150 Jahre Anästhesie - UniversitätsSpital Zürich
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Autotransfusionsgerät<br />
Wenn es zu grossen Blutverlusten kommt, kann das<br />
abgesaugte Blut des Patienten gesammelt, maschinell<br />
aufbereitet und ihm zurückgegeben werden (sogenannte<br />
Autotransfusion). Damit lässt sich der Bedarf an<br />
Transfusionen von Spenderblut erheblich vermindern.<br />
Medikamente<br />
47<br />
Die <strong>Anästhesie</strong> wird durch Einspritzung eines Einschlafmittels<br />
in eine Vene eingeleitet, wodurch der Patient<br />
schnell und ohne unangenehme Empfindungen das<br />
Bewusstsein verliert. Zur Schmerzausschaltung dienen<br />
moderne Abkömmlinge des Opiums, zur Muskelerschlaffung<br />
solche des indianischen Pfeilgifts Curare.<br />
Alternativ oder zusätzlich werden über die Beatmung<br />
<strong>Anästhesie</strong>gase zugeführt. Bei Störung lebenswichtiger<br />
Vorgänge erhält der Patient weitere Medikamente, vor<br />
allem solche zur Beeinflussung von Herz und Kreislauf.