Dokumentation Startworkshop - www-user
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<strong>Dokumentation</strong><br />
<strong>Startworkshop</strong><br />
A&O-Projekt SS 02<br />
25./26.4.2002<br />
„Modularisiertes Lehrprojekt“<br />
im<br />
Hauptstudium Psychologie von SS 2002 bis SS 2003<br />
Teilnehmende<br />
Studierende des Lehrprojekts<br />
Rahmenthemen<br />
„Vertrauen in Organisationen“<br />
sowie<br />
„Arbeit und Gesundheit“<br />
in der Jugendherberge<br />
Zeven / Bademühlen<br />
Verantwortliche Leitung, Moderation und<br />
<strong>Dokumentation</strong><br />
Dr. Sylke Meyerhuber (Dipl. Psych.)<br />
M. Tute (Dipl. Psych.)<br />
W. Ritter (Dipl. Soz.)
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 2<br />
Teilnehmende<br />
1. Andre Kobus<br />
2. Anne Breuker<br />
3. Armin Dobat<br />
4. Christoph Kopp<br />
5. Daniela Gosewisch<br />
6. Daniela Mueller<br />
7. David Farhoumand<br />
8. Heidi Zöller<br />
9. Imke Onken<br />
10. Isabell Schedler<br />
11. Jana Krüger<br />
12. Jeannine Ojinnaka<br />
13. Jasmin Pettenberg<br />
14. Judith Schirowski<br />
15. Kerstin Götsch<br />
16. Kerstin Beckert<br />
17. Mareike Schmidt<br />
18. Maren Otten<br />
19. Matthias Soest<br />
20. Mehtap Leventler<br />
21. Miriam Schilling<br />
22. Nadine Scheiba<br />
23. Nancy Halfter<br />
24. Nina Schlagowsky<br />
25. Okan Miski<br />
26. Rita Kreft<br />
27. Sandra Tschöpe<br />
28. Silke Model<br />
29. Sina Alexa Trautmann<br />
30. Stefanie Böttcher<br />
31. Stephani Pöser<br />
32. Susanne Knak<br />
33. Tim Linnemann<br />
34. Torben Kunstmann<br />
35. Ulrike Beisel<br />
36. Vera Schütte<br />
37. Verena Rodatus<br />
38. Viktoria Dreher<br />
39. Simone Marwede<br />
Entschuldigt:<br />
40. Bettina Hahn<br />
41. Bettina Heuer<br />
42. Simone Wiedenhöft<br />
43. Ralf Ring<br />
44. Lars Segelke<br />
45. Martina Wiese<br />
46. Urte Thomsen
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 3<br />
Ablauf des Workshops<br />
25.4.2002<br />
14.00 Check-Inn, Kaffee und Kuchen<br />
15.00 Begrüßung und Einstieg<br />
15.30 Kennenlernen<br />
16.15 Pause<br />
16.45 Vereinbarungen zur Zusammenarbeit<br />
18.30 Abendessen<br />
Informeller Abend<br />
26.4.2002<br />
8.00 Frühstück<br />
9.00 Einstieg<br />
Klärung der Rahmenvorgaben im Projekt<br />
10.00 Notbook-Uni und Lehrprojekt<br />
10.30 Pause<br />
11.00 Themenschwerpunkte der Lehrenden im Projekt<br />
13.00 Mittagspause<br />
14.30 Verteilung von Leistungsanteilen<br />
Bildung von Halbgruppen 6. Semester<br />
16.00 Pause mit Kaffee und Kuchen<br />
16.30 Projektkultur: Feedbackregeln<br />
17.30 Abschlußrunde<br />
18.00 Abschluß und Abendessen
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 4<br />
Kommunikations- und Moderationsregeln<br />
Für eine gute Gesprächskultur wird die Beachtung der folgenden Kommunikationsund<br />
Moderationsregeln vereinbart:<br />
§ Von sich und den eigenen Erfahrungen sprechen<br />
§ Wertungen /Entwertungen vermeiden<br />
§ Nicht zu lange sprechen<br />
§ Seitengespräche in die Runde einbringen<br />
§ Zum Thema und möglichst konkret sprechen<br />
§ Störungen äußern
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 5<br />
Vereinbarungen zur Zusammenarbeit<br />
In der Gruppe werden die im folgenden zusammengestellten Aspekte zusammengetragen, die<br />
für eine gute gemeinsame Kultur der Zusammenarbeit untereinander und mit dem Leitungsteam<br />
beachtet werden sollen.<br />
Rahmenbedingungen<br />
� Rahmenbedingungen (formal, inhaltlich) sollen geklärt und akzeptiert sein<br />
� Leistungsanforderungen sind von den Lehrenden klar zu formulieren<br />
� Zuverlässigkeit wird von Studierenden und Lehrenden erwartet; z. B. Pünktlichkeit, Absprachen<br />
einhalten, regelmäßige Teilnahme / Anwesenheit<br />
Arbeitsformen<br />
� Interaktive Lehr- und Lernformen werden bevorzugt; d. h. viel Arbeit in Kleingruppen, im Plenum<br />
Unterstützung einer regen Beteiligung durch Moderation und Ergebnissicherung<br />
� Diskussionsbereitschaft sollten alle mitbringen<br />
� Im Rahmen von Workshops im Projekt kann die Diskussionsleitung von Studierenden übernommen<br />
werden<br />
� Gemeinsame Arbeitsmedien sind zu entwickeln; z.B. Nutzung der homepages für alle Produkte<br />
� Erarbeitung von Readern für das Projekt je Themenschwerpunkt<br />
� Teams / Gruppen arbeiten zusammen; innerhalb dieser Kooperationsform sollen personenbezogene<br />
Leistungsanteile sichtbar bleiben (7. + 8. Semester)<br />
� Projektfahrten und informelle Aktivitäten zur Entwicklung einer guten Arbeitskultur zu geeigneten<br />
