Nielsen Kino Box Office 2010 20110223_final:Nielsen Direct Mail ...
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Saisonalität der Werbeumsätze<br />
im <strong>Kino</strong><br />
Mio.€<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
79<br />
74<br />
5,0<br />
81<br />
58<br />
3,9<br />
111 105<br />
100<br />
5,9 5,6<br />
8 Copyright © Februar 2011 <strong>Nielsen</strong> Media Research GmbH<br />
87<br />
82<br />
107<br />
7,2<br />
85<br />
51<br />
3,4<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
<strong>Kino</strong> <strong>2010</strong> in Mio.€ <strong>Kino</strong> <strong>2010</strong> Index <strong>Kino</strong> 3-Jahres-Ø Index Gesamtmarkt <strong>2010</strong> Index<br />
Index 100 = Mittelwert der letzten 12 bzw. 36 Monate (pro Zeitreihe)<br />
Quelle: <strong>Nielsen</strong> Werbestatistik<br />
Werbedruck im <strong>Kino</strong> zum Jahresende am höchsten<br />
Die Werbeaufwendungen für <strong>Kino</strong>-Werbung fallen monatlich<br />
sehr unterschiedlich hoch aus. Während sie von Januar bis<br />
September, mit Ausnahme des Mai, unterhalb des jährlichen<br />
Mittelwertes liegen, fallen sie in den Monaten Oktober bis<br />
Dezember generell stark überdurchschnittlich hoch aus.<br />
<strong>2010</strong> verbuchte die <strong>Kino</strong>-Werbung im Monat Dezember mit<br />
12,8 Millionen Euro den Höchstwert, der 89 Prozent über dem<br />
Jahresmittel liegt (Index 189). Im Juni, dem Monat der Fußball-<br />
Weltmeisterschaft <strong>2010</strong>, lagen die Werbeaufwendungen hingegen<br />
deutlich unter dem Jahresmittel sowie dem Durchschnitt<br />
der letzten drei Jahre. Mit 3,4 Millionen Euro an Werbeaufwendungen<br />
weist der Juni den niedrigsten monetären Werbedruck<br />
<strong>2010</strong> auf, der lediglich halb so hoch ausfiel (Indexwert<br />
51) wie im Jahresmittel.<br />
Betrachtet man den monetären Werbedruck des gesamten<br />
Werbemarktes, fällt dieser über das Jahr verteilt gleichmäßiger<br />
aus. Aber auch hier erreichen die Werbeaufwendungen in den<br />
letzten drei Monaten des Jahres ihre höchsten Werte.<br />
Saisonalität des <strong>Kino</strong>-Werbemarktes<br />
Bruttowerbeaufwendungen<br />
79<br />
86<br />
5,8<br />
81<br />
79<br />
5,3<br />
112<br />
84<br />
5,7<br />
141<br />
122<br />
9,5<br />
<strong>Kino</strong> mit stärkster Saisonalität<br />
163<br />
131<br />
11,0<br />
189<br />
115<br />
12,8<br />
Index<br />
Die <strong>Kino</strong>-Werbung weist im Vergleich zum Gesamt-Werbemarkt<br />
deutlich ausgeprägtere saisonale Schwankungen auf. Betrachtet<br />
man die prozentualen monatlichen Abweichungen der<br />
Werbeaufwendungen vom Jahresmittel, lag die durchschnittliche<br />
Schwankungsintensität beim Gesamtmarkt bei 18 Prozent,<br />
während sie beim <strong>Kino</strong> 41 Prozent betrug. Das <strong>Kino</strong> ist<br />
damit das Medium im deutschen Werbemarkt mit der höchsten<br />
Volatilität bei den Werbeumsätzen. Es folgen das Fernsehen<br />
mit einer Schwankungsintensität von 26 Prozent bei den<br />
monatlichen Werbeumsätzen und das Internet mit 19 Prozent.<br />
200<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0