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SCALA Juni 2024

Abwechslungsreiche Veranstaltungen erwarten uns im Juni. Bei hoffentlich sommerlichen Temperaturen findet so einiges draußen statt.

Abwechslungsreiche Veranstaltungen erwarten uns im Juni. Bei hoffentlich sommerlichen Temperaturen findet so einiges draußen statt.

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<strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

M O N A T S M A G A Z I N I M N Ö R D L I C H E N K R E I S M E T T M A N N<br />

Nr. 314 · 28. Jahrgang · Kostenfrei · Auflage 10.000 · Erscheint in Teilgebieten von Velbert, Heiligenhaus, Wülfrath und Ratingen<br />

Interview-Reihe:<br />

„<strong>SCALA</strong> im Gespräch“<br />

zu Besuch im Museum Ratingen<br />

Seite 08-09<br />

WIRTSCHAFT<br />

Baugenossenschaft<br />

Niederberg eG<br />

feiert ihr 75-jähriges<br />

Seite 04<br />

LOLAKES<br />

Viel los in der<br />

AliBo Theaterschule<br />

in Velbert-Mitte<br />

Seite 06<br />

KULTUR<br />

Barbara Ruscher im<br />

Alldie-Kunsthaus in<br />

Velbert-Langenberg<br />

Seite 11


juni<br />

Abwechslungsreiche Veranstaltungen erwarten<br />

uns im <strong>Juni</strong>. Bei hoffentlich sommerlichen<br />

Temperaturen findet so einges draußen statt.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

Ihr Team von Scheidsteger Medien / Scala Verlag<br />

<strong>Juni</strong><br />

8<br />

<strong>Juni</strong><br />

15<br />

<strong>Juni</strong><br />

15<br />

Folkerdey Festival<br />

Das Folkerdey Festival wird bereits<br />

zum 17. Mal veranstaltet. Zehn<br />

Stunden lang sorgen internationale<br />

Künstler für ein sommerliches Musikvergnügen.<br />

Das „Folkerdey“ ist seit<br />

langem kein Geheimtipp mehr. Die<br />

Veranstalter legen großen Wert auf<br />

eine ausgewogene Mischung aus<br />

handgemachter Musik, einzigartigem<br />

Ambiente und einem Programm für<br />

alle Generationen in einer charmantfamiliären<br />

Atmosphäre. Alle Infos gibt<br />

es unter www.folkerdey.de.<br />

Sa. 8. <strong>Juni</strong>, ab 14 Uhr<br />

Eisenzeitliches Gehöft,<br />

Erholungspark Volkerdey Ratingen<br />

Sommerfest im OSLM<br />

in Ratingen<br />

Das Programm des jährlichen Sommerfestes,<br />

umfasst musikalische<br />

Live-Acts, kreative Workshops für<br />

alle Altersgruppen sowie abwechslungsreiche<br />

Führungen durch die<br />

Dauer- und Sonderausstellungen.<br />

Sa. 15. <strong>Juni</strong>, ab 11 Uhr<br />

Oberschlesisches Landesmuseum<br />

Ratingen-Hösel<br />

Malen im Museum<br />

in Velbert<br />

Am Samstag, 15. <strong>Juni</strong>, von 14 bis 16<br />

Uhr sind junge Künstlerinnen und<br />

Künstler zum „Malen im Museum“<br />

eingeladen. Bei einem Rundgang<br />

durch die Sonderausstellung können<br />

sich Kinder im Alter von acht bis<br />

zehn Jahren von den Kunstwerken<br />

inspirieren lassen, bevor sie ihre<br />

eigenen Ideen umsetzen. Die benötigten<br />

Materialien werden zur Verfügung<br />

gestellt. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt fünf Euro.<br />

Sa.15. <strong>Juni</strong>, 14 bis 16 Uhr<br />

Deutsches Schloss- und<br />

Beschlägemuseum Velbert<br />

<strong>SCALA</strong> ist ein Monatsmagazin für<br />

die Städte im nördlichen Kreis Mettmann<br />

und erscheint seit 1996. Ob Kultur, Wirtschaft,<br />

Lokales oder Mode – alle Lifestyle-<br />

Themen werden von <strong>SCALA</strong> aktuell und<br />

ausführlich dargestellt.<br />

Herausgeber: Scheidsteger Medien GmbH & Co. KG, 42551 Velbert, Werdener Straße 45 und 40883 Ratingen, Peddenkamp<br />

30, Telefon 0 20 51 / 98 51- 0, Telefax 0 20 51 / 98 51-11, info@scalaverlag.de, www.scalaverlag.de Redaktion und Anzeigen: Dr.<br />

Jutta Scheidsteger, Gabriele Scheidsteger Gestaltung: Martin Hohnhorst Internetredaktion: Gabriele Scheidsteger Kolumnen:<br />

Walter und Sascha Stemberg Digitaler Aufbau und Druck: Scheidsteger Medien GmbH & Co. KG Druckauflage: 10.000<br />

Bildnachweis: Die verwendeten Bilder stammen entweder vom <strong>SCALA</strong> Verlag selbst oder wurden zu PR-Zwecken überlassen.<br />

Einzelne Nachweise auf Anfrage. Titelfoto: © <strong>SCALA</strong> Verlag Verbreitungsgebiet: <strong>SCALA</strong> wird im Direktvertrieb im nördlichen<br />

Kreis Mettmann in Teilgebieten der Städte Velbert, Heiligenhaus, Wülfrath, Ratingen in ausgewählten Einfamilienhausbezirken<br />

verteilt; <strong>SCALA</strong> liegt in den Stadtbibliotheken, Bürgerbüros, Tourist-Infos, Museen, VHS, ausgewählten Hotels, Restaurants<br />

und Geschäften der Städte des Erscheinungsgebietes aus. <strong>SCALA</strong> ist ein Monatsmagazin, es erscheint 12 x im Jahr. Die im<br />

<strong>SCALA</strong>-Verlag erstellten Anzeigen bleiben Eigentum von <strong>SCALA</strong>.<br />

