(3,03 MB) - .PDF - Stadtgemeinde Imst - Land Tirol
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STADTZEITUNG<br />
IMST<br />
AMTLICHE NACHRICHTEN DER STADTGEMEINDE IMST<br />
UND DES IMSTER GEMEINDERATES<br />
Ausgabe 3/2009<br />
Mittwoch, 23. Dezember 2009<br />
Berichte<br />
Aus dem Stadtamt<br />
Aus dem Gemeinderat
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ERDBAU - TRANSPORTE<br />
Handy: 0664/20<strong>03</strong>699<br />
Tel./Fax: 05412/61710<br />
e-mail: gander@aon.at<br />
Palmersbachweg 21a<br />
6460 <strong>Imst</strong>
Bürgermeister Gebhard Mantl<br />
„Sobald der Geist auf ein<br />
Ziel gerichtet ist, kommt<br />
ihm vieles entgegen.“<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
STADTZEITUNG<br />
IMST<br />
NACHRICHTEN DER STADTGEMEINDE IMST<br />
UND DES IMSTER GEMEINDERATES<br />
AUSGABE 4/2009<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber u. Medieninhaber:<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong><br />
6460 <strong>Imst</strong>, Rathausstr. 9,<br />
Tel. 05412-6980-0, Fax 05412-63500<br />
gemeinde@imst.tirol.gv.at<br />
www.imst.tirol.gv.at<br />
Layout, Grafik,Redaktion/Produktion-DTP:<br />
Andrea Schaller, schaller@imst.tirol.gv.at<br />
Druck: Die Druckerei Egger GmbH<br />
Foto - Titel: Andrea Schaller<br />
Liebe <strong>Imst</strong>erinnen und <strong>Imst</strong>er,<br />
sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Das Jahr neigt sich dem Ende, auch in der Verwaltung, zu. Was sich 2009<br />
umsetzen ließ, was uns bewegte, darüber werden Sie auf den nachfolgenden<br />
Seiten die Verantwortlichen der jeweiligen Ausschüsse informieren.<br />
Horizont<br />
Bis zum Jahresende wird sich der Finanzausschuss noch ausgiebig mit<br />
dem Budgetentwurf 2010 befassen. Aufgrund der bevorstehenden Gemeinderats-<br />
und Bürgermeisterwahlen im März 2010, werden die Ansätze im<br />
außerordentlichen Haushalt eher vorsichtiger verlaufen. Viel von der Finanzkraft<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> ist in langfristigen - meist über zehn Jahre laufende<br />
- Verbindlichkeiten gebunden. Rückflüsse aus Bundesabgabenertragsanteilen<br />
und Ausgleichszahlungen des <strong>Land</strong>es werden spärlicher. Der<br />
Schwerpunkt kommender Haushaltsjahre wird sich demgemäß auf die<br />
Gewährleistung laufender kommunaler Dienstleistungen in der Daseinsfürsorge<br />
verlagern, Investitionen treten somit eher in den Hintergrund.<br />
Generationenspanne<br />
Wir investieren einerseits in die Verbesserung und in den Neubau von Ausbildungsstätten,<br />
z. B. in das Schulzentrum Unterstadt, anderseits wollen wir<br />
dem steigenden Bedarf an altersgerechten, teilweise pflegegestützten<br />
Unterbringungen nachkommen. Ein dazu erfreuliches Vorhaben im Gemeindeverband,<br />
wird demnächst in Betrieb gehen: Das Pflegezentrum Gurgltal<br />
wird nach den neuesten Erkenntnissen und Einrichtungen für Wohnen und<br />
Pflege im Alter, mitten in der Stadt, seine Tore öffnen.<br />
Nicht vergessen sollten wir darüber die Bedürfnisse der Einkommen<br />
erwirtschaftenden Bevölkerungsgruppen. Wer den Mehrteil seiner Zeit mit<br />
Arbeit verbringt, sollte, wenn er frei hat, auch Anspruch auf niveauvoll angelegte<br />
öffentliche Aufenthalte und Begegnungsstätten haben. Wir sind seit<br />
geraumer Zeit darum bemüht, das Straßen- und Ortsbild dahingehend zu<br />
verbessern. Gute Erfahrungen haben wir auch in der Zusammenarbeit mit<br />
touristischen Interessenvertretungen gemacht, denn was dem „Gast“ temporär<br />
dient, dient dem „Einheimischen“ gleich mehrmals während des Jahres<br />
im Freizeit- und Erholungssegment: Hoch-<strong>Imst</strong> mit <strong>Imst</strong>er Bergbahnen<br />
und Alpine Coaster, das Sportzentrum mit seinen vielfältigem Sommer- und<br />
Winterangebot, die gut ausgebauten Wander- und Radwege rund um die<br />
Stadt und in der Region bilden einen hohen Freizeitwert für die in <strong>Imst</strong> Wohnenden.<br />
Auch im öffentlichen Verkehr gibt es Positives zu berichten: Die<br />
innerstädtischen Buslinien wurden ausgebaut und teilweise die Taktfrequenz<br />
erhöht. Halbstündlich fahren nun neue Busse im Verbund der VVT von<br />
der Peripherie ins Zentrum.<br />
Zukunft<br />
Ich darf mit den Wünschen für ein schönes Weihnachtsfest und in der<br />
berechtigten Hoffnung auf ein gutes, neues Jahr mich hier aus diesem Vorwort<br />
von Ihnen verabschieden und verbleibe<br />
Ihr Bürgermeister Gebhard Mantl<br />
Grußwort<br />
Stadtzeitung imSt <strong>03</strong>
VERWALTUNG<br />
Bericht des Bürgermeisters<br />
Tagesordnung. Bürgermeister Gebhard Mantl gibt<br />
bekannt, dass er gemäß § 38 TGO die Tagesordnungspunkte<br />
5 und 7 (TO 5. City Coaster, Umwidmung –<br />
Änderung Örtliches Raumordnungskonzept und Flächenwidmungsplan<br />
EKZ Johannespassage & City Coaster,<br />
TO 7. Flächenwidmungsplanänderung EKZ<br />
Strobl/City Coaster, Aufhebung des Beschlusses vom<br />
02.09.2008) von der Tagesordnung absetzt und<br />
begründet dies wie folgt:<br />
„Am 17.09.2009 hat eine Absprache in der Abt.<br />
Raumordnung – HR Karl Spörr und dem Sachverständigen<br />
der Abt. I c, DI Engelbert Neuner im Beisein des Planungsbüros<br />
Falch und Mitarbeitern der Bauabteilung<br />
hinsichtlich der vorzunehmenden Konzeptänderung<br />
und Flächenwidmungsplanänderung City Coaster stattgefunden.<br />
Mit diesem Gespräch wollte man erreichen,<br />
dass die vom Gemeinderat zu fassenden Beschlüsse seitens<br />
der Aufsichtsbehörde nicht abgelehnt werden bzw.<br />
im Vorfeld eine entsprechende Abstimmung erfolgt.<br />
Da am 10.09.2009 eine Stadtratssitzung stattgefunden<br />
hat, habe ich den Stadtrat mit der vorgesehenen<br />
Konzeptänderung und Flächenwidmungsplanänderung<br />
befasst, um der Aufsichtsbehörde den Willen der Stadt<br />
dokumentieren zu können. Durch die Behandlung im<br />
Stadtrat wollte man erreichen, dass es hinsichtlich der<br />
Errichtung des City Coasters wegen der erforderlichen<br />
Gemeinderatsbeschlüsse zu keiner Verzögerung<br />
kommt. Nachdem eine Ergänzung im Bereich Talstation,<br />
wie in der Zwischenzeit bekannt wurde bzw. noch<br />
eine weitere Widmung erforderlich ist, ist der Zeitgewinn<br />
hinfällig und kann über die gesamte Widmungsbzw.<br />
Konzeptänderung ein Beschluss gefasst werden.<br />
Auch habe ich verlangt, dass über den Beschluss des<br />
Stadtrates der Bauausschuss informiert werden sollte,<br />
was aber nicht geschehen ist.“<br />
TO 1. Baustelle Kramergasse. Die Verlegearbeiten<br />
in der Kramergasse liegen im Zeitplan und es werden<br />
am Freitag die Asphaltierungsarbeiten durchgeführt.<br />
Dank des sehr gut ausgearbeiteten Umleitungssystems<br />
durch die Stadtpolizei <strong>Imst</strong> kam es zu keinen<br />
größeren Schwierigkeiten. Veranstaltungsplatz. Der<br />
neu errichtete Platz im Sport- und Veranstaltungszentrum<br />
wird in der kommenden Woche eingesät. Sperrmüll.<br />
Mit 01.01.2010 wird die Verwiegeanlage im Recyclinghof<br />
in Betrieb genommen. Angeregt wird, hinsichtlich<br />
der Freimenge des Sperrmülls die Obergrenze neu<br />
zu überdenken.<br />
40 Stadtzeitung imSt<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
55. Sitzung vom 29. September 2009 - Aus dem Protokoll<br />
Tunnelfilter. Weiter berichtet Bürgermeister Gebhard<br />
Mantl, dass anlässlich der Eröffnung der 2. Röhre<br />
des Roppener Tunnels bekanntgegeben wurde, dass<br />
die gewünschten Filter derzeit nicht eingebaut werden.<br />
Es wurde aber alle diesbezüglichen Vorkehrungen<br />
getroffen. Bürgermeister Gebhard Mantl informiert weiters,<br />
dass er die vom Gemeinderat der Stadt <strong>Imst</strong><br />
beschlossene Petition persönlich bei der Asfinag abgegeben<br />
habe und seitens der Asfinag ein ausführliches<br />
schriftliches Antwortschreiben folgen wird. Diesbezüglich<br />
müsste die ganze Region mit Nachdruck reagieren.<br />
Schwimmbad. Die Arbeiten für den Einbau der neuen<br />
Wasserrutsche haben begonnen. Es ergaben sich<br />
aber auf Grund der Bodenbeschaffenheit Schwierigkeiten.<br />
Die Mehrkosten für Betonarbeiten belaufen sich<br />
auf € 14.500,--.<br />
Stellenausschreibung<br />
Im Betagtenheim der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> verbringen<br />
59 Bewohner/innen ihren Lebensabend – liebevoll<br />
betreut durch engagierte Mitarbeiter/innen. Zur Unterstützung<br />
der Pflegeteams suchen wir<br />
Diplomierte/n Gesundheits-<br />
und Krankenpfleger/in.<br />
Der Dienstbeginn und das Beschäftigungsausmaß<br />
erfolgen nach Vereinbarung. Die Entlohnung erfolgt nach<br />
dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz.<br />
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten<br />
Sie bitte an das Stadtamt <strong>Imst</strong>, Rathausstraße 9, 6460<br />
<strong>Imst</strong>.<br />
Für telefonische Auskünfte steht Ihnen die Heimleiterin,<br />
Frau Karin Guggenberger, Tel. 05412 63398, zur Verfügung.<br />
Der Bürgermeister<br />
Gebhard MANTL
Aus dem Gemeinderat<br />
55. Sitzung vom 29. September 2009 - Aus dem Protokoll<br />
Diskussion zur Eröffnung<br />
Zur Absetzung der Tagesordnungspunkte 5<br />
und 7 erklärt Bürgermeister-Stellvertreter Helmuth<br />
Gstrein, dass dieser Punkt bei der Stadtratssitzung<br />
nachträglich aufgenommen und jetzt wieder von der<br />
Tagesordnung abgesetzt wird.<br />
Es freut ihn, dass man begriffen hat, dass die<br />
Zuständigkeit beim Raum- und Bauordnungsausschuss<br />
liegt, obwohl dieser ohne jede Vorinformation ist. Weiters<br />
stellt er die Frage, warum „unser“ Raumplaner ausgeschaltet<br />
und DI Falch mit der Sache betraut wurde.<br />
Der Gemeinderat hat keine Unterlagen bekommen und<br />
er verlangt eine Offenlegung sämtlicher Gutachten in<br />
diesem Zusammenhang.<br />
Bürgermeister Gebhard Mantl erklärt dazu, dass<br />
sämtliche Unterlagen und Gutachten im Stadtamt aufliegen<br />
und es stehe jedem frei, diese einzusehen.<br />
DI Falch wurde deshalb beauftragt, da er das Projekt<br />
City Coasters begleitet und daher viel Vorwissen einbringen<br />
kann. Bürgermeister-Stellvertreter Meinhard<br />
Eiter unterstützt die Idee, den City Coaster zu bauen,<br />
da dies für Zukunft der Stadtentwicklung sehr entscheidend<br />
ist. Er bemängelt aber gleichzeitig, dass es<br />
an transparenter Information fehle. Zentrale Frage, wie<br />
wird das in Zukunft ausschauen – privater Coaster und<br />
Alpine Coaster - wie wird das funktionieren? Es stellt<br />
sich auch die Frage, ob dies eine gesunde Konkurrenz<br />
ist. Wie sieht es mit dem laufenden Betrieb, Marketing<br />
und Werbung aus? Eine Diskussion all dieser Fragen<br />
wäre sehr wichtig.<br />
Bürgermeister Gebhard Mantl meint dazu, dass er<br />
über den Zeitplan keine Auskunft geben kann. Nächste<br />
Woche werden die ergänzenden Unterlagen für das<br />
naturschutzrechtliche und forstrechtliche Verfahren bei<br />
der Bezirkshauptmannschaft <strong>Imst</strong> nachgereicht. Weiters<br />
ist für den City Coaster eine baubehördliche Bewilligung,<br />
sowie eine Bewilligung nach dem Veranstaltungsgesetz<br />
erforderlich.<br />
Für Stadträtin Margarethe Thurner sei dies ein<br />
„Nebelprojekt“ und sie wisse nicht, wer die tatsächlichen<br />
Betreiber des City Coaster sind.<br />
Dem hält Gemeinderat Hans Strobl entgegen, dass<br />
das Projekt am 26.01.2009 dem Gemeinderat vorgestellt<br />
wurde und jedem Mitglied eine Informationsmappe<br />
mit sämtlichen Unterlagen ausgefolgt wurde. Die<br />
Betreiber sind nach wie vor die gleichen, nämlich Baugesellschaft<br />
Strobl, Karl Gstrein, Hans Gstrein, Ing.<br />
Johann Jaksch und Franz Krismer. Den Vorwurf „Nebelprojekt“<br />
kann er so nicht stehen lassen, da sehr transparent<br />
gearbeitet wird.<br />
Subvention. Stadträtin Brigitte Flür berichtet, dass<br />
das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong>, Familienreferat die „Spiel mit mir<br />
Wochen“ mit € 5.600,-- subventioniert hat.<br />
TO 2. Genehmigung des Protokolls zur 54.<br />
Gemeinderatssitzung vom 25.08.2009. Das Protokoll<br />
wird einstimmig genehmigt.<br />
TO 3. Die Protokolle Überprüfungsausschuss<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> vom 16.09.2009und Stadtwerke<br />
<strong>Imst</strong> vom 16.09.2009 werden einstimmig zur Kenntnis<br />
genommen.<br />
Stadtrat v. 10.09.2009<br />
VERWALTUNG<br />
TO 4. Einnahmen Grundverkauf Krismer Christian,<br />
Verwendung im ordentlichen Haushalt. Bürgermeister<br />
Gebhard Mantl berichtet, dass diese Einnahmen<br />
als Rücklage für das Hallenbad vorgesehen<br />
waren. Auf Grund der finanziellen Situation soll dieser<br />
Betrag dem Ordentlichen Haushalt zugeführt werden.<br />
Bürgermeister-Stellvertreter Helmuth Gstrein<br />
stellt dazu fest, dass der Grundkauf damals mit Darlehen<br />
finanziert wurde und die <strong>Stadtgemeinde</strong> ist laut<br />
Schuldschein verpflichtet, das dafür aufgenommene<br />
Darlehen zurückzuzahlen. Bürgermeister-Stellvertreter<br />
Helmuth Gstrein stellt den Antrag, den Betrag zur<br />
vorzeitigen Schuldentilgung zu verwenden. Dieser<br />
Antrag wird mit 10 Nein-Stimmen zu 9 Ja-Stimmen<br />
abgelehnt.<br />
Bürgermeister Gebhard Mantl stellt in den Raum,<br />
Vorschläge zu unterbreiten, wie der Fehlbetrag in Höhe<br />
von € 900.000,-- abgedeckt werden soll und weist<br />
darauf hin, dass jeder einzelne Gemeinderat Verantwortung<br />
zu tragen hat.<br />
Gemeinderat Bernhard Thurner hat aus diesem<br />
Grund dem Budget 2008 nicht zugestimmt, da sich die<br />
wirtschaftliche Situation bereits dort abgezeichnet<br />
habe. Zum Einsparungspotenzial zähle für ihn unter<br />
anderem der Zurückstellung des Abrisses des „Bela-<br />
Hauses“ um € 170.000,--.<br />
Bürgermeister Gebhard Mantl stellt dazu fest, dass<br />
die Einnahmen viel zu hoch veranschlagt wurden. Beim<br />
Ankauf des „Bela-Hauses“ um € 280.000,-- hat er dagegen<br />
gestimmt.<br />
Stadtzeitung imSt 05
VERWALTUNG<br />
Gemeinderat DI Agerer Hubert ist verwundert,<br />
dass es dem Gemeinderat egal ist, dass Verträge nicht<br />
eingehalten werden. Gemeinderat MMag. Stefan Krismer<br />
spricht sich ebenfalls dafür aus, Verträge einzuhalten<br />
und stellt den Zusatzantrag, unter der Bedingung,<br />
dass die finanzierende Bank mit der Vorgangsweise<br />
einverstanden ist, über den Antrag abzustimmen.<br />
Der Gemeinderat beschließt mit 10 Ja-Stimmen, 9<br />
Nein-Stimmen (davon 2 Stimmenthaltungen), in Abänderung<br />
des Gemeinderatsbeschlusses vom 06.05.2008<br />
den Verkaufserlös im Zusammenhang mit dem Verkauf<br />
des Gst .177/1 im Ausmaß von 835 m² zum Gesamtkaufpreis<br />
von € 167.000,-- an Herrn Christian Krismer,<br />
6460 <strong>Imst</strong>, Gafiailgasse 91 dem ordentlichen Haushalt<br />
unter der Bedingung, dass auch der Darlehensgeber,<br />
mit dessen Mitteln der Grundkauf finanziert wurde,<br />
damit einverstanden ist, zuzuführen.<br />
TO 5. Entfällt.<br />
TO 6. Art Club <strong>Imst</strong> „Kulturherbst 2009“ längere Öffnungszeiten<br />
der Verkaufsstellen in <strong>Imst</strong> am<br />
23.10.2009, Antrag an den <strong>Land</strong>eshauptmann zur<br />
Erlassung einer Verordnung. Der Gemeinderat<br />
beschließt einstimmig, beim <strong>Land</strong>eshauptmann von<br />
<strong>Tirol</strong> eine Verordnung zu beantragen, dass im Gebiet<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> anlässlich des Kulturherbstes<br />
des Art Club <strong>Imst</strong> am 23.10.2009 die Verkaufsstellen<br />
bis 24.00 Uhr offen halten können.<br />
TO 7. Entfällt.<br />
60 Stadtzeitung imSt<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
55. Sitzung vom 29. September 2009 - Aus dem Protokoll<br />
<strong>Imst</strong>er Bergbahnen starten am 18.12.2009<br />
und der Alpine Coaster am 19.12.2009<br />
in den Winterbetrieb!<br />
Das Skigebiet in Hoch-<strong>Imst</strong> eröffnet an diesem Freitag<br />
den Winter. „Die <strong>Imst</strong>er Saisonkarten wurden<br />
wieder gut angenommen. Wer noch auf der Suche<br />
nach einem Weihnachtsgeschenk ist, könnte sich mit<br />
einer Saiskonkarte oder Karten für den Alpine Coaster<br />
behelfen“, so Bernhard Schöpf von den <strong>Imst</strong>er<br />
Bergbahnen. Die sportlichen Tagesaktivitäten auf der<br />
Skipiste und den Rodelbahnen gehen auch nachts<br />
wieder weiter. Jeden Mittwoch, Freitag und Samstag<br />
ist die erste Sektion der Bergbahnen wieder von<br />
18.30 Uhr bis 21.30 Uhr für Nachtschwärmer in<br />
Betrieb.<br />
Das große Opening-Winterfest mit Ski Show und<br />
der Gruppe GROOVE AG (ehemalige Mitglieder von<br />
PLAN B) startet am 30.12.09 um 20.30 Uhr in<br />
Hoch-<strong>Imst</strong>.<br />
Bau- und Raumordnungsausschuss<br />
v. 22.09.2009<br />
Diese Punkte werden vom Obmann des Ausschusses<br />
Bürgermeister-Stellvertreter Helmuth Gstrein<br />
vorgetragen und erläutert.<br />
TO 8. Flächenwidmungsplanänderung Langgasse<br />
25 (Änderung Auflagebeschluss). Der<br />
Gemeinderat beschließt einstimmig, den vom Gemeinderat<br />
am 14.4.2009 beschlossenen Entwurf über die<br />
Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich des<br />
Gst. 2237 GB <strong>Imst</strong> (Langgasse 25) insofern abzuändern,<br />
als bei der Widmung des EG und 1.OG der Zusatz<br />
„Das Anbieten von Lebensmitteln ist nicht zulässig“<br />
angefügt wird und diesen neuen Entwurf durch zwei<br />
Wochen hindurch im Stadtamt <strong>Imst</strong> zur öffentlichen Einsichtnahme<br />
aufzulegen.<br />
Gleichzeitig beschließt er einstimmig, diese Umwidmungsänderung<br />
gemäß § 68 Abs. 1 lit. a <strong>Tirol</strong>er Raumordnungsgesetz<br />
2006 beschließen, wobei dieser<br />
Beschluss jedoch erst rechtswirksam wird, wenn innerhalb<br />
der Auflegungs- und Stellungnahmefrist keine Stellungnahmen<br />
zum Entwurf von einer hiezu berechtigten<br />
Person oder Stelle abgegeben werden.<br />
TO 9. Wegverbreiterung Am Grettert. Der<br />
Gemeinderat stimmt den mit den Eigentümern der<br />
Gste. 3521/3, 3522/3 und 3532/2 abgeschlossene Vereinbarung<br />
einstimmig zu. Danach treten sie zur Verbreiterung<br />
der Straße ‚Am Grettert' mehrere Teilflächen<br />
im Ausmaß von insgesamt 1<strong>03</strong> m² zum Preis von €<br />
200.-/m² an die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> ab und weitere<br />
Teilflächen im Ausmaß von insgesamt 7m² im Verhältnis<br />
1:1 getauscht. Die Kosten der Vermessung und Verbücherung<br />
trägt die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong>.<br />
Zu Punkt 8 des Bauausschussprotokolls „Errichtung<br />
einer Mauer bei Familie Mitterer zum Schutz von<br />
Schnee und Streusplitt“ erklärt Gemeinderat Hans<br />
Strobl, dass dies seiner Meinung nach wegen Beispielsfolgen<br />
nicht klug ist. Obmann Bürgermeister-<br />
Stellvertreter Helmuth Gstrein klärt auf, dass die<br />
Familie Mitterer bereits zweimal für Straßenverbreiterungen<br />
Grund an die <strong>Stadtgemeinde</strong> abgetreten hat<br />
und die Errichtung einer Mauer in diesem speziellen Fall<br />
gerechtfertigt ist.<br />
Gemeinderat Stefan Auer informiert, dass die<br />
Österr. Staatsmeisterschaft für Modellauto jetzt im<br />
Turnsaal der HSO abgehalten werden kann. Die Veranstalter<br />
wollten hierfür kostenlos den Stadtsaal, was<br />
vom Stadtrat aber abgelehnt wurde.
