(3,03 MB) - .PDF - Stadtgemeinde Imst - Land Tirol
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Aus dem Gemeinderat<br />
56. Sitzung vom 17. November 2009 - Aus dem Protokoll<br />
TO 8. Gemeinderatswahl 2010, Anzahl der Beisitzer<br />
für Gemeinde- und Sprengelwahlbehörde,<br />
Aufteilung der Beisitzer auf die Parteien, Wahlwerbung.<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, im<br />
Zusammenhang mit der kommenden Gemeinderatswahl<br />
im März 2010 die Anzahl der Beisitzer für Gemeinde-<br />
und Sprengelwahlbehörde wie folgt festzulegen:<br />
Sprengelwahlbehörden: 3 Beisitzer. Gemeindewahlbehörde:<br />
4 Beisitzer.<br />
Gemäß § 17 <strong>Tirol</strong>er Gemeindewahlordnung möge<br />
der Gemeinderat weiters beschließen, die Anzahl der<br />
Beisitzer der örtlichen Wahlbehörden unter Berücksichtigung<br />
der verhältnismäßigen Stärke der Gemeinderatsparteien<br />
wie folgt aufzuteilen: Sprengelwahlbehörden:<br />
Bürgermeister Liste – Sozialdemokratische<br />
Akzente für <strong>Imst</strong>: 2 Beisitzer. IFI – Initiative für<br />
<strong>Imst</strong>/Liste 2000: 1 Beisitzer. Gemeindewahlbehörde:<br />
Bürgermeister Liste – Sozialdemokratische<br />
Akzente für <strong>Imst</strong>: 2 Beisitzer. IFI – Initiative für<br />
<strong>Imst</strong>/ Liste 2000: 1 Beisitzer. Die Mantl/Strobl Liste:<br />
1 Beisitzer<br />
Im Zusammenhang mit der Wahlwerbung für die anstehende<br />
Gemeinderatswahl im März 2010 wird wiederum<br />
die Auffassung vertreten, 7 Plakatwände durch<br />
den städtischen Bauhof aufstellen zu lassen. Dabei hat<br />
jede wahlwerbende Gruppe die Möglichkeit, ein Plakat<br />
in der Größe von 60 x 85 cm anzubringen. Darüber hinaus<br />
steht es jeder wahlwerbenden Gruppe frei, zusätzlich<br />
Plakatständer aufzustellen.<br />
Stadtrat vom 05.11.2009<br />
TO 9. Zlöbl-Schatz Heike und Christian Zlöbl,<br />
Ankauf Grundstück Sonnberg 2000. Der Gemeinderat<br />
beschließt mit 18 Ja- Stimmen zu 1 Stimmenthaltung,<br />
im Siedlungsgebiet Sonnberg 2000, Planungsbereich<br />
C, das Grundstück mit der Nr. 4157/482 an Frau<br />
Zlöbl-Schatz Heike und Herrn Christian Zlöbl, Plangg<br />
15, 6460 <strong>Imst</strong> zu vergeben.<br />
TO 10. Stimpfl Thomas, Ankauf Grundstück<br />
Sonnnberg. Der Gemeinderat beschließt einstimmig,<br />
im Siedlungsgebiet Sonnberg 2000, Planungsbereich<br />
B, Gst Nr. 43, Gst 4157/478 an Stimpfl Thomas, Sonnbergstraße<br />
1A, 6460 <strong>Imst</strong> zu vergeben.<br />
TO 11. Markus Baldessarini. Der Gemeinderat<br />
beschließt einstimmig, im Siedlungsgebiet Sonnberg<br />
2000, Planungsbereich B, Gst Nr. 46, Gst 4157/481 an<br />
Markus Baldessarini, Beinlandweg 10 A, 6460 <strong>Imst</strong> zu<br />
vergeben.<br />
VERWALTUNG<br />
TO 12. Löschungserklärung Vor- und Wiederkaufsrecht<br />
Wolf Peter & Miteigentümer, EZ 3654.<br />
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, der dem<br />
Stadtratsprotokoll vom 05.11. 2009 beiliegenden<br />
Löschungserklärung zuzustimmen. Gemeinderat<br />
MMag. Stefan Krismer war bei diesem Tagesordnungspunkt<br />
wegen Befangenheit nicht anwesend.<br />
TO 13. Thurner Thomas, Ankauf Grundstück<br />
Sonnberg 2000. Der Gemeinderat beschließt einstimmig,<br />
im Siedlungsgebiet Sonnberg 2000 im Planungsbereich<br />
B, Gst 44, Gst. Nr. 4157/479 an Herrn Ing. Thomas<br />
Thurner, Auweg 8, 6460 <strong>Imst</strong> zu vergeben.<br />
Zwischenmeldung- Jugendausweis. Im Zusammenhang<br />
mit den geplanten Jugendausweisen, welche<br />
im Stadtrat vom 05.11.2009 keine Zustimmung fanden,<br />
erläutert Brigitte Flür nochmals Sinn und Zweck<br />
dieses Projektes. Über Anfrage erklärt Bürgermeister-<br />
Stellvertreter Meinhard Eiter, dass er zwar Stadträtin<br />
Brigitte Flür mündlich zugesagt habe, dieses Projekt zu<br />
unterstützen; nach Erläuterung und Diskussion im<br />
Stadtrat war er von dem Projekt aber nicht mehr überzeugt.<br />
Gemeinderätin Sandra Friedl-Dablander findet,<br />
dass es sich hier nicht um eine Kundenkarte handelt;<br />
als Gemeinde sei es wichtig, dass es positive<br />
Initiativen gibt. Sie findet es schade, dass das Projekt<br />
nicht zustande gekommen ist. Stadtrat Dr. Herbert<br />
Linser erklärt, dass bei diesem Projekt Geburtsdaten<br />
von nicht autorisierten Personen bestätigt werden. Für<br />
ihn sei es letztendlich eine Kundenkarte mit Eigenwerbung.<br />
Es stehe nicht an, dass jedes Geschäft und jeder<br />
Wirt selbst Ausweise ausstelle. Gemeinderat Stefan<br />
Weirather glaubt, dass der Jugendausschuss nicht<br />
beschlussfähig gewesen wäre; seiner Ansicht nach<br />
bestehen auch rechtliche Bedenken, wenn der Ausweis<br />
nur von einem Lokal ausgestellt wird. Stadträtin Brigitte<br />
Flür erklärt, dass auch die HAK eigene Ausweise<br />
ausstelle. Gemeinderätin Sandra Friedl-Dablander<br />
findet derartige Ausweise für das Unternehmen selbst<br />
wichtig, zumal sich der Wirt damit absichere. Bürgermeister-Stellvertreter<br />
Helmuth Gstrein hält es für problematisch,<br />
wenn Private öffentliche Ausweise ausstellen.<br />
Es wird der Eindruck eines echten Ausweises<br />
erweckt, was letztendlich falsch ist. Gemeinderätin<br />
Sandra Friedl-Dablander meint, dass Jugendliche ja<br />
auch andere Ausweise haben; sie findet das Projekt<br />
jedenfalls o.k.<br />
Stadtzeitung imSt 11