Wissenswertes allgemein - Gemeinde Ainring
Wissenswertes allgemein - Gemeinde Ainring
Wissenswertes allgemein - Gemeinde Ainring
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Ainring</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
September 2007 / Nr. 20<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
auf meinem Bildschirm erreichen mich Glückwünsche<br />
eines Bürgers zur neuen, d. h. generalsanierten<br />
und erweiterten „Alten Schule“ in <strong>Ainring</strong>.<br />
Besonders hätten ihm die Darbietungen während<br />
des ganzen Tages gefallen. Er schreibt wörtlich:<br />
„Welche <strong>Gemeinde</strong> kann wohl solche Könner aus<br />
der eigenen Bevölkerung aufbieten? Ob Musikanten,<br />
Sänger, Trachtler, Pianisten oder Theaterspieler<br />
– und überall sind die vielen jungen Leute<br />
aufgefallen. Für sie zu investieren ist eine besonders<br />
sinnvolle Kapitalanlage!“<br />
Ich habe mich über diese Mail sehr gefreut, weil sie<br />
genau das auf den Punkt bringt, was wir mit dem<br />
Projekt erreichen wollten und wollen: Unser Gemeinschaftsleben zu stärken und den Gemeinsinn zu<br />
fördern.<br />
Viele Mitwirkende haben über den ganzen Tag hinweg<br />
die Einweihung zu einem ganz besonderen<br />
Ereignis für unsere <strong>Gemeinde</strong> werden lassen. Dafür<br />
danke ich ihnen sehr herzlich!<br />
Mit dieser Baumaßnahme konnten wir für unseren<br />
Kindergarten dringend benötigte zusätzliche Räume<br />
schaffen, die hell und freundlich gestaltet sind<br />
und beste Möglichkeiten z. B. auch für musikalische<br />
Früherziehung bieten. Die von privater Seite<br />
kostenlos zur Verfügung gestellten Waldflächen<br />
schaffen viele neue Möglichkeiten zum naturnahen<br />
Spielen, Entdecken und Lernen.<br />
Der neue Saal soll und kann viele Impulse setzen<br />
für das kulturelle Leben in unserer <strong>Gemeinde</strong>. Ich<br />
hoffe und wünsche, dass die „Alte Schule“ mit Kindergarten und „Haus der Kultur“ zu einem Haus der<br />
Gemeinschaft, der Kultur und der Freude wird.<br />
Die Förderung von Kindern und Jugendlichen steht<br />
bei einem weiteren Projekt unserer <strong>Gemeinde</strong> im Mittelpunkt:<br />
Seit September gibt es an der Hauptschule<br />
Mitterfelden die Stelle eines Jugendsozialarbeiters,<br />
übrigens erstmalig im Berchtesgadener Land. Unser<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat hat dieses Projekt schon zu Beginn dieser<br />
Wahlperiode einstimmig beschlossen. Jetzt endlich<br />
wurde die Stelle genehmigt. Wir erhalten einen<br />
staatlichen Zuschuss von 40% der Personalkosten.<br />
60% der Kosten trägt die <strong>Gemeinde</strong>. Ich bin überzeugt,<br />
auch dies ist eine gute und zukunftsorientierte<br />
Kapitalanlage.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Jugendsozialwerk<br />
München e.V. konnten wir die Stelle mit Katrin<br />
Staller und Rüdiger Dähnrich besetzen, die sich in dieser <strong>Gemeinde</strong>zeitung (Seiten 11-12) selbst<br />
vorstellen.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Unser Ziel ist es, die Chancen für intensives und möglichst konfliktfreies schulisches und soziales<br />
Lernen, Lehren und Leben an der Hauptschule Mitterfelden zu verbessern. Dazu werden unsere Jugendsozialarbeiter<br />
Schüler und Eltern individuell beraten, Hilfen in Einzelfällen geben, Gruppenarbeit<br />
stärken und auch Aktivitäten außerhalb des Unterrichtes anbieten, wie z. B. Hobby- und Freizeitkurse,<br />
erlebnispädagogische Unternehmungen und Gesprächsgruppen.<br />
Abschließend möchte ich Ihnen noch die Idee<br />
einer Mitbürgerin vorstellen: Frau Michaela Busching<br />
machte mich auf das Projekt „Spielplatzpatenschaft“<br />
der Stadt Freilassing aufmerksam<br />
und stellte sich sogleich als ehrenamtliche Spielplatzpatin<br />
zur Verfügung.<br />
Zusammen mit anderen engagierten Mitbürgern<br />
will sie Spielfeste und andere Aktionen<br />
organisieren, bei Konflikten auf dem Spielplatz<br />
vermittelnd eingreifen und die <strong>Gemeinde</strong> z.B.<br />
über Beschädigungen oder andere besondere<br />
Vorkommnisse informieren. Ich halte dies für<br />
eine sehr gute und unterstützenswerte Idee und<br />
zwar für alle Spielplätze unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Wenn auch Sie sich als Spielplatzpate/in engagieren wollen, wenden Sie sich bitte an unsere <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
(Herrn Zimmermann, Tel. 575-12) oder direkt an Frau Michaela Busching, Mozartstraße<br />
13 in Mitterfelden (Tel. 8722).<br />
Mit Ihrer Hilfe können Sie dazu beitragen, dass die Spielplätze unserer <strong>Gemeinde</strong> attraktive Treffpunkte<br />
für alle Generationen bleiben.<br />
Das derzeit wichtigste Zukunftsprojekt unserer <strong>Gemeinde</strong> zum Schluss: Unser Biomasseheizkraftwerk<br />
wird in wenigen Tagen in Betrieb gehen.<br />
Ich lade Sie jetzt schon ein zum Tag der offenen Tür am Samstag, den 10. November von 9.30 Uhr<br />
bis 16.00 Uhr auf dem Gelände des Heizkraftwerkes in Mitterfelden.<br />
Wir erzeugen nun umweltfreundliche Fernwärme aus Holzhackschnitzel und gleichzeitig CO²-neutralen<br />
Strom, den wir in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Ich freue mich, dass nach erfolgter Ausschreibung<br />
das Brennmaterial ohne lange Transportwege aus der heimischen Region, z. Zt. sogar aus<br />
der eigenen <strong>Gemeinde</strong> geliefert werden kann.<br />
Mit der Verwertung heimischer Holzhackschnitzel<br />
bleiben ca. 10 Mio. Euro in den nächsten 20<br />
Jahren bei uns in der Region und landen nicht<br />
bei weltweit operierenden Energiekonzernen.<br />
Die Inbetriebnahme unseres Biomasseheizkraftwerkes<br />
ist ein Meilenstein in der energiepolitischen<br />
Entwicklung unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Ich danke Ihnen für Ihr Interesse am gemeindlichen<br />
Geschehen und wünsche Ihnen noch<br />
schöne Herbsttage.<br />
Ihr<br />
Hans Eschlberger<br />
Bürgermeister<br />
Die ersten 1000 m³ Hackschnitzel wurden von einem <strong>Ainring</strong>er<br />
Unternehmen geliefert.<br />
2
!<br />
Aktuelles<br />
Was können Sie am<br />
Wertstoffhof abgeben?<br />
In haushaltsüblichen Mengen<br />
werden folgende Wertstoffe<br />
kostenlos angenommen:<br />
� Styropor (nur sauber)<br />
� Altkleider/Schuhe<br />
� Altglas<br />
� Kork<br />
� Aluminium/Weißblech<br />
� Gartenabfälle<br />
� Kleinbatterien<br />
� Schrott/Altmetalle (sortenrein!)<br />
� Altfette/Altspeiseöle<br />
� Bauschutt in Kleinstmengen<br />
Kauf von Mülltonnen<br />
Bitte beachten Sie beim Kauf<br />
einer neuen Mülltonne, dass<br />
diese viereckig ist und Räder<br />
hat. Diese Tonnen sind auch<br />
für Sie leichter zu bewegen<br />
und erleichtern den Mitarbeitern<br />
unseres Abfallunternehmens<br />
die Arbeit erheblich.<br />
Rathaus-Öffnungszeiten<br />
Montag - Mittwoch: 08.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 15.30 Uhr<br />
