Bericht des Preisgerichts - Hochbauamt Kanton St.Gallen
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Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Seminargebäude<br />
Projektwettbewerb im offenen Verfahren<br />
<strong>Bericht</strong> <strong>des</strong> <strong>Preisgerichts</strong>
Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Seminargebäude<br />
Projektwettbewerb im offenen Verfahren
Impressum<br />
Katalog anlässlich der öffentlichen<br />
Wettbewerbsausstellung<br />
Herausgeber<br />
<strong>Kanton</strong>ales <strong>Hochbauamt</strong><br />
Lämmlisbrunnenstrasse 54<br />
9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Verfasser<br />
<strong>Kanton</strong>ales <strong>Hochbauamt</strong><br />
Lämmlisbrunnenstrasse 54<br />
9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
und<br />
ERR Eigenmann Rey Rietmann<br />
Raumplaner FSU<br />
Kirchgasse 16<br />
9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
September 2003<br />
2
Inhalt<br />
Anlass <strong>des</strong> Wettbewerbs...5<br />
Auftraggeber...5<br />
Wettbewerbsverfahren...5<br />
Teilnahmeberechtigung...5<br />
Ausgangslage...6<br />
Architektur und Denkmalpflege...7<br />
Wettbewerbsaufgabe...7<br />
Preisgericht...8<br />
Vorprüfung...9<br />
Ausschluss von der Beurteilung...9<br />
Ausschluss von der Preiserteilung...10<br />
Beurteilung erster Rundgang...12<br />
Beurteilung zweiter Rundgang...13<br />
Beurteilung dritter Rundgang...14<br />
Rangierung und Preiszuteilung...15<br />
Empfehlung <strong>des</strong> Preisgerichtes...15<br />
Genehmigung...16<br />
Projektverfasser...18<br />
Darstellung und Beschreibung der prämierten Projekte...19<br />
Darstellung der Projekte 3. Rundgang...45<br />
Darstellung der weiteren Projekte...61<br />
3
Einleitung<br />
Anlass <strong>des</strong> Wettbewerbs<br />
Die Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> gilt als eine der<br />
führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas<br />
in Wissenschaft und Praxis. Die heutigen,<br />
rund 40 Jahre alten Gebäude sind<br />
auf insgesamt 3500 <strong>St</strong>udierende ausgerichtet<br />
und damit seit Jahren über ihre eigentliche<br />
Kapazität besetzt. Prüfungen<br />
müssen in der Sporthalle durchgeführt<br />
und Vorlesungen in mehrere Hörsäle<br />
übertragen werden.<br />
Mit verschiedenen neuen Bauvorhaben<br />
soll das Platzangebot an der Universität<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> auf eine Kapazität von rund<br />
5300 <strong>St</strong>udierenden vergrössert werden.<br />
Neben einer Gesamtsanierung der Bauten<br />
und Installationen aus den Sechziger<br />
Jahren sind räumliche Anpassungen und<br />
Erweiterungen notwendig.<br />
Mit der gleichzeitigen Durchführung von<br />
zwei Projektwettbewerben wurden zeitgemässe<br />
Entwürfe und innovative Ideen<br />
für ein neues Seminargebäude mit Parkgarage<br />
und eine neue Dreifachsporthalle<br />
erwartet. Nebst Berücksichtigung der<br />
städtebaulichen und architektonischen<br />
Anforderungen standen vor allem auch<br />
Überlegungen zur Raumorganisation im<br />
Vordergrund.<br />
Da die <strong>St</strong>andorte für die beiden Neubauten<br />
keinen direkten Bezug zueinander<br />
haben, wurden die beiden Wettbewerbe<br />
separat, jedoch zeitlich parallel organisiert,<br />
ausgeschrieben und durch das<br />
selbe Preisgericht juriert. Die Teilnehmer/innen<br />
waren frei in der Wahl, an beiden<br />
oder nur an einem Wettbewerb teilzunehmen.<br />
Veranstalter / Auftraggeber<br />
Veranstalter und Auftraggeber ist der<br />
<strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, vertreten durch das<br />
Baudepartement <strong>des</strong> <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>.<br />
Die Federführung liegt beim <strong>Kanton</strong>alen<br />
<strong>Hochbauamt</strong>.<br />
5<br />
Wettbewerbsverfahren<br />
Der Projektwettbewerb wurde als offenes,<br />
anonymes, einstufiges Verfahren in<br />
Anwendung von Art. 12 Abs. 1 lit. a und<br />
Abs. 3 der Interkantonalen Vereinbarung<br />
über das öffentliche Beschaffungswesen<br />
vom 15. März 2001 (sGS 841.32; abgekürzt<br />
rIVöB) sowie Art. 39 f. der Verordnung<br />
über das öffentliche Beschaffungswesen<br />
(sGS 841.11; abgekürzt VöB)<br />
ausgeschrieben und durchgeführt. Die<br />
SIA-Ordnung 142 für Architekturwettbewerbe<br />
(Ausgabe 1998) gilt mit.<br />
Teilnahmeberechtigung<br />
Teilnehmer am Wettbewerb konnten Planer<br />
<strong>des</strong> Fachbereiches Architektur sein.<br />
Diesen blieb freigestellt, Spezialisten für<br />
die Wettbewerbsbearbeitung beizuziehen.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme am<br />
Wettbewerb war der Wohn- oder Geschäftssitz<br />
in der Schweiz oder in einem<br />
Vertragsstaat, der das GATT/WTO-<br />
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen<br />
unterzeichnet hat.<br />
Nicht teilnahmeberechtigt waren Personen,<br />
die bei den Auftraggebern, einem<br />
Mitglied <strong>des</strong> Preisgerichtes oder einem<br />
Expertenmitglied angestellt, nahe verwandt<br />
sind, oder in einem beruflichen<br />
Abhängigkeits- oder Zusammengehörigkeitsverhältnis<br />
stehen. Ferner durften Inhaber<br />
oder Mitarbeitende <strong>des</strong> Architekturbüros<br />
Marcel Ferrier, welche im Auftrag<br />
<strong>des</strong> kantonalen <strong>Hochbauamt</strong>es an<br />
dem vorgängig zum Wettbewerb durchgeführten<br />
Vorprojekt beteiligt waren, sowie<br />
Mitglieder <strong>des</strong> mit der Gesamtsanierung<br />
für die Universitätsbauten beauftragten<br />
Planerteams respektive Mitarbeiter<br />
der entsprechend beauftragten<br />
Planungsbüros, nicht am Wettbewerb<br />
teilnehmen.
Einleitung<br />
Ausgangslage<br />
Die Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> will als eine der<br />
führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas<br />
in Wissenschaft und Praxis international<br />
anerkannt sein. Aufgrund der Attraktivität<br />
<strong>des</strong> Wirtschafts- und <strong>des</strong><br />
Rechtsstudiums im Generellen, der Universität<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> mit ihrem hohen Anspruch<br />
an Qualität im Besonderen sowie<br />
aus demografischen Gründen, ist die<br />
<strong>St</strong>udierendenzahl in den letzten Jahren<br />
stetig gewachsen und liegt heute bei<br />
knapp 5000 Immatrikulierten. Die heutigen<br />
Gebäude sind auf insgesamt 3500<br />
<strong>St</strong>udierende ausgerichtet und damit seit<br />
Jahren über ihre eigentliche Kapazität<br />
besetzt.<br />
Die architektonische Einheit, der Ausdruck<br />
der Gesamtanlage und die campusartige<br />
Einbettung der „Hochschule <strong>St</strong>.<br />
<strong>Gallen</strong> für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“<br />
in den Girtannerpark sind das<br />
Resultat eines Architekturwettbewerbes,<br />
welchen die Architekten Förderer Otto<br />
Zwimpfer 1959 gewonnen hatten. 1963<br />
wurden die Hochschulbauten eingeweiht<br />
und der Lehr- und Forschungsbetrieb mit<br />
rund 800 <strong>St</strong>udierenden gestartet.<br />
1989 wurde ebenfalls als Resultat eines<br />
weiteren Wettbewerbes das Bibliotheksgebäude<br />
eingeweiht. Dieses Gebäude ist<br />
das Werk <strong>des</strong> Architekten Bruno Gerosa<br />
und erweiterte die Kapazität der Hochschule<br />
auf rund 3500 <strong>St</strong>udierende.<br />
Mit den neuerdings geplanten Bauvorhaben<br />
soll das Platzangebot an der Universität<br />
nochmals vergrössert und auf eine<br />
Kapazität von rund 5300 <strong>St</strong>udierenden<br />
erweitert werden. Die Universität von einer<br />
mittel- bis langfristig stabilen <strong>St</strong>udierendenanzahl<br />
in dieser Grössenordnung<br />
aus.<br />
Die bestehenden Hauptbauten der Architekten<br />
Förderer Otto Zwimpfer sind<br />
durch die ständige Überbelastung und<br />
Witterungseinflüsse stark abgenutzt. Neben<br />
einer Gesamtsanierung der Bauten<br />
und Installationen aus den Sechziger<br />
Jahren sind räumliche Anpassungen und<br />
Erweiterungen unabdingbar.<br />
Nebst einem neuen Seminartrakt, welcher<br />
zusätzliche Ausbildungsplätze und<br />
Büros für die Verwaltung bereitstellt, sowie<br />
einer neuen Parkgarage als Ersatz<br />
für die bisher offenen Parkplätze (vorlie-<br />
6<br />
gende Wettbewerbsaufgabe) und einer<br />
Dreifachsporthalle am Ölberg (separate<br />
Wettbewerbsaufgabe) werden die heutige<br />
Turnhalle in eine Mensa und Cafeteria,<br />
sowie die bestehende Mensa in eine<br />
Multifunktionsszone mit Netzarbeitsplätzen<br />
umgebaut (bereits erteilte Aufträge),<br />
welche für die <strong>St</strong>udierenden rund um die<br />
Uhr nutzbar sein wird. Ferner werden eine<br />
neue Mensaküche mit Office und ein<br />
neues Servicegebäude für die Ver- und<br />
Entsorgungslogistik unter dem bisherigen<br />
oberen Parkplatz erstellt (bereits erteilte<br />
Aufträge).<br />
Das vorliegende Konzept für die Erweiterung<br />
der Universitätsbauten wurde von<br />
der Universitätsleitung in Zusammenarbeit<br />
mit Baufachleuten prozessartig entwickelt<br />
und strebt eine „innere Verdichtung“<br />
der denkmalgeschützten Anlage<br />
an. Es berücksichtigt die Anforderungen<br />
der neuen Lehre sowie die architektonischen<br />
Gegebenheiten und bildet die<br />
Grundlage für den vorliegenden Wettbewerb.<br />
Für die unabdingbare Sanierung der bestehenden<br />
Universitätsbauten der Architekten<br />
Förderer Otto Zwimpfer aus den<br />
Jahren 1960-63 wurde unter Leitung <strong>des</strong><br />
<strong>Hochbauamt</strong>es mit dem Architekturbüro<br />
Marcel Ferrier, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, ein Vorschlag<br />
für das weitere Vorgehen entwickelt. Zur<br />
Ausarbeitung von Bauprojekt und Kostenvoranschlag<br />
hatte das <strong>Hochbauamt</strong><br />
die Planerdienstleistungen für die gesamten<br />
Architektur- und Ingenieurarbeiten<br />
in einem offenen Verfahren ausgeschrieben.<br />
Die Architekten und Fachplaner<br />
wurden für diese Sanierungs- und<br />
Anpassungsarbeiten von der Regierung<br />
beauftragt. Dieses Planerteam ist ebenfalls<br />
für das Kostenmanagement und die<br />
Realisierung <strong>des</strong> im Verlaufe dieses<br />
Wettbewerbs zur Weiterbearbeitung<br />
empfohlenen Projektes - im Rahmen der<br />
Gesamtaufgabe der Sanierung und Erweiterung<br />
der Universität - zuständig<br />
(ohne Planungsarbeiten).
