SCALA April 2024

Aptil 2024
M O N A T S M A G A Z I N I M N Ö R D L I C H E N K R E I S M E T T M A N N
Nr. 312 · 28. Jahrgang · Kostenfrei · Auflage 10.000 · Erscheint in Teilgebieten von Velbert, Heiligenhaus, Wülfrath und Ratingen
IM GESPRÄCH
Theresa Hund und
Veronika Weber
vom Kreis Mettmann
Seite 04
KULTUR
Ragna Schirmer &
Matthias Daneck
in Velbert-Langenberg
Seite 12
KULTUR
Dave Davis
Live is Live!
im Club Heiligenhaus
Seite 12
Silberfieber
„Der Tarnowitzer Bergbau“
Ausstellung im
Oberschlesischen Landesmuseum Ratingen
Seite 08

Anzeige
Diashow
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Video einfügen
Website-Link
einfügen
Socialmedia-Link
einfügen
Das SCALA-Magazin im Web
Interaktiv mehr erreichen
HYBRIDES MAGAZIN
SCALA ist ein hybrides Monatsmagazin.
Das bedeutet, dass SCALA
sowohl als Printmagazin als auch als
Online-Ausgabe erscheint.
So wird die starke Wirkung eines
Printmagazins mit der Effizienz der
digitalen Kanäle verbunden und eine
Brücke zwischen der analogen und
der digitalen Welt geschlagen.
SCALA WEBKIOSK
SCALA gibt es bereits viele Jahre als
interaktive PDF auf unserer Homepage
und hat 2023 einen eigenen
WebKiosk bekommen.
Ein Webkiosk ist ein Online Kiosk,
in dem alle Ausgaben der SCALA an
einem zentralen Ort übersichtlich
sortiert sind. Hier können die aktuelle
Ausgabe und im Archiv auch die letzten
Ausgaben gelesen werden.
Im Schnitt erreichen unsere
Ausgaben 80.000 Leser.
INTERAKTIVES LESEVERGNÜGEN
Das ePaper der SCALA ist inter aktiv.
Das bietet besonders für unsere
Anzeigenkunden einen erheblichen
Vorteil, da wir von der Anzeige z.B.
direkt auf die Website verlinken
können. Auch können zusätzliche
Medien, wie Fotogalerien o.ä.
eingefügt werden.
Sprechen Sie uns an,
wir beraten Sie gerne!
Hier gelangen
Sie direkt zum
SCALA-Webkiosk
42551 Velbert · Werdener Str. 45 · Tel. 02051 9851-0 · www.scheidsteger.net
SCALA ist ein Monatsmagazin für
die Städte im nördlichen Kreis Mettmann
und erscheint seit 1996. Ob Kultur, Wirtschaft,
Lokales oder Mode – alle Lifestyle-
Themen werden von SCALA aktuell und
ausführlich dargestellt.
Herausgeber: Scheidsteger Medien GmbH & Co. KG, 42551 Velbert, Werdener Straße 45 und 40883 Ratingen, Peddenkamp
30, Telefon 0 20 51 / 98 51- 0, Telefax 0 20 51 / 98 51-11, info@scalaverlag.de, www.scalaverlag.de Redaktion und Anzeigen: Dr.
Jutta Scheidsteger, Gabriele Scheidsteger Gestaltung: Martin Hohnhorst Internetredaktion: Gabriele Scheidsteger Kolumnen:
Walter und Sascha Stemberg Digitaler Aufbau und Druck: Scheidsteger Medien GmbH & Co. KG Druckauflage: 10.000
Bildnachweis: Die verwendeten Bilder stammen entweder vom SCALA Verlag selbst oder wurden zu PR-Zwecken überlassen.
Einzelne Nachweise auf Anfrage. Titelfoto: © SMZT Verbreitungsgebiet: SCALA wird im Direktvertrieb im nördlichen Kreis
Mettmann in Teilgebieten der Städte Velbert, Heiligenhaus, Wülfrath, Ratingen in ausgewählten Einfamilienhausbezirken verteilt;
SCALA liegt in den Stadtbibliotheken, Bürgerbüros, Tourist-Infos, Museen, VHS, ausgewählten Hotels, Restaurants und
Geschäften der Städte des Erscheinungsgebietes aus. SCALA ist ein Monatsmagazin, es erscheint 12 x im Jahr. Die im SCALA-
Verlag erstellten Anzeigen bleiben Eigentum von SCALA.
02 Scala

april
Ende April beginnt die
10. neanderland ART, eine jurierte Gruppenausstellung
mit Künstlern und Künstlerinnen aus dem Kreis Mettmann. Dieses Mal findet die
Ausstellung im Museum Ratingen statt. Mehr zu den erfolgreichen Veranstaltungsformaten
des Kreises Mettmann haben uns Theresa Hund und Veronika Weber bei
„SCALA im Gespräch“ verraten, als wir sie in Mettmann besucht haben.
Viel Spaß beim Lesen
Ihr Team von Scheidsteger Medien / Scala Verlag
April
27
April
22
Lesung der Buchhandlung Kape
mit Marco Schreyl:
Alles gut? Das meiste schon!
Meine Eltern, diese gemeine Krankheit und ich.
Die schlichte Frage »Alles gut?« ist mittlerweile
eine der beliebtesten Begrüßungsformeln – aber
was bitte soll man darauf antworten? Marco
Schreyl kann sich an eine Zeit erinnern, in der
überhaupt nicht alles gut war, in der ihn die Sorge
um seine Mutter fast erdrückte, ihm aber nichts
anderes übrigblieb, als trotzdem zu funktionieren
und in die Kamera zu lächeln.
Mo. 22. April, 19.30 Uhr
ALLDIE-Kunsthaus, Velbert-Langenberg
HeiligenRock
am Samstag vor dem 1. Mai
Am Samstag vor dem 1. Mai rockt der
Stadtmarketing-AK Gastronomie wieder
die Stadt, denn dann ist wieder Heiligen-
Rock mit Live-Bands in mehreren Locations,
mind. eine davon Open-Air.
Sa. 27. April, 17.00 Uhr
Innenstadt Heiligenhaus
April
15
SCALA Redaktionsschluss
Sie haben eine interessante Veranstaltung geplant und möchten, dass wir
darüber berichten? Kein Problem! Senden Sie uns Ihre Texte und Bilder bis
zum 15. April zu und wir berichten in der nächsten Ausgabe!
Scala 03