02 Scala


<strong>Juni</strong><br />

22-23 Ratinger Leichtathletik Mehrkampf-Meeting<br />

Mit dem Gold-Label-Status von<br />

World Athletics zählt das Stadtwerke<br />

Ratingen Mehrkampf-Meeting seit<br />

nunmehr 27 Jahren zu den hochklassigsten<br />

Zehnkampf- und Siebenkampf-Meetings<br />

der Welt. In diesem<br />

Jahr steht das Meeting ganz im Zeichen<br />

der Olympischen Spiele in Paris<br />

(Frankreich), für die im am 22./23.<br />

<strong>Juni</strong> die letzten nationalen und internationalen<br />

Tickets vergeben werden<br />

könnten. Die Athleten freuen sich<br />

auf die tolle Stimmung, die familiäre<br />

Atmosphäre und die Begeisterung<br />

des fachkundigen Publikums. Damit<br />

sind zwei Tage hochklassiger und<br />

spannender Sport vorherbestimmt.<br />

Sa. 22. und So. 23. <strong>Juni</strong>, ab 10 Uhr<br />

Stadion Ratingen, Stadionring<br />

<strong>Juni</strong><br />

16<br />

<strong>Juni</strong><br />

28<br />

<strong>Juni</strong><br />

30<br />

Sommerfest<br />

Panoramaradweg<br />

Frei nach dem Motto „Volle Fahrt<br />

voraus“ laden die Städte Velbert,<br />

Heiligenhaus, Wülfrath und Haan<br />

zum Aktionstag rund um den PanoramaRadweg<br />

ein. In Velbert findet ein<br />

umfangreiches Programm rund um<br />

die Themen Radfahren, Bewegung<br />

und Freizeit statt. Gastronomische<br />

Angebote und Aktionen für Kinder<br />

runden die Veranstaltung ab.<br />

So. 16. <strong>Juni</strong>, 11 bis 17 Uhr<br />

Aldi-Parkplatz<br />

Velbert-Tönisheide<br />

<strong>SCALA</strong><br />

Redaktionsschluss<br />

Sonnenwendfeier<br />

in Velbert<br />

Velbert begrüßt den Sommer und feiert<br />

die längste Partynacht des Jahres<br />

mit Musik, Catering und dem traditionellen<br />

Sonnenwendfeuer.<br />

Fr. 28. <strong>Juni</strong>, ab 18 Uhr<br />

Platz Am Offers Velbert-Mitte<br />

<strong>Juni</strong><br />

15<br />

Sie haben eine interessante Veranstaltung geplant und möchten, dass<br />

wir darüber berichten? Kein Problem! Senden Sie uns Ihre Texte und<br />

Bilder bis zum 15. Juli zu und wir berichten in der nächsten Ausgabe!<br />

Kinder- und Parkfest<br />

in Ratingen<br />

Das LVR-Industriemuseum Cromford<br />

von 11 bis 17 Uhr lädt zum traditionellen,<br />

beliebten Kinder- und<br />

Parkfest ein. Auf dem Gelände vor<br />

dem Herrenhaus locken Spiele, Musik<br />

und Mitmachaktionen. Der Verein der<br />

Freunde und Förderer des Museums<br />

präsentiert sich mit seinem vielfältigen<br />

Angebot und bietet ein reichhaltiges<br />

Kuchenbuffet sowie kulinarische<br />

Besonderheiten an.<br />

Außerdem werden die Preisträger des<br />

Schüler-Wettbewerbes „changes.<br />

award“ gekürt, der von Mitsubishi<br />

Electric ausgerufen wurde. Für ein<br />

musikalisches Rahmenprogramm ist<br />

ebenfalls gesorgt.<br />

So. 30. <strong>Juni</strong>, ab 11 Uhr<br />

LVR-Industriemuseum Cromford<br />

Ratingen<br />

Scala 03


wirtschaft<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Bezahlbares und sicheres Wohnen für Jung und<br />

