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Gemeinderat Manfred Katzlberger Obmann Umweltausschuss. Foto: Schaller/Stadt Imst 38 Stadtzeitung imSt Recyclinghof Öffnungszeiten - Hinweise Sammlung der Christbäume Auch dieses Jahr werden die Christbäume wieder durch den städtischen Bauhof abgeholt. Die Sammlung findet am Dienstag, dem 7. Januar 2010 ab 7.00 Uhr statt. Bitte Bereitstellung der Bäume an der nächsten öffentlichen Verkehrsfläche. Selbstverständlich können die Christbäume auch am Recyclinghof abgegeben werden. Öffnungszeiten Recyclinghof während der Feiertage Donnerstag 24. Dez. 09 07.30 - 12.00 Uhr Montag 28. Dez. 09 07.30 - 12.00 Uhr 13.00 - 17.00 Uhr Dienstag 29. Dez. 09 07.30 - 12.00 Uhr 13.00 - 17.00 Uhr Mittwoch 30. Dez. 09 07.30 - 12.00 Uhr 13.00 - 20.00 Uhr Donnerstag 31. Dez. 09 07.30 - 12.00 Uhr Samstag 02. Jan. 10 10.00 - 12.00 Uhr Liebe Gemeindebürger! Voller Werte Als Obmann des Umweltausschusses möchte ich den bevorstehenden Jahreswechsel zum Anlass nehmen, um Ihnen für Ihre Mühen rund um die Mülltrennung meinen herzlichen Dank auszusprechen. Mülltrennung war und ist ein schwieriges Thema, zum Einen absolut notwendig, um unsere Umwelt bzw. die Rohstoffe zu schonen, zum Anderen ein nicht unwesentlicher Kostenfaktor im Gemeindebudget. Jedes Kilo Wertstoffe, das nicht über die Rest- und Sperrmüllabfuhr entsorgt wird, sondern einer getrennten Sammlung zugeführt wird bringt eine Ersparnis. Würden die von Ihnen gesammelten Wertstoffe wieder zur Gänze im Hausmüll landen, wäre eine neuerliche Gebührenerhöhung sicher unumgänglich. Die jährlich steigenden Sammelmengen am Recyclinghof bezeugen eine sehr gute Trennmoral in unserer Stadt. Für mich ein Zeichen, daß ein Großteil der Haushalte aktive Mülltrennung betreibt und somit die Umwelt als auch das Gemeindebudget entlastet. Ich wünsche Ihnen ein besinnliches, „verpackungsarmes“ Weihnachtsfest und ein gesundes glückliches Neues Jahr Umweltberater Manfred Katzlberger Neue Regelung für Sperrmüll und Altholz Berechtigung Mit Anfang des Jahres 2010 tritt am Recyclinghof Imst eine neue Regelung der Stadtgemeinde Imst für die Abgabe von Sperrmüll und Altholz in Kraft: Freimengen Fotos: Andrea Schaller/Stadt Imst 400 kg Sperrmüll oder Altholz werden (wie bisher gültig) kostenlos übernommen, für darüber hinaus gehende Mengen wird ein Tarif bei Sperrmüll (0,310 Euro pro kg) und bei Altholz (0,030 Euro pro kg) in Rechnung gestellt. Seit Bestehen des Recyclinghofes hat bereits eine Freimenge von 300 kg gegolten, allerdings konnte nicht kontrolliert werden, ob die Mengen von den einzelnen Imster Haushalten überschritten worden sind.