Einleitung<br />
Architektur und Denkmalpflege<br />
Der Gebäudekomplex der Universitätsbauten<br />
entstand in seiner ersten Etappe<br />
zwischen 1960 und 1963. Das Werk der<br />
Architekten Walter M. Förderer, Rolf Georg<br />
Otto und Hans Zwimpfer gilt als typische<br />
und dennoch in seiner hier praktizierten<br />
Form als einzigartige Architektur<br />
der Nachkriegszeit. Meisterhaft verbinden<br />
sich die Nutzbauten mit der historischen<br />
Parklandschaft <strong>des</strong> mittleren Rosenbergs.<br />
Die Gestaltung der kraftvollen<br />
Baukubaturen erfolgt bei sparsamster<br />
Materialverwendung sehr plastisch und<br />
skulpturenhaft. Das architektonisch<br />
künstlerische Konzept besteht aus einer<br />
Symbiose von gebauten Körpern, denen<br />
bewusst innen und aussen zeitgemässe<br />
Kunstwerke eingefügt wurden, die das<br />
Universitätsgelände zu einem Gesamtkunstwerk<br />
erheben. Die Anlage ist als<br />
wichtiger Zeitzeuge in allen Architekturführern<br />
zu finden.<br />
Die Erweiterungen der bestehenden<br />
Bauten sowie die erhoffte Verdichtungen<br />
innerhalb der Gesamtanlage, aber auch<br />
weitergehende Massnahmen bezüglich<br />
der geforderten Eingriffe am überlieferten<br />
Bauwerk erfolgen nach denkmalpflegerischen<br />
Kriterien. Darunter sind vor allem<br />
die Bestrebungen <strong>des</strong> Ensembleschutzes,<br />
die Respektierung der Bauten, der<br />
künstlerischen Beiträge und Freiräume<br />
sowie die grösstmögliche Schonung der<br />
originalen Substanz zentrale Aspekte, die<br />
ausschlaggebend für die Beurteilung der<br />
Denkmalverträglichkeit sind.<br />
Mit der Sanierung, dem Ausbau und der<br />
inneren Verdichtung auf dem bestehenden<br />
Areal wird eine bewahrende, wie<br />
auch eine entwickelnde Denkmalpflege<br />
verfolgt. Nur indem die Gebäude den<br />
sich wandelnden Nutzungsanforderungen<br />
angepasst werden, kann die Gesamtanlage<br />
künftigen Generationen erhalten<br />
werden.<br />
7<br />
Wettbewerbsaufgabe<br />
Im Zuge der Erweiterung und Sanierung<br />
der Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> soll auf dem<br />
heutigen unteren Parkplatz zwischen<br />
dem bestehenden Technologietrakt und<br />
dem Institutsgebäude ein neues Seminargebäude<br />
erstellt werden. Mit dem<br />
Wettbewerb werden innovative Ideen und<br />
zeitgemässe Entwürfe für dieses Seminargebäude<br />
erwartet.<br />
Nebst Berücksichtigung der denkmalpflegerischen<br />
Qualitäten <strong>des</strong> bestehenden<br />
Bauensembles stehen Überlegungen<br />
zur Raumorganisation und zu den funktionalen<br />
Abläufen sowohl im Inneren <strong>des</strong><br />
Neubaus wie auch in Bezug zu den bestehenden<br />
Bauten im Vordergrund. Zudem<br />
ist unter dem Seminargebäude eine<br />
Parkgarage mit 125 Parkplätzen zu planen.<br />
Insbesondere werden auf die folgenden<br />
Fragen Antworten erwartet:<br />
Wie kann das Raumprogramm so in einen<br />
Neubau umgesetzt werden, dass auf<br />
die Qualitäten <strong>des</strong> bestehenden Bauensembles<br />
grösstmögliche Rücksicht genommen<br />
wird?<br />
Wie kann der Neubau <strong>des</strong> Seminargebäu<strong>des</strong><br />
betrieblich und funktional optimal<br />
mit den bestehenden Bauten respektive<br />
vorgesehenen Umbauten verbunden<br />
werden?<br />
Wie ist die Parkgarage funktional optimal<br />
und möglichst attraktiv mit guter Anbindung<br />
an die Gebäude der Universität zu<br />
planen?<br />
Wie ist der Aussenraum innerhalb <strong>des</strong><br />
Wettbewerbsperimeters unter Berücksichtigung<br />
der baulichen, funktionellen<br />
und nutzungsspezifischen Ansprüche zu<br />
dimensionieren und besonders gut zu<br />
gestalten?
Preisgericht<br />
Preisgericht<br />
Das Preisgericht setzte sich aus folgenden<br />
Mitgliedern zusammen:<br />
<strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Regierungsrat Willi Haag<br />
Vorsteher Baudepartement (Vorsitz)<br />
Regierungspräsident lic.iur<br />
Hans Ulrich <strong>St</strong>öckling<br />
Vorsteher Erziehungsdepartement<br />
Dipl. Architekt ETH Arnold Bamert<br />
<strong>Kanton</strong>sbaumeister *<br />
Dipl. Architekt ETH Heinrich Rüdlinger<br />
<strong>Hochbauamt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> *<br />
(Ersatz)<br />
Dr. oec. Rolf Bereuter<br />
Leiter Amt für Hochschulen<br />
Erziehungsdepartement (Ersatz)<br />
Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Professor Dr. Peter Gomez<br />
Rektor Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dr. Markus Frank, Verwaltungsdirektor<br />
Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (Ersatz)<br />
<strong>St</strong>adt <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>adträtin lic.iur.<br />
Elisabeth Beéry Siegwart<br />
Vorsteherin der Bauverwaltung<br />
Dipl. Architekt ETH Martin Hitz<br />
<strong>St</strong>adtbaumeister <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> * (Ersatz)<br />
Fachpreisrichterinnen / Fachpreisrichter<br />
Prof. Dr. phil. Georg Mörsch<br />
Institut für Denkmalpflege, Zürich *<br />
Dipl. Architekt ETH/BSA<br />
Andrea Deplazes, Chur *<br />
Dipl. Architekt BSA Meinrad Morger<br />
Basel *<br />
Dipl. Architektin ETH/BSA/SIA<br />
Astrid <strong>St</strong>aufer, Frauenfeld *<br />
Dipl. Architekt BSA/SIA Marcel Ferrier<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> *<br />
8<br />
Experten mit beratender <strong>St</strong>imme<br />
Prof. Dr. phil. Johannes Anderegg<br />
Präsident Kunstkommission<br />
Dipl. Architekt ETH Emil Huber<br />
Helvetia-Patria, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dipl. Architekt HTL Pierre Hatz<br />
Leiter Denkmalpflege <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Siedlungsplaner HTL/ Architekt ETH<br />
Niklaus Ledergerber<br />
Denkmalpflege <strong>St</strong>adt <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Wissenschaftl. Adjunkt Urs Zemp<br />
Bun<strong>des</strong>amt für Bildung und Wissenschaft,<br />
Bern<br />
Dipl. Architekt HTL Jens Fankhänel,<br />
<strong>Hochbauamt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Organisation / Vorprüfung<br />
Dipl. Raumplaner BSP Daniel Rietmann<br />
ERR Raumplaner FSU, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dipl. Ing. Raumplanerin<br />
Gabriele Kerschbaumer<br />
ERR Raumplaner FSU, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dipl. Ing. Haustechnik HTL, NDS Wirtschaftsingenieur<br />
Jürg Schnyder<br />
<strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dipl. HLK Techniker TS, NDS-E<br />
Daniel Heule<br />
<strong>Hochbauamt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Manfred Hollenstein, Amt für Feuerschutz<br />
<strong>des</strong> <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Christian Widmer, Amt für Feuerschutz<br />
<strong>des</strong> <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
* gelten als Fachpreisrichterinnen /<br />
Fachpreisrichter gemäss SIA-Ordnung<br />
142.
Ausschlüsse<br />
Das Preisgericht trat am 12., 13. und 14.<br />
August, sowie am 25., 26. und 27. August<br />
2003 im Areal <strong>des</strong> Güterbahnhofes<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> zur Beratung zusammen. Herr<br />
Regierungspräsident Hans Ulrich <strong>St</strong>öckling,<br />
Herr Regierungsrat Willi Haag, Frau<br />
<strong>St</strong>adträtin Elisabeth Beéry Siegwart sowie<br />
Herr Prof. Dr. Peter Gomez konnten<br />
nicht während der gesamten Jurierung<br />
anwesend sein und wurden in ihrer Abwesenheit<br />
durch ihre Ersatzpreisrichter<br />
vertreten. Bei den entscheidenden Phasen<br />
sowie bei den Beschlussfassungen<br />
war das gesamte Preisgericht präsent.<br />
Vorprüfung<br />
Die eingereichten Projekte wurden durch<br />
das <strong>Kanton</strong>ale <strong>Hochbauamt</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit dem Planungsbüro ERR<br />
Eigenmann Rey Rietmann, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />
einer wertungsfreien Vorprüfung unterzogen.<br />
Diese Vorprüfung wurde aufgrund<br />
der hohen Anzahl eingereichter Projekte<br />
in zwei Phasen unterteilt: In eine erste<br />
grobe Prüfung aller 106 Projekte vor der<br />
Jurierung und in eine zweite detaillierte<br />
Prüfung der nach dem zweiten Rundgang<br />
verbliebenen 13 Projekte.<br />
Die erste Vorprüfung beschränkte sich<br />
auf die Kontrolle der Erfüllung der wichtigsten<br />
Programmbestimmungen (formelle<br />
Aspekte, Einhaltung <strong>des</strong> Raumprogrammes<br />
sowie die wichtigsten Randbedingungen)<br />
und ist im <strong>Bericht</strong> vom 07.<br />
August 2003, welcher allen Mitgliedern<br />
<strong>des</strong> Preisgerichtes vorgängig der Jurierung<br />
zugestellt wurde, festgehalten. Die<br />
erste Vorprüfung diente dem Preisgericht<br />
insbesondere für die zu bestimmenden<br />
Ausschlüsse gemäss Art. 19 der SIA-<br />
Ordnung 142 und Art. 12 VöB.<br />
Fünf Projekte wurden mit dem gleichen<br />
Kennwort abgegeben: „albin“, „insideout“,<br />
„Mosaik“, „Cube“ und „THINK TANK“. Bei<br />
der Vorprüfung wurde den Kennwörtern<br />
eine (1) respektive (2) angefügt. Die<br />
Nummerierung der Projekte erfolgte<br />
durchgehend von Seminar 001 bis Seminar<br />
106.<br />
9<br />
Ausschlüsse<br />
Nach Kenntnisnahme <strong>des</strong> Vorprüfungsberichtes<br />
fasste das Preisgericht am<br />
Vormittag <strong>des</strong> ersten Jurytages folgende<br />
Beschlüsse:<br />
Ausschluss von der Beurteilung<br />
Das Preisgericht hat zur Kenntnis genommen,<br />
dass gemäss Eingangskontrolle<br />
<strong>des</strong> Amtsnotariats <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> alle<br />
Projekte rechtzeitig eingereicht, respektive<br />
der Post oder anderen Kurierdiensten<br />
übergeben wurden.<br />
Bei einem Projekt wurde der Aufgabetermin<br />
der Projektunterlagen eingehalten,<br />
jedoch ist es nach der angesetzten Frist<br />
bei der Veranstalterin eingetroffen. Das<br />
Preisgericht wertet diesen Umstand aufgrund<br />
der korrekten Versanddaten als<br />
nicht bedeutend. Es hat <strong>des</strong>halb einstimmig<br />
beschlossen, keine Verfasser/innen<br />
gemäss öffentlichem Beschaffungswesen<br />
respektive Art. 19 SIA Ordnung<br />
142 einem Ausschlussverfahren<br />
zuzuführen.<br />
Einzelne Projektunterlagen wurden verspätet<br />
nachgesandt. Diese wurden vom<br />
Preisgericht nicht zur Beurteilung zugelassen.<br />
Zudem hat das Preisgericht festgestellt,<br />
dass zahlreiche Projekte geringfügige<br />
Abweichungen von den verlangten Unterlagen<br />
oder der geforderten Darstellung<br />
aufweisen. So wurden beispielsweise<br />
Mängel in Planformat und Darstellung<br />
oder das Fehlen <strong>des</strong> „Nachweisformulars<br />
Raumprogramm“ respektive das Fehlen<br />
der Erläuterungen festgestellt.