Alt, für Singles, Paare und Familien – dafür steht<br />

die BGN. Mit 1103 eigenen Wohnungen, 300 fremd<br />

verwalteten Einheiten und 1.500 Mitgliedern ist<br />

die BGN die größte Genossenschaft in Velbert.<br />

„Mit unserem starken BGN-Team bieten wir<br />

den Mitgliedern, Mietern und Eigentümern ein<br />

angenehmes, lebenswertes Wohnumfeld und<br />

den bestmöglichen Service“ erläutert Vorstandsvorsitzender<br />

Dominic Johannknecht.<br />

Am 14. April <strong>2024</strong> wurde<br />

die Baugenossenschaft<br />

Niederberg eG (BGN)<br />

75 Jahre alt. Eine beachtliche<br />

Zeit, in der die BGN bis heute<br />

sicheren, bezahlbaren Wohnraum<br />

für ihre Mitglieder ermöglicht.<br />

Sowohl langjährige Mieter,<br />

die zum Teil bei der BGN<br />

aufgewachsen sind, als auch<br />

Neuankömmlinge profitieren<br />

gleichermaßen von den genossenschaftlichen<br />

Vorzügen wie<br />

dem lebenslangen Wohnrecht.<br />

Das diesjährige Jubiläum wird<br />

im Sommer daher für und mit<br />

den Mitgliedern gefeiert, unter<br />

dem Motto: „Gegründet, um zu<br />

bleiben!“<br />

Anlässlich der Wohnungsnot<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

gründeten am 14. April<br />

1949 sieben engagierte Herren<br />

aus Velbert den Vorläufer der<br />

BGN: die Bau- und Siedlungsgenossenschaft<br />

Niederberg<br />

eGmbH. Nach dem genossenschaftlichen<br />

Prinzip der Selbsthilfe<br />

der Gründer entstanden<br />

die ersten Siedlungshäuser nach<br />

dem Vorbild des Siedlungsvaters<br />

Dr. Nikolaus Ehlen. So konnte<br />

moderner und preisgünstiger<br />

Wohnraum für die Velberter<br />

Bevölkerung geschaffen werden.<br />

Aus dieser ursprünglichen<br />

Genossenschaft ging, nach<br />

„Gegründet, um zu bleiben!“<br />

Die Baugenossenschaft Niederberg eG<br />

feiert <strong>2024</strong> ihr 75-jähriges Jubiläum<br />

mit den Mitgliedern<br />

der Verschmelzung mit der<br />

Gemeinnützigen Baugenossenschaft<br />

Langenberg eG im Jahre<br />

1975, die Baugenossenschaft<br />

Niederberg eG hervor. Bis Mitte<br />

der 1990er-Jahre erweiterte die<br />

BGN das genossenschaftliche<br />

Wohnungsangebot und schuf<br />

Wohneigentum, das die Genossenschaft<br />

zum Teil bis heute<br />

noch selbst verwaltet.<br />

Heute ist die BGN eine<br />

moderne Genossenschaft, die<br />

ihre Mitglieder nach wie vor<br />

mit gutem und bezahlbarem<br />

Wohnraum versorgt. Wichtige<br />

Tätigkeitsfelder sind inzwischen<br />

unter anderem die werterhaltende<br />

Bestandspflege und nachhaltigen<br />

Sanierungsmaßnahmen<br />

des eigenen Wohnungsbestands.<br />

Um die Quartiersentwicklung<br />

positiv zu beeinflussen, saniert<br />

die BGN Balkone, Fassaden und<br />

Heizungsanlagen. Gleichzeitig<br />

wird sie auch den veränderten<br />

Klimaschutz- und Energiespargedanken<br />

gerecht, um ihren<br />

Mitgliedern langfristig gutes<br />

Wohnen zu ermöglichen. Eine<br />

große Herausforderung, die<br />

einen Spagat zwischen bezahlbaren<br />

Mieten und hohen Energie-<br />

sowie Baustoffpreisen erfordert.<br />

Miteinander feiern<br />

Die BGN ist aber fest entschlossen,<br />

sich dieser Aufgabe<br />

auch in Zukunft zu stellen:<br />

„Unser Team steht geschlossen<br />

hinter dem genossenschaftlichen<br />

Gedanken und setzt sich<br />

dafür ein, Singles, Paaren und<br />

Familien jeden Alters auch in<br />

Zukunft bezahlbares Wohnen<br />

zu ermöglichen“, so Dominic<br />

Johannknecht, seit 2013 bei der<br />

BGN und seit 2019 Vorstandsvorsitzender.<br />

Auch mit Blick auf die<br />

Zukunft soll in diesem Jahr das<br />

75. Jubiläum der BGN groß<br />

gefeiert werden. Denn die BGN<br />

ist nicht nur reiner Vermieter<br />

oder Wohnraumversorger: Sie<br />

ist auch Motivator und Initiator<br />

Über die BGN<br />

Am 14. April 1949 gründete<br />

sich die heutige Baugenossenschaft<br />

Niederberg<br />

eG. Zweck der Genossenschaft<br />

ist vorrangig<br />

eine gute, sichere und<br />

sozial verantwortbare<br />

Wohnungsversorgung der<br />

rund 1.500 Mitglieder der<br />

Genossenschaft. Aktuell<br />

bewirtschaftet Gegründet, um zu bleiben! die BGN<br />

mehr als 1.400 Wohnungen<br />

in Velbert.<br />

für ein soziales Miteinander in<br />

den Nachbarschaften, in denen<br />

man sich kennt und gegenseitig<br />

unterstützt. Dieses Engagement<br />

unterstreicht die genossenschaftlichen<br />

Werte und macht<br />

den Unterschied zu Großvermietern.<br />

Denn der Mensch steht<br />

bei der BGN im Mittelpunkt.<br />

Seit<br />

04 Scala


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A44 Ausfahrt Velbert-Nord<br />

Telefon 02051-57355<br />

www.tapetenhalle.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 9 - 19 Uhr · Sa. 8 - 16 Uhr<br />