Zeitpunkten<br />
Arbeitshaltung<br />
� Bereitschaft zu Engagement, Beteiligung und Eigeninitiative wird untereinander und vom<br />
Leitungsteam erwartet<br />
� Effektive Zusammenarbeit in Kleingruppen (Teams) wird untereinander erwartet<br />
� Effektive Zusammenarbeit auch im Lehrendenteam wird erwartet (thematische Abstimmung, Kooperation)<br />
� Projektmitglieder sind Teil des Projekts und gehalten, sich konstruktiv einzubringen<br />
Umgang mit Inhalten<br />
� Inhaltliche Schwerpunkte werden gemeinsam konkretisiert<br />
� Kriterien der Gruppe für die Gestaltung der Sitzungen, Workshops und Präsentationen sind Abwechslung,<br />
Ausgewogenheit, Visualisierung, Bezüge zwischen Theorie und Praxis sowie Möglichkeiten<br />
für kritische Reflexion<br />
� Angemessene Präsentationsformen im Projekt zur interaktiven und kooperativen Wissensvermittlung<br />
(keine Frontalreferate / selbstgewählte Präsentationsform / am Ablauf orientiert)<br />
Umgang untereinander<br />
� Respektvoller und fairer Umgang miteinander wird von allen vorausgesetzt<br />
� Probleme sollen rechtzeitig thematisiert werden können<br />
� Kritik sollte möglich sein und konstruktiv erfolgen (Regeln für Feedback)<br />
� Ein guter Zusammenhalt in der Gesamtgruppe, in und zwischen Halbgruppen sowie in und zwischen<br />
Teams wird gewünscht<br />
� Informelle Aktivitäten / Orte sollen an geeigneten Stellen gemeinsam organisiert werden<br />
� Eine gute Atmosphäre liegt in der Verantwortung aller im Projekt, so daß sich jede/r traut, sich<br />
einzubringen
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 6<br />
Klärung der Rahmenvorgaben im Projekt<br />
Anknüpfend an die Präsentation der modularen Struktur einschließlich zwischen den<br />
Lehrenden abgestimmter Rahmenvorgaben vom 24.4.02 werden die Struktur, die<br />
Rahmenplanung des 6. Semesters, grundlegende Überlegungen für das modulare<br />
Lehrkonzept sowie die Leistungsanforderungen im Projekt nochmals vorgestellt.<br />
Auch werden Unterschiede in den Vorstellungen der Lehrenden aufgezeigt, woraus<br />
sich verschiedene Möglichkeiten zur Leistungserbringung einschließlich der Wahl<br />
unter verschiedenen Handlungsstilen für die Studierenden ergeben.<br />
Ziel ist es zu verdeutlich, welche Vorgaben es gibt und wo Gestaltungsspielräume<br />
bestehen. Diese werden auf der Basis der Präsentation im Plenum diskutiert.<br />
1 Grundlegende Vorstellungen<br />
§ Die Projektgruppe kommt zu Gesamt-Workshops komplett zusammen. An Gesamtworkshops<br />
nehmen möglichst alle Studierenden und alle Lehrenden teil. So<br />
wird inhaltliche Vernetzung machbar.<br />
§ Abgesehen von Gesamt-Workshops arbeiten die Studierenden in festgelegten<br />
Halbgruppen (je ca. 25 Studierende). Die Festlegung der Halbgruppen erfolgt<br />
- für das 6. Semester auf dem <strong>Startworkshop</strong> (25./26.4.2002)<br />
- für das 7. und 8. Semester auf dem Planungsworkshop vor Ende des 6. Semesters<br />
(voraussichtlich 26.6.2002)<br />
§ Jede Halbgruppe studiert die Lernmodule zu den Themen „Vertrauen in Organisationen“<br />
sowie „Arbeit und Gesundheit“.<br />
§ Im Arbeitsmarkt zählt heute das Produkt des Teams statt der Einzelleistung. Entsprechend<br />
gilt im Projekt die Grundregeln, daß Leistungsanteile im Team zu erbringen<br />
sind. Dies wird durch Methoden der Teamentwicklung, des Projektmanagements<br />
u.ä. zur Entwicklung der Teamkooperation unterstützt werden. Jedes<br />
Teams kann zudem Beratung durch ihre Lehrpersonen anfragen.<br />
§ In Lehrmodulen des IPS bilden sich in den jeweiligen Halbgruppen ab 7. Semester<br />
Teams, die an Vertiefungsthemen arbeiten<br />
(IPS-Lehrteam: Stundenvorbereitung schon ab 6. Sem.; Workshops einschl.<br />
Hausarbeit im 7.+8. Semester)<br />
§ Workshop- bzw. Präsentations-Teams bestehen aus 2-4 Studierenden<br />
– Bei Lehrenden des IPS (Dr. S. Meyerhuber, M. Tute) bereiten Teams (4 Personen)<br />
einen Workshop zu einem selbstgewählten, in der Gruppe abgestimmten<br />
Thema vor (z.. Führungsansätze, Aspekte der Gruppendynamik, ...). Je Halbgruppe<br />
werden entsprechend im 7.+8. Semester voraussichtlich 6 Workshops ( =<br />
6 Teams) (+ <strong>Dokumentation</strong> etc.) durchgeführt.<br />
– Bei Prof. Dr. T. Kieselbach (IPG) bereiten Teams (2 Personen) Präsentationen<br />
schon ab dem 6. Semester zu einem abgesprochenen Thema vor. Basis sind<br />
vorgegebene und selbst recherchierte Texte. Die spezifizierten Anforderungen<br />
sind der homepage zu entnehmen.<br />
– Bei W. Ritter werden Stundenvorbereitungen ab dem 6. Semester vergeben.