Aus dem Gemeinderat<br />
55. Sitzung vom 29. September 2009 - Aus dem Protokoll<br />
Gemeinderat Stefan Weirather berichtet, dass er<br />
auf Grund der Vorsprache von Friedrich Fillafer den Gehsteig<br />
im Bereich Sonnbergstraße - Hermann- Gmeiner-<br />
Straße persönlich angeschaut hat und sei für ihn unklar,<br />
wieso ein 3,75 m Gehsteig errichtet wurde.<br />
Bürgermeister Gebhard Mantl informiert, dass er<br />
sich die Situation ebenfalls vor Ort angeschaut hat und<br />
für ihn ein Rückbau aus Kostengründen nicht mehr in<br />
Frage käme, da bereits zu viele Vorarbeiten bereits<br />
geleistet wurden. Die Randsteine waren bereits versetzt,<br />
ein Einlauf müsste verlegt werden und unter dem<br />
Gehsteig liegt eine 10-KV-Leitung. Im Übrigen wird festgestellt,<br />
dass der Gehsteig immer schon so breit war.<br />
Es wird vereinbart, dass sich der Gemeinderat die<br />
Situation vor Ort ansieht und dann eine Entscheidung<br />
trifft.<br />
Anträge, Anfragen und Allfälliges<br />
TO 10. Roppener Tunnel. Stadträtin Margarethe<br />
Thurner vermisste bei der Eröffnungsansprache bei der<br />
2. Röhre Roppener Tunnel durch Bürgermeister Gebhard<br />
Mantl den Hinweis auf die geforderte neue Filteranlage.<br />
In mehreren weiteren Wortmeldungen kommt<br />
zum Ausdruck, dass der Einbau der Filteranlage unbedingt<br />
zum Schutze der Umwelt und der Menschen mit<br />
Nachdruck regional eingefordert werden soll.<br />
City Coaster. Zur Anfrage von Gemeinderat DI<br />
Hubert Agerer bezüglich des derzeitigen Standes<br />
beim Bau des City Coasters, wird erklärt, dass der<br />
Antrag um Erteilung der naturschutzrechtlichen und<br />
forstrechtlichen Bewilligung gestellt wurde. Die notwendigen<br />
Gutachten und Ist-Erhebungen liegen größtenteils<br />
vor, allerdings noch nicht vollständig. Ein notwendiges<br />
Verkehrsgutachten ist in Ausarbeitung. Derzeit<br />
wird von der Naturschutzbehörde geprüft, welche<br />
ergänzenden Unterlagen allenfalls noch notwendig<br />
sind.<br />
Straßenverbreiterung. Auf die Anfrage von Gemeinderat<br />
Manfred Katzlberger, ob die geplante Verbreiterung<br />
der Bergstraße heuer noch gemacht wird,<br />
erklärt Bürgermeister Gebhard Mantl, dass dies voraussichtlich<br />
nicht zum Tragen kommt, da heuer der Gehsteig<br />
beim Kinderdorf errichtet werden sollte. Baureferent<br />
Bürgermeister-Stellvertreter Helmuth Gstrein<br />
erklärt dazu, dass die Grundverhandlungen sehr<br />
schwierig und noch nicht abgeschlossen sind.<br />
Nachlese - Eröffnung<br />
Roppener Tunnel II<br />
VERWALTUNG<br />
Am 23. September 2009 erfolgte nach drei Jahren<br />
Bauzeit die Verkehrsfreigabe der zweiten Röhre Roppener<br />
Tunnel. Mitglieder der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung,<br />
Vertreter der anrainenden Gemeinden, deren Schützenkompanien<br />
und zivilen Einsatzkräfte waren zur feierlichen<br />
Eröffnung durch das Bundesministerium für<br />
Verkehr, Innovation und Technologie und dem Vorstand<br />
der ASFINAG geladen.<br />
Auswirkungen<br />
Während des Baus hielten sich im Turnus eine<br />
beträchtliche Anzahl von Arbeitern in <strong>Imst</strong> auf - dies<br />
führte zu einer zusätzlichen Belebung in Gastronomie<br />
und Handel. Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> hatte neben<br />
anderen Gemeinden während der vierjährigen Bauzeit<br />
Kommunalsteuern eingehoben.<br />
Aus verkehrs- und verhaltenstechnischer Sicht war<br />
der Bau der zweiten Röhre von großer Bedeutung:<br />
Flossen doch die - nach verheerenden Unfällen in anderen<br />
europäischen Tunneln - gemachten Erkenntnisse<br />
in die Sicherheitsausstattung dieses neuen Tunnels<br />
ein. Welche Gemeinde möchte schon gerne in einem<br />
Atemzug mit den Folgen eines Tunnelunglückes im Verkehrsfunk<br />
genannt werden.<br />
Stadtzeitung imSt 07
VERWALTUNG<br />
80 Stadtzeitung imSt<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
56. Sitzung vom 17. November 2009 - Aus dem Protokoll<br />
Bürgermeister<br />
Gebhard Mantl<br />
1. Bürgermeister-Stv.<br />
Helmuth Gstrein<br />
Bau-/Raumordnung<br />
2. Bürgermeister-Stv.<br />
Meinhard Eiter<br />
Kultur<br />
Stadtrat<br />
Dr. Herbert Linser<br />
Finanzen<br />
Stadträtin<br />
Margarethe Thurner<br />
Stadtrat<br />
Dr. Franz Haselwanter<br />
Schulen<br />
Bericht des Bürgermeisters<br />
Eröffnung. Ersatzgemeinderätin Mag. Andrea<br />
Jäger wird gemäß § 28 TGO angelobt. Bürgermeister<br />
Gebhard Mantl begrüßt die Anwesenden und eröffnet<br />
die Sitzung. Er stellt fest, dass die Tagesordnung jedem<br />
rechtzeitig zugestellt wurde und kein Einwand besteht.<br />
Über Antrag von Gemeinderat Josef Neururer wird<br />
der Tagesordnungspunk 19 „Tiefgarage Pflegedorf“ zur<br />
Abklärung offener Fragen einstimmig von der Tagesordnung<br />
genommen.<br />
Mindereinnahmen. Bürgermeister Gebhard<br />
Mantl berichtet über die Mindereinnahmen bei den<br />
Ertragsanteilen, der Kommunalsteuer und den Kanalanschlussgebühren<br />
und gibt nachfolgende Zahlen<br />
bekannt: Die Ertragsanteile 2009 werden sich voraussichtlich<br />
auf € 6.176.922,-- belaufen. Veranschlagt für<br />
2009 waren € 6.480.000,--. Das bedeute ein Minus von<br />
€ 3<strong>03</strong>.078,--. Die Ertragsanteile 2008 beliefen sich auf<br />
€ 5.814.916,--. Die Kommunalsteuer 2008 betrug<br />
€ 3.582.000,--. 2009 werden Einnahmen an Kommunalsteuer<br />
in Höhe von € 3.450.000,-- erwartet. Im Voranschlag<br />
2009 hat man Einnahmen an Kommunalsteuer<br />
in Höhe von 3.774.000,-- präliminiert. Dies bedeutet<br />
gegenüber dem Voranschlag weniger Einnahmen in<br />
Höhe von € 324.000,--. Bei den Kanalanschlussgebühren<br />
wurden im VA 2009 € 300.000,-- veranschlagt, tatsächlich<br />
werden es voraussichtlich € 100.000,-- sein.<br />
Frauen im Brennpunkt<br />
www.fib.at<br />
Frauen jeden Alters, jeder Nationalität und Religion, mit<br />
oder ohne Kinder, Hausfrauen, arbeitssuchende Frauen und<br />
jene, die in einem Arbeitsverhältnis sind, beraten und begleiten<br />
wir<br />
... bei einer persönlichen Bestandsaufnahme:<br />
Wie ist meine Situation? Was möchte ich verändern?<br />
... wie Sie sich Klarheit über ihre weitere Vorgangsweise<br />
verschaffen wollen.<br />
... wenn Sie wieder in den Beruf einsteigen, sich beruflich<br />
verändern wollen oder müssen.<br />
... in besonderen Situationen wie Pflege oder<br />
allein erziehend.<br />
Die Beratungen, bei Bedarf auch mehrere, sind anonym, vertraulich<br />
und kostenlos. Die Oberländer Frauenberatung gibt es<br />
jeden 2. Dienstag im Monat und befindet sich im "alten Gesundheitsamt",<br />
Innstraße 15, oberster Stock, Zimmer 305 in <strong>Land</strong>eck<br />
und kann selbstverständlich von Frauen aus den Bezirken <strong>Imst</strong><br />
und <strong>Land</strong>eck genützt werden. Eine telefonische Terminvereinbarung<br />
ist erforderlich: 0512-587608 oder info@fib.at
Aus dem Gemeinderat<br />
56. Sitzung vom 17. November 2009 - Aus dem Protokoll<br />
Stadträtin<br />
Brigitte Flür<br />
Familie/Jugend<br />
Gemeinderat<br />
Stefan Auer<br />
Sport<br />
Gemeinderätin<br />
Gerda Bernhart<br />
Gemeinderätin<br />
Sandra Friedl-Dablander<br />
Soziales, Wohnen,<br />
Kuratorium Betagtenheim<br />
Gemeinderat<br />
Heinrich Gstrein<br />
Verkehr<br />
Gemeinderat<br />
DI Josef Gstrein<br />
Überprüfung<br />
VERWALTUNG<br />
Es wurde bis jetzt auf der Ausgabenseite äußerst sparsam<br />
gewirtschaftet und es ist zu erwarten, dass man<br />
trotz der Mindereinnahmen im ordentlichen Haushalt<br />
ein ausgeglichenes Rechnungsergebnis erzielen wird.<br />
Bedarfszuweisungen. Laut Schreiben von <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
Günther Platter erhält die Stadt <strong>Imst</strong> im<br />
Jahre 2010 nachfolgende Bedarfszuweisungen: €<br />
180.000,-- Investitionsbeitrag Gemeindeverband<br />
Altenwohnheim <strong>Imst</strong> u. U.. € 150.000,-- Park & Ride<br />
Anlage Bahnhof <strong>Imst</strong>-Pitztal. € 30.000,-- Glenthoferweiterun.<br />
€ 20.000,-- Kreisverkehrslösung Postplatz<br />
inkl. Parkplatz WIKO. Des weiteren bekommt der<br />
Schulverband <strong>Imst</strong> vom <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> in den Jahren 2011-<br />
2016 je € 1.000.000,-- für die Generalsanierung bzw.<br />
Erweiterung der HSU und Polytechnische Schule.<br />
Förderungen Stadt <strong>Imst</strong>. An Umweltförderungen<br />
hat die Stadt <strong>Imst</strong> in den Jahren 2007 – 2009 insgesamt<br />
€ 75.324,-- an Solarförderungen ausbezahlt. Seit<br />
1994 wurden insgesamt 5.338 m² Solarflächen in <strong>Imst</strong><br />
eingebaut. Zu überlegen wäre, ob ab 2011 eine Förderung<br />
von Photovoltaikanlagen sinnvoller wäre.<br />
Agrar. Vom Amt der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung, Sachgebiet<br />
Agrargemeinschaften liegt nunmehr ein<br />
Bescheid vor, in dem festgestellt wird, dass es sich der<br />
Agrargemeinschaft Oberstädter Melkalpe um eine atypische<br />
Gemeindegutsagrargemeinschaft handelt. Der<br />
Feststellungsbescheid hinsichtlich der Agrargemeinschaft<br />
<strong>Imst</strong> Unterstadt ist noch ausständig, wobei<br />
grundsätzlich dasselbe Ergebnis herauskommen muss.<br />
Betreffend jener Grundstücke, die die Agrargemeinschaft<br />
nachträglich erworben hat, erfolgt eine gesonderte<br />
Prüfung.<br />
Gemeindecup. Am 16. und 17.01.2010 findet der<br />
Alpencup der Stadt- und Gemeindeparlamente in der<br />
Alpenwelt Karwendel statt. Unterlagen liegen in der HV<br />
auf.<br />
Auszeichnung. Seitens des <strong>Land</strong>esfeuerwehrverbandes<br />
wurde die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> als „Feuerwehrfreundlicher<br />
Arbeitgeber 2009“ ausgezeichnet. Die<br />
Stadt <strong>Imst</strong> wurde durch Bürgermeister-Stellvertreter<br />
Helmuth Gstrein vertreten.<br />
Park & Ride. Die veranschlagte Summe für die<br />
Errichtung des Park & Ride am Bahnhof <strong>Imst</strong>-Pitztal verringert<br />
sich für die Stadt <strong>Imst</strong> von ca. € 140.000,-- auf<br />
ca. € 106.680,--.<br />
Stadtzeitung imSt 09
VERWALTUNG<br />
10 Stadtzeitung imSt<br />
Gemeinderat<br />
Alfred Kaiser jun.<br />
Gemeinderat<br />
Manfred Katzlberger<br />
Umwelt<br />
Gemeinderat<br />
MMag. Stefan Krismer<br />
Gemeinderat<br />
Josef Neururer<br />
Verwaltungausschuss<br />
Stadtwerke<br />
Gemeinderat<br />
Hans Strobl<br />
Wirtschaft-/Stadtentwicklung<br />
Gemeinderat<br />
Bernhard Thurner<br />
Gemeinderat<br />
Stefan Weirather<br />
Gemeinderat<br />
56. Sitzung vom 17. November 09<br />
TO 2. Genehmigung des Protokolls zur 55.<br />
Gemeinderatssitzung vom 29.09.2009. Das Protokoll<br />
wird einstimmig genehmigt.<br />
TO 3. Überprüfungsausschuss Stadtwerke<br />
<strong>Imst</strong> vom 01.10.2009 zur Kenntnis. Das Protokoll<br />
wird einstimmig zur Kenntnis genommen.<br />
Stadtrat vom 15.10.2009<br />
TO 4. Straßennamen für Sonnberg 2000. Nachdem<br />
für die Erschließung des Siedlungsgebietes Sonnberg<br />
2000 derzeit nur ein Straßennamen benötigt wird,<br />
beschließt der Gemeinderat einstimmig, das Straßenstück<br />
im Siedlungsgebiet Sonnberg 2000 zwischen der<br />
Abzweigung Sonnbergstraße bis zur Einbindung Verlängerung<br />
Hermann-Gmeiner-Straße als „Adlerweg“<br />
zu bezeichnen.<br />
TO 5. Kreisverkehr FMZ, Grundtausch zwischen<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> und Mag. Pfeifer-Löderle Barbara.<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, einem flächengleichen<br />
Grundtausch im Ausmaß von ca. 12 m²<br />
zwischen der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> und Frau Mag. Pfeifer-Löderle<br />
Barbara zustimmen. Dem gemäß wird dem<br />
Gst 2843/96 (Mag. Pfeifer-Löderle Barbara) aus dem<br />
Gst 2843/1 (<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong>) 12 m² zugeschrieben.<br />
Gleichzeitig erhält das Gst 2843/1 aus dem Gst<br />
2843/96 - 12 m². Eine entsprechende planliche Darstellung<br />
dieses Tauschgeschäftes ist dem Stadtratsprotokoll<br />
vom 15.10.2009 als Beilage angeschlossen.<br />
TO 6. Schöpf Josef, Am Grettert 19 b), 6460<br />
<strong>Imst</strong>, EZ 3308, Löschung des Vor- und Wiederkaufsrechtes.<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig,<br />
der dem Stadtratsprotokoll vom 15.10.2009 angeschlossenen<br />
Löschungserklärung zuzustimmen.<br />
7. Thomas Haselwanter, Ankauf Grundstück<br />
Sonnberg 2000. Der Gemeinderat beschließt einstimmig,<br />
im Siedlungsgebiet Sonnberg 2000, im Planungsbereich<br />
A, Gst 2, Gst.Nr. 4157/461 an Herrn Thomas<br />
Haselwanter, Sirapuit 58/4, 6460 <strong>Imst</strong> zu vergeben.