Verwaltung: Peter + Schaffart GmbH · Rosenkamp 10 · 42549 Velbert<br />

Sonntag ist Schautag<br />

von 12 bis 16 Uhr<br />

(keine Beratung, kein Verkauf)<br />

Keine Schautage an gesetzlichen Feiertagen.<br />

6138


lokales<br />

Viel los in der<br />

AliBo Theaterschule<br />

Am 15. <strong>Juni</strong> gibt es den Kinder-Theater-Tag in der<br />

AliBo Theaterschule in Velbert.<br />

Für die Erwachsenen gibt es ab 20 Uhr Poesie, sowie<br />

musikalische und tänzerische Darbietungen, hauptsächlich<br />

aus dem Bereich Tribal Fusion Dance.<br />

Das Theater Oktopus<br />

(5-9 Jahre) zeigt „Auf<br />

der Suche nach der<br />

Goldenen Puppe“, ein Theaterstück,<br />

das vor 20 Jahren seine<br />

Uraufführung im damaligen<br />

Tanz- und Theaterhaus Kossmann<br />

feierte und das allererste<br />

Theaterstück war, dass Dagmar<br />

Kossmann und Alexandra Bongers<br />

im damaligen Haus präsentiert<br />

haben. Eine neue, aktualisierte<br />

Version zeigt das Theater<br />

Oktopus um 14 Uhr, der Eintritt<br />

ist frei, um Voranmeldung wird<br />

gebeten.<br />

Weiter geht es um 16 Uhr<br />

mit dem Theaterstück der<br />

Gruppe Piranhas (9-13 Jahre).<br />

„Das Spiel“ ist eine spannende<br />

Abenteuergeschichte um etwas<br />

Geheimnisvolles, das sich die<br />

Kinder selbst ausgedacht haben.<br />

Ab 20 Uhr heißt es dann<br />

„Bühnenfieber - Poesie in<br />

Bewegung“<br />

Tribal Fusion Dance ist für<br />

außergewöhnliche Darbietungen<br />

und fantasievolle Tanzkostüme<br />

bekannt. Mit dabei sind<br />

Tänzer*innen aus Velbert. Als<br />

besonderes Highlight wird auch<br />

Frau Dr. Bianca Stücker mit<br />

ihrer Gruppe auftreten, die das<br />

Publikum mit mittelalterlichen<br />

Klängen verzaubern wird. Des<br />

Weiteren werden Schüler und<br />

Schülerinnen der Theaterschule<br />

und tänzerische Weggefährten<br />

zu sehen sein.<br />

Veranstalter sind Alexandra<br />

Bongers und Jan Esdor, die<br />

in Velberts Stadtmitte die AliBo<br />

Theaterschule leiten. Die Sparte<br />

Tanz bzw. Tribal Fusion Dance,<br />

die in den letzten Jahren dazu<br />

gekommen ist, wird unter dem<br />

Label Two Moons betrieben.<br />

Tickets und Anmeldungen bitte<br />

über die Webseiten:<br />

www.alibongers.de oder<br />

www.two-moons.de.<br />

„KI“ in der Pflege<br />

Senioren-Park Carpe Diem<br />

in Velbert-Langenberg<br />

investiert in die Zukunft<br />

Zu wenig Personal in der Pflege, überlastete Alten-<br />

Pflegerinnen und Pfleger sind ein Dauerthema. Der<br />

Senioren-Park Carpe Diem in Velbert Langenberg<br />

ist einen entscheidenden Schritt gegangen, um das<br />

Personal zu entlasten.<br />

Sprachgesteuerte Dokumentation<br />

ist das Zaubergesteuerten<br />

Dokumentation ist<br />

„Die Einführung der sprachwort.<br />

Die täglichen Dokumentationen<br />

ein wichtiger, neuer Grundstein<br />

von Vitalwerten, im Bereich der Altenpflege“<br />

Berichten zum Wohlbefinden, resümiert Einrichtungsleiterin<br />

Arztvisiten und vieles mehr für Katja Görtz.<br />

jeden Bewohnen nehmen sehr Der Senioren-Park Carpe<br />

viel Zeit in Anspruch. „Seit der<br />

Einführung einer sprachgesteuerten<br />

Diem in Langenberg ist eine der<br />

erste Pflegeeinrichtungen, die<br />

Dokumentation mittels die Bewohnerdokumentation<br />

KI sparen wir pro Bewohner in dieser Art auf Smartphones<br />

eine Zeit von 20 bis 40 Minuten“<br />

beschreibt „Voize“-Pflegebeauftragter<br />

umgestellt hat.<br />

Pflegedienstleiterin Gabriela<br />

und Pflegeassis-<br />

Secchi weist auch auf die Qua-<br />

tent Dominic-Pascal Schütz die litätsverbesserung der Dokumentation<br />

Erleichterung für die Mitarbeiter<br />

hin. Besonders für<br />

und Mitarbeiterinnen und orthografisch und grammatikalisch<br />

fährt fort, dass diese nach einer<br />

kurzen Einführungsphase dank<br />

der benutzerfreundlichen Oberfläche<br />

die App schnell und gut<br />

beherrschen. Auch ältere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

kommen mit der App zurecht.<br />

nicht so sicheres Pflegeper-<br />

sonal ist eine enorme Verbesserung<br />

sichtbar. Die KI erkennt<br />

auch Dialekte oder Akzente.<br />

Die Dokumentationen sind nun<br />

besser und sogar ausführlicher.<br />

Gabriela Secchi zieht ein durchweg<br />

positives Fazit.<br />

Sa. 15. <strong>Juni</strong> <strong>2024</strong><br />

AliBo Theaterschule,<br />

Küpperstr. 3<br />

42551 Velbert<br />

v.l.: Pflegeassistent Dominic-Pascal Schütz, Pflegedienstleiterin<br />

Gabriela Secchi und Einrichtungsleiterin Katja Görtz<br />

Ihr Partner<br />

für Meister -<br />

qualität<br />

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Ernst Moos GmbH<br />

Friedrichstr. 308 · Velbert · Tel. 0 20 51 / 25 27 05 · www.fliesen-moos.de<br />

Öffnungszeiten unserer Ausstellung:<br />

Mo.-Fr. 8-12 Uhr und 13-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr und nach Vereinbarung


Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Der Tilenius-Hörtipp<br />

Die Zukunft des Hörens:<br />

Hörsysteme mit Sensortechnologie<br />

In den letzten Jahren haben bedeutende Fortschritte in der Technologie<br />

das Feld der Hörgeräte revolutioniert. Eine besonders<br />

aufregende Entwicklung ist die Integration von Sensortechnologie<br />

in Hörsysteme, die eine völlig neue Dimension der Hörerfahrung<br />

ermöglicht. Diese fortschrittlichen Geräte sind nicht nur in der Lage,<br />

Klang klarer und natürlicher wiederzugeben, sondern sie bieten<br />

auch eine Reihe von zusätzlichen Funktionen, die das Leben der<br />

Benutzer verbessern.<br />

Tipps und Informationen<br />

rund um das Thema Hörakkustik<br />

von Andrea Wichelhaus,<br />

Inhaberin von Hörgeräte<br />

Tilenius in Velbert<br />

Die Grundidee hinter<br />

Hörsystemen mit Sensortechnologie<br />

besteht<br />

darin, zusätzliche Informationen<br />

über die Umgebung des Benutzers<br />

zu sammeln und zu nutzen,<br />

um die Hörerfahrung zu optimieren.<br />

Diese Sensoren können<br />

eine Vielzahl von Daten erfassen,<br />

darunter Umgebungsgeräusche,<br />

Bewegungen des Benutzers,<br />

die Position des Kopfes<br />

und sogar biometrische Parameter<br />

wie Herzfrequenz und<br />

Körpertemperatur.<br />

Ein entscheidender Vorteil<br />

dieser Technologie ist die<br />

verbesserte Anpassungsfähig-<br />

keit an verschiedene Hörsituationen.<br />

Durch die Analyse<br />

der von den Sensoren erfassten<br />

Daten können die Hörsysteme<br />

automatisch die Einstellungen<br />

anpassen, um optimale<br />

Hörbedingungen zu schaffen.<br />

Zum Beispiel können sie Hintergrundgeräusche<br />

reduzieren,<br />

um die Sprachverständlichkeit<br />

in lauten Umgebungen zu verbessern,<br />

oder die Richtungsmikrofone<br />

ausrichten, um die<br />

Klangqualität bei Gesprächen in<br />

geräuschvollen Umgebungen zu<br />

maximieren.<br />

Darüber hinaus bieten Hörsysteme<br />

mit Sensortechnologie<br />

eine Vielzahl von zusätzlichen<br />

Funktionen, die das Leben der<br />

Benutzer erleichtern können.<br />

Dazu gehören die automatische<br />

Erkennung und Anpassung<br />

an verschiedene Hörsituationen,<br />

die Integration mit anderen<br />

elektronischen Geräten wie<br />

Smartphones zur drahtlosen<br />

Steuerung und Konnektivität<br />

sowie die Möglichkeit, Warnsignale<br />

für potenzielle Gefahren<br />

wie herannahende Fahrzeuge zu<br />

erkennen und den Benutzer zu<br />

warnen.<br />

Insgesamt bieten Hörsysteme<br />

mit Sensortechnologie<br />

eine aufregende Möglichkeit,<br />

das Hörerlebnis zu verbessern<br />

und das Leben von Menschen<br />

mit Hörverlust zu bereichern.<br />

Durch die Integration von Sensoren<br />

können diese Geräte eine<br />

maßgeschneiderte und natürliche<br />

Hörerfahrung bieten, die<br />

den Benutzern ein Höchstmaß<br />

an Komfort und Lebensqualität<br />

ermöglicht.<br />

Ihr Team<br />

von Hörgeräte Tilenius<br />

berät Sie gerne.<br />

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Tel. 02051 55578<br />

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Direkt hier anmelden<br />

Erhalten Sie einmal im Monat interessante Infos<br />

und den Link zur aktuellen <strong>SCALA</strong>!<br />

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Soziale Aktivierung, z.B. Gesprächsrunden, Seniorengymnastik,<br />

Gesellschaftsspiele, Ausflüge, etc.<br />

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der Sinne • Angehörigenberatung • Fahrdienst •<br />

Pflegerische Tätigkeiten • Und vieles mehr<br />

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Tel.: (0 20 53) 15-150<br />

info@domizil-wohnfuehlen.de, www.domizil-wohnfuehlen.de<br />

Scala 07


im gespräch<br />

Im<br />

In unserer Interview-Reihe<br />

„<strong>SCALA</strong> im Gespräch“<br />

stellen wir ganz unterschiedliche<br />

Akteure vor.<br />

Diese geben uns einen<br />

individuellen Eindruck in<br />

ihre Arbeit.<br />

Gespräch<br />

08 Scala<br />

So waren wir zu Beginn<br />

des Jahres im Deutschen<br />

Schloss- und Beschlägemuseum<br />

und haben<br />

uns dort mit Dr. Yvonne<br />

Gönster und Jürgen<br />

Lohbeck vom Bergischen<br />

Geschichtsverein, Abteilung<br />

Velbert-Hardenberg<br />

getroffen.<br />

Sascha Stemberg als<br />

unser Kolumnist darf<br />

in dieser Reihe natürlich<br />

auch nicht fehlen.<br />

Ihn haben wir in seinem<br />

Restaurant getroffen und<br />

er stellt uns seine Philosophie<br />

vor, mit der er in<br />

5. Generation das Haus<br />

Stemberg leitet.<br />

In Heiligenhaus hat uns<br />

Dr. Axel Beyer seine<br />

Arbeit als Stadtarchivar<br />

vorgestelt. Er leitet nicht<br />

nur das Archiv in Heiligenhaus<br />

sondern auch<br />

das in Wülfrath.<br />

Geballte Frauenpower<br />

gab es beim Kreis Mettmann.<br />

Theresa Hund und<br />

Veronika Weber vom Amt<br />

für Kultur und Tourismus<br />

gestalten aktive abwechslungsreiche<br />

Veranstaltungen wie die neanderland<br />

ART oder auch die „Tatorte“.<br />

In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen<br />

Wiebke Siever und Anne Rodler vor, die<br />

das Museum Ratingen leiten.<br />

Alle Ausgaben finden Sie online:<br />

www.webkiosk.scalaverlag.de<br />

Museum Ratingen<br />

ein Kunstmuseum und viel<br />

Das Museum Ratingen ist mehr als ein Museum zeitgenössischer<br />

Kunst mit einer umfangreichen eigenen<br />

Sammlung namhafter Künstler und Künstlerinnen.<br />

In der Abteilung für Stadtgeschichte und Stadtentwicklung<br />

können historische Zusammenhänge und<br />

Hintergründe entdeckt werden, und in den Ausstellungsräumen<br />

des Weidle-Hauses mit der Porzellansammlung<br />

von Johann Peter Melchior findet der<br />

berühmte Lintorfer Porzellamodelleur Anerkennung.<br />

Das Spielzeugmuseum im Trinsenturm, einem ehemaligen<br />

Wehrturm in der Ratinger Stadtmauer, ist<br />

ebenso dem Museum angeschlossen.<br />

Interessierte zeitgenössischer<br />

Kunst zählen ebenso<br />

zu den Besuchern des<br />

Museum Ratingen wie jene, die<br />

einen Rundgang durch die kulturhistorische<br />

Ausstellung zur<br />

Geschichte und Entwicklung<br />

der Stadt Ratingen schätzen.<br />

Museumsleiterin Wiebke<br />

Siever und ihre Stellvertreterin<br />

Anne Rodler kuratieren ergänzend<br />

pro Jahr mehrere Sonderausstellungen.<br />

Am 28. <strong>Juni</strong> beginnt die<br />

nächste Sonderausstellung<br />

mit der Düsseldorfer Künstlerin<br />

Nicola Schrudde, deren<br />

raumfüllende Installationen<br />

aus Terrakotta und Ton sowie<br />

den Metallen Kupfer und Aluminium<br />

die Besucher in ihren<br />

Bann ziehen werden (siehe auch<br />

oben rechts).<br />

Bereits im August folgt<br />

eine weitere Sonderausstellung<br />

mit Stefan à Wengen mit<br />

dem Titel „The Power of Love“.<br />

Diese Ausstellung des international<br />

renommierten Schweizer<br />

Künstlers kuratiert Anne Rodler,<br />

die uns einen ersten Einblick<br />

in die Ausstellungswerke gestattete.<br />

Tropische Naturszenarien


mehr<br />

Nicola Schrudde, Ausstellung in den Flottmann-Hallen, Herne 2022, © VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2024</strong><br />

