Bad Reichenhall - Gemeinde Ainring
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Gemeindliche Einrichtungen<br />
Was wird am Wertstoffhof<br />
angenommen?<br />
In haushaltsüblichen Mengen<br />
werden folgende Wertstoffe<br />
kostenlos angenommen:<br />
• Elektroschrott der Gruppen<br />
4 und 5<br />
• Styropor<br />
• Altkleider, Schuhe<br />
• Altglas<br />
• Kork<br />
• Aluminium, Weißblech<br />
• Gartenabfälle<br />
• Kleinbatterien<br />
• Schrott, Altmetalle<br />
• Altfette, Altspeiseöle<br />
• Bauschutt in Kleinstmengen<br />
• CDs ohne Hüllen.<br />
Die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes<br />
bleiben unverändert.<br />
Sommeröffnungszeiten:<br />
Mittwoch<br />
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Freitag<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />
14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Winteröffnungszeiten (Mitte November<br />
bis Mitte März):<br />
Mittwoch<br />
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Wertstoffhof wurde benutzerfreundlicher<br />
Was in den 80er Jahren<br />
auf dem Bauhof in<br />
Mitterfelden als reine<br />
Grüngutannahme begann,<br />
wurde im Jahr<br />
1990/91 zum gemeindlichen<br />
Wertstoffhof für<br />
die Annahme von kostenfreien<br />
Abfällen erweitert.<br />
Die für das Ablagern<br />
der Wertstoffe notwendigen Container waren ebenerdig im erweiterten<br />
Vorplatzbereich vor den Fuhrparkgaragen aufgestellt und die Zufahrt erfolgte<br />
gemeinsam über das Einfahrtstor zum Bauhof.<br />
Durch die ständig wachsende Zahl der Anlieferungen und der Anlieferungsmengen<br />
vor allem im Bereich des Grüngutes war die Abwicklung<br />
des Wertstoffhofverkehrs über den Bauhof kaum mehr zu bewältigen. So<br />
kam es bei den Anlieferungsterminen zu Behinderungen im Bauhofbetrieb<br />
und gelegentlich sogar zu kleineren Unfällen.<br />
2005 wurden erste Planungsvarianten für die Ausgliederung des Wertstoffhofes<br />
aus dem Bauhof erarbeitet.<br />
Probleme bereitete hierbei die begrenzt zur Verfügung stehende Grundstücksfl<br />
äche des jetzigen Bauhofgeländes. Auch mussten aufgrund<br />
der nahen Wohnbebauung im Westen und Süden ein aufwändiger, geschlossener<br />
Lärmschutz vorgesehen werden. Im Westen wurde hierzu<br />
die vorhandene Lagerhütte gedreht und verlängert, im Süden musste<br />
eine geschlossene Lärmschutzwand geplant werden, die gleichzeitig als<br />
Holzlager vom Bauhof genutzt werden kann.<br />
Es wurde unabhängig von der Bauhofzufahrt, parallel zur <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />
Mitterfelden - Schiffmoning eine 6 m breite Zufahrt für<br />
den Anlieferungsverkehr hergestellt. Herzstück der Maßnahme sind die<br />
einseitig abgesenkten Stahlbetoncontainerboxen. Durch die auf der Anlieferungsseite<br />
nur wenige Zentimeter über die Straßenhöhe herausragenden<br />
Containerboxen ist ein kräfteschonendes Einwerfen vor allem der<br />
schweren Wertstoffe wie Schrott und Bauschutt möglich. Diese müssen<br />
nicht mehr über die hohen Containerwände angehoben werden, sondern<br />
können direkt vom Kofferraum bzw. Anhänger abgeladen werden.<br />
Die Bedienung und Abholung der Container erfolgt unabhängig vom Anlieferungsbetrieb<br />
durch eine ebenfalls tiefer gelegte Betriebszufahrt.<br />
Um das steigende Verkehrsaufkommen leichter bewältigen zu können<br />
wurde die Gewerbestraße um ca. 2 m und die <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />
Mitterfelden - Schiffmoning um ca. 1 m verbreitert.<br />
Der neue Wertstoffhof wurde nach den Asphaltierungsarbeiten im April<br />
dieses Jahres offi ziell in Betrieb genommen.<br />
Die Gesamtkosten für den Umbau betrugen ca. 55.000 €.<br />
Dazu kommen noch ca. 17.500 € für die Verbreiterung der Gewerbestraße<br />
und ca. 13.500 € für die Verbreiterung der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße.<br />
Hierbei sei auch erwähnt, dass ein ganz erheblicher Teil der Arbeiten<br />
durch den gemeindlichen Bauhof in Eigenleistung ausgeführt wurde.<br />
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