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Ausgabe April 2003 - Landesärztekammer Brandenburg

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Im Klinikum Frankfurt/Oder in Markendorf<br />

wurde unlängst der Neubau des 2. Bettenhauses<br />

übergeben. Das Projekt zählte zu<br />

den größten Krankenhausinvestitionen des<br />

Landes <strong>Brandenburg</strong>. Bund, Land, die Krankenkassen<br />

und die Stadt stellten dafür über<br />

50 Millionen Euro zur Verfügung. Architektonisch<br />

stellt der Bau mit seinen schönen<br />

Außenanlagen eine gelungene Synthese<br />

zwischen Funktionalität und Attraktivität dar.<br />

Das Klinikum ist das Krankenhaus der<br />

Schwerpunktversorgung für Frankfurt/Oder<br />

sowie die Landkreise Märkisch-Oderland<br />

und Oder-Spree. Es versorgt pro Jahr<br />

26 000 stationäre Patienten. Die Verweildauer<br />

liegt heute bei unter zehn Tagen. Die<br />

Einrichtung hat rund 900 Betten und ist einer<br />

der größten Arbeitgeber der Region.<br />

Seit 1991 erhielt das Klinikum 126,8 Millionen<br />

Euro Fördermittel für Investitionen, u.a.<br />

auch für den Neubau der Strahlentherapie<br />

und die Einrichtung der nuklearmedizinischen<br />

Therapie.<br />

Die Bauarbeiten für das 2. Bettenhaus waren<br />

die größten im Klinikum seit der Wende und<br />

begannen im Oktober 1999. Die Abteilungen<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychiatrie<br />

für Erwachsene zogen in die neue<br />

Einrichtung, der Umzug der somatischen<br />

Pflegestationen erfolgt später. Bis Ende des<br />

Jahres sollen die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen<br />

abgeschlossen sein, so dass<br />

auch die Kinderklinik und die Stationen der<br />

Inneren Medizin aus den beiden Klinikaußenstellen<br />

in der Stadt in den Neubau umziehen<br />

können. Die Tagesklinik für Psychiatrie<br />

verbleibt in der Stadtmitte.<br />

Jetzt gibt eine Broschüre mit dem Titel „Zeitreise<br />

durch die Geschichte des Klinikums<br />

Frankfurt/Oder“ Auskunft über die Metamorphose<br />

des Hauses. Vor fast vier Jahren<br />

wurden Studenten der kulturwissenschaftlichen<br />

Fakultät der Europa-Universität Viadrina,<br />

unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Ulrich Knefelkamp,<br />

vor die Aufgabe gestellt, aus<br />

Anlass der Inbetriebnahme des zweiten Bettenhochhauses<br />

und der damit verbundenen<br />

Standortzusammenlegung (aus ehemals<br />

rund 50 Einzelstandorten) eine Festschrift<br />

herauszugeben, die die Entwicklung des<br />

Heilwesens der Stadt nach 1945 bis zur Gegenwart<br />

zum Inhalt hat. „Wir mussten bei<br />

der Recherche feststellen, dass nahezu alles<br />

Material nach der Auflösung des Archivs des<br />

Bezirkskrankenhauses 1990 verschwunden<br />

war, deshalb hatten die Studenten Fragebögen<br />

an Zeitzeugen ausgegeben. Diese Me-<br />

Gesundheitspolitik<br />

Einweihungspräsent zum neuen Bettenhaus: „Zeitreise durch<br />

die Geschichte des Klinikums Frankfurt/Oder“<br />

Klinikum Frankfurt/Oder, Neubau Fotos: usch<br />

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<strong>Brandenburg</strong>isches Ärzteblatt 4/<strong>2003</strong> 13. Jahrgang<br />

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