Ausschlüsse<br />
Einige Modelle wurden nicht, wie ausdrücklich<br />
verlangt, in Weiss dargestellt.<br />
Dem Preisgericht missfiel dieser Umstand,<br />
zumal dies ausdrücklich im Wettbewerbsprogramm<br />
gefordert war. Nach<br />
ausführlicher Diskussion, in welcher auch<br />
eine nachträgliche Einfärbung der Modelle<br />
in Betracht gezogen wurde, einigte<br />
sich das Preisgericht letztendlich, darauf<br />
zu verzichten. Der Umstand wurde in der<br />
Beurteilung insofern berücksichtigt, indem<br />
sich das Preisgericht die Modelle in<br />
weisser Farbe vorstellte.<br />
Nach der ersten Durchsicht der Projekte<br />
hat das Preisgericht einstimmig festgestellt,<br />
dass sämtliche Projekte beurteilbar<br />
sind und sich kein Verfasser / keine Verfasserin<br />
mittels Abweichung von der<br />
verlangten Darstellung einen wesentlichen<br />
Vorteil verschafft hat. Es werden<br />
somit sämtliche 106 Projekte zur Beurteilung<br />
zugelassen.<br />
Ausschluss von der Preiserteilung<br />
Nach der Zulassung der Projekte zur Beurteilung<br />
hat das Preisgericht eingehend<br />
die bei der Vorprüfung sehr zahlreich<br />
festgestellten Abweichungen von den<br />
Programmbestimmungen diskutiert (Erfüllung<br />
<strong>des</strong> Raumprogramms, Einhaltung<br />
der Randbedingungen sowie Funktionalität<br />
und Betrieb). Es hat sich dabei im<br />
Wesentlichen um folgende Aspekte gehandelt:<br />
a. Raumprogramm<br />
36 Projekte weisen grössere Abweichungen<br />
vom verlangten Raumprogramm auf<br />
(fehlende Seminar-, Gruppen-, Materialräume<br />
und Parkplätze, fehlender Flächenersatz<br />
der Altbauten, Unterschreitung<br />
der geforderten Flächen von mehr als<br />
10% der Nettofläche).<br />
b. Randbedinungen<br />
Bei den Randbedingungen konzentrierte<br />
sich die Vorprüfung insbesondere auf die<br />
Einhaltung <strong>des</strong> Hauptperimeters, die erweiterten<br />
Perimeter sowie auf die Erschliessungsaspekte.<br />
Bei etlichen Projekten<br />
wurde ein Verstoss gegen die vorgegebenen<br />
Perimeter, und/oder eine<br />
Unterschreitung <strong>des</strong> <strong>St</strong>rassenabstan<strong>des</strong><br />
in unterschiedlicher Weise respektive<br />
10<br />
unterschiedlich gravierendem Ausmass<br />
festgestellt.<br />
Bei 15 Projekten fehlen die geforderten<br />
Zweirad-Abstellplätze, oder sie sind nicht<br />
ersichtlich.<br />
c. Funktionalität und Betrieb<br />
Bei einigen Projekten wurden die geforderten<br />
internen Verbindungen und Anschlüsse<br />
für einen reibungslos funktionierenden<br />
innerbetrieblichen Ablauf nicht<br />
erfüllt. Somit fehlt bei einigen Projekten<br />
ein Anschluss an die bestehende innenliegende<br />
Verbindung im 1. UG, ein Anschluss<br />
der Parkgarage an das Institutsgebäude<br />
im 4. UG, oder eine Anbindung<br />
der geforderten Technikzentrale an die<br />
südliche Gebäudekante <strong>des</strong> Technologietraktes.<br />
Das Preisgericht hat sämtliche Verstösse<br />
projektweise betrachtet, gegenseitig verglichen<br />
und ausführlich diskutiert. Bei der<br />
anschliessenden Abwägung und Gewichtung<br />
der Verstösse ist das Preisgericht<br />
zur Überzeugung gelangt, dass die<br />
festgestellten Abweichungen von den<br />
Programmbestimmungen mit nachstehenden<br />
Ausnahmen toleriert werden<br />
können:<br />
Das Preisgericht reklamiert bei folgenden<br />
Projekten eine gravierende Abweichung<br />
von den Programmbestimmungen. Es<br />
beschliesst daher einstimmig in Anwendung<br />
von Art. 19, Ziffer. 19.1 lit. b, SIA-<br />
Ordnung 142, die Projekte<br />
Seminar 004 Belvedere<br />
Seminar 018 GUTER FREUND<br />
Seminar 042 royale<br />
aufgrund erheblicher, nicht tolerierbarer<br />
Eingriffe in die bestehende Substanz,<br />
und die Projekte<br />
Seminar 047 CUBE (1)<br />
Seminar 060 THINK TANK (1)<br />
Seminar 091 U.N.I.<br />
Seminar 098 ALBIN (2)<br />
Seminar 100 Verdichtung<br />
Seminar 102 die himmelsleiter
Beurteilung<br />
aufgrund erheblicher Abweichungen vom<br />
Raumprogramm (es fehlen mehrere wesentliche<br />
Räume wie Seminar- und<br />
Gruppenräume oder etliche Parkplätze)<br />
von der Preiserteilung auszuschliessen.<br />
Bei den übrigen Abweichungen von den<br />
Programmbestimmungen gelangt das<br />
Preisgericht zur Ansicht, dass sich keine<br />
weiteren Projektverfasser/innen einen<br />
derart wesentlichen Vorteil gegenüber<br />
den Mitstreiter/innen verschafft haben<br />
oder derart in die Substanz eingreifen,<br />
dass sie <strong>des</strong>wegen von der Preiserteilung<br />
ausgeschlossen werden müssten.<br />
Die festgestellten Mängel sollen jedoch<br />
bei der Beurteilung der Projekte Berücksichtigung<br />
finden.<br />
Ausschluss von nicht verlangten Beilagen<br />
Das Preisgericht stellt fest, dass unter<br />
den eingereichten Projektunterlagen ein<br />
Projekt vorhanden ist, welches verspätet<br />
einen gesamten Plansatz und einen zusätzlichen<br />
fünften Plan abgegeben hat.<br />
Aufgrund <strong>des</strong> verspäteten Eintreffens<br />
kann dieser Plansatz nicht berücksichtigt<br />
und zur Bewertung nicht zugezogen werden.<br />
Bei rechtzeitiger Abgabe hätte der<br />
nicht verlangte fünfte Plan gestützt auf<br />
Art. 19, Ziffer 19.3 der SIA-Ordnung 142<br />
von der Beurteilung ausgeschlossen<br />
werden müssen.<br />
11<br />
Beurteilung<br />
Die Wettbewerbsprojekte wurden im<br />
Rahmen der Jurierung nach den folgenden,<br />
im Wettbewerbsprogramm aufgeführten<br />
Kriterien, beurteilt (Reihenfolge<br />
der Kriterien entspricht ihrer Bedeutung,<br />
Reihenfolge der Unterkriterien ohne Bedeutung):<br />
1. Situation<br />
<strong>St</strong>ädtebauliches Konzept, Reaktion auf<br />
die bestehende Situation, Gestaltung der<br />
Baukörper<br />
2. Gestaltung<br />
Berücksichtigung der bestehenden Bausubstanz,<br />
Qualität der Innen- und Aussenräume<br />
und ihre Beziehungen, architektonischer<br />
Ausdruck<br />
3. Organisation<br />
Äussere und innere Erschliessung, Nutzungskonzept,<br />
Orientierung<br />
4. Konstruktion<br />
Angemessenheit der eingesetzten Mittel,<br />
Flexibilität der Nutzflächen<br />
5. Gebäudetechnik<br />
Klarheit, Betriebssicherheit, Nachhaltigkeit,<br />
Energie- und Betriebsaufwand<br />
6. Wirtschaftlichkeit<br />
Wirtschaftlichkeit in der Erstellung und im<br />
Betrieb, Materialisierungskonzept<br />
7. Aussenraum<br />
Nutzung und Gestaltung
Erster Rundgang<br />
Erster Rundgang<br />
Im ersten Rundgang wurden sämtliche<br />
zur Beurteilung zugelassenen Projekte<br />
von vier Gruppen <strong>des</strong> Preisgerichtes unabhängig<br />
voneinander beurteilt und diskutiert.<br />
Nachdem alle Projekte einer ersten<br />
Beurteilung unterzogen und im gesamten<br />
Gremium Quervergleiche angestellt<br />
worden sind, hat sich das Preisgericht<br />
einstimmig dazu entschlossen, folgende<br />
63 Projekte im ersten Rundgang<br />
auszuscheiden:<br />
Seminar 004 Belvedere<br />
Seminar 006 Insideout (1)<br />
Seminar 007 allegra<br />
Seminar 008 szszsd<br />
Seminar 010 LEPOS<br />
Seminar 012 Aufstieg<br />
Seminar 015 free flow<br />
Seminar 016 Lumenair<br />
Seminar 017 KLAUSUR<br />
Seminar 018 GUTER FREUND<br />
Seminar 020 Forum<br />
Seminar 023 ROTHKO…<br />
Seminar 024 ASSUR<br />
Seminar 025 GARGOYLE<br />
Seminar 026 EDUCATION<br />
Seminar 028 Dichter<br />
Seminar 032 SGHSG<br />
Seminar 034 Earlgrey<br />
Seminar 035 Cascada<br />
Seminar 036 flux<br />
Seminar 037 HUITRE<br />
Seminar 038 CENTRE COURT<br />
Seminar 040 Förderweg<br />
Seminar 042 royale<br />
Seminar 044 TOLDO<br />
Seminar 045 seminar<br />
Seminar 046 Modul<br />
Seminar 049 flieder<br />
Seminar 050 just married<br />
Seminar 051 KOMPAKT<br />
Seminar 052 DURCHSICHT<br />
Seminar 053 stimmen<br />
Seminar 054 BEGLEITUNG<br />
Seminar 057 matrix<br />
Seminar 061 VERTIGO<br />
Seminar 064 POTEMKIN<br />
Seminar 066 COSMOS<br />
Seminar 068 patamar<br />
Seminar 069 Concurrere<br />
Seminar 072 six memos<br />
Seminar 073 ‘FINISSAGE‘<br />
Seminar 074 femme debout<br />
Seminar 075 PAUSENLOS<br />
Seminar 077 Fil Rouge<br />
Seminar 080 Finale<br />
12<br />
Seminar 081 laola<br />
Seminar 083 INSIDE OUT (2)<br />
Seminar 084 OST – WEST<br />
Seminar 087 Anselm<br />
Seminar 088 THINK TANK (2)<br />
Seminar 089 ADDITION 2<br />
Seminar 090 Bergwind<br />
Seminar 092 EINZUG<br />
Seminar 093 cube (2)<br />
Seminar 094 Wurzel 3<br />
Seminar 095 robert<br />
Seminar 097 ARTICOR<br />
Seminar 100 Verdichtung<br />
Seminar 101 SILBERLING<br />
Seminar 102 die himmelsleiter<br />
Seminar 104 Platane<br />
Seminar 105 modus vivendi<br />
Seminar 106 Campus<br />
Die Gründe für das Ausscheiden im ersten<br />
Rundgang sind ein wenig überzeugender<br />
Lösungsansatz hinsichtlich <strong>des</strong><br />
Umgangs mit der städtebaulichen Situation,<br />
der Reaktion auf die bestehende<br />
denkmalpflegerisch sehr wertvolle Gesamtanlage,<br />
sowie auf grundsätzliche<br />
Mängel in Teilsaspekten der Anforderungen<br />
<strong>des</strong> Wettbewerbsprogramms oder<br />
das Fehlen einer klaren Planungsidee<br />
zur Erreichung eines qualitativ hochstehenden<br />
Resultates.
Zweiter Rundgang<br />
Zweiter Rundgang<br />
Im zweiten Rundgang wurden die verbliebenen<br />
43 Projekte durch das gesamte<br />
Preisgericht einzeln und detailliert<br />
betrachtet, diskutiert und gegeneinander<br />
abgewogen. Das Preisgericht hat dabei<br />
einstimmig entschieden, folgende 30<br />
Projekte im zweiten Rundgang auszuscheiden.<br />
Seminar 001 albin (1)<br />
Seminar 002 Darshan<br />
Seminar 003 8 ER QUADER<br />
Seminar 009 Penalba<br />
Seminar 011 Mosaik (1)<br />
Seminar 019 ‘CUBES‘<br />
Seminar 029 Mosaik (2)<br />
Seminar 030 BOOKMARK<br />
Seminar 031 PERILUX<br />
Seminar 039 i-point<br />
Seminar 041 MUSU<br />
Seminar 043 Der Weg nach oben<br />
Seminar 047 CUBE (1)<br />
Seminar 048 PART 1<br />
Seminar 055 PERIODICNUMBER<br />
Seminar 056 OCTOPUS<br />
Seminar 058 TransForm<br />
Seminar 060 THINK TANK (1)<br />
Seminar 065 REDWOOD<br />
Seminar 076 CALZONE<br />
Seminar 078 Yasemin<br />
Seminar 079 FIRMA<br />
Seminar 082 Sommersemester<br />
Seminar 085 <strong>St</strong>raight to the heart<br />
Seminar 086 GIRTANNER<br />
Seminar 091 U.N.I.<br />
Seminar 096 AKTUELL<br />
Seminar 098 ALBIN (2)<br />
Seminar 099 030203<br />
Seminar 103 Mendi Huts<br />
13<br />
Das Preisgericht stellt bei den im zweiten<br />
Rundgang ausgeschiedenen Projekten<br />
Qualitäten hinsichtlich ihrer grundsätzlichen<br />
Haltung und Planungsidee fest. In<br />
der Funktionalität, in der Umsetzung der<br />
architektonischen Grundidee oder in der<br />
Qualität <strong>des</strong> äusseren oder inneren Ausdruckes<br />
werden jedoch Mängel festgestellt.<br />
Die Projekte weisen in verschiedenen<br />
Aspekten respektable Lösungsansätze<br />
auf, können aber in ihrer Gesamtheit<br />
den gestellten Anforderungen nicht<br />
genügen.<br />
Zweite Vorprüfung<br />
Nach dem zweiten Rundgang wurde die<br />
Jurierung unterbrochen, um die verbliebenen<br />
13 Projekte einer weiteren, detaillierteren<br />
Vorprüfung zu unterziehen. In<br />
Ergänzung zur ersten Vorprüfung wurden<br />
folgende Aspekte kontrolliert:<br />
Funktionalität und Betrieb<br />
Kubatur und Bruttogeschossflächen<br />
Energie, Ökologie und Gebäudetechnik<br />
Brandschutz<br />
Das Ergebnis der zweiten Vorprüfung ist<br />
im <strong>Bericht</strong> vom 22. August 2003 zusammengefasst.<br />
Dieser wurde dem Preisgericht<br />
direkt am dritten Jurytag an der<br />
zweiten Jurysitzung vorgelegt. Er bildete<br />
die Grundlage für die weiteren Beratungen.<br />
Das Preisgericht hat am dritten Jurytag<br />
nach der Kenntnisnahme <strong>des</strong> 2. Vorprüfungsberichtes<br />
die Beurteilung der Projekte<br />
mit dem dritten Rundgang fortgesetzt.
