SCHIRGISWALDE - KIRSCHAU - Crostau
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Nr. 2/2011 - 13 -<br />
Schirgiswalde-Kirschau<br />
Mitteilung der Stadt Schirgiswalde-<br />
Kirschau zum Winterdienst<br />
Dieser Winter brachte uns bisher reichlich Schnee, so dass in<br />
unserer Region gute Bedingungen für den Wintersport vorzufinden<br />
waren.<br />
Auch in unserer Stadt kämpften die Winterdienste ebenso wie<br />
die Anlieger seit Wochen mit den Schneemassen. Wir bitten<br />
daher um Verständnis, dass die Stadt nicht überall den Schnee<br />
selbst abfahren oder abfahren lassen kann. Oberstes Ziel ist es<br />
aber, die Erreichbarkeit der Häuser für den Rettungsdienst, die<br />
Feuerwehr und die Abfallentsorgung sicherzustellen.<br />
Es ist sicher nicht nachvollziehbar, wenn der Schnee, der mit<br />
Kosten und Zeitaufwand von den Straßen im Rahmen des Winterdienstes<br />
entfernt wurde, durch einige wenige Personen anschließend<br />
wieder dorthin zurück befördert wird. In Einzelfällen<br />
war auch erkennbar, dass Schnee aus privaten Grundstückseinfahrten<br />
sorglos auf die Straße geschoben wurde. Die Stadt Schirgiswalde-Kirschau<br />
kann diese, wenn auch vereinzelten Eingriffe<br />
in den Straßenverkehr, nicht dulden.<br />
Dazu soll an dieser Stelle auch auf die Bußgeldvorschriften des<br />
§ 32 in Verbindung mit § 49 Abs. 1 Ziffer 27 der StVO hingewiesen<br />
werden. Gleichzeitig wird hiermit auf die derzeit noch<br />
gültigen Straßenreinigungssatzungen der ehemaligen Gemeinden<br />
<strong>Crostau</strong> und Kirschau sowie der Stadt Schirgiswalde hingewiesen.<br />
Abschließend möchte die Stadtverwaltung allen denjenigen ein<br />
herzliches Dankeschön aussprechen, die ihre Anliegerpflichten<br />
stets und in vorbildlicher Weise erfüllen.<br />
Leserzuschriften<br />
Ein großes Dankeschön<br />
den fleißigen Schneeräumern in <strong>Crostau</strong>!<br />
Wenn auch der Winter derzeit eine Pause eingelegt hat, denke<br />
ich als Freund des Winters und Wintersports gern an die schneereichen<br />
Wochen zurück.<br />
Der Winter konnte bei der Schneefülle die tollsten Gebilde aus<br />
Eis und Schnee formen.<br />
Wie auf den schönsten Weihnachts- und Neujahreskarten bildlich<br />
dargestellt, zeigte sich der Wald.<br />
Die schönsten Seiten des Winters wurden natürlich auch nicht<br />
von allen Menschen so positiv gesehen. Für viele von ihnen<br />
wurden die Schneemengen, das Schneeschippen oder die Tücken<br />
auf den Straßen zum Alptraum. Dass sich das in Grenzen<br />
hielt, dafür sorgte der gut organisierte Winterdienst auf den<br />
Kreis- und kommunalen Straßen.<br />
Bei uns in <strong>Crostau</strong> sorgten die Bauhofmitarbeiten Silvio Mai<br />
und Berndt Schubert in hervorragender Weise dafür, dass der<br />
Schnee uns nicht über den Kopf wuchs. Von früh bis spät in die<br />
Nacht hinein fuhren sie mit den Räumfahrzeugen ihre Runden<br />
und loteten auch über die Feiertage die Grenzen des Machbaren<br />
aus.<br />
Mit ihrer Einsatzbereitschaft und technischem Können holten<br />
sich die beiden (und sicher auch weitere Mitarbeiter in unserer<br />
neuen Stadt) bei vielen Bürgern ein stilles Lob ab.<br />
Ich möchte das verdiente Lob hiermit öffentlich machen und<br />
Silvio und Berndt herzlich danken.<br />