titelthema
Silb erfieber
Der Tarnowitzer
Bergbau – das
UNESCO-Welterbe
in Oberschlesien
Zweifache Eröffnung
Die Ausstellung
04.05.2024, 19 Uhr
Eröffnungskonzert auf Zeche
Zollverein (Halle 12) in Essen
Europakonzert der
Schlesischen Philharmonie
UNESCO trifft UNESCO.
Zum Auftakt der Sonderausstellung
über die
einzige UNESCO-Welterbestätte
Oberschlesiens im Oberschlesischen
Landesmuseum
gastiert die Schlesische Philharmonie
auf Zeche Zollverein. Der
Auftritt markiert zugleich den
20. Jahrestag des EU-Beitritts
Polens.
Das Schlesische Kammerorchester
ist bekannt für sein breit
gefächertes Repertoire. Als eines
von drei Ensembles der Schlesischen
Philharmonie in Kattowitz
erprobt es immer wieder
auch innovative Konzertformate.
Beim Konzert auf Zollverein
treten Werke von J. S. Bach
in einen Dialog mit Kompositionen
des Philharmonie-Direktors
Adam Wesołowski. Seine
„Industriesinfonie“ und sein
„Silberkonzert“ verbinden traditionelle
musikalische Formen
mit industriellen Klängen und
Ton- und Filmaufnahmen aus
dem Historischen Silberbergwerk
in Tarnowitz (Tarnowskie
Góry).
Tickets: 30 Euro / 20 Euro
(ermäßigt) erhältlich über www.
reservix.de
05.05.2024, 15 Uhr
Ausstellungseröffnung
im Oberschlesischen
Landesmuseum
in Ratingen
Das Oberschlesische
Industriegebiet war
nach dem Ruhrgebiet
die zweitgrößte Montanindustrieregion
Europas. Die Sonderausstellung
„Silberfieber.
Der Tarnowitzer Bergbau – das
UNESCO-Welterbe in Oberschlesien“
zeigt die Geschichte
des Bergbaus in Tarnowitz (Tarnowskie
Góry) – von seiner
Entstehung über den Niedergang
bis zur Aufnahme in die
Liste des UNESCO-Welterbes.
Ziel der Ausstellung ist die Vermittlung
europäischer Industriekultur
im Wandel der Zeit
und insbesondere im deutschpolnischen
Kontext. Die Ausstellung
basiert hauptsächlich
auf Artefakten und Multimedia
aus den Sammlungen des SMZT
und des OSLM sowie auf neuen
digitalen Elementen (Filme, Virtual
Reality etc.), ergänzt durch
ausgewählte Objekte aus den
Sammlungen externer Institutionen
. Zur Ausstellung erscheint
Anfang 2025 eine Begleitpublikation.
Die Schau wird auf der
großen Sonderausstellungsfläche
im Erdgeschoss des Oberschlesischen
Landesmuseums
auf 450 m² gezeigt.
In der Einführung erfahren
die Besucherinnen und
Besucher etwas über die
geographische Lage von Tarnowitz,
die Geschichte der Stadt,
die Veränderungen ihrer Grenzen
und die ethnisch-sprachliche
Zusammensetzung der
Bevölkerung im Laufe der Jahrhunderte.
Das erste Kapitel
behandelt die Geschichte des
Bergbaus im Tarnowitzer Land
bis zum Jahr 1784, wobei der
Schwerpunkt auf der Zeit von
1490 bis zum Ende des Dreißigjährigen
Krieges liegt, also
auf der Blütezeit des Bergbaus
im 16. Jahrhundert und seinem
Niedergang im 17. Jahrhundert,
als der Dreißigjährige
Krieg die Stadt wirtschaftlich
ruinierte. Das zweite Kapitel
ist der für Tarnowitz wichtigsten
Etappe in der Entwicklung
des Bergbaus gewidmet, nämlich
der Tätigkeit der Königlichen
Friedrichsgrube und den
mit ihr eng verbundenen Persönlichkeiten
– Friedrich Wilhelm
von Reden, einem Vorreiter
der Industrialisierung in
Oberschlesien, und Rudolf von
Carnall, der wesentlich zu ihrer
Entwicklung beitrug. Der multimediale
Bereich konzentriert
sich auf die Präsentation audiovisueller
Elemente –Archivmaterial,
zeitgenössische Filme
und Fotografien, 3D-Scans der
Tarnowitzer Unterwelt und
eine Virtual-Reality-Reise, die
die Besucherinnen und Besucher
nach Tarnowitz entführt.
Im dritten Kapitel steht ein sehr
wichtiger und ungewöhnlicher
Aspekt der Industriegeschichte
von Tarnowitz im Mittelpunkt:
der frühe Industrietourismus,
der in der Erzählung als Vehikel
zur Erinnerung an das industrielle
Erbe dient. Das vierte
Kapitel befasst sich mit der Entwicklung
des Untertagetourismus
nach dem Zweiten Weltkrieg,
initiiert durch den Verein
der Heimatfreunde des Tarnowitzer
Landes, sowie mit dem
Wiederaufbau und der Eröffnung
der beiden heutigen Touristenattraktionen
- des Stollens
„Schwarze Forelle“ und des historischen
Silberbergwerks.
Förderer:
Landesinitiative Europa-
Schecks des Ministers für Bundes-
und Europaangelegenheiten,
Internationales sowie
Medien des Landes Nordrhein-
Westfalen und Chef der Staatskanzlei,
Kulturstiftung der Länder
Land Nordrhein-Westfalen
4. Mai bis 4. Mai 2025
Oberschlesisches
Landesmuseum
Ratingen
04 Scala

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Der Tilenius-Hörtipp
Frühlingserwachen für die Ohren:
Die Bedeutung von Hörgeräten
in der warmen Jahreszeit
Mit dem Einzug des Frühlings erwacht die Natur zu neuem Leben - die Vögel
zwitschern, die Blumen blühen und die Sonne lockt uns nach draußen. Für
Menschen mit Hörbeeinträchtigungen kann diese Jahreszeit jedoch auch einige
Herausforderungen mit sich bringen. Doch dank moderner Hörgerätetechnologie
können sie den Frühling in all seiner Pracht wieder uneingeschränkt genießen.
Tipps und Informationen
rund um das Thema Hörakkustik
von Andrea Wichelhaus,
Inhaberin von Hörgeräte
Tilenius in Velbert
Die steigenden Temperaturen
und das vermehrte
Draußensein im
Frühling können für Hörgeräteträger
einige Vorteile, aber auch
neue Anpassungen erfordern.
Eine der häufigsten Herausforderungen
ist Feuchtigkeit, sei es
durch Schweiß beim Spazierengehen
oder durch plötzliche
Regenschauer. Moderne Hörgeräte
sind jedoch zunehmend
wasser- und schmutzabweisend,
was ihre Robustheit und Alltagstauglichkeit
deutlich verbessert.
Ein weiterer Aspekt ist die
verstärkte Kommunikation im
Freien, sei es beim Picknick im
Park oder beim Spaziergang
durch belebte Straßencafés.
Hörgeräte, die mit Richtmikrofonen
ausgestattet sind, können
dabei helfen, Hintergrundge-
räusche zu reduzieren und die
Sprachverständlichkeit zu verbessern,
sodass Gespräche im
Freien klarer und angenehmer
werden.
Nicht zu vergessen sind die
Freuden der Musik und des
Gesangs, die der Frühling mit
sich bringt. Moderne Hörgeräte
bieten oft spezielle Programme
für Musikgenuss, die
die Klangqualität optimieren
und das Musikerlebnis intensivieren
können. Dies ermöglicht
es Hörgeräteträgern, die melodischen
Klänge des Frühlings in
ihrer vollen Pracht zu erleben.
Für diejenigen, die gerne
aktiv sind und sportliche Aktivitäten
im Freien bevorzugen,
bieten einige Hörgeräte sogar
drahtlose Konnektivität mit
mobilen Geräten wie Smartphones
oder Fitness-Trackern.
Dadurch können sie ihre Hörgeräte
nahtlos in ihren aktiven
Lebensstil integrieren und
gleichzeitig von zusätzlichen
Funktionen wie drahtloser
Audiowiedergabe oder ferngesteuerten
Einstellungen profitieren.
Insgesamt bietet der Frühling
eine Fülle von Möglichkeiten,
das Leben im Freien zu
genießen, und moderne Hörgeräte
spielen eine entscheidende
Rolle dabei, diese Erfahrungen
für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen
zugänglich zu
machen. Mit ihrer fortschrittlichen
Technologie und Anpassungsfähigkeit
helfen sie dabei,
die Barriere zwischen Hörgenuss
und Natur zu überwinden
und den Frühling in all seiner
Pracht zu erleben.
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06 Scala