Dritter Rundgang<br />
Dritter Rundgang<br />
Im dritten Rundgang wurden die verbliebenen<br />
13 Projekte einzeln und detailliert<br />
erläutert, diskutiert und beurteilt. Das<br />
Preisgericht entschied sich dabei einstimmig,<br />
die folgenden 8 Projekte im<br />
dritten Rundgang auszuscheiden:<br />
Seminar 005 DERIVAT<br />
Seminar 014 Muck<br />
Seminar 033 NEPHEW<br />
Seminar 059 BODY<br />
Seminar 062 ORION<br />
Seminar 063 river deep mountain high<br />
Seminar 070 SMARAGD<br />
Seminar 071 UP AND DOWN<br />
Bei diesen Projekten werden hinsichtlich<br />
grundsätzlicher Haltung, Planungsidee<br />
und architektonischer Umsetzung gute<br />
Qualitäten festgestellt. Sie weisen in verschiedenen<br />
Aspekten beachtliche Lösungsansätze<br />
auf, vermögen aber in ihrer<br />
Gesamtheit nicht ganz zu überzeugen.<br />
Projekte in der engeren Wahl<br />
Die verbliebenen 5 Projekte wurden am<br />
Ende <strong>des</strong> dritten Jurytages zur Beschreibung<br />
auf die Fachpreisrichter verteilt.<br />
Seminar 013 turn around<br />
Seminar 021 a new member<br />
Seminar 022 LIAISON<br />
Seminar 027 GLAXY<br />
Seminar 067 business class<br />
Die Beschriebe wurden zum Beginn <strong>des</strong><br />
vierten Jurytages vor Ort gemeinsam<br />
überprüft und ergänzt.<br />
14<br />
Kontrolldurchgang<br />
Bevor das Preisgericht zur Aufstellung<br />
der Rangfolge schritt, wurden alle 106<br />
zur Beurteilung zugelassenen Projekte<br />
einer nochmaligen Durchsicht unterzogen.<br />
Dabei hat das Preisgericht einstimmig<br />
folgende Änderungen bei den Ausscheidungen<br />
in den Rundgängen beschlossen:<br />
Seminar 039 i-point<br />
Ausscheidung im 1. Rundgang<br />
Seminar 063 river deep mountain high<br />
Ausscheidung im 2. Rundgang
Rangierung<br />
Rangierung und Preiszuteilung<br />
Nach eingehender Diskussion und nach<br />
Abwägung aller Kriterien hat das Preisgericht<br />
die Rangfolge aufgrund der Projektbeschriebe<br />
einstimmig wie folgt festgelegt:<br />
1. Rang Seminar 013 turn around<br />
2. Rang Seminar 067 business class<br />
3. Rang Seminar 022 LIAISON<br />
4. Rang Seminar 021 a new member<br />
5. Rang Seminar 027 GLAXY<br />
Im Anschluss an die Rangierung wurden<br />
die Preise zugeteilt. Für Preise und Ankäufe<br />
stand dem Preisgericht eine Preissumme<br />
von CHF 100'000– zur Verfügung.<br />
Die Preissumme wurde einstimmig wie<br />
folgt verteilt:<br />
1. Rang / 1. Preis<br />
Seminar 013 turn around<br />
CHF 34’000.–<br />
2. Rang / 2. Preis<br />
Seminar 067 business class<br />
CHF 28’000.–<br />
3. Rang / 3. Preis<br />
Seminar 022 LIAISON<br />
CHF 20'000.–<br />
4. Rang / 4 Preis<br />
Seminar 021 a new member<br />
CHF 10'000.–<br />
5. Rang / 5. Preis<br />
Seminar 027 GLAXY<br />
CHF 8'000.–<br />
15<br />
Empfehlungen <strong>des</strong> Preisgerichtes<br />
Das Preisgericht empfiehlt dem Veranstalter<br />
einstimmig, das im 1. Rang platzierte<br />
Projekt<br />
Seminar 013 turn around<br />
zur Weiterbearbeitung und Ausführung.<br />
Die Verfasserin/ der Verfasser haben mit<br />
dem sorgfältig ausgearbeiteten Projekt<br />
hinsichtlich der gestellten Beurteilungskriterien<br />
die überzeugendste Arbeit geleistet.<br />
Dabei ist die Kritik im Projektbeschrieb zu<br />
berücksichtigen. Ferner wünscht das<br />
Preisgericht, dass nach Möglichkeit alle<br />
Terrassen nutzbar und auch begehbar<br />
ausgestaltet werden. Der notwendigen<br />
Absturzsicherung ist besondere Beachtung<br />
zu schenken. Vom Verfasser wird<br />
dazu ein konzeptionell verträglicher Lösungsvorschlag<br />
erwartet.<br />
Den teilnehmenden Architektinnen und<br />
Architekten, welche sich der anspruchsvollen<br />
Aufgabe mit grossem Engagement<br />
gestellt haben, gebührt ein grosser Dank.<br />
Sie haben dazu beigetragen, eine intensive<br />
und vertiefte Diskussion zu führen,<br />
in welcher Rang und Rolle der bestehenden<br />
Anlage stets auf hohem Niveau präsent<br />
waren.<br />
Genehmigung<br />
Der vorliegende <strong>Bericht</strong> ist am 27. August<br />
2003 einstimmig genehmigt worden
Genehmigung<br />
Regierungsrat Willi Haag<br />
Vorsteher Baudepartement (Vorsitz)<br />
Regierungsrat lic.iur Hans Ulrich <strong>St</strong>öckling<br />
Vorsteher Erziehungsdepartement<br />
Dipl. Architekt ETH Arnold Bamert<br />
<strong>Kanton</strong>sbaumeister<br />
Dipl. Architekt ETH Heinrich Rüdlinger<br />
<strong>Hochbauamt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dr. oec. Rolf Bereuter, Leiter Amt für<br />
Hochschulen, Erziehungsdepartement<br />
Professor Dr. Peter Gomez<br />
Rektor Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dr. Markus Frank<br />
Verwaltungsdirektor, Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>adträtin lic.iur. Elisabeth Beéry Siegwart<br />
Vorsteherin der Bauverwaltung<br />
Dipl. Architekt ETH Martin Hitz<br />
<strong>St</strong>adtbaumeister <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Professor Georg Mörsch<br />
Institut für Denkmalpflege Zürich<br />
Dipl. Architekt ETH/BSA Andrea Deplazes<br />
Chur<br />
Dipl. Architekt BSA Meinrad Morger<br />
Basel<br />
Dipl. Architektin ETH/BSA/SIA Astrid <strong>St</strong>aufer<br />
Frauenfeld<br />
Dipl. Architekt BSA/SIA Marcel Ferrier<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
16
Genehmigung<br />
Prof. Dr. phil. Johannes Anderegg<br />
Präsident Kunstkommission<br />
Dipl. Architekt ETH Emil Huber<br />
Helvetia- Patria <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dipl. Architekt HTL Pierre Hatz<br />
Leiter Denkmalpflege <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Niklaus Ledergerber<br />
Denkmalpflege <strong>St</strong>adt <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Urs Zemp, Bun<strong>des</strong>amt für Bildung<br />
und Wissenschaft Bern<br />
Dipl. Architekt Jens Fankhänel<br />
<strong>Hochbauamt</strong> <strong>des</strong> <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
17
Die prämierten Projekte<br />
Das Preisgericht hat folgende Projektverfasser<br />
ermittelt.<br />
1. Rang / 1. Preis<br />
Projekt Nr. 13<br />
Kennwort turn around<br />
Hartmann Architektur + Design AG<br />
Hansjörg Hartmann<br />
Heiligkreuz 20<br />
FL-9490 Vaduz<br />
2. Rang / 2. Preis<br />
Projekt Nr. 67<br />
Kennwort business class<br />
Christ + Gantenbein AG<br />
Emanuel Christ<br />
Christoph Gantenbein<br />
Spitalstrasse 12<br />
4056 Basel<br />
3. Rang / 3. Preis<br />
Projekt Nr. 22<br />
Kennwort LIAISON<br />
Durrer Linggi Schmid Architekten<br />
Kleinstrasse 6<br />
8008 Zürich<br />
4. Rang / 4. Preis<br />
Projekt Nr. 21<br />
Kennwort a new member<br />
Peter Oestreich + Markus Schmid<br />
dipl. Arch. FH/STV<br />
Krügerstrasse 24<br />
9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
5.Rang / 5. Preis<br />
Projekt Nr. 27<br />
Kennwort GLAXY<br />
Architekturbüro<br />
Hubert Bischoff<br />
Plätzli<br />
9427 Wolfhalden<br />
18
Die prämierten Projekte<br />
19
Die prämierten Projekte<br />
1. Rang / 1. Preis<br />
Projekt Nr. 13<br />
Kennwort turn around<br />
Verfasser<br />
Hartmann Architektur + Design AG<br />
Hansjörg Hartmann<br />
Heiligkreuz 20<br />
FL-9490 Vaduz<br />
Mitarbeit<br />
Miteigentümer<br />
Planwerk AG<br />
Bendererstrasse 33<br />
FL-9494 Schaan<br />
Kennzahlen approximativ<br />
Kubatur 26‘711 m3<br />
Bruttogeschossfläche 3‘394 m2<br />
Energie / Gebäudetechnik / Ökologie<br />
Bewertung: 320 Punkte von 500<br />
20<br />
Aus der bewegten Abwicklung <strong>des</strong> förderschen<br />
Gebäu<strong>des</strong>ockels heraus entwickeln<br />
die Projektverfasser einen subtil,<br />
der Gesamtanlage untergeordneten, aber<br />
eigenständig ausgebildeten neuen Gebäudeflügel.<br />
Mit einem raffinierten konzeptionellen<br />
Befreiungsschlag wird eine<br />
grundlegende Neuinterpretation der vorgefundenen<br />
Unterbauten erwirkt: Durch<br />
seine vertikale Aufgliederung in ein geschossweise<br />
rotieren<strong>des</strong>, dreilagiges System,<br />
erspielt sich der neue Bauteil eine<br />
ausserordentliche Körperhaftigkeit und<br />
Plastizität. Die erzeugten Ausstülpungen<br />
und Einzüge können in eindrücklicher<br />
Weise auf die unterschiedlichen Bedingungen<br />
der Umgebung reagieren und<br />
räumliche Verzahnungen und Zuordnungen<br />
vornehmen. Versteht man den Eingriff<br />
als klare Bezugnahme nicht auf die<br />
Hauptbauten, sondern auf die - begehbaren<br />
- Unterbauten, so stellt sich allerdings<br />
die Frage nach der Nutzbarkeit der freigespielten<br />
Dachflächen: Die Art der Anbindung<br />
der – nicht begehbaren - obersten<br />
Dachfläche an die bestehende<br />
Plattform bleibt eine klare Schwachstelle<br />
<strong>des</strong> Vorschlages. Die Möglichkeit einer<br />
Nutzung der durch die Ausdrehung der<br />
Geschosslagen erlangten Aussenflächen<br />
steht im nicht gelösten Widerstreit mit der<br />
Scheu der Verfasser, diese Terrassen<br />
mit dem nötigen Fallschutz zu versehen<br />
und dadurch den architektonischen Ausdruck<br />
zu “beeinträchtigen”.<br />
Der bewusst bescheidene Auftritt <strong>des</strong><br />
neuen Einganges wird im Hinblick auf<br />
den campus-artigen Charakter der Gesamtanlage<br />
zwar geschätzt, allerdings<br />
wird er durch die ungünstig gelegene<br />
Tiefgarageneinfahrt kompromittiert und<br />
durch die etwas monumental geratene<br />
Aussentreppe auf die südöstliche Plattform<br />
empfindlich konkurrenziert. Die Anbindung<br />
dieser Ebene an die bestehende<br />
Treppenanlage wird aber grundsätzlich<br />
begrüsst.<br />
Räumlich und organisatorisch ist der<br />
Neubau klar strukturiert. Die Geschosse<br />
werden in zwei Kompartimente unterschiedlicher<br />
räumlicher Prägung gegliedert:<br />
einen grosszügigen Vertikalerschliessungsbereich<br />
und eine zentral um<br />
das Atrium angelegte, spangenartige Erschliessungstruktur,<br />
welche die sinnvoll<br />
angeordneten Nutzschichten bedient.<br />
Fraglich bleibt aber die Besetzung <strong>des</strong>
Die prämierten Projekte<br />
räumlich vielversprechenden Lichthofes<br />
durch eine kompliziert geführte Treppenanlage,<br />
welche aufgrund feuerpolizeilicher<br />
Vorgaben eine komplette Verglasung<br />
und damit auch die Abschottung<br />
dieses zentralen Bereiches zur Folge hat.<br />
In der Ausgestaltung der Fassaden wird<br />
das gewählte Konzept durch die systematische<br />
Verwendung grosszügiger, geschosshoher<br />
Öffnungen kohärent umgesetzt,<br />
allerdings verharren sie hinsichtlich<br />
ihrer Durchbildung und ihres Ausdrucks<br />
auf einem noch etwas starren und schematischen<br />
<strong>St</strong>and. Als konsequent wird<br />
die Bewältigung der Auskragungen durch<br />
die partielle Ausbildung der Fassaden als<br />
Virendell-Träger eingestuft. Geradezu<br />
schlagend ist die pragmatische Kombination<br />
dieses Prinzips mit einem klassischen<br />
<strong>St</strong>ützen-Platten-System im Innern.<br />
Der kompakte Baukörper auf lediglich<br />
drei Ebenen ist aus betrieblicher Sicht<br />
sehr vorteilhaft. Die Gebäudevorsprünge<br />
lassen sich als willkommene Aussenbereiche<br />
für Pausen nutzen. Dies setzt allerdings<br />
eine filigrane Ausbildung <strong>des</strong><br />
Geländers voraus, um nicht die beabsichtigte,<br />
sehr schöne Wirkung der<br />
Schichtung der Teilvolumen zu beeinträchtigen.<br />
Die teilweise gefangenen Seminarräume<br />
in den Gebäudecken können in der dargestellten<br />
Form nicht realisiert werden.<br />
Durch Einfügung von <strong>St</strong>ichkorridoren ist<br />
diese Situation jedoch korrigierbar.<br />
Die Situierung <strong>des</strong> Neubaues lässt eine<br />
Zufahrt zur unteren Platzebene vor dem<br />
Institutsgebäude leider nicht mehr zu. Die<br />
Ansprüche von Feuerwehr und Arealdienst<br />
sind nachzuweisen.<br />
Bezüglich Bewertung der Gebäudetechnik,<br />
Energie und Ökologie liegt das Projekt<br />
im Mittel der in der engeren Wahl<br />
geprüften Vorschläge. Die Kubatur wie<br />
auch die Bruttogeschossfläche liegen<br />
deutlich unter dem Durchschnitt, sodass<br />
mit einer wirtschaftlichen Lösung und<br />
eher tiefen Erstellungskosten gerechnet<br />
werden kann.<br />
21<br />
Zusammenfassend handelt es sich um<br />
einen intelligent aus den erkannten Gesetzmässigkeiten<br />
der Anlage abgeleiteten<br />
Projektvorschlag, der durch seinen<br />
innovativen und - im positiven Sinne -<br />
zeitgemässen Umgang mit den Gegebenheiten<br />
einen wertvollen und in seiner<br />
Einfachheit überzeugenden Beitrag zur<br />
komplexen Aufgabenstellung darstellt.<br />
Seine Schwachstellen liegen in einem<br />
streckenweise noch zu wenig entschiedenen<br />
Umgang mit dem hohen strukturellen<br />
und räumlichen Potential der konzeptionellen<br />
Ausgangslage.<br />
Das sorgfältig ausgearbeitete Projekt<br />
überzeugt in allen Beurteilungskriterien.