Donnerstag: 08.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00 - 13.00 Uhr<br />
Wertstoffhof - Öffnungszeiten<br />
Ab dem 14.11.2007 gelten die verkürzten Öffnungszeiten für den<br />
Wertstoffhof.<br />
Mittwoch 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Feiertagsregelungen für Hausmüll 2007<br />
Di 30.10. Mitterfelden, Hausmoning-Teilstück u. Schiffmoning<br />
komplett (= Dienstags- u. Mittwochstour)<br />
Mi 31.10. Bruch, Bicheln, Rauchenbücheln, Hammerau usw.<br />
(=Donnerstagstour)<br />
Do 01.11. Keine Leerung, Feiertag!<br />
Di 25.12. Keine Leerung, Feiertag!<br />
Mi 26.12. Keine Leerung, Feiertag!<br />
ab Do 27.12. Gesamte <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ainring</strong>! Alle Haushalte werden<br />
gebeten, ihre Tonnen bereit zu stellen. Das<br />
Müllabfuhrunternehmen fährt bis einschl. Samstag,<br />
29.12.2007.<br />
Gelber Sack - Abholtermine für 2007<br />
Mitterfelden, Schiffmoning (mittwochs)<br />
Fr. 02.11. 28.11. Sa. 29.12.<br />
Restliches <strong>Gemeinde</strong>gebiet (donnerstags)<br />
Fr. 02.11. 29.11. Sa. 29.12.<br />
3
Aktuelles<br />
Herbstausstellung in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>bücherei hat<br />
eine große Buchausstellung<br />
mit vielen schönen Herbstthemen<br />
zusammengestellt.<br />
Es finden sich Bücher und<br />
Zeitschriften mit leckeren<br />
Rezeptvorschlägen, tollen<br />
Dekorationen, raffinierten<br />
Kürbisschnitzereien, lustigen<br />
Basteleien für Kinder und Erwachsene,<br />
traumhafter Floristik<br />
und vielem mehr. Außerdem<br />
steht Halloween vor der<br />
Tür. In der <strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />
finden Sie viele schaurigschöne<br />
Ideen, die ihre Party<br />
zu einem Super-Ereignis machen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag von<br />
15.00 - 18.30 Uhr,<br />
zusätzlich Mittwoch Vormittag<br />
von 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Kinderkino in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Ab Oktober zeigt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ainring</strong> wieder in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kreisjugendamt und dem katholischen Pfarramt<br />
für Kinder und Jugendliche geeignete Filme.<br />
„Ronja Räubertochter“ (ab 7 Jahre)<br />
07.11.2007 um 15.00 Uhr im Pfarrzentrum St. Severin<br />
Ronja ist die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis und seiner Frau Lovis.<br />
Sie wächst auf der Mattisburg zusammen mit ihren Eltern und deren<br />
Räuberbande auf, bis sie eines Tages Birk Borkason, den Sohn des verfeindeten<br />
Räuberhauptmanns Borka und dessen Frau Undis, kennenlernt.<br />
Deren Sippe (die Borkaräuber) hat sich in einem durch Blitzschlag vom<br />
Hauptbau getrennten Gebäudeteil der Mattisburg eingenistet. Als der Konflikt<br />
zwischen den beiden Sippen eskaliert, ziehen Ronja und Birk gemeinsam<br />
in eine Höhle im Wald. Mattis‘ Sehnsucht nach seiner Tochter bewegt<br />
ihn schließlich dazu, mit Borka in Dialog zu treten, um schließlich den Konflikt<br />
zu lösen.<br />
„Winky will ein Pferd“ (ab 6 Jahre)<br />
05.12.2007 um 15.00 Uhr im Pfarrzentrum St. Severin<br />
Die sechsjährige Winky Wong zieht mit ihrer Mutter zum Vater, der in<br />
Holland ein chinesisches Restaurant eröffnet hat. Alles ist hier anders<br />
als in ihrer Heimat China: Die Menschen sehen anders aus und sprechen<br />
eine merkwürdige Sprache. Die Eltern sind sehr tradtionsverbunden<br />
und stehen möglichen neuen Freundschaften der Tochter sehr<br />
vorsichtig gegenüber. Am liebsten verbringt Winky daher ihre Zeit bei<br />
Tante Cor und Onkel Siem, die in der Nachbarschaft eine Reitschule<br />
betreiben. Als ihr Lieblingspferd, die altersschwache Sara, eingeschlä-<br />
fert werden muss, ist Winky zunächst sehr traurig. Doch dann hört sie<br />
in der Schule vom Nikolaus, und dass man sich von ihm etwas wünschen<br />
kann. Kurzerhand wünscht sich Winky ein Pferd. Tatsächlich<br />
kommt der Nikolaus auf einem weißen Pferd in die Schule geritten ...<br />
Großes Astrid-Lindgren-Quiz in der Bücherei<br />
4<br />
Am 14. November 2007 wäre Astrid<br />
Lindgren 100 Jahre alt geworden. Die<br />
<strong>Ainring</strong>er Bücherei veranstaltet zu<br />
diesem Anlass von Oktober bis November<br />
ein großes Astrid-Lindgren-<br />
Quiz für Kinder ab ca. 8 Jahren.<br />
Zu gewinnen gibt es tolle Bücher,<br />
CD’s und CD-ROM’s. Die Quizheftchen<br />
liegen in der <strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />
und können zu den üblichen<br />
Öffnungszeiten abgeholt werden. Einsendeschluss ist der 14.11.2007.<br />
Die Preisverleihung findet am 17.11.2007 um 17.30 Uhr statt, an diesem<br />
Tag veranstaltet die Bücherei von 14 bis 18 Uhr auch einen Tag<br />
der offenen Tür und gibt den Startschuss für den zweiwöchigen Bücherflohmarkt.
<strong>Wissenswertes</strong> <strong>allgemein</strong><br />
Dokumentationszentrum Flughafen <strong>Ainring</strong> eröffnet<br />
Am 21.09.2007 konnte das neue Doku-Zentrum in Mitterfelden eröffnet werden. Die Ausstellung widmet<br />
sich der Entstehungsgeschichte und den Ursprüngen von Mitterfelden. Träger der Dauerausstellung sind<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ainring</strong>, Frederik Müller-Romminger aus Bad Reichenhall und das Fortbildungsinstitut der<br />
Bayerischen Polizei. Herr Müller-Romminger hat zahlreiche Exponate und sein umfangreiches Archivmaterial<br />
für die Ausstellung zur Verfügung gestellt.<br />
Das Dokumentationszentrum befindet sich in drei Kellergewölben, die Teil der Flughafengebäude waren.<br />
Feste Öffnungszeiten sind aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich. Ineressenten werden gebeten,<br />
sich bei der „Polizeischule“ anzumelden (Tel. 0 86 54 / 579-0).<br />
Freuten sich über das gelungene Gemeinschaftswerk:<br />
Peter Holzner (neuer Leiter des Fortbildungsinstitus), Frederik<br />
Müller-Romminger und Bürgermeister Eschlberger<br />
Hans Roth erläuterte in seinem Vortrag interessante geschichtliche<br />
Hintergründe<br />
Golfplatz von <strong>Ainring</strong> erhält ein Clubhaus<br />
5<br />
Otto Fahsig, Unternehmer aus der Luftfahrtbranche<br />
aus <strong>Ainring</strong>, wird künftig neben Frederik Müller-Romminger<br />
durch die Dokumentation führen.<br />
Frederik Müller-Romminger beim Interview mit Radio<br />
Untersberg Live<br />
<strong>Ainring</strong> und unser Landkreis sind um eine Attraktion reicher und vor<br />
allem auch um eine kulinarische Top-Adresse.<br />
Weng war bisher vor allem ein beliebter Treffpunkt für Golfsportbegeisterte.<br />
Der Golfplatz mit der prachtvollen Bergkulisse vor den Toren<br />
Salzburgs zählt nach dem Urteil von Fachleuten zu den schönsten Europas.<br />
Der Wenger Hof wird künftig darüber hinaus zum Treffpunkt für<br />
Feinschmecker aus Nah und Fern.