Anzeigen-Sonderveröffentlichung
30 Jahre
Naturbauhaus Hetfeld
Einfach gut bauen
mit Holz, Lehm & Kalk
Seit 30 Jahren beschäftigt sich Naturbauhaus
Hetfeld mit nachhaltigem
Bauen. In SCALA werden wir das
Jubiläumsjahr begleiten und Sie über
weitere interessante Bau themen informieren.
In dieser Ausgabe beleuchten
wir den Baustoff Holz.
Holz: Ein Baustoff mit tragender Rolle –
nicht nur im Fachwerk
Gutes aus Holz
in Velbert auf Lager
- Bauholz in verschiedenen
Altersstufen
- Holzfaserdämmstoffe
- Bodenbeläge aus
verschiedensten Holzarten
- Gartenmöbel aus Eiche,
Lärche oder Robinie
- Unikate von > 10 Jahren
abgelagertem Eichenholz
- Rückbauholz für DIY- und
Gartenprojekte
Zurzeit im Angebot
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europäischer Kastanie.
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für Ihr Projekt!
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Beim Bummel durch die Altstadtkerne der Velberter Stadtteile oder beim Wandern
durch die umliegende Natur fallen sie ins Auge: Charmante, bergische Fachwerkhäuser,
die einen Teil der Geschichte und Gegenwart unserer Region widerspiegeln.
Was Fachwerkbauten so beständig macht und wie sie langfristig weiterhin
nutzbar bleiben können, erfahren Interessierte in einem Baustoff-Fachhandel der
besonderen Art – bei Naturbauhaus Hetfeld an der Langenberger Straße.
Stapel von Holzbalken liegen
vor grünen Hügeln, sorgfältig
geschichtet und nach
verschiedenen Maßen und Altersstufen
sortiert. Bei Naturbauhaus
Hetfeld auf dem Stüppershof werden
sie der Sonne und dem Wind
ausgesetzt, um gleichmäßig belüftet
über Jahre hinweg zu trocknen.
Dieses langsame Lufttrocknungsverfahren
soll Rissen und
Verziehungen vorbeugen.
Holz im Fachwerk
Hinter den charakteristisch
schwarz gefärbten Balken bergischer
Fachwerkfassaden verbirgt
sich in der Regel robustes Eichenholz
– und das aus gutem Grund:
Seine Materialdichte und natürliche
Widerstandskraft gegen
Verwitterung und Schädlinge
gewährleisten bei entsprechender
Qualität und fachgerechtem Verbau
eine solide Statik. Daher setzt
Naturbauhaus Hetfeld bei Bauholz
für Fachwerkprojekte auf die
widerstandsfähige Stieleiche. Das
Sortiment stammt aus regionaler
Forstwirtschaft, vorwiegend aus
dem Spessart.
Holz als Dämmung
Auch an anderer Stelle im
Fachwerkbau hat Holz sich in
den letzten Jahrzehnten bewährt:
Holzfaserdämmstoffe schaffen in
Kombination mit kapillar leitfähigen
Materialien wie Lehm oder
Kalk eine behagliche Atmosphäre
im Winter, angenehme Raumtemperaturen
im Sommer, regulieren
die Luftfeuchtigkeit, verhindern
Schimmelbildung und
reduzieren Schall – und das nicht
nur bei historischen Gebäuden.
Doch hier bewahren sie speziell
die authentische Optik der Fassade,
wenn sie als Innendämmung
angebracht werden.
Holz als Fußboden
Dass Holz auch bei der
Raumgestaltung für Wohlfühlatmosphäre
sorgt, zeigen große
Musterplatten von Bodendielen
aus verschiedensten Holzarten.
Eine wiederkehrende Nachfrage
nach einem klassischen Holzboden
“wie von Anno Dazumal”
hat das Team von Naturbauhaus
Hetfeld gemeinsam mit einer
Dielen-Manufaktur aus dem
Kellerwald mit der Entwicklung
einer rustikalen Landhausdiele
beantwortet. Den „Bergischen
Boden” aus Eiche gibt es derzeit
in zwei Varianten.
Vielfalt von Holz auf dem
Stüppershof erleben
Besucher können den sommerlichen
Wärmeschutz und
Schallschutz von Holzfaserdämmung
anhand eines Modellaufbaus
testen oder die Belastbarkeit
verschiedener Holzböden
unter die Lupe nehmen. Auch
Gartenfreunde kommen auf ihre
Kosten, wenn sie unbehandelte
Staketenzäune aus Kastanie
nach teilweise jahrzehntelangem
Einsatz begutachten oder
auf robusten Gartenmöbeln
aus Eiche, Lärche und Robinie
Probe sitzen.
Die Ausstellung auf dem
Stüppershof lädt dazu ein, den
Baustoff Holz in seinen vielfältigen
Anwendungsmöglichkeiten
für Haus, Hof und Garten zu
erleben.
Scala 07