Die prämierten Projekte<br />
22
Die prämierten Projekte<br />
23
Die prämierten Projekte<br />
24
Die prämierten Projekte<br />
2. Rang / 2. Preis<br />
Projekt Nr. 67<br />
Kennwort business class<br />
Verfasser<br />
Christ + Gantenbein AG<br />
Emanuel Christ<br />
Christoph Gantenbein<br />
Spitalstrasse 12<br />
4056 Basel<br />
Kennzahlen approximativ<br />
Kubatur 28‘909 m3<br />
Bruttogeschossfläche 2‘789 m2<br />
Energie / Gebäudetechnik / Ökologie<br />
Bewertung: 332 Punkte von 500<br />
25<br />
Um die architektonische Hierarchie und<br />
die kompositorische Kraft der Hochschulanlage<br />
von Förderer, Otto und<br />
Zwimpfer durch den neuen Eingriff nicht<br />
aus dem Gleichgewicht zu kippen, fasst<br />
der Verfasser aufgrund einer präzisen<br />
Analyse einen richtigen Entscheid und<br />
entwickelt aus dem typologischen Prinzip<br />
der Gesamtanlage heraus ein neu zu<br />
planen<strong>des</strong> Seminargebäude. Das bestehende<br />
Sockelbauwerk wird im Nordosten<br />
erweitert, verschmelzt sich mit dem<br />
Technologietrakt und bildet gleichzeitig<br />
eine grosse Aussichtsterrasse. Der neue<br />
Eingang kommt gegenüber dem Zugang<br />
zum Institutsgebäude zu liegen, integriert<br />
sich somit ins bestehende dezentrale Erschliessungssystem<br />
und wird Teil <strong>des</strong><br />
Wegnetzes der Parkanlage.<br />
Der Dachgarten wird als neuer eigenständiger<br />
architektonischer Artefakt verstanden<br />
und bildet einen reizvollen Kontrapunkt<br />
zur Gestalt der Terrasse wie<br />
zum englischen Landschaftsgarten der<br />
Hochschule. Da kein neues Haus den<br />
Blick verstellt, wird der Panoramablick<br />
durch das hinausschieben der Plattform<br />
maximal inszeniert. Die labyrinthische<br />
Zeichnung und spannungsvolle Gliederung<br />
<strong>des</strong> Dachgartens inspiriert als Motiv<br />
die Typologie <strong>des</strong> neuen Gebäu<strong>des</strong>. Eine<br />
breite einläufige Treppe führt von der im<br />
Erdgeschoss gelegenen Eingangshalle<br />
ins Zentrum von zwei ausgedehnt flächigen<br />
Geschossebenen. Die starke Verästelung<br />
der Erschliessungszone erweitert<br />
sich immer wieder zu gut verwendbaren<br />
Aufenthalts- und Gruppenbereichen,<br />
die sich wiederum mit den Seminar- und<br />
Gruppenräumen verklammern. Dadurch<br />
wird eine für einen Seminarbetrieb äusserst<br />
brauchbare Typologie gefunden.<br />
Die Belichtung der innenliegenden Gruppenräume<br />
erfolgt über Oberlichtkuppeln,<br />
die leider nur die obere Geschossebene<br />
zu belichten vermögen. Es ist wenig verständlich,<br />
warum nicht eine Lösung gesucht<br />
wurde über kleine Lichthöfe beide<br />
Geschossebenen im Innern natürlich zu<br />
belichten.<br />
Die neue Fassade verfolgt ein interpretieren<strong>des</strong><br />
Verhältnis zum Bestand. Die Betonarchitektur<br />
wird übernommen und erfährt<br />
eine zeitgemässe Ergänzung.<br />
Breite Bänder, nach einer noch nicht<br />
nachvollziehbaren Regel in steter Bewegung<br />
begriffen, verzahnen (in gewisser<br />
Weise als Analogie zur Grundrisstypologie)<br />
Wand und Fensterband zu einem
Zweiter und erster Rundgang<br />
körperhaft wirkenden Sockelbau. Diese<br />
Massnahme vermeidet eine zu starke<br />
Schichtung <strong>des</strong> Körpers und verhindert<br />
gewissermassen die „Entsockelung“.<br />
Aus denkmalpflegerischer Sicht fragt<br />
man sich warum die Nordostfassade <strong>des</strong><br />
Technologietraktes eine neue Fassade<br />
erhält. Ansonsten werden keine spezifischen<br />
Aussagen über die konstruktiven<br />
und gestalterischen Absichten der Fassade<br />
(Fenstereinteilung, Sonnenschutz,<br />
etc.) gemacht.<br />
Die vorgeschlagene Aufhebung der<br />
Fussgängerverbindung von der Curtistrasse<br />
zum Eingang <strong>des</strong> Bibliotheksgebäu<strong>des</strong><br />
und weiter zur Guisanstrasse ist absolut<br />
undenkbar. Die vorgeschlagene<br />
Renaturierung der unteren Platzebene<br />
mit seinen mehr oder weniger steilen<br />
Fusswegen ist für die Zugänglichkeit für<br />
Behinderte nicht förderlich. Dafür ist die<br />
vorgeschlagene Erweiterung der Hauptterrasse<br />
für Sonderanlässe und Veranstaltungen<br />
der Universität von grossem<br />
Nutzen.<br />
Bezüglich Bewertung der Gebäudetechnik,<br />
Energie und Ökologie liegt das Projekt<br />
im Mittelfeld der Lösungen der engeren<br />
Wahl. Es weist die kleinste Bruttogeschossfläche<br />
der geprüften Projekte auf.<br />
Hingegen ist die Kubatur eher hoch, was<br />
hinsichtlich Erstellungskosten nicht auf<br />
eine günstige Lösung hinweist.<br />
Zusammenfassend ist der Projektentwurf<br />
als erfolgsversprechender Versuch zu<br />
würdigen. Die Aura der Anlage wird<br />
durch den Eingriff in keiner Weise tangiert,<br />
im Gegenteil es entsteht durch die<br />
gewählte <strong>St</strong>rategie eine einfühlsam integrierte<br />
und trotz allem eigenständige Erweiterung<br />
der Gesamtanlage.<br />
26
Die prämierten Projekte<br />
27
Die prämierten Projekte<br />
28
Die prämierten Projekte<br />
29
Die prämierten Projekte<br />
3. Rang / 3. Preis<br />
Projekt Nr. 22<br />
Kennwort LIAISON<br />
Verfasser<br />
Durrer Linggi Schmid Architekten<br />
Kleinstrasse 6<br />
8008 Zürich<br />
Mitarbeit<br />
Richard Durrer, Patrik Linggi, Jürg<br />
Schmid, Jeannine Quellmalz<br />
Fachplaner<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Martin Klauser<br />
Landschaftsarchitekt BSLA<br />
9400 Rorschach<br />
Kunst<br />
Reto Boller<br />
Zürich<br />
<strong>St</strong>atik<br />
Hans Berner<br />
WKP Bauingenieure AG<br />
Zürich<br />
Haustechnik<br />
Simon Hess, Ernst Basler + Partner<br />
Zürich<br />
Visualisierungen<br />
raumgleiter.gmbh<br />
Zürich<br />
Kennzahlen approximativ<br />
Kubatur 32‘868 m3<br />
Bruttogeschossfläche 3‘621 m2<br />
Energie / Gebäudetechnik / Ökologie<br />
Bewertung: 340 Punkte von 500<br />
30<br />
Die Analyse der bestehenden, vielteiligen<br />
Gesamtanlage führt die Projektverfasser<br />
vom "Liaison" bei der Lösung der gestellten<br />
Aufgaben zum Vorschlag eines<br />
eigenwilligen, nichtorthogonalen Baukörpers,<br />
in welchem sowohl die Grundforderung<br />
nach der Erkennbarkeit <strong>des</strong> eigenen<br />
Beitrags im Ensemble, als auch das Gesetz<br />
<strong>des</strong> zentrifugalen Gleichgewichtes<br />
der Gesamtanlage berücksichtigt werden.<br />
Die Grundrissfigur eines unregelmässigen<br />
Fünfeckes liegt bis auf eine<br />
Andockung and das Hauptgebäude optisch<br />
und – durch eine Ein- und Ausfahrt<br />
in das Parkgeschoss schon in der Höhe<br />
<strong>des</strong> Institutsgebäu<strong>des</strong> – auch funktional<br />
frei im geneigten Gelände.<br />
Der entsprechend mögliche ungestörte<br />
Haupteingang führt in eine Eingangshalle,<br />
welche die Unregelmässigkeit <strong>des</strong> äusseren<br />
Baukörpers grosszügig weiterführt:<br />
Die notwendigen Seminar-, Büround<br />
Nutzräume sind an der Peripherie<br />
<strong>des</strong> Eingangs- und aller folgenden Geschosse<br />
so angeordnet, dass sich sehr<br />
brauchbare, schöne innere Freiflächen<br />
ergeben, deren Leistungsfähigkeit im<br />
akademischen Betrieb hoch eingeschätzt<br />
wird. Diese Flächen nehmen auch die<br />
Erschliessung im Splitlevel auf, der sich<br />
in der Aussenarchitektur als unproblematische,<br />
reizvolle, mehrfache Brechung einer<br />
vertikalen Lamellenstruktur aus Betonstäben<br />
abzeichnet.<br />
Die weitegehende Erfüllung <strong>des</strong> Raumprogramms,<br />
die Anordnung gut brauchbarer<br />
Räume um vielfältig nutzbare<br />
grosszügige Raumzonen, die wesentlich<br />
mehr bieten als nur die notwendige Erschliessung,<br />
zeichnen das Projekt auch<br />
organisatorisch aus. Diese Qualitäten<br />
würden auch nicht gefährdet, wenn man<br />
den Baukörper insgesamt doch noch etwas<br />
konzentrieren, d. h. verkleinern<br />
könnte.<br />
Aufmerksamkeit muss auch der Gestaltung<br />
der gewaltigen Dachfläche gewidmet<br />
werden, welche in Material, prismatischer<br />
Brechung und Details eine angemessene<br />
Andersartigkeit mit behutsamer<br />
Einbindung verbinden muss.<br />
Der eigenständige Baukörper würde sich<br />
sehr gut als ein separates, prägnantes<br />
Zentrum z.B. für die Masterstufe eignen,<br />
während dem „Förderergebäude“ die Bachelorstufe<br />
zugeordnet wäre. Der spannende<br />
Innenraum lässt sich dabei als ei-
Die prämierten Projekte<br />
genständiges Pendant zur bestehenden<br />
Eingangshalle im Hauptgebäude lesen.<br />
Die vielen Raumzonen und Ebenen<br />
kommen dabei der informellen Kommunikation<br />
sehr zustatten. Die verschiedenen<br />
Halbgeschosse sind durch die Aufzugsanlagen<br />
auch für Behinderte erschlossen.<br />
Bezüglich Gebäudetechnik, Energie und<br />
Ökologie schneidet das Projekt trotz<br />
energetisch ungünstiger Gebäudeform<br />
aber infolge guter innenräumlicher Qualitäten<br />
hinsichtlich Licht und Luft wie auch<br />
<strong>des</strong> gewählten Installationskonzeptes,<br />
gut ab. Kubatur wie auch Bruttogeschossfläche<br />
liegen im Vergleich zu den<br />
Projekten in der engeren Wahl über dem<br />
Durchschnitt, wodurch bezüglich Erstellung<br />
nicht gerade auf ein günstiges Projekt<br />
zu schliessen ist.<br />
Insgesamt beweist dieser unkonventionelle<br />
Entwurf auf hohem gestalterischem<br />
und funktionellem Niveau, dass die gestellte<br />
Aufgabe sowohl als behutsame<br />
Ergänzung, als auch als selbstbewusste<br />