Neue Ausstellung ab 28. <strong>Juni</strong><br />

Nicola Schrudde. […maris violacei…]<br />

Im Sommer <strong>2024</strong> ist die Bildhauerin<br />

Nicola Schrudde<br />

eingeladen, mit einer Einzelpräsentation<br />

das Obergeschoss<br />

des Museums zu bespielen.<br />

Die Düsseldorfer Künstlerin<br />

(geb. 1962) zeichnet sich für<br />

ihre ortsspezifische Arbeit im<br />

Raum aus. Ihre Installationen<br />

sind raumgreifend und schließen<br />

die architektonischen Elemente<br />

genauso ein wie das sich<br />

stets verändernde Licht. Nicola<br />

Schrudde interveniert mit plastisch<br />

geformten Objekten aus<br />

beispielsweise Ton, Gips und<br />

Kupfer, die eine starke materielle<br />

Ästhetik haben und von<br />

Naturphänomenen inspiriert<br />

werden. Oftmals kombiniert<br />

sie ihre abstrakten Formen mit<br />

medialen Bildern, die inhaltliche<br />

Verbindungen herstellen.<br />

Nicola Schrudde studierte an<br />

der Kunstakademie Düsseldorf<br />

bei Klaus Rinke, dessen Meisterschülerin<br />

sie war. Geprägt<br />

von einer Reise nach Ägypten<br />

begann sie Mitte der 1980er-<br />

Jahre, den traditionellen Werkstoff<br />

Ton für ihre künstlerische<br />

Arbeit zu verwenden. Sie gehört<br />

damit zu den ersten Künstlerinnen<br />

und Künstlern, die Ton als<br />

Material und keramische Techniken<br />

wieder in den Kontext<br />

zeitgenössischer Kunst zurückführten.<br />

Nicola Schruddes Vorgehensweise<br />

ist zum einen konzeptuell,<br />

zum anderen schließt<br />

sie ebenso intuitive Wahrnehmungsprozesse<br />

ein.<br />

vereinen häufig Schönheit und<br />

Schauder. Der Ausstellungstitel<br />

„The Power of Love“ bezieht<br />

sich auf das Gemälde von Stefan<br />

à Wengen, ein Nashorn,<br />

wie Anne Rodler erläutert. Das<br />

Nashorn steht stellvertretend<br />

für den Umgang mit Irritationen,<br />

wie z.B. „Warum sind Liebe<br />

und Tod so schwer erklärbar“.<br />

Anne Rodler hat 50 Gemälde,<br />

30 Zeichnungen und 10 Plastiken<br />

für die Ausstellung in Ratingen<br />

mit dem Künstler ausgewählt.<br />

Zu den Wechselausstellungen<br />

bietet das Museum Ratingen<br />

jeweils eine Reihe von Sonderveranstaltungen<br />

an, seien es<br />

thematische Führungen, Workshops<br />

oder Künstlergespräche,<br />

erläutert Museumsleiterin<br />

Wiebke Siever. Diese zusätzlichen<br />

Veranstaltungsformate<br />

erfreuen sich besonders großer<br />

Resonanz. Es werden insbesondere<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

zahlreiche Veranstaltungen<br />

angeboten, neben Workshops,<br />

Ferienkurse, die offene Museumswerkstatt<br />

oder die Möglichkeit,<br />

den Kindergeburtstag<br />

im Museum zu feiern. Die Kinder<br />

besuchen das seit 10 Jahren<br />

bestehende Spielzeugmuseum<br />

mit den zahlreichen Sonderveranstaltungen<br />

besonders gerne.<br />

Wiebke Siever weist mit<br />

besonderer Freude auch auf<br />

die Unterstützung des Vereins<br />

„Freunde und Förderer des<br />

Museum Ratingen“ hin. Der<br />

von Dr. Marie-Luise Otten 1991<br />

gegründete Verein unterstützt<br />

das Museum in ideeller und<br />

finanzieller Art und kooperiert<br />

mit dem Museumsteam mit<br />

hohem Sachverstand und Engagement.<br />

Museumsleiterin Wiebke Siever (rechts) und stellvertretende Leiterin Anne Rodler<br />

freuen sich auf die kommenden Ausstellungen<br />

Wiebke Siever<br />

Ist seit 2019 Museumsleiterin,<br />

zuvor war sie ab 2016 stellvertretend<br />

tätig im Museum<br />

Ratingen. Sie studierte Kunstgeschichte,<br />

Mittelalterliche<br />

und Neuere Geschichte sowie<br />

Betriebswirtschaftslehre in<br />

Bonn, Oxford und Düsseldorf.<br />

Sie arbeitete u.a. in Bonn, wo sie<br />

Projekte der Stiftung Haus der<br />

Geschichte der Bundesrepublik<br />

Deutschland, im LVR-Landesmuseum<br />

und am Kunsthistorischen<br />

Institut der Universität<br />

leitete.<br />

Anne Rodler<br />

Anne Rodler studierte<br />

Kunstgeschichte, Romanistik<br />

und Klassische Archäologie in<br />

Marburg, Lyon und Düsseldorf.<br />

Seit 2019 ist sie stellvertretende<br />

Leiterin des Museums Ratingen.<br />

Vorherige berufliche Stationen<br />

waren u.a. das Lehmbruck<br />

Museum in Duisburg sowie die<br />

Kunstsammlung NRW und der<br />

Kunstpalast in Düsseldorf. Im<br />

Museum Ratingen kuratierte sie<br />

beispielsweise die Ausstellungen<br />

‚Jan Kolata. malen‘ und ‚Cassandra‘.<br />

Stefan à Wengen, The Power of Love, © VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2024</strong><br />