Aus dem Gemeinderat<br />
56. Sitzung vom 17. November 2009 - Aus dem Protokoll<br />
TO 8. Gemeinderatswahl 2010, Anzahl der Beisitzer<br />
für Gemeinde- und Sprengelwahlbehörde,<br />
Aufteilung der Beisitzer auf die Parteien, Wahlwerbung.<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, im<br />
Zusammenhang mit der kommenden Gemeinderatswahl<br />
im März 2010 die Anzahl der Beisitzer für Gemeinde-<br />
und Sprengelwahlbehörde wie folgt festzulegen:<br />
Sprengelwahlbehörden: 3 Beisitzer. Gemeindewahlbehörde:<br />
4 Beisitzer.<br />
Gemäß § 17 <strong>Tirol</strong>er Gemeindewahlordnung möge<br />
der Gemeinderat weiters beschließen, die Anzahl der<br />
Beisitzer der örtlichen Wahlbehörden unter Berücksichtigung<br />
der verhältnismäßigen Stärke der Gemeinderatsparteien<br />
wie folgt aufzuteilen: Sprengelwahlbehörden:<br />
Bürgermeister Liste – Sozialdemokratische<br />
Akzente für <strong>Imst</strong>: 2 Beisitzer. IFI – Initiative für<br />
<strong>Imst</strong>/Liste 2000: 1 Beisitzer. Gemeindewahlbehörde:<br />
Bürgermeister Liste – Sozialdemokratische<br />
Akzente für <strong>Imst</strong>: 2 Beisitzer. IFI – Initiative für<br />
<strong>Imst</strong>/ Liste 2000: 1 Beisitzer. Die Mantl/Strobl Liste:<br />
1 Beisitzer<br />
Im Zusammenhang mit der Wahlwerbung für die anstehende<br />
Gemeinderatswahl im März 2010 wird wiederum<br />
die Auffassung vertreten, 7 Plakatwände durch<br />
den städtischen Bauhof aufstellen zu lassen. Dabei hat<br />
jede wahlwerbende Gruppe die Möglichkeit, ein Plakat<br />
in der Größe von 60 x 85 cm anzubringen. Darüber hinaus<br />
steht es jeder wahlwerbenden Gruppe frei, zusätzlich<br />
Plakatständer aufzustellen.<br />
Stadtrat vom 05.11.2009<br />
TO 9. Zlöbl-Schatz Heike und Christian Zlöbl,<br />
Ankauf Grundstück Sonnberg 2000. Der Gemeinderat<br />
beschließt mit 18 Ja- Stimmen zu 1 Stimmenthaltung,<br />
im Siedlungsgebiet Sonnberg 2000, Planungsbereich<br />
C, das Grundstück mit der Nr. 4157/482 an Frau<br />
Zlöbl-Schatz Heike und Herrn Christian Zlöbl, Plangg<br />
15, 6460 <strong>Imst</strong> zu vergeben.<br />
TO 10. Stimpfl Thomas, Ankauf Grundstück<br />
Sonnnberg. Der Gemeinderat beschließt einstimmig,<br />
im Siedlungsgebiet Sonnberg 2000, Planungsbereich<br />
B, Gst Nr. 43, Gst 4157/478 an Stimpfl Thomas, Sonnbergstraße<br />
1A, 6460 <strong>Imst</strong> zu vergeben.<br />
TO 11. Markus Baldessarini. Der Gemeinderat<br />
beschließt einstimmig, im Siedlungsgebiet Sonnberg<br />
2000, Planungsbereich B, Gst Nr. 46, Gst 4157/481 an<br />
Markus Baldessarini, Beinlandweg 10 A, 6460 <strong>Imst</strong> zu<br />
vergeben.<br />
VERWALTUNG<br />
TO 12. Löschungserklärung Vor- und Wiederkaufsrecht<br />
Wolf Peter & Miteigentümer, EZ 3654.<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, der dem<br />
Stadtratsprotokoll vom 05.11. 2009 beiliegenden<br />
Löschungserklärung zuzustimmen. Gemeinderat<br />
MMag. Stefan Krismer war bei diesem Tagesordnungspunkt<br />
wegen Befangenheit nicht anwesend.<br />
TO 13. Thurner Thomas, Ankauf Grundstück<br />
Sonnberg 2000. Der Gemeinderat beschließt einstimmig,<br />
im Siedlungsgebiet Sonnberg 2000 im Planungsbereich<br />
B, Gst 44, Gst. Nr. 4157/479 an Herrn Ing. Thomas<br />
Thurner, Auweg 8, 6460 <strong>Imst</strong> zu vergeben.<br />
Zwischenmeldung- Jugendausweis. Im Zusammenhang<br />
mit den geplanten Jugendausweisen, welche<br />
im Stadtrat vom 05.11.2009 keine Zustimmung fanden,<br />
erläutert Brigitte Flür nochmals Sinn und Zweck<br />
dieses Projektes. Über Anfrage erklärt Bürgermeister-<br />
Stellvertreter Meinhard Eiter, dass er zwar Stadträtin<br />
Brigitte Flür mündlich zugesagt habe, dieses Projekt zu<br />
unterstützen; nach Erläuterung und Diskussion im<br />
Stadtrat war er von dem Projekt aber nicht mehr überzeugt.<br />
Gemeinderätin Sandra Friedl-Dablander findet,<br />
dass es sich hier nicht um eine Kundenkarte handelt;<br />
als Gemeinde sei es wichtig, dass es positive<br />
Initiativen gibt. Sie findet es schade, dass das Projekt<br />
nicht zustande gekommen ist. Stadtrat Dr. Herbert<br />
Linser erklärt, dass bei diesem Projekt Geburtsdaten<br />
von nicht autorisierten Personen bestätigt werden. Für<br />
ihn sei es letztendlich eine Kundenkarte mit Eigenwerbung.<br />
Es stehe nicht an, dass jedes Geschäft und jeder<br />
Wirt selbst Ausweise ausstelle. Gemeinderat Stefan<br />
Weirather glaubt, dass der Jugendausschuss nicht<br />
beschlussfähig gewesen wäre; seiner Ansicht nach<br />
bestehen auch rechtliche Bedenken, wenn der Ausweis<br />
nur von einem Lokal ausgestellt wird. Stadträtin Brigitte<br />
Flür erklärt, dass auch die HAK eigene Ausweise<br />
ausstelle. Gemeinderätin Sandra Friedl-Dablander<br />
findet derartige Ausweise für das Unternehmen selbst<br />
wichtig, zumal sich der Wirt damit absichere. Bürgermeister-Stellvertreter<br />
Helmuth Gstrein hält es für problematisch,<br />
wenn Private öffentliche Ausweise ausstellen.<br />
Es wird der Eindruck eines echten Ausweises<br />
erweckt, was letztendlich falsch ist. Gemeinderätin<br />
Sandra Friedl-Dablander meint, dass Jugendliche ja<br />
auch andere Ausweise haben; sie findet das Projekt<br />
jedenfalls o.k.<br />
Stadtzeitung imSt 11
VERWALTUNG<br />
TO 14. Vertrag VVT zur Verlustabdeckung. Bürgermeister-Stellvertreter<br />
Helmuth Gstrein findet die<br />
2. Stadtbuslinie gut. Für ihn ist es aber unklar, ob es<br />
sich bei der Förderung um einen <strong>Land</strong>esbeitrag oder<br />
um eine Bundesförderung nach dem Finanzausgleich<br />
handelt. Bürgermeister Gebhard Mantl erklärt, dass<br />
dies ein echter <strong>Land</strong>esbeitrag ist. Der Gemeinderat<br />
beschließt einstimmig, dem vorliegenden Vertrag zur<br />
Verlustabdeckung, abgeschlossen zwischen der Verkehrsverbund<br />
<strong>Tirol</strong> GesmbH und <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong>,<br />
zuzustimmen.<br />
12 Stadtzeitung imSt<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
56. Sitzung vom 17. November 2009 - Aus dem Protokoll<br />
Verwaltungsausschuss<br />
vom 22. Oktober 2009<br />
TO 15. Hochbehälter Rastbühel - Kostenüberschreitung.<br />
Gemeinderat Heinrich Gstrein als<br />
Obmann-Stellvertreter des Überprüfungsausschusses<br />
(Obmann Gemeinderat DI Josef Gstrein war befangen)<br />
berichtet, dass die Abrechnungen des Hochbehälters<br />
Rastbühel im Beisein aller unmittelbar beteiligter<br />
Personen geprüft wurde. Die Baukostenüberschreitung<br />
betrug € 300.000,-- und die anfangs grob geschätzten<br />
Kosten wurden aus verschiedenen Gründen überschritten.<br />
So sind z. B. der Kauf von besseren Rohren, der<br />
Grundankauf von der <strong>Stadtgemeinde</strong> und weitere Dinge,<br />
die nicht in der Ausschreibung standen, zu Stande<br />
gekommen. Für Bürgermeister-Stellvertreter Helmuth<br />
Gstrein ist von allen Anfang an einiges schiefgelaufen.<br />
Bei solch einem großen Projekt wäre ein Finanzierungsplan<br />
notwendig gewesen, schon deshalb, um<br />
frühzeitig Fördermittel beantragen zu können. Wegen<br />
dieser Kostenüberschreitung gingen seiner Meinung<br />
nach Förderungsmittel verloren. Bürgermeister Gebhard<br />
Mantl gibt zu, dass der Verwaltungsausschuss zu<br />
wenig informiert war. Die Überschreitungen hätten im<br />
Voranschlag 2009 aufgenommen werden müssen. Dies<br />
ist aber durch den Personalwechsel bei den Stadtwerken<br />
nicht erfolgt. Deshalb kann man aber nicht einer<br />
Person die Schuld zuweisen.<br />
Zu den verlorenen Förderungsmittel stellt Bürgermeister<br />
Gebhard Mantl fest, dass dies so nicht stimme,<br />
da bis zu 15 % der Bausumme beim ÖKK überschritten<br />
werden können und bei Begründung auch der<br />
restliche Betrag darüberhinaus beantragt werden<br />
kann. Beim Wasserleitungsfonds betrugen die Zinsen<br />
bis vor kurzem 3% und die Stadtwerke haben Darlehen,<br />
welche zwischen 1% und 3 % verzinst sind.<br />
Gemeinderat Bernhard Thurner ist froh, dass die<br />
Angelegenheit eingehend geprüft wurde und sich<br />
gewisse Sachen verbessert haben. Kritisiert von ihm<br />
wird die mangelnde Kommunikation. Er wünscht sich,<br />
dass es künftig zu keinen diesbezüglichen Problemen<br />
kommt. Stadtrat Dr. Franz Haselwanter hofft, dass<br />
man aus den Problemen gelernt hat und in Zukunft<br />
Überschreitung im Vorfeld abklärt. Stadtrat Dr. Herbert<br />
Linser findet eine Erhöhung der Ausgaben in<br />
Höhe von € 300.00,-- einen Planungsfehler und ist<br />
ebenfalls der Meinung, dass der Verwaltungsausschuss<br />
informiert hätte werden sollen. Nachdem jetzt alles<br />
überprüft wurde, sollten die Mittel frei gegeben werden.<br />
Auch ist er der Meinung, dass seitens der Angestellten<br />
nichts falsch gemacht wurde.<br />
Für Bürgermeister-Stellvertreter Meinhard Eiter<br />
ist alles nachvollziehbar, aber bei einem Bau dieser Größenordnung<br />
sollte die Beamten ein Alarmsystem<br />
begleiten und mehr Informationen wäre ebenfalls wünschenswert.<br />
Gemeinderat Stefan Weirather ist froh,<br />
dass alles nochmals überprüft wurde. In der Planungsphase<br />
hat die Kommunikation nicht gepasst. Er<br />
wünscht sich in Zukunft, dass ein derartiges Projekt<br />
von A-Z durchgeplant wird. Bürgermeister-<br />
Stellvertreter Helmuth Gstrein findet den Bau des<br />
Hochbehälters ebenfalls gut, aber es muss gestattet<br />
sein, einige Kritikpunkte aufzuzählen. Die Darlehen bei<br />
den Stadtwerken sind mit 3,5% bis 5% verzinst. Er<br />
bemängelt weiter, dass die Planungskosten in Höhe von<br />
€ 75.000,-- nicht im Finanzierungsplan aufgenommen<br />
wurden. Letztendlich liegt die Verantwortung für das<br />
Budget beim Bürgermeister.<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, die Mehrausgaben<br />
für den Bau des Hochbehälters Rastbühel in<br />
Höhe von € 300.000,-- nachträglich zu genehmigen<br />
und die erforderlichen Mittel in das Budget 2009 der<br />
Stadtwerke <strong>Imst</strong> aufzunehmen.<br />
Stadtmeisterschaft - Eisstockschießen<br />
1. Sager Josef (Pepi) Gedenkschießen<br />
Samstag, 30. Jänner 2010<br />
Anmeldung: 08.30 Uhr, Beginn: 09.00 Uhr, Sportzentrum <strong>Imst</strong>.<br />
Teams zu 4 Personen ob weiblich, männlich oder gemischt, ist egal<br />
(höchstens 1 Wettkampfspieler pro Mannschaft). Startgeld: Euro<br />
25,-- pro Mannschaft. Training: jeden Dienstag ab 19.00 Uhr und<br />
in der letzten Woche vor Turnierbeginn (am Freitag den 29. Jänner<br />
2010). Modus: Es spielen alle Teams gegeneinander um den<br />
Tagessieg, wobei wir nach internationalen Wettkampfregeln spielen<br />
und mittels Computer auswerten. Das passende Material wird<br />
wie immer zur Verfügung gestellt. Meldungen: Kaiser Alfred, Tel.<br />
0664 627 05 57. Nennschluss: 28. Jänner 2010. Wir freuen uns auf<br />
eure Teilnahme!<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Kaiser Alfred (Obmann) und Walter Bernhard (Schriftführer)
Aus dem Gemeinderat<br />
56. Sitzung vom 17. November 2009 - Aus dem Protokoll<br />
TO 16. Infrastrukturleistungen DVB-T. Der<br />
Gemeinderat beschließt mit 18 Ja-Stimmen zu<br />
1 Stimmenthaltung, für die Infrastrukturleistungen<br />
DVB-T für den technischen Ausbau der Anlage<br />
€ 100.000,-- nachträglich in das Budget 2009 aufzunehmen.<br />
TO 17. Dienst PKW CNI Abteilung. Der Gemeinderat<br />
beschließt einstimmig, die Mehrausgaben für den<br />
Ankauf eines PKW für die Abteilung CNI in Höhe von<br />
€ 15.000,-- nachträglich in das Budget 2009 aufzunehmen.<br />
TO 18. Ankauf Server. Der Gemeinderat<br />
beschließt einstimmig, für den Ankauf eines Servers<br />
€ 18.000.- nachträglich in das Budget 2009 aufzunehmen.<br />
Familien- und Jugendausschuss<br />
vom 28.10.2009<br />
TO 20. Anstellung eines/r Jugendbetreuers/in.<br />
Stadträtin Brigitte Flür berichtet, dass sich der<br />
Familien- und Jugendausschuss bereits im letzten Jahr<br />
für die Anstellung eines Streetworkers bemüht hat,<br />
aber leider im Budget 2009 nicht berücksichtigt wurde.<br />
Seitens des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> wird jetzt der Einsatz eines<br />
Jugendbetreuers auf eine andere Schiene gesetzt und<br />
zwar in eine „offene Jugendarbeit“. Schwerpunkte sind<br />
dabei – die Jugendszene in <strong>Imst</strong> zu beobachten, mehr<br />
über die Jugendlichen und ihre Bedürfnisse herauszufinden<br />
und Beziehungsarbeit zu leisten. Eine eventuelle<br />
Anstellung wird vom <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> gefördert.<br />
Vandalismus. Bürgermeister Gebhard Mantl<br />
befürwortet die Anstellung eines Jugendbetreuers, da<br />
der Vandalismus in letzter Zeit vor allem in der Innenstadt<br />
zugenommen hat. Laut Polizei werden die<br />
Aggressionen der Jugendlichen immer stärker und es<br />
werden vermehrt Zivilkontrollen durch die Exekutive<br />
durchgeführt. Es müssen Maßnahmen gesetzt werden<br />
und dies wäre ein erster Schritt. Für Gemeinderat Stefan<br />
Weirather wäre die Anstellung eines Jugendbetreuers<br />
ebenfalls ein Schritt in die richtige Richtung, um<br />
gewisse Probleme zu beseitigen.<br />
Alkoholverbot. Gemeinderat MMag. Stefan Krismer<br />
– selbst Betroffener in der Kramergasse – erklärt,<br />
dass die Situation untragbar sei und die Wohnqualität<br />
in den Nachtstunden nicht mehr gegeben ist. Das Problem<br />
müsste langfristig einer Lösung zugeführt werden.<br />
Eine weitere Überlegung wäre, ein Alkoholverbot<br />
auf öffentlichen Straßen und Plätzen zu verordnen.<br />
Laut Bürgermeister Gebhard Mantl soll das Alkoholverbot<br />
in eine der nächsten Sitzung des Gemeinderates<br />
behandelt werden.<br />
VERWALTUNG<br />
Gemeinderat DI Josef Gstrein erwartet sich von<br />
der Anstellung keine Wunder, lässt sich aber gerne<br />
davon überzeugen. Bei einer Anstellung wäre klar zu<br />
definieren, was für ein Aufgabenbereich ihn erwartet.<br />
Dies sollte auch überprüft und Arbeitsberichte vorgelegt<br />
werden. Gemeinderätin Mag. Andrea Jäger und<br />
Bürgermeister-Stellvertreter Meinhard Eiter begrüßen<br />
die Anstellung und finden dies als erste Maßnahme<br />
sehr wichtig.<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, zur Erweiterung<br />
des bestehenden Angebotes im Jugendzentrum<br />
<strong>Imst</strong> eine/n zusätzliche/n Jugendarbeiter/in mit<br />
Schwerpunkt „Aufsuchende Jugendarbeit“ mit einem<br />
Beschäftigungsausmaß von 30 Wochenstunden anzustellen.<br />
Stellenausschreibung<br />
Mobile Jugendarbeit hat einen bedeutenden gesellschaftspolitischen<br />
Stellenwert. Wenn Ihnen die Zukunft der Jugendlichen ein<br />
großes Anliegen ist, sind Sie der/die Richtige für uns.<br />
Mobile/r JugendarbeiterIn<br />
Aufgaben<br />
(30 Wochenstunden).<br />
Aufsuchende Jugendarbeit, Begleitung und Beratung von Jugendlichen,<br />
Vernetzung mit System-partnerInnen, Organisation und<br />
Durchführung von themenbezogenen Projekten in <strong>Imst</strong>.<br />
Allgemeine Anforderungen<br />
Aufgeschlossenheit gegenüber Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
und ihren Themen, Bereitschaft auf deren Probleme einzugehen,<br />
Authentizität im persönlichen Umgang mit Menschen,<br />
Fähigkeit zu selbständiger, eigenverantwortlicher Arbeit ebenso<br />
wie Teamarbeit, Reflexions- und Lernbereitschaft, Flexibilität,<br />
Engagement und Enthusiasmus für die Sache an sich. Idealerweise<br />
verfügen Sie über eine abgeschlossene Ausbildung in den Fachbereichen<br />
Sozialarbeit und/oder Pädagogik und Psychologie,<br />
Erfahrungen in der offenen Jugendarbeit sind von Vorteil. Ein Mindestalter<br />
von 24 Jahren wird vorausgesetzt.<br />
Bewerbung<br />
Senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Unterlagen bis zum Mittwoch,<br />
dem 30.12. 2009 an die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong>, Rathausstraße<br />
9, 6460 <strong>Imst</strong> oder via E-Mail an gemeinde@imst.tirol.gv.at<br />
Der Bürgermeister Gebhard MANTL<br />
Stadtzeitung imSt 13
VERWALTUNG<br />
<strong>Land</strong>- und Forstwirtschaftsausschuss<br />
vom 29.10.2009<br />
TO 21. Agrargemeinschaft Milsberg Regulierungsplan,<br />
Anpassung an Regulierungsplan Faller.<br />
Bürgermeister Gebhard Mantl verliest bzw. erläutert<br />
nochmals den Antrag des <strong>Land</strong>wirtschaftsausschusses.<br />
Bürgermeister-Stellvertreter Helmuth Gstrein findet<br />
es sehr positiv, den Passus unter Punkt V, Verwaltung<br />
im Regulierungsplan Milsberg, zu streichen.<br />
Gleichzeitig findet er die Übernahme der Steuerlast von<br />
ehemaligen Teilwaldberechtigten nicht in Ordnung. Seiner<br />
Meinung nach bedeutet dies eine Bevorzugung von<br />
Nutzungsberechtigten zum Nachteil der Gemeinde.<br />
Hier würden Lasten nicht gleich verteilt.<br />
Bürgermeister Gebhard Mantl erklärt, dass gerade<br />
auch im Waldgebiet Faller dieses Regulierungsverfahren<br />
für den <strong>Land</strong>schaftsschutz wichtig sei, wobei für<br />
die einzelnen Nutzungsberechtigten wenig Erträgnisse<br />
zu erzielen sind. Die Waldbewirtschaftung in diesem<br />
Gebiet sei einfach sehr wichtig.<br />
Gemeinderätin Mag. Andrea Jäger erklärt, dass<br />
das Waldgebiet Faller zu 44 % Wirtschaftswald, 17 %<br />
Objektschutzwald und zu 39 % Bodenschutzwald. Diese<br />
Zahlen habe ihr DI Peter Winkler mitgeteilt. Bürgermeister<br />
Gebhard Mantl wiederholt, dass es sich hierbei<br />
um sinnvolle Maßnahmen handle. Gemeinderat<br />
Hans Strobl erklärt, dass der Holzertrag sehr gering<br />
sei und der Wald in Takt bleiben muss; dies stelle einen<br />
Wert für die Bevölkerung dar und wäre es wichtig,<br />
dass der Wald für alle zugänglich sei.<br />
Gemeinderat Bernhard Thurner findet, dass <strong>Imst</strong><br />
als Schutzwaldpartnergemeinde eine Verpflichtung<br />
habe, den Wald zu erhalten. Für ihn ist jedenfalls die<br />
Regulierung Faller sehr positiv.<br />
Gemeinderat Josef Gstrein erklärt, dass Bürgermeister-Stellvertreter<br />
Helmuth Gstrein keinen Neid<br />
schüren sollte, zumal die Regulierung Milsberg – wie<br />
die Regulierung Faller – für alle wichtig sei. Bürgermeister-Stellvertreter<br />
Helmuth Gstrein findet, dass<br />
der Wald im Faller durch Waldwege nicht erhaltbar sei.<br />
Im übrigen würden auch die Jagdeinnahmen sinken<br />
und sollte man in diesem Zusammenhang alternative<br />
Bringungsmethoden andenken. Hierauf erklärt Bürgermeister<br />
Gebhard Mantl, dass er den Einsatz von Hubschraubern<br />
nicht sinnvoll erachte. Gemeinderätin Mag.<br />
Andrea Jäger erklärt, dass es sehr wohl alternative<br />
Bringungsmethoden gebe und würde vor allem die Seilbringung<br />
sehr gefördert. Sie fordert einen moderaten<br />
Einsatz von Forstwegen, zumal Forstwege Geld kosten<br />
14 Stadtzeitung imSt<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
56. Sitzung vom 17. November 2009 - Aus dem Protokoll<br />
Der Gemeinderat beschließt mit 17 Ja-Stimmen zu 2<br />
Nein-Stimmen die nachfolgende Anpassung des Regulierungsplanes<br />
Milsberg an den Regulierungsplan Faller<br />
zu genehmigen:<br />
Ergänzung. Im Entwurf des Regulierungsplanes für<br />
die Agrargemeinschaft Faller ist unter III. Nutzungsmodalitäten,<br />
Punkt 7 folgendes vorgesehen:<br />
In den Jahren mit Katstrophenholzanfall (Windwurf,<br />
Schneebruch, Borkenkäfer usw.) muss das gesamte<br />
angefallene Schadholz von den Berechtigten und der<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> zur Gänze aufgearbeitet werden.<br />
Die Aufarbeitung der Schadhölzer ist in jedem Fall<br />
durchzuführen, auch wenn dadurch ein Vorgriff für die<br />
berechtigte Stammsitzliegenschaft entsteht. Sämtliches<br />
Holz aus Sondernutzungen (Vornutzung, Zufallsnutzung<br />
in Schutzwaldflächen außer Ertrag, Trassenschlägerungen<br />
für Forststraßen, usw.) steht der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Imst</strong> zur weiteren Verwendung zu, da die<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> sowohl die Aufarbeitungskosten<br />
als auch alle anderen Investitionskosten im Schutzwald,<br />
sowie die Verwaltungskosten (sog. Waldsteuer –<br />
zusammengesetzt aus Grundsteuer, Waldbrandversicherung<br />
und landwirtschaftlicher Abgabe – und die Aufwandskosten<br />
für die Waldbetreuungsorgane) trägt.<br />
Des weiteren ist im Regulierungsplan Milsberg unter<br />
Punkt V. Verwaltung u.a. folgendes vorgesehen: Auf<br />
Antrag eines Drittels der jeweiligen Eigentümer der nutzungsberechtigten<br />
Stammsitzliegenschaften (Mitglieder),<br />
berechnet nach Köpfen und nicht nach Anteilsrechten,<br />
ist vom Bürgermeister binnen zwei Monaten<br />
nach Antragstellung eine Vollversammlung der Mitglieder<br />
einzuberufen. Bei dieser Vollversammlung ist darüber<br />
abzustimmen, ob die Verwaltung nach einer von<br />
der Agrarbehörde ausgearbeiteten Satzung erfolgen<br />
soll. Wenn mehr als die Hälfte der Mitglieder, berechnet<br />
nach Köpfen und nicht nach Anteilsrechten, dafür stimmen,<br />
ist die Inkraftsetzung dieser Satzung nach den<br />
Bestimmungen des TFLG 1996 bei der Agrarbehörde zu<br />
beantragen.<br />
Anpassung. In Ab- und Rücksprache mit der Agrarbehörde<br />
ist nunmehr vorgesehen, den Regulierungsplan<br />
Milsberg im Sinne des Regulierungsplanes Faller<br />
anzupassen und einerseits die Bestimmung hinsichtlich<br />
der Tragung der Verwaltungskosten (sog. Waldsteuer –<br />
zusammengesetzt aus Grundsteuer, Waldbrandversicherung<br />
und landwirtschaftlicher Abgabe – und die Aufwandkosten<br />
für die Waldbetreuungsorgane) durch die<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> im Regulierungsplan Milsberg mit<br />
aufzunehmen und andererseits den Passus, unter<br />
Punkt V., Verwaltung im Regulierungsplan Milsberg,<br />
beginnend von „Auf Antrag eines Drittels (...) bei der<br />
Agrarbehörde zu beantragen“ zu streichen.