lokales
Die
Bibliothek Velbert
im April
Lange Lernnächte
Auf den letzten Metern nochmal alles
geben, das geht in der Bibliothek Velbert!
Zu den Langen Lernnächten hat die Bibliothek
im Forum extra lange von 18 bis 24 Uhr
geöffnet:
Alle, die sich auf Prüfungen vorbereiten,
können in dieser Zeit in ruhiger Atmosphäre
gemeinsam für ihre Prüfungsfächer büffeln, sich
gegenseitig motivieren und abfragen. Eintritt frei,
ohne Anmeldung
Mo. 15., Do. 18. und Fr. 19. April 2024
18 bis 24 Uhr, Bibliothek Velbert Lesung mit Autorin
Felicitas Fuchs:
Romy. Mädchen,
die pfeifen
Lesung mit Autorin
Tatjana Kuschtewskaja:
Stark - Stolz - Streitbar:
Berühmte Ukrainerinnen
DOT Painting (Punktmalerei)
Tauche ein in die faszinierende Welt des
DOT Paintings! DOT Painting, eine Technik
ursprünglich von den Aborigines in
Australien entwickelt, ermöglicht durch das Setzen
von Punkten auf Leinwand oder Papier wunderschöne
Kunstwerke zu erschaffen. Ab 12 Jahren.
Eintritt frei, Anmeldung unter 02051/262281
Bad Oeynhausen 1983: Die 23-jährige
Romy arbeitet in einer Diskothek.
Sie ist schon früh zu Hause
ausgezogen, weil sie sich mit ihrer Mutter
Hanne nie gut verstanden hat. Nach
außen wirkt sie stark und selbstbewusst,
doch im Innersten ist sie sehr verletzlich.
Als sie die Hochzeit mit ihrer großen
Liebe Falco vorbereitet, stolpert sie in
den Familienpapieren über einen Namen,
den sie nicht kennt, und es reißt ihr
den Boden unter den Füßen weg. Romy
macht sich auf die Suche nach der Wahrheit,
ohne ihrer Mutter Hanne davon zu
erzählen.
In ihrer dramatischen Familiengeschichte
verarbeitet Felicitas Fuchs, alias
Carla Berling, autobiografische Elemente
zu einer packenden Trilogie über drei
starke Frauen. Eintritt 6 €, Tickets über
neanderticket.de
Tatjana Kuschtewskaja stellt ihr
allerneuestes Buch, frisch von
der Frankfurter Buchmesse,
vor: „Stark - Stolz - Streitbar“ ist eine
Sammlung biografischer Essays über
die Lebenswege prominenter Frauen
der Ukraine. Darunter sind öffentlich
bekannte Frauen, die als Politikerinnen,
Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen,
aber auch Mäzeninnen wirkten und
sich oft gegen schwierige Lebensumstände
behauptet haben. Die Auswahl
der Namen in diesem Buch sind, so hebt
die Autorin ausdrücklich hervor, von
ihren individuellen Leidenschaften und
Vorlieben bestimmt. Eintritt frei, ohne
Anmeldung
Sa. 27. April, 19.00 Uhr
Bibliothek Velbert
Di. 23. April, 16.00 Uhr
Bibliothek Velbert
Sa. 13. April, 19.30 Uhr
Bibliothek Velbert
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und den Link zur aktuellen SCALA!
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Öffnungszeiten unserer Ausstellung:
Mo.-Fr. 8-12 Uhr und 13-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr und nach Vereinbarung
08 Scala

Schlüsselbunt
Projektteam sucht
Verstärkung
Schlüsselbunt ist ein Projekt der SGN, unterstützt und
gefördert durch die Aktion Mensch. Das achtköpfige,
bunte, vielfältige Team besteht aus Menschen mit und
ohne Behinderung.
Das erklärte Ziel ist es,
zunächst das Forum
Velbert mit seinem
breitgefächerten Angebot für
alle Menschen erschließbar zu
machen, das bedeutet für uns:
Sichtbare und unsichtbare Barrieren
zu erkennen und sie
proaktiv gemeinsam anzugehen.
Velbert soll, insbesondere
im Freizeit- und Kulturbereich
für alle Menschen zugänglich
sein. Wir möchten für alle Formen
von Behinderungen und
Einschränkungen sensibilisieren,
um somit die gleichberechtigte
Teilhabe an den Angeboten
ermöglichen, vielmehr noch
wollen wir zur aktiven Mitgestaltung
einladen.
Das Team Schlüsselbunt
entwickelt Ideen, Projekte und
Angebote, veranstaltet Feste,
Thementage und -wochen, rund
um die von der SGN betriebenen
Cafeteria im Forum. Des
Weiteren produziert es einen
Podcast, der sich insbesondere
mit den Themen Inklusion,
Vielfalt und den Menschen mit
ihren unterschiedlichen Bedarfen
im Raum Velbert beschäftigt.
All dies wird in Zusammenarbeit
mit den Velberter
Kulturloewen, der Volkshochschule
Velbert/Heiligenhaus
(VHS), der Bibliothek Velbert,
dem FamilienPunkt des Fachbereich
Jugend und Familie und
der Musik- und Kunstschule
verwirklicht.
Die Ansprechpartnerinnen des Projekt Schlüsselbunts seitens der SGN
(Gemeinnützige Sozialpsychatrische Gesellscghaft Niederberg) sind
Julie Roesch (r.) und Anja Langmesser.
Das Team möchte nachhaltig
und langfristig einen Beitrag
dazu leisten, Schranken und
Barrieren in Velbert abzubauen,
neue Türen zu öffnen um ein
umfassendes, gleichberechtigtes
Miteinander zu (er-)leben.
Wollen Sie ein Teil von
Schlüsselbunt werden?
Dann melden Sie sich bei uns!
anja.langmesser@sgn-niederberg.de
julie.roesch@sgn-niederberg.de
Telefon: 02051- 8023251
Nachwuchs an die Macht!
Azubis vom LaminatDEPOT
leiten für eine Woche
die Bochumer Filiale
Die Woche vor Ostern ist für die Azubis vom
LaminatDEPOT traditionell eine besondere. Denn
dann heißt es: Ärmel hoch. Bereits zum neunten Mal
wird vom 25. bis zum 30. März die Bochumer Filiale
(Im Steinhof 5a) in die Hände des eigenen
Nachwuchses übergeben.
Seit der ersten „Azubi-
Woche“ im Jahr 2014 hat
das Velberter Familienunternehmen
ausnahmslos gute
Erfahrungen mit dem Konzept
gemacht. „Unsere Azubis sind
ein wichtiger Bestandteil unseres
Teams“, betont Geschäftsführerin
Brigitte Schaffart. „Wir
möchten, dass sie frühzeitig
Verantwortung übernehmen.
Das können sie und das tun sie
auch richtig gerne. Für uns ist
die Woche eine schöne Tradition
mit Zukunft.“
Für die 16 Azubis aus dem
zweiten und dritten Lehrjahr
der 15 NRW-Filialen laufen
die Vorbereitungen bereits
auf Hochtouren. Besonders bei
der Vergabe der Posten. Wer
übernimmt die Filialleitung?
Wer wird der Stellvertreter?
Wer organisiert das Lager und
wer kümmert sich um Auslieferungen?
Die Azubis sind für
die Organisation und für die
Abläufe alleine verantwortlich.
„Der reguläre Filialleiter und
auch die Ausbilder halten sich in
dieser Woche komplett im Hintergrund“,
berichtet Personalleiter
André Flack.
Zusätzlich möchte das LaminatDEPOT
gezielt junge Menschen
auf die Ausbildungsmöglichkeiten
im LaminatDEPOT
aufmerksam machen. „Unser
Personalbedarf steigt stetig an“,
weiß Brigitte Schaffart „Wir
möchten daher verstärkt zeigen,
was die Azubis bei uns erwartet.“
Zurzeit absolvieren beim
LaminatDEPOT 31 Azubis eine
Ausbildung. Ab August die-
ses Jahres dürfen es gerne mehr
werden. Ausgebildet wird dann
zu Kaufleuten im Einzelhandel,
im E-Commerce und fürs Büromanagement
sowie zu Handelsfachwirten
und Fachlageristen.
Weitere Informationen zu den
Stellen und zum Bewerbungsprozess
sind online unter www.
ausbildung.de zu finden. Zusätzlich
können jederzeit Initiativbewerbungen
an personal@
laminatdepot.degesendet werden.
Scala 09

