Spektrum - Sonnenhof-Gemeinde
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<strong>Spektrum</strong><br />
<strong>Spektrum</strong><br />
Sept. - Nov. 2006 (Nr. 216)<br />
<strong>Gemeinde</strong>brief der Evangelischen <strong>Sonnenhof</strong>gemeinde
2 Inhaltsübersicht<br />
Zu Beginn: Reformation - ein Grund zum Feiern? 3<br />
Menschen<br />
Persönlich betrachtet: Dr. Jörg Braun 5<br />
Unsere neuen Konfis 7<br />
Abschied von Pfarrer Buschbeck 7<br />
pro-fund: gemeinsam <strong>Gemeinde</strong> entwicklen<br />
Was geschah, was geschieht 8<br />
Wohin verändert sich unsere Kirche? 8<br />
Aus Gruppen und Kreisen: Bericht aus Indien 11<br />
Veranstaltungen und Termine<br />
Gruppen und Kreise 13<br />
Gottesdienste 15<br />
<strong>Gemeinde</strong>fest an Erntedank 21<br />
Second-Hand-Bazar / Kleider-Sammlung Bethel 22<br />
Emmaus-Kurs 23<br />
Ökumenisches Kirchenkino 24<br />
Kerzenwerkstatt im Advent 26<br />
Das Kirchenjahr in Papier & Glas 26<br />
Der Förderverein informiert 27<br />
Neues vom Kindergarten 28<br />
Die Seite für Kinder 30<br />
Ansprechpartner, Bankverbindungen, Impressum 31<br />
superzwei-Konzert am 10. November 32
Zu Beginn<br />
Reformation - ein Grund zum Feiern?<br />
Jedes Jahr feiern wir das Reformationsfest.<br />
Zentrales Thema<br />
der Reformation ist die Rechtfertigung.<br />
Schon der Apostel<br />
Paulus schreibt im Römerbrief:<br />
„Die Gerechtigkeit Gottes ist<br />
nicht der Zorn des richtenden<br />
und strafenden Gottes, sondern<br />
göttliche Barmherzigkeit und<br />
Liebe, die den Sünder auf seinen<br />
Glauben, das heißt auf sein<br />
Vertrauen hin begnadigt.“ (Röm<br />
1,17)<br />
In der frühen Kirche war die<br />
Gnadenlehre Augustins bestimmend:<br />
Der Kirchenvater ging<br />
wie Paulus davon aus, dass der<br />
Mensch als Sünder seine Gottebenbildlichkeit<br />
verloren hat.<br />
Diese könne er durch Christus<br />
wiedergewinnen. Dabei betonte<br />
Augustin, dass dieses Heil ein<br />
Geschenk Gottes ist, für das<br />
der Mensch selbst nichts tun<br />
kann.<br />
Weil es aber Menschen schon<br />
immer schwer fiel, ein Geschenk<br />
ohne Gegen-Leistung<br />
3<br />
anzunehmen, wurde im Mittelalter<br />
dann ausgiebig die Frage<br />
diskutiert, welchen Beitrag der<br />
Mensch dazu leisten kann, dass<br />
er vor Gott gerechtfertigt dasteht.<br />
Man dachte dabei z.B. an<br />
seine guten Werke, die Gott ihm<br />
als „Verdienst“ mit seinen Sünden<br />
verrechnen könnte. Die<br />
Angst vor einem strafenden<br />
Gott veranlasste schließlich viele<br />
Menschen, sich mit Geldzahlungen<br />
an die Kirche von ver-
4 Zu Beginn<br />
meintlichen Höllenstrafen freizukaufen.<br />
Dieser so genannte „Ablasshandel“<br />
war ein Auslöser der Reformation.<br />
Sie rückte die Rechtfertigungslehre<br />
in den Mittelpunkt<br />
ihres theologischen Denkens.<br />
Martin Luther und seine Mitstreiter<br />
betonten mit Paulus,<br />
dass das Gesetz den Menschen<br />
schuldig spricht und das Evangelium<br />
den Schuldigen freispricht.<br />
So heißt es im Augsburger<br />
Bekenntnis: Menschen können<br />
