vs.ratiopharm Ulm - Neckar RIESEN Ludwigsburg
vs.ratiopharm Ulm - Neckar RIESEN Ludwigsburg
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Dukes Corner 13<br />
„Derbytime“<br />
im starken Basketballsüden<br />
Nach dem Aufstieg von <strong>ratiopharm</strong><br />
<strong>Ulm</strong> spielen mittlerweile vier Teams<br />
aus Baden-Württemberg in der<br />
Basketball-Bundesliga. Neben <strong>Ulm</strong><br />
und <strong>Ludwigsburg</strong> sind das Tübingen<br />
und Karlsruhe. Das verspricht<br />
den Fans viele spannende Derbys.<br />
Und so ein Derby ist immer eine<br />
sehr emotionale Angelegenheit.<br />
Durch die kurze Anreise können<br />
viele Anhänger das Team auch auswärts<br />
anfeuern, wodurch in der<br />
Halle eine besondere Atmosphäre<br />
entsteht.<br />
Eines ist für die Dunking Dukes<br />
dabei jetzt schon klar: die inoffizielle<br />
Baden-Württemberg-Meisterschaft<br />
wird auch dieses Jahr wieder an die<br />
EnBW gehen. Denn in der heimischen<br />
Rundsporthalle herrscht die<br />
bekannte Höllenstimmung und<br />
auswärts sorgen regelmäßig zahlreiche<br />
Fans für Heimspielatmosphäre.<br />
So waren zum Beispiel über 400<br />
Anhänger in Karlsruhe dabei. Mit<br />
den Zuschauern im Rücken spielt<br />
es sich schließlich viel leichter.<br />
Der <strong>Ludwigsburg</strong>er Fanclub beobachtet<br />
die positive Entwicklung<br />
im Basketball-Süden mit großer<br />
Freude und hofft, dass sich alle vier<br />
Teams auf Dauer in der BBL etablieren<br />
können. Dennoch können<br />
die Dukes dem Traditionsverein aus<br />
<strong>Ulm</strong> nun ausnahmsweise einmal<br />
nicht die Daumen drücken, da die<br />
EnBW <strong>Ludwigsburg</strong> selbstverständlich<br />
auch das vierte Heimspiel<br />
in dieser Saison für sich entscheiden<br />
will.<br />
Herzlich begrüßen wollen die Dunking<br />
Dukes den <strong>Ulm</strong>er Profi Maksym<br />
Shtein, der von 1999 bis 2001 noch<br />
für <strong>Ludwigsburg</strong> auf Korbjagd ging.<br />
In der Saison 2001/2002 hatte er<br />
bereits im Alter von 21 Jahren wesentlichen<br />
Anteil an der nahezu perfekten<br />
58:2-Runde und dem damit<br />
verbundenen Aufstieg der EnBW.<br />
Und wer weiß, vielleicht kehrt der<br />
sympathischen Ukrainer ja irgendwann<br />
zurück in den Dress der Barockstädter.<br />
Heuer haben die <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
übrigens noch eine Rechnung mit<br />
<strong>Ulm</strong> offen, immerhin sorgten diese<br />
bei der Saisoneröffnung für das einzige<br />
Haar in der Suppe, indem sie<br />
das Testspiel gegen die EnBW gewannen.<br />
So ist zumindest garan-<br />
tiert, dass Jerry Green und seine<br />
Kollegen die Gäste nicht unterschätzen.<br />
Nun lasst uns gemeinsam unser<br />
Team anfeuern, damit der „Derby-<br />
Funke“ schnell auf die Spieler überspringt<br />
und erneut ein Basketball-<br />
Feuerwerk gezündet wird. Die Dun-<br />
king Dukes sind sich jedenfalls jetzt<br />
schon sicher, dass nur der <strong>Ludwigsburg</strong>er<br />
Anhang nach der Schlusssirene<br />
das altbekannte Lied „Die<br />
Nummer eins im Land sind wir“ trällern<br />
wird.<br />
Fabio Consoli für die Dunking Dukes<br />
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