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 7<br />
2 Grundstruktur der Modularisierung des A & O – Projekts 6. Semester (SS 02)<br />
(SM: S. Meyerhuber, MT: M. Tute, WR: W. Ritter, TK: T. Kieselbach, HG: Halbgruppe)<br />
24.04.02 Vorstellung Modularkonzept<br />
Lehrteam<br />
13-17h, R. E 110<br />
25.04.02<br />
26.04.02<br />
<strong>Startworkshop</strong><br />
in Zeven-Bademühlen SM, MT, WR<br />
08.05.02 Vergabe von Referaten zum Thema<br />
Psychosoziale Stressoren am Arbeitsplatz<br />
(Teil 1), 13-15h, TK<br />
(15-17h Einführung: Der arbeitende<br />
Mensch – schutzwürdiges Gut ...“ WR,<br />
R. E 110<br />
15.05.02 HG 1 / SM, MT<br />
Vertiefung<br />
Organisation & Vertrauen<br />
R. 0110<br />
22.05.02 Workshop SM, MT<br />
Organisation & Vertrauen<br />
Stundenvorbereitung möglich<br />
10-17h, R. E 110 (?)<br />
29.05.02 HG 1 / SM, MT<br />
Vertiefung<br />
Organisation & Vertrauen<br />
R. 0110<br />
05.06.02 HG 1 / WR<br />
Vertiefung<br />
Arbeit & Gesundheit<br />
R. 1370<br />
12.06.02 HG 1 / ohne Lehrende<br />
Vorbereitung in selbständiger Teamarbeit<br />
R. 1370<br />
19.06.02 HG 1 / WR<br />
Vertiefung<br />
Arbeit & Gesundheit<br />
R. 1370<br />
26.06.02 Koordinierungsworkshop<br />
Lehrteam<br />
Themen und Teams für das 7. + 8. Semester<br />
10-17h, R. E 110 (?)<br />
28.06.02<br />
29.06.02<br />
Workshop TK<br />
Psychosoziale Stressoren am Arbeitsplatz<br />
(Teil 1)<br />
mit 5 studentischen Präsentationen<br />
Ort und Zeiten: ..........................................<br />
03.07.02 Bilanzierung und Abschluß 6. Semester<br />
Lehrteam<br />
13-17 h, R. E 110<br />
(danach gemeinsames Abschlußessen)<br />
HG 2 / WR<br />
Vertiefung<br />
Arbeit & Gesundheit<br />
R. 1370<br />
HG 2 / WR<br />
Vertiefung<br />
Arbeit & Gesundheit<br />
R. 1370<br />
HG 2 / SM, MT<br />
Vertiefung<br />
Organisation & Vertrauen<br />
R. E 110<br />
HG 2 / ohne Lehrende<br />
Vorbereitung in selbständiger Teamarbeit<br />
R. E 110<br />
HG 2 / SM, MT<br />
Vertiefung<br />
Organisation & Vertrauen<br />
R. E 110
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 8<br />
Grundstruktur der Modularisierung im Überblick<br />
6. Semester (konkret) 7. Semester (idealtypisch) 8. Semester (idealtypisch)<br />
O&V SM/MT<br />
O&V SM/MT<br />
A&G WR<br />
selbstorg<br />
A&G WR<br />
Vorstellung Modualarkonzept,<br />
Lehrteam<br />
<strong>Startworkshop</strong><br />
extern 2 Tage<br />
A&G WR<br />
Input Lehrende SM/MT<br />
Mi ganztägig<br />
Planung 7./8.Semester<br />
Input Lehrende TK<br />
Fr./Sa. 2 Tage<br />
Semesterevaluation<br />
A&G WR<br />
O&V SM/MT<br />
selbstorg<br />
O&V SM/MT<br />
O&V SM/MT<br />
O&V SM/MT<br />
O&V SM/MT<br />
A&G WR<br />
A&G WR<br />
A&G WR<br />
A&G WR<br />
A&G WR<br />
O&V SM/MT<br />
O&V SM/MT<br />
O&V SM/MT<br />
<strong>Startworkshop</strong><br />
Input Lehrende SM/MT<br />
Mi ganztägig<br />
Input Lehrende TK<br />
Bilanzworkshop / Fahrt<br />
A&G WR<br />
A&G WR<br />
A&G WR<br />
O&V SM/MT<br />
O&V SM/MT<br />
O&V SM/MT<br />
O&V SM/MT<br />
O&V SM/MT<br />
A&G WR<br />
A&G WR<br />
A&G WR<br />
O&V SM/MT<br />
O&V SM/MT<br />
O&V SM/MT<br />
selbstorg.<br />
A&G WR<br />
A&G WR<br />
A&G WR<br />
selbstorg.<br />
<strong>Startworkshop</strong><br />
Input Lehrende<br />
SM/MT<br />
Abschlußworkshop/Fahrt<br />
A&G WR<br />
A&G WR<br />
A&G WR<br />
selbstorg.<br />
O&V SM/MT<br />
O&V SM/MT<br />
O&V SM/MT<br />
selbstorg.<br />
Input Lehrende TK<br />
für SS 03
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 9<br />
3 Zu erbringende Leistungsanteile im Projekt über die 3 Semester<br />
§ Aktive und verbindliche Teilnahme über das gesamte Projekt.<br />
Die Teilnahme an den Gesamtworkshops ist verpflichtend.<br />
§ 1 Stundenvorbereitung im Rahmen der Halbgruppe oder im Rahmen eines<br />
Workshops ( = Thesenpapier, kleine Präsentation o.ä., in Teamkooperation).<br />