vor Gott nicht gerechtfertigt<br />
werden durch eigene Kräfte,<br />
Verdienste oder Werke, sondern<br />
umsonst durch Christi willen,<br />
durch den Glauben und aus<br />
der Gnade Gottes.<br />
Die Gegner der Reformation sahen<br />
durch die unverdient geschenkte<br />
Gnade den Antrieb zu<br />
einem gottgefälligen Leben entfallen<br />
und fürchteten eine sittliche<br />
Verwahrlosung. Aber Luther<br />
hielt daran fest, dass allein<br />
der Glaube als unverdientes<br />
Geschenk Gottes rechtfertigt. Aber<br />
er betont, dass aus diesem<br />
rechtfertigenden Glauben Taten<br />
der Liebe folgen.<br />
Die Rechtfertigungslehre führte<br />
vor 500 Jahren zur Spaltung der<br />
Konfessionen. Heute hat die Erkenntnis<br />
der Reformatoren auch<br />
in der katholischen Kirche Beachtung<br />
gefunden. Deshalb ist<br />
das Reformationsfest heute eine<br />
gute Gelegenheit, sich gemeinsam<br />
auf das Zentrum des<br />
christlichen Glaubens zu besinnen.<br />
Mit diesen grundlegenden Gedanken<br />
zur Reformation wünsche<br />
ich Ihnen einen goldenen<br />
Herbst 2006, mit reicher Ernte<br />
aus dem Garten, wärmenden<br />
Erinnerungen an den Sommer<br />
und Freude an unserem Gott,<br />
der uns so freigiebig so viel<br />
schenkt.<br />
Ihre Pfarrerin
persönlich betrachtet:<br />
Dr. Jörg Braun<br />
Ich bin 47 Jahre alt, meine Frau<br />
heißt Brigitte und unsere Tochter<br />
Annika ist 12 Jahre alt.<br />
In die <strong>Sonnenhof</strong>gemeinde kam<br />
ich zu Zeiten Pfarrer Buschbecks,<br />
als meine Eltern mit meiner<br />
Schwester Carolin und mir<br />
in die Heinrich-Heyd-Strasse<br />
zogen. Die damalige <strong>Gemeinde</strong>diakonin<br />
Frau Reimold hat ältere<br />
Jugendliche angeworben, um<br />
Konfirmierten 14-tägig einen<br />
Spiele- und Gesprächsabend<br />
anzubieten. In den Wochen dazwischen<br />
hatten die Konfirmierten<br />
bei Pfarrer Buschbeck<br />
Christenlehre.<br />
Pfarrer Krabbe hat uns getraut<br />
und Annika getauft. Er initiierte<br />
den Gesprächskreis „Junge Erwachsene“,<br />
an dem ich teilnahm.<br />
Nach dem Weggang von<br />
Pfarrer Krabbe wurde ich in den<br />
Ältestenkreis nachgewählt.<br />
Unter Pfarrer Ebert fanden wir<br />
dann im „Erwachsenengesprächskreis“<br />
neue Freunde<br />
Menschen<br />
und Bekannte.<br />
5<br />
Meine Familie und ich sind 1997<br />
nach Norddeutschland gezogen,<br />
beruflich bin ich im elterlichen<br />
Betrieb in Pforzheim<br />
geblieben. Dadurch pendle ich<br />
seither am Wochenende und<br />
konnte meine Aufgabe im Ältestenkreis<br />
nicht mehr ausfüllen.<br />
Anstelle dieses ehrenamtlichen<br />
Engagements scheint Gott für<br />
mich nun mehr Zeit im Zug für<br />
Lesen, Besinnung, Gespräche<br />
mit fremden Menschen und mobile<br />
e-Mail-Kommunikation vorgesehen<br />
zu haben.<br />
2003 und 2005 waren die von
6<br />
Pfarrerin Elstner angebotenen<br />
Exerzitien sehr intensive Erfahrungen:<br />
Wir wurden angeleitet,<br />
jeweils 7 Wochen lang in der<br />
Fasten-Zeit zwischen Aschermittwoch<br />
und Karfreitag unser<br />
Leben und unsere Person auf<br />
