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KinderStücKe von a bis Z - Verlag für Kindertheater

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neue StücKe<br />

kein typischer<br />

Pinguin<br />

Ein Fliegengewicht!<br />

„Helau!“<br />

Zoran drVenkar<br />

neu +++ neu +++ neu +++ neu +++ neu +++ neu +++ neu +++ neu ++<br />

der einzige Vogel, der die kälte nicht <strong>für</strong>chtet<br />

Für die Bühne bearbeitet <strong>von</strong> Zoran Drvenkar und Birte<br />

Werner // 3 H // ab 4 Jahren // UA: Junges Theater am<br />

Theater Konstanz, 2008<br />

Ricki hat es gründlich satt, einen Schneemann nach dem anderen<br />

bauen zu müssen. Schon ein ganzes Jahr lang herrscht<br />

eisiger Winter und Ricki sehnt sich nach Wärme und Sonne. So<br />

macht er sich auf den Weg zum kältesten Ort der Welt, denn<br />

dort wohnt bekanntlich der Winter höchstpersönlich und<br />

mit dem muss er ein ernstes Wort reden. Im „Hotel Vier<br />

Jahreszeiten“ trifft er jedoch nur auf einen sehr seltsamen<br />

Kauz, der sich als „der einzige Vogel, der die Kälte<br />

nicht <strong>für</strong>chtet“ vorstellt und der alles daransetzt, um<br />

Ricki vom Herrn Winter fernzuhalten. Am Ende lernt der<br />

Kauz jedoch, dass es nicht so schlimm ist, ein Pinguin zu sein<br />

– und dass man auch im Frühling noch der einzige Vogel sein<br />

kann, der die Kälte nicht <strong>für</strong>chtet.<br />

„Bist du bereit?“<br />

Zoran drVenkar<br />

Paula und die leichtigkeit des Seins<br />

Zur individuellen Dramatisierung // ab 6 Jahren<br />

UA: Theater Junge Generation Dresden, 2010<br />

Als Paula sieben wurde, begann es. Sie wurde dick und schwer<br />

und immer schwerer. Sogar im Wasser geht Paula jetzt unter,<br />

trotz Schwimmring. In ihrer großen Familie ist sie das einzige<br />

dicke Mädchen und alle haben plötzlich Kreuzschmerzen,<br />

wenn sie Paula sehen. Nur nicht Onkel Hiram aus Australien,<br />

der nimmt sie einfach wie immer auf den Arm und wirft sie<br />

in die Luft. Ist doch ganz leicht, denkt Paula und: kommt nicht<br />

mehr herunter. Sie fliegt und fliegt und ihr wird endlich wieder<br />

freier ums Herz. Sie muss nicht aufs Klo und nicht in die<br />

Schule. Tag <strong>für</strong> Tag lebt sie mit den Wolken, liest Bücher<br />

und schläft in den Baumkronen. Paula ist glücklich. Nur<br />

manchmal fühlt sie sich ein wenig einsam. Aber dann<br />

wird der Himmel über Paulas Zuhause plötzlich ein „gesprenkeltes<br />

Sternendach voller Lärm“.<br />

In federleichten Sätzen lässt Zoran Drvenkar einen Traum<br />

Wirklichkeit werden. Ein Stück <strong>für</strong> all jene, die physikalischen<br />

Gesetzen schon immer gerne den Rücken zeigen wollten: „Paula<br />

und die Leichtigkeit des Seins“ lässt sich <strong>bis</strong> zum Schluss durch<br />