§ 1 großen Workshop* / Präsentation im Rahmen der Halbgruppe (*im 7./8. Semester)<br />
in Teams (d. h. Input / Präsentation, Thesenpapier, Didaktik, <strong>Dokumentation</strong><br />
des Workshops, Bereitstellung eines Vertiefungstextes aus der Literatur für die<br />
Lerngruppe)<br />
§ 1 Hausarbeit (= wissenschaftliche Ausarbeitung des Workshopthemas gem.<br />
Richtlinien) im Workshopteam und mündliche Rücksprache<br />
4 Rechnerische Betreuungskontingente je Lehrende des IPG und IPS<br />
§ 44 Studierenden ist über 3 Semester die Erbringung von Leistungsanteilen zu<br />
ermöglichen (denn 2 der 46 Studierenden haben Gaststatus)<br />
§ Dies entspricht rechnerisch 22 Studierenden mit Leistungsanteilen je Halbgruppe.<br />
§ Betreuungsleistungen sollten halbwegs gleichmäßig zwischen den Lehrenden<br />
aufgeteilt sein. Es ergibt sich idealtypisch folgende Verteilung im Lehrkonzept:<br />
T. Kieselbach W. Ritter S. Meyerhuber M. Tute<br />
10 Präsentationen<br />
(á 2 Personen)<br />
zu verteilen auf 2<br />
Blockseminare im 6.<br />
+ 7. Semester<br />
11 Stundenvorber.<br />
(á 2 Personen)<br />
ab 6. Semester<br />
§ 11 Stundenvorbereitungen ab 6.<br />
Semester (á 2 Personen)<br />
§ 6 Workshops im 7. + 8. Semester<br />
(á 4 Studierende je Team)<br />
§ Lehrende stehen den Teams für die Erarbeitung eines Themas beratend zur Seite<br />
(Didaktisch, Fachlich, Präsentationsformen, Kooperationsfragen, etc.)<br />
§ Die Themen sollen möglichst sinnvoll im Projektzeitrahmen und im inhaltlichen<br />
Erarbeitungskontext koordiniert werden.
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 10<br />
Stichworte aus der Diskussion der Rahmenvorgaben im Plenum<br />
§ Das modularisierte Konzept wird insgesamt begrüßt. Insbesondere die fachlichen<br />
Blickwinkel (Psychologisch, Soziologisch) sowie die Ergänzung der Themen<br />
einschließlich ihrer Berührungspunkte werden überwiegend als Gewinn aufgefaßt.<br />
§ Um Entwicklungen im Lernprozeß der Gruppe entsprechen zu können wird angeregt,<br />
die Planungen je Semester mit dem Prozeß abzugleichen.<br />
§ Fehlzeiten: Von den Mitgliedern des Projekts wird die Frage der Fehlzeiten diskutiert.<br />
Mit Hinweis auf die starke Betonung von Verbindlichkeit im Arbeitskontrakt<br />
der Gruppe wird im Konsens davon abgesehen, eine Fehlquote festzulegen.<br />
Vielmehr wird an die Eigenverantwortlichkeit statt Restriktionen appelliert. Bei<br />
Fernbleiben sollte man sich abmelden (Transparenz für Gruppe und Lehrende).<br />
§ Im Zusammenhang mit den Fehlzeiten werden Möglichkeit des Umgangs mit sogenannten<br />
„Trittbrettfahrern“ in einem Lehrprojekt thematisiert. Hier kristallisiert<br />
sich aus der Diskussion in der Gruppe folgende Abstufung heraus: 1. Zunächst<br />
wird davon ausgegangen, daß ein Team das Problem intern zu regeln versucht.<br />
2. Im nächsten Schritt kann bei den Lehrenden um Beratung (Konfliktmoderation)<br />
nachgesucht werden. 3. Sofern die interne Arbeitsfähigkeit nicht zustandekommt<br />
und sich Klärungsbemühungen als fruchtlos erweisen, kann das Problem in letzter<br />
Instanz an die verantwortlichen Lehrpersonen delegiert werden.<br />
� Studienreader: Zur Erstellung von Readern wird in der Diskussion beschlossen:<br />
– Die AG-Reader (David / Christoph / Meyerhuber / Tute) erstellt einen Reader<br />
mit Basistexten zum Themenbereich „Vertrauen in Organisationen“.<br />
– Eine zweite AG (noch einzusetzen) erstellt zusammen mit W. Ritter einen Reader<br />
mit Basistexten zum Themenbereich „Arbeit und Gesundheit“.<br />
Für Reader werden wesentliche Texte wichtiger Autoren zu den Teilthemen zusammengestellt.<br />
Per Rundmail werden alle Studierenden des Projekts benachrichtigt,<br />
wenn das Material vorliegt. Diese soll eine Bestellfrist beinhalten, und die<br />
AG organisiert das Vervielfältigen. Die Kosten seines Readers trägt jeder Studierende<br />
selbst.