Aus dem Gemeinderat<br />
56. Sitzung vom 17. November 2009 - Aus dem Protokoll<br />
<strong>Land</strong>- und Forstwirtschaftsausschuss<br />
vom 29.10.2009<br />
TO 22. Verpachtung Kälberalpe. Der Gemeinderat<br />
beschließt einstimmig, die Verpachtung der Kälberalpe,<br />
vorläufig befristet auf den Zeitraum von einer<br />
Almsaison (2010) an Herrn Thomas Strobl aus <strong>Imst</strong>,<br />
Johannesplatz 6 - 8, zu genehmigen. Im Falle der<br />
Zufriedenheit der Gemeinde, mit dem genannten Pächter,<br />
solle diesem nach Ablauf dieser Almsaison die Option<br />
auf weitere, zusätzliche 5 Almsaisonen, zuerkannt<br />
werden. Der Pachtzins wird lt. dem Angebot v. Herrn<br />
Strobl mit € 1.000,-- pro Jahr zuzüglich € 7,-- pro Stück<br />
Vieh (Großvieheinheit, ab 1 Jahr alt), festgesetzt. Die<br />
erzielbaren AMA-Förderungsmittel verbleiben beim<br />
Almpächter. Im Übrigen gelten die Bedingungen der bisherigen<br />
Vereinbarung mit dem letzten Pächter weiter.<br />
Gemeinderat Hans Strobl war bei der Behandlung<br />
dieses Tagesordnungspunktes wegen Befangenheit<br />
nicht anwesend.<br />
Umweltausschuss vom 02.11.2009<br />
Dieser Tagesordnungspunkt wird vom Umweltreferent<br />
Gemeinderat Manfred Katzlberger vorgetragen<br />
und erläutert:<br />
TO 23. Änderung der Freimenge Sperrmüll. Der<br />
Gemeinderat beschließt einstimmig, die Freimenge für<br />
Sperrmüll und Altholz von derzeit 300 kg auf 400 kg<br />
pro Jahr zu erhöhen.<br />
TO 24. Förderungsverlängerung – Förderung<br />
v o n W ä r m e d ä m m m a ß n a h m e n „ O b e r s t e<br />
Geschossdecke/Dach“. Der Gemeinderat beschließt<br />
einstimmig, die Förderung von Wärmedämmmaßnahmen<br />
„Oberste Geschossdecke/Dach“ auf weitere zwei<br />
Jahre, d.h. bis zum 31.12. 2011 zu verlängern. Die Förderhöhe<br />
von € 3,-- je m² sanierte Dachgeschossfläche<br />
(max. 100 m²) bleibt unverändert. Die Einschränkung<br />
auf zwischen 01.01.1960 und 31.12.1980 bewilligte<br />
Gebäude wird aufgehoben.<br />
Wohnung zu vermieten<br />
Miet- Kaufwohnung 6460 <strong>Imst</strong>, Auf Arzill<br />
4-Zimmer-Wohnung, 1.OG mit 96,62 m², Balkon, Kellerabteil.<br />
Monatliche Miete ca. € 684,54 (inkl. BK) + Garage ca. € 39,11.<br />
Finanzierungsbeitrag € 5.608,60<br />
Anfragen: <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> – Telefon 05412 6980 DW 12.<br />
www.imst.tirol.gv.at<br />
VERWALTUNG<br />
Bau- und Raumordnungsausschuss<br />
vom 05.11.2009<br />
Diese Tagesordnungspunkte werden vom Obmann<br />
Bürgermeister-Stellvertreter Helmuth Gstrein vorgetragen<br />
und erläutert:<br />
TO 25. Flächenwidmungsplanänderung und<br />
Bebauungsplan Eco-Center, Langgasse. Antrag<br />
1: Der Gemeinderat beschließt einstimmig, den Entwurf<br />
über die Änderung des Flächenwidmungsplanes,<br />
wonach im Bereich ‚Langgasse' das Gst. 3415/1 GB<br />
<strong>Imst</strong> von gemischtem Wohngebiet in Sonderfläche für<br />
Widmungen in verschiedenen Ebenen § 51 ‚SV-10' mit<br />
den Widmungskategorien Sonderfläche Tiefgarage<br />
(Ebene 0), Sonderfläche Dienstleistungsbetrieb-Büros<br />
(Ebene 1,2,3) und gemischtes Wohngebiet (Ebene 4)<br />
(lt. Plandarstellung) umgewidmet werden sollen, ab<br />
dem Tag der Kundmachung vier Wochen lang im Stadtamt<br />
<strong>Imst</strong> zur öffentlichen Einsichtnahme aufzulegen.<br />
Gleichzeitig beschließt der Gemeinderat einstimmig,<br />
gemäß § 68 Abs. 1 lit. a <strong>Tirol</strong>er Raumordnungsgesetz<br />
2006, dieses Grundstück von gemischtem Wohngebiet<br />
in Sonderfläche für Widmungen in verschiedenen Ebenen<br />
umzuwidmen, wobei dieser Beschluss jedoch erst<br />
rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflegungsund<br />
Stellungnahmefrist keine Stellungnahmen zum Entwurf<br />
von einer hiezu berechtigten Person oder Stelle<br />
abgegeben werden.<br />
Antrag 2: Der Gemeinderat beschließt einstimmig,<br />
den vorliegenden Entwurf eines allgemeinen und<br />
ergänzenden Bebauungsplanes ‚Eco-Center <strong>Imst</strong>' in<br />
der planlichen Darstellung und Legende und entsprechend<br />
den Bestimmungen des § 65 TROG 2006 ab dem<br />
Tage der Kundmachung vier Wochen lang im Stadtamt<br />
<strong>Imst</strong> zur öffentlichen Einsichtnahme aufzulegen.<br />
Gleichzeitig beschließt der Gemeinderat einstimmig,<br />
diese Bebauungspläne gemäß § 65 Abs.2 u. 5 <strong>Tirol</strong>er<br />
Raumordnungsgesetz 2006 zu genehmigen, wobei dieser<br />
Beschluss jedoch nur rechtswirksam wird, wenn der<br />
in diesem Zusammenhang beschlossenen Änderung<br />
des Flächenwidmungsplanes (Umwidmung im Bereich<br />
‚Langgasse' von gemischtem 1. Wohngebiet in Sonderfläche<br />
für Widmungen in verschiedenen Ebenen) die<br />
nach § 66 Abs. 1 TROG 2006 erforderliche aufsichtsbehördliche<br />
Genehmigung erteilt wird und 2. innerhalb<br />
der Auflegungs- und Stellungnahmefrist keine Stellungnahmen<br />
zu diesem Bebauungsplanentwurf abgegeben<br />
werden.<br />
Stadtzeitung imSt 15
VERWALTUNG<br />
Bau- und Raumordnungsausschuss<br />
vom 05.11.2009<br />
TO 26. Flächenwidmungsplan- und Bebauungsplanänderung<br />
Business Park, Gewerbepark.<br />
Antrag 1: Der Gemeinderat beschließt einstimmig,<br />
den Entwurf über die Änderung des Flächenwidmungsplanes,<br />
wonach im Bereich ‚Gewerbepark' das Gst.<br />
2843/109 GB <strong>Imst</strong> in Sonderfläche für Widmungen in<br />
verschiedenen Ebenen § 51 mit den Widmungskategorien<br />
Sonderfläche für Handelsbetrieb (im EG + UG) und<br />
Allgemeines Mischgebiet, eingeschränkt auf Wohnungen<br />
gem. § 40.6. (im OG) (nähere Festlegungen lt. Plandarstellung)<br />
umgewidmet werden soll, ab dem Tag der<br />
Kundmachung vier Wochen lang im Stadtamt <strong>Imst</strong> zur<br />
öffentlichen Einsichtnahme aufzulegen.<br />
Gleichzeitig beschließt der Gemeinderat einstimmig,<br />
gemäß § 68 Abs. 1 lit. a <strong>Tirol</strong>er Raumordnungsgesetz<br />
2006, dieses Grundstück in Sonderfläche für Handelsbetrieb<br />
(im EG + UG) und Allgemeines Mischgebiet, eingeschränkt<br />
auf Wohnungen gem. § 40.6. (im OG) (nähere<br />
Festlegungen lt. Plandarstellung) umzuwidmen,<br />
wobei dieser Beschluss jedoch erst rechtswirksam<br />
wird, wenn innerhalb der Auflegungs- und Stellungnahmefrist<br />
keine Stellungnahmen zum Entwurf von einer<br />
hie zu berechtigten Person oder Stelle abgegeben werden.<br />
Antrag 2: Der Gemeinderat beschließt einstimmig,<br />
den vorliegenden Änderungsentwurf eines allgemeinen<br />
und ergänzenden Bebauungsplanes ‚Brennbichl-<br />
Gewerbepark-Business Park' in der planlichen Darstellung<br />
und Legende und entsprechend den Bestimmungen<br />
des § 65 TROG 2006 ab dem Tage der Kundmachung<br />
vier Wochen lang im Stadtamt <strong>Imst</strong> zur öffentlichen<br />
Einsichtnahme aufzulegen. Gleichzeitig<br />
beschließt der Gemeinderat einstimmig, diese Bebauungsplanänderung<br />
gemäß § 65 Abs.2 u. 5 <strong>Tirol</strong>er Raumordnungsgesetz<br />
2006zu genehmigen, wobei dieser<br />
Beschluss jedoch nur rechtswirksam wird, wenn<br />
1. der in diesem Zusammenhang beschlossenen<br />
Änderung des Flächenwidmungsplanes (Umwidmung<br />
des Gst. 2843/109 im Bereich ‚Gewerbepark' in Sonderfläche<br />
für Widmungen in verschiedenen Ebenen und<br />
Allgemeines Mischgebiet, eingeschränkt auf Wohnungen<br />
gem. § 40.6.) die nach § 66 Abs. 1 TROG 2006<br />
erforderliche aufsichtsbehördliche Genehmigung<br />
erteilt wird und<br />
2. innerhalb der Auflegungs- und Stellungnahmefrist<br />
keine Stellungnahmen zu diesem Bebauungsplanentwurf<br />
abgegeben werden.<br />
16 Stadtzeitung imSt<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
56. Sitzung vom 17. November 2009 - Aus dem Protokoll<br />
TO 27. Flächenwidmungsplanänderung Teilfläche<br />
Gst. 2908/1, Gunglgrün. Der Gemeinderat<br />
beschließt einstimmig, den Entwurf über die Änderung<br />
des Flächenwidmungsplanes, wonach im Bereich<br />
‚Gunglgrün' eine Teilfläche (49m²) des Gst. 2908/1 GB<br />
<strong>Imst</strong> von Freiland in Wohngebiet umgewidmet werden<br />
soll, ab dem Tag der Kundmachung vier Wochen lang im<br />
Stadtamt <strong>Imst</strong> zur öffentlichen Einsichtnahme aufzulegen.<br />
Gleichzeitig beschließt der Gemeinderat einstimmig,<br />
diese Umwidmung gemäß § 68 Abs. 1 lit. a <strong>Tirol</strong>er<br />
Raumordnungsgesetz 2006 zu genehmigen, wobei dieser<br />
Beschluss jedoch erst rechtswirksam wird, wenn<br />
innerhalb der Auflegungs- und Stellungnahmefrist keine<br />
Stellungnahmen zum Entwurf von einer hiezu<br />
berechtigten Person oder Stelle abgegeben werden.<br />
TO 28. Bebauungsplan Sonnberg 2000 – Bauabschnitt<br />
B. Der Gemeinderat beschließt einstimmig,<br />
den vorliegenden Entwurf eines allgemeinen und<br />
ergänzenden Bebauungsplanes ‚Sonnberg 2000 – 2.<br />
Baustufe' in der planlichen Darstellung und Legende<br />
und entsprechend den Bestimmungen des § 65 TROG<br />
2006 ab dem Tage der Kundmachung vier Wochen lang<br />
im Stadtamt <strong>Imst</strong> zur öffentlichen Einsichtnahme aufzulegen.Gleichzeitig<br />
beschließt der Gemeinderat einstimmig,<br />
diesen Bebauungsplan gemäß § 65 Abs.2 <strong>Tirol</strong>er<br />
Raumordnungsgesetz 2006 zu genehmigen, wobei<br />
dieser Beschluss jedoch nur rechtswirksam wird, wenn<br />
innerhalb der Auflegungsfrist keine Stellungnahmen<br />
zum Entwurf abgegeben werden.<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, den vorliegenden<br />
Entwurf eines allgemeinen und ergänzenden<br />
Bebauungsplanes ‚Sonnberg 2000 – 2.Baustufe' in der<br />
planlichen Darstellung und Legende und entsprechend<br />
den Bestimmungen des § 65 TROG 2006 ab dem Tage<br />
der Kundmachung vier Wochen lang im Stadtamt <strong>Imst</strong><br />
zur öffentlichen Einsichtnahme aufzulegen.<br />
Gleichzeitig beschließt der Gemeinderat einstimmig,<br />
diesen Bebauungsplan gemäß § 65 Abs.2 <strong>Tirol</strong>er Raumordnungsgesetz<br />
2006 zu genehmigen, wobei dieser<br />
Beschluss jedoch nur rechtswirksam wird, wenn innerhalb<br />
der Auflegungsfrist keine Stellungnahmen zum<br />
Entwurf abgegeben werden.
Aus dem Gemeinderat<br />
56. Sitzung vom 17. November 2009 - Aus dem Protokoll<br />
Bau- und Raumordnungsausschuss<br />
vom 05.11.2009<br />
TO 29. Grundsache Alpenländische Heimstätte,<br />
Malchbachgasse. Der Gemeinderat beschließt einstimmig,<br />
dass entsprechend der Vermessungsurkunde<br />
des DI Dr. Anton Avanzini vom 21.7.2009, GZ. 5656K,<br />
von der Alpenländischen Heimstätte, gemeinnützige.<br />
Wohnungsbau- u. SiedlungsgmbH., aus deren Gst.<br />
467/1 (Malchbachgasse) eine Teilfläche von 172 m²<br />
zum Preis von € 70.-- je m² erworben und diese Teilfläche<br />
in das öffentliche Gut übernommen wird.<br />
TO 30. Grundsache Lechleitner Franz, Am Weinberg.<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, dass<br />
zur Verbreiterung der Kinderdorfstraße aus dem Gst.<br />
4157/51 (Am Weinberg 23) des Herrn Franz Lechleitner,<br />
zwei Teilflächen im Ausmaß von insgesamt ca.<br />
11m² in das öffentliche Gut zu übernehmen. Gegenleistungen<br />
sind eine ca. 23m² große Teilfläche aus dem<br />
Weggrundstück 4366, die Errichtung von Betongrenzmauern<br />
mit Holz- bzw. Maschendrahtzaun, sowie Einfahrtstore<br />
und –gitter. Weiters die Asphaltierung der<br />
Garagenzufahrt (ca. 50m²) und die Übernahme der Vermessungs-<br />
und Verbücherungskosten. Hinsichtlich der<br />
Abtretungsfläche wird das öffentliche Gut aufgehoben.<br />
TO 31. Grundsache Weißenbach Helga und<br />
Wolfgang, Bergstraße. Der Gemeinderat beschließt<br />
einstimmig, dass zur Verbreiterung der Bergstraße aus<br />
den Gsten. 3072/1 und 3072/4 der Fam. Weißenbach,<br />
Bergstraße 1, zwei Teilflächen im Ausmaß von insgesamt<br />
ca. 16m² in das öffentliche Gut zu übernehmen.<br />
Gegenleistungen sind eine ca. 13 m² große Teilfläche<br />
aus dem Weggrundstück 4391, die Errichtung einer ca.<br />
20 cm über das Grundstücksniveau ragenden Betongrenzmauer,<br />
sowie die Asphaltierung der Garagenzufahrt<br />
und die Übernahme der Vermessungs- und Verbücherungskosten.<br />
Hinsichtlich der Abtretungsfläche wird<br />
das öffentliche Gut aufgehoben.<br />
TO 32. Umbau Kreuzung Hermann-Gmeiner-<br />
Straße/Sonnbergstraße. Gemeinderat Heinrich<br />
Gstrein hat in dieser Angelegenheit mit dem Verkehrsplaner<br />
Gespräche geführt und schlägt vor, den Schutzweg<br />
in Richtung Hauptstraße zu verlegen und seiner<br />
Meinung nach steht einem Rückbau nichts entgegen. In<br />
weiteren Wortmeldungen sprechen sich mehrere Mitglieder<br />
für einen Rückbau aus. Der Gemeinderat<br />
beschließt mit 18 Ja-Stimmen zu 1 Stimmenthaltung<br />
dafür aus, dass im Kreuzungsbereich Hermann Gmeiner<br />
Straße/Sonnbergstraße der Gehsteig auf der Plangrundlage<br />
des Verkehrsplaners rückgebaut und damit<br />
verschmälert wird.<br />
VERWALTUNG<br />
Finanzausschuss vom 10.11.2009<br />
Die Punkte werden vom Obmann Stadtrat Dr. Herbert<br />
Linser vorgetragen und erläutert.<br />
TO 33. Umwidmungen. Bürgermeister-<br />
Stellvertreter Helmuth Gstrein hat bereits vor der<br />
Budgeterstellung angeregt, eine Überarbeitung der<br />
Dienstpostenpläne vorzunehmen um sich Mehrausgaben<br />
zu ersparen. Berichtet wird, dass laut Auskunft der<br />
KUF dies aufgrund einer Änderung der Gesetzeslage<br />
derzeit nichts bringe.<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, folgendem<br />
Bedeckungsvorschlag für über- und außerplanmäßige<br />
Ausgaben bzw. Einnahmeausfälle gemäß § 95 TGO.<br />
zuzustimmen:<br />
Über- und außerplanmäßige Ausgaben<br />
Ord. Haushalt AO. Haushalt<br />
€ 286.400,00 € 00,00<br />
Einnahmeausfälle<br />
Ord. Haushalt AO. Haushalt<br />
€ - 528.000,00 € 00,00<br />
Ausgabenkürzungen<br />
Ord. Haushalt AO. Haushalt<br />
€ - 334.100,00 € 00,00<br />
Mehreinnahmen<br />
Ord. Haushalt AO. Haushalt<br />
€ 575.700,00 € 00,00<br />
Die einzelnen Haushaltsstellen sind in der Niederschrift<br />
über die Finanzausschusssitzung vom<br />
10.11.2009 angeführt.<br />
TO 34. Zinsänderung Darlehen 69 BA 14 Auf<br />
Arzill. Der Gemeinderat beschließt einstimmig, der<br />
Erhöhung des Zinssatzes für das Darlehen bei der<br />
Sparkasse <strong>Imst</strong> Darlehens Nr. 0007-4<strong>03</strong>025 (Darlehen<br />
69) mit 01.07.2009 von 0,12 %-Punkte auf 0.25<br />
%-Punkte zuzustimmen.<br />
TO 35. Kontokorrentkredit – Verlängerung.<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, den Bürgermeister<br />
gem. §84 (3) TGO. zu ermächtigen, bei heimischen<br />
Kreditinstituten, bei denen die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
ein Girokonto unterhält, Kontokorrentkredite bis<br />
zu einer Höhe von insgesamt € 1.000.000,00 aufzunehmen.<br />
Diese Ermächtigung gilt für den Zeitraum<br />
vom 01.12.2009 bis 31.11.2010<br />
Stadtzeitung imSt 17
VERWALTUNG<br />
Finanzausschuss vom 10.11.2009<br />
TO 36. Darlehensaufnahmen – Sport- und Veranstaltungsplatz<br />
(Veranstaltungsplatz, Kletterwanderweiterung<br />
DG, Kletterturm) u. Grundkauf,<br />
Wirtschaftskammer. Der Gemeinderat<br />
beschließt einstimmig, bei der BAWAG PSK AG, Darlehen<br />
in Höhe von € 841.000,00 für folgende Vorhaben<br />
aufzunehmen: 1. Sport-u. Veranstaltungsplatz (Erweiterung<br />
Sport-u.VA.Platz, Kletterwanderweiterung DG,<br />
Kletterturm) € 614.000,00. 2. Grundkauf Wirtschaftskammer<br />
f. Parkplätze € 227.000,00. Laufzeit:10 Jahre<br />
- Rückzahlung beginnend mit 30.06.2010.<br />
TO 37. Steuern, Gebühren und Entgelte für<br />
2010. Der Gemeinderat beschließt einstimmig, die in<br />
der - Anlage 1 des Finanzausschussprotokolls vom<br />
11.11.2009 - angeführten Steuern, Abgaben, Benützungsgebühren<br />
nach dem Finanzausgleichsgesetz und<br />
sonstigen Entgelte, ab 01.01.2010 neu zu regeln bzw.<br />
zu erhöhen. (Neue Gebühren sind die Gebühren für das<br />
Altholz, die Manipulationsgebühr sowie bei den sonstigen<br />
Entgelte und Einnahmen die Einhebung des Entgeltes<br />
für die Baurestmasse (Rigips, Heraklit- u. Eternitplatten).<br />
TO 38. Subventionen. Der Gemeinderat<br />
beschließt einstimmig, an die in der Anlage 2 des<br />
Finanzausschussprotokolls vom 11.11.2009 angeführten<br />
Vereine bzw. Organisationen die Subventionen<br />
bzw. Zuschüsse 2009 nach Vorlage eines Ansuchens<br />
mit Tätigkeitsbericht auszuzahlen.<br />
180 Stadtzeitung imSt<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
56. Sitzung vom 17. November 2009 - Aus dem Protokoll<br />
Sonnberg 2000<br />
Bauplätze zu verkaufen<br />
Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> vergibt im Bereich Sonnberg entsprechend<br />
dem Bebauungskonzept der Architekturhalle Arch.<br />
Mag Raimund Wulz Ziviltechniker KEG & Partner Ing. Manfred<br />
König rund 70 Einzel- und Doppelhausparzellen.<br />
TO 39. Anträge,<br />
Anfragen und Allfälliges<br />
Gemeinderätin Sandra Friedl-Dablander berichtet,<br />
dass in ihren monatlichen Sprechstunden für Wohnen<br />
und Soziales extrem viele Personen durch Spielschulden<br />
in die Armut abfallen. Umso verwunderlicher ist es<br />
für sie, dass Bürgermeister-Stellvertreter Meinhard<br />
Eiter im Kabel TV für „Admiral Sportwetten“ wirbt, um<br />
noch mehr Personen mobilisiert. Sie finde das nicht in<br />
Ordnung. Stadträtin Brigitte Flür vertritt die selbe Meinung.<br />
Bürgermeister-Stellvertreter Meinhard Eiter hält<br />
dem entgegen, dass er diese Aussage als Obmann des<br />
Fußballvereines gemacht habe, da man ja auf Sponsoren<br />
angewiesen ist und dies sei bei „Admiral Sportwetten“<br />
der Fall gewesen. Gemeinderat Bernhard Thurner<br />
sieht das nicht so eng, da man vielerorts Wetten<br />
abschließen kann - z. B. im Internet, Casinos und Wettautomaten<br />
bei den Tankstellen.<br />
Bürgermeister-Stellvertreter Meinhard Eiter pocht<br />
an die Selbstverantwortung eines jeden und wird auch<br />
weiterhin seinen Dank an die Sponsoren richten. Weiters<br />
weist er auf ein Schreiben hin, dass der Fußballklub<br />
allen Mandataren zugesandt hat, um als unterstützendes<br />
Mitglied beim Fußballklub einzusteigen. Lediglich<br />
Stadtrat Dr. Franz Haselwanter und Ersatzgemeinderat<br />
Georg Posch unterstützten den Fußballclub mit je<br />
€ 100,--.<br />
Lage/Preis: Die Gesamtverwertung erfolgt in drei Abschnitten<br />
(A, B, C). Im ersten Abschnitt werden ca. 7 Einzelhausparzellen mit<br />
Flächen von 522 – 640 m² (€ 135,--/m²) und ca. 12 Doppelhausparzellen<br />
mit Flächen zwischen 365 – 399 m² (€ 120,--/m²) vergeben.<br />
Vorerst erfolgt die Verwertung der Grundstücke des Abschnittes<br />
A. Erst nach vollständiger Verwertung der Parzellen des Abschnittes<br />
A werden Grundstücke des Abschnittes B verwertet.<br />
Vergabe. Die Vergabe erfolgt entsprechend der unten angeführten<br />
Vergaberichtlinien: Das Ansuchen um Erwerb eines<br />
Grundstückes ist in schriftlicher Form beim Stadtamt <strong>Imst</strong> einzubringen.<br />
Dem Ansuchen ist der Nachweis für die Finanzierung des<br />
Grundkaufes durch ein Bankinstitut anzuschließen.<br />
Antrag. Die Ansuchen werden entsprechend dem Zeitpunkt<br />
Ihres Eingangs beim Gemeindeamt behandelt. Sollten mehrere<br />
Ansuchen für eine Bauparzelle am selben Tag eingelangt sein, so<br />
entscheidet, wenn sämtliche Bewerber die Vergabevoraussetzungen<br />
erfüllen, der Gemeinderat nach Billigkeitsüberlegungen.<br />
Information: Tel. 05412 6980-12.