Ziele, Wünsche, Sehnsüchte<br />
und „Steine im Lebensrucksack"<br />
hin abzutasten: Tun sie uns in<br />
Gottes Sinne gut? Oder sind sie<br />
uns nur von Mitmenschen oder<br />
von uns selbst auferlegt?<br />
Seit dieser Zeit engagiere ich<br />
mich auch im neu entstandenen<br />
Förderverein als 2. Vorsitzender.<br />
Seit wenigen Wochen bietet<br />
mir der Bibelgesprächskreis<br />
„Impulse“ eine wunderbare Gelegenheit,<br />
mich mit anderen Interessierten<br />
über Glaubensfragen<br />
zu unterhalten.<br />
Obwohl ich werktags in der<br />
Nordstadt und am Wochenende<br />
in Norddeutschland wohne, bin<br />
ich immer noch mit der <strong>Sonnenhof</strong>gemeinde<br />
verbunden. Viele<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitglieder sind mir<br />
seit langer Zeit vertraut. Erfreuli-<br />
Menschen<br />
cherweise sehe ich beim Buß-<br />
und Bettags-Gottesdienst, bei<br />
Mitarbeitertreffen, beim gemeinsamen<br />
Fußball-Gucken und anderen<br />
Gelegenheiten immer<br />
wieder neue Gesichter. Ich hoffe<br />
deshalb, dass unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
weiterlebt, indem sie<br />
sich verjüngt.<br />
Mich beeindruckt, wie über<br />
Jahrzehnte hinweg jede Pfarrerin<br />
und jeder Pfarrer eigene Ideen<br />
und Kraft in unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
einbringt, Neues startet<br />
und dafür Mitarbeitende gewinnt.<br />
Ohne diese Impulse würden<br />
wir als eine Ansammlung<br />
von Kreisen in jeweils gleich<br />
bleibender Besetzung zufrieden<br />
miteinander aussterben. Martin<br />
Luther hatte Recht mit seiner<br />
Einsicht: „Die Kirche ist ständig<br />
zu reformieren." So bleibt die<br />
Hoffnung, dass wir auch weiterhin<br />
auf dem <strong>Sonnenhof</strong> mehr<br />
über unseren Glauben lernen<br />
und uns über die Wegweisung<br />
dieses Glaubens freuen können.
Im Unterricht, auf einer Freizeit<br />
und während verschiedener Aktionen<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong> suchen<br />
wir gemeinsam Wege, wie<br />
junge Menschen ihren Glauben<br />
leben und sich mit ihren ganz<br />
besonderen Gaben in die <strong>Gemeinde</strong><br />
einbringen können. Sie<br />
sollen merken: „Konfirmation ist<br />
mehr als Geschenke!“ Bei alledem<br />
wird der Spaß nicht zu<br />
kurz kommen.<br />
Das wünschen wir für:<br />
Menschen<br />
Abschied von Pfarrer Buschbeck<br />
Wir mussten von Karl-Albrecht<br />
Buschbeck Abschied nehmen,<br />
der als erster Pfarrer die <strong>Sonnenhof</strong>gemeinde<br />
entscheidend<br />
Unsere neuen Konfis<br />
geprägt hat. Wir behalten ihn<br />
dankbar in Erinnerung.<br />
7<br />
Johann Albrandt, Johanna Clemens,<br />
Tony Frey, Niclas Grosse,<br />
Benjamin Jäger, Dennis<br />
Koch, Fabian Kuhn, Laura Lopez-Mras,<br />
Ricardo Mosele, Leonie<br />
Meyer, Anna Nikitin, Dominic<br />
Schindler, Marius Schmidt,<br />
Julian Schumacher, Selina Setari,<br />
Xenia Shigalzow, Nick Stanislao,<br />
David Stegman, Patrick<br />
Trautz, Imme van der Kamp,<br />
Christopher Wacker, Eduard<br />
Waizel, Marcus Woelfle, Dominic<br />
und Kevin Zink.