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 11<br />
.– Fortsetzung Diskussion –<br />
§ – Als Grundlagen-Leküre Arbeits- und Organisationspsychologie wird der A+O-<br />
Reader von B. Volmerg vorausgesetzt. Er ist im IPS, Grazer Str. 2c, bei N. Marescaux<br />
für 3 Euro erhältlich<br />
§ Neben den Basistexten im Reader werden Produkte im Rahmen des Projekts<br />
entstehen: <strong>Dokumentation</strong>en und Protokolle, Thesenpapiere, Präsentationsmaterialien<br />
und Hausarbeiten. Diese sollen systematisch auf der Internetseite des<br />
Projekts (<strong>www</strong>-<strong>user</strong>.uni-bremen.de/~meyerhub) (bzw. bald auch: <strong>www</strong>.ipg.unibremen.de)<br />
allen zugänglich gemacht werden. Dafür sind alle fertigen / abgestimmten<br />
Produkte dem Webmaster als pdf oder – wer das noch nicht kann – doc<br />
(word 97 oder niedriger) zuzuleiten. Adresse: werner.wesling@s-hb.de<br />
§ Anfangszeiten: Generell wird vereinbart, daß Veranstaltungen des Projekts stets<br />
um x.15 h anfangen (pünktlich). c.t. bietet mehrheitlich Vorteile angesichts von<br />
Wegzeiten und ab Wintersemester (Mittagspause wurde aus dem Lehrveranstaltungsraster<br />
gestrichen) auch für die Möglichkeiten von Essenspausen.<br />
§ Zeiten für Workshops / Blockseminare, die über die Kernzeit des Projekts (6.<br />
Semester Mi 13.15-16.45 h) hinausreichen, sind frühzeitig abzusprechen. Mehr<br />
als 2/3 der Studierenden arbeiten neben dem Studium, so daß nur eine frühzeitige<br />
Planung ihre Teilnahme zu anderen Zeiten ermöglichen wird.<br />
– Mit Prof. Dr. T. Kieselbach soll am 8.5. der Block im Juni diskutiert werden.<br />
Mehrheitlich stimmt die Lerngruppe aufgrund massiver Terminkoordinationsprobleme<br />
(gleichzeitige Pflichtveranstaltung Block Diagnostisches Praktikum, Klini-<br />
sches Seminar, Campustage) für eine Verlegung ins 7. oder 8. Semester.<br />
– Der Workshop mit Dr. S. Meyerhuber / M. Tute am 22.5. wird nach Diskussion<br />
von 10.15-16.45 h terminiert. Der Ort muß noch festgelegt werden.<br />
§ Grundlagenveranstaltungen: Es wird seitens der Lehrenden betont, daß die Arbeit<br />
im Projekt den Besuch von Grundlagenveranstaltungen der Arbeits- und Organisationspsychologie<br />
nicht ersetzen kann. Empfohlen wird daher, Grundlagenveranstaltungen<br />
bei Prof. Dr. B. Volmerg (Di 17-19 h und Fr 10-13 h/ 14-tägig)<br />
oder bei Prof. Dr. W. Heinz zu besuchen.
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 12<br />
Inhalte im modularisierten Lehrprojekt<br />
Die Lehrenden stellten ihre Themenschwerpunkte im Überblick vor. Auf den folgenden<br />
Seiten finden sich die in der Präsentation vorgestellten Inhalte wieder.<br />
1. Präsentation von Wolfgang Ritter zum Thema „Entwicklungen in der Arbeitswelt –<br />
Erklärungsansätze zum Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit“ (3 Folien)<br />
2. Präsentation von Dr. Sylke Meyerhuber und M. Tute zum Thema „Vertrauen in<br />
Organisationen“ (Schaubild)<br />
Für ergänzende Informationen hierzu wird verwiesen auf die Kurzbeschreibungen je<br />
Lehrinhalt auf der Internetseite zum Projekt<br />
(<strong>www</strong>.<strong>user</strong>.uni-bremen.de/~meyerhub/de/lehre/projekt/sem1/0424.htr)<br />
§ Kurzbeschreibung Vertrauen in Organisationen.pdf<br />
§ Kurzbeschreibung Psychosoziale Stressoren.pdf<br />
§ Kurzbeschreibung Arbeit und Gesundheit.pdf
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 13<br />
Vorstellung der Lehrinhalte für das 6. Semester<br />
Wolfgang Ritter<br />
I. Der arbeitende Mensch - Ein schutzbedürftiges Gut vor Risiken der<br />
Arbeitswelt?<br />
� Arbeit und ihre Gestaltung im Fokus psychologischer und soziologischer<br />
Betrachtungen<br />
� Aufbau des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in der deutschen Sozialpolitik<br />
- Gesetzmäßige Verankerungen und handlungsleitende Institutionen<br />
� Koordinationsprobleme von sozialpolitischen Handlungsketten (Normensetzung;<br />
Kontrolle/Motivation; Kommunikation)<br />
II. Problemhintergrund und Wandel im Arbeitsschutz -<br />
Kontrolle versus Vertrauen?<br />
� Naturwissenschaftlich-technische Selektivität der Arbeits- und Gesundheitsschutzinstitutionen<br />
(Reduktion der Pathogenität auf Unfall<br />
und Berufskrankheiten)<br />
� Wandel von Gesellschaftsstrukturen (Demographie, Erwerbstätigkeit)<br />
� Wandel des Gesundheits- und Krankheitsgeschehen (polykausale Erklärungsansätze<br />
für Erkrankungen: Belastungen/Beanspruchungen,<br />
arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren, Streß)<br />
� Notwendigkeit neuer Gesundheitsbegriffe für präventive Grundlagen
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 14<br />
III. Vom Arbeitsschutz zum betrieblichen Gesundheitsmanagement - Gegensatz<br />
oder Weiterentwicklung?<br />
� Neue Arbeitsschutzmanagementsysteme mit erweiterten Schutzansprüchen<br />
und Präventionsinstrumenten<br />
� Die betriebliche Gesundheitsförderung als „neue“ Aufgaben der GKV<br />
� Entwicklung von der Verhaltensprävention zur Verhältnisprävention<br />
� Managementansätze in der betrieblichen Gesundheitspolitik - Qualitätsmanagement<br />
als Ausgangsbasis<br />
� Das betriebliche Gesundheitsmanagement als „lernende Organisation“<br />
- Gesundheitsmanagement als vernetztes System<br />
Ø Wird Vertrauen in die Gesundheitskompetenz der Organisationen und<br />
der Beschäftigten wichtiger als Kontrolle von Sicherheit und Risiken<br />
durch den Arbeitschutz?<br />
Die drei Themenschwerpunkte sollen erarbeitet und diskutiert werden. In diesem<br />
Rahmen soll die Möglichkeit von Stundenvorbereitungen gegeben sein. Die Inhalte<br />
werden in Halbgruppen mit Wolfgang Ritter bearbeitet.