Damit der Wintersport speziell für Familien<br />
leistbar bleibt, offerieren die <strong>Imst</strong>er Bergbahnen<br />
Eltern auch heuer wieder ein spezielles Angebot:<br />
Zusätzlich zu der “normalen” Familien-<br />
Saisonkarte erhalten Alleinerzieher sowie Kleinfamilien<br />
einen eigenen, günstigeren Kartentarif.<br />
Die kalten Temperaturen der letzten Tage versprechen<br />
für den heurigen Winter optimale Bedingungen in<br />
Sachen Wintersport. Lust auf Schnee macht auch das<br />
Angebot der <strong>Imst</strong>er Bergbahnen zum Saisonstart 2009,<br />
das speziell Familien freuen dürfte. Denn die <strong>Imst</strong>er setzen<br />
ihre Tradition der kundengenauen Tarifanpassung<br />
fort: Neben der bewährten Familienkarte für 2 Erwachsene<br />
und alle Kinder bis zum 19. Lebensjahr gibt es<br />
nach dem Erfolg des Vorjahres auch im heurigen Skiwinter<br />
wieder ein günstiges Modell für Alleinerzieher.<br />
Dieses gilt für eine erwachsene Person und alle Kinder<br />
bis zum 19. Lebensjahr. Daneben stellen die <strong>Imst</strong>er<br />
Bergbahnen noch eine Karte für zwei Erwachsene und<br />
ein Kind zur Verfügung – dies entspricht der Größe vieler<br />
Kleinfamilien.<br />
“Wir sind der Meinung, dass der Wintersport speziell<br />
für Familien eine erschwingliche Freizeitaktivität bleiben<br />
muss. Mit unseren Saisonkarten-Tarifen leisten wir<br />
einen Beitrag dazu”, erläutert Bernhard Schöpf,<br />
Geschäftsführer der <strong>Imst</strong>er Bergbahnen.<br />
<strong>Imst</strong>er Bergbahnen<br />
Saisonkarte für jede Familiengröße<br />
Bürgermeister Gebhard Mantl und GF Bernhard Schöpf an der<br />
Kassa der Talstation der <strong>Imst</strong>er Bergbahnen. Foto: <strong>Imst</strong>er<br />
Bergbahnen.<br />
Skifahren und mehr<br />
FREIZEIT<br />
Fotos: <strong>Imst</strong>er Bergbahnen/Abber<br />
Die Saisonkarte beinhaltet außerdem eine ganze<br />
Reihe zusätzlicher Leistungen. So ist eine 50%-<br />
Ermäßigung auf Fahrten mit dem Alpine Coaster, der<br />
Eintritt ins Tschirgant-Bad in Nassereith (von 14.<br />
Dezember 2009 bis 15. April 2010) sowie der Eintritt<br />
ins <strong>Imst</strong>er Freischwimmbad inkludiert. Mit der Nachtskilaufkarte<br />
heißt es bis Anfang März jeweils am Mittwoch,<br />
Freitag und Samstag auch abends die hell<br />
erleuchtete Skipiste und Rodelbahn auszunutzen (Ausnahme:<br />
4 Termine der Magic Night Skishow). Die Karte<br />
beinhaltet auch den Eintritt zum Bunggerloch-Lift in Tarrenz.<br />
Für den Inhalt: <strong>Imst</strong>er Bergbahnen, Hoch-<strong>Imst</strong> 19,<br />
6460 <strong>Imst</strong>, Tel. +43 (0) 5412 – 66322, Fax +43 (0)<br />
5412 – 65822, E-mail: info(at)alpine-coaster.at<br />
www.imster-bergbahnen.at.<br />
Stadtzeitung imSt 19
ALBUM<br />
www.imst.tirol.gv.at/Fotogalerie<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
20 Stadtzeitung imSt<br />
Hochzeitsgabe <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong><br />
Information: Frau Herta Posch, Hauptverwaltung<br />
Stadt <strong>Imst</strong>, Tel. 05412 6980-14,<br />
gemeinde@imst.tirol.gv.at<br />
Personalien<br />
Goldene Hochzeiten<br />
August/September/Oktober/Dezember<br />
2009. „Die Not schweißt zusammen. Mei, was haben‘s<br />
wir schwer gehabt am Anfang, das kann man sich heutzutage<br />
gar nicht mehr vorstellen“, diese Aussagen<br />
kommen oft, wenn BH Dr. Raimund Waldner das 50.<br />
Hochzeitsjubiläum als „nicht mehr so selbstverständliches<br />
Ereignis“ in seiner Gratulationsrede einflicht.<br />
5<br />
So gab es dennoch wieder Jubiläen zu würdigen.Bezirkshauptmann<br />
Dr. Raimund Waldner und Bürgermeister<br />
Gebhard Mantl besuchten die Eheleute (1)<br />
Martha und Helmut Scheiber, (2) Ingrid und Heinrich<br />
Zöhrer, (3) Erna und Günther Brendle, (4) Otto und<br />
Maria Romen, sowie (5) Alma und Manfred Tangl.<br />
Zum 50. Hochzeitstag wurden die Jubiläumsgabe<br />
des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> und ein Blumengruß der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Imst</strong>, verbunden mit den besten Wünschen für<br />
den weiteren Lebensweg überreicht.<br />
Personalien<br />
Verleihungen <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong><br />
LH Günther Platter überreichte am 9. Dezember<br />
2009, in Vertretung von Bundespräsident Heinz<br />
Fischer, Bundesauszeichnungen an verdiente Persönlichkeiten<br />
als sichtbares Zeichen des Dankes<br />
und der Anerkennung für Verdienste um das <strong>Land</strong><br />
<strong>Tirol</strong>.<br />
Mit dem Berufstitel „Regierungsrat“ wurden<br />
ausgezeichnet: Herbert Entstrasser,<br />
Bezirkshauptmannschaft <strong>Imst</strong> und Ing. Gebhard<br />
Moser, Baubezirksamt <strong>Imst</strong>
HAUPTVERWALTUNG<br />
Amtsdirektor<br />
Mag. Martin SCHÖNHERR<br />
Anmeldung:<br />
Mo - Do 07.30 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
Fr 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Tel. 05412-6980-0, Fax 63500<br />
amtsdirektor@imst.tirol.gv.at<br />
gemeinde@imst.tirol.gv.at<br />
Kommunikation<br />
Veranstaltungskalender<br />
Zur Verbesserung der Serviceleistungen<br />
für die BürgerInnen<br />
sowie als Informationsmöglichkeit<br />
auf unserer Homepage, bitten wir<br />
Sie, uns Ihre Informationen über<br />
Veranstaltungen per E-mail zu senden.<br />
Wir veröffentlichen Ihren Termin<br />
in unserem Veranstaltungskalender<br />
auf www.imst.tirol. gv.at.<br />
Veranstaltungen in <strong>Imst</strong><br />
finden Sie unter<br />
Stadt <strong>Imst</strong>: www.imst.tirol.gv.at<br />
TVB <strong>Imst</strong>: www.imst.at<br />
Pfarre im Netz<br />
www.pfarre-imst.at<br />
Viel Neues (Leitartikel unseres Pfarrers<br />
aus dem Pfarrblatt Dezember,<br />
Adventbasar, Nikolaus-Hausbesuch,<br />
Selba-Kurs in <strong>Imst</strong>, Adventopfersammlung,<br />
die aktuelle Gottesdienstordnung<br />
u.a.) sind auf unserer<br />
Homepage - www.pfarreimst.at<br />
- ersichtlich! Röm. kath.<br />
Pfarr- und Dekanatsamt, Pfarrgasse<br />
15, Tel. 05412 66227, 6460 <strong>Imst</strong><br />
Aus dem Stadtamt<br />
E i n l a d u n g<br />
<strong>Imst</strong>, Dezember 2009<br />
zur 5. Vollversammlung der Agrargemeinschaft Milsberg am<br />
Montag, dem 25. Jänner 2010 um 19.30 Uhr<br />
im Rathaus, Sitzungssaal <strong>Imst</strong>, Parterre<br />
T a g e s o r d n u n g<br />
1. Eröffnung und Begrüßung 2. Bericht des Obmannes<br />
3. Regulierungsplan Agrargemeinschaft Milsberg,<br />
Anpassung an Regulierungsplan Agrargemeinschaft Faller<br />
4. Kassabericht<br />
5. Bericht der Rechnungsprüfer über die Kassaprüfung<br />
6. Holzbezug für Mitglieder 2010<br />
7. Anfragen und Allfälliges<br />
Sämtliche Mitglieder werden eingeladen, persönlich an dieser Vollversammlung<br />
teilzunehmen oder einen schriftlichen Bevollmächtigten zur<br />
Vollversammlung zu entsenden. Ein Bevollmächtigter darf höchstens<br />
zwei Mitglieder vertreten.<br />
Entsprechend des Vollversammlungsbeschlusses vom 26. Jänner 2009<br />
ist die Vollversammlung mit Beginn der Sitzung, unabhängig von der<br />
Anzahl der an-wesenden Mitglieder beschlussfähig.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Für die Agrargemeinschaft Milsberg<br />
Obmann Bürgermeister Gebhard MANTL<br />
Ein Augenblick der Stille,<br />
ein Lächeln,<br />
ein Zeichen der Zuneigung...<br />
Frohe Weihnacht und ein glückliches neues Jahr<br />
entbieten Ihnen<br />
Der Gemeinderat der Stadt <strong>Imst</strong><br />
und Bürgermeister Gebhard Mantl<br />
Stadtzeitung imSt 21
ALBUM<br />
Einer der renommiertesten Hochlandrinderzüchter<br />
<strong>Tirol</strong>s und "Urgestein" der österreichischen Hochlandrinderzucht<br />
war Hans Linser aus <strong>Imst</strong>. An der<br />
Auffahrt zum Hahntennjoch bestand seit 1987 die<br />
Hochlandrinderzucht, die er gemeinsam mit seiner<br />
Frau Christl betrieb.<br />
Angefangen hatte alles, als Hans Linser gemeinsam<br />
mit seiner Frau den Bauernhof seines Bruders<br />
übernahm. Die Idee von Christl, dass man Tiere brauche,<br />
die "keinen Stall benötigen" und die Meinung<br />
des Hans "des gibt´s nit!" waren Anstoß, um eine<br />
der qualitativ besten Hochlandrinderzüchtungen zu<br />
gründen. Vier Kalbinnen wurden angeschafft und<br />
bereits ein Jahr später kam der erste Zuchtstier<br />
dazu. Die Tiere kamen über Vorarlberg direkt aus<br />
Schottland nach <strong>Tirol</strong>.<br />
Hans und Christl Linser züchteten zahlreiche Tiere,<br />
welche im Bereich der Teilwiesen anzutreffen waren.<br />
Im Sommer befand sich ein Teil der Tiere auf "Sommerfrische"<br />
auf der Hanauer Hütte, beziehungsweise<br />
der so genannten <strong>Imst</strong>er Kälberalm, gemeinsam<br />
mit einem Zuchtbullen. Insgesamt ca. 14 Hektar<br />
Pacht- und Eigenweiden wurden von Hans Linser<br />
bewirtschaftet. Hans Linser war der vierte Züchter in<br />
ganz Österreich, der damals die "Zottel" ins <strong>Land</strong><br />
brachte - von vielen belächelt und von manch ande-<br />
22 Stadtzeitung imSt<br />
Hans Linser, dem Züchterpionier zum Gedenken<br />
Wo kommen denn diese Rindviecher her...<br />
Mit „Big John“ im Bewerb. Foto: privat.<br />
Eine Aufnahme in vertrautem Kreis. Foto: privat.<br />
rem Bauer mit einem Kopfschütteln bedacht. Doch<br />
der Erfolg gab ihm recht. Als Mitglied der ARGE Hochlandrinderzüchter<br />
Österreichs verkaufte Linser<br />
Zuchttiere auch ins Ausland - nach Italien, in die<br />
Schweiz und nach Deutschland. Mit seinen Tieren<br />
wurde Hans Linser 1998 in Amstetten Doppelsieger<br />
bei der Bundesausstellung und vor zwei Jahren in<br />
Stadl Paura Reservesieger aller österreichischen<br />
Fleischtierrinderzüchter. Hans Linser gab sich mit<br />
den Tieren täglich ab. Ein Pfiff genügte und die Tiere<br />
kamen zu Scharen aus allen Richtungen der Weiden.<br />
Hans Linser, der Züchter-Pionier aus <strong>Imst</strong> verstarb<br />
am 9. September 2009. Mit ihm verlor die Züchterszene<br />
einen ihrer Meister in der österreichischen Hochlandrinderzucht.<br />
Für den Inhalt: Christian Wieser
(as) Mit 5 Jahren ist er schon zum Hüten mitgegeben<br />
worden, der Ernst, dem Großvater, dem Alois<br />
Jochum. Schon als kleiner Bub verstand er sich auf<br />
Anhieb mit dem Vieh, zunächst auf der Sommerberg<br />
Alm, später dann auch auf den anderen <strong>Imst</strong>er<br />
Almen. Unterstand ihm in den ersten Jahren als<br />
Hüterbub noch das Jungvieh, betreute er später bis<br />
zu 200 Stück Rindvieh und Pferde. 16 Sommer verbrachte<br />
er nur auf der Sennalm Maldon, weitere auf<br />
der Sommerberg Alm und Ochsenalm.<br />
50 Sommer Tätigkeit auf Gemeindenalmen<br />
wurden nun geehrt: Der <strong>Land</strong>wirtschaftsausschuss<br />
(Obmann Bürgermeister Gebhard<br />
Mantl) überreichte am 26.11.2009 Ernst Egger<br />
im Rahmen einer kleinen Feier im Gasthof Hirschen<br />
ein Anerkennungsgeschenk. Im Bild - v. l.<br />
Alpmeister Herbert Mark, der geehrte Hirte Ernst Egger<br />
und Bürgermeister Gebhard Mantl. Fotos: privat.<br />
„Ein exzellenter Viehkenner“, bescheinigen ihm viele,<br />
die mit ihm zum Hüten waren oder ihm ihr Vieh<br />
anvertraut haben. „Aufs Gemeindegut hat er aufgepasst,<br />
als ob‘s sein eigenes gewesen wäre. Die Hütten<br />
und die Einrichtung hinterließ immer in einem picobello<br />
Zustand“, weiß Günther Erler, sein Cousin und Waldaufseher<br />
im Ruhestand zu erzählen. Und weiter: „Ja, der<br />
Ernst stammt halt aus einer alten „Hiater“-Familie. Er<br />
selbst hat ja dann die Buben aus der Verwandtschaft<br />
Ehrung Ernst Egger - 50 Jahre Hirte <strong>Imst</strong>er Almen<br />
A jed‘s hat er kennt.<br />
ALBUM<br />
Eine Aufnahme von Ernst Egger aus dem Jahr 1999. Foto:<br />
Arthur Haid.<br />
auch zum Hüten mitgenommen. Nein, lang ist er nicht<br />
in der Schul‘ gewesen. Die Sonderklasse in der alten<br />
Volksschule in der Oberstadt hatte er, so lange er noch<br />
schulpflichtig war, besucht - er war ja oft vom Unterricht<br />
zum Hüten entschuldigt. Der Ernst hat auf den<br />
Almen immer die Ruhe weg g‘habt. Ross‘, zum Beispiel,<br />
eher schwierig zum Hüten auf der Alm, hat man dem<br />
Ernst getrost überlassen können. Der Ernst ist ein Phänomen,<br />
was den Umgang mit dem Vieh anbelangt.<br />
Nein, so alt ist er noch nicht. 1954 ist er geboren. Er hat<br />
halt schon früh mit dem Hüten angefangen, außerhalb<br />
der Almsommer ist er im Bauhof der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
beschäftigt.“<br />
Stadtzeitung imSt 23
Bau-/Raumordnung<br />
Bürgermeister-Stv. Helmuth Gstrein<br />
Obmann Bau-/Raumordnungsausschuss.<br />
Foto: Melitta Abber<br />
Liebe <strong>Imst</strong>erinnen – Liebe <strong>Imst</strong>er!<br />
Morgen ist Weihnachten und auch der Jahreswechsel<br />
steht unmittelbar vor der Tür. Das ist für mich als<br />
Obmann des Bau- und Raumordnungsausschusses<br />
Anlass, Ihnen einen kurzen Bericht über die Tätigkeiten<br />
im vergangenen Jahr zu geben.<br />
24 Stadtzeitung imSt<br />
Raumordnung<br />
Im vergangenen Jahr wurden 2 Änderungen des örtlichen<br />
Raumordnungskonzeptes (Medalp – Milser Au,<br />
City-Coaster), sowie 11 Änderungen des Flächenwidmungsplanes<br />
(z. B. Brennbichl-Agrarzentrum, City-<br />
Coaster und Umwidmungen in der Langgasse)<br />
beschlossen.<br />
Weiters wurden 14 Bebauungspläne bzw. Bebauungsplanänderungen<br />
genehmigt (z. B. für Sonnberg<br />
2000, für das Schulzentrum u. a.).<br />
Bautätigkeit<br />
Gemeinnütziger und privater Wohnbau<br />
Abgeschlossen und bereits bezogen wurde die Generalsanierung<br />
und der Umbau des Forsthauses in der<br />
Schustergasse incl. Errichtung eines Zubaues durch die<br />
Neue Heimat <strong>Tirol</strong> – insgesamt 23 Wohneinheiten.<br />
Ebenfalls fertig gestellt wurde die Wohnanlage ZIMA in<br />
der Sirapuit mit 12 Wohnungen.<br />
Privater Wohnbau<br />
Heuer wurde mit dem Bau von über 30 Wohneinheiten<br />
begonnen, davon sind 18 Einfamilienhäuser.<br />
Geschäftsbauten<br />
Agrarzentrum Brennbichl – im Bau. Büro- und<br />
Geschäftshaus (Businesspark) im Gewerbepark durch<br />
die Fa. Wohnbau West.<br />
Öffentliche Bauten<br />
Pflegezentrum Gurgltal – kurz vor Fertigstellung.<br />
Ortsbild<br />
Die Sanierung erhaltungswürdiger Gebäude wird<br />
vom <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> und der Stadt <strong>Imst</strong> nach dem SOG<br />
(Stadt- und Ortsbildschutzgesetz) insofern gefördert,<br />
als bei einer Sanierung die Hälfte der Mehrkosten (gegenüber<br />
Normalausführung) übernommen wird.<br />
Ich möchte die Eigentümer erhaltenswürdiger<br />
Gebäude einladen, von diesem Angebot Gebrauch zu<br />
machen. Auch wenn ein unmittelbarer Bedarf noch<br />
nicht gegeben ist, kann das rechtzeitige Beiziehen von<br />
Fachleuten am Beginn der Planungsphase von Vorteil<br />
sein. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass die Verschönerung<br />
des Ortsbildes entsprechend berücksichtigt werden<br />
könnte.<br />
Abgeschlossen wurde die Sanierung der Dreifaltigkeitskapelle<br />
am Bigerweg.<br />
Brunnenkonzept<br />
Die Sanierung der öffentlichen Brunnen im Rahmen<br />
des Brunnenkonzeptes wurde fortgesetzt, musste<br />
allerdings mangels entsprechender Budgetmittel eingeschränkt<br />
werden. Heuer wurde der Marienbrunnen<br />
(Lochbrunnen) am Beginn der Lehngasse saniert. Die<br />
Brunnenfigur muss im Winter austrocknen und wirt<br />
dann anschließend restauriert.<br />
Im Schafgassele – vor dem neuen Wohn/Pflegeheim<br />
– wird derzeit der Petrusbrunnen durch den städtischen<br />
Bauhof neu aufgestellt. Die Figur wurde ebenfalls restauriert.<br />
Bauvorhaben Stadt <strong>Imst</strong><br />
Straßensanierungen<br />
Fotos: Schaller, Schwemberger/Stadt<br />
Die Ausgaben für Asphaltierungen und Straßenerneuerungen<br />
mussten wegen der schwierigen Budgetsituation<br />
erheblich reduziert werden. Neu asphaltiert wurde<br />
das Schafgassele und der Weg Gafiailgasse – Höllanger.<br />
Saniert wurde der Bigerweg. In den von Leitungsverlegungen<br />
betroffenen Gebieten soll die Asphalt-<br />
Erneuerung gemeinsam mit der Biowärme bzw. TIGAS<br />
im kommenden Jahr erfolgen.
