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Goetheschule Wiesbaden-Biebrich - Mehr Bewegungsraum für Kinder

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Methode bei der Umsetzung soll das FFS-Modell, Bürgeraktion an mehreren Wochenenden,<br />

eingebunden werden. Entsprechend ist die Kostenschätzung aufgebaut. Es wird empfohlen,<br />

gegenüber der Bauverwaltung, den Bürgern im Umfeld sowie den Eltern der <strong>Kinder</strong> und<br />

anderer am weiteren Planungsprozess interessierter Menschen, umfassende Transparenz<br />

während den einzelnen Planungsschritten zu gewähren. Dadurch kann oftmals gewährleistet<br />

werden, dass sich die Herstellungskosten auf Grund der weiteren Bündelung von<br />

Kompetenzen gegenüber der Kostenschätzung noch senken lassen. Hinzu kommt bereits im<br />

Vorfeld eine angehobene Identifikation aller Betroffenen und der Schule. Das Ergebnis nach<br />

Abschluss der Baumaßnahme wird ein Freibereich sein, der einem “naturnah ausgerichteten<br />

Lernort” entspricht. Entsprechend sollte man künftig auch seine pädagogische Arbeit darauf<br />

abstimmen, was einer großen Außenwirkung gleichkommt (Wertevermittlung,<br />

zukunftsweisende Impulse, praxisorientiertes Lernen, demnach auch aktuell der von der<br />

Landesregierung vorgelegte Bildungs- und Erziehungsplan 0 bis 10 (Mai 2005)*),<br />

wissenschaftliches und fakultätsübergreifendes Arbeiten in der Grundschule als<br />

Innovationsbeitrag, Lokale Agenda 21, Vorbildcharakter mit übertragbaren Möglichkeiten etc.).<br />

*) Ziel des Bildungs- und Erziehungsplanes ist die Verzahnung der vorschulischen und<br />

schulischen Bildung. Er soll die ganze kindliche Entwicklung, vom ersten bis zum 10.<br />

Lebensjahr erfassen und dient als Orientierungsrahmen <strong>für</strong> Lehrkräfte, ErzieherInnen und<br />

Eltern. Zudem werden neben den gemeinsamen Bildungs- und Erziehungszielen auch<br />

einrichtungsübergreifende Handlungsleitlinien dargestellt. Diese zeigen auf, wie die<br />

individuellen Fähigkeiten der <strong>Kinder</strong> gezielt und kontinuierlich (nachhaltig) gefördert werden<br />

können. Das betrifft unter anderem auch die kindliche Lernmotivation.<br />

Im Mittelpunkt steht demnach das Kind und nicht die Institution. Stärken sollen gestärkt und<br />

natürliche Schwächen durch Lernmotivation abgestellt werden. Lernen und Spielen sieht man<br />

dabei als Einheit und nicht im Sinne von konkurrierenden Zielsetzungen. Beides gehört<br />

untrennbar zusammen und hat dann Erfolg, wenn positive Emotionen und sinnlich anregende<br />

Voraussetzungen gegeben sind. Demnach fordert der neue Bildungs- und Erziehungsplan 0<br />

bis 10 kindgerechte sowie spielanregende Voraussetzungen und Möglichkeiten, frühzeitig viel<br />

zu lernen.<br />

Fasst man die Inhalte des neuen Bildungs- und Erziehungsplanes 0 bis 10 zusammen und<br />

vergleicht die Inhalte mit dem FFS-Konzept, so findet man nur Übereinstimmungen, die sich<br />

unter anderem auch durch naturnah ausgerichtete Schulhofgestaltungen praxisnah bestätigen<br />

lassen<br />

Das Konzept im Besonderen<br />

status quo<br />

Der Schulhof der <strong>Goetheschule</strong> wird multifunktional genutzt. In den Pausen als<br />

Schulpausenhof, während der Unterrichtszeit als <strong>Bewegungsraum</strong> bzw. Grünes<br />

Klassenzimmer und an schulfreien Zeiten als öffentlicher Spiel- und Freizeitbereich.<br />

Insbesondere die letztgenannte Nutzung schafft immer wieder Probleme mit der<br />

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