8<br />
pro-fund: gemeinsam <strong>Gemeinde</strong> entwickeln<br />
Was geschah, was geschieht<br />
In den Sommermonaten geht es<br />
auch in der <strong>Gemeinde</strong>arbeit etwas<br />
„ruhiger“ zu. Wir haben diese<br />
Zeit genutzt, um die „Außendarstellung“<br />
zu verbessern: Der<br />
Gartentrupp hat in mehreren<br />
Samstag-Einsätzen das gesamte<br />
Gelände umgearbeitet. Es<br />
Die EKD hat ein Impulspapier<br />
zur Entwicklung unserer Kirche<br />
herausgebracht, das mich betroffen<br />
macht. Seinen Inhalt<br />
möchte ich Ihnen nahe bringen:<br />
Die evangelischen Landeskirchen<br />
repräsentieren mit ca. 26<br />
gab zahlreiche kleine und große<br />
handwerkliche Einsätze. Und an<br />
immer mehr Stellen ist die neue<br />
(und alte) Leitfarbe „dunkelrot“<br />
wiederzuentdecken.<br />
Diese findet sich auch auf der<br />
neu gestalteten Homepage wieder:<br />
Schauen Sie mal rein unter<br />
www.sonnenhofgemeinde.de<br />
Weitere Höhepunkte waren der<br />
Besuch der Tübinger Jakobusgemeinde,<br />
mit der wir uns über<br />
neue Formen der <strong>Gemeinde</strong>arbeit<br />
ausgetauscht haben. Und<br />
die Mitwirkung beim Liturgischen<br />
Tag der Landeskirche,<br />
bei dem wir unseren DIVE-Gottesdienst<br />
vorstellen konnten.<br />
Wohin verändert sich unsere Kirche?<br />
Mio. Menschen derzeit 31,3%<br />
der deutschen Gesamtbevölkerung.<br />
Der durchschnittliche Gottesdienstbesuch<br />
liegt bei 4%.<br />
Aufgrund von demographischen<br />
Entwicklungen, Kirchenaustritten,<br />
Arbeitslosigkeit und Verla-
pro-fund: gemeinsam <strong>Gemeinde</strong> entwickeln<br />
gerung von direkten zu indirekten<br />
Steuern sinken die kirchlichen<br />
Mitgliederzahlen und Einnahmen.<br />
Nach den heute erkennbaren<br />
Trends geht bis<br />
2030 die Zahl der Kirchenmitglieder<br />
um ein Drittel zurück, die<br />
Einnahmen halbieren sich. Von<br />
23 Landeskirchen sollen durch<br />
Zusammenschlüsse bis 2030<br />
noch 8 bis 12 übrig bleiben. Die<br />
Anzahl der Pfarrstellen müsste<br />
von 21.000 auf 13.000 sinken.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>n überaltern.<br />
Zahlreiche Ortsgemeinden können<br />
aufgrund ihrer abnehmenden<br />
Größe nicht mehr eigenständig<br />
bleiben. Ganze Arbeitszweige<br />
werden eingestellt oder<br />
umgestaltet, manche Kirchengebäude<br />
nicht mehr wie bisher<br />
genutzt. Auf die kirchlichen MitarbeiterInnen<br />
kommen erhebliche<br />
Belastungen zu.<br />
In den <strong>Gemeinde</strong>n steht oft eine<br />
vereinsmäßige Ausrichtung mit<br />
Verengung auf ein bestimmtes<br />
gutbürgerliches Milieu einer<br />
missionarischen Öffnung entgegen.<br />
Es gibt MitarbeiterInnen,<br />
9<br />
die erhebliche Abgrenzungsbedürfnisse<br />
gegenüber anderen<br />
Mitarbeitendengruppen entwickeln.<br />
Mangelnde Identifikation<br />
mit dem Auftrag der Kirche führt<br />
zu Vereinsamung und zum Erlöschen<br />
der Teamfähigkeit.<br />
Andererseits gibt es weit über<br />
den Bereich der institutionalisierten<br />
Kirchen hinaus ein neues<br />
Interesse an Religion. Deshalb<br />
sollen vielfältige Formen<br />
von <strong>Gemeinde</strong> gestärkt werden,<br />
die Räume der Begegnung über<br />
die vorherrschenden gemeindlichen<br />
Milieus hinaus eröffnen.<br />
Notwendig sind „geistliche Profilierung",<br />
„Schwerpunktsetzung<br />
statt Vollständigkeit", „Beweglichkeit<br />
in den Formen statt<br />
Klammern an Strukturen", „Außenorientierung<br />
statt Selbstgenügsamkeit".<br />
Durch eine bewusste<br />
Konzentration auf zukunftsverheißendeArbeitsge-
10 pro-fund: gemeinsam <strong>Gemeinde</strong> entwickeln<br />
biete soll wieder ein Mitglieder-<br />