Straßenbau<br />
Fertiggestellt und eingeweiht wurde der Kreisverkehrslösung<br />
FMZ und Kika. Im Bau befindet sich die Erschließung<br />
Sonnberg, wobei die Sonnbergstraße auf ihrer<br />
gesamten Länge einen Gehsteig erhält. Der Parkplatz<br />
beim ehem. „Gritsch-Haus“ ist neu asphaltiert entsprechend<br />
gestaltet worden. Im unteren Bereich des Stadtplatzes<br />
wurde ein Parkplatz für Rettungstransporte<br />
geschaffen.<br />
Kanalbauten<br />
Im neuen Siedlungsgebiet Sonnberg wurden die<br />
Kanalbauarbeiten fortgeführt. Kanalverlegungen wurden<br />
weiters beim Sportzentrum, Am Grettert und im<br />
Putzenweg vorgenommen. Derzeit sind ca. 96 % des<br />
Stadtgebietes an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen.<br />
Verbreiterungen, Gehsteige<br />
Begonnen wurde mit der Verbreiterung der Straße<br />
von der „Hohen Warte“ zum „SOS-Kinderdorf“. Auch<br />
hier ist die Errichtung eines Gehsteiges von 1,50 m Breite<br />
vorgesehen. In der Lassigg wurde eine Verbreiterung<br />
der Straße beim Wohnhaus Dr. Ennemoser vorgenommen.<br />
Glenthof, Kegelbahn<br />
Am Glenthof wurde die Kegelbahn erneuert und ein<br />
Zubau für Lagerzwecke errichtet. Die erneuerte Kegelbahn<br />
stellt eine wertvolle Bereicherung des Freizeitangebotes<br />
für die heimische Bevölkerung dar.<br />
Sport- und Veranstaltungszentrum<br />
Der Trainungs/Veranstaltungsplatzplatz ist fertig<br />
geschüttet und eingesät. Im kommenden Jahr erfolgt<br />
die Komplettierung (Beleuchtung, Einfriedung, Bewässerungsanlage).<br />
Mit den Arbeiten am neuen Kletterturm wurde<br />
begonnen, in der bestehenden Kletterhalle ist das Angebot<br />
durch die Erweiterung der Kletterfläche erweitert<br />
worden.<br />
Schwimmbad<br />
Das Schwimmbad erhält eine neue Wasserrutsche.<br />
Die Fertigstellung ist im Frühjahr, rechtzeitig vor<br />
Beginn der Badesaison vorgesehen.<br />
Vereinshaus<br />
Die Außensanierung des Vereinshauses (ehemaliges<br />
Schulhaus) konnte abgeschlossen werden. Sämtliche<br />
Arbeiten wurden im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt<br />
ausgeführt. An der Fassade zur Schulgasse<br />
gewähren 2 Zeitfenster einen Blick in die Vergangenheit:<br />
a) Gotische Quader (ca. 14. Jh.), b) Barocke Malerei<br />
mit Engel (18. Jh.). Demnächst wird mit der Neuge-<br />
Bau-/Raumordnung<br />
staltung der Außenanlage begonnen. Dabei ist vorgesehen,<br />
den Zubau zum Ladner Haus (Bela) abzutragen<br />
und den Vorplatz neu zu gestalten. Nach Abschluss dieser<br />
Arbeiten soll dieses für das Ortsbild in der Oberstadt<br />
so prägende Gebäude voll zur Geltung kommen.<br />
Sonnberg 2000<br />
Die wesentlichen Erschließungsarbeiten wie Straßenbau,<br />
Gehsteige, Kanalbau, Kabel-TV und Stromverkabelung,<br />
Wasserleitungs- und Gasleitungsverlegung<br />
konnten bis auf einige Fertigstellungsarbeiten ausgeführt<br />
werden. Es wurden bereits einige Parzellen vergeben.<br />
Dank<br />
Abschließend möchte ich mich bei den Kollegen des<br />
Bauausschuss, beim Bürgermeister, allen Ausschussobleuten<br />
und dem gesamten Gemeinderat für die gute<br />
und fruchtbare Zusammenarbeit und Bereitstellung der<br />
Budgetmittel bedanken.<br />
Ein ganz besonderer Dank gilt aber den Mitarbeitern<br />
im Rathaus und den Arbeitern des Bauhofes, die ihren<br />
Dienst mit Fleiß, zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei<br />
jeder Witterung für die Bewohner unserer Stadt ausüben.<br />
Ihnen allen möchte ich ruhige, besinnliche Weihnachten<br />
und alles Gute für das Jahr 2010 wünschen.<br />
Helmuth Gstrein<br />
Obmann des Bau- u. Raumordnungsausschusses<br />
Für den Inhalt: Bürgermeister-Stv. Helmuth Gstrein<br />
City-Coaster<br />
Im Zusammenhang mit dem Projekt "City-Coaster"<br />
hat der Gemeinderat in der Sitzung vom 15.12.2009<br />
mit knapper Mehrheit eine Änderung des örtlichen<br />
Raumordnungskonzeptes und des Flächenwidmungsplanes<br />
beschlossen.<br />
Die diesbezüglichen Verfahren sind nach den<br />
Bestimmungen des <strong>Tirol</strong>er Raumordnungsgesetzes<br />
und des <strong>Tirol</strong>er Umweltprüfungsgesetzes abzuwickeln.<br />
Das <strong>Tirol</strong>er Umweltprüfungsgesetz sieht auch eine<br />
Beteiligung der Öffentlichkeit vor.<br />
Die entsprechenden Unterlagen (Pläne, Erläuterungsbericht<br />
und Umweltbericht) liegen daher während<br />
der Auflegungsfrist (23.12.2009 bis 4.2.2010) zu<br />
den Amtsstunden im Stadtamt <strong>Imst</strong> zur Einsichtnahme<br />
auf. Weiters können sie während der Auflegungsfrist<br />
auch auf der Homepage der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong><br />
unter http://www.imst.tirol.gv.at eingesehen werden.<br />
Stadtzeitung imSt 25
ALBUM<br />
Jugend und Familie<br />
Stadträtin Brigitte Flür, Obfrau Jugend- und<br />
Familienausschuss. Foto: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />
26 Stadtzeitung imSt<br />
Aktion <strong>Tirol</strong>er Jugendoffensive<br />
Fit fürs Leben<br />
Zur Aktion. Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> bietet in<br />
Zusammenarbeit mit dem <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> kostenlose Fortbildung<br />
für Interessierte an, die in der außerschulischen<br />
Jugendarbeit tätig sind. Das Programm umfasste<br />
insgesamt 6 Module, zwei Module je ca. 2 Stunden werden<br />
noch angeboten Die Workshops werden in der Rot<br />
Kreuz-Stelle in der Meranerstraße 16, jeweils um 19<br />
Uhr abgehalten. Weitere Informationen: www.tirol.gv.at/jugendoffensive<br />
Workshops in <strong>Imst</strong>. Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> wurde<br />
mit der Durchführung von insgesamt 6 Workshops<br />
beauftragt. Zwei davon, mit folgenden Themen, finden<br />
noch statt).<br />
�13.01.10 - 19 Uhr: „Bevor alles verhaut ist…“ –<br />
Strategien und Gesprächsführung in Konfliktsituationen<br />
�<strong>03</strong>.02.10 - 19 Uhr: „Wenn die Youngsters nerven“<br />
– Auffällige Jugendliche im öffentlichen<br />
Raum<br />
Für den Inhalt – Rückfragen:<br />
Stadt <strong>Imst</strong> – Jugend- und Familienreferat<br />
Stadträtin Brigitte Flür - Tel. 0699 127<strong>03</strong>431 –<br />
brigitte@fluer.at<br />
23.12.09 Jugendzentrum<br />
X-mas<br />
Vorweihnachtliche All-Musicians-Session - Smoking<br />
Skills aus <strong>Imst</strong> eröffnet: Mit Serafin Eiter<br />
(Drums), Yugoslav Stefanovic (Bass), David Grissemann<br />
(Gitarre, Gesang). Songs aus eigener Feder<br />
und ausgesuchte Coverversionen von Johnny Cash<br />
bis Oasis, die von der Band eigenwillig interpretiert<br />
werden. Anschließend heißt es Bühne frei für die Sessionmusiker!<br />
20.00 Uhr, Eintritt frei!<br />
Für den Inhalt – Rückfragen: Reinhard Tamerl | FAF Jugendzentrum<br />
<strong>Imst</strong> | Tel. 0699 127<strong>03</strong>431<br />
Lebensmittelspenden<br />
Danke schön<br />
Immer wieder in der Adventszeit erhalten Pfarre und<br />
Stadt <strong>Imst</strong> Lebensmittelpakete und Obstkisten zur Verteilung<br />
an bedürftige Familien in der Stadt. Auf diesem<br />
Wege möchten wir uns ganz herzlich bei der Katastrophenhilfe<br />
österreichischer Frauen, <strong>Land</strong>esleitung <strong>Tirol</strong>,<br />
Frau Annemarie Steck, bedanken und auch den sonstigen<br />
Einrichtungen, welche diese Lebensmittel zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Diakon Andreas Sturm beim Abholen und Ausliefern von<br />
Lebensmittelpaketen und Obstkisten. Foto: privat
Bildungsprojekt BFI und Stadt <strong>Imst</strong>: Reger Zulauf - volle Deutschkurse<br />
Seit April 2009 bietet das BFI <strong>Tirol</strong> in Kooperation<br />
mit der Stadt <strong>Imst</strong> das ABC-Café in <strong>Imst</strong> an –<br />
ein innovatives Bildungsprojekt für Frauen mit<br />
Migrationshintergrund (ohne österreichische<br />
Staatsbürgerschaft), mit dem Ziel, die Sprachkompetenz<br />
de Teilnehmerinnen zu verbessern.<br />
Ein Angebot, das von der Zielgruppe bereitwillig<br />
angenommen wird: das Projekt ist ein voller<br />
Erfolg.<br />
40 Frauen nehmen derzeit am Projekt ABC-Café teil<br />
und nützen die Chance, in gemütlicher Atmosphäre zu<br />
lernen und ihr Wissen zu bestimmten Themenbereichen<br />
wie z. B. „Arbeitsmarkt-Arbeitssuche, „Brustkrebsvorsorge“,<br />
„Fremdenpolizeiliche Anliegen“, „Das<br />
österreichische Schulsystem“ etc. zu verbessern. Parallel<br />
dazu besuchen die Frauen wöchentlich dem jeweiligen<br />
Niveau angepasste Deutschqualifizierungen und<br />
können schon merkbare Fortschritte in der Deutschen<br />
Sprache verzeichnen. „Es freut mich ganz besonders,<br />
dass das BFI <strong>Tirol</strong> mit dem ABC-Café so vielen türkischen<br />
Frauen die Möglichkeit bietet, gemeinsam<br />
Deutsch zu lernen und die Frauen selbst bestimmen<br />
können, welche Themen sie bearbeiten möchten. Es ist<br />
schön zu sehen, dass die Frauen mit großem Eifer bei<br />
diesem Projekt dabei sind und mit großer Freude lernen“,<br />
so Stadträtin Brigitte Flür, die das Projekt ABC-<br />
Café tatkräftig unterstützt.<br />
Ziel des Bildungsprojektes ABC-Café ist, den Frauen<br />
durch ein niederschwelliges Bildungsangebot den Wiedereinstieg<br />
zum Lernen zu ermöglichen und ihnen<br />
zugleich den Zugang zur Aufnahmegesellschaft zu<br />
erleichtern. Letzteres soll durch eine starke Einbindung<br />
und durch eine gezielte Vernetzung zu lokal bestehenden<br />
Vereinen und Strukturen sichergestellt werden. Bei<br />
einer ungezwungenen Lernatmosphäre mit Kaffeehauscharakter<br />
steht beim ABC-Café ein leichtes, spielerisches<br />
Lernen in einer multikulturellen Frauenrunde im<br />
Vordergrund. Zudem werden je Standort drei Deutschqualifizierungen<br />
im Ausmaß von je 75 Unterrichtseinheiten<br />
angeboten.<br />
<strong>Imst</strong> ist einer von sechs ausgewählten Standorten,<br />
an denen das Pilotbildungsprojekt ABC-Café erstmals<br />
seine Pforten geöffnet hat. Die Räumlichkeiten für das<br />
ABC-Café werden von der Stadt <strong>Imst</strong> zur Verfügung<br />
gestellt. Weitere ABC-Cafés finden in Rum, Hall in <strong>Tirol</strong>,<br />
Reutte, Schwaz, Wörgl und bald auch in Zams statt. Die<br />
Teilnahme am ABC-Café ist für die Zielgruppe kosten-<br />
ABC - Café<br />
ALBUM<br />
Jugend und Familie<br />
los. Das Pilotprojekt läuft bis Ende des Jahres und wird<br />
vom Europäischen Integrationsfonds, dem Bundesministerium<br />
für Inneres und dem <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> kofinanziert.<br />
Infos: BFI <strong>Tirol</strong>, Mag. Sara Centurioni, Fachbereich<br />
Projekte, Ing.-Etzel-Straße 7, 6010 Innsbruck<br />
Tel. 0512/59 6 60-840, Fax 0512/59 6 60-27<br />
Weiterbilden - Weiterkommen! www.bfi-tirol.at<br />
<strong>Imst</strong>er helfen <strong>Imst</strong>er Familien<br />
Spendenlos<br />
Anlässlich des zehnjährigen Firmenjubiläums „neurauter-versichert“<br />
lud der Firmeninhaber Bernhard Neurauter<br />
und sein Team am Freitag, den 23. 10. zu einem<br />
Tag der offenen Tür ein. Dabei konnten die Besucher<br />
durch den Erwerb von Losen wertvolle Gewinne erzielen.<br />
Der Erlös wurde von der Firma „neurauterversichert“<br />
verdoppelt. Diakon Andreas Sturm (Pfarre<br />
<strong>Imst</strong>) erhielt daraus einen ‚namenhaften‘ Betrag für<br />
das Spendenkonto „<strong>Imst</strong>er helfen <strong>Imst</strong>er Familien“.<br />
Aus diesem Spendenkonto wird <strong>Imst</strong>er Familien und<br />
Alleinstehenden u. a. durch die Übernahme von Mietoder<br />
Stromrückständen, mit Lebensmittelgutscheinen<br />
u. a geholfen. Ein herzliches Dankeschön im Namen<br />
des Spendenteams: Stadträtin Brigitte Flür, Andrea<br />
Gottstein und Diakon Andreas Sturm. Die Kontonummer<br />
für das Spendenkonto „IHIF“ lautet 3200-<strong>03</strong>1080,<br />
Sparkasse <strong>Imst</strong>, BLZ 20502.<br />
Stadtzeitung imSt 27
ALBUM<br />
Jugend und Familie<br />
28 Stadtzeitung imSt<br />
Kindergarten Oberstadt<br />
Vom Brot und Teilen<br />
Im Oktober stand das Thema „Wenn das Brot wir teilen“<br />
auf dem Programm. Den Vorgang von der Entstehung<br />
bis zur Verteilung dieses Grundnahrungsmittel wurde<br />
den Kindern in spielerischer, aber auch anschaulicher<br />
Weise erklärt: Günther Pöll von der Bäckerei Wachter<br />
brachte den Grundteig und fertige Brote mit, bei einem<br />
Besuch in der Backstube des Karl-Heinz Jonak wurde<br />
die Verarbeitung vorgeführt. Auch eine Einladung zum<br />
Kekse backen im Advent beim Jonak-Bäck durften die<br />
Kindergartler mit nach Hause nehmen - herzlichen<br />
Dank!<br />
In der Backstube der Bäckerei Jonak. Foto: privat<br />
Kindergarten Brennbichl<br />
Aktion Weihnachtspaket<br />
Reichlich Geschenke von zu Hause für die Weihnachtslieferung<br />
in die Ukraine mitgebracht: Kinder und Pädagoginnen vom<br />
Kindergarten Brennbichl. Foto: privat.<br />
Feste bereichern unser Leben und verschönern unseren<br />
Alltag! Aus diesem Grund feierten wir auch heuer<br />
wieder unser traditionelles "Latenenfest" zu Ehren des<br />
Hl. Martin! Um den Kindergartenkindern die Situation<br />
des armen Bettlers und den Sinn des Martinsfestes in<br />
der heutigen Zeit noch verständlicher zu machen, führten<br />
wie im Kindergarten Gespräche über die" Strassenkinder"<br />
- die kleinen ‚Bettler‘ von heute und starteten<br />
gemeinsam die Aktion: "Weihnachtspakete für Straßenkinder<br />
in der Ukraine!“<br />
Wir sammelten die Pakete, die die Kinder von zu Hause<br />
mitgenommen haben im Kindergarten ein und schickten<br />
sie mit dem Hilfspaketedienst von Will Heusser in<br />
die Ukraine. Unser Wunsch, mit anderen Kindern zu teilen,<br />
ging damit in Erfüllung.<br />
Sabina Januska, Leiterin vom Kindergarten Brennbichl<br />
WO KÄMEN WIR HIN?<br />
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte,<br />
"wo kämen wir hin", und niemand ginge,<br />
um zu sehen, wohin wir kämen,<br />
wenn wir gingen.<br />
Kurt Marti
ubuntu-forum<br />
Kind im Künstler<br />
Helmut Christof Degn<br />
28.11.2009. Folgend dem ubuntu-Jahresmotto<br />
„Abenteuer Kindsein“ stellte Helmut Christof Degn im<br />
Rahmen der Kunsstrasse 2009 seine Werke im ubuntuforum<br />
aus. <strong>Land</strong>esrätin Mag. Dr. Beate Palfrader eröffnete<br />
die Ausstellung des ihrer Definition nach „sanften<br />
Rebell“, kuratiert von Gebhard Schatz (tschettfeuergaleire,<br />
ubuntu-Proponent).<br />
Zur Ausstellung. Helmut Christof Degn spannte in<br />
seiner Ausstellung einen großen Bogen von Kinderzeichnungen<br />
(gemalt von ihm im Alter von ca. 6 Jahren)<br />
zu seinen heutigen Bildern (im Alter von 60 Jahren).<br />
Seinen fantasievollen Bildern von damals, die von<br />
Geistern und wilden Tieren, von Osterprozessionen und<br />
Weihnachtsmännern, von Familienmitgliedern, von<br />
Natur und Fahrzeugen aller Art handeln, setzte der<br />
Künstler eine Neu-Interpretation aus heutiger Sicht entgegen.<br />
Helmut Christof Degn: „Ich denke an eine Art Autotherapie.<br />
Dem therapeutischen Ansatz liegt die Idee zu<br />
Grunde, dass in den frühen, unschuldigen Zeichnungen<br />
eine Kraftquelle verborgen ist, die es zu erschließen<br />
gilt. Diese Vermutung hat mich nicht getäuscht – tatsächlich<br />
lassen sich aus einzelnen wenigen, mitunter<br />
winzigen Objekten oder Subjekten durch Isolierung,<br />
Veränderung der Größe, Staffelung und einer Farbgebung,<br />
die bis ins theatralisch Knallbunte reicht, spannende<br />
Bildserien entwickeln. Mein bunter Kern ist wieder<br />
sichtbar geworden.“ Somit wird diese Ausstellung<br />
zum Impuls für uns alle, uns auf das Abenteuer "Kindsein"<br />
einzulassen. Foto: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />
Kinder und Rechte<br />
ALBUM<br />
Jugend und Familie<br />
Justizministerin<br />
im SOS-Kinderdorf <strong>Imst</strong><br />
Herzlicher Empfang: Pädagogischer Leiter Werner<br />
Schreyer (r.) und Kinderdorf-Kind begrüßen die Justizministerin.<br />
Foto: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />
26.11.2009. Im Rahmen ihres <strong>Tirol</strong>-Besuches machte<br />
Justizministerin Mag. Claudia Bandion-Ortner auch<br />
einen Abstecher ins SOS-Kinderdorf nach <strong>Imst</strong>. Sie wurde<br />
am Dorfplatz von Kindern herzlich begrüßt und beim<br />
anschließenden Rundgang durchs Dorf von SOS-<br />
Kinderdorf-Geschäftsführer Christian Moser und Dorfleiter<br />
Werner Schreyer über die aktuelle SOS-<br />
Kinderdorf-Arbeit und neue Herausforderungen informiert.<br />
Zum Abschied gab es noch Geschenke für die Kinder<br />
des SOS-Kinderdorfes und das Versprechen für weitere<br />
Besuche in anderen Einrichtungen sowie die<br />
Bereitschaft zum Gespräch, wenn es um inhaltliche und<br />
fachliche Themen, wie etwa Gewaltprävention oder<br />
Jugendelinquenz geht.<br />
Stadtzeitung imSt 29
Eröffnung der Kunststrasse 2009: Bürgermeister Gebhard Mantl, Roswitha Neumair (Kulturreferat),<br />
Kulturreferent Meinhad Eiter, Kuratorin Kunststrasse Daniela Senn, Dr. Thomas Juen (Kulturabteilung<br />
<strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong>), Künstler Erwin Reheis. Foto: Thomas Ploder<br />
30 Stadtzeitung imSt<br />
Öffentliche Hand<br />
Kulturprojektionismus<br />
(as) Dem Dialog privatester Sprachformung Platz<br />
ebnen, war von Anbeginn der Kunststraße Intension<br />
der öffentlichen Hand im Stadtentwicklungsprozess.<br />
Wurden zunächst aufgelassene oder rohe Geschäftsräume<br />
der <strong>Imst</strong>er Kernzone von privaten Eigentümern<br />
