitter<br />
Kaiserslautern<br />
• „Durchhalteparolen, Hosenscheißer-Fußball<br />
und die Leistungen<br />
nur noch ein Schatten<br />
früherer Tage” – diese Worte aus<br />
den eigenen Reihen sorgten unter<br />
der Woche für zusätzlichen<br />
Zündstoff beim FCK. Sportchef<br />
Thomas Hengen wählte nach der<br />
Partie gegen Wehen Wiesbaden<br />
deutliche Worte. Der Ex-Profi fordert<br />
in Kiel eine Reaktion von<br />
seiner Elf.<br />
• Der viermalige Deutsche Meister<br />
ist erneut auf direktem Weg in<br />
die 3. Liga. Mit 59 Gegentreffern<br />
– nur Schlusslicht Osnabrück ist<br />
schlechter – sieht es düster aus<br />
am Betzenberg. Nur acht Siege<br />
aus den bisher 30 Spielen sind zu<br />
wenig und zeugen absolut nicht<br />
von Zweitliga-Reife. Schon von<br />
2018 bis 2022 spielte Kaiserslautern<br />
in der 3. Liga, der Tiefpunkt<br />
der Vereinsgeschichte. In der Relegation<br />
gegen Dynamo Dresden<br />
gelang dann mit einem 0:0 im<br />
Hinspiel und einem 2:0-Auswärtssieg<br />
am 24. Mai 2022 der<br />
Wiederaufstieg.<br />
• Am Sonnabend steigt das insgesamt<br />
neunte Pflichtspiel der<br />
Störche gegen den 1. FC Kaiserslautern.<br />
Zweimal traf man in der<br />
Endrunde der Deutschen Meisterschaft<br />
aufeinander (1953), einmal<br />
im DFB-Pokal-Achtelfinale<br />
(1966) sowie fünfmal in der 2.<br />
Bundesliga. Zwei Siegen der<br />
KSV stehen fünf Erfolge der Pfälzer<br />
gegenüber. Einmal trennten<br />
sich beide Mannschaften mit<br />
einem Unentschieden. Im Hinspiel<br />
am 26. November konnten<br />
sich die Kieler mit 3:0 am Betzenberg<br />
durchsetzen.<br />
• Das größte Spiel beider Teams<br />
fand vor 80 Jahren statt. In der<br />
Endrunde um die Deutsche Meisterschaft<br />
besiegte Kaiserslautern<br />
die Störche vor über 50.000 Zuschauern<br />
im Südweststadion in<br />
Ludwigshafen mit 2:1. Doch die<br />
Pressevertreter und Besucher<br />
waren sich nach dem Schlusspfiff<br />
einig: Spielerisch war Holstein<br />
besser als der FCK. Auch<br />
Bundestrainer Sepp Herberger,<br />
der mit dem Lauterer Block ein<br />
Jahr später die Weltmeisterschaft<br />
in Bern feiern durfte, war in seiner<br />
Spielanalyse der gleichen<br />
Meinung: „Holstein hat in Ludwigshafen<br />
großartig gefallen. Die<br />
Kieler haben weit schöner gespielt<br />
als die Lauterer, aber eben<br />
auch erfolgloser.“ Am Ende der<br />
Endrunde sicherten sich die<br />
Roten Teufel ihre zweite Deutsche<br />
Meisterschaft.<br />
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