Bad Reichenhall - Gemeinde Ainring
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Vorwort des Bürgermeisters<br />
Mit diesem Aufbaustudiengang einer FH erfährt der Wirtschaftsstandort BGL eine deutliche Aufwertung.<br />
Diese „Ansiedlung“ ist ein Glücksfall für die <strong>Gemeinde</strong> und für die Bildungslandschaft im Berchtesgadener<br />
Land schlechthin. Mein Dank gilt hier besonders MdL Roland Richter und dem Unternehmer Max Aicher.<br />
• Junge Bürger unserer <strong>Gemeinde</strong> haben mir vorgeschlagen, für das <strong>Ainring</strong>er Erlebnisbad, welches heuer<br />
sein 40-jähriges Bestehen feiern kann, einen kurzen und griffigen Namen zu suchen. Gerne greife ich diese<br />
Anregung auf und bitte Sie um Vorschläge. Die zehn besten Ideen, die uns bis 31. Juli erreichen, werden mit<br />
einem Sachpreis belohnt – Saisonkarten für unser Schwimmbad für die ersten drei und wertvolle Bücher für<br />
die weiteren sieben besten Vorschläge.<br />
Noch wichtiger als Freizeiteinrichtungen sind natürlich Ausbildungsplätze für unsere Jugend. Wir wissen, dass<br />
eine Ausbildung der beste Weg für junge Menschen zu einem gelungenen Start ins Berufsleben ist. Fachkräfte<br />
haben die besten Chancen und profitieren als erste von der anziehenden Konjunktur. Andererseits können die<br />
Betriebe – gerade angesichts der demographischen Entwicklung – nur durch Ausbildung langfristig ihren Fachkräftebedarf<br />
decken. Einige Unternehmer haben in den vergangenen Jahren auf meine Bitte hin neue zusätzliche<br />
Ausbildungsplätze geschaffen. Dafür danke ich ihnen im Namen unserer jungen Mitbürger sehr herzlich. Ich<br />
wiederhole meine Bitte auch dieses Jahr. Neu ist unsere Idee, die wir auf den Seiten 14 und 15 umsetzen: Jugendliche<br />
stellen sich in unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung persönlich vor und bewerben sich um eine Ausbildungsstelle.<br />
Es wäre schön, wenn dieser neue Weg für den/die oder die Eine(n) oder Anderen zum Erfolg führen würde.<br />
Diesen Erfolg im Sinne unserer Jugend wünsche ich uns auch für die Schulsozialarbeiterin, die ab Herbst<br />
dieses Jahre an der Hauptschule Mitterfelden ihre Arbeit aufnehmen wird. Unser lang gehegter Wunsch, unseren<br />
Jugendlichen auch im sozialen Bereich zu einem guten Start ins Leben zu verhelfen, geht damit endlich<br />
in Erfüllung.<br />
Zum Schluss spreche ich jenen Mitbürgern<br />
meinen herzlichen Dank und<br />
Anerkennung aus, die vor wenigen<br />
Tagen vom Bayerischen Ministerpräsidenten<br />
Dr. Edmund Stoiber mit<br />
der Bayerischen Rettungsmedaille<br />
bzw. der Christopherusmedaille ausgezeichnet<br />
wurden: Kira Heuer aus<br />
Wiesbach, die 2005 als damals 8jährige<br />
zusammen mit ihrem Bruder<br />
Leon einen zusammengebrochenen<br />
Buben mit schweren Herzproblemen<br />
das Leben rettete.<br />
Herzlicher Glückwunsch ergeht an<br />
Florian Bauer und Herbert Eschlberger<br />
zur Verleihung der Bayer. Rettungsmedaille,<br />
die unter Einsatz des<br />
eigenen Lebens einen Mann vor dem<br />
Ertrinken aus der Saalach retteten.<br />
Es dürfte ziemlich einmalig sein, dass<br />
aus einer <strong>Gemeinde</strong> gleich vier Personen staatliche Auszeichnungen für die Rettung von Menschen aus Lebensgefahr<br />
verliehen werden. Mit diesem Beispiel danke ich allen, die anderen, ohne zu zögern, helfen.<br />
Unsere Vereine bieten auch heuer wieder ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm (Seite 24). Viele<br />
freiwillige Helfer haben zusammen mit der <strong>Gemeinde</strong> wieder ein tolles Ferienprogramm für unsere Kinder und<br />
Jugendliche zusammengestellt. Mein herzlicher Dank gilt allen, die dafür wieder viel Zeit und Mühe aufgewendet<br />
haben. Eigentlich verdienen Sie alle „einen Watzmann der Woche“. Was es damit auf sich hat lesen Sie<br />
bitte auf Seite 13.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen unbeschwerte Sommertage.<br />
Ihr<br />
Hans Eschlberger<br />
Bürgermeister<br />
Medaillenträger und Repräsentanten aus dem Berchtesgadener Land mit<br />
Ministerpräsident Dr. E. Stoiber und seiner Frau Karin.<br />
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