grosse Geste auf unerwartete Weise gelöst<br />
werden kann.<br />
31
Die prämierten Projekte<br />
32
Die prämierten Projekte<br />
33
Die prämierten Projekte<br />
4. Rang / 4. Preis<br />
Projekt Nr. 21<br />
Kennwort a new member<br />
Verfasser<br />
Peter Oestreich + Markus Schmid<br />
dipl. Arch. FH/STV<br />
Krügerstrasse 24<br />
9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Mitarbeit<br />
Manuela Keller, Preza Pajkic<br />
Fachplaner<br />
Peter Gianotti, Haustech.-Ing.<br />
8404 Winterthur<br />
Peter Heppelmann<br />
Landschaftsarchitekt<br />
9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Kennzahlen approximativ<br />
Kubatur 25‘458 m3<br />
Bruttogeschossfläche 3‘405 m2<br />
Energie / Gebäudetechnik / Ökologie<br />
Bewertung: 364 Punkte von 500<br />
34<br />
Als weiterer Baukörper einer Gruppe von<br />
vier Hörsälen, die am zentralen Bibliotheksbau<br />
der Universität angelagert sind,<br />
versteht sich das neue Seminargebäude.<br />
Der Campus wächst „den inneren <strong>St</strong>rukturgesetzen<br />
der Förderer-Anlage folgend“.<br />
Diese zeichnet sich - abgesehen<br />
vom Gebauten - durch einen heute noch<br />
grosszügigen Landschaftspark aus, der<br />
wesentlicher Bestandteil <strong>des</strong> Gesamtkonzepts<br />
der Universität <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> ist<br />
und in Zukunft als solcher, trotz innerer<br />
baulicher Verdichtung, auch gesichert<br />
werden muss. Vor diesem Hintergrund<br />
tritt das im Modell ausgewiesene Volumen<br />
<strong>des</strong> Projekts, das sich den Abmessungen<br />
eines Würfels annähert, in feingliedrigen,<br />
angemessenen Proportionen<br />
zutage. Bis auf eine Wegverbindung zum<br />
Parkaufgang wird das Gelände und<br />
hauptsächlich der Baumbestand kaum<br />
angerührt. Die Einfahrt der Einstellhalle<br />
tut dem keinen Abbruch, der Zugang von<br />
der Curtisstrasse liegt günstig und übersichtlich.<br />
Bemerkenswert ist nun die Konzeption<br />
<strong>des</strong> Projekts, das sozusagen im Verpuppungszustand<br />
vorliegt:<br />
Die „inneren <strong>St</strong>rukturgesetze“ haben einen<br />
harten, inneren Gebäudekern im<br />
Sinne der bestehenden Hörsaaltrakte in<br />
Beton entstehen lassen, der alle Seminarräume<br />
birgt - darum herum ein Erschliessungsring,<br />
der wiederum von einer<br />
zerbrechlichen Glashaut ummantelt wird.<br />
Der Vergleich muss sofort korrigiert werden:<br />
der „Kern“ ist eher ein raumhaltiges<br />
Gestell mit insgesamt fünf Geschossen,<br />
eine Art Skelettbau also, wobei die Wände<br />
der Seminarräume zwischen die<br />
Tragstruktur so eingelegt sind, dass eine<br />
horizontale, ausreichend bemessene<br />
Lichtfuge zwischen ihnen und den Dekken<br />
verbleibt. Die Ringe sind folglich<br />
auskragende, besser noch: in die Parklandschaft<br />
ragende Platten, die von innen<br />
liegenden <strong>St</strong>ützen getragen werden.<br />
Die Verglasung soll diesen Sichtbezug so<br />
wenig wie möglich behindern, aber auch<br />
die Umkehrung, die Freilegung <strong>des</strong> Innenlebens<br />
bis auf den „Kern“, soll dadurch<br />
gefördert werden – sagt der Autor/die<br />
Autorin. Abgesehen davon bleiben<br />
die Darstellungen der Glashaut hinsichtlich<br />
Konstruktion oder Profilierung aber<br />
schematisch. Dass sich das Gebäude<br />
durch die Spiegelung der Bäume im Glas<br />
zeitweise aufzulösen und der Kubus zu
Die prämierten Projekte<br />
erodieren scheint, mag zusätzlicher Finderlohn<br />
sein.<br />
Die Disposition der Geschosse zeigt eine<br />
verblüffend simple Organisation von einleuchtender<br />
Durchschlagskraft: An der<br />
Spitze, im Obergeschoss, natürlich die<br />
Schulleitung – nach dem Prinzip <strong>des</strong><br />
Grossraumbüros mit freier Raumteilung.<br />
Darunter das „Erdgeschoss“ mit dem<br />
Eingang ab der bestehenden Terrasse<br />
vor dem Zentralbau der Universität. Das<br />
mittig geteilte Geschoss lässt zwei grössere,<br />
bei weiterer Querteilung eben vier<br />
kleinere Seminarräume, entstehen. Das<br />
wiederholt sich in den zwei folgenden<br />
Geschossen, die jeweils separat mit dem<br />
Hauptbau verbunden sind, bevor man<br />
das letzte Geschoss über der Einstellhalle<br />
erreicht. Hier entfällt eine Raumschicht<br />
zugunsten einer geräumigen Eingangshalle<br />
am Zugang von der Curtisstrasse.<br />
Im Hintergrund, in einem unprätentiösen<br />
Anschlussbau, befinden sich<br />
Gruppenräume mit Oberlicht.<br />
Von hier an konzentriert sich der Autor/die<br />
Autorin vor allem auf die energetischen<br />
Vorteile der Mantelschicht, die tatsächlich<br />
als Klimapuffer wirksam sein<br />
kann, und verkennt dabei das entscheidende<br />
Potential <strong>des</strong> Konzepts. Um Ort<br />
<strong>des</strong> Informationsaustausches sein zu<br />
können, muss die Mantelschicht min<strong>des</strong>tens<br />
doppelt so breit sein wie vorgeschlagen.<br />
Zudem müssen alle offenen<br />
Treppen aus Gründen <strong>des</strong> Brandschutzes<br />
(Fluchtwege, Brandabschnitte) entfernt<br />
werden – dann aber läge ein überraschend<br />
neuer Bautypus vor, eine Art<br />
„vertikale Agora“. Die Verbreiterung der<br />
inneren Technikschicht könnte für die<br />
Gebäudeerschliessung ungeahnte Möglichkeiten<br />
eröffnen, die der Umstülpung<br />
der Disposition von Seminarraum und<br />
Wandelhalle endgültig zum Durchbruch<br />
verhelfen würde.<br />
Im Parking wird das Terraingefälle durch<br />
split-level-Anordnung geschickt ausgenützt.<br />
Aus betrieblicher Sicht erscheint die vorgeschlagene<br />
Situierung <strong>des</strong> Verwaltungstraktes<br />
im obersten Geschoss <strong>des</strong><br />
neuen Gebäu<strong>des</strong> in der Nähe der<br />
Hauptterrasse richtig. Der untere Platz<br />
zwischen dem bestehenden Instituts- und<br />
dem neuen Seminargebäude ist ausreichend<br />
dimensioniert mit einer guten Zufahrt<br />
ausgestattet und lässt sich für An-<br />
35<br />
lässe und Veranstaltungen der Universität<br />
gut nutzen.<br />
Bezüglich Gebäudetechnik, Energie und<br />
Ökologie schneidet das Projekt vor allem<br />
infolge seiner kompakten Gebäudeform<br />
und der energetischen Vorteile wie auch<br />
<strong>des</strong> gewählten Installationskonzeptes<br />
sehr gut ab. Es weist die niedrigste Kubatur<br />
der Projekte in der engeren Wahl<br />
auf; die Bruttogeschossfläche ist unterdurchschnittlich,<br />
wodurch hinsichtlich Erstellung<br />
auf ein günstiges und wirtschaftliches<br />
Projekt zu schliessen ist.
Die prämierten Projekte<br />
36
Die prämierten Projekte<br />
37
Die prämierten Projekte<br />
38
Die prämierten Projekte<br />
5.Rang / 5. Preis<br />
Projekt Nr. 27<br />
Kennwort GLAXY<br />
Verfasser<br />
Architekturbüro<br />
Hubert Bischoff<br />
Plätzli<br />
9427 Wolfhalden<br />
Kennzahlen approximativ<br />
Kubatur 29‘316 m3<br />
Bruttogeschossfläche 3‘843 m2<br />
Energie / Gebäudetechnik / Ökologie<br />
Bewertung: 296 Punkte von 500<br />
39<br />
Das Projekt reagiert mit einem einfachen,<br />
reduzierten Eingriff in die bestehende<br />
Baustruktur, wie auch in die wertvolle<br />
und topografisch spannende bestehende<br />
Aussenraumgestaltung. Der feingliedrig<br />
abgesetzte und gestaffelte neue Baukörper<br />
respektiert die bestehenden und<br />
wichtigen Sicht- und Wegverbindungen<br />
weitgehend und ordnet das neue Volumen<br />
der dominanten Gesamtanlage und<br />
den Freiräumen unter. Aussagen zum<br />
Umgang mit der bestehenden und allfällig<br />
zu ergänzenden Baumsubstanz fehlen.<br />
Eine neu geschaffene Ebene markiert<br />
den Eingang zu einer Eingangshalle gegenüber<br />
dem heutigen Institutsgebäude<br />
in selbstverständlicher Art mit einem<br />
scheinbar freikragenden überschobenen<br />
Gebäudeteil, der die Seminarnutzungen<br />
auf zwei Geschossen beherbergt.<br />
Scheinbar überkragend <strong>des</strong>halb, weil die<br />
spannende und anregende Darstellung<br />
im Modell wie auch in den Schnitt- und<br />
Ansichtsplänen im Grundriss dieses Eingangsgeschosses<br />
mit statischen Wandscheiben<br />
hilflos verstellt wird. Würde man<br />
diese (oder eventuell geschicktere) nötigen<br />
Bauteile für die Tragkonstruktion in<br />
den Plänen korrekt ergänzen, wird das<br />
volumetrisch geschickt komponierte und<br />
feingliedrige Gebäude empfindlich gestört<br />
und die gewählte Gesamtdisposition<br />
grundsätzlich in Frage gestellt.<br />
Der architektonische Ausdruck ist feinfühlig<br />
gewählt und darf als gelungener<br />
Ansatz zum Thema Weiterbauen und<br />
adäquatem Ergänzen der Betonarchitektur<br />
von Walter Förderer gewürdigt<br />
werden.<br />
Die innere Erschliessung ist zweckmässig,<br />
wobei der Lichthof etwas grösser<br />
ausgestaltet in seiner Lichtleistung besser<br />
ausfallen würde. Noch ungelöst sind<br />
diverse Anforderungen <strong>des</strong> Brandschutzes<br />
in der gewählten Disposition. Die<br />
Anordnung der Nutzflächen ist einfach<br />
und angenehm unspektakulär, in der Flexibilität<br />
aber zweckmässig.<br />
Zusätzlich zu der grosszügigen, gedeckten<br />
Eingangszone schafft die klare und<br />
gut eingebundene Anlage einen für Veranstaltungen<br />
gut nutzbaren, gemeinsamen<br />
Platz vor dem Institutsgebäude.<br />
Wenn auch noch die Zufahrt für Transporte,<br />
Unterhalt und Feuerwehr zu dieser<br />
Platzebene nachgewiesen werden kann,<br />
so wäre dies ein zusätzlicher Vorteil.