Wachstum erreicht werden.<br />
Es werden Profilgemeinden entstehen<br />
mit besonderem geistlichen,<br />
kirchenmusikalischen, sozialen,<br />
kulturellen oder jugendbezogenen<br />
Schwerpunkt. Es<br />
entstehen neue Gemeinschaften<br />
mit einer verbindlichen<br />
geistlichen Lebensform.<br />
Die Gewinnung, und Begleitung<br />
von Ehrenamtlichen wird eine<br />
der wichtigsten Aufgaben. Wir<br />
benötigen zunehmend:<br />
• ins Ehrenamt Ordinierte mit<br />
voller theologischer Ausbildung,<br />
• PrädikantInnen mit einer<br />
theologischen Grundausbildung<br />
und praxisbezogenen<br />
Fortbildungen,<br />
• Laien, die Andachten selbständig<br />
halten.<br />
Die Finanzierung der Kernaufgaben<br />
und die Erhaltung der<br />
Bausubstanz erfordern, dass<br />
die Kirchensteuer durch freiwillige<br />
Zahlungen ergänzt wird, insbesondere<br />
durch<br />
• projektorientierte Unterstützungsformen,<br />
die konkrete<br />
und emotional ansprechende<br />
Aktivitäten direkt fördern, z.<br />
B. Spendensammlungen,<br />
Fördervereine, Stiftungen.<br />
• die Bitte um finanzielle Beteiligung<br />
derjenigen Kirchenmitglieder,<br />
die keine Kirchensteuer<br />
bezahlen.<br />
Soweit das Impulspapier der<br />
EKD. Einerseits kann einem<br />
angst und bang werden bei diesen<br />
Zukunftsaussichten, andererseits<br />
fühle ich mich gut aufgehoben<br />
in einer <strong>Gemeinde</strong>, in<br />
der die Verantwortlichen ohne<br />
Scheu bedrohliche Entwicklungen<br />
benennen, Altbewährtes<br />
auf seine Zukunftstauglichkeit<br />
hin überprüfen und bereits jetzt<br />
neue Wege aufzeigen.<br />
Dr. Jörg Braun
Aus Gruppen und Kreisen:<br />
pro-fund: gemeinsam <strong>Gemeinde</strong> entwickeln<br />
DIVE-Mitarbeiterin in Indien<br />
Rebecca Geil aus Schömberg,<br />
Mitarbeiterin beim DIVE, arbeitet<br />
ein Jahr für Uppahar<br />
Deutschland in einem christlichen<br />
Kinderheim mit Schule in<br />
Indien. Hier ihr erster Bericht:<br />
Die Ankunft in Indien war sehr<br />
gut. Der Flug war angenehm,<br />
der Aufenthalt bei Nacht in<br />
Mumbai (Bombay) lange, aber<br />
friedlich. Der halbe Tag in Kalkutta<br />
war schon sehr interessant<br />
und hat mir einen guten,<br />
und anfangs auch schockierenden<br />
Einblick in das Alltagsleben<br />
Indiens gegeben. Mein erster<br />
Gedanke war: „Wie um alles in<br />
der Welt konntest du dich dafür<br />
entscheiden, 11 Monate in diesem<br />
Land voller Gegensätze zu<br />
bleiben?“ In Kalkutta habe ich<br />
mir gleich zwei traditionelle Sareehs<br />
gekauft (das ist eine<br />
ca.160 cm lange Stoffbahn, die<br />
man sich als Frau kunstvoll um<br />
den Körper wickelt) und ein<br />
Punjabi (das ist eine lange Tuni-<br />
11<br />
ka und eine weite Hose, in der<br />
ich mich wie Jeany in the bottle<br />
fühle). Das Sareehkaufen hat<br />
viel Spaß gemacht, weil die Farbenfreude<br />
der Leute hier so unglaublich<br />
ist. Die Armut auf den<br />
Strassen bewegt mich sehr.<br />
Und es beeindruckt mich zugleich,<br />
dass die Leute trotzdem<br />
fröhlicher sind als viele Europäer.<br />
Hier geben sich die Leute<br />
mit wenig zufrieden und bemühen<br />
sich, trotzdem freundlich<br />
und zuvorkommend zu Fremden<br />
zu sein und für den Gast<br />
das Beste zu geben.<br />
Von Kalkutta aus ging es mit<br />
dem Nachtzug weiter nach<br />
Khurda und zur Carmel High<br />
School. Die Kinder, mit denen<br />
ich hier zusammen arbeite, sind<br />
alle immer gut gelaunt und<br />
freundlich. Sie sind sehr wissbegierig<br />
und dankbar für alles,<br />
was man ihnen beibringt. Das<br />
fängt an bei dem Spiel „Zublinzeln"<br />
und geht bis zum Singen.