<strong>Wissenswertes</strong> <strong>allgemein</strong><br />
Bürgerversammlungen<br />
21.11.2007 um 19.30 Uhr<br />
Gasthaus Huber, Straß<br />
23.11.2007 um 19.30 Uhr<br />
Rathaus in Mitterfelden<br />
Wahlhelfer gesucht<br />
Für die Kommunalwahl am<br />
02. März 2008 sucht die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ainring</strong> freiwillige<br />
Wahlhelfer.<br />
Bei Interesse wenden Sie<br />
sich bitte an Herrn Herbert<br />
Reichenberger:<br />
Tel. (0 86 54) 5 75 42<br />
@: reichenberger@ainring.de<br />
Zi.Nr. 6 im Rathaus<br />
Ski-Basar und Altski-Entsorgung<br />
Am 03. November 2007 findet<br />
in der Hauptschul-Turnhalle,<br />
der Ski-Basar des SC <strong>Ainring</strong><br />
statt.<br />
Die Waren werden von 10.00<br />
bis 12.00 Uhr angenommen,<br />
von 13.00 bis 15.00 Uhr findet<br />
dann der Verkauf statt<br />
und von 15.00 bis 16.00 Uhr<br />
die Rückgabe von Geld und<br />
Ware.<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Gemeinde</strong> gibt es auch dieses<br />
Jahr wieder eine Altski-Entsorgung.<br />
Für 3,00 EUR können<br />
Sie Ihre alten Ski entsorgen.<br />
Dabei geht ein Euro<br />
an die Entsorgungsfirma, ein<br />
Euro an die Jugendabteilung<br />
des SC <strong>Ainring</strong> und ein Euro<br />
an das Behindertenwohnheim<br />
der Lebenshilfe in Adelstetten.<br />
<strong>Wissenswertes</strong> über unser Trinkwasser<br />
Trinkwasser gibt es im Handumdrehen. Frisch, klar, sauber fließt es<br />
aus dem Hahn, wann immer wir es brauchen. Jeden Tag, rund um die<br />
Uhr. Kein anderes Lebensmittel unterliegt so strengen Qualitätsanforderungen<br />
wie das Trinkwasser.<br />
Trinkwasser ist, wie der Name sagt, vor allem zum Trinken da. Es<br />
braucht dafür nicht zusätzlich im Haushalt nachbehandelt oder aufbereitet<br />
werden. Nach einer Aussage des früheren Bundesgesundheitsamtes<br />
ist „Trinkwasser nach wie vor der gesündeste Durstlöscher“.<br />
Trinkwasser ist ein Naturprodukt, das viele natürliche und wertvolle Inhaltsstoffe<br />
enthält, wie Mineralstoffe, Salze und Spurenelemente. Ob<br />
und wie viel dieser Stoffe enthalten sein dürfen, regelt die deutsche<br />
Trinkwasserverordnung (TrinkwV).<br />
Das Wasser wird nicht gechlort oder aufbereitet, es kommt ohne jegliche<br />
Zusätze an die Verbraucher.<br />
Nachstehende Tabelle - die auf den neuesten Wasseranalysen vom<br />
12.06.2007 basiert - soll Sie über die gute Qualität und Beschaffenheit<br />
unseres Trinkwassers informieren:<br />
Parameter<br />
6<br />
Meßwert<br />
Netzprobe<br />
11.06.2007<br />
Nachweisgrenze<br />
Höchstwert<br />
TrinkwV o.<br />
empf. Wert<br />
Berechnete Werte<br />
Gesamthärte 19,9 °dH 0,25 °dH<br />
Härtebereich 3<br />
Gesamtmineralisation 553 mg/l<br />
pH-Wert 7,22 6,5 - 9,5<br />
Kohlensäure gelöst 37<br />
Kationen mg/l mg/l mg/l<br />
Calcium 105 1 >20<br />
Magnesium 22,5 1<br />
Natrium 5,9 1 200<br />
Kalium 1,6 1<br />
Ammonium
<strong>Wissenswertes</strong> <strong>allgemein</strong><br />
Heimkampf!<br />
Am Samstag den 24. November<br />
findet in der Sporthalle in<br />
Mitterfelden der Heimkampf<br />
statt.<br />
Die Ulrichshögler Mannschaft<br />
von links: Johannes Kröll, Trainer<br />
Andreas Trommer, Jan-<br />
Erik Aeply, Andreas Steuer,<br />
Iris Kerschbaum, Franz Steiner,<br />
Regina Altbauer, Matthias<br />
Laufer, Sandra Schönmetzler,<br />
Tobias Steinberger und Daryl<br />
Szarenski. Auf dem Bild fehlen<br />
die beiden neuen: Manuel<br />
Heilgemeier und Vigilio Fait.<br />
Martin Reiter, Christian Fendt,<br />
Benjamin Kasper, Stefan<br />
Lechner und Georg Baumgartner<br />
erhielten für Ihre Arbeit<br />
Gutscheine für das Erlebnisbad.<br />
Ulrichshögler Schützen in der Bundesliga<br />
Nachdem in der letzten Saison der Klassenerhalt über die Relegationsrunde<br />
geschaft wurde, startet die Bundesliga Mannschaft Luftpistole<br />
der Schützengesellschaft Ulrichshögl in ihre 5. Saison. Personelle<br />
Veränderungen machten es notwendig sich um einen internationalen<br />
Schützen umzusehen. Mit Vigilio Fait aus Italien konnte ein Schütze<br />
gewonnen werden, der auf internationale Erfolge zurückblicken kann.<br />
Er soll jetzt die Lücke von Daryl Szarenski schließen.<br />
Bereits am letzten Oktoberwochenende beginnt die neue Saison. In<br />
Waldenburg trifft das Team auf den Aufsteiger SV Altheim-Waldhausen<br />
und auf die Kelheim-Gmünder Truppe. 2 Wochen später muss in<br />
Fürth gegen den 1. und 2. des letzten Jahres, ESV Weil am Rhein und<br />
Waldenburg geschossen werden. Zum Heimkampf kommen die Mannschaften<br />
von der SGi Waldenburg, SGi Ludwigsburg und von TSV Ötlingen.<br />
Gegen das letzte Team muss dann die heimische Mannschaft<br />
an den Start.<br />
Die beiden letzten Wettkämpfe finden im Januar 2008 in Ludwigsburg<br />
statt. Da trifft man auf die Mannschaften von Ludwigsburg und Fürth.<br />
In der Hoffnung, dass erneut der Klassenerhalt geschaft und mit etwas<br />
Glück vielleicht auch die Finalrunde in Paderborn erreicht wird, gehen<br />
die Ulrichshögler Schützen an den Start.<br />
Freiluftaquarium - ein Beitrag der Hauptschule Mitterfelden<br />
zum 40jährigen Schwimmbadjubiläum<br />
Die Klasse 7c der HS<br />
Mitterfelden fertigte<br />
mit ihrer Kunstlehrerin<br />
Renate Prähauser Fische<br />
und andere Wasserbewohner<br />
für ein „Freiluft-<br />
Aquarium“ im Eingangsbereich<br />
des <strong>Ainring</strong>er<br />
Schwimmbades. Zum<br />
40jährigen Jubiläum des<br />
Erlebnisbades konnte<br />
das Projekt mit Unterstützung<br />
des gemeindlichen Bauhofs fertiggestellt werden.<br />
7
<strong>Wissenswertes</strong> <strong>allgemein</strong><br />
Kontakt<br />
Herr Brunnauer<br />
Teamleiter Allgemeine Vermittlung<br />
Tel. (0 86 51) 7637-312<br />
Herr Enzensberger<br />
Großkunden, WeGebAU,<br />
Laufen, <strong>Ainring</strong><br />
Tel. (0 86 51) 7637-319<br />
Fr. Enzinger<br />
Saaldorf-Surheim, Anger,<br />
Teisendorf<br />
Tel. (0 86 51) 7637-315<br />
Fr. Hentzschel<br />
Personaldienstleister,<br />
Berchtesgaden, Schönau,<br />
Ramsau, Marktschellenberg,<br />
Schneizlreuth<br />
Tel. (0 86 51) 7637-311<br />
Fr. Janssen-Wahl<br />
Österreich<br />
Tel. (0 86 51) 7637-324<br />
Fr. Obermeir<br />
Teamassistenz<br />
Tel. (0 86 51) 7637-317<br />
Fr.Reichenberger<br />
Bad Reichenhal, Bayerisch<br />
Gmain, Piding<br />
Tel. (0 86 51) 7637-310<br />
Herr Schicht<br />
Hotel- und Gaststättenbetriebe<br />
Tel. (0 86 51) 7637-318<br />
Fr. Strasser<br />
