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(3,03 MB) - .PDF - Stadtgemeinde Imst - Land Tirol

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Aus dem Gemeinderat<br />

56. Sitzung vom 17. November 2009 - Aus dem Protokoll<br />

TO 16. Infrastrukturleistungen DVB-T. Der<br />

Gemeinderat beschließt mit 18 Ja-Stimmen zu<br />

1 Stimmenthaltung, für die Infrastrukturleistungen<br />

DVB-T für den technischen Ausbau der Anlage<br />

€ 100.000,-- nachträglich in das Budget 2009 aufzunehmen.<br />

TO 17. Dienst PKW CNI Abteilung. Der Gemeinderat<br />

beschließt einstimmig, die Mehrausgaben für den<br />

Ankauf eines PKW für die Abteilung CNI in Höhe von<br />

€ 15.000,-- nachträglich in das Budget 2009 aufzunehmen.<br />

TO 18. Ankauf Server. Der Gemeinderat<br />

beschließt einstimmig, für den Ankauf eines Servers<br />

€ 18.000.- nachträglich in das Budget 2009 aufzunehmen.<br />

Familien- und Jugendausschuss<br />

vom 28.10.2009<br />

TO 20. Anstellung eines/r Jugendbetreuers/in.<br />

Stadträtin Brigitte Flür berichtet, dass sich der<br />

Familien- und Jugendausschuss bereits im letzten Jahr<br />

für die Anstellung eines Streetworkers bemüht hat,<br />

aber leider im Budget 2009 nicht berücksichtigt wurde.<br />

Seitens des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> wird jetzt der Einsatz eines<br />

Jugendbetreuers auf eine andere Schiene gesetzt und<br />

zwar in eine „offene Jugendarbeit“. Schwerpunkte sind<br />

dabei – die Jugendszene in <strong>Imst</strong> zu beobachten, mehr<br />

über die Jugendlichen und ihre Bedürfnisse herauszufinden<br />

und Beziehungsarbeit zu leisten. Eine eventuelle<br />

Anstellung wird vom <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> gefördert.<br />

Vandalismus. Bürgermeister Gebhard Mantl<br />

befürwortet die Anstellung eines Jugendbetreuers, da<br />

der Vandalismus in letzter Zeit vor allem in der Innenstadt<br />

zugenommen hat. Laut Polizei werden die<br />

Aggressionen der Jugendlichen immer stärker und es<br />

werden vermehrt Zivilkontrollen durch die Exekutive<br />

durchgeführt. Es müssen Maßnahmen gesetzt werden<br />

und dies wäre ein erster Schritt. Für Gemeinderat Stefan<br />

Weirather wäre die Anstellung eines Jugendbetreuers<br />

ebenfalls ein Schritt in die richtige Richtung, um<br />

gewisse Probleme zu beseitigen.<br />

Alkoholverbot. Gemeinderat MMag. Stefan Krismer<br />

– selbst Betroffener in der Kramergasse – erklärt,<br />

dass die Situation untragbar sei und die Wohnqualität<br />

in den Nachtstunden nicht mehr gegeben ist. Das Problem<br />

müsste langfristig einer Lösung zugeführt werden.<br />

Eine weitere Überlegung wäre, ein Alkoholverbot<br />

auf öffentlichen Straßen und Plätzen zu verordnen.<br />

Laut Bürgermeister Gebhard Mantl soll das Alkoholverbot<br />

in eine der nächsten Sitzung des Gemeinderates<br />

behandelt werden.<br />

VERWALTUNG<br />

Gemeinderat DI Josef Gstrein erwartet sich von<br />

der Anstellung keine Wunder, lässt sich aber gerne<br />

davon überzeugen. Bei einer Anstellung wäre klar zu<br />

definieren, was für ein Aufgabenbereich ihn erwartet.<br />

Dies sollte auch überprüft und Arbeitsberichte vorgelegt<br />

werden. Gemeinderätin Mag. Andrea Jäger und<br />

Bürgermeister-Stellvertreter Meinhard Eiter begrüßen<br />

die Anstellung und finden dies als erste Maßnahme<br />

sehr wichtig.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig, zur Erweiterung<br />

des bestehenden Angebotes im Jugendzentrum<br />

<strong>Imst</strong> eine/n zusätzliche/n Jugendarbeiter/in mit<br />

Schwerpunkt „Aufsuchende Jugendarbeit“ mit einem<br />

Beschäftigungsausmaß von 30 Wochenstunden anzustellen.<br />

Stellenausschreibung<br />

Mobile Jugendarbeit hat einen bedeutenden gesellschaftspolitischen<br />

Stellenwert. Wenn Ihnen die Zukunft der Jugendlichen ein<br />

großes Anliegen ist, sind Sie der/die Richtige für uns.<br />

Mobile/r JugendarbeiterIn<br />

Aufgaben<br />

(30 Wochenstunden).<br />

Aufsuchende Jugendarbeit, Begleitung und Beratung von Jugendlichen,<br />

Vernetzung mit System-partnerInnen, Organisation und<br />

Durchführung von themenbezogenen Projekten in <strong>Imst</strong>.<br />

Allgemeine Anforderungen<br />

Aufgeschlossenheit gegenüber Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

und ihren Themen, Bereitschaft auf deren Probleme einzugehen,<br />

Authentizität im persönlichen Umgang mit Menschen,<br />

Fähigkeit zu selbständiger, eigenverantwortlicher Arbeit ebenso<br />

wie Teamarbeit, Reflexions- und Lernbereitschaft, Flexibilität,<br />

Engagement und Enthusiasmus für die Sache an sich. Idealerweise<br />

verfügen Sie über eine abgeschlossene Ausbildung in den Fachbereichen<br />

Sozialarbeit und/oder Pädagogik und Psychologie,<br />

Erfahrungen in der offenen Jugendarbeit sind von Vorteil. Ein Mindestalter<br />

von 24 Jahren wird vorausgesetzt.<br />

Bewerbung<br />

Senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Unterlagen bis zum Mittwoch,<br />

dem 30.12. 2009 an die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong>, Rathausstraße<br />

9, 6460 <strong>Imst</strong> oder via E-Mail an gemeinde@imst.tirol.gv.at<br />

Der Bürgermeister Gebhard MANTL<br />

Stadtzeitung imSt 13

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