In letzter Zeit mehrten sich jedoch die Fälle, in den versucht wurde, Sperrmüll von anderen Gemeinden am Recyclinghof anzuliefern – auf Kosten der Imster Steuerzahler. Kontrollsystem für Sperrmüll und Altholz Jeder Imster Haushalt und jeder Betrieb erhielt deshalb eine Recyclinghof-Berechtigungskarte im Kreditkartenformat mit integrierten Chip - und nur mit dieser Karte ist die Abgabe von Sperrmüll und Altholz ab 1. Januar 2010 möglich. Die Recyclinghof-Berechtigungskarte sind nicht übertragbar. Die Berechtigungskarte ist dem Haushalt/Betrieb zugeordnet - bei Missbrauch wird die Karte eingezogen. Ablauf Bei den Containern Sperrmüll und Altholz wurden Kartenlesegeräte installiert. Vor dem Abladen halten Sie die Recyclinghofkarte vor das angebrachte Lesegerät. Dabei öffnet sich die Einwurföffnung, die Waage wird tariert bzw. auf „0“ gestellt. Sperrmüll bzw. Altholz kann jetzt in die Container eingebracht werden. Bei Entnahme der Karte aus dem Lesegerät schließt das Rolltor automatisch, das Gewicht des eingebrachten Abfalles wird gewogen, ein Lieferschein ausgedruckt. Die Übergeber- und Gewichtdaten werden gespeichert, die einzelnen Mengen pro Anlieferung addiert. Erst ab Überschreiten der Freimenge von 400 kg, werden die Abgabe von Sperrmüll (0,310 Euro pro kg) und Altholz (0,030 Euro pro kg) in Rechnung gestellt. Wichtig Alle weiteren Sammelfraktionen wie Papier, Kartonagen, Altglas, Dosen, Verpackungsstoffe, Altmetallle und Elektroschrott werden am Recyclinghof weiterhin kostenlos übernommen. Bitte sortieren Sie bereits beim Beladen Ihres Fahrzeuges die verschiedenen Abfallarten in Sperrmüll, Altholz, Papier, Kartonagen, Altglas, Verpackungsstoffe, Dosen, Altmetalle und E-Schrott, um die Abladezeit am Recyclinghof so gering wie möglich zu halten. Die anderen (wartenden) Anlieferer werden es Ihnen danken! Infos Recyclinghof Imst | Manfred Katzlberger - Umweltberater | Telefon 05412 68917 und 0664 606 98 230 | umwelt.imst(at)cni.at Klima und Silvester Umwelt Im Rahmen der verschiedenen Diskussionen über Klimawandel werden die verschiedensten Verursacher angeprangert und auch der Gesundheitsgefährdung durch das Rauchen in öffentlichen Lokalen wurde der Kampf angesagt. Dabei gibt es viele Bereiche wo oft weniger mehr ist. Zum Beispiel beim Feuerwerk zu Silvester. Ein zwei schöne Raketen haben vielleicht den gleichen emotionalen Effekt wie Hunderte von Krachern und Billigraketen. Denn die Schadstoffe in den Feuerwerkskörper sind nicht gerade gesund und Umweltfreundlich. Neben CO2 kommen auch folgende Schadstoffe kommen in großen Mengen in Feuerwerk vor und sind als atemwegs- und lungenschädigend bekannt: Schwefeldioxid, Feinstaub (PM10), Barium, Blei, Quecksilber, Arsen, Dioxine und Furane. Schwefeldioxid Erhöhte Konzentrationen führen beim Menschen zu Reizungen der Haut und der Schleimhäute, Kopfschmerzen, Erbrechen. Besonders gefährdet sind Menschen mit Atemwegserkrankungen! Asthmatiker reagieren empfindlich auf ansteigende Konzentrationen; ähnliches gilt für Kleinkinder. Schädigt Pflanzen, die durch seine Einwirkung verkümmern. Wirkung: Rötung, Schwellung, verstärkte Sekretion der feuchten Schleimhäute von Augen, oberen Luftwegen. In extremen Fällen werden Zellen zerstört. Feinstaub (PM10) Feuerwerksqualm besteht größtenteils aus lungengängigem und giftigem Feinstaub, welcher nicht nur für kranke, sondern auch für gesunde Personen eine Gefahr bedeutet! Pm10 ("Particulate matter smaller than 10 microns") sind Feinpartikel, die kleiner als 10 Mikrometer (µm) sind. PM10 kann reizende und toxische Substanzen anlagern/mittransportieren; bis in die Lungenbläschen vorgedrungene Stoffe können auch in die Blutbahn aufgenommen werden und sich im Organismus verteilen. Barium kann die Atemwege beschädigen und hohen Blutdruck und Lungenkrankheiten hervorrufen. Blei kann über die Lunge in den Blutkreislauf gelangen und so das Nervensystem und das Gehirn schädigen und kann bereits in der geringsten Konzentration Pflanzenzellen abtöten; wird biologisch nicht abgebaut. Das sind leider noch nicht einmal alle Stoffe die bei Feuerwerken entstehen. Ihr Umweltberater Manfred Katzlberger Stadtzeitung imSt 39
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