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Nr. 41 März 2007 6,50 € H 14450 Nr. 41 März 2007 6,50 € H ... - VPLT

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V.Mbusiness<br />

Beste Location<br />

Olypiapark München<br />

Beste Non-Music Veranstaltung<br />

Afrika! Afrika!<br />

Beste Künstleragentur<br />

Künstlermedia<br />

Beste Nachwuchsförderung<br />

www.newcomer.tv<br />

Beste Club-Tournee<br />

Extratours & FKP Scorpio<br />

(Revolverheld)<br />

Bestes Künstlermanagement<br />

Freddy Burger (Udo Jürgens)<br />

Beste Hallen-/Arena-Tournee<br />

Peter Rieger (George Michael)<br />

Beste Kooperation<br />

Management Tokio Hotel/<br />

BRAVO/Universal Music<br />

Preis der Jury<br />

Gürzenich-Orchester Köln<br />

Beste En-Suite-Veranstaltung<br />

FKP Scorpio ("Die 13 1/2 Leben<br />

des Käpt´n Blaubär")<br />

Bestes Festival<br />

KGV Event (Sonne Mond Sterne)<br />

Beste Einzelveranstaltung<br />

DEAG Classics (A. Netrebko, P.<br />

Domingo & R. Villazon, Berlin)<br />

Preis für das Lebenswerk<br />

Fritz Rau<br />

Bester Veranstalter<br />

Marek Lieberberg Konzertagentur<br />

38 <strong>VPLT</strong>.Magazin.<strong>41</strong><br />

Ein grandioser Abend<br />

Vor vollem Haus fand in Hamburg die zweite Verleihung<br />

der Live Entertainment Awards (LEA) statt. Marek Lieberberg<br />

und Fritz Rau waren die Gewinner des Abends<br />

Es war das Jahr des Marek Lieberberg,<br />

auch wenn dieser aus Zeitgründen seinen Preis<br />

als bester Veranstalter nicht mehr entgegen<br />

nehmen konnte. Carl Leighton-Pope sprach<br />

stellvertretend und sorgte für Heiterkeit unter<br />

den fast komplett versammelten Konzertveranstaltern<br />

Deutschlands (siehe unten).<br />

Es fällt schwer, unter den zahlreichen Laudationen<br />

und Preisträgern einzelne Momente herauszupicken.<br />

Ganz große Gefühle waren bei<br />

Udo Jürgens, Peter Maffay und Udo Lindenberg<br />

angesagt. Zunächst dankte Jürgens seinem<br />

langjährigen Manager Freddy Burger – und<br />

dieser im Anschluss wiederum ihm, dann hielten<br />

Peter Maffay und Udo Lindenberg ihre<br />

Laudatio auf Fritz Rau, der für sein Lebenswerk<br />

geehrt wurde: Maffay sprach und die<br />

Nachtigall aus Hamburg (Lindenberg über Lin-<br />

„Danke an Peter und Udo. Ich werde bis<br />

zum Ende meines Lebens darüber nachdenken,<br />

ob ich soviel Lob überhaupt verdient<br />

habe. Ich werde ja erst 77 und will<br />

noch viele Jahre leben, kann also sehr lange<br />

darüber nachdenken! Ein Wort an meine<br />

Kollegen: Ihr seid die Zukunft, ich bin vollendete<br />

Gegenwart.“ – Fritz Rau freute<br />

sich sichtlich über die Ehre. Doch auch<br />

Götz Alsmann (2. Reihe links) wusste genau,<br />

mit wem er es zu tun hatte: „Wir haben<br />

2006 alle Leute absichtlich neben ihren<br />

Lieblingsfeinden platziert, damit sie eine<br />

Friedens-Brasil rauchen konnten und es<br />

hat Wirkung gezeigt – aus dem Haifischbecken<br />

wurde ein Zierfischaquarium. Kleine,<br />

hübsche, bunte Piranhas schwimmen<br />

nun Seit an Seit, um sich die besten Brokken<br />

galant gegenseitig zuzuschieben.“ Neben<br />

Alsmann im Bild: Martin Schrüfer<br />

(Juryvorsitzender) und einer der LEA-Motoren<br />

überhaupt: Andreas Lienert; unten:<br />

Heinz Rudolf Kunze mit Helen<br />

Schneider (links) und Nina Ruge.<br />

denberg) sang („Bis ans Ende der Welt“). Fast<br />

schon alltäglich muteten dagegen die eigentlichen<br />

LEA-Verleihungen an. Bemerkenswert<br />

waren die ehrliche Freude bei FKP-Scorpio-<br />

Chef und Doppel-LEA-Gewinner Folkert Koopmans<br />

oder der Stolz bei Gürzenich-Orchesterleiter<br />

Matthias Greß.<br />

Die nächste Veranstaltung im kommenden<br />

Jahr wird in einer neuen, noch nicht auserkorenen<br />

Location stattfinden, das die „Fliegenden<br />

Bauten“ platzmäßig nicht mehr ausreichen. Bis<br />

dahin bleibt den Hauptjuroren um Juryvorsitz<br />

Martin Schrüfer („Musikmarkt“) und LEA-<br />

Chef Jens Michow noch viel Zeit, die letzten<br />

Zweifler von diesem Branchenpreis zu überzeugen<br />

– von Feinarbeiten in der Juryarbeit<br />

und Preisbegründung bis hin zur Länge des<br />

diesmal gut vier Stunden (!) dauernden Events.<br />

„I have absolutely no idea why I was invited again this year, I thought I made myself a complete fool last year.<br />

I was invited this year by Henning Tögel which I insulted last year. Which was great. Henning never invites<br />

you to anything, he infects you. It’s like picking up something really awful and it doesn’t go away until<br />

you say yes. ‘Yes Henning, give me a break, I come to that fucking thing, but leave me alone...’ Now I tell<br />

you who the convicted people are. Marek Lieberberg is my favourite promoter in Germany for many years.<br />

The second nominee is Carlos Fleischmann, who is far too young to win the award, he shall wait until we’re<br />

all dead. He’ll get it, but not yet. Trinity Concerts, which I have never heard of, so if you win we’ll meet<br />

the first time, how romantic that will be! The fourth nominee who looks dreadful is Dieter Semmelmann.<br />

We all know that most of the people he represents are dead or almost dead.“ (Carl Leighton-Pope)

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