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Foto: DK Limited/Corbis; subtik/iStockphoto; Sparkassen-Bilderwelt S-POOL | FINANZEN www.s-pool.info Optimale Sicherheit Mit der Sparkasse weltweit unterwegs Ob Shoppingbummel in Rom oder Safari-Trip in Ostafrika – wie bezahle ich am besten, wenn ich im Ausland unterwegs bin? S-POOL stellt Ihnen unterschiedliche Reisezahlungsmittel vor und sagt Ihnen, wo Sie SparkassenCard, Kreditkarte, Reiseschecks und Bargeld optimal einsetzen können. Es ist noch gar nicht so lange her, da hätten Sie selbst für einen Wochenend-Trip nach Amsterdam oder eine Geschäftsreise nach Österreich Geld in Fremdwährung bei Ihrer Sparkasse ordern müssen. Schön, dass Sie jetzt in vielen Ländern bequem in Euro bezahlen können und weltweit mit Ihrer SparkassenCard Zugriff auf Geld haben oder einfach per Kreditkarte Ihre Rechnung begleichen. Bevor Sie aber auf Reisen oder für geschäftliche Termine ins Ausland gehen, sollten Sie nach wie vor prüfen, was Sie wo und vor allem wie bezahlen möchten. Einen ersten Überblick über Reisezahlungsmittel haben wir hier für Sie zusammengestellt, alle Produkte bekommen Sie natürlich in Ihrer Sparkassen-Filiale. Sicherer im Ausland – Karten Fast überall auf der Welt wird die Sparkassen- Card mittlerweile als Zahlungsmittel akzeptiert. Gut 10 Millionen Shops, Restaurants, Hotels oder Mietwagenanbieter nehmen Ihre Karte gerne entgegen. Zudem können Sie mit ihr an über 900.000 Geldautomaten rund um den Globus Bargeld „zapfen“. Achten Sie zuvor darauf, ob Ihre Karte angenommen wird, etwa durch das Maestro-Symbol am Automaten. Die SparkassenCard ist damit die Basisausstattung jeder Reisekasse, vor allem wenn Sie spontan in Europa unterwegs sind. Was Sie wissen sollten: Karten weg – was tun? Im Ausland gilt ein generelles tägliches Limit – es liegt derzeit bei 500 Euro. So viel dürfen Sie pro Tag an einem ausländischen Geldautomaten abheben. Sie können aber auch einen niedrigeren Betrag mit Ihrer Sparkasse vereinbaren. Neben der SparkassenCard ist eine Kreditkarte von Master oder VISA der optimale Reisebegleiter. Selbst in vietnamesischen Hostels oder beim Surfverleih an Australiens Südostküste werden diese Karten akzeptiert. Je nach Vertragsmodell (MasterCard Gold oder VISA Gold Karte) profitieren Sie von Versicherungsleistungen bei Reisen, etwa Auslandsreise-Krankenversicherung oder Kfz-Schutzbrief. Speziell für Einsteiger, die in der Welt unterwegs sind, bieten die Sparkassen auch sogenannte „Prepaid Kreditkarten“ an. Deren Vorteile: Kostenkontrolle durch vorab festgelegtes Guthaben, das verbraucht werden darf Weltweit bargeldlos bezahlen bei mehr als 24 Millionen registrierten Akzeptanzstellen Bezahlen im Internet (Online-Shopping etc.) Aktuelles Guthaben telefonisch abrufbar Aufladen per Überweisung vom Girokonto Tipp: Die Prepaid Kreditkarte ist besonders interessant für Schüler, Studenten oder Azubis, weil sie einkommensunabhängig ist. Sie müssen keine regelmäßigen Zahlungseingänge auf Ihrem Konto vorweisen. Ist Ihre SparkassenCard oder Ihre Kreditkarte weg (Verlust oder Diebstahl), dann rufen Sie sofort Ihre Sparkasse an – oder den zentralen Notruf bei Kartenverlust: Aus Deutschland kostenfrei unter 116 116 (aus dem Ausland gebührenpflichtig +49 116 116). Ihre Karten werden sofort gesperrt. Bei Schäden, die vor der Verlustanzeige entstanden sind, haften Sie bei der Kreditkarte mit höchstens 50 Euro je Kalendertag. Die Haftungsgrenze für Ihre SparkassenCard teilt Ihnen Ihre Sparkasse mit. Kreditkarteninhaber erhalten oft binnen 48 Stunden eine Ersatzkreditkarte – auch im Ausland. 