der von Jahr zur Jahr stetig wachsenden Ausstellerschaft<br />
mehr als einmal kostenlos – und durch die<br />
öffentliche Hand garantierte, unversehrte Rückstellung<br />
- zur Verfügung gestellt, wandelte sich im Laufe<br />
der Jahre der Anspruch durch Künstlerschaft und Publikum.<br />
Von einer charmant-witzig, leicht chaotisch anmutenden<br />
improvisierten und durch die Kunststraßengemeinschaft<br />
selbstverwalteten Galerien-Inszenierung<br />
leerstehender Geschäftsflächen, entwickelte sich die<br />
KUNSTSTRASSE IMST unter den Händen des Kulturreferates<br />
zu einer etablierten, klar strukturierten Ausstellungsperformance,<br />
vier Wochenenden lang im<br />
Advent, verteilt auf öffentlichen Raum, halböffentliche<br />
und Art gerechte Räume. Kunst verdiente<br />
sich mit wachsender Popularität<br />
zeitgemäßen Begegnungsspielraum -<br />
Foyers von Banken, Schalterhallen,<br />
Behördengänge, kommunale Versammlungsräume<br />
und<br />
Galerien beherbergen<br />
nun komfortabel Werke,<br />
Schöpfer und Publikum.<br />
Kunst mittelt. Zunächst<br />
sowohl, alsdann auch.<br />
Preview<br />
Eine kühne Themenkreuzung zu einem sportlichen<br />
Großereignis und preisgekrönter Fotografie birgt im<br />
März die Städtische Galerie Theodor von Hörmann:<br />
Gebhard Schatz initiierte pünktlich zur Fußball-<br />
Weltmeisterschaft in Südafrika eine Ausstellung mit<br />
Werken von Roger Ballen - Aufnahmen, die der Art-<br />
Fotograf während einer längeren Südafrika-Reise<br />
machte. Fotografien von Roger Ballen sind in zahlreichen<br />
Magazinen und Ausstellungen weltweit gezeigt<br />
worden. So alles glatt verläuft, soll, wenn es nach den<br />
Wünschen von Kulturreferent Meinhard Eiter und<br />
Gebhard Schatz geht, sogar „Kaiser“ Franz Beckenbauer<br />
die Ausstellung eröffnen, und zwar am Donnerstag,<br />
dem 4. März 2010 um 19.00 Uhr.<br />
Boardinghouse<br />
Fotografien von Roger Ballen<br />
Städtische Galerie Theodor von Hörmann<br />
4. März - 3. April 2010
Bürgermeister-Stv. Meinhard Eiter<br />
Obmann Kulturausschuss<br />
Foto: SPÖ <strong>Tirol</strong><br />
Kulturstadt <strong>Imst</strong> -<br />
ein Verdienst der Vereine!<br />
Meinhard Eiter zieht nach knapp sechs<br />
Jahren eine positive Bilanz als Kulturreferent<br />
Im März 2010 endet die Gemeinderatsperiode und<br />
die <strong>Imst</strong>erInnen wählen ein neues Stadtparlament.<br />
Vizebürgermeister Meinhard Eiter, der in den vergangenen<br />
knapp sechs Jahren das Kulturreferat leitete,<br />
schaut auf bewegte Zeiten zurück und reflektiert:<br />
Sechs Jahre Kultur in <strong>Imst</strong>, was ist geschehen?<br />
Ich denke, es wurde in dieser Zeit sehr viel bewegt.<br />
<strong>Imst</strong> ist zur Kulturmetropole im Oberland geworden.<br />
Wir von der Gemeinde haben einige erfolgreiche<br />
Schwerpunkte gesetzt und unsere Vereine und Kulturinitiativen<br />
waren äußerst aktiv.<br />
Welche Kulturschwerpunkte hat die Gemeinde<br />
gesetzt?<br />
Die Kunststrassen sind mittlerweile ein jährliches<br />
Highlight, das Tausende Besucher nach <strong>Imst</strong> lockt.<br />
Unser Museum hat sich sehr gut etabliert, auch als<br />
Bühne für viele Kleinkunstveranstaltungen. Und die<br />
Galerie Theodor von Hörmann hat nach wie vor einen<br />
über die Stadt hinaus hervorragenden Ruf als optimales<br />
Forum für Künstler. Großprojekte wie die Renovierung<br />
der Ursulinenkrippe, die wir während der<br />
Weihnachtszeit ausstellen, haben österreichweit<br />
Beachtung gefunden.<br />
Was leisten die Vereine?<br />
Ich denke, wir sind in Sachen Kultur in <strong>Imst</strong> sehr<br />
breit aufgestellt. Wir dürfen stolz sein auf unsere Stadtmusikkapelle,<br />
aber auch auf die vielen anderen Traditionsvereine,<br />
die unser Brauchtum hochhalten. Dazu<br />
kommen Kulturinitiativen wie der Artclub oder das Theaterforum<br />
Humiste, die Bereiche wie die Musik und das<br />
Theater bestens abdecken und Menschen von weit her<br />
zu uns nach <strong>Imst</strong> locken. Wir haben eine sehr gute<br />
Bücherei, Menschen, die sich um Literatur kümmern,<br />
erfolgreiche private Galeristen, eine große Anzahl aktiver<br />
KünstlerInnen und bei unseren Veranstaltungen<br />
stets guten Besuch, kurzum: In <strong>Imst</strong>, da ist was los!<br />
Was tut die Gemeinde für die Vereine?<br />
Wir unterstützen Kulturinitiativen und Vereine nicht<br />
nur finanziell, sondern auch materiell, zum Beispiel<br />
durch Bauhofleistungen. Hier funktioniert die Zusammenarbeit<br />
bestens. Vereinssubventionen sind für mich<br />
wie gut angelegte Aktien und letztlich über die Umwegrentabilität<br />
auch eine Förderung der heimischen Unternehmen,<br />
speziell der Gastronomie.<br />
Worauf können die <strong>Imst</strong>er stolz sein?<br />
Kultur<br />
Fotos: Schaller/Art Club/Schatz<br />
Auf die Buntheit und Vielfalt des Angebotes. Auf die<br />
tollen Ideen unserer Kulturschaffenden. Und den<br />
Zusammenhalt innerhalb der Vereine. Im Kulturbereich<br />
ist es wie bei der Fasnacht - grassiert das Fieber, dann<br />
ziehen alle an einem Strang!<br />
Letzte Frage: Gibt es auch in Zukunft einen<br />
Kulturreferent Meinhard Eiter?<br />
Wie sagt Franz Beckenbauer? Schau mer mal...<br />
"Die Kunst des Lebens beginnt bei<br />
jedem Schritt, der ein neues Ziel anpeilt.“<br />
Meinhard Eiter, Kulturreferent Stadt <strong>Imst</strong><br />
www.kunststrasse-imst.at<br />
Stadtzeitung imSt 31
Schulen<br />
Stadtrat Dr. Franz Haselwanter, Obmann<br />
Schulausschuss Foto: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />
32 Stadtzeitung imSt<br />
Rückblick - Vorschau 2009/2010<br />
Beginn Neu- und Umbau<br />
Schulzentrum Unterstadt<br />
im Frühjahr 2010<br />
Der Gemeinderat wird im März 2010 neu zusammengesetzt.<br />
Wenn ich die letzten Jahre Revue passieren<br />
lasse, so freuen mich drei Punkte besonders. Zum<br />
einen ist es gelungen nach langen Diskussionen und Planungen<br />
den Start zum Um- und Neubau des Schulzentrums<br />
Unterstadt im kommenden Frühjahr zu beginnen.<br />
Die Bauphase wird sich über drei Jahre hinziehen.<br />
Die 1. Baustufe beginnt Ende März 2010 und soll im<br />
August 2011 abgeschlossen sein. Diese Baustufe<br />
umfasst den Bau der 3-fach Turnhalle und die Errichtung<br />
und Fertigstellung der Musikhauptschule Die. 2.<br />
Baustufe betrifft den westlichen Teil der jetzigen Sporthauptschule<br />
Die 3. Baustufe betrifft den östlichen Teil<br />
der jetzigen Sporthauptschule sowie die Räume der<br />
Polytechnischen Schule.<br />
Die Kosten werden 15,5 Millionen Euro betragen.<br />
Das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> fördert das Schulzentrum mit 6 Millionen<br />
Euro. Den anderen Teil von 9,5 Mill. Euro bringen die<br />
Verbandsgemeinden <strong>Imst</strong>, Arzl, <strong>Imst</strong>erberg, Karres,<br />
Karrösten, Mils, Nassereith, Roppen und Tarrenz auf.<br />
Fotos: Peter Schwemberger/Stadt <strong>Imst</strong><br />
Zum anderen wurde im Kindergarten Oberstadt ein<br />
Ganztagskindergarten mit Mittagstisch eingerichtet,<br />
der von den Eltern gut angenommen wird.<br />
Ein wichtiges Vorhaben war die Sanierung der Volksschule<br />
Hermann Gmeiner, ein äußerst gelungenes<br />
Werk. Den Kindern in Sonnberg und Weinberg wurde<br />
eine zeitgemäße Volksschule zur Verfügung gestellt.<br />
In den letzten Jahren schrieb ich an dieser Stelle<br />
immer wieder vom Start des Um- und Neubaus des<br />
Schulzentrums Unterstadt. Dafür waren viele Planungsarbeiten<br />
notwendig. Am Ende dieses Jahres steht<br />
endlich fest, dass im März 2010 mit dem Abriss der Turnhalle<br />
und dem Neubau der Musikhauptschule und der<br />
Dreifach-Turnhalle begonnen wird. Gut Ding braucht<br />
Weile. Im letzten Jahr schrieb ich noch, dass eine<br />
zukunftsweisende Entscheidung zu Gunsten der Dreifach-Turnhalle<br />
erfolgen sollte. Das wird nun in die Tat<br />
umgesetzt. Dafür einen großen Dank allen, die dazu beigetragen<br />
haben.<br />
Das Bauvorhaben wird, wie schon erwähnt, in drei<br />
Bauabschnitte geteilt. Im Jahr 2013 wird das Schulzentrum,<br />
das mehr als € 15 Mio. kosten wird, in neuem<br />
Glanz erstrahlen. Am Bußkreuz errichtet die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Imst</strong> einen Kreisverkehr um den Verkehrsfluss<br />
besser in den Griff zu bekommen, aber auch um den<br />
SchülerInnen mehr Schutz bieten zu können. Die Bauphase<br />
bedingt auch, dass die Polytechnische Schule für<br />
drei Jahre in das Gebäude der ehemaligen Kaserne<br />
übersiedeln wird. Dazu sind noch einige Adaptierungsarbeiten<br />
notwendig.<br />
Besonders freut mich, dass es gelungen ist viele Verantwortliche<br />
davon zu überzeugen, dass eine große<br />
Turnhalle mehr Sinn macht als Tiefgaragenplätze. Es<br />
wäre nämlich ursprünglich vorgesehen gewesen zwei<br />
Normturnhallen zu errichten. Der Kauf eines Grundstückes<br />
durch die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> in der Nachbarschaft<br />
der Wirtschaftskammer ermöglicht, dass hier im<br />
Frühjahr 2010 Parkplätze für das Lehrpersonal errichtet<br />
werden können.<br />
Weitblick. Für unsere Jugend, aber auch für viele<br />
Erwachsene wird nach Beendigung der Bauarbeiten<br />
eine moderne Dreifach-Turnhalle, eine Spielhalle mit<br />
mehr als 960 m² zur Verfügung stehen. Hier wird mit<br />
Weitblick viel Geld in die Hand genommen. In einem<br />
Schenkungsvertrag wurde festgehalten, dass die<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> den Grundanteil an den Schulverband<br />
schenkt, der für den Um- und Zubau benötigt<br />
wird. Auf dem Dach des Schulgebäudes möchten die<br />
<strong>Imst</strong>er Stadtwerke eine Photovoltaik-Anlage errichten,<br />
deren Investitionskosten netto auf € 230.000.geschätzt<br />
wird. Das wäre ein besonderes Signal für die
Bereitschaft die umweltfreundliche Energiegewinnung<br />
weiter auszubauen. Gerade in Hinblick des Klimawandels<br />
und der CO2 – Diskussion sehe ich darin eine wichtige<br />
Maßnahme dieses Vorzeigeprojekt zu realisieren.<br />
Die Stadtwerke möchten auch eine projektgeförderte<br />
Unterstützung den Schulen im Ausmaß von<br />
€ 500.- jährlich zukommen lassen. Eine feine Sache.<br />
In der Hauptschule Oberstadt müssen in den<br />
nächsten Jahren die Klassen aufgerüstet werden. Diese<br />
blieben bei der letzten Sanierung 1992 unberührt.<br />
Neben einer zeitgemäßen Beschattung, braucht es eine<br />
Schalldämmung, Internet und andere notwendigen<br />
Erneuerungen. Im letzten Schulausschuss wurde darüber<br />
beraten und die Notwendigkeit erkannt.<br />
In der Volksschule Oberstadt wurde mit Beginn<br />
dieses Schuljahres 2009/10 der Kollege Martin<br />
Schneider zum Direktor bestellt. Seinem Wunsch entsprechend<br />
gab es eine Begehung im Innenhof der<br />
Volksschule, um Überlegungen anzustellen den vorhandenen<br />
Parkplatz zu erweitern. Die Bauabteilung<br />
wurde zu einer ersten Planung beauftragt.<br />
Im Sonderpädagogischen Zentrum findet heuer<br />
wieder eine Nachmittagsbetreuung statt. Sie kommt<br />
vor allem den Mehrfachbehinderten entgegen. Den Kolleginnen<br />
und Kollegen und auch dem Betreuungspersonal<br />
möchte ich an dieser Stelle für die schwierige Arbeit<br />
einen besonderen Dank aussprechen.<br />
Nun zu den Kindergärten.<br />
Es freut mich, dass wir heuer durch die große Nachfrage<br />
eine Krabbelstube im Kindergarten Sonnberg<br />
einrichten konnten. Somit haben wir in der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Imst</strong> 11 Kindergartengruppen.<br />
Erhebungen im Herbst durch die Kindergärtnerinnen<br />
haben ergeben, dass wir in den Kindergärten Unterstadt,<br />
Brennbichl und Sonnberg den Kindern zusätzlich<br />
Mittagstische und Verlängerungen der Öffnungszeiten<br />
am Vormittag neben dem Ganztagskindergarten<br />
in der Oberstadt ermöglichen. Dafür allen einen großen<br />
Dank für die Bereitschaft diese zusätzliche Arbeit zu leisten.<br />
Sprachförderung. Wichtig erscheint mir auch die<br />
Betreuung der Kinder nichtdeutscher Muttersprache im<br />
Kindergarten Oberstadt und im Kindergarten Rennstraße<br />
in Hinsicht der Förderung der deutschen Sprache.<br />
In spielerischer Art kann viel vermittelt werden,<br />
damit ein besserer Start der Schullaufbahn gelingt. Es<br />
muss uns allen ein großes Anliegen sein den Kindern<br />
eine bestmögliche Vorbereitung zu bieten. Für diesen<br />
großen Einsatz möchte ich mich bei allen Kindergärtnerinnen<br />
und Helferinnen einmal besonders bedanken.<br />
Dank. Das zu Ende gehende Jahr 2009 gibt mir die<br />
Gelegenheit mich bei allen Direktorinnen und Direktoren,<br />
bei den Kolleginnen und Kollegen der <strong>Imst</strong>er Schulen<br />
und bei den Kindergärtnerinnen, den Helferinnen<br />
der <strong>Imst</strong>er Kindergärten für die überaus gute Zusammenarbeit<br />
zu bedanken.<br />
Den <strong>Imst</strong>erinnen und <strong>Imst</strong>ern wünsche ich eine besinnliche<br />
und friedvolle Zeit im Kreise ihrer Familien und<br />
wünsche einen guten Rutsch ins Jahr 2010. Möge es ein<br />
erfolgreiches Jahr 2010 werden.<br />
Dr. Franz Haselwanter<br />
Schulreferent der Stadt <strong>Imst</strong><br />
Sportgütesiegel<br />
Ausgezeichnete HSO<br />
09.12.2009. Verleihung des <strong>Tirol</strong>er Sportgütesiegels<br />
in Silber an die Hauptschule Oberstadt. Im Bild - v. l.:<br />
Direktor Dr. Franz Haselwanter, Karin Lugsteiner und<br />
Gernot Gabl (Lehrerin und Lehrer HSO). Foto: privat.<br />
Neues Kinderbetreuungsgesetz<br />
ab Herbst 2010<br />
ALBUM<br />
Schulen<br />
Im Herbst 2010 tritt in <strong>Tirol</strong> das neue Kinderbildungs-<br />
und betreuungsgesetz in Kraft. Im ländlichen<br />
Raum bedarf die Schaffung flexibler, alterserweiterter<br />
Nachmittags- und Feriengruppen in gemeindeübergreifender<br />
Zusammenarbeit einer besonderen Förderung.<br />
Entsprechende Versuche wie die alterserweiterten<br />
Kindergärten und die regionale Sommerbetreuung<br />
waren derart erfolgreich, dass sie nunmehr gesetzlich<br />
verankert und ausgebaut werden. www.tirol.gv.at<br />
Stadtzeitung imSt 33
ALBUM<br />
Soziales<br />
Gemeinderätin Sandra Friedl-Dablander, Obfrau<br />
Sozial-/Wohnungsausschuss, Kuratorium Betagtenheim.<br />
Foto: Schaller/Stadt<br />
34 Stadtzeitung imSt<br />
Report 2009<br />
Rosarot, aber bitte nicht<br />
durch die Brille!<br />
Liebe <strong>Imst</strong>erinnen und <strong>Imst</strong>er!<br />
Zum Jahreswechsel möchte ich mich bei allen <strong>Imst</strong>erinnen<br />
und <strong>Imst</strong>ern bedanken, die mir mit ihren<br />
Anliegen, teils sehr persönlichen Problemen und Bitten<br />
ihr Vertrauen geschenkt haben. Es ist sicher nicht<br />
leicht, einfach auf jemanden Dritten zuzugehen und<br />
über seine sozialen Bedürfnisse zu sprechen.<br />
Deshalb freue ich mich, dass so viele den Weg in meine<br />
Sprechstunde fanden oder mich einfach so, auf<br />
bestimmte Dinge ansprachen, die ihnen wichtig waren.<br />
Umso schöner ist es auch für mich, wenn Anliegen von<br />
Bürger für alle zufriedenstellend abgewickelt werden<br />
können - was leider nicht immer möglich ist, aber doch<br />
in den meisten Fällen zutrifft . Die Arbeit als Gemeinderätin<br />
erfüllt mich mit Freude, wenn man sieht, wie sich<br />
so manches in <strong>Imst</strong> im letzten Jahr entwickelt hat.<br />
Leistungen<br />
Einige Vorhaben wurden zu Ende geführt und wiederum<br />
einige neue Projekte ins Auge gefasst.<br />
Gegen Gewalt und für starke Kinder<br />
Kinderschutzzentrum<br />
Der Kinderschutz <strong>Imst</strong> ist eine Beratungsstelle<br />
für Kinder und Jugendliche, die sexuelle,<br />
körperliche und/oder seelische Gewalt<br />
erlebt haben. Auch bei Vernachlässigung von<br />
Kindern sind wir AnsprechpartnerInnen.<br />
Unser Angebot richtet sich an betroffene Kinder<br />
und Jugendliche, deren Angehörige und FreundInnen<br />
sowie an Personen aller Berufsgruppen, die<br />
mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, wie LehrerInnen,<br />
KindergärtnerInnen, MitarbeiterInnen<br />
sozialer Einrichtungen etc.<br />
Was wir tun:<br />
Schutz vor weiteren Gewalterfahrungen.<br />
Ausgehend vom betroffenen Kind erarbeiten wir<br />
Hilfsmaßnahmen, die einen Ausstieg aus der<br />
Gewaltsituation ermöglichen und das Kind vor weiteren<br />
Gewalterfahrungen schützen sollen. Hierfür<br />
beziehen wir die Kontaktperson, verantwortliche<br />
Bezugspersonen des Kindes und beteiligte Institutionen<br />
mit ein.<br />
Verarbeitung von Gewalterfahrungen.<br />
Betroffene Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit,<br />
im Rahmen unseres psychotherapeutischen<br />
Angebots ihre Gewalterfahrungen zu verarbeiten.<br />
In begleitenden Eltern- und Familiengesprächen<br />
erarbeiten wir gemeinsam förderliche<br />
Bedingungen für die Entwicklung der Kinder und<br />
Jugendlichen.<br />
Aufklärung. Für Personen, die mit Kindern und<br />
Jugendlichen arbeiten, bieten wir Aufklärung zum<br />
Thema Gewalt an. Signale von Betroffenen, die<br />
Gewalt erleben, sollen als solche erkannt werden.<br />
Weiterbildung. Weiters können fallbezogene<br />
Beratungsgespräche und Weiterbildungen mit uns<br />
vereinbart werden.<br />
Um wirksame Hilfe für betroffene Kinder und<br />
Jugendliche zu ermöglichen, arbeiten wir sowohl<br />
im konkreten Fall sowie in allgemeinen Fragen des<br />
Umgangs mit dem Thema Gewalt mit anderen<br />