12<br />
pro-fund: gemeinsam <strong>Gemeinde</strong> entwickeln<br />
Die Kinder singen gerne, laut<br />
und gut. Es macht mir sehr viel<br />
Spaß, ihnen neue Lieder beizubringen.<br />
Die Mitarbeiter der High School<br />
sind alle sehr freundlich und<br />
diese Freundlichkeit kommt von<br />
Herzen. Ich fühle mich hier einfach<br />
wohl, auch wenn ich meine<br />
Freunde und Familie vermisse.<br />
Ich durfte ohne Probleme dem<br />
Unterricht beiwohnen. Die Lehrkräfte<br />
haben sich fast um mich<br />
und Linda (die andere Praktikantin)<br />
„gestritten".<br />
Schule und Kirche gehören hier<br />
eng zusammen. Bei allem Ernst<br />
ist es sehr herzlich: Gesungen<br />
wird viel und aus voller Kehle, in<br />
die Predigt werden die Zuhörer<br />
mit einbezogen - fast ein „Frage-Antwort-Spiel".<br />
Und wenn<br />
ein Kind mal einschläft, wird es<br />
persönlich vom Prediger wieder<br />
aufgeweckt und ermahnt ...<br />
Wer mehr wissen möchte, findet<br />
auf der Homepage der <strong>Sonnenhof</strong>gemeinde<br />
einen ausführlichen<br />
Bericht (unter Downloads/<br />
Sonstiges).<br />
Ich bedanke mich für alle Gebete<br />
und finanzielle Unterstützung.<br />
Gott segne Sie.<br />
Namaskar aus Indien.<br />
Rebecca Geil
Veranstaltungen und Termine (für die Pinnwand!)<br />
Gruppen und Kreise<br />
KINDER UND JUGENDLICHE:<br />
Zwergen-Treff: montags 09:30 Uhr<br />
Spielgruppe: donnerstags 15:30 - 17:00 Uhr<br />
Mädchenjungschar (6 - 11 Jahre):<br />
mittwochs 16:30 - 18:00 Uhr<br />
Mädchenjungschar „Wilde Hühner“ (10 - 14 Jahre):<br />
vierzehntägig freitags 17:00 - 18:30 Uhr<br />
23.09; 06. + 20.10; 10. + 24.11.<br />
Bubenjungschar „Gummibärenbande“ (1. - 4. Klasse):<br />
dienstags 16:30 - 18:00 Uhr<br />
Kinderchor „Käsebande“ (5 - 10 Jahre):<br />
mittwochs 15:30 - 16:30 Uhr;<br />
Jugendchor KIRCHEN-(B)ENGEL: mittwochs 15:00 - 16:15 Uhr<br />
Projekt Pop (Band „Sunday smile): Proben nach Absprache,<br />
in der Regel montags 17:30 Uhr<br />
meeting point (ab 14 Jahre):<br />
beten, singen, über den Glauben nachdenken<br />
einmal monatlich dienstags 18:30 - 20:00 Uhr<br />
17.10., 14.11., 12.12.2006<br />
Jugendtreff für Konfis und Konfirmierte:<br />
freitags 19:30 - 22:00 Uhr<br />
Jugendbibelkreis „17 + x“:<br />
vierzehntägig freitags 19:30 Uhr (im Pfarramt)<br />
13
14 Veranstaltungen und Termine (für die Pinnwand!)<br />
Christl. PfadfinderInnen (6. - 7. Klasse):<br />
dienstags 18:00 - 19:30 Uhr<br />
(Pfadfinderhütte bzw. <strong>Gemeinde</strong>zentrum)<br />
Rovergruppe der Pfadfinder (ab 16 Jahre):<br />
mittwochs ab 19:30 Uhr in der Pfadfinderhütte<br />
ERWACHSENENGRUPPEN<br />
Serendip - Gesprächskreis für Frauen von 29 bis 49:<br />
am 3. Mittwoch im Monat 19:30 - 21:00 Uhr<br />
Kontakt: Sabine Schumacher (Tel. 977315)<br />
Bibelgesprächskreis „Impulse“:<br />
vierzehntägig dienstags (ungerade Kalenderwoche),<br />
19:30 - 21:00 Uhr: 26.09., 10.+24.10.; 07.+21.11.; 05.+19.12.<br />
Kontakt: Frank Weigele (Tel. 07082-8836)<br />
Gesprächskreis für christl.-jüdische Fragen:<br />
Kontakt: Schuldekan Dr. Gerhard Heinzmann (Tel. 72845)<br />
Emmauskurs - Auf dem Weg des Glaubens<br />
donnerstags 20:00 - 22:00 Uhr:<br />
16.+23.+30.11.; 07.12.2006; 11.+18.+25.01.2007.<br />