Vermittlung kurzfristiger<br />
Jobs<br />
Tel. (0 86 51) 7637-316<br />
Fr. Würinger<br />
Freilassing, WeGebAU<br />
Tel. (0 86 51) 7637-313<br />
Herr Zeltsperger<br />
Außendienstmitarbeiter<br />
Tel. (0 86 51) 7637-164<br />
Agentur für Arbeit Berchtesgadener Land<br />
Seit nunmehr fünf Jahren hat sich das Arbeitsamt zur Agentur für Arbeit<br />
– wie sie seit Januar 2004 heißt - gewandelt und ist seither von einem<br />
Behördenbetrieb zu einem erfolgreich tätigen kunden- und leistungsorientierten<br />
Dienstleistungsunternehmen aufgestiegen.<br />
1. Der Arbeitnehmerservice<br />
Für rasche und unbürokratische Soforthilfe sind wir unter der Telefonhotline<br />
mit der Nummer 01801-555111 in der Zeit von 8:00 bis 18:00<br />
Uhr erreichbar. Diese Hotline entlastet den Berater, der sich in persönlichen<br />
Gesprächen dadurch ausschließlich und ungestört dem<br />
Bewerber widmen kann. Durch die Einführung des Kunden- und Servicezentrums<br />
können Bewerber täglich bei der Agentur für Arbeit vorbeikommen<br />
(jeden Vormittag zwischen 08.00 Uhr und 12.00 Uhr sowie<br />
Montag und Donnerstag-Nachmittag) und ihre ersten Anliegen ohne<br />
Terminvereinbarung und ohne Wartezeit klären. Danach wird ihnen der<br />
Termin für ein persönliches Beratungsgespräch mitgeteilt, der in der<br />
Regel innerhalb einer Woche stattfindet.<br />
Über Deutschlands größte Online-Job-Börse können Bewerber selbst<br />
rund um die Uhr Stellen suchen, individuelle Bewerberprofile erstellen,<br />
Bewerbungsunterlagen selbständig führen, ihr Bewerberprofil bzw.<br />
den Lebenslauf in diversen Stellenbörsen und bei Zeitarbeitsfirmen<br />
veröffentlichen. Die Mitarbeiter der Agentur sind Ihnen bei Fragen im<br />
Umgang mit der Jobbörse behilflich.<br />
2. Das U 25-Team<br />
Das U25 Beratungsteam ist ausschließlich mit der Vermittlung und<br />
Beratung von Jugendlichen unter 25 Jahren in Ausbildung und Arbeit<br />
vertraut. Es kennt daher seine Ausbilder und Ausbildungsangebote,<br />
arbeitet eng mit Kammern, Verbänden und Institutionen der Wirtschaft<br />
zusammen und hat direkten Draht zu Haupt-, Realschulen und Gymnasien,<br />
wodurch ein lückenloses Netzwerk zur schnellen Lehrstellen-<br />
und Arbeitsplatzsuche genützt werden kann.<br />
8
<strong>Wissenswertes</strong> <strong>allgemein</strong><br />
Feierliche Einweihung des neuen Thundorfer Kirchplatzes<br />
Handschriftlich nochmals ein herzliches<br />
Dankeschön an alle Mitwirkenden ...<br />
Franz Messner stellte in Rekordzeit zur Feier des Tages<br />
einen Bulldog-Korso auf die Beine: die Zuschauer<br />
waren begeistert<br />
Der Trachtenverein Thundorf-Straß beeindruckte mit<br />
Tanzvorführungen: der Kirchenvorplatz als Treffpunkt<br />
der Dorfgemeinschaft ...<br />
Die Musikkapelle Thundorf-Straß spielte unter der Leitung<br />
von Hildegard Nitzinger schwungvoll auf.<br />
9<br />
„Durchbruch“ bei der Verhandlung in angenehmer Atmosphäre:<br />
Pfarrer Holm-elin, Bürgermeister Eschlberger,<br />
Eike Steinmetz und Peter Höcherl vom Amt für<br />
ländliche Entwicklung zu Gast bei Max Gaisreiter. Die<br />
Maßnahme in Thundorf war gefährdet. Mit Unterstützung<br />
durch Staatsminister Müller und dankenswerter<br />
Flexibilität der DLE konnte jedoch eine Lösung gefunden<br />
und vor allem auch die Schulwegsicherheit verbessert<br />
werden.<br />
Fahnenabordnungen der Vereine sorgten für einen<br />
festlichen Rahmen.<br />
Der neue Friedhofszugang ist nicht nur funktionell sondern<br />
auch ein Schmuckstück für Thundorf.
Ehrungen und Glückwünsche<br />
Bundessiegerin aus der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ainring</strong><br />
Beim 54. Europäischen Wettbewerb<br />
unter dem Motto<br />
„Chancengleichheit für alle“<br />
waren auch junge Künstler<br />
des Karlsgymnasium am<br />
Start. Theresa Feth aus der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ainring</strong> wurde mit<br />
Ihrer Zeichnung zum Innenleben<br />
eines Jugendtreffs Bundessiegerin.<br />
Bürgermeister Eschlberger<br />
gratulierte bei einer Feierstunde<br />
im Namen der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Verleihung der <strong>Ainring</strong>er Bürgermedaille - 2. Teil<br />
In dieser <strong>Gemeinde</strong>zeitung möchten wir die Serie der Bürgermedaillenträger<br />
anhand von Auszügen aus der Laudatio des Bürgermeisters<br />
fortsetzen.<br />
Nach dem Unternehmer Max Aicher in der Juniausgabe folgt nun Engelbert<br />
Enzinger.<br />
Engelbert Enzinger<br />
10<br />
1952 begann Herr Enzinger seine musikalische<br />
Karriere in der Musikkapelle Thundorf/Straß,<br />
kurze Zeit später war er schon<br />
2. Musikmeister, und das 15 Jahre lang<br />
– ehe er 14 Jahre als erster Musikmeister<br />
seine musikalischen Vorstellungen verwirklichen<br />
konnte.<br />
Von 1984 bis 1998 und von 2002 bis 2005<br />
war er wieder 2. Musikmeister der Musikkapelle<br />
Thundorf/Straß.<br />
Herr Enzinger ist seit 55 Jahren Mitglied der<br />
Musikkapelle und war davon 51 Jahre als<br />
Erster oder Zweiter Musikmeister tätig. Er hat mehr als 20 Jungmusikanten<br />
an die Musik herangeführt, hat das seit 1975 stattfindende<br />
Waldfest mitbegründet, seine musikalischen Fähigkeiten als Musikchef<br />
auch 10 Jahre lang als Dirigent der Eisenbahnkapelle nach Freilassing<br />
exportiert – und ist dabei seinem Stil immer treu geblieben:<br />
Er hat vielen die Blasmusikkultur erschlossen und ist einer der Sympathieträger<br />
unserer Region.<br />
Glückwünsche zum Hochzeitstag<br />
Einen sehr seltenen Hochzeitstag<br />
konnten am 16. Juli Herr Dr. Karl<br />
Wolfgang Huck und seine Ehefrau<br />
Charlotte im Wohnstift Mozart feiern.<br />
Sie teilen seit 70 Jahren gute<br />
wie auch schlechte Zeiten.<br />
Bürgermeister Eschlberger überbrachte<br />
Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong><br />
und des Bayer. Ministerpräsidenten<br />
Dr. Edmund Stoiber.<br />
Von der <strong>Gemeinde</strong> wurde eine eigens angefertigte Hochzeitskerze<br />
überreicht, ebenso wie ein Gutschein über eine Fahrt ins Moor mit der<br />
<strong>Ainring</strong>er Feldbahn. Über diesen freuten sich die Naturliebhaber und<br />
Kenner des <strong>Ainring</strong>er Moores besonders.<br />
Das Geschenk des Bayer. Ministerpräsidenten war ein geschmackvolles<br />
Teeservice aus dem Hause Selmann Weiden.<br />
Die Gnadenhochzeit ist ein sehr seltenes Ereignis. Die letzte Feier<br />
dürfte auch in unserer <strong>Gemeinde</strong> weit zurückliegen.