kein „Ja, aber“ stören (…) Wer hier nach pädagogischem Gehalt<br />

verlangt, hat schon verloren und muss sich peinlich berührter<br />

Blicke unterziehen. (Büchernachlese)<br />

Weitere Stücke un Vita <strong>von</strong> Zoran Drvenkar s. S. 36f<br />

„Wir ermitteln schon seit Jahren –<br />

sehr erfolgreich übrigens.“<br />

Joachim friedrich<br />

4 1 / freunde<br />

2<br />

Für die Bühne bearbeitet <strong>von</strong> Marion Hohenfeld<br />

und Anne Nowak<br />

Kalle, Radieschen, Friedhelm und Steffi sind gute Freunde<br />

und die optimistischen Gründer des Detektivbüros „Kalle &<br />

Co.“. Mit dem „halben“ Freund ist übrigens Friedhelms Hund<br />

Tausendschön gemeint, ein ausnehmend hässlicher aber liebenswerter<br />

Kerl, der die Kinder mitunter jedoch in Schwierigkeiten<br />

bringt. Zum Beispiel, wenn sie gerade eine Diebesserie<br />

im Kaufhaus Hurtig aufklären müssen. Verkleidet als<br />

Tombolaengelchen ermitteln die 4 Kinder mit allen<br />

kriminalistischen Tricks, während Tausendschön<br />

leider die Porzellanabteilung heimsucht.<br />

Auch einen Diebstahl im Lehrerzimmer können die<br />

Freunde souverän aufklären. Dabei lernen sie eine<br />

Menge über Goldfische und finden sogar einen neuen<br />

Hausmeister. Nur Friedhelm ist am Ende gar nicht glücklich.<br />

Die Bearbeiterinnen Marion Hohenfeld und Anne Nowak haben<br />

viel Film- und Drehbucherfahrung und entwickelten aus<br />

der beliebten Vorlage zwei temporeiche Detektivgeschichten<br />

mit sehr charmanten Dialogen und sehr bühnenwirksamer<br />

Szenerie.<br />

Erhältlich sind die Stücke:<br />

4 1 / freunde und die Weihnachtsmann-connection<br />

2<br />

1 D - 5 H // ab 6 Jahren // UA: Theater auf Tour, 2009<br />

4 1 / 2 freunde und die fahndung<br />

nach dem Schuldirektor<br />

2 D - 6 H // ab 6 Jahren // UA: Theater auf Tour, 2009<br />

Joachim Friedrich wurde 1953 geboren und lebt mit seiner<br />

Familie im Ruhrgebiet. Die Bücher seiner Krimiserie<br />

„4 1 / Freunde“ (Thienemann <strong>Verlag</strong>) wurden bereits über<br />

2<br />

1 Million mal verkauft und in 20 Sprachen übersetzt.<br />

der einzige Vogel… Theater konstanz © ilja mess<br />

Detektiv-<br />

büro mit<br />

Hund und<br />

Herz<br />

neu +++ neu +++ neu +++ neu +++ neu +++ neu +++ neu +++ neu ++<br />

„Ich will später keine Kultur.<br />

Da muss man ständig alles erklären.“<br />

guuS kuiJer<br />

ich bin Polleke!<br />

Für die Bühne bearbeitet <strong>von</strong> Sabine Wöllgens nach<br />

der Übersetzung ins Deutsche <strong>von</strong> Sylke Hachmeister<br />

2 D - 1 H // ab 10 Jahren // UA: Theater der Figur Nenzing,<br />

2009<br />

Es scheint ein trauriger Sommer zu werden. Pollekes Freund<br />

Mimun verbringt die ganzen Ferien in Marokko. Ihre Mutter<br />

streitet mal wieder lautstark mit Walter, Pollekes neuem Stiefvater<br />

und gleichzeitigem Klassenlehrer. Vor allem aber vermisst<br />

Polleke ihren Großvater sehr. Opa ist vor kurzem gestorben.<br />

Und weil Polleke keinen Glauben hat, glaubt sie auch nicht an<br />

Wunder: dass ihr Opa im Himmel wohnt zum Beispiel oder als<br />

Kalb wiedergeboren wird. Aber wie soll sie dann richtig<br />

trauern? Ihre Freundin Consuelo kommt aus Me-<br />

xiko und „hat eine Kultur“. In Consuelos Kultur<br />

gibt es ein Trauerritual und Polleke lässt sich<br />

dazu überreden. So bekommt Opa Schnaps und<br />

Kartoffeln an sein Grab gebracht, weil er beides<br />

gerne mochte. Ein Gläschen <strong>für</strong> Opa und zwei winzige<br />

Schlucke <strong>für</strong> Consuelo und Polleke. Schnaps auf dem<br />

Friedhof finden die Nachbarn jedoch vollkommen unpassend<br />

und werden sogar wütend. Polleke findet es schließlich doch<br />

sehr anstrengend, eine Kultur haben zu müssen.<br />

Nur an die Liebe glaubt Polleke. Und deshalb weiß sie plötzlich<br />

ganz genau, woraus Wunder gemacht sind.<br />

Junges Theater, das <strong>für</strong> Offenheit und Neugierde steht.<br />

(Vorarlberg News)<br />

Weitere Stücke und Vita <strong>von</strong> Guus Kuijer s. S. 25<br />

Von Kulturen,<br />

Kartoffeln,<br />

Wundern und<br />

- der Liebe!<br />

ich bin Polleke: Theater der figur<br />

„Weißt Du wo die Nase ist?“<br />

Paul maar<br />

Was gackert denn da?<br />

Gedichte, Reime und Rätsel <strong>von</strong> Paul Maar <strong>für</strong> die Bühne<br />

bearbeitet <strong>von</strong> Manfred Jahnke // 5 D (auch als gemischtes<br />

Ensemble möglich) // ab 4 Jahren // UA: akademietheater<br />

Ulm, 2008<br />

Fünf Spielerinnen zeigen einen Kindertag in Reimen. Sie werden<br />

mit lustigen Gedichten geweckt und schlafen mit<br />

einem Abendlied ein, ärgern einander mit „Rattenspeck<br />

und Hühnerdreck“ und versöhnen sich mit einem Kuss,<br />

denn: „Jeder weiß, wie küssen geht / jeder, wie ein Kuss<br />

entsteht“. Sie sind unsicher, weil ihnen viele Dinge der<br />

Welt oft so seltsam vorkommen – warum „leuchten Leuchten“<br />

beispielsweise? Und im Dunkeln haben sie manchmal Angst:<br />

„Nichts als Dunkel um mich her! / Wie im Bauch <strong>von</strong> einem<br />

Fisch / Meilentief im Schwarzen Meer“.<br />

Fast das ganze Leben ist <strong>für</strong> Kinder noch ein Rätsel, doch wenn<br />

es sich reimt, dann macht das Raten großen Spaß.<br />

Gewohntes erscheint ungewohnt und neu, das Zauberhafte<br />

ganz normal, Worte vermählen sich und gehen mitunter seltsame<br />

Verbindungen ein… (bn – Österr. Bibliothekswerk)<br />

neue StücKe<br />

Ein<br />

Kindertag in<br />

6 7<br />

Reimen

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