sozialen Einrichtungen zusammen.<br />
Begleitung im Strafverfahren. Wenn KlientInnen<br />
sich für eine Strafanzeige entscheiden,<br />
beraten und begleiten wir vor und während des
Strafprozesses. Bei der Prozessbegleitung stellen<br />
wir die juristische und psychosoziale Begleitung<br />
kostenlos zur Verfügung. Für eine bestmögliche<br />
Begleitung ist es von großem Vorteil, wenn Sie<br />
bereits vor der Anzeigenerstattung mit uns Kontakt<br />
aufnehmen.<br />
Kostenlos. Das Angebot des Kinderschutzes<br />
<strong>Imst</strong> ist kostenlos. Auf Wunsch können Sie im Beratungsgespräch<br />
anonym bleiben. Der Kinderschutz<br />
erstattet keine Strafanzeige. Kontakt: Kinderschutz<br />
<strong>Imst</strong>, Med-Zentrum Stadtplatz 8, Parterre,<br />
6460 <strong>Imst</strong>, Tel u. Fax 05412/63405, email<br />
imst@kinderschutz-tirol.at www.kinderschutztirol.at,<br />
Öffnungszeiten: Mo und Mi von 9.00-<br />
17.00 Uhr; Di von 9.00 bis 16.00 Uhr. Termine<br />
nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Wohnen<br />
Der Wohnungsausschuss konnte wieder etliche Wohnungen<br />
vergeben: Vor kurzem war es auch im Projekt<br />
Bundesforste/Neue Heimat in der Schustergasse<br />
soweit wo wir 23, nach neuestem Wohnstandard ausgestattete,<br />
Mietwohnungen an <strong>Imst</strong>erinnen und <strong>Imst</strong>er<br />
neu vergeben konnten. Ich darf mich bei dieser Gelegenheit<br />
bei meinen Kolleginnen und Kollegen im Sozialausschuss<br />
bedanken, die gemeinsam mit mir die Wohnungsvergabe<br />
vornahmen und mir großes Vertrauen,<br />
was die Vergabevorschläge betraf, entgegenbrachten.<br />
Integration<br />
Zum Thema Integration, welches auch dem Sozialressort<br />
unterliegt, ist zu sagen, dass <strong>Imst</strong> im Vergleich<br />
zu anderen Bezirksstädten die Nase weit vorne hat -<br />
nicht gemessen an der Anzahl der Integrationseinrichtungen<br />
die sich auf künstlichem Weg ihren Stellenwert<br />
gesichert haben - sondern durch die vielen Vereine, mit<br />
zahlreichen ehrenamtlich wirkenden Personen, die, einmal<br />
ein Ziel vor Augen, sich gemeinsam anstrengen, es<br />
auch zu erreichen und damit einen großen Beitrag im<br />
sozialen Miteinander stellen. Deshalb geht mein größter<br />
Dank an alle Vereine bzw. Mitglieder, die in <strong>Imst</strong><br />
ehrenamtliche Arbeit verrichten und dadurch einen<br />
unbezahlbaren Beitrag für unser gesellschaftliches und<br />
soziales Wohlergehen leisten.<br />
Kinderschutz<br />
Ich wäre keine realistische Gemeinderätin, wenn ich<br />
am Jahresende rückwirkend nur durch die rosarote Brille<br />
sehen würde. Große Sorgen bereitet uns allen die Tatsache,<br />
dass auch <strong>Imst</strong> durch einen schlimmen Vorfall<br />
ALBUM<br />
Soziales<br />
von Kindesmissbrauch in die Schlagzeilen geriet .„Das<br />
gehört nicht in einen Jahresrückblick!“, wird sich jetzt<br />
vielleicht so mancher denken. Aber man sollte den Dingen<br />
ins Auge sehen, denen die dringend geändert oder<br />
verbessert gehören, eben auch Aufmerksamkeit zu<br />
schenken, um sich dessen bewusst zu werden. Eines<br />
meiner größten Anliegen liegt nun mal im Schutz der<br />
Kinder.<br />
Persönliches Anliegen<br />
Deshalb darf ich auch allen Personen und Institutionen<br />
danken, die mit Kindern arbeiten und denen das<br />
Wohl unserer Kinder am Herzen liegt und alle Bürgerinnen<br />
und Bürger bitten, großes Augenmerk auf das<br />
Wohl unserer Kinder zu legen und sie zu beschützen!<br />
Abschließend möchte ich Ihnen allen ein schönes,<br />
besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und<br />
friedliches Jahr 2010 wünschen<br />
Ihre Sandra Friedl- Dablander<br />
Für den Inhalt:<br />
Gemeinderätin Sandra Friedl-Dablander<br />
Stadt <strong>Imst</strong> – Sozial- und Wohnungssausschuss,<br />
Kuratorium Betagtenheim |www.imst.tirol.gv.at<br />
„Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.“<br />
Ingeborg Bachmann<br />
Stadtzeitung imSt 35
ALBUM<br />
Soziales - Wohnen<br />
36 Stadtzeitung imSt<br />
Neue Heimat<br />
Inmitten und neben eines Altbestandes einer Anlage<br />
der Bundesforste in der Schustergasse, errichtete die<br />
gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Neue Heimat<br />
eine Miet-Wohnlage mit 23 Einheiten.<br />
Am 20.11.2009 erfolgte die Schlüsselübergabe<br />
an die vom Wohnungsausschuss vorgeschlagenen Mieter.<br />
In einer Bauzeit von nur einem Jahr, wurde diese<br />
Vorzeigeprojekt für kostengünstiges „Wohnen im Zentrum“,<br />
geplant vom Architekturbüro k2, Ewerz & Gamper<br />
(Innsbruck), umgesetzt. Zur Übergabe waren auch<br />
<strong>Land</strong>esrätin Patricia Zoller-Frischauf (Wirtschaft, Familien),<br />
<strong>Land</strong>esrat Gerhard Reheis (Soziales, Integration)<br />
als Vertreter des <strong>Land</strong>es, von der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
Sozialreferentin Sandra Friedl-Dablander, Bürgermeister<br />
Gebhard Mantl, Familienreferentin Brigitte Flür,<br />
Stadträtin Margarethe Thurner und Johanna Gurschler<br />
(Hauptverwaltung) zugegen. Stadtpfarrer Alois Oberhuber<br />
spendete den Segen.<br />
1 Glücklich über den bevorstehenden Einzug - Mieterin.<br />
2 Ausblicke. 3 Schlüsselübergabe durch <strong>Land</strong>esund<br />
Stadtpolitiker/-innen. 4 Fassade in Rot - Sozialer<br />
Wohnungsbau. 5 Erheiternde Ansprache durch den<br />
Neue Heimat-Vertreter 6 Auch Architekt Dietmar Ewerz<br />
(l.) verfolgte das Zeremoniell. Fotos: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong>
ALBUM<br />
„Den Menschen, die bei uns wohnen, soll ein Leben wie daheim ermöglicht werden. Familiäre Atmosphäre und ein<br />
hohes Fotogalerie: Maß an Selbstbestimmung www.imst.tirol.gv.at bestimmen den Alltag. Dementsprechend richten wir unser Augenmerk nicht vorrangig<br />
auf die Krankheit oder auf Einschränkungen des Alters sondern auf die Persönlichkeit, die individuelle Situation<br />
und die Lebensgeschichte unserer Hausbewohner.“ (Aus: Info-Broschüre Pflegezentrum Gurgltal)<br />
1<br />
3<br />
Leitung: Mag. Andrea Jäger<br />
Pflegedienstleitung: DGKP Harald Thurner<br />
Sekretariat und Vermittlung: Angelika Winkler<br />
Buchhaltung: Brigitte Kuprian<br />
Telefon: 05412 61787-100<br />
e-Mail: office.gemeindeverband@imst.tirol.gv.at<br />
Gemeindeverband - Obmann: Bgm. Gebhard Mantl<br />
Obmann-Stv.: Bgm. Rudolf Köll<br />
1 Mitten im Zentrum. 2 Bauvisite: Obmann Pflegeverband<br />
Gebhard Mantl und Stellvertreter Rudolf<br />
Köll. 3 Spatenstich 2008: künftige Bewohnerinnen<br />
des neuen Pflegezentrums. 4 Ende November 2009 -<br />
Bauende in Sicht. Fotos: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />
31 41<br />
Unser Auftrag<br />
Wir sehen uns als Ansprechpartner für alle pflegebedürftigen<br />
Menschen und ihre Angehörigen unserer<br />
Verbandsgemeinden. Grundsätzlich verfolgen wir<br />
das Ziel, Menschen möglichst lange in ihrem häuslichen<br />
Umfeld zu belassen. Das unterstützen wir mit<br />
folgenden Dienstleistungen:<br />
Tagesbetreuung (auch stundenweise) und<br />
Nachtbetreuung | Kurzzeitpflege |Übergangspflege<br />
| Ambulantes Pflegebad | Beratung,<br />
Information und Unterstützung für<br />
pflegende Angehörige<br />
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Regionales Projekt<br />
Pflegezentrum Gurgltal<br />
Alt? Na und?<br />
Das Pflegezentrum ist ein Gemeinschaftsprojekt der<br />
Gemeinden <strong>Imst</strong>, Tarrenz, Karres, Karrösten, Mils<br />
und <strong>Imst</strong>erberg. Das Haus steht im Zentrum von<br />
<strong>Imst</strong>, in sonniger Lage in der Pfarrgasse. Es verfügt<br />
über eine großzügige Dachterrasse mit schönem Panoramablick<br />
sowie über umliegende Grün- und Gartenflächen.<br />
Wohngemeinschaft im Alter<br />
Wir bieten eine Heimat für 54 Menschen, die in vier<br />
familiär eingerichteten Wohngemeinschaften leben.<br />
Den pflege- und betreuungsbedürftigen Menschen stehen<br />
8 Wohnplätze (für Personen mit Pflegestufe 1 und<br />
2) und 46 Pflegeplätze (für Personen mit Pflegestufe 3<br />
bis 7) in 42 Einzelzimmern und 6 Doppelzimmern zur<br />
Verfügung. In jeder Wohngemeinschaft befindet sich<br />
eine Küche mit Eßbereich. Dort wird täglich, auf<br />
Wunsch auch mit den Bewohnern, das Essen frisch<br />
zubereitet. Entspannen kann man sich im Wohnbereich<br />
mit Kachelofen oder auf der Terrasse. Alle Zimmer sind<br />
ausgestattet mit Dusche und WC, Anschlüsse für Fernsehen,<br />
Computer und Internet sind ebenfalls eingerichtet.<br />
Im Mitteltrakt, der die Wohngemeinschaften verbindet,<br />
sind Räumlichkeiten für Therapie, Gymnastik,<br />
Friseur und Fußpflege, ein ambulantes Pflegebad sowie<br />
für andere Aktivitäten und kleine Veranstaltungen vorgesehen.<br />
Zusatzangebote<br />
Im Gebäude befindet sich außerdem sich ein<br />
Andachtsraum, ein Tagescafé mit Konditorei, ein Schulungsraum,<br />
der auch für Veranstaltungen genutzt werden<br />
kann und eine zentrale Informationsstelle. Wir<br />
arbeiten zusammen mit unseren Partnern, die ebenfalls<br />
im Haus untergebracht sind: Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
<strong>Imst</strong> und Umgebung sowie die Hospizgemeinschaft<br />
<strong>Tirol</strong>. Unsere Tiefgarage hat genügend Parkmöglichkeit<br />
auch für Besucher.<br />
Stadtzeitung imSt 37
Gemeinderat Manfred Katzlberger<br />
Obmann Umweltausschuss. Foto: Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />
38 Stadtzeitung imSt<br />
Recyclinghof<br />
Öffnungszeiten - Hinweise<br />
Sammlung der Christbäume<br />
Auch dieses Jahr werden die Christbäume wieder<br />
durch den städtischen Bauhof abgeholt. Die Sammlung<br />
findet am Dienstag, dem 7. Januar 2010 ab 7.00<br />
Uhr statt. Bitte Bereitstellung der Bäume an der nächsten<br />
öffentlichen Verkehrsfläche. Selbstverständlich<br />
können die Christbäume auch am Recyclinghof abgegeben<br />
werden.<br />
Öffnungszeiten Recyclinghof<br />
während der Feiertage<br />
Donnerstag 24. Dez. 09 07.30 - 12.00 Uhr<br />
Montag 28. Dez. 09 07.30 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag 29. Dez. 09 07.30 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch 30. Dez. 09 07.30 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 20.00 Uhr<br />
Donnerstag 31. Dez. 09 07.30 - 12.00 Uhr<br />
Samstag 02. Jan. 10 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Liebe Gemeindebürger!<br />
Voller Werte<br />
Als Obmann des Umweltausschusses möchte ich den<br />
bevorstehenden Jahreswechsel zum Anlass nehmen,<br />
um Ihnen für Ihre Mühen rund um die Mülltrennung meinen<br />
herzlichen Dank auszusprechen.<br />
Mülltrennung war und ist ein schwieriges Thema,<br />
zum Einen absolut notwendig, um unsere Umwelt bzw.<br />
die Rohstoffe zu schonen, zum Anderen ein nicht unwesentlicher<br />
Kostenfaktor im Gemeindebudget. Jedes Kilo<br />
Wertstoffe, das nicht über die Rest- und Sperrmüllabfuhr<br />
entsorgt wird, sondern einer getrennten Sammlung<br />
zugeführt wird bringt eine Ersparnis. Würden die<br />
von Ihnen gesammelten Wertstoffe wieder zur Gänze<br />
im Hausmüll landen, wäre eine neuerliche Gebührenerhöhung<br />
sicher unumgänglich. Die jährlich steigenden<br />
Sammelmengen am Recyclinghof bezeugen eine sehr<br />
gute Trennmoral in unserer Stadt. Für mich ein Zeichen,<br />
daß ein Großteil der Haushalte aktive Mülltrennung<br />
betreibt und somit die Umwelt als auch das<br />
Gemeindebudget entlastet.<br />
Ich wünsche Ihnen ein besinnliches, „verpackungsarmes“<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes glückliches<br />
Neues Jahr<br />
Umweltberater Manfred Katzlberger<br />
Neue Regelung für Sperrmüll und Altholz<br />
Berechtigung<br />
Mit Anfang des Jahres 2010 tritt am Recyclinghof<br />
<strong>Imst</strong> eine neue Regelung der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Imst</strong> für die Abgabe von Sperrmüll und Altholz in<br />
Kraft:<br />
Freimengen<br />
Fotos: Andrea Schaller/Stadt <strong>Imst</strong><br />
400 kg Sperrmüll oder Altholz werden (wie bisher<br />
gültig) kostenlos übernommen, für darüber hinaus<br />
gehende Mengen wird ein Tarif bei Sperrmüll (0,310<br />
Euro pro kg) und bei Altholz (0,<strong>03</strong>0 Euro pro kg) in Rechnung<br />
gestellt. Seit Bestehen des Recyclinghofes hat<br />
bereits eine Freimenge von 300 kg gegolten, allerdings<br />
konnte nicht kontrolliert werden, ob die Mengen von<br />
den einzelnen <strong>Imst</strong>er Haushalten überschritten worden<br />
sind.
In letzter Zeit mehrten sich jedoch die Fälle, in den<br />
versucht wurde, Sperrmüll von anderen Gemeinden am<br />
Recyclinghof anzuliefern – auf Kosten der <strong>Imst</strong>er Steuerzahler.<br />
Kontrollsystem für Sperrmüll und Altholz<br />
Jeder <strong>Imst</strong>er Haushalt und jeder Betrieb erhielt deshalb<br />
eine Recyclinghof-Berechtigungskarte im Kreditkartenformat<br />
mit integrierten Chip - und nur mit dieser<br />
Karte ist die Abgabe von Sperrmüll und Altholz ab 1.<br />
Januar 2010 möglich. Die Recyclinghof-Berechtigungskarte<br />
sind nicht übertragbar. Die Berechtigungskarte ist<br />
dem Haushalt/Betrieb zugeordnet - bei Missbrauch<br />
wird die Karte eingezogen.<br />
Ablauf<br />
Bei den Containern Sperrmüll und Altholz wurden<br />
Kartenlesegeräte installiert. Vor dem Abladen halten<br />
Sie die Recyclinghofkarte vor das angebrachte Lesegerät.<br />
Dabei öffnet sich die Einwurföffnung, die Waage<br />
wird tariert bzw. auf „0“ gestellt. Sperrmüll bzw. Altholz<br />
kann jetzt in die Container eingebracht werden. Bei Entnahme<br />
der Karte aus dem Lesegerät schließt das Rolltor<br />
automatisch, das Gewicht des eingebrachten Abfalles<br />
wird gewogen, ein Lieferschein ausgedruckt.<br />
Die Übergeber- und Gewichtdaten werden gespeichert,<br />
die einzelnen Mengen pro Anlieferung addiert.<br />
Erst ab Überschreiten der Freimenge von 400 kg, werden<br />
die Abgabe von Sperrmüll (0,310 Euro pro kg) und<br />
Altholz (0,<strong>03</strong>0 Euro pro kg) in Rechnung gestellt.<br />
Wichtig<br />
Alle weiteren Sammelfraktionen wie Papier, Kartonagen,<br />
Altglas, Dosen, Verpackungsstoffe, Altmetallle<br />
und Elektroschrott werden am Recyclinghof weiterhin<br />
kostenlos übernommen.<br />
Bitte sortieren Sie bereits beim Beladen Ihres Fahrzeuges<br />
die verschiedenen Abfallarten in Sperrmüll, Altholz,<br />
Papier, Kartonagen, Altglas, Verpackungsstoffe,<br />
Dosen, Altmetalle und E-Schrott, um die Abladezeit am<br />
Recyclinghof so gering wie möglich zu halten. Die anderen<br />
(wartenden) Anlieferer werden es Ihnen danken!<br />
Infos<br />
Recyclinghof <strong>Imst</strong> | Manfred Katzlberger - Umweltberater<br />
| Telefon 05412 68917 und<br />
0664 606 98 230 | umwelt.imst(at)cni.at<br />
Klima und Silvester<br />
Umwelt<br />
Im Rahmen der verschiedenen Diskussionen über Klimawandel<br />
werden die verschiedensten Verursacher<br />
angeprangert und auch der Gesundheitsgefährdung<br />
durch das Rauchen in öffentlichen Lokalen wurde der<br />
Kampf angesagt. Dabei gibt es viele Bereiche wo oft<br />
weniger mehr ist. Zum Beispiel beim Feuerwerk zu Silvester.<br />
Ein zwei schöne Raketen haben vielleicht den<br />
gleichen emotionalen Effekt wie Hunderte von Krachern<br />
und Billigraketen. Denn die Schadstoffe in den<br />
Feuerwerkskörper sind nicht gerade gesund und<br />
Umweltfreundlich. Neben CO2 kommen auch folgende<br />
Schadstoffe kommen in großen Mengen in Feuerwerk<br />
vor und sind als atemwegs- und lungenschädigend<br />
bekannt: Schwefeldioxid, Feinstaub (PM10), Barium,<br />
Blei, Quecksilber, Arsen, Dioxine und Furane.<br />
Schwefeldioxid<br />
Erhöhte Konzentrationen führen beim Menschen zu<br />
Reizungen der Haut und der Schleimhäute, Kopfschmerzen,<br />
Erbrechen. Besonders gefährdet sind Menschen<br />
mit Atemwegserkrankungen! Asthmatiker reagieren<br />
empfindlich auf ansteigende Konzentrationen;<br />
ähnliches gilt für Kleinkinder. Schädigt Pflanzen, die<br />
durch seine Einwirkung verkümmern.<br />
Wirkung: Rötung, Schwellung, verstärkte Sekretion<br />
der feuchten Schleimhäute von Augen, oberen Luftwegen.<br />
In extremen Fällen werden Zellen zerstört.<br />
Feinstaub (PM10)<br />
Feuerwerksqualm besteht größtenteils aus lungengängigem<br />
und giftigem Feinstaub, welcher nicht nur für<br />
kranke, sondern auch für gesunde Personen eine<br />
Gefahr bedeutet! Pm10 ("Particulate matter smaller<br />
than 10 microns") sind Feinpartikel, die kleiner als 10<br />
Mikrometer (µm) sind. PM10 kann reizende und toxische<br />
Substanzen anlagern/mittransportieren; bis in die<br />
Lungenbläschen vorgedrungene Stoffe können auch in<br />
die Blutbahn aufgenommen werden und sich im Organismus<br />
verteilen.<br />
Barium<br />
kann die Atemwege beschädigen und hohen Blutdruck<br />
und Lungenkrankheiten hervorrufen.<br />
Blei<br />
kann über die Lunge in den Blutkreislauf gelangen<br />
und so das Nervensystem und das Gehirn schädigen<br />
und kann bereits in der geringsten Konzentration Pflanzenzellen<br />
abtöten; wird biologisch nicht abgebaut. Das<br />
sind leider noch nicht einmal alle Stoffe die bei Feuerwerken<br />
entstehen.<br />
Ihr Umweltberater Manfred Katzlberger<br />
Stadtzeitung imSt 39
N E U J A H R S -<br />
K O N Z E R T 2 0 1 0<br />
DI | 5.1.10 | 20.00 Uhr<br />
STARLIGHT<br />
BIGBAND<br />
Stadtsaal <strong>Imst</strong><br />
Vorverkauf: � 11.-; Abendkasse: � 13.-<br />
VERKAUFSSTELLE: Stadtamt <strong>Imst</strong>, Tel. 05412-6980-14