Soziales<br />
Jugendsozialarbeit an der Hauptschule Mitterfelden<br />
Seit September 2007 sind Frau Katrin Staller und Herr Rüdiger Dähnrich an der<br />
Hauptschule Mitterfelden tätig.<br />
Mit ihrem beruflichen Werdegang und bisherigem Wirken stellen sich beide Sozialpädagogen<br />
den Leserinnen und Lesern der <strong>Ainring</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung vor:<br />
Katrin Staller:<br />
Mein Name ist Katrin Staller, ich bin 27 Jahre jung, ledig und geboren in Bad Reichenhall. Bis zur<br />
zweiten Klasse Hauptschule war ich in Lofer an der Schule, an der meine<br />
Mutter unterrichtet. Danach habe ich meinen Realschulabschluss in Bad<br />
Reichenhall absolviert und schließlich in Traunstein mein Fachabitur erworben.<br />
Nach zweijähriger praktischen Tätigkeit im Heilpädagogischen Zentrum<br />
Piding, einer Schule und Tagesstätte für geistig behinderte Kinder und Jugendliche,<br />
begann ich mein vierjähriges Studium der Sozialen Arbeit an<br />
der Kath. Stiftungsfachhochschule in Benediktbeuern.<br />
Ich hatte dort unter anderem die Möglichkeit, meine Freizeitinteressen im<br />
natursportlichen Bereich mit erlebnispädagogischen Methoden zu verbinden<br />
und absolvierte eine studienbegleitende Zusatzqualifikation Erlebnispädagogik.<br />
Mein Jahrespraktikum durfte ich als betriebliche Jugendsozialarbeiterin<br />
bei BMW in München machen und war dort für die Betreuung der Auszubildenden in Arbeit, Schule<br />
und Freizeit zuständig. Seit dieser Zeit bin ich aktiv auch als „Erlebnispädagogin“ tätig und mit Jugendgruppen<br />
oder Schulklassen aller Art im Rahmen sozialer Kompetenztrainings unterwegs um gemeinsam<br />
zu klettern, kooperative Aufgaben zu lösen, Orientierungstouren zu machen u.v.m.<br />
Im Studienschwerpunkt belegte ich den Bereich „Organisation sozialer Dienste“ der mich in Personal-<br />
und Organisationsentwicklung, Projektarbeit aber auch Gesprächsführung und Konflikt- sowie<br />
Krisenmanagement wertvolle Lernerfahrungen machen ließ.<br />
Schon immer hat mich die Arbeit an Schulen als Sozialpädagogin sehr interessiert. In meiner Diplomarbeit<br />
habe ich versucht zu beleuchten, wie man besonders die Methode Erlebnispädagogik gewinnbringend<br />
für die Schulfamilie im Schulalltag integrieren kann um so verstärkt soziales Lernen als Basis<br />
für fachliches Lernen in der Klassengemeinschaft zu fördern.<br />
Seit November 2005 bin ich selbstständig und nebenberuflich tätig als Hochseilgartentrainerin für die<br />
Fachambulanz für Suchtkranke der Caritas – Parcours Natur in Bad Reichenhall. Dort führe ich im<br />
Hochseilgarten oder auch mehrtägig am Haiderhof in Schneizlreuth soziale Kompetenztrainings mit<br />
Schülern und Schülerinnen aller Schularten durch.<br />
Nach meinem Abschluss an der Fachhochschule als Diplomsozialpädagogin<br />
war ich von Januar 2005 bis August 2007 im CJD Asthmazentrum<br />
Berchtesgaden als Jugendleiterin angestellt. In einem der<br />
Häuser des Internates war ich mit einem interdisziplinären Team für<br />
eine intensiv betreute Gruppe von acht Jugendlichen im Alter von 13<br />
bis 16 Jahren zuständig. Den Jugendlichen, überwiegend mit dem<br />
Störungsbild ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom),<br />
wurde in dieser Gruppe ein enger Betreuungsrahmen und klare<br />
Strukturen geboten um durch diese Orientierung im Alltag bestehen<br />
zu können.<br />
Nach dieser erfahrungsreichen und spannenden Zeit freue ich mich nun auf die neue Herausforderung<br />
in der Hauptschule Mitterfelden mit den oben bereits genannten Aufgabenfeldern um die Schulfamilie<br />
mit Rat und vor allem mit Tat zu unterstützen.<br />
11
Soziales<br />
Rüdiger Dähnrich:<br />
Ich heiße Rüdiger Dähnrich, bin 52 Jahre alt, verheiratet mit der Volksschullehrerin<br />
Heidi Dähnrich, habe einen 14jährigen Sohn, Moritz, und<br />
lebe seit nunmehr 17 Jahren in Mitterfelden.<br />
Nach dem bayerischen Abitur (Allgäu-Gymnasium Kempten) studierte<br />
ich Deutsch, Englisch und Nordische Sprachen an den Universitäten<br />
Kiel und Reykjavik.<br />
Nach mehrjähriger Selbstständigkeit als Miteigner und Mitbegründer von<br />
Sprachschulen und Sprachreisebüros<br />
in Schleswig-Holstein zog ich aus privaten<br />
Gründen (Heirat) nach Salzburg<br />
um.<br />
Seit 1989 bin ich als Lehrer und Diplomsozialpädagoge (Abschlüsse:<br />
Magister für sozialwiss. Berufe an der FH Salzburg u. Absolvent<br />
des psychotherapeutischen Propädeutikums an der Universität<br />
Innsbruck, seit 2006 Doktorand an der Universität Innsbruck) für das Kath. Jugendsozialwerk<br />
München e.V. und zwischenzeitlich auch für das Kolping-Bildungswerk Landesverband Bayern e.V.<br />
in verschiedenen Bereichen tätig, u.a. als Leiter des Förderinternats Schnitzhofheim in Marktschellenberg<br />
(Berufsorientierungsmaßnahmen; Förderung leistungsstarker Spätaussiedlerjugendlicher<br />
im internatseigenen Gymnasialkurs zusammen mit dem Europa-Gymnasium Berchtesgaden), als<br />
Mitarbeiter des Modellversuchsprojekts „Leistungsstarke Auszubildende nachhaltig fördern“ (in Zusammenarbeit<br />
mit der Kath.Universität Eichstätt u. div.IHK/HWK u. dem Bundesinstitut<br />
für Berufsbildung) und als Internatslehrer für Deutsch, Englisch<br />
und Latein.<br />
In Mitterfelden richtete ich 2001 i.A. des Bundesfamilienministeriums und des<br />
Kath. Jugendsozialwerks München e.V. eine sozialpädagogische Beratungsstelle<br />
(JMD BGL) für jugendliche Zuwanderer ein, die für die Landkreise BGL<br />
und AÖ zuständig ist. Zugleich steht seitdem dieses Büro auch allen Bürgern,<br />
ob einheimischen oder aus dem Ausland zugezogenen, zur Verfügung,<br />
die sozialpädagogischen oder sozialpsychologischen Rat und Unterstützung<br />
nachfragen.<br />
Zwei Jugendtreffs in der Heubergstraße 106A (sog. „Wohnung“) und in der<br />
Pfarrei St. Severin („Bärenhöhle“) gehören zu dieser Beratungsstelle, bei denen auch zwei Ehrenamtliche,<br />
Frau Mina Nenstel, Mitterfelden, und Herr Erhard Rudholzer, Feldkirchen, mitwirken,<br />
dieser u.a. auch mit einer von ihm gegründeten Basketballgruppe für Jugendliche aus <strong>Ainring</strong> und<br />
Umgebung.<br />
Im Arbeitskreis „guat beinand“, der sich mit der Drogen- und Alkoholprävention Jugendlicher befasst,<br />
bin ich seit 2004 Mitglied. Seit März 2006 besteht auch im Zusammenhang mit dem Bundesprojekt<br />
„mitten:drin“ zur Förderung der sozialen, schulischen und beruflichen Integration zugewanderter<br />
Jugendlicher eine enge Zusammenarbeit mit der Hauptschule Mitterfelden.<br />
Seit 01.September 2007 bin ich - neben der Arbeit in der Beratungsstelle in der<br />
Heubergstr. 106A - zusammen mit der Kollegin Katrin Staller in der Jugendsozialarbeit<br />
an der Hauptschule Mitterfelden mit den Schwerpunkten Einzelfallhilfe<br />
und Krisenintervention tätig. Ich bin u.a. Mitglied im Weißen Ring (Hilfe für Kriminalitätsopfer).<br />
12
Gemeindliche Einrichtungen<br />
Informationen zur Nachmittagsbetreuung:<br />
Anträge und Infos erhalten<br />
Sie bei Herrn Zimmermann im<br />
Rathaus, Tel. 5 75-12<br />
Frau Karais und Frau Freier<br />
von der Nachmittagsbetreuung<br />
erreichen Sie unter der<br />
Tel.Nr. 48 54 32.<br />
Kinder- und Jugendförderung - eine fortschrittliche<br />
Einrichtung hat sich bestens bewährt<br />
Vor zehn Jahren wurde die Nachmittagsbetreuung in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ainring</strong> eingeführt. In Räumlichkeiten der Grundschule Mitterfelden<br />
werden die Kinder nach dem Unterricht von pädagogischen Fachkräften<br />
bis 16 Uhr betreut. Nach einem gemeinsamen Mittagessen verbringen<br />
die Kinder und Jugendlichen Ihre Zeit mit Hausaufgaben, Spiel<br />
und Sport unter der Aufsicht von Frau Karais und Frau Freier. Bis heute<br />
