(3,03 MB) - .PDF - Stadtgemeinde Imst - Land Tirol
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Bürgermeister Gebhard Mantl<br />
„Sobald der Geist auf ein<br />
Ziel gerichtet ist, kommt<br />
ihm vieles entgegen.“<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
STADTZEITUNG<br />
IMST<br />
NACHRICHTEN DER STADTGEMEINDE IMST<br />
UND DES IMSTER GEMEINDERATES<br />
AUSGABE 4/2009<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber u. Medieninhaber:<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong><br />
6460 <strong>Imst</strong>, Rathausstr. 9,<br />
Tel. 05412-6980-0, Fax 05412-63500<br />
gemeinde@imst.tirol.gv.at<br />
www.imst.tirol.gv.at<br />
Layout, Grafik,Redaktion/Produktion-DTP:<br />
Andrea Schaller, schaller@imst.tirol.gv.at<br />
Druck: Die Druckerei Egger GmbH<br />
Foto - Titel: Andrea Schaller<br />
Liebe <strong>Imst</strong>erinnen und <strong>Imst</strong>er,<br />
sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Das Jahr neigt sich dem Ende, auch in der Verwaltung, zu. Was sich 2009<br />
umsetzen ließ, was uns bewegte, darüber werden Sie auf den nachfolgenden<br />
Seiten die Verantwortlichen der jeweiligen Ausschüsse informieren.<br />
Horizont<br />
Bis zum Jahresende wird sich der Finanzausschuss noch ausgiebig mit<br />
dem Budgetentwurf 2010 befassen. Aufgrund der bevorstehenden Gemeinderats-<br />
und Bürgermeisterwahlen im März 2010, werden die Ansätze im<br />
außerordentlichen Haushalt eher vorsichtiger verlaufen. Viel von der Finanzkraft<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Imst</strong> ist in langfristigen - meist über zehn Jahre laufende<br />
- Verbindlichkeiten gebunden. Rückflüsse aus Bundesabgabenertragsanteilen<br />
und Ausgleichszahlungen des <strong>Land</strong>es werden spärlicher. Der<br />
Schwerpunkt kommender Haushaltsjahre wird sich demgemäß auf die<br />
Gewährleistung laufender kommunaler Dienstleistungen in der Daseinsfürsorge<br />
verlagern, Investitionen treten somit eher in den Hintergrund.<br />
Generationenspanne<br />
Wir investieren einerseits in die Verbesserung und in den Neubau von Ausbildungsstätten,<br />
z. B. in das Schulzentrum Unterstadt, anderseits wollen wir<br />
dem steigenden Bedarf an altersgerechten, teilweise pflegegestützten<br />
Unterbringungen nachkommen. Ein dazu erfreuliches Vorhaben im Gemeindeverband,<br />
wird demnächst in Betrieb gehen: Das Pflegezentrum Gurgltal<br />
wird nach den neuesten Erkenntnissen und Einrichtungen für Wohnen und<br />
Pflege im Alter, mitten in der Stadt, seine Tore öffnen.<br />
Nicht vergessen sollten wir darüber die Bedürfnisse der Einkommen<br />
erwirtschaftenden Bevölkerungsgruppen. Wer den Mehrteil seiner Zeit mit<br />
Arbeit verbringt, sollte, wenn er frei hat, auch Anspruch auf niveauvoll angelegte<br />
öffentliche Aufenthalte und Begegnungsstätten haben. Wir sind seit<br />
geraumer Zeit darum bemüht, das Straßen- und Ortsbild dahingehend zu<br />
verbessern. Gute Erfahrungen haben wir auch in der Zusammenarbeit mit<br />
touristischen Interessenvertretungen gemacht, denn was dem „Gast“ temporär<br />
dient, dient dem „Einheimischen“ gleich mehrmals während des Jahres<br />
im Freizeit- und Erholungssegment: Hoch-<strong>Imst</strong> mit <strong>Imst</strong>er Bergbahnen<br />
und Alpine Coaster, das Sportzentrum mit seinen vielfältigem Sommer- und<br />
Winterangebot, die gut ausgebauten Wander- und Radwege rund um die<br />
Stadt und in der Region bilden einen hohen Freizeitwert für die in <strong>Imst</strong> Wohnenden.<br />
Auch im öffentlichen Verkehr gibt es Positives zu berichten: Die<br />
innerstädtischen Buslinien wurden ausgebaut und teilweise die Taktfrequenz<br />
erhöht. Halbstündlich fahren nun neue Busse im Verbund der VVT von<br />
der Peripherie ins Zentrum.<br />
Zukunft<br />
Ich darf mit den Wünschen für ein schönes Weihnachtsfest und in der<br />
berechtigten Hoffnung auf ein gutes, neues Jahr mich hier aus diesem Vorwort<br />
von Ihnen verabschieden und verbleibe<br />
Ihr Bürgermeister Gebhard Mantl<br />
Grußwort<br />
Stadtzeitung imSt <strong>03</strong>