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Depesche 131 - Old-Tablers Deutschland

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your shoes here and please cover your<br />

shoulders, girls“. Diesmal hatte sich der<br />

Aufwand aber gelohnt, denn wir standen<br />

direkt vor dem wohl bekanntesten<br />

und buntesten Riesentempel Indiens,<br />

dem Minakshi Tempel. Einige von uns<br />

kamen in Coimbatore sogar auf den spirituellen<br />

Geschmack der Meditation, ob<br />

es am Tempel lag oder den Yogakünsten<br />

der Host-Tabler, bleibt hier wohl offen.<br />

Jedenfalls ging es ganz entspannt einige<br />

Höhenmeter nach Ooty weiter. Wir waren<br />

begeistert von der Landschaft und<br />

den Teeplantagen, dass wir die Kälte in<br />

den Bergen fast vergaßen. Spätestens<br />

beim Anblick der Hamburger, die es extra<br />

für uns nach zwei Wochen indischer<br />

Küche - selbst zum Frühstück - in der<br />

Jugendherberge gab, waren wir bei bester<br />

Laune.<br />

Wir konnten es kaum abwarten, uns in<br />

Salem wieder aufzuwärmen, doch mit so<br />

einem Hitzeschlag hatten wir nicht gerechnet.<br />

Hier waren wir sogar Ehrengäste<br />

einer indischen Hochzeitsgesellschaft<br />

und aßen von Bananenblättern mit unseren<br />

Händen. Wir konnten sie bestimmt<br />

am Vorabend durch unsere<br />

Singstarkünste begeistern.<br />

Die Pracht des Mysore Palastes zog<br />

uns bei unserem nächsten Stopp in sei-<br />

nen prunkvollen Bann. Bis ins kleinste<br />

Detail wurde ausschließlich teuerstes<br />

Material zu wahren Kunstwerken verarbeitet.<br />

Kaum zu glauben, dass sich unser<br />

vierwöchiges Abenteuer dann doch fast<br />

dem Ende zuneigte.<br />

Chennai war schließlich unser letztes<br />

Ziel. Dort begrüßten uns sogar einige<br />

der indischen YAPs, mit denen wir einige<br />

Monate zuvor eine Freundschaft in<br />

Europa aufgebaut hatten. Hier haben wir<br />

den zweitgrößten Strand der Welt gesehen<br />

und die letzten Tage in vollen Zügen<br />

genossen. Der Abschied fiel uns wirklich<br />

sehr schwer.<br />

Indien war eine Erfahrung, die wir bestimmt<br />

nie vergessen werden. Wir sind als<br />

Gruppe in dieser Zeit einfach zusammengewachsen.<br />

Egal ob Korianderexperte<br />

oder Paparazzi, wir hatten viel, viel Spaß<br />

und immer was zu lachen!<br />

So viele Menschen, Tempel und Kühe<br />

werden wir bestimmt an keinem anderen<br />

Ort der Welt wiedersehen. Die indischen<br />

Host-Tabler haben alles für uns möglich<br />

gemacht, um uns die wahren Seiten einer<br />

komplett neuen und teilweise verrückten<br />

Kultur näher zu bringen. Wir<br />

danken an dieser Stelle allen, die an der<br />

Organisation dieser Tour beteiligt waren.<br />

Es war einfach soooo nice!!!!<br />

<strong>Depesche</strong> <strong>131</strong> | AGM OTD in Papenburg, 3. bis 5. Mai 2013 57

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