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 15<br />
Vorstellung von Lehrinhalten „Vertrauen in Organisationen“<br />
Dr. Sylke Meyerhuber, Michael Tute<br />
Struktur<br />
Gruppe<br />
Person<br />
kognitionspsycholog.<br />
Vertrauen<br />
Hierachie<br />
Kommunikation<br />
Gesellschaft &<br />
Entwicklung<br />
Organisationsformen<br />
Erwartungsstrukturen<br />
Identität<br />
& Arbeit<br />
psychoanalytisch<br />
in<br />
Individualisierung<br />
& Postmoderne<br />
Organisat.-<br />
Kultur<br />
Macht<br />
Autorität<br />
& Führung<br />
gruppendynamisch<br />
Abwehr- u.<br />
Anpassungsmechanismen<br />
Organisationen<br />
Vertrauen, Arbeit<br />
& Entwicklungen im<br />
Arbeitsmarkt<br />
Generalisierung,<br />
Selektivität<br />
Organisationsklim<br />
a<br />
Strukturation<br />
& Emergenz<br />
Grundstrukuren<br />
in + zwischen<br />
Gruppen<br />
Rolle &<br />
Person<br />
soziol.systemisch<br />
Sprache<br />
Strukturvorschlag zur Einordnung der Inhalte: Vertrauensrelevante<br />
logische Ebenen und fachliche Blickwinkel<br />
Anteile, die die Lehrenden (SM, MT) einbringen und beachten<br />
Im 6. Semester vergebene Themenfelder zur grundlegenden<br />
Problematik von “Vertrauen in Organisationen”<br />
interaktionistisch<br />
Mögliche Themen / Felder, die mit den Studis am Ende des Semesters<br />
konkretisiert und in Workshop-Themen übersetzt werden<br />
Vertrauenstheoretische<br />
Ansätze<br />
Wissenschaftstheoretische<br />
Ansätze<br />
Methoden<br />
Reflexivität<br />
Bezüge zum<br />
Gesundheitsthema
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 16<br />
Zusammenarbeit in Halbgruppen<br />
Zunächst für das 6. Semester wurden 2 Halbgruppen gebildet, in denen neben den<br />
gemeinsamen Workshops der Gesamtgruppe zusammengearbeitet wird.<br />
Die Aufteilung der Gruppe wurde im Konsens vorgenommen.<br />
Halbgruppe 1 im 6. Semester Halbgruppe 2 im 6. Semester<br />
1. Armin Dobat<br />
1. Andre Kobus<br />
2. Bettina Heuer<br />
2. Anne Breuker<br />
3. Christoph Kopp<br />
3. Bettina Hahn<br />
4. Daniela Gosewisch (Ela)<br />
4. Daniela Müller (Danny)<br />
5. David Farhoumand<br />
5. Imke Onken<br />
6. Heidi Zöller<br />
6. Isabell Schedler<br />
7. Judith Schirowski<br />
7. Jana Krüger<br />
8. Kerstin Götsch<br />
8. Jasmin Pettenberg<br />
9. Kerstin Beckert<br />
9. Jeannine Ojinnaka<br />
10. Maren Otten<br />
10. Lars Segelke<br />
11. Martina Wiese<br />
11. Mareike Schmidt<br />
12. Mehtap Leventler<br />
12. Matthias Soest (Matze)<br />
13. Nancy Halfter<br />
13. Miriam Schilling<br />
14. Okan Miski<br />
14. Nadine Scheiba<br />
15. Sandra Tschöpe<br />
15. Nina Schlagowsky<br />
16. Simone Marwede<br />
16. Ralf Ring<br />
17. Sina Alexa Trautmann<br />
17. Rita Kreft<br />
18. Stephani Pöser<br />
18. Silke Model<br />
19. Susanne Knak<br />
19. Simone Wiedenhöft<br />
20. Tim Linnemann<br />
20. Stefanie Böttcher<br />
21. Ulrike Beisel<br />
21. Torben Kunstmann<br />
22. Verena Rodatus<br />
22. Vera Schütte<br />
23. Viktoria Dreher<br />
24.<br />
23.
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 17<br />
Verabredete Stundenvorbereitungen (StV) für das 6. Semester<br />
15.5. Mehtap Leventler<br />
Kerstin Beckert<br />
„Individualität & Postmoderne“<br />
(Beck 86, Keupp 99)<br />
Halbgruppe 1 Halbgruppe 2<br />
Andre Kobus<br />
................<br />
„Arbeitender Mensch - ein<br />
schutzwürdiges Gut ...“<br />
22.5. Daniela Müller<br />
Matthias Soest<br />
„Zusammenhänge von Vertrauen, Arbeit & Arbeitsweltentwicklung“<br />
(Heisig et al. 97, Kotthoff 97) im Workshop Vertrauen<br />
29.5. Maren Otten<br />
Imke Onken<br />
Viktoria Dreher<br />
Vera Schütte<br />
„Präsentationstechniken“ „Zukunft des Arbeitsschutzes“<br />
5.6. David Farhoumand<br />
Sandra Tschöpe<br />
„Arbeitender Mensch - ein<br />
schutzwürdiges Gut ...“<br />
19.6. Simone Marwede<br />
Tim Linnemann<br />
„Zukunft des Arbeitsschutzes“<br />
Jana Krüger<br />
..............<br />
„Individualität & Postmoderne“<br />
(Beck 86, Keupp 99)<br />
Jeannine Ojinnaka<br />
Miriam Schilling<br />
„Präsentationstechniken“<br />
Da für Leistungen im Projekt das Prinzip der Teamarbeit gilt, werden für StV am 15.5.<br />
und 5.6. noch je eine Person gesucht, die sich einbringen möchten.