haben 120 Kinder die Nachmittagsbetreuung in Anspruch genommen,<br />
viele davon über mehrere Jahre hinweg. Durch die gezielte Hausaufgabenbetreuung<br />
und die Anleitung zum richtigen Lernen konnten in<br />
den letzten Jahren 10 Kinder auf die Realschule wechseln und acht<br />
schafften sogar den Sprung aufs Gymnasium.<br />
Zur Zeit besuchen 25 Kinder - aufgeteilt auf zwei Gruppen - die Nachmittagsbetreuung.<br />
Bürgermeister Eschlberger dankte Frau Maria Karais und Frau Svetlana Freier<br />
für Ihre gute Arbeit.<br />
Gemeindliche Kindergärten haben<br />
eigenes Logo<br />
Der erste gemeindliche Kindergarten wurde 1988 in <strong>Ainring</strong> eingeweiht,<br />
an einen speziellen Namen hat man damals nicht gedacht. In der Märzausgabe<br />
der <strong>Gemeinde</strong>zeitung wurden die Bürger aufgerufen einen<br />
passenden Namen zu finden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hatte dann die Qual<br />
der Wahl und musste über den neuen Namen abstimmen. Die meisten<br />
Stimmen entfielen auf den Namen „Waldameise“. Der Heidenpointer<br />
Kindergarten erhielt bereits zur Eröffnung vor fast 15 Jahren den Namen<br />
„Max und Moritz“. Die beiden Namen wurden zur Erstellung eines<br />
eigenen Logos für jeden Kindergarten verwendet.<br />
13
Kleinkinderbetreuung in <strong>Ainring</strong><br />
Vor einem Jahr wurde zum ersten Mal die Betreuung von zwei- bis drei-jährigen Kindern in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ainring</strong> angeboten. Räumlichkeiten für das „Igelnest“ fanden sich im Pfarrzentrum St. Severin.<br />
Für das neue Krippenjahr 2007/2008 war der Bedarf so groß, dass eine Gruppe nicht mehr<br />
ausreichte. Zu der bestehenden Krippe im Pfarrzentrum errichtete die <strong>Gemeinde</strong> eine weitere Gruppe - die<br />
„Zwergerlstube“ - in der Grundschule Mitterfelden. Die Leitung hat Frau Sabine Hänsch übernommen mit<br />
Unterstützung von Frau Sabrina Öggl. Die <strong>Gemeinde</strong> hat die Räumlichkeiten in der Grundschule kleinkindgerecht<br />
umgebaut und im Außenbereich einen Spielplatz geschaffen. Besonderer Dank geht auch<br />
an die Banken und den Mitterfeldener Kleidermarkt für die Spenden, ebenso wie an die vielen Privatpersonen,<br />
die die Gruppe mit Spielzeugspenden unterstützten.<br />
„Zwergerlstube“ in der Grundschule „Igelnest“ im Pfarrzentrum<br />
Sabrina Öggl & Sabine Hänsch (Leitung) Alexandra Rehm & Elisabeth Aicher (Leitung)<br />
14
„Alte Schule“ in <strong>Ainring</strong> ...<br />
„Alte Schule“ in <strong>Ainring</strong> nach Generalsanierung und<br />
Erweiterung gesegnet und feierlich eingeweiht ...<br />
Das Bläserquartett der Musikkapelle <strong>Ainring</strong> eröffnete<br />
die Einweihungsfeierlichkeiten<br />
„Begleiter“ des <strong>Ainring</strong>er Jugendchores<br />
15<br />
Schlüsselübergabe von Regierungsbaumeister<br />
Anton Zeller an<br />
Bürgermeister Hans Eschlberger.<br />
Der <strong>Ainring</strong>er Jugendchor umrahmte das Festprogramm<br />
mit eindrucksvollem Gesang.<br />
Die Familienmusik Auer spielte schwungvoll auf
„Alte Schule“ in <strong>Ainring</strong> ...<br />
„Ziachweltmeister“ Hermann Huber mit seinem Rupertiquartett<br />
Das <strong>Ainring</strong>er Bauerntheater erhielt großen Applaus für<br />
seine Vorstellung.<br />
16<br />
Die Musikkapelle Thundorf-Straß unter der Leitung von<br />
Hildegard Nitzinger<br />
Oft zu Gast in den großen Konzertsälen Europas, heute<br />
im Haus der Kultur: Patrick Dermak aus Mitterfelden.<br />
Das Publikum war begeistert - auch vom virtuosen<br />
Spiel von Christoph Busching und Svetlana Flat aus<br />
Mitterfelden.<br />
Trachtler aus <strong>Ainring</strong>-Hammerau, Feldkirchen und Thundorf-Straß beeindruckten die zahlreichen Besucher.
Impressionen zum Ferienprogramm 2007<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ainring</strong> dankt allen Vereinen und Organisationen für die<br />
vielen Aktionen und Ideen.<br />
Hier ein kleiner Bilder-Ausschnitt:<br />
09. August 2007<br />
Besuch beim Schäferhundeverein<br />
09. August 2007<br />
Besuch am Bauernhof<br />
22. August 2007<br />
Tennis<br />
17<br />
06. August 2007<br />
Bastel-Nachmittag<br />
16. August 2007<br />
Besuch der Tragtierkompanie<br />
17. August 2007<br />
Lasst uns miteinander tanzen
Impressionen zum Ferienprogramm 2007<br />
03. August 2007<br />
Beim Wertungsschießen<br />
21. August 2007<br />
Beim Sport- und Spielenachmittag in der Sporthalle<br />
30. Juli 2007<br />
Fahrt zum Legoland<br />
18<br />
08. August 2007<br />
Bei der Polizei in Traunstein<br />
01. August 2007<br />
„Wir basteln ein Solarboot“<br />
02. August 2007<br />
Luftgewehr und Luftpistole
Aktionen in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Ein großer Tag für die Drittklässler<br />
Lena Thurnhausstatter,<br />
Martina Eder, Michael<br />
Strobel, Simon Moderegger<br />
und Katharina Enzinger (von<br />
links). Die Schüler bereiten<br />
sich auf ihre erste Pressekonferenz<br />
vor.<br />
19<br />
wird „GribS-Schule“<br />
Bayerischer Modellversuch führt Grundschüler an Naturwissenschaften<br />
heran<br />
Kittel an, Brille auf – und los geht’s. Martina mischt ein Stamperl Puderzucker<br />
mit Natron und Soda. Simon bereitet dem Gemisch ein<br />
Bett aus Holzasche und Spiritus, Michael stürzt das weiße Pulver auf<br />
die Asche und Katharina entzündet ein Streichholz. Währenddessen<br />
schildert Lena, was passiert. Nach kurzer Zeit wächst aus dem weißen<br />
Pulver ein langer, grauer, schrumpeliger Elefantenrüssel. Das Geheimnis<br />
dieses Experiments heißt Kohlenstoffdioxid. Die Kinder der<br />
Grundschule Thundorf/ <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ainring</strong> sind zufrieden. Ihr Versuch<br />
hat funktioniert.<br />
Ihre Schule ist eine von 16 Grundschulen in Bayern, die ab kommenden<br />
Schuljahr an einem Modellversuch zur Förderung der Naturwissenschaften<br />
teilnehmen. Die Stiftung Bildungspakt Bayern hat<br />
in Kooperation mit dem bayerischen Staatministerium für Unterricht<br />
und Kultus und dem Stiftungspartner E.ON das Modellprojekt „GribS“<br />
(Grundschulen zur individuellen Förderung bayerischer Schülerinnen<br />
und Schüler) als Schulversuch ausgeschrieben. Die beteiligten Schulen<br />
sollen vier Jahre modellhaft arbeiten und werden von der Universität<br />
Augsburg wissenschaftlich begleitet.<br />
Stellvertretend für alle bayerischen Grundschulen werden in den<br />
„GribS-Schulen“ Konzepte zur individuellen Förderung aller Schüler<br />
erarbeitet, erprobt und ausgewertet. Während des Modellversuchs<br />
erhalten die beteiligten Schulen zusätzliche Anregungen in Form von<br />
Fortbildungen und intensive Unterstützung.<br />
In einer Pressekonferenz im Kultusministerium<br />
in München stellte<br />
Minister Siegfried Schneider den<br />
Modellversuch und die beteiligten<br />
Projektschulen unter Teilnahme<br />
von Vertretern aus Universität und<br />
Wirtschaft der Öffentlichkeit vor.<br />
Im Foyer führten fünf Thundorfer<br />
Grundschüler allen Beteiligten sowie<br />
Vertretern der Medien Versuche<br />
vor. „Experimente sind ein<br />
hervorragendes Mittel, Kinder für<br />
Sichtlich beeindruckt beobachtet<br />
Kultusminister Siegfried Schneider<br />
das Experiment der Thundorfer<br />
Grundschüler.<br />
naturwissenschaftliche Phänomene zu begeistern.“, stellte Kultusminister<br />
Siegfried Schneider fest und beobachtete die kleinen Thundorfer<br />
Forscher interessiert.<br />
Auch <strong>Ainring</strong>s Bürgermeister Hans Eschlberger lobte während eines<br />
Besuchs an der Grundschule Thundorf das Engagement aller am<br />
Schulleben in Thundorf beteiligten Personen und blickt stolz auf die<br />
kommenden vier „Modelljahre“.