22 | Ausgabe 02/2012 Bargeld in Fremdwährung Nicht überall auf der Welt wird eine Kartenbezahlung akzeptiert. So nehmen zum Beispiel beliebte Strandrestaurants auf Ibiza oder der Basarhändler in Nairobi nur „Bares“ entgegen. Außerdem macht es ja auch Spaß, unterwegs die eine oder andere Kleinigkeit rasch mit den dort gültigen Münzen oder Scheinen zu bezahlen. Deswegen sollten Sie vor einem Urlaub in Ländern mit Fremdwährung Ihre Reisekasse entsprechend ausstatten. Auch hier versorgt Sie Ihre Sparkasse mit Devisen Ihrer Wahl. Natürlich können Sie nach der Rückkehr das Geld zum jeweiligen Tageskurs wieder in Euro umtauschen. Sinnvoll: Besorgen Sie Bargeld in Fremdwährung auf jeden Fall bei Ihrer Sparkasse in Deutschland. Wechselstuben, Hotels oder Banken im Ausland berechnen für den Umtausch vor Ort oft hohe Gebühren. Benötigen Sie exotische Währungen, sollten Sie Ihre Sparkasse frühzeitig darüber informieren. Nicht immer sind die entsprechenden Devisen in Ihrer Filiale vorrätig. Sicherer Klassiker: Reiseschecks Zu Unrecht aus der Mode gekommen, da immer noch verfügbar und bewährt, sind sogenannte Reiseschecks („Travelers Cheques“). Sie gelten als sehr sicheres Reisezahlungsmittel, weil sie nur mit Ausweis und einer Unterschrift einlösbar sind. Ein weiterer Vorteil: Bei Verlust oder Diebstahl erhalten Sie binnen 24 Stunden Ersatzreiseschecks, die Sie in Ihrem Hotel oder bei einer Bank im Urlaubsort abholen können. Und nach der Rückkehr in Deutschland gilt: EUR-Reiseschecks nimmt Ihre Sparkasse wieder kostenlos zurück. Zudem können Sie bei vielen Sparkassen die Schecks wie auch ausländisches Bargeld online vorbestellen. In einer Filiale Ihrer Wahl werden die Reiseschecks dann für Sie hinterlegt.
service@s-pool.info FINANZEN | S-POOL Reisebuchungs-Service Über www.s-pool.info buchen Sie ganz bequem Reisen, Flüge und Hotels. Und das Beste: S-POOLer erhalten 5 % Rückvergütung auf den Reisepreis, die sechs Wochen nach dem Urlaub auf Ihrem S-POOL-Konto gutgeschrieben werden. Die Rückvergütung gilt für gebuchte Pauschalreisen, Mietwagen, Flüge, Hotelübernachtungen, Ferienwohnungen und Schiffsreisen. Versicherungen für Weltenbummler Sie haben eine Reise gebucht, und Sie brechen sich das Bein zwei Tage vor Abflug. Dann müssen Sie Ihren Trip stornieren. Andere Gründe sind eine plötzliche Erkrankung, ein Todesfall in der Familie oder der Verlust Ihres Arbeitsplatzes. Ganz sicher planen Sie die schönsten Tage im Jahr deshalb, wenn Sie eine Reiserücktrittskostenversicherung abschließen. Sie springt dann ein und schützt Sie vor allzu großem finanziellen Schaden. Ganz wichtig ist auch eine Reisekran- kenversicherung, die Sie für einen bestimmten Zeitraum abschließen – diese Police übernimmt Arzt- und Behandlungskosten im Ausland sowie einen Rücktransport nach Deutschland, sofern medizinisch erforderlich. Gerade bei Aufenthalten in Nicht-EU-Ländern müssen Sie mit sehr teuren Arzthonoraren rechnen. Ob Reisezahlungsmittel oder Reiseversicherungen – fragen Sie Ihren Sparkassenberater danach. Er hilft Ihnen dann gerne bei den Vorbereitungen für Ihre nächste Auslandsreise. Ausgabe 02/2012 | 23
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