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 18<br />
Notebook-Uni und Lehrprojekt<br />
Die Verknüpfung des Lehrprojekts mit dem FB-11-Antrag zur Notebook-Uni wird erläutert*.<br />
Die Studierenden bewerten den Ansatz einhellig positiv.<br />
Es wird der Stand der Technisierung in der Gruppe erhoben. Dabei zeigt sich, daß<br />
bis auf 2 Personen zu diesem Zeitpunkt alle Anwesenden über einen Netzzugang<br />
vom heimischen PC aus verfügen. Zur Transparenz der Ergebnisse wird die Stat<strong>user</strong>hebung<br />
im folgenden dokumentiert:<br />
Name PC in Halbgruppe Ausstattung zu Zugang<br />
1. Andre Kobus ja 2 Modem 56 K, P III, tägl.<br />
2. Anne Breuker ja 2 ISDN, alle 2 Tage<br />
3. Armin Dobat ja 1 DSL Flat., P III<br />
4. Bettina Hahn 2<br />
5. Bettina Heuer 1<br />
6. Christoph Kopp ja 1 DSL, täglich (mehrfach)<br />
7. David Farhoumand ja 1 Modem 56 K, P II, täglich<br />
8. Heidi Zöller (G) ja 1 Modem, 3-5 x wöchentl.<br />
9. Imke Onken ja 2 Modem, 3 x wöchentl.<br />
10. Isabell Schedler ja 2 ISDN, P III, 2 x wöchentl.<br />
11. Jana Krüger ja 2 Modem, Pentium,<br />
12. Jeannine Ojinnaka ja 2 Modem, Pentium III, 1 x wöchentl.<br />
13. Jasmin Pettenberg ja 2 DSL, täglich<br />
14. Judith Schirowski ja 1 56 K Modem, alle paar Tage<br />
15. Kerstin Götsch ja 1 Zugang woanders,P III, ca. 3 x wöchentl.<br />
16. Maren Otten ja 1 DSL, 4 x wöchentl.<br />
17. Matthias Soest ja 2 T3, P III, tägl.<br />
18. Miriam Schilling ja 2 ISDN, Pentium II, 2 x wöchentl.<br />
19. Nadine Scheiba ja 2 Modem, jeden 2. Tag<br />
20. Nancy Halfter ja 1 Modem, P III, täglich<br />
21. Nina Schlagowsky ja 2 Modem, jeden 2. Tag<br />
22. Okan Miski ja 1 Modem, Pentium II<br />
23. Rita Kreft ja 2 Modem, 1 x wöchentl.<br />
24. Sandra Tschöpe ja 1 ISDN, alle 4 Tage<br />
25. Simone Wiedenhöft 2<br />
26. Silke Model ja 2 ISDN, P III, tägl.<br />
27. Stephani Pöser ja 1 Zugang woanders,Uni, gelegentlich<br />
28. Susanne Knak ja 1 Modem, 3 x wöchentl.<br />
29. Tim Linnemann ja 1 Modem 56 K, P IV, täglich,<br />
30. Torben Kunstmann ja 2 T3, tägl. (1-2 Std.)<br />
31. Ulrike Beisel ja 1 DSL, P III, alle 2 Tage<br />
32. Urte Thomsen<br />
33. Vera Schütte ja 2 Modem, jeden 2. Tag<br />
34. Sina A. Trautmann ja 1 Modem 56 K, PC alt & langsam, 3-4 x wöchentl.<br />
35. Viktoria Dreher ja 1 Modem, 1 x wöchentl.<br />
36. Mareike Schmidt ja 2 Modem, fast täglich<br />
37. Simone Marwede ja 1 Modem, Pentium, 1 x wöchentl.<br />
38. Ralf Ring 2<br />
39. Mehtap Leventler ja 1 ISDN, P II<br />
40. Stefanie Böttcher ja 2 DSL, P II<br />
41. Kerstin Beckert ja 1 Modem 56 K, Pentium III, 1 x wöchentl.<br />
42. Verena Rodatus ja 1 DSL, P II, tägl.<br />
43. Lars Segelke 2<br />
44. Daniela Mueller ja 2 DSL Flat., tägl.<br />
45. Martina Wiese (G) 1<br />
46. Daniela Gosewisch ja 1 Modem 56 K, AMD 700 MHZ,
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 19<br />
- Fortsetzung Diskussion Notebook-Antrag & Projekt –<br />
Diskutiert werden Unterstützungsmöglichkeiten dafür, daß bald alle Studierenden einen<br />
Zugang zum Internet von zu Hause für sich realisieren können.<br />
Bestätigt wird die Einschätzung, daß es unrealistisch ist, für mehrere tausend DM ein<br />
Laptop anzuschaffen, so wie es die Grundidee der Notebook-University vorsieht.<br />
Vielmehr von Interesse ist aus Sicht der Teilnehmenden, die technischen Möglichkeiten<br />
auf nicht dem neuesten, jedoch einem für alle erreichbaren Niveau zu konsolidieren,<br />
um die technischen tools für die eigene Arbeit und Kooperation im Projekt<br />
sinnvoll nutzen zu können.<br />
Es wird angeregt, im Rahmen des Projektzusammenhangs Schulungen für den Umgang<br />
mit typischen tools wie Internet-Nutzung, powerpoint etc. zu organisieren. Sylke<br />
Meyerhuber spricht dazu den Studiendekan an.<br />
Im weiteren Projektverlauf wird über die Einrichtung einer Unterstützungsstruktur<br />
nachzudenken sein, die die Studierenden untereinander, mit dem Webmaster sowie<br />
mit Schulungsanbietern in eine nutzbringende Kooperation zur Optimierung der Möglichkeiten<br />
technischer tools im Projektzusammenhang voranzubringen.<br />
------------------------------<br />
*Vgl. die entsprechenden Unterlagen auf der Internetseite zum Projekt:<br />
<strong>www</strong>-<strong>user</strong>.uni-bremen.de/~meyerhub/de/lehre/projekt/fset-projekt.html<br />
Dort findet sich die „Projektbeschreibung A&O zum Notebookantrag FB 11“ als doc<br />
und pdf zum Herunterladen. Auch acrobat reader ist dort verfügbar.