Sieben Abende über<br />
die Grundlagen des christlichen Glaubens.<br />
Infos in Pfarramt oder bei Frank Weigele (Tel. 07082-8836)<br />
Fortsetzung nach den Gottesdiensthinweisen
Veranstaltungen und Termine (für die Pinnwand!)<br />
DIVE - eintauchen ins volle Leben …<br />
Der DIVE-Gottesdienst greift<br />
Lebensthemen auf und spricht<br />
besonders Menschen an, die<br />
wenig Kontakt (mehr) zur Kirche<br />
haben. Aktionen, Theaterszenen,<br />
Interviews und Popmusik<br />
sind typische Elemente. Die<br />
Redner stellen sich den kritischen<br />
Rückfragen der Gottesdienstbesucher.<br />
Im Anschluss<br />
an den DIVE besteht wieder die<br />
Gelegenheit zum vertiefenden<br />
Gespräch bei einem leckeren<br />
Imbiss.<br />
AIDS - immer noch<br />
(k)ein Thema!<br />
15. Oktober 2006 - 17:00 Uhr<br />
mit extra Kinderprogramm<br />
Warum ist Aids bei uns kein<br />
Thema mehr? Sind zu viele Tabus<br />
damit verbunden? Hat sich<br />
das Problem bei uns erledigt?<br />
Oder wird es einfach nur verdrängt?<br />
Diesen Fragen wollen<br />
wir in unserem nächsten DIVE<br />
nachgehen.<br />
Obwohl alle zehn Sekunden<br />
15<br />
weltweit ein Mensch an Aids<br />
stirbt und sich alle sechs Sekunden<br />
jemand neu ansteckt,<br />
wird das Thema Aids oft verschwiegen.<br />
Deshalb haben sich<br />
deutschlandweit über 80 Grup-<br />
pierungenzusammengeschlossen, um als „Aktionsbündnis gegen<br />
Aids“ unter dem Motto „Das<br />
Schweigen brechen“ Wissen über<br />
die Krankheit zu vermitteln<br />
und politisches Handeln voranzutreiben.<br />
Die Pforzheimer<br />
AIDS-Initiative und der Aids-Beauftragte<br />
des Kirchenbezirks<br />
Pforzheim, Pfarrer Hans-Peter<br />
Held, sind Gäste und Mitwirkende<br />
zugleich.
16<br />
03. September<br />
12. So. n. Trinitatis<br />
10. September<br />
13. So. n. Trinitatis<br />
17. September<br />
14. So. n. Trinitatis<br />
24. September<br />
15. So. n. Trinitatis<br />
01. Oktober<br />
16. So. n. Trinitatis<br />
08. Oktober<br />
17. So. n. Trinitatis<br />
15. Oktober<br />
18. So. n. Trinitatis<br />
22. Oktober<br />
19. So. n. Trinitatis<br />
Veranstaltungen und Termine (für die Pinnwand!)<br />
Gottesdienste<br />
10:30 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrer Traugott Alexander<br />
10:30 Uhr Gottesdienst und Taufe<br />
Pfarrer Wolfgang Stoll<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrerin Ina Elstner<br />
10:30 Uhr Familiengottesdienst mit anschl.<br />
Spagettiessen<br />
10:00 Uhr Erntedankgottesdienst mit Vorstellung<br />
der neuen Konfirmanden<br />
und anschl. <strong>Gemeinde</strong>fest<br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pfarrerin Ina Elstner<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrer i.R. August Drechsler<br />
17:00 Uhr DIVE: „Aids“ - immer noch (k)ein<br />
Thema?<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrerin Ina Elstner
29. Oktober<br />
20. So. n. Trinitatis<br />
05. November<br />
21. So. n. Trinitatis<br />
12. November<br />
Drittletzter So.<br />
im Kirchenjahr<br />
19. November<br />
Vorletzter So.<br />
im Kirchenjahr<br />
22. November<br />
Buß- und Bettag<br />
26. November<br />
Ewigkeitssonntag<br />