Qualitätsoffensive BGL<br />
Kommt Ihnen dieses Bild bekannt vor?<br />
Das Gütesiegel steht für die Qualitätsoffensive Berchtesgadener Land und somit<br />
für mehr Qualitätsbewusstsein in unserem Landkreis.<br />
Die Idee<br />
Im harten internationalen Wettbewerb reichen durchschnittliche Leistungen nicht mehr aus. Deswegen<br />
wurde im Februar 2007 das Projekt “Qualitätsoffensive Berchtesgadener Land” gestartet. Die Idee für die<br />
Qualitätsoffensive im Berchtesgadener Land entstand in Kooperation mit der WFG BGL, der BGLT GmbH,<br />
den Kommunen des Landkreises und der IHK München/ Oberbayern. Durch die Offensive soll die Dienstleistungsqualität<br />
von Tourismus, Handel und Service im Berchtesgadener Land verbessert werden.<br />
Zielsetzung<br />
Ziel dieses Projektes ist die branchenübergreifende Qualitätssteigerung im Dienstleistungssektor. Mit der<br />
Qualitätsoffensive wollen wir im Berchtesgadener Land aktives Qualitätsbewusstsein schaffen, das unseren<br />
Gästen/Kunden/Verbrauchern und letztlich auch uns allen zugute kommt. Die Qualitätsoffensive<br />
Berchtesgadener Land soll ein Anreizsystem für alle Betriebe<br />
im Berchtesgadener Land werden, damit diese ihre Motivation<br />
und vor allem ihre Qualität steigern wollen. Auch das Miteinander<br />
zwischen Betrieben einzelner Sektoren und zwischen<br />
Sektoren generell wird dabei gefördert. Konsequent umgesetzte<br />
Qualitätsmaßnahmen können so einen positiven wirtschaftlichen<br />
Erfolg als Auslöser haben und stärken zugleich<br />
die Serviceorientierung für Bürger, Gäste und Kunden.<br />
Wer kann mitmachen?<br />
Jedes Unternehmen im Landkreis kann sich an der Qualitätsoffensive<br />
beteiligen. Egal ob Handwerksbetrieb, Pension,<br />
der Einkaufsmarkt um die Ecke, der Bäcker, der Metzger, der<br />
Hotelier, der Taxifahrer, die Kommunen, Ärzte etc.<br />
Mehr Qualität für Gäste, Bürger & Kunden!<br />
Durch Fortbildungsangebote im Rahmen der Qualitätsoffensive<br />
bilden sich Unternehmer und Tourismusbetriebe weiter,<br />
um das goldene Qualitätssiegel “Qualität auf allen Ebenen”<br />
zu bekommen.<br />
Mit dem so genannten „Qualitätspass“, den es bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Berchtesgadener Land gibt,<br />
können alle Unternehmen für das goldene Qualitätssiegel<br />
Punkte sammeln. Bei 250 Punkten wird dann das goldene<br />
Siegel überreicht werden.<br />
Die Teilnahme an der Aktion ist freiwillig und jedes Unternehmen<br />
hat die Möglichkeit mitzumachen.<br />
Projektleitung<br />
Die Projektleitung der Qualitätsoffensive BGL hat die WFG<br />
BGL mbH mit allen organisatorischen und administrativen<br />
Tätigkeiten. Sie koordiniert das Projekt innerhalb der Region<br />
und ist Ihr Ansprechpartner - Tel.: (0 86 54) 77 50-0;<br />
@: info@wfg-bgl.info; home: www.wfg-bgl.de.<br />
Achten Sie bei Ihrem nächsten Einkauf, bei ihrer nächsten<br />
Dienstleistung oder bei ihrer nächsten Anschaffung im<br />
Berchtesgadener Land auf das goldene Qualitätssiegel<br />
“Qualität auf allen Ebenen”!<br />
20
Natur & Umwelt<br />
Bürgerstiftung der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost<br />
unterstützt „Freunde <strong>Ainring</strong>er Moos“<br />
Dank dem Verein „Freunde <strong>Ainring</strong>er Moos“ hat sich die ehemalige Feldbahn im <strong>Ainring</strong>er<br />
Moor zu einer ganz besonderen Attraktion entwickelt Der Verein wurde im August 2003 mit<br />
Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ainring</strong> gegründet, nachdem der Torfabbau im November 2002<br />
eingestellt worden war.<br />
Der Verein<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
... unterstützt aktiv die Renaturierung der vormaligen Torf-Abbauflächen unter Berücksichtigung der<br />
Ansprüche des Naturschutzes und der Landschaftspflege.<br />
... arbeitet die Geschichte des früheren Torfabbaues auf und stellt diese anschaulich dar – z. B. im<br />
Museum im alten Torfwerk. Damit soll ein Zeugnis vergangener Arbeitskultur für die Nachwelt erhalten<br />
bleiben und an die Leistungen der Menschen erinnert werden, die dort über Generationen hinweg<br />
schwerste Arbeiten verrichtet haben.<br />
... pflegt das <strong>Ainring</strong>er Moos als Naherholungsgebiet für Einheimische und sorgt für eine qualifizierte Besucherlenkung,<br />
nicht zuletzt dank des Erhaltes der Torfbahn im Außenbereich für interessierte Gäste.<br />
... arbeitet eng mit regionalen und überregionalen Verantwortungsträgern zusammen, um das <strong>Ainring</strong>er<br />
Moos als Teil eines grenzüberschreitenden Biotopverbundes in seiner biologischen Funktion zu<br />
erhalten und zu stärken.<br />
... informiert fortlaufend über die Arbeit des Vereins, um damit Naturverständnis und Umweltbildung<br />
zu fördern sowie Heimatbewusstsein zu pflegen. Hier bieten sich hervorragende Möglichkeiten für die<br />
Naturkunde- und Umweltausbildung an den Schulen wie auch in der Erwachsenenbildung.<br />
Herr Kellner (4. von rechts) mit den Bankdirektoren, Bürgermeister Eschlberger<br />
und den Moorfreunden bei der Scheckübergabe.<br />
21<br />
Diese Aufgaben sind mit persönlichem<br />
Engagement allein nicht<br />
zu bewältigen, sie erfordern auch<br />
eine entsprechende finanzielle<br />
Ausstattung.<br />
Der Vorstand der Bürgerstiftung<br />
Berchtesgadener Land der Volksbank<br />
Raiffeisenbank Oberbayern<br />
Südost zeigte sich im Rahmen<br />
einer Besichtigungstour von dem<br />
bisher Geleisteten beeindruckt.<br />
So ist der gemeindliche Moorerlebnispfad<br />
mit seinen Informationstafeln<br />
und Erlebnisstationen<br />
ein Abenteuer für alle Sinne. Ein<br />
Brotzeitplatz mit Ausblick über<br />
das Moor lädt zur Rast inmitten<br />
der Natur ein. Eine Fahrt mit der<br />
ehemaligen Feldbahn ist eine besondere<br />
Attraktion für Gruppen<br />
oder Schulklassen.<br />
Das Ehepaar Kellner aus <strong>Ainring</strong>, selbst Zustifter der Stiftung, hatte mit einer zweckgebundenen<br />
Spende den Stiftungsvorstand auf das Kleinod aufmerksam gemacht. Dieser<br />
war gern bereit, aus den Mitteln der Stiftung noch etwas dazuzulegen und so konnten sich <strong>Ainring</strong>s<br />
Bürgermeister Hans Eschlberger und Max Gaisreiter, Vorsitzender der „Freunde <strong>Ainring</strong>er<br />
Moos“, über eine Spende von 1.000,00 Euro freuen.