Zweiter und erster Rundgang<br />
Bezüglich Gebäudetechnik, Energie und<br />
Ökologie schneidet das Projekt im Vergleich<br />
zu den anderen Lösungen in der<br />
engeren Wahl unterdurchschnittlich ab.<br />
Es fehlen zum Teil Angaben zur Materialisierung<br />
und zu den Konzepten. Die unterdurchschnittliche<br />
Kubatur und die<br />
überdurchschnittlich grosse Bruttogeschossfläche<br />
weisen hinsichtlich Erstellungskosten<br />
aber auf eine günstige Lösung<br />
hin.<br />
Die Qualitäten <strong>des</strong> Beitrags liegen in der<br />
subtil gewählten und präzis gesetzten<br />
Volumetrie sowie dem gekonnten architektonischen<br />
Ansatz gepaart mit dem<br />
sehr guten erzielten Verhältnis von Nutzfläche<br />
zu umbautem Raum. Schwächen<br />
liegen im Fehlen von innenräumlicher<br />
Spannung und dem Unterschlagen eines<br />
klaren statischen Konstruktionswillens.<br />
Vieles ist nur angedacht oder angedeutet,<br />
was sich auch in den ungenügenden<br />
Erläuterungen widerspiegelt.<br />
40
Die prämierten Projekte<br />
41
Die prämierten Projekte<br />
42
Die prämierten Projekte<br />
43
Dritter Rundgang<br />
45
Dritter Rundgang<br />
Nr. 5 Kennwort DERIVAT<br />
Verfasser<br />
Atelier ww<br />
dipl. Architekten<br />
Walter Wäschle, Urs Wüst, Rolf Wüst<br />
Asylstrasse 108, Postfach<br />
8030 Zürich<br />
46<br />
Mitarbeit<br />
Carsten Hinrichsen, Freier Architekt<br />
Bianka Noack, Dipl.-Ing.-Arch.<br />
Roman Züst, Dipl. Arch. ETH
Dritter Rundgang<br />
47
Dritter Rundgang<br />
Nr. 14 Kennwort Muck<br />
Verfasser<br />
EM2N Architekten ETH/SIA<br />
Mathias Müller, Daniel Niggli<br />
Hardstrasse 219<br />
8005 Zürich<br />
48
Dritter Rundgang<br />
49
Dritter Rundgang<br />
Nr. 33 Kennwort NEPHEW<br />
Verfasser<br />
Ralf Edelmann<br />
Dipl. Architekt ETH<br />
Badenerstrasse 329<br />
8003 Zürich<br />
50
Dritter Rundgang<br />
51
Nr. 59 Kennwort BODY<br />
Verfasser<br />
Schneider & Gmür<br />
Architekten ETH SIA<br />
Pflanzschulstrasse 17<br />
Dritter Rundgang<br />
52
Dritter Rundgang<br />
53
Dritter Rundgang<br />
Nr. 62 Kennwort ORION<br />
Verfasser<br />
Meletta <strong>St</strong>rebel Zangger<br />
dipl. Architekten ETH BSA SIA<br />
Florastrasse 54<br />
8008 Zürich<br />
54<br />
Mitarbeit<br />
Nilufar Kahnemouyi, Architektin ETH<br />
Armin Vonwil, Architekt ETH<br />
Thomas Leder, Architekt FH<br />
Barbara Brechbühler, Cand Arch ETH
Dritter Rundgang<br />
55
Dritter Rundgang<br />
Nr. 70 Kennwort SMARAGD<br />
Verfasser<br />
Matthias Blass-Architekt<br />
Matthias Robert Blass<br />
Hardstrasse 219 G<br />
8005 Zürich<br />
56
Dritter Rundgang<br />
57
Dritter Rundgang<br />
Nr. 71 Kennwort UP AND DOWN<br />
Verfasser<br />
Rüssli Architekten AG<br />
Neustadtstrasse 3<br />
6003 Luzern<br />
58
Zweiter und erster Rundgang<br />
59
Zweiter und erster Rundgang<br />
61
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 1 Kennwort albin<br />
Verfasser<br />
Pit Brunner<br />
dipl. Arch. ETH HTL SIA<br />
Scheideggstrasse 30<br />
8404 Winterthur<br />
Nr. 2 Kennwort Darshan<br />
Verfasser<br />
Bodamer Architekten<br />
Achim und Hansjörg Bodamer<br />
Wilhelmstrasse 9<br />
D-70182 <strong>St</strong>uttgart<br />
62<br />
2 Rundgang<br />
2 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 3 Kennwort 8ER QUADER<br />
Verfasser<br />
ARGE dipl. Architekten ETH/SIA<br />
Carl Widmer und Ernst Weber<br />
Kirchgasse 7<br />
9532 Rickenbach<br />
Nr. 4 Kennwort Belvedere<br />
Verfasser<br />
Ben Huser<br />
Hohlstr. 150, Postfach 3968<br />
8021 Zürich<br />
63<br />
2 Rundgang<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 6 Kennwort Insideout (1)<br />
Verfasser<br />
Atelier Architekten<br />
Martin Walder<br />
Dipl. Arch. ETH/SIA<br />
Leonhardstrasse 37<br />
4051 Basel<br />
Nr. 7 Kennwort allegra<br />
Verfasser<br />
Caroline Dreier + Markus Korntheuer<br />
Markus Korntheuer<br />
Schönbüelstrasse 9<br />
9402 Mörschwil<br />
64<br />
1 Rundgang<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 8 Kennwort szszsd<br />
Verfasser<br />
Gildo Eisenhart<br />
Im Asernwald 8<br />
D-70599 <strong>St</strong>uttgart<br />
Nr. 9 Kennwort Penalba<br />
Verfasser<br />
Martin Widmer<br />
Dipl. Architekt ETH-SIA<br />
Riethüslistrasse 6<br />
9012 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
65<br />
1 Rundgang<br />
2 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Rafael Tschirky, Architekt HTL
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 10 Kennwort LEPOS<br />
Verfasser<br />
Architektubüro<br />
Andy Senn<br />
Architekt BSA<br />
Feldlistrasse 31<br />
9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Nr. 11 Kennwort Mosaik (1)<br />
Verfasser<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Fawad Kazi, Dipl. Archiekt ETH SIA<br />
Michael Flury, Dipl.-I-Architekt HGK<br />
Minervastrasse 128<br />
8032 Zürich<br />
66<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Antje Wanner, Thomas Glauser,<br />
Hansueli Rechsteiner<br />
2 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Projektverfasser Fawad Kazi
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 12 Kennwort Aufstieg<br />
Verfasser<br />
Henning <strong>St</strong>ummel Architects<br />
Henning <strong>St</strong>ummel<br />
6 Shouldham <strong>St</strong>reet<br />
UK-London W1H 5FG<br />
Nr. 15 Kennwort free flow<br />
Verfasser<br />
Z. Sacharuk GmbH + Polswiss Projekt<br />
Zbigniew Sacharuk<br />
Ruchfeldstrasse 1<br />
4142 Münchenstein<br />
67<br />
1 Rundgang<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 16 Kennwort Lumenair<br />
Verfasser<br />
Ueli Schäfer<br />
Dipl. Arch. BSA/SIA<br />
Zollikonstrasse 20<br />
8122 Binz<br />
Nr. 17 Kennwort KLAUSUR<br />
Verfasser<br />
K & L Architekten<br />
Kay Kröger, Thomas Lehmann<br />
Elena Bomio<br />
Obere Berneggstrasse 66 / Postfach<br />
9012 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
68<br />
1 Rundgang<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 18 Kennwort GUTER FREUND<br />
Verfasser<br />
Adrian <strong>St</strong>reich dipl. Architekt ETH S/A<br />
Irchelstrasse 18<br />
8057 Zürich<br />
Nr. 19 Kennwort CUBES<br />
Verfasser<br />
Dubach Holzinger Architekten<br />
Dufourstrasse 183<br />
8008 Zürich<br />
69<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Roger Frei, Bruno Kurz, Gerhard <strong>St</strong>ettler<br />
2 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
<strong>St</strong>efan Pätzold, dipl. Ing. Architektur
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 20 Kennwort Forum<br />
Verfasser<br />
P. & J. Quarella<br />
Architekten BSA/SIA<br />
Zwinglistrasse13<br />
9001 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Nr. 23 Kennwort ROTHKO<br />
Verfasser<br />
Bollhalder & Eberle AG<br />
dipl. Architekten ETH/HTL/SIA<br />
Falkensteinstrasse 81, Postfach<br />
9006 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
70<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Michael Helbling<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Bollhalder Markus, Arch ETH/HTL/SIA<br />
Eberle August, Arch ETH/HTL/SIA<br />
Melchiori Gianpiero, Arch. ETH/SIA
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 24 Kennwort ASSUR<br />
Verfasser<br />
Kuster Kuster & Partner<br />
Walter Kuster, Arch. BSA/SIA<br />
Karl Kuster, Arch. BSA/SIA (+ 4.6.03)<br />
Spisergasse 12<br />
9004 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Nr. 25 Kennwort GARGOYLE<br />
Verfasser<br />
Menzi & Bürgler Architekten ETH<br />
Oliver Menzi<br />
Seestrasse 367<br />
8038 Zürich<br />
71<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Thomas Isemann, Arch. HTL<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 26 Kennwort EDUCATION<br />
Verfasser<br />
Elwert + <strong>St</strong>ottele<br />
Wolf <strong>St</strong>ottele<br />
Raueneggstrasse 1/1<br />
D-88212 Ravensburg<br />
Nr. 28 Kennwort Dichter<br />
Verfasser<br />
Vrendli + Arnold Amsler<br />
Architekt BSA/SIA<br />
<strong>St</strong>adthausstrasse 51<br />
8400 Winterthur<br />
72<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Klaus-Holger Elwert<br />
Felix Lauffer<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Bettina Haberbeck
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 29 Kennwort Mosaik (2)<br />
Verfasser<br />
Mächler + Gasser Architekten SIA<br />
Hans Fischer<br />
Schmiedgasse 1<br />
6430 Schwyz<br />
Nr. 30 Kennwort BOOKMARK<br />
Verfasser<br />
FG Architektur<br />
Monika Fürer, David Gastrau<br />
Bahnhofstrasse 12a<br />
9200 Gossau<br />
73<br />
2 Rundgang<br />
2 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Peter Thürlimann<br />
Jen <strong>St</strong>auber
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 31 Kennwort PERILUX<br />
Verfasser<br />
B. Affolter + P. Kempter<br />
dipl. Architekten ETH/SIA<br />
Feldlistrasse 31a<br />
9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Nr. 32 Kennwort SGHSG<br />
Verfasser<br />
Ritter Jon - Architekturbüro<br />
Jon Ritter<br />
Schaanerstrasse 40<br />
FL-9490 Vaduz<br />
74<br />
2 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
J. Berg, dipl. Arch. FH<br />
L. Spitalieri HBZ<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Piroska Szönye, Chur
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 34 Kennwort EARLGREY<br />
Verfasser<br />
Joachim Ganz<br />
Dipl.-Ing. Architekt<br />
Alt-Moabit 62-63<br />
D-10555 Berlin<br />
Nr. 35 Kennwort Cascada<br />
Verfasser<br />
ARGE Testorelli/Van der Meijs<br />
Renzo Testorelli / Harry van der Meijs<br />
Neuweg 10<br />
6003 Luzern<br />
75<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Christian Theissen, Dipl.-Ing. Arch.<br />
Thomas Buchler, Dipl.-Ing. Arch.<br />
Karl-Joachim Ferber, Dipl.-Ing. Arch.<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Julia Winiger
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 36 Kennwort flux<br />
Verfasser<br />
Derendinger Jaillard Architekten<br />
Birmensdorferstrasse 55<br />
8004 Zürich<br />
Nr. 37 Kennwort HUÎTRE<br />
Verfasser<br />
Sauerzapfe Architekten<br />
Martin Sauerzapfe<br />
Wilhelmstrasse 118<br />
D-10963 Berlin<br />
76<br />
1 Rundgang<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 38 Kennwort CENTRE COURT<br />
Verfasser<br />
Lauber + Gmür Architekten BSA<br />
Marga Varela Architektin HTL<br />
Museggstrasse 8<br />
6004 Luzern<br />
Nr. 39 Kennwort i-point<br />
Verfasser<br />
Architektengemeinschaft<br />
Gerber Hungerbühler & Partner AG<br />
KMB Architekten<br />
Scheuchzerstrasse 35<br />
8006 Zürich<br />
77<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Philipp Maier Arch. FH<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 40 Kennwort Förderweg<br />
Verfasser<br />
Friedrich Poerschke Zwink - Architekten<br />
<strong>St</strong>efan Zwink<br />
Ainmillerstrasse 22<br />
D-80801 München<br />
Nr. 41 Kennwort MUSU<br />
Verfasser<br />
Mirra Niedermann Sigg Architekten<br />
Dario Mirra<br />
Limmatstrasse 265<br />
8005 Zürich<br />
78<br />
1 Rundgang<br />
2 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Niedermann Norbert<br />
Sigg Philipp
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 42 Kennwort Royale<br />
Verfasser<br />
UNDEND GmbH<br />
Dieter Dietz<br />
Hardstrasse 219<br />
8005 Zürich<br />
Nr. 43 Kennwort Der Weg nach oben<br />
Verfasser<br />
Lustenberger & Condrau AG<br />
Till Huggler dipl. Architekt ETH SIA<br />
Urs Seiler dipl. Architekt HTL<br />
Luzernerstrasse 10<br />
6030 Ebikon<br />
79<br />
1 Rundgang<br />
2 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 44 Kennwort TOLDO<br />
Verfasser<br />
Bischoff Azzola Architekten<br />
Hofstrasse 1<br />
8032 Zürich<br />
Nr. 45 Kennwort seminar<br />
Verfasser<br />
Niggli + Zbinden Architekten BSA SIA<br />
Rosenbergstrasse 93<br />
9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
80<br />
1 Rundgang<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
A. Klenner<br />
F. Sani<br />
R. Schneider
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 46 Kennwort Modul<br />
Verfasser<br />
Galli & Rudolf, dipl. Architekten ETH SIA<br />
Andreas Galli & Yvonne Rudolf<br />
Schöneggstrasse 5<br />
8004 Zürich<br />