Scala 09


kultur<br />

Die Therapie<br />

Berliner Kriminaltheater<br />

nach Sebastian Fitzek<br />

Nach der erfolgreichen<br />

Veranstaltung des „Passagier<br />

23“ im Historischen<br />

Bürgerhaus, freuen wir<br />

uns auf die große Bühne und auf<br />

noch einen Fitzek in Velbert!<br />

Josy, die 12-jährige Tochter<br />

des bekannten Psychiaters<br />

Viktor Larenz, verschwindet<br />

unter mysteriösen Umständen<br />

spurlos. Er zieht sich auf eine<br />

einsame Insel zurück, in der<br />

Hoffnung, dort endlich wieder<br />

zu sich finden und sich der<br />

Geschichte endgültig stellen zu<br />

können. Unerwartet bekommt<br />

er Besuch von der jungen Autorin<br />

Anna Spiegel, die unter<br />

Wahnvorstellungen leidet und<br />

ihn bittet, sie zu therapieren.<br />

Sie behauptet, Visionen von<br />

einem Mädchen zu haben, das<br />

spurlos verschwunden sei. In<br />

ihren Schilderungen gibt es<br />

deutliche Parallelen zu Josy.<br />

Haben ihre Halluzinationen<br />

etwas mit dem Verschwinden<br />

des Mädchens zu tun? Nach<br />

langem Zögern beginnt Viktor<br />

die Therapie mit Anna. Doch<br />

was er damit in Gang bringt,<br />

übertrifft seine schlimmsten<br />

Alpträume...<br />

Fr. 7. <strong>Juni</strong>, 19.00 Uhr<br />

Forum Velbert<br />

Dave Priest Band<br />

live in concert<br />

Diese Cover Band wurde von dem Musiker<br />

Dave Priest gegründet und ist schon<br />

seit 20 Jahren als Liveband unterwegs.<br />

Das Besondere: die enorme musikalische Bandbreite.<br />

Sie spielen Rock- und Popsongs von den<br />

80ern bis heute und überraschen das Publikum<br />

immer wieder mit Songs von Queen, Jamiroquai,<br />

Anastacia, U2, Guns N Roses, Michael Jackson,<br />

AC/DC, Bruno Mars, Billy Idol, Phil Collins,<br />

Whitesnake, Toto, Mando Diao und vielen mehr.<br />

Gute Stimmung ist garantiert! Die Band freut sich<br />

schon sehr auf den Auftritt im Wohnzimmer; für<br />

den Bassisten HP ist es als Neu-Nevigeser sogar<br />

ein Heimspiel.<br />

Sa. 8. <strong>Juni</strong>, 19.00 Uhr<br />

Wohnzimmer Neviges<br />

Velbert-Neviges<br />

Soulcrane<br />

Jazz-Matinee<br />

in der Vorburg<br />

Mit „Soulcrane“ präsentiert Matthias<br />

Schwengler einen Klangkörper, der es<br />

glänzend versteht, Retro-Feeling und<br />

neue Ansätze unter einen Hut zu bringen. Bei<br />

ihrem zweiten Album „Another Step We Take“<br />

arbeiten die Musiker abermals gemeinsam kompositorisch<br />

an einem klanglichen Werk und bleiben<br />

mit dem warmen Charakter dieser Musik<br />

stets auf einem kammermusikalischen Niveau.<br />

Es wird eine Atmosphäre geschaffen, die einer<br />

Unterhaltung unter Freunden gleicht. Soulcrane<br />

überzeugt mit einer fast familiären Persönlichkeit<br />

und verdeutlicht, wie eindringlich insbesondere<br />

die leisen Töne wirken können. Jedes Instrument<br />

ist gleichberechtigt und die vier Kölner Musiker<br />

verstehen es, den großen Spielraum stets musikalisch<br />

wertvoll zu füllen. Gemeinsam treten sie<br />

ganz natürlich als Kollektiv in Erscheinung und<br />

strahlen dabei große Harmonie und innere Ruhe<br />

aus.<br />

Workshop<br />

Kunst & Poesie<br />

mit Cornelia<br />

Kirchberg-Höft<br />

In einer lockeren Atmosphäre wird der kreative<br />

Umgang mit antikem Papier, Farben,<br />

Fundstücken und Naturmaterialien ausprobiert.<br />

Kunst in Verbindung mit Poesie bedeutet<br />

das Einbetten von schönen Zeilen wie Affirmationen,<br />

Liedtexten oder Gedichten in ein Kunstwerk.<br />

Am Ende des Workshops nimmt jeder Teilnehmer<br />

eine selbst gestaltete Leinwand (50 x 50)<br />

mit nach Hause.<br />

Di. 11., Di. 18. und Di. 25. <strong>Juni</strong><br />

jeweils 18.30-20.30 Uhr<br />

Der Club Heiligenhaus<br />

So. 9. <strong>Juni</strong>, 11.00 Uhr<br />

Vorburg Schloss Hardenberg Velbert<br />

10 Scala


Barbara Ruscher<br />

Mutter ist die Bestie<br />

Satirisch, bissig und charmant<br />

knöpft sich die aus<br />

TVSendungen („Nuhr<br />

im Ersten“, „Ladies Night“ etc.)<br />

bekannte Kabarett-Lady, WDR-<br />

Radiokolumnistin und alleinerziehende<br />

Mutter Barbara<br />

Ruscher erneut die brennenden<br />

Themen unserer Zeit vor. Wer<br />

weiß schon genau, wer man ist?<br />

Ist man der Typ ‚Earth, Wind<br />

and Eier‘ mit Hang zur eigenen<br />

Hühnerhaltung, aber gegen<br />

Windräder, sobald sie vorm<br />

Wohnhaus stehen?<br />

Wo fängt gesellschaftliche<br />

Verantwortung an und wo sind<br />

die Grenzen? Wir verhalten uns<br />

ambivalent und Mutter Erde<br />

hat langsam die Schnauze voll.<br />

Ein Abend über Patchwork im<br />

Wohnwagen, Nachhaltigkeit,<br />

Partnerportale, Cancel Culture,<br />

Kinder, Klimawandel, SUP, Prägung<br />

durch Eltern, Rassismus,<br />

Welpen-Schwemme aus dem<br />

Dognet. Denn seit dem Lockdown<br />

hat jeder ein Haustier.<br />

Wer keins hat, hat Alexa.<br />

Barbara Ruscher ist die großartige<br />

Kabarett-Bestie im doppelten<br />

Sinne – hemmungslos<br />

die Gesellschaft zerfleischend<br />

und zugleich beste Freundin<br />

des Publikums. Herrlich böse,<br />