im gespräch
Im
10 Scala
2024 ist das „Kunstjahr“
im Kreis Mettmann, so
charakterisiert Theresa
Naomi Hund, Mitarbeiterin
des Amtes für Kultur und
Tourismus des
Kreis Mettmann, das
Veranstaltungsjahr.
Denn die „neanderland
ART“ und die „neanderland
TATORTE“ stehen als
größere Veranstaltungsformate
in diesem Jahr
an. Gemanagt werden
beide Veranstaltungen von
Theresa Hund (Mitte) und
ihrer Kollegin
Veronika Weber (links).
Gespräch
Bei der neanderland ART
sind Werke zu sehen von:
Im Gespräch
mit SCALA
erläutern Theresa
Hund und Veronika Weber
die in 2024 turnusgemäß stattfindenden
Veranstaltungen
„neanderland ART“ und „neanderland
TATORTE“ sowie in
2025 stattfindenden „neanderland
BIENNALE“ und die
„neanderland MUSEUMS-
NACHT“.
Susann Bürger, Susann Bürger & Martina
Menzel, Simon Halfmeyer, Sandra Hoitz,
Andreas Holtkemper, Mo Kleinen, Ulrike
Korsten, Gunnar Krabbe, Pauline Kugler,
Johannes Lenhart, Anette Lenzing, Vera
Lossau, Susanne Nahrath, Boris Pahlow,
Stefanie Pürschler, Erika Maria Riemer-
Sartory, Güdny Schneider-Mombaur, Paul
Schwer, Klaus Sievers, Traudel Stieve, Pia
Stojkovic, Rainer Storck, Frank Tappert,
Angelika J. Trojnarski, Helga von Berg-
Harder, Anna Nwaada Weber, Monika
Wellnitz und Katja Wickert.
Zur Jury gehörten: die Künstlerinnen Birgit
Jensen und Carol Pilars de Pilar, Dr. Sandra
Abend (Leiterin des Fabry-Museums Hilden),
Wiebke Siever und Anne Rodler (Leitung
Museum Ratingen), die Mitglieder des
Kreistags Nicole Anfang (CDU), Andreas
Benoit (PIRATEN) und Dirk Kapell (B90/
Die GRÜNEN) sowie vom Kreis Mettmann
Kulturdezernent und Kreisdirektor Philipp
Gilbert und Dr. Barbara Bußkamp (Leitung
Amt für Kultur und Tourismus).
Erfolgreiche Veranstaltungsformate
im Kreis Mettmann
Ab dem 26. April 2024 findet
bereits im zehnten Jahr die
neanderland ART unter diesem
Namen statt. Künstlerinnen
und Künstler, die Verbindungen
zum Kreis Mettmann
haben, konnten sich mit bis zu
drei Werken bewerben, um im
Museum Ratingen ihre Werke
zu präsentieren. Die zahlreich
eingehenden Bewerbungen wurden
zunächst daraufhin geprüft,
ob sie den notwendigen Kriterien
genügen, erläutert Veronika
Weber. Die Werke sollen in den
letzten zwei Jahren entstanden
sein und den aktuellen Zeitgeist
widerspiegeln, ergänzt Theresa
Hund. Es ist vorwiegend ein
Format für professionelle Kunstschaffende
mit Ausbildung.
Autodidakt_innen müssen Ausstellungen
nachweisen..
In diesem Jahr haben sich
über 110 Kunstschaffende
beworben, 28 von ihnen wurden
von einer Jury ausgewählt und
werden in der Ausstellung mit
45 Werken im Museum Ratingen
präsentiert. Ab 26. April
ist hier ein Querschnitt der Bildenden
Künste aus dem Kreis
Mettmann zu sehen. Zu den
Exponaten zählen Gemälde,
Zeichnungen, Installationen,
Foto- und Videoarbeiten sowie
Skulpturen.
Veronika Weber weist darauf
hin, dass für die „neanderland
TATORTE“, die in diesem Jahr
an zwei Wochenenden stattfinden
werden, die Bewerbungen
ab sofort bis zum 30. April
online unter www.neanderlandtatorte.de
möglich sind.
Vom 31.8 bis 1.9. können
Künstlerinnen und Künstler ihre
Ateliers im nördlichen Kreis in
den Städten Mettmann, Ratingen,
Velbert, Heiligenhaus und
Wülfrath und vom 7.9. bis 8.9.
im südlichen Kreis in Erkrath,
Haan, Hilden, Langenfeld und
Monheim am Rhein öffnen
und Interessierte einladen, ihre
Arbeit kennen zu lernen und
nette Gespräche zu führen.
Die neanderland TUNES
finden im Herbst 24 auch wieder
statt, ein genauer Termin
steht aber leider noch nicht fest.
Die jeden Herbst stattfindende
Veranstaltung fand nach längerer
„Coronapause“ 2023 wieder
statt. Dabei handelt es sich um
einen Contest für Live Musik
zur Förderung junger Musiktalente.
Das Projekt richtet sich
an Musikerinnen und Musiker
aus dem neanderland unter 25
Jahre, die eigene Musik schreiben.
Die TUNES fanden in den
letzten Jahren in Kooperation
mit dem Area 51 in Hilden statt.
Auch die Vorbereitungen für
die im Jahr 2025 stattfindende
„neanderland BIENNALE“, das
größte Event des Veranstaltungsreigens,
sind auch schon
in vollem Gang. Voraussichtlich
werden sich wieder alle 10
Städte des Kreises Mettmann
an dem Theaterfestival beteiligen.
Es wird an ungewöhnliche
Spielorte eingeladen. Die enge
Zusammenarbeit mit den 10
Städten erfordert einen Vorlauf
von eineinhalb Jahren, schildert
Theresa Hund. Die „Biennale“
erfreut sich größter Beliebtheit
und ist alle zwei Jahre ein Highlight
im Kreis Mettmann.
Im Jahr 2025 findet auch
die „neanderland MUSEUMS-
NACHT“ wieder statt, wie
immer am letzten Wochenende
im September. Dann laden alle
Museen im Kreis Mettmann ein.
Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Menschen
aller 10 Städte im Kreis Mettmann durch abwechslungsreiche,
hochwertige Kulturveranstaltungen
miteinander zu verbinden.
Theresa Hund und Veronika Weber
vom Amt für Kultur und Tourismus Kreis Mettmann