Nr. 47 Kennwort CUBE (1)<br />
Verfasser<br />
Karl + Probst AG<br />
Ludwig KARL<br />
Rheinau 12<br />
FL-9495 Triesen<br />
81<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Nicolas Frei, cand. Architekt ETH<br />
Matthias Uckelmann, cand. Ing. Arch.<br />
2 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 48 Kennwort PART1<br />
Verfasser<br />
Schulz-Girsberger Architekten<br />
BGS Architekten GmbH<br />
Hubert Schulz<br />
Schönbodenstrasse 4<br />
8640 Rapperswil<br />
Nr. 49 Kennwort flieder<br />
Verfasser<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Ilg + Mambourg<br />
Andreas Ilg, dipl. Arch. ETH<br />
Hardstrasse 219<br />
8005 Zürich<br />
82<br />
2 Rundgang<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Michèle Mambourg, Arch. ETH/SIA<br />
Marienstrasse 21, 8003 Zürich
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 50 Kennwort just married<br />
Verfasser<br />
archform dipl. Architekten GmbH<br />
Carlo Hidber, dipl. Architekt<br />
Rosenheimstrasse 2<br />
9008 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Nr. 51 Kennwort KOMPAKT<br />
Verfasser<br />
Bernegger-Caruso-Mainairdi<br />
Emilio Bernegger<br />
Via San Gottardo 112<br />
6900 Massagno<br />
83<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Cédric Bosshard<br />
Lukas Liechti<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Donato Anchorra, Architetto dipl. USI,<br />
Mendrisio
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 52 Kennwort DURCHSICHT<br />
Verfasser<br />
Walter Imbach, dipl. Architekt SIA<br />
Pfistergasse 21<br />
6003 Luzern<br />
Nr. 53 Kennwort stimmen<br />
Verfasser<br />
Fritz Haller Bauen und Forschen GmbH<br />
Friedhofplatz 5<br />
4502 Solothurn<br />
84<br />
1 Rundgang<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Kurt Breiter<br />
Sebastian Krieg<br />
Christan Müller
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 54 Kennwort Begleitung<br />
Verfasser<br />
Tolkin & Partner Architekten<br />
Peter Tolkin<br />
41 West Bellevue Drive<br />
Pasadena CA 91105 USA<br />
Nr. 55 Kennwort PERIODICNUMBER<br />
Verfasser<br />
Roskothen Zanetti Architekten GmbH<br />
Neue Jonastrasse 90<br />
8640 Rapperswil<br />
85<br />
1 Rundgang<br />
2 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Frank Roskothen, Ivano Zanetti
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 56 Kennwort OCTOPUS<br />
Verfasser<br />
Dario Oechsli<br />
dipl. Arch. ESA<br />
Schneidergang 4<br />
8200 Schaffhausen<br />
Nr. 57 Kennwort matrix<br />
Verfasser<br />
Marcel Angele<br />
dipl. Architekt FH SIA<br />
Brunnengasse 41<br />
8400 Winterthur<br />
86<br />
2 Rundgang<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 58 Kennwort TransForm<br />
Verfasser<br />
Aeschlimann-Pretre-Hasler Architekten<br />
Schönaustrasse 19<br />
5400 Baden<br />
Nr. 60 Kennwort THINK TANK (1)<br />
Verfasser<br />
Architekturbüro Erich Schmid<br />
Christoph Schmid, dipl. Architekt ETH SIA<br />
Spendtrottengut 1<br />
8203 Schaffhausen<br />
87<br />
2 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Melanie Franko<br />
2 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 61 Kennwort VERTIGO<br />
Verfasser<br />
Uhlmann + Birchmeier/Kaufmann<br />
Anne Uhlmann<br />
Zentralstrasse 127<br />
8003 Zürich<br />
Nr. 63 Kennwort river deep mountain high<br />
Verfasser<br />
Schoper.Schoper Architekten<br />
Tom Schoper<br />
Leipziger <strong>St</strong>rasse 50<br />
D-10117 Berlin<br />
88<br />
1 Rundgang<br />
2 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Henrike Schoper
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 64 Kennwort P0TEMKIN<br />
Verfasser<br />
Geisser + Lüdi<br />
Brauerstrasse 60<br />
8004 Zürich<br />
Nr. 65 Kennwort REDWOOD<br />
Verfasser<br />
Ackermann Architekt BSA SIA AG<br />
Matthias Ackermann<br />
Schützenmattstrasse 31<br />
4051 Basel<br />
89<br />
1 Rundgang<br />
2 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Barbara Suter<br />
Roman Scherrer<br />
Philippe Lüdi<br />
Kerstin Brosch
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 66 Kennwort COSMOS<br />
Verfasser<br />
Dietrich & Dietrich<br />
Hans-Jürgen Dietrich<br />
Marion Dietrich-Schake<br />
Pelargusstrasse 1<br />
D-70180 <strong>St</strong>uttgart<br />
Nr. 68 Kennwort patamar<br />
Verfasser<br />
Bauwerk Architektur und Raumplanung<br />
Raphael Künzler, Remo Dupper<br />
Michael Büche<br />
Weitegasse 6<br />
9320 Arbon<br />
90<br />
1 Rundgang<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 69 Kennwort concurrere<br />
Verfasser<br />
Pätzold Architekten mit Peer Lorenz<br />
Matthias Lorenz<br />
Preysingplatz 5<br />
D-81667 München<br />
Nr. 72 Kennwort six memos<br />
Verfasser<br />
Schock + Guyan Architekten<br />
Birgitta Schock<br />
Hofackerstrasse 13<br />
8032 Zürich<br />
91<br />
1 Rundgang<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 73 Kennwort FINISSAGE<br />
Verfasser<br />
bm architekten eth<br />
Beat Alexander Müller<br />
<strong>St</strong>.Gallerstrasse 53<br />
9101 Herisau<br />
Nr. 74 Kennwort femme debout<br />
Verfasser<br />
Gaisser Architekten<br />
Michael Gaisser<br />
Rotebühlstrasse 89/2<br />
D-70178 <strong>St</strong>uttgart<br />
92<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Beat Müller, dipl. Arch. ETH<br />
Katharina Schewe, Ing. Innen. Arch.<br />
Markus Auer, dipl. Arch. ETH/SIA<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 75 Kennwort PAUSENLOS<br />
Verfasser<br />
Axel Grupp, Architekt ETH<br />
Christoph Grupp, Architekt HTL<br />
Hauptstrasse 39<br />
5200 Brugg<br />
Nr. 76 Kennwort CALZONE<br />
Verfasser<br />
Renzo Bader Architekturbüro<br />
Baarerstrasse 95<br />
6300 Zug<br />
93<br />
1 Rundgang<br />
2 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Renzo Bader<br />
Pirmin Amrein
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 77 Kennwort FIL ROUGE<br />
Verfasser<br />
Lauener + Baer + Architekten<br />
Balierestrasse 29<br />
8500 Frauenfeld<br />
Nr. 78 Kennwort Yasemin<br />
Verfasser<br />
Bouterwek Architekten<br />
Henning Bouterwek + Ulrich Gruber<br />
Dachauerstrasse 36<br />
D-80335 München<br />
94<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Miriam Abadir<br />
Ralf Todt<br />
2 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 79 Kennwort FIRMA<br />
Verfasser<br />
Czaia & Schnadenberger Architekten<br />
Ira Simone Schnadenberger<br />
Münzstrasse 21<br />
D-10178 Berlin<br />
Nr. 80 Kennwort Finale<br />
Verfasser<br />
Kohlmayer Oberst Architekten<br />
Jens Oberst<br />
Olgastrasse 112<br />
D-70180 <strong>St</strong>uttgart<br />
95<br />
2 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Sophie Baumann<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 81 Kennwort laola<br />
Verfasser<br />
Scheiderer + Uhl Architekten<br />
<strong>St</strong>efan Uhl<br />
Ritterstrasse 40<br />
D-76137 Karlsruhe<br />
Nr. 82 Kennwort Sommersemester<br />
Verfasser<br />
Elke Kyaw Lat<br />
Architektin Dipl. Ing.<br />
Jakob-<strong>St</strong>effan-<strong>St</strong>rasse 14<br />
D-55122 Mainz<br />
96<br />
1 Rundgang<br />
2 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 83 Kennwort INSIDE OUT (2)<br />
Verfasser<br />
Kaup Jesse Hofmayr Werner<br />
Architekten BDA/DWB<br />
Günter Hofmayr<br />
Nymphenburger <strong>St</strong>rasse 86<br />
D-80636 München<br />
Nr. 84 Kennwort OST-WEST<br />
Verfasser<br />
Architekturbüro Rebmann<br />
F. Rebmann, P. Rebmann, D. Galliker<br />
Asylstrasse 9<br />
8032 Zürich<br />
97<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Dipl.-Ing. Judith Klocker<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 85 Kennwort <strong>St</strong>raight to the Heart<br />
Verfasser<br />
Nicolaj Bechtel<br />
Michael Metzger<br />
Via Franscini 14<br />
6850 Mendrisio<br />
Nr. 86 Kennwort GIRTANNER<br />
Verfasser<br />
Sibylle Hartel, Mathias Frank Architekten<br />
Grunewaldstrasse 88<br />
D-10823 Berlin<br />
98<br />
2 Rundgang<br />
2 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Martin Krause
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 87 Kennwort Anselm<br />
Verfasser<br />
Peter W. Schmidt<br />
Architekt BDA<br />
Lützowstrasse 102-104<br />
D-10785 Berlin<br />
Nr. 88 Kennwort THINK TANK (2)<br />
Verfasser<br />
Werkbureau Architeken Hohenreiter &<br />
Kohwagner<br />
Königsdorferstrasse 3<br />
D-81371 München<br />
99<br />
1 Rundgang<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 89 Kennwort ADDITION 2<br />
Verfasser<br />
K9 Architekten<br />
Wolfgang Borgards<br />
Manfred Piribauer<br />
Kandelstrasse 9<br />
D-79106 Freiburg<br />
Nr. 90 Kennwort Bergwind<br />
Verfasser<br />
archiscape<br />
Michael Mackenrodt<br />
Kiefholzstrasse 1<br />
D-122435 Berlin<br />
100<br />
1 Rundgang<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Dipl.Ing. Mackenrodt<br />
Dipl.Ing. Ulrike Braeuer<br />
Dipl.Ing. Martin Krueger
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 91 Kennwort U.N.I.<br />
Verfasser<br />
Thomas Müller<br />
Saumweg 29<br />
D-70192 <strong>St</strong>uttgart<br />
Nr. 92 Kennwort EINZUG<br />
Verfasser<br />
Bottega + Ehrhardt Architekten<br />
Rosenbergstrasse 46<br />
D-70176 <strong>St</strong>uttgart<br />
101<br />
2 Rundgang<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Pascal Heinz<br />
Christoph Seebold<br />
Anja Richter
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 93 Kennwort cube (2)<br />
Verfasser<br />
Behrendt + <strong>St</strong>utzer Architekten BDA<br />
Christoph <strong>St</strong>utzer Dipl. Arch. ETH/BDA<br />
Uhlandstrasse 161<br />
D-10719 Berlin<br />
Nr. 94 Kennwort Wurzel 3<br />
Verfasser<br />
Architekturbüro Gaus<br />
Dieter Gaus<br />
Tauberweg 5<br />
D-70376 <strong>St</strong>uttgart<br />
102<br />
1 Rundgang<br />
Mitarbeit<br />
Visualising:<br />
Jürgen Landenberger Dipl.-Ing. FH<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 95 Kennwort robert<br />
Verfasser<br />
dd1 architekten<br />
Eckhard Helfrich, Lars-Olaf Schmidt<br />
Rainer <strong>St</strong>rauss<br />
Chemnitzer <strong>St</strong>rasse 78<br />
D-01187 Dresden<br />
Nr. 96 Kennwort AKTUELL<br />
Verfasser<br />
habermann.stock.decker.architekten bda<br />
Bismarckstrasse 20<br />
D-32657 Lemgo<br />
103<br />
1 Rundgang<br />
2 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 97 Kennwort ARTICOR<br />
Verfasser<br />
Dierig Architekten<br />
Wolfgang Dierig<br />
<strong>St</strong>audenstrasse 10<br />
D-88276 Berg<br />
Nr. 98 Kennwort Albin (2)<br />
Verfasser<br />
Feuerstein + Gerken<br />
Karen Gerken + Gerhard Feuerstein<br />
Entenbachstrasse 25<br />
D-81541 München<br />
104<br />
1 Rundgang<br />
2 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 99 Kennwort 030203<br />
Verfasser<br />
Peter Panoff Architekt<br />
Jugendstrasse 9<br />
D-81667 München<br />
Nr. 100 Kennwort Verdichtung<br />
Verfasser<br />
Georg Ebbing<br />
Architekt<br />
Kurt-Schumacher-Platz 10<br />
D-44787 Bochum<br />
105<br />
2 Rundgang<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 101 Kennwort SILBERLING<br />
Verfasser<br />
Hausmann + Müller Architekten<br />
Frank Hausmann / Michael V. Müller<br />
Wormser <strong>St</strong>rasse 21<br />
D-50677 Köln<br />
Nr. 102 Kennwort die himmelsleiter<br />
Verfasser<br />
BKLS Architekten BDA<br />
Burgstaller-Künstner-Seifert<br />
Müllerstrasse 42<br />
D-80469 München<br />
106<br />
1 Rundgang<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 103 Kennwort Mendi Huts<br />
Verfasser<br />
Bruno Fioretti Marquez Architekten<br />
Piero BRUNO<br />
Erkelenzdamm 11-13<br />
D-10999 Berlin<br />
Nr. 104 Kennwort Platane<br />
Verfasser<br />
Architekturbüro<br />
Peter-Josef Dressen<br />
Waldstrasse 7<br />
D-44581 Castrop-Rauzel<br />
107<br />
2 Rundgang<br />
1 Rundgang
Zweiter und erster Rundgang<br />
Nr. 105 Kennwort modus vivendi<br />
Verfasser<br />
Hausknecht Architekten<br />
Kerstin Hausknecht<br />
Rüthlingstrasse 2<br />
D-80636 München<br />
Nr. 106 Kennwort Campus<br />
Verfasser<br />
Frank Winterhalter<br />
Schwabstrasse 87<br />
D-70197 <strong>St</strong>uttgart<br />
108<br />
1 Rundgang<br />
1 Rundgang
109
110