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dritthöchste Spielklasse hinter der ersten und zweiten Volleyball-Bundesliga . Mit der Bewältigung der Aufstiegsrun - de standen die Aktiven um Trainer Peter Dedecek aber erst vor ihrer eigentlichen großen Aufgabe, der neuen Lig a mit zehn Mannschaften und einem alles in allem erheblich höheren sportlichen Leistungsniveau . Auch längere Anfahrten zu den Auswärtsspielen un d höhere körperliche Belastungen mußten in Kauf genommen werden, um vor fremdem und eigenem Publikum gu t auszusehen und die Farben des Vf L und von Wolfsburg würdig zu vertreten . Trotz guter und gründlicher Vorbereitung auf die neue Spielsaison in de r Regionalliga stellten sich neben erste n Erfolgen auch Punkteverluste für die 1 . Volleyball-Herren ein . Sie mehrten sic h leider bald und verwandelten die muti g und moralisch stark gestarteten Aufsteiger zu Kellerkindern in der Liga . Al s dann das von Spielern, Trainer un d Spartenleiter gemeinsam getragen e Ziel, der Klassenerhalt nämlich, gefährdet schien, ergriff Spartenleiter Schul z im doppelten Sinn die Initiative und verpflichtete einen neuen Trainer und einen neuen Leistungsträger für da s Spielfeld . Der neue Trainer ist vom Fach, hat ein e gründliche Volleyball-Ausbildung hinte r sich und heißt Michael Sester. Er studiert z . Zt . in Braunschweig Sport un d Psychologie, steht der Mannschaft al s Trainer voll zur Verfügung und hat e s von Anfang an verstanden, seine Akti - Die kürzlich erfolgte Wahl zum Vorsitzenden des Landesausschusses fü r Leistungssport im Landessportbund Niedersachsen hat Jürgen Zander veranlaßt, einige Grundsätze zum Begrif f der Leistung im allgemeinen und zu m Leistungssport im besonderen darzulegen. Wir geben seine Ausführunge n hier gekürzt wieder : Zunächst einmal ist dazu festzustellen , daß ich das Streben nach Leistung — auf welchem Gebiet auch immer — fü r einen Wert an sich halte . ven neu einzustellen, ihnen den nötige n Biß mit auf das Spielfeld zu geben un d den Kader neu zu formieren . So bliebe n denn auch zu Beginn der Rückrunde Er - folge nicht aus, obwohl der Klassenerhalt zwei Spiele von Saisonende noc h nicht endgültig gesichert ist . Eine große Verstärkung für die Mannschaft ist der aus Danzig stammend e Irek Supernak. Er hat früher in der ersten polnischen Liga gespielt und is t seit kurzem im Besitz eines deutsche n Passes, so daß er im Trikot der Wolfsburger spielen darf . Neben Supernak, der von Anfang an einen Stammplatz in der 1 . Mannschaf t eingenommen hat, gehören zum Kade r der 1 . VfL-Volleyballer : Jörg Aus de m Bruch, Thomas Epp, Christoph Daniel - czyk, Klaus Kornau, Matthias Lach - mann, die Brüder Matej und Metod Mi , klus, Knud-Harald Reich und Michae l Sallier . Über diese Spieler kann Traine r Sester in den noch ausstehenden Begegnungen voll verfügen . Das Team ist motiviert und will den Klassenerhalt auf jeden Fall schaffen . Halten wir di e Daumen ! Zwischen der 1 . Herrenmannschaft de s VfL und dem 2 . Volleyball-Herrentea m besteht leistungsmäßig ein nicht z u übersehender Unterschied . Die 2. Herrenmannschaft spielt in der Bezirksliga (fünf Klassen unter der Regionalliga ) und zeichnet sich durch ständige Leistungsverbesserung aus. Ein gute r Platz in dieser Klasse ist ihr sicher . Die 1 . Damenmannschaft ist in der B e zirksklasse angesiedelt und konnt e sich in letzter Zeit ebenfalls verbessern . Hier drängen ehrgeizige junge Spiele - rinnen mit guten Anlagen nach vorn, s o daß für die Zukunft mit weiteren Leistungsanstiegen zu rechnen ist . Da s gilt gleichermaßen für die 2 . Damenmannschaft in der Kreisklasse . Volleyball im VfL Wolfsburg, vor Jahre n vielleicht noch mit einer Außenseiter - rolle bedacht, hat sich längst zum salonfähigen Ballspiel mit beachtenswertem Zuspruch und nicht minder ane r kennenswerten Leistungen gemausert . Aktiven und Organisatoren kann ma n nur ermunternd zurufen : Macht weite r so ! R . Köbberlin g Gedanken zum Leistungsport — oder ein Plädoyer für die Leistung . Aber der Begriff der Leistung im Sport ist zu differenzieren . Was sich einma l unter der Bezeichnung Leistungssport zusammenfassen ließ, ist aufzuglieder n in einen unteren Wettkampfbereich, de r bereits in das Gebiet des Breitensport s einzuordnen ist, in den Hochleistungssport, der von der Selbstverständlichkeit täglichen Trainings auszugehe n hat, und in den Spitzensport internationaler Dimension, für den heute in de n meisten Disziplinen mehrmaliges Training am Tag eine unabdingbare Voraussetzung ist . Den Vorsitz in einem Ausschuß zur Förderung des Leistungssports innezuhaben, bedeutet für mich, auch diese letzte Form grundsätzlich zu bejahen — wenn auch nicht mit allen inhumane n Konsequenzen, besonders im Bereic h des Kinderleistungssports . Aber bereits im Jugendalter halte ic h die Selbstdisziplin, die ein hartes Training verlangt, für einen Gewinn, de r durch kaum eine andere Freizeitbeschäftigung zu erreichen ist .
