Inhalt - Ev. Kirchengemeinde Moers-Repelen
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Imbiss, Jahre später auch ein warmes<br />
Mittagessen. MitarbeiterInnen der Jugendarbeit<br />
arbeiteten zunächst ehrenamtlich,<br />
später aufgrund des großen<br />
Andrangs von Kindern und Jugendlichen<br />
nebenamtlich bzw. auf Honorarbasis mit<br />
den Kindern und Jugendlichen.<br />
Bildung ist für die evangelische Kirche<br />
eine wesentliche Lebensäußerung, ein<br />
wichtiger Baustein und auf der Grundlage<br />
ihres Glaubens- und Kirchenverständnisses<br />
von der Reformationszeit an ein<br />
zentrales Thema.<br />
Darum ist sie auch Trägerin zahlreicher<br />
Bildungseinrichtungen. Die evangelische<br />
Kirche versteht Bildung als Zusammenhang<br />
von Lernen, Wissen, Können, Wertbewusstsein,<br />
Haltungen (Einstellungen)<br />
und Handlungsfähigkeit im Horizont sinnstiftender<br />
Deutungen des Lebens. Das<br />
evangelische Verständnis von der Bildung<br />
des Menschen in den verschiedenen Lebensaltern<br />
hat die <strong>Ev</strong>angelische Kirche in<br />
Deutschland in ihrer Denkschrift „Maße<br />
des Menschlichen“ ausführlich dargelegt.<br />
Der Staat seinerseits weist Kirchen,<br />
Religionsgemeinschaften und anderen<br />
gesellschaftlichen Gruppen eine Mitverantwortung<br />
für das Bildungswesen zu.<br />
(Auszug: Offene Ganztagsschule in NRW,<br />
Stellungnahme der <strong>Ev</strong>. Kirche Rheinland)<br />
Ziel dieser Arbeit war und ist, Kinder<br />
und Jugendliche und deren Familien in<br />
ihren jeweiligen Lebenssituationen zu<br />
unterstützen, ihnen Hilfe und Orientierung<br />
anzubieten. Ebenso sind Abbau von<br />
sozialen Benachteiligungen im Bereich<br />
der Bildung, Vermittlung von christlichen<br />
und sozialen Werten sowie Förderung<br />
des Selbstbewusstseins und des Selbstvertrauens<br />
wichtige Ziele. Finanziert<br />
wurde diese Arbeit über Elternbeiträge,<br />
unterschiedliche Landesprojekte, über<br />
viele Spendenmittel und über Gemeindesteuermittel.<br />
Die Arbeit hatte sich im<br />
Zeitraum von 16 Jahren so ausgeweitet,<br />
dass im Gemeindehaus täglich bis zu<br />
100 Kinder und Jugendliche betreut wurden.<br />
Die umliegenden Schulen haben die<br />
damalige Arbeit sehr gewertschätzt und<br />
so kam es, dass 2005 die Grundschulen<br />
<strong>Repelen</strong> und Rheim (jetzt: Emanuel Felke<br />
Schule) an die <strong>Kirchengemeinde</strong> herantraten<br />
und sie unter anderem als potentielle<br />
Bewerber für den Offenen Ganztag<br />
ansprachen.<br />
In den Schulkonferenzen beider Grundschulen<br />
wurde unter der Anwesenheit<br />
von Pfarrer Wagener, Pfarrer Bratkus-<br />
Fünderich, MitarbeiterInnen aus der<br />
Aus unserer Gemeinde<br />
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