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 20<br />
Feedbackkultur im Projekt<br />
Eine gute Projektkultur betrifft Regeln des Umgangs, die Gestaltung der Lernumgebung<br />
sowie die Verbindlichkeit von Handlungen. Der Lehr- und Lernkontrakt, die<br />
Kommunikations- und Moderationsregeln etc. sind Bausteine einer solche, gemeinsamen<br />
Kultur.<br />
Im Projekt wird es viele Räume geben, sich auszuprobieren und zu lernen, und dies<br />
schließt das Feedback durch Kommilitonen und Lehrende mit ein.<br />
Feedback ist jedoch auch ein professionelles psychologisches Handwerkszeug. Entsprechend<br />
dem Grundsatz des erfahrungsbasierten Lernens sowie dem Versprechen,<br />
psychologische Methoden einer angewandten Arbeits- und Organisationspsychologie<br />
an geeigneter Stelle ins Projekt einzubringen, wird daher auf dem <strong>Startworkshop</strong><br />
eine Auswahl von Feedbackregeln des Gruppendynamikers Klaus Antons*<br />
(1996, S. 109) zur Diskussion gestellt. Es zeigt sich, daß Feedback nicht bedeutet,<br />
dem anderen einfach alles zu sagen, was man so denkt. Es fragt sich vielmehr: Was<br />
ist geeignet, dem Gegenüber weiterzuhelfen? Was trägt eine neue Facette bei? Was<br />
ist in der Situation angemessen?<br />
Die nachfolgenden Regeln sollen in Feedbacksituationen des Projekts dazu beitragen,<br />
eine professionelle Haltung zu schulen. Es wird vereinbart, nach einiger Zeit die<br />
Erfahrungen zu bilanzieren und ggf. die Regeln den Bedarfen für den Projektkontext<br />
zu optimieren.<br />
Grundregeln für Feedbackgeber<br />
§ Offen sein, die eigenen Reaktionen zu beschreiben<br />
§ Bedürfnisse und Gefühle des anderen berücksichtigen<br />
§ Moralische Bewertungen vermeiden<br />
§ Sich auf veränderbare Verhaltensweisen beziehen, nicht auf persönliche Unzulänglichkeiten<br />
§ Möglichst konkret; an realen, erlebten Situationen<br />
§ Rechtzeitig – möglichst bald<br />
§ Überprüfung der eigenen Klarheit und Genauigkeit durch Dritte<br />
§ Man kann sich auch irren!<br />
§ Hierarchie nicht verschleiern und nicht ausnutzen<br />
Grundregeln für Feedbacknehmer<br />
§ Zuhören, ggf. nachfragen – Feedbackgeber sagt seine persönlichen Eindrücke<br />
§ Sich nicht verteidigen<br />
§ Am Ende den eigenen Erkenntnisgewinn deutlich machen<br />
_______________<br />
* Antons, Klaus (1996). Praxis der Gruppendynamik. Übungen und Techniken. 6. Auflage. Hogrefe:<br />
Göttingen
T��IPS <strong>Dokumentation</strong> <strong>Startworkshop</strong> A+O-Projekt 25./26.4.02 Seite 21<br />
Stichworte aus der Abschlußrunde des <strong>Startworkshop</strong>s<br />
· Es war schön, miteinander Zeit zu verbringen und sich kennenzulernen<br />
· Die Gruppe wirkt weniger groß, wenn man sich etwas näher kennt<br />
· Es war anstrengend<br />
· Erstaunlich, wieviel Zeit Projektmanagement in Anspruch nimmt<br />
· Die 1 ½ Tage waren notwenig; aber jetzt gibt es eine gemeinsame Basis<br />
· Leistungsanteile sind so in Ordnung<br />
· Es ist wichtig zu wissen, wo der andere steht: Das ist gelungen<br />
· Aushandlungsprozesse waren ermüdend und nervig, aber notwendig: So sind<br />
jetzt alle einverstanden<br />
· Erstaunlich, mit wie wenig Frust die Gruppenfindung stattfand<br />
· Identifikation mit dem Projekt ist gelungen: Nun praktisch umsetzen!<br />
· Superinteressante Themen im Projekt: Ab jetzt Inhalte machen!<br />
· Angenehmer Einstieg für Neue<br />
· Gute Konkretion der Planung erreicht<br />
· Appell an alle, jene, die nicht dabei waren, im weiteren Prozeß mit zu integrieren<br />
· Zufrieden mit dem, was geschafft wurde<br />
· Zu geeignetem Zeitpunkt sollte wieder eine solche Fahrt eingeplant werden