Ihr wart ganz einfach Spitze!<br />
Wolfgang Teich<br />
im Auftrag mehrerer dankbarer <strong>Crostau</strong>er<br />
Unsere Bibliotheken informieren<br />
Bücherei <strong>Crostau</strong><br />
Für alle Liebhaber von Dampflokomotiven liegen, durch die<br />
Vermittlung von Herrn Matthias Jahn, einige sehr interessante<br />
und anschauliche Bücher zur Ausleihe bereit. Eine Spende des<br />
Mitarbeiters der Firma GKN Walterscheid, Herr Michael Keese,<br />
machte dieses möglich. Damit bereichern sie seit kurzem unser<br />
breites Angebot. Besten Dank dafür.<br />
Vielleicht erwecken diese Bücher auch bei „noch nicht Lesern“<br />
ein wenig Neugier, doch einmal in unsere schöne Bibliothek herein<br />
zu schauen. Sicherlich ist für jeden Geschmack etwas vorrätig.<br />
Ich würde mich über Ihren Besuch (Dienstags 14.30 bis 17.30<br />
Uhr) in <strong>Crostau</strong>, Am Park 3, sehr freuen.<br />
Barbara Jablonski<br />
JAHRESRÜCKBLICK 2010<br />
der Gemeinde <strong>Crostau</strong><br />
JANUAR<br />
- In der ersten Ausgabe „Unseres Gemeindeboten“ für das Jahr<br />
2010 wurde durch den Bürgermeister, Herrn Stampniok, in<br />
seinem Leitartikel zu Vorhaben im Jahr 2010 berichtet, so<br />
unter anderem zum grundhaften Ausbau der Heinrich-Heine-<br />
Straße im Ortsteil Carlsberg. Mit Stolz konnte auch berichtet<br />
werden, dass die Gemeinde <strong>Crostau</strong> in den ersten Tagen des<br />
neuen Jahres den neuen UNIMOG bereits komplett bezahlt<br />
hat.<br />
- Als besondere geschichtliche Jahreszahlen wurden durch<br />
unsere Ortschronisten Ursula und Christian Uhmann zum<br />
Beispiel über die Glockenweihfeier der zwei neuen Glocken<br />
1920, also vor 90 Jahren, und auch über einen besonders<br />
strengen Winter 1970, also vor 40 Jahren, der 113 Tage<br />
eine geschlossene Schneedecke bot und damit die dickste<br />
Schneedecke des Jahrhunderts, berichtet.<br />
- Am 5.1. lud Bürgermeister Stampniok die ortsansässigen Gewerbetreibenden<br />
in den Gewölbesaal der „Alten Brauerei“<br />
zum Neujahrsempfang ein. Gleichzeitig waren die Vorsitzenden<br />
der Vereine eingeladen. Im Rahmen dieser Zusammenkunft<br />
informierte Bürgermeister Stampniok zur Entwicklung<br />
der Gemeinde <strong>Crostau</strong> 2009, zu den im Vermögenshaushalt<br />
geplanten Vorhaben 2010 sowie zu Fragen der kommunalpolitischen<br />
Entwicklung.<br />
- Die Mitglieder des Fremdenverkehrs- und Heimatvereins<br />
<strong>Crostau</strong> e. V. trafen sich zu einer Wanderung nach Friedersdorf<br />
zur Blockhütte, wo in gemütlicher Runde gemeinsam<br />
Kaffee getrunken wurde und man sich in der Abenddämmerung<br />
mit Pechfackeln auf den Heimweg begab.<br />
- Die Weiterbildungsakademie für Führungskräfte der Wirtschaft<br />
gGmbH hat, so der Amtsgerichts-Beschluss, am<br />
15.01. generell ihren Betrieb auf dem Gebiet der beruflichen<br />
Fortbildung und Umschulung eingestellt. Haus und Grundstück<br />
wurden an Frau Dr. med. Kerstin Michalk und Herrn<br />
Jörg Michalk verkauft.<br />
- Die Mitglieder des Carls-Berg-Club e. V. führten am 16.01.<br />
das dritte „Weihnachtsbaumverbrennen“ durch und boten<br />
damit Vereinsmitgliedern und Bürgern die Möglichkeit, ihren<br />
Weihnachtsbaum zu entsorgen und gleichzeitig einige<br />
gemütliche Stunden in geselliger Runde zu erleben.