Gesundheit<br />
Kontakt:<br />
Erika Hasenöhrl<br />
Wellness, Entspannung und<br />
Gesundheit<br />
Straß 31<br />
83404 <strong>Ainring</strong><br />
0 86 54 / 6 43 81<br />
Ab Mai 2008<br />
„Kneipp-Kurs für Jedermann“<br />
Eine kostenlose Einführung in<br />
das richtige Kneippen mit anschl.<br />
Fachvortrag über „Gesundheitsfördernde<br />
Aspekte<br />
im Qi Gong“ mit praktischem<br />
Übungsteil im „Haus der Kultur“<br />
ist für nächstes Frühjahr<br />
in Planung. Informationen<br />
erhalten Sie telefonisch bei<br />
Frau Hasenöhrl.<br />
Wellnes, Entspannung und Gesundheit in Straß<br />
Frau Erika Hasenöhrl hat sich 2005 nach<br />
jahre- langer Ausbildung in Qi Gong und<br />
verschiedenen Massagetechniken selbständig<br />
gemacht. Ihr Programm umfasst Qi<br />
Gong- und Entspannungskurse für alle Altersgruppen,<br />
Heile-Segen-Seminare für Eltern,<br />
Entspannungsmassagen und geführte<br />
Wanderungen mit Qi Gong.<br />
„Qi Gong und Entspannung“<br />
Qi Gong heißt übersetzt Arbeit mit der Lebenskraft.<br />
Es ist eine in China seit Jahrtausenden<br />
praktizierte Methode, um Körper<br />
und Geist zu harmonisieren. Die Übungen<br />
dienen der ganzheitlichen, individuellen<br />
Gesundheitspflege. Wir stärken mit Qi Gong die regulierenden Kräfte,<br />
die der Körper braucht, um sich selbst zu heilen. Der Körper und<br />
seine Organe werden gekräftigt, Muskeln und Sehnen elastischer, die<br />
Beweglichkeit der Wirbelsäule gefördert, unsere Gelenke beweglicher.<br />
Das regelmäßige Üben beeinflusst das Herz-Kreislauf-System positiv,<br />
stärkt das Gedächtnis und mildert Stress. Die sanften, fließenden Bewegungen<br />
wirken beruhigend, harmonisierend und bringen uns wieder<br />
zur eigenen Mitte. Die Qi-Gong-Übungen sind einfach aufgebaut, leicht<br />
erlernbar, für jedes Alter geeignet und im Stehen und Sitzen möglich.<br />
Kurs für Anfänger/innen<br />
„Die 18 gesundheitsfördernden<br />
Übungen“<br />
Bei dieser Übungsfolge sprechen<br />
wir das Energiezentrum im Bauch,<br />
Körper, Geist und Seele in ihrer<br />
Ganzheit an. Selbstmassagen/<br />
Akupressur/Entspannungsmassagen<br />
ergänzen den Kurs.<br />
Ab Mittwoch, 07.11.2007 von 18.00<br />
- 19.30 Uhr, 10 Abende<br />
Kurs für Anfänger/innen und mäßig Fortgeschrittene<br />
„Die Übung des Kranich, Teil I - III“<br />
In der Übungsfolge des Kranich sprechen wir unser Herzzentrum an,<br />
mit speziellen Übungen sorgen wir für eine bessere Beweglichkeit unserer<br />
Wirbelsäule, der Nacken- und Schultermuskulatur, arbeiten gezielt<br />
an Verspannungen und Stauungen in diesem Bereich.<br />
Als weiteres umfasst das Angebot:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Entspannung über die Füße - Wellnessfußmassage,<br />
diverse Entspannungsmassagen<br />
Heile-Segen-Seminare - Massagen für Ihr Kind<br />
Neuer Kurs ab 09.11.2007, 18.00 - 21.00 Uhr<br />
22
So erreichen Sie uns<br />
Telefon: (0 86 54) 5 75-0 - Fax: (0 86 54) 5 75 75 - E-Mail: ...@ainring.de<br />
Name Tätigkeit E-Mail DW-Nr. Zi.-Nr.<br />
Hans Eschlberger Erster Bürgermeister bgm.eschlberger 11 111<br />
Hauptverwaltung<br />
Hans Zimmermann Geschäftsleitung zimmermann 12 109<br />
Alexandra Kraus Vorzimmer alexandra.kraus 11 110<br />
Herbert<br />
Reichenberger<br />
Standesamt, Passamt,<br />
Einwohnermeldewesen<br />
reichenberger 42 006<br />
Claudia Wiesbacher Meldeamt, Passamt claudia.wiesbacher 41 005<br />
Andreas Schöfecker Meldeamt, Telefonvermittlung schoefecker 50/51 004<br />
Alfred Kern Gewerbeamt, Sozial- u. Renten-<br />
angelegenheiten, Fundamt<br />
Finanzverwaltung<br />
kern 43 007<br />
Hans Butzhammer Kämmerer hans.butzhammer 30 010<br />
Gerold Leukert EDV, Beschaffungswesen gerold.leukert 31 011<br />
Susanne Winkler Organisation, Internet,<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
Thomas Schlosser Personal- und Steueramt,<br />
Abfallwirtschaft<br />
susanne.winkler 46 008<br />
thomas.schlosser 44 008<br />
Martina Edfelder Mitarbeiterin Kämmerei tina.edfelder 32 012<br />
Wolfgang Öllerer Kassenverwalter oellerer 33 013<br />
Helene Ziegler Kasse ziegler 34 013<br />
Bauverwaltung<br />
Thomas Fuchs Bauamtsverwaltung fuchs 28 105<br />
Christiane Koch Hochbau christiane.koch 20 104<br />
Thomas Läpple Tiefbau, Kanal, Straßen laepple 22 107<br />
Klaus Kalb Straßenverkehrs- u. Wegerecht,<br />
Fäkalschlamm<br />
klaus.kalb 24 106<br />
Albert Roider Technische Zeichnungen, Kanal roider 13 108<br />
Rita Lankes Mitarbeiterin Bauamt lankes 23 106<br />
<strong>Gemeinde</strong>werke<br />
Franz Hasenöhrl Werkleitung hasenoehrl 25 103<br />
Sepp Edfelder Kundenabrechnung, Buchhaltung sepp.edfelder 26 102<br />
Störungsdienst für Wasser, Kanal und Fernwärme Tel. 84 83 oder 0160/90145714<br />
23
<strong>Ainring</strong>er<br />
Veranstaltungskalender<br />
Oktober bis Dezember 2007<br />
Datum Uhrzeit Veranstaltung<br />
Sa 27. Okt. 19.30 Uhr<br />
Fr 09. Nov. 16.00 Uhr<br />
So 10. Nov. 19.00 Uhr<br />
Fr 16. Nov. 19.30 Uhr<br />
AinKlang - Konzertreihe <strong>Ainring</strong>: „Hands ‚n‘ Voices in Concert“, Charly<br />
Lehner und Arthur Görges präsentieren Folk, Blues, Rock und Acoustic-Rock-Balladen,<br />
Gasthaus „Schlupfwinkel“ in Thundorf<br />
Heimatkundlicher Vortrag: „Die Geschichte der Annahütte“ und Führung<br />
durch das älteste existierende Stahlwerk Europas, Dr. Thomas<br />
Döring, Treffpunkt Annahütte Hammerau, Werkswirt<br />
Anmeldung erfoderlich bis 06.11. unter Tel.: (0 86 54) 81 16<br />
Ausstellungseröffnung: 20 Jahre “Magie mit Licht und Farbe” Kunst im<br />
Foto von Werner Gruber, Rathaus Mitterfelden<br />
Ausstellung vom 11. bis 25.11.2007 zu den Rathausöffnungszeiten<br />
Trachtenkapelle Feldkirchen Cäcilia-Konzert, Pfarrzentrum St. Severin<br />
Mitterfelden<br />
Sa 17. Nov. 15.00 Uhr Kindertheater: “Der Clownsbaum”, Pfarrzentrum St. Severin, Mitterfelden<br />
Sa 17. Nov. 19.30 Uhr<br />
AinKlang - Präsentation der CD “Grenzenlos”, Eva Kastner Harfe und<br />
Sabine Schmid Hackbrett, Haus der Kultur, <strong>Ainring</strong><br />
Mi 21. Nov. 19.30 Uhr Bürgerversammlung im Gasthaus Huber in Straß<br />
Fr 23. Nov. 19.30 Uhr Bürgerversammlung im Rathaus Mitterfelden<br />
Sa 24. Nov. Kinder- und Jugendarbeitskreis Mitterfelden, Winterwandertag<br />
Sa 01. Dez. Gewerbeverband <strong>Ainring</strong>, Christkindlmarkt am Rathaus in Mitterfelden<br />
So 02. Dez. Gewerbeverband <strong>Ainring</strong>, Christkindlmarkt am Rathaus in Mitterfelden<br />
So 09. Dez. 11.00 Uhr Pfadfinder Mitterfelden, Christkindlmarkt am Pfarrzentrum St. Severin<br />
So 09. Dez. 14.00 Uhr Altennachmittag der Pfarrei <strong>Ainring</strong>, Gasthaus Gamstatter, Perach<br />
Fr 14. Dez. 19.30 Uhr<br />
AinKlang - Oh du stille Zeit” - Die etwas andere Weihnachtsfeier mit<br />
viel Musik und gutem Essen, Pfarrzentrum St. Severin<br />
So 16. Dez. 14.00 Uhr KLJB Thundorf-Straß, Seniorennachmittag im Gasthaus Huber, Straß<br />
Sa 22. Dez. 20.00 Uhr Musikverein <strong>Ainring</strong>, Weihnachtskonzert in der Sporthalle Mitterfelden<br />
Mo 24. Dez. 15.00 Uhr<br />
Böllerschützen Feldkirchen, Weihnachtsanschießen im Schützenhaus<br />
Ulrichshögl<br />
Mo 24. Dez. “Wir warten aufs Christkind”, Bastel- u. Spielenachmittag im Pfarrzentrum<br />
Mo 31. Dez. 15.00 Uhr<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ainring</strong><br />
Bürgermeister Hans Eschlberger<br />
Salzburger Str. 48, 83404 <strong>Ainring</strong><br />
Böllerschützen Feldkirchen, Silvesteranschießen beim Gasthaus<br />
Gumping in Feldkirchen<br />
Redaktion: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ainring</strong>, Hans Eschlberger,<br />
Hans Zimmermann, Susanne Winkler<br />
Druck: OrtmannTeam <strong>Ainring</strong>, Gewerbestr. 9<br />
83404 <strong>Ainring</strong>, Tel. (0 86 54) 48 89 0