stand-punkte
Pia Stojkovic, Haan
Re-Bao IV
Paul Schwer, Ratingen
positiv, negativ
Andreas Holtkemper, Düsseldorf
Dreiecksbeziehung
Susanne Nahrath, Ratingen
Serie Roots and resources Objekte 007 u.008
Monika Wellnitz, Velbert
Neanderland ART 24
Jurierte Gruppenausstellung im Museum Ratingen
Die 10. neanderland ART findet vom 26. April bis 14. Juli 2024 im Museum Ratingen statt.
Über 110 Kunstschaffende aus dem oder mit engem Bezug zum neanderland hatten jeweils ein bis
drei aktuelle Werke eingereicht, um sich für die Teilnahme an der Gruppenausstellung zu bewerben.
Die Auswahl fiel schwer,
da die Kunstwerke
spannend, sehr unterschiedlich
und qualitativ hochwertig
waren. Am Ende hatte
sich die Jury, die Anfang März
zusammenkam, auf insgesamt
45 Werke von 28 verschiedenen
Künstlerinnen und Künstlern
geeinigt. Bei der Ausstellung im
Museum Ratingen wird also ein
aktueller Querschnitt der bildenden
Künste aus dem Kreis
Mettmann gezeigt werden: zu
den Exponaten zählen neben
Gemälden und Zeichnungen
auch Installationen, Foto- und
Videoarbeiten sowie Kunstobjekte.
Zu sehen sind dann Werke
von Künstlerinnen und Künstlern
aus dem Kreis Mettamnn
(siehe links).
Museum Ratingen
Während der Ausstellungsdauer
wird es auch wieder ein
kleines Rahmenprogramm
mit Workshops (90 Minuten)
und Führungen (60 Minuten)
im Museum Ratingen
geben. Terminvereinbarungen
unter 02102/550-4184 oder
museum@ratingen.de
Für Kitas, Grundschulen und
andere soziale Einrichtungen
sind die Vermittlungsangebote
im Museum Ratingen kostenfrei.
In der SCALA-Ausgabe Mai
werden wir das ausführliche
Programm rund um die Ausstelung
detailliert vorstellen.
Ausstellungseröffnung
Fr. 26. April 2024, 19 Uhr
Museum Ratingen
Grabenstr. 21, 40882 Ratingen
Tel. 02102 5504180
Reguläre Öffnungszeiten der Ausstellung:
27.04.-14.07.2024, Di. – So., 11 bis 17h,
Kontakt Kreis Mettmann:
Kreis Mettmann
Amt für Kultur und Tourismus
Tel. 02104-992074 oder- 993013
www.neanderland.de/veranstaltungen
neanderland
ART 24
26.04.24-
14.07.24
Museum
Ratingen
Grabenstraße 21
Di-So: 11-17 Uhr
Scala 11

kultur
Dave Davis
Live is Live!
Mit seiner brandneuen
Show „LIFE IS LIVE!“
nimmt Sie Dave Davis
mit auf eine wilde und kurzweilige
Reise in die faszinierende
Welt des Projekts „Leben“.
„Das Leben ist ein herausforderndes
Werkstück, das jeder
mit Humor als treibende Kraft
in ein einmaliges Meisterstück
verwandeln kann“, sagt der
zweifache Gewinner des Prix-
Pantheon und Träger des Deutschen
Comedypreises.
Diese Erkenntnis durchdringt
seine witzigen und ehrlichen
Geschichten und Lieder,
die Davis mit unbändiger Spielfreude
darzubieten weiß. Und so
wie das Leben auch Unerwartetes
bereithält, interagiert Davis
mit seinem Publikum mit verblüffender
Spontanität.
Seien Sie mutig und setzen
Sie sich in Davis‘ Show der
Gefahr aus, neue und positive
Perspektiven für Ihr eigenes
Leben zu gewinnen. Denn Achtung:
Sie könnten glücklicher
gehen, als Sie gekommen sind!
Das Lächeln, mit dem Sie den
Abend verlassen werden, wird
Sie noch lange verfolgen. Garantiert!
Mi. 10. April, 20.00 Uhr
Der Club Heiligenhaus
Piacussion
Ragna Schirmer &
Matthias Daneck
So macht Klassik nicht nur Klavierfans Spaß!
Die Pianistin Ragna Schirmer
und der Schlagzeuger
Matthias Daneck,
beide als Musiker in verschiedenen
Genres zu Hause, spüren
dem Rhythmus in bedeutenden
Klavierkompositionen
nach, gehen mit ihm kreativ um
und erweitern ihn auf vielfältige
Weise. Sie bedienen sich hierzu
sowohl der Vorlagen durch vom
Komponisten selbst markierte
Akzente als auch der vorhandenen
Adaptionen mancher Klavierstücke
ins Orchestergenre,
denn dort tritt entsprechend die
Intention der Komponisten mittels
der Verwendung des Schlagwerks
deutlich zutage.
Programm: „Pictures“
Beethoven: Fantasie op. 77
Ravel:
Miroirs
- Noctuelles
- Oiseaux tristes
- Alborada del grazioso
Mussorgsky:
- Souvenir d‘ enfance
- Ninja et Moi
- Première punition
– Pause –
Mussorgsky:
Bilder einer Ausstellung
Fr. 12. April, 19.00 Uhr
Historisches Bürgerhaus
Velbert-Langenberg
Tobias Mann
Mann gegen Mann
12 Scala
Tobias Mann, seines Zeichens
Satiriker und
Musiker, stellt sich im
neuen Kabarettprogramm seinem
ultimativen Endgegner und
– Überraschung – es ist Tobias
Mann selbst. Die härtesten Diskussionen
führt er mittlerweile
nicht mehr im Internet, sondern
in seinem tiefsten Inneren und
dabei zeigt sich: Selbst bei Facebook
und Twitter geht es gesitteter
zu. Jedes Selbstgespräch
eskaliert und mündet in wüsten
Beschimpfungen und Hasskommentaren,
ohne Chance
darauf, dass der User gesperrt
wird. Schlimm für ihn, aber gut
für sein Publikum, das nun an
diesem höchst unterhaltsamen,
kabarettistischen Kampf Mann
gegen Mann teilhaben darf.
Beim Kampf gegen sich
selbst gibt es zumindest zwei
Gewinner: Tobias Mann und
sein Publikum.
Fr. 12. April, 19.30 Uhr
ALLDIE-Kunsthaus
Velbert-Langenberg

