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Journal 2012 Journal 2012 - Kriya Yoga Institute

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Ashram. Die Stimmung im Ashram war bedrückend. Viele Schüler<br />

warteten sehnsüchtig darauf, die körperliche Gestalt ihres Gurus noch<br />

einmal zu sehen. Der Ashram erschien so dunkel. Entlang der Auffahrt<br />

aufgestellte Lampen leuchteten Dir den Weg. Dein Körper wurde in Dein<br />

Bett gelegt. Alle kamen leise herein, verbeugten sich und gingen<br />

wieder.<br />

Auszug aus einem Brief von Claudia Ma an Debi Baba (Dez. 2002)<br />

�<br />

“... Um 6 Uhr morgens rief Silvia Ma an und gab uns die Nachricht ....<br />

Ja, und plötzlich erinnerte ich mich, dass Baba vor 10 Jahren in Indien<br />

sagte, ich werde zur Zeit seines Heimganges nicht bei ihm sein.<br />

So war es – wir kamen zu spät. Peter Baba war im selben Flugzeug. Wir<br />

trafen Brahmanandaji am Flughafen in Miami. Er wusste noch nichts<br />

davon, er war direkt von Indien gekommen. Wir fuhren zum Ashram.<br />

Man hatte eben Gurudev vom Spital gebracht, er lag mit Blumen<br />

dekoriert auf seinem Bett. Er sah für mich anders aus, niemals zuvor<br />

hatte ich dieses Gesicht gesehen. Auch der ganze Ashram sah anders<br />

aus: die Bananenbäume, die Rosen, alles war anders – als ob ein<br />

Wirbelwind durch den Ashram gefegt war. Aber man spürte einen<br />

heiteren Frieden und auch fühlte ich mich großartig, unglaubliche<br />

Freude in der Luft: Babaji war nun frei !<br />

Am nächsten Morgen – ich meditierte nächst des Altars im Speisezimmer<br />

– steckte ich meine Finger in die Ohren und da hörte ich extrem<br />

laut Kirchenglocken läuten, als ob alle Kirchenglocken der Welt im<br />

Himmel läuten um Gurudev willkommen zu heißen.<br />

Eine wundervolle Woche ging vorüber, Baba war so nahe. Viele<br />

Schüler erzählten sich ihre wunderbaren Erfahrungen mit Baba, vor und<br />

nach seinem Heimgang …..“<br />

�<br />

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