selbstironisch und vor allem<br />

unfassbar lustig.<br />

Fr. 14. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr<br />

Alldiekunst-Haus<br />

Velbert-Langenberg<br />

Ingo Oschmann:<br />

Kinder-Zauber<br />

Mitmachprogramm<br />

Ingo Oschmann gibt zu, eigentlich nicht zaubern<br />

zu können. Er ist jedoch ein richtiger<br />

Zauberer! Wie ist das möglich?<br />

Ein Zauberhut spielt die entscheidende Rolle.<br />

Wer diesen Hut auf den Kopf setzt, bekommt<br />

magische Kräfte. In diesem Zauberprogramm<br />

ist nicht der große Zaubermeister die Hauptfigur,<br />

sondern die Kinder. Sie kommen auf die<br />

Bühne und die Wunder geschehen in ihren Händen.<br />

Ein lautes Mitmachspektakel mit viel Aktion<br />

dynamisch, erfrischend und frech. 45 Minuten<br />

Zauberspaß für die ganze Familie! Dieses Theater-<br />

Zauber- Mitmachprogramm ist speziell für<br />

Kinder im Alter von 5 bis 15entwickelt worden.<br />

Aber auch Erwachsene werden ihren Spaß haben.<br />

Garantiert!<br />

So. 16. <strong>Juni</strong>, 15.00 Uhr<br />

Alldiekunst-Haus<br />

Velbert-Langenberg<br />

Lutz Strenger ·<br />

Lothar Meunier<br />

Stimmabgabe <strong>2024</strong><br />

„Ab in den Sommer“ -<br />

das Mitsingkonzert<br />

Singen macht Spaß! Das haben wir bei den<br />

letzten Mitsingkonzerten alle schon erlebt<br />

und genossen. Mal ganz ehrlich: Wer kann<br />

sich dem entziehen, wenn unsere beiden Lokalmatadoren<br />

Lutz Strenger und Lothar Meunier<br />

einmal loslegen – und das in der aufgerüsteten<br />

Feuerwehrscheune, die sich an diesem Tag im<br />

neuen Gewand präsentiert. Auf dem Programm<br />

stehen Lieder für jedes Alter, die jeder kennt.<br />

Dabei spielen Meunier und Strenger die Hits,<br />

Evergreens und wohl auch das ein oder andere<br />

Volkslied live, die Texte werden auf Leinwand<br />

projeziert. „In der großen Masse fällt es gar nicht<br />

auf, ob man schön, laut, leise, schräg oder sogar<br />

schön schräg singt. Es zählt nur der Spaßfaktor.“<br />

Es gibt auch Sitzmöglichkeiten in der Scheune.<br />

Sa. 22. <strong>Juni</strong>, 17.00 Uhr<br />

Feuerwehrscheune MuseumsLandschaft<br />

Abtsküche Heiligenhaus<br />

Mode Machine<br />

Depeche Mode<br />

Tribute Band<br />

Mode Machine wurde 2018 aus der Idee<br />

und Erfahrung von Salvatore Nigro<br />

(Keyboards, Sequenzer) geboren, der<br />

beschließt, sein Projekt mit einem der erfahrensten<br />

Frontmänner dieses Genres, Marcello<br />

Doglio, zu starten. Die Band in ihrer gegenwärtigen<br />

Struktur wird auch von Giuseppe Leonardi<br />

(Gitarre) komponiert, der als professioneller<br />

Gitarrist in der Band präsent ist, und Matteo<br />

Quaranta (Schlagzeug) vielseitiger Schlagzeuger,<br />

der in der Lage ist, die Atmosphäre und Energie<br />

der Rhythmen von Christian Eigner nachzubilden.<br />

Ihr Fokus lag darauf, eine Hommage zu schaffen,<br />

die den Originalsound der englischen Band<br />

respektiert und sein eigenes Publikum mit großer<br />

Klangwirkung überwältigt.<br />

Mode Machine wurde als „transversale“ Band<br />

definiert, die sich auf europäischen Clubbühnen,<br />

Straßenpartys, intimeren Clubs, aber auch reinen<br />

Rock-Live-Clubs stellen kann.<br />

Sa. 29. <strong>Juni</strong>, 19.30 Uhr<br />

Alldiekunst-Haus<br />

Velbert-Langenberg<br />

Scala 11


<strong>SCALA</strong><br />

kochtipp<br />

Kümmeltaler Käse<br />

mit Rhabarberchutney<br />

Zutaten<br />

2 EL brauner Zucker<br />

2 EL klarer Apfelsaft<br />

1 EL Grenadine<br />

1 Msp. fein gemahlene,<br />

milde rote Chilischote<br />

15 g fein gehackter Ingwer<br />

150 g roter Rhabarber<br />

Außerdem<br />

4 Scheiben Vollkornbrot<br />

Rapsöl<br />

Fleur de Sei<br />

300 g Kümmeltaler Käse<br />

in Scheiben<br />

Zubereitung<br />

Den Zucker in einem Topf<br />

karamellisieren lassen, mit<br />

Apfelsaft und Grenadine ablöschen.<br />

Chili und Ingwer dazugeben<br />

und gut durchko chen.<br />

Den Rhabarber schälen, in<br />

Würfel schneiden und hinzufügen.<br />

Nun langsam einköcheln<br />

lassen. Das Rhabarberchutney<br />

in Gläser füllen und kalt stellen.<br />

Für das Röstbrot die Brotscheiben<br />

mit einem Glas rund<br />

ausstechen, mit Rapsöl in einer<br />

Pfanne von beiden Seiten rösten<br />

und mit Fleur de Sel würzen.<br />

Auf Küchenkrepp legen. Den<br />

Kümmeltaler ohne Rinde in<br />

dünne Scheiben schneiden und<br />

auf Teller jeweils in der Mitte<br />

in rechteckige Metallformen<br />

geben. Den Käse so im Backofen<br />

bei 140 Grad überhitze schmelzen<br />

bzw. leicht gratinie ren lassen.<br />

Anschließend den Ring entfernen.<br />

Das Brot auf dem Käse<br />

anrichten und darauf einen Löffel<br />

Rhabarberchutney geben.<br />

Tipp<br />

Brot- und Käsescheiben können<br />

auch zu kleinen Türmchen<br />

aufeinander geschichtet und so<br />

überbacken werden.<br />

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Weitere Tipps unter: www.stemberg.tv<br />

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12 Scala

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