Local Heroes
Benefizkonzert Niederbergischer Künstler
mit Linda Hergarten
Lutz Strenger
Foss Doll
Licence to chill
„Local Heroes“ – Ein Konzert, das die Verbundenheit
unserer lokalen Musikszene mit den
Menschen vor Ort widerspiegelt. Dieses Benefizkonzert
bringt lokale Musiker zusammen,
die für ihre vielseitigen Aufritte bekannt sind
und regelmäßig das Publikum in unserer Region
unterhalten. Ihre Musik führt Menschen zusammen
und schafft gemeinsame Erlebnisse.
Nach unserem Verständnis sind sie echte
„Local Heroes“.
Ebenso engagieren sich
die beiden Serviceclubs,
Lions Club Velbert und
Heiligenhaus und Rotary Velbert,
mit großer Überzeugung
für die Menschen vor Ort. Ihre
vielfältigen Aktionen unterstützen
soziales Engagement und
stärken die Gemeinschaft. Sie
sind die unsichtbaren „Local
Heroes“, die dazu beitragen,
dass positive und unterstützende
Angebote realisiert werden
können.
Der Kern unseres Engagements
richtet sich an die Kinder
und Jugendlichen. Die
Erlöse des Konzerts fließen
direkt in Projekte in unserer
Region, die darauf abzielen, sie
in ihrer Entwicklung zu unterstützen
und zu fördern. Mit
gezielten Aktivitäten in Kindergärten
und Schulen schaffen
wir Räume, in denen sie wachsen
und ihre Potenziale enthalten
können.
Für unser Konzert am Sonntag,
den 14. April 2024 um 17
Uhr in der Aula des Immanuel
Kant Gymnasiums konnten
wir namhafte und überregional
bekannte Künstler gewinnen,
die den Besuchern und Besucherinnen
einen unvergesslichen
Abend darbieten werden:
Linda Hergarten, Lutz Strenger,
Knut Kornatz und Foss Doll treten
jeweils einzeln und am Ende
alle gemeinsam auf!
„Local Heroes“ ist somit
mehr als nur ein Konzert. Es ist
ein Synonym für den positiven
Blick auf die Welt. Es zeigt, wie
Musik, ehrenamtliches Engagement
und gezielte Förderung
zusammenwirken können, um
Gutes zu bewirken. Aus der
Region für die Region. Gemeinsam
feiern wir – die Musik, das
Engagement für andere und
vor allem unsere Kinder und
Jugendlichen, die täglich ihr
Leben meistern.
Ein Konzert des Rotary
Gemeindienst Velbert e.V. und
des Fördervereins des Lions
Club Velbert-Heiligenhaus e.V.
So. 14. April, 17.00 Uhr
Aula des Immanuel-
Kant-Gymnasiums
Heiligenhaus
Christina Lux & Oliver George
Christina Lux gehört seit 25 Jahren
zum Besten was die hiesige Singer,-
Songwriterszene zu bieten hat. Nun
ist sie seit 10 Jahren mit Oliver George an
Gitarre, Gesang und Drums unterwegs. Sie
klingen wie eine große Band, um im nächsten
Moment mit nur zwei Gitarren und
ihren Stimmen einen tief berührenden, ganz
intimen Song zu kreieren. Christina Lux
Stimme ist warm und groß. Sie spielt Bariton-,
Nylon- und Steel-String-Gitarre mit
ihrem eigenen groovigen Stil und Oliver
George findet genau die Sounds, die Atmosphäre
schaffen. Ihr aktuelles Album live
deLUXe wurde gerade für den Preis der
deutsche Schallplattenkritik nominiert.
Live ist bei diesem Duo alles zu hören,
was einen überzeugenden und inspirierenden
Konzertbesuch ausmacht. Poesie,
Groove, Zartheit und Power, schreibt die
Akustik Gitarre.
Lesung von
Navid Kermani
Die diesjährige „Rampenlicht“-Veranstaltungsreihe
beginnt mit einer
Lesung des deutsch-iranischen
Schriftstellers Navid Kermani. Er stellt sein
neues Buch „Das Alphabet bis S“ vor. Virtuos
verknüpft Navid Kermani die Grundfragen
unserer Existenz, Geschlecht, Krieg
und Vergänglichkeit mit dem Alltäglichsten.
Für sein vielfältiges Werk wurde er u.a.
bereits mit dem Friedenspreis des deutschen
Buchhandels sowie dem Staatspreis des Landes
NRW ausgezeichnet.
Mi. 17. April, 20.00 Uhr
Der Club Heiligenhaus
Di. 16. April, 20.00 Uhr
Stadthalle Ratingen
Scala 13

kultur
Eigentlich ist es nur eine
Formsache. Die Mitgliederversammlung
des Tennisclubs
einer deutschen Kleinstadt
soll über die Anschaffung
eines neuen Grills für die Vereinsfeiern
abstimmen. Doch
immer tiefer schraubt sich der
kleine Konflikt um den Grill in
Dramödie Extrawurst
die Beziehungen der Mitglieder.
Ebenso respektlos wie komisch
stoßen Atheisten und Gläubige,
Deutsche und Türken, ‚Gutmenschen‘
und Hardliner frontal
aufeinander.
Mi. 17. April, 20.00 Uhr
Stadthalle Ratingen
Bläck Fööss
Im Rahmen der „Rampenlicht“-
Veranstaltungsreihe ist die beliebte
Kölner Kult-Band „Bläck Fööss“ in der
Stadthalle zu Gast. Die Band ist seit
1970 fester Bestandteil des Kölner
Kulturbetriebes und gehört zu Köln
wie der Dom. Mittlerweile 44 Alben
und mehr als 450 Songs sind die stolze
Bilanz dieses halben Jahrhunderts
musikalischen Schaffens. Viele Lieder
aus ihrem riesigen Fundus sind schon
längst zu Evergreens geworden. Nach
einigen Wechseln innerhalb der Band
sind die Bläck Fööss inzwischen verjüngt
unterwegs.
Fr. 26. April, 20.00 Uhr
Stadthalle Ratingen
4. Heiligenhauser
Poetry Slam
Poetry Slam – das angesagte Bühnenformat
gespickt mit absoluten Stars
der deutsch-sprachigen Slam-Szene –
hat in Heiligenhaus viele begeisterte Anhänger
gefunden! Nach drei ausverkauften
SLAMs, findet nun bereits der 4. Heiligenhauser
Poetry Slam statt.
Jeder Poetry Slam ist für sich, wieder
absolut einzigartig. Die Regeln sind dabei
einfach wie effizient: selbstgeschriebene
Texte, festes Zeitlimit und das Publikum
entscheidet wer den Abend gewinnt und
Ruhm und Ehre mit nach Hause nehmen
darf.
Fr. 26. April, 20.00 Uhr
Der Club Heiligenhaus
Lesung von
Katharina Fuchs
Die Bestseller-Autorin von „Zwei Handvoll
Leben“, Katharina Fuchs, kommt
nach Ratingen. Im Gepäck hat sie ihr
neues Werk „Das Flüstern des Lebens“, die wahre
Geschichte einer späten großen Liebe. Darin
erfährt Isabella erst nach dem Tod ihrer Tante
Corinna von ihrem unerwarteten Erbe - einer
Kaffeeplantage in Tansania. Noch ahnt sie nicht,
dass dieses Vermächtnis mehr als ein Stück Land
und ein altes Farmhaus birgt, nämlich ihre zweite
Chance auf ein neues, erfülltes Leben. Ein Roman
voller Abenteuer, Emotionen und der Schönheit
Afrikas.
Do. 25. April, 20.00 Uhr
Lesecafé Medienzentrum Ratingen
14 Scala