Wer den Tagesablauf vieler Jugendlicher kennt und die Art, wie sie ihre Freizeit verbringen, der braucht de n täglich trainierenden Leistungsportle r nicht zu bedauern, sondern muß ihn eigentlich beneiden! Für die wenige n wirklich sinnvollen Beschäftigungen i m Freizeitverhalten vieler Jugendliche r bleibt auch dem Leistungssportler noc h Zeit, das meiste bleibt ihm dank seine s sportlichen Engagements erspart . Der Vorteil des jungen Menschen, de r gewohnt ist, sich selbst etwas abzuverlangen, wird mit zunehmender Niveaulosigkeit vieler Freizeitaktivitäten ständig größer . Im allgemeinen ist auch di e Einteilung der Zeit in die Arbeit fü r Schule, Studium oder Beruf einerseit s d die sinnvolle Nutzung der Freizei t andererseits — ein großes Problem fü r viele junge Menschen — für den Spitzensportler keine Schwierigkeit . Ein wesentlicher Gesichtspunkt, de n Leistungssport zu befürworten, ist di e Steigerung des Selbstwertgefühls durch die sportliche Leistung . Hinte r vielen Schicksalen von „Aussteigern ” aus unserer Gesellschaft stand am An - fang eines verhängnisvollen Weges de r Versuch, durch kriminelle Handlungen , Drogenkonsum o . ä. das Anerkennungsbedürfnis zu befriedigen . Niemand kann auf Dauer ohne Anerkennung seiner Umwelt leben . Wer dies glaubt ode r von sich behauptet, macht sich selbs t etwas vor . In diesem Zusammenhang bietet de r Spitzensport nicht nur eine hervorragende Möglichkeit öffentlicher Anerkennung für den jungen Menschen , sondern er lehrt auch, Mißerfolge un d Niederlagen, die keinem erspart bleiben, zu verkraften . Vielleicht liegt hie r sogar der wesentlichste Gewinn für de n Leistungssportler überhaupt. Mißerfolgserlebnisse und die Unfähigkeit , mit ihnen fertig zu werden, gehören z u den häufigsten Ursachen für das Scheitern junger Menschen — Auswüchse einer Gesellschaft, die ihren Heranwachsenden nur Streicheleinheiten zukom - Paul Stollfuß Fußbal l Reinhard Weichert Fußbal l Günter Köhler Behindertenspor t Helmut Köhler Turne n Hildegard Lübeck Behindertensport men läßt und ängstlich darauf bedach t ist, ihnen ja nicht zuviel abzuverlangen . Natürlich muß eine solche Bejahun g des Hochleistungs- und Spitzensports , wie ich sie hier vorgetragen habe, i n letzter Konsequenz auch den Profispor t in die positive Bilanz einbeziehen . Auc h hierzu bekenne ich mich. Man kan n heute keinem jungen Menschen verübeln, sein Talent auf sportlichem Ge - biet und alles, was er jahrelang in seinen Sport investiert hat, zu vermarkten , wenn er die Möglichkeit dazu hat . Dennoch gehören meine Liebe un d mein Engagement dem Amateursport ; meiner Wunschvorstellung entsprich t hier der Athlet, der wohl einige Jahre dem Spitzensport opfert, danach abe r seine berufliche Ausbildung mit der gleichen Zielstrebigkeit und Konsequenz betreibt wie den Leistungssport . Beispiele für diese positive Lebensgestaltung gibt es in der Bundesrepubli k Deutschland glücklicherweise genug . Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder . Seit der letzten ordentlichen Delegiertenversammlung verließen unser e Sportgemeinschaft für immer : Marion Ravenstein Tanzsport Franz Kohne n Heidi Täge r Thomas Hei n Annemarie Kny e Peter Guta Werner Enge l Walter Glattin g Willi Grauert Tagesordnung der Delegiertenversammlun g am 26. März 1982, 19 Uhr, im Tanzsportheim . Fußbal l Jud o Tanzsport Hocke y Boxe n Turne n Fußbal l Behindertensport 1 . Begrüßung, Bekanntgabe der Tagesordnung und Feststellung der Anwesenhei t 2. Gedenken der verstorbenen Mitgliede r 3. Bericht des Vorstande s 4. Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfe r 5. Entlastung des Vorstande s 6. Wahle n a) der Hauptvorstandsmitglieder gemäß § 10, Absatz 1, der Satzung vom 18 . 4 . 1980 b) der Kassenprüfer gemäß § 9, Absatz 4, der Satzung vom 18 . 4. 198 0 7 . Beitragsangleichun g 8. Anträge/Verschiedene s
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