Zucchini Sistaz
„Ein Tag am Meer“
Musikalisches Kabarett
Sommer, Sonne, Swingmusik
– mit ihrem neuen
Programm ‚Tag am Meer‘
versprechen uns die Zucchini
Sistaz eine kurzweilige Konzertreise
gen Küste.
Mit sirenenhaft anmutendem
Satzgesang rudern die drei
sonnigen Gemüter weit hinaus
in die Gezeiten der Unterhaltungsmusik.
Elegant und
erfrischend tauchen die Ausnahme-Damen
des deutschen
Jazzschlagers nach der einen
oder anderen musikalischen
Perle, fischen im Grünen der
Musikgeschichte und heben versunkene
Schellack-Schätzchen.
Mit im Gepäck haben sie
wie immer Gitarre, Kontrabass,
Trompete und Kinkerlitzchen
um ihren zeitgemäßen Sound
im Stil der 20er-60er Jahre
strandesgemäß wie anmutig
selbst zu begleiten.
Und geplaudert wird natürlich
auch, so wie sich das für
eine ordentliche Damenkapelle
gehört: unterhaltsam, charmant
und mit der gebührenden
Umschweife!
Dass die Zucchini Sistaz ihr
Licht nicht unter den Scheffel
stellen müssen, beweisen
gemeinsame Tourneen mit u.a.
Götz Alsmann, der SWR Big
Band, den Geschwister Pfister
oder Gerburg Jahnke.
Fr. 26. April 19.30 Uhr
ALLDIE-Kunsthaus
Velbert-Langenberg
Hilde Feld
Das Warten hat (k)ein Ende!
Lange haben wir auf ein
Chanson-Programm über
das Warten gewartet.
Nun ist es da, und das Warten
hat sich gelohnt!
Hilde Feld, wunderbare
Chansonette und Diseuse in
einem, besingt und bespricht
das Thema mal hoch komo
diantisch, mal besinnlich, aber
immer virtuos. Dabei beleuchtet
sie viele Facetten des Wartens,
wie das sehnsu chtige Warten
auf den Liebsten, das verharrende
Warten darauf, dass endlich
das „wahre Leben“ beginnen
mo ge, oder einfach das Warten
auf den auf sich warten lassenden
Schlaf.
Kongenial begleitet wird sie
dabei von der klassischen Pianistin
Barbara Hauke. Die Musik
kommt aus den unterschiedlichsten
musikalischen Genres
und umfasst Lieder von Friedrich
Hollaender ebenso wie von
Dota Kehr und nicht zuletzt von
Autor und Musiker Sigi Domke,
der auch für die Moderationen
und die Regie verantwortlich
zeichnet.
Warten Sie nicht länger!
Gönnen Sie sich diesen mitreißenden
Abend!
Fr. 26. April, 19.30 Uhr
Museum Abtsküche
Heiligenhaus
Carmela de Feo
Ebenfalls im Rahmen der
„Rampenlicht“-Veranstaltungsreihe
gastiert
die Musikkabarettistin Carmela
de Feo in Ratingen und präsentiert
ihr neues Programm „La
Signora: groß! blond! erfolgreich!“.
La Signora, die Fachärztin
für Herzschmerz, das
Abführmittel bei Sorgen, die
Tablette gegen schlechte Laune
und die erste Hilfe bei Trübsal,
fegt den Ballast der alltäglichen
Sorgen, Ängsten und Zweifeln
hinweg. Wen interessiert die
Realität, wenn es Fantasie gibt?
Und warum sollte man fremde
Leute anbeten, wo man doch
sich selber hat? Eine Show, nach
der nichts mehr ist, wie es einmal
war. La Signora, die einzige
Echte unter all den falschen
Fuffzigern.
So. 28. April, 19.00 Uhr
Stadthalle Ratingen
Scala 15

SCALA
kochtipp
Italienische
Käsekörbchen
Zutaten
80 g Pinienkerne
12 Blatt Phylloteig
5 EL Hasel- oder Walnussöl
5 Frühlingszwiebeln
60 g getrocknete Tomaten
250 g milder Ziegenkäse
125 g Frischkäse
(Zimmertemperatur)
8 Eier
2 EL frisch gehackte
glatte Petersilie
Pfeffer aus der Gewürzmühle
Außerdem
Fett für die Formen
Zubereitung
Die Pinienkerne in einer
Pfanne ohne Fett leicht anrösten,
beiseite stellen. Aus dem Phylloteig
etwa 20 cm große Quadrate
schneiden und mit Hasel- oder
Walnussöl bestreichen. Je vier
Quadrate aufeinander legen und
eine ausge fettete Souffleform
damit auslegen. Die spitzen Teigenden
oben am Formrand wie
Blütenblätter auseinander zupfen.
Die Körbchen mit Frischhaltefolie
abde cken und für 1
Stunde in den Kühlschrank
geben. In der Zwischenzeit die
Früh lingszwiebeln putzen und
mit dem grünen Lauch in feine
Ringe schneiden. Die getrockneten
Tomaten sehr fein hacken.
Anschließend den Ziegenkäse
fein hacken oder schneiden
und in eine Schüssel geben. Mit
dem Frischkäse ver rühren und
nach und nach die Eier einzeln
unterschlagen. Frühlingszwiebeln,
Tomaten und Petersilie
zugeben, alles gut durchmengen
und mit etwas Pfeffer aus der
Mühle und, nach Geschmack,
etwas Salz abschmecken. Die
Teig körbchen zu drei Vierteln
mit der Käsemasse füllen und
im auf 180 Grad vor geheizten
Backofen 13-15 Minuten goldbraun
backen.
Tipp
Phylloteig erhält man in den
meisten türkischen und orientalischen
Lebensmittelgeschäften.
Weitere Tipps unter: www.stemberg.tv
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16 Scala