03. Dezember<br />
1. So. im Advent<br />
10. Dezember<br />
2. So. im Advent<br />
17. Dezember<br />
3. So. im Advent<br />
Veranstaltungen und Termine (für die Pinnwand!)<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrer i.R. August Drechsler<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Prädikantin Gerlinde Zachmann<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrer i.R. August Drechsler<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrerin Ina Elstner<br />
19:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pfarrerin Ina Elstner<br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die<br />
Verstorbenen des letzten Jahres<br />
Pfarrerin Ina Elstner<br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit Landesjugendpfarrer<br />
Eberhard Koch<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Prädikant Andreas Graumann<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrerin Ina Elstner<br />
17:00 Uhr DIVE: Weihnachten ‘mal anders…<br />
17
18 Veranstaltungen und Termine (für die Pinnwand!)<br />
Weitere Gottesdienstangebote<br />
Jeden Sonntag um 10:00 Uhr im Untergeschoss<br />
des <strong>Gemeinde</strong>zentrums<br />
INDERKIRCHE<br />
(außer in den Schulferien)<br />
Abschalten, Atem holen,<br />
die Seele baumeln lassen,<br />
Gott loben, bitten und danken<br />
mit Liedern, die die Seele berühren.<br />
immer donnerstags 20:00 - 21:00 Uhr<br />
(außerhalb der Schulferien)<br />
im Meditationsraum<br />
Jeden Samstag um 19:00 Uhr<br />
im Meditationsraum<br />
Wochenschlussandacht<br />
„Samstag um 7“
Veranstaltungen und Termine (für die Pinnwand!)<br />
Fortsetzung von „Gruppen und Kreise“<br />
SOHO-TREFF „after eight“:<br />
donnerstags 20:00 Uhr<br />
21. 09.; 19.10.; 16.11.; 07.12.<br />
Kontakt: Sybille Kohl (Tel. 73928)<br />
Bibelkreis der Hausfrauen:<br />
donnerstags 09:00 - 11:00 Uhr<br />
28.09.; 12.10. + 26.10.; 16.11. + 30.11.; 14.12. + 21.12.<br />
Kontakt: Lore Krautter (Tel. 769203), Lore Bubeck (Tel. 72815)<br />
Treffpunkt für Hausfrauen:<br />
donnerstags 09:00 - 11:00 Uhr, Cafe <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
21.09. Marie Hesse (Lore Bubeck)<br />
05.10. Irland (Adelheid Meinert)<br />
09.11. Dr. Korczak (Dr. Metzger)<br />
07.12. Was bedeutet uns Weihnachten<br />
Kontakt: Anita Mahler (Tel. 72248)<br />
Cafestube<br />
einfach reden und die Seele baumeln lassen<br />
immer mittwochs 14:30 Uhr<br />
20.09. Vortrag mit HNO-Arzt Dr. Jörg Bayer:<br />
„Schwerhörigkeit und Behandlungsmöglichkeiten“<br />
11.10. gemütliche Kaffee-Runde<br />
08.11. Geschichten und Gedichte<br />
13.12. Adventfeier (Anmeldung erbeten)<br />
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20 Veranstaltungen und Termine (für die Pinnwand!)<br />
SPORT UND GYMNASTIK<br />
Gymnastik für Frauen<br />
montags 20:00 Uhr<br />
MUSIKALISCHE ANGEBOTE<br />
Kinderchor „Käsebande“<br />
(5 - 10 Jahre):<br />
mittwochs 15:30 - 16:30 Uhr<br />
Jugendchor „KIRCHEN-(B)ENGEL“:<br />
mittwochs 15:00 - 16:15 Uhr<br />
Projekt Pop (Band „Sunday smile“):<br />
Probe montags 17:30 Uhr<br />
Gymnastik für Frauen, II.<br />
dienstags 09:00 Uhr<br />
Senioren-Tanz<br />
montags 17:30 Uhr<br />
Senioren-Gymnastik<br />
mittwochs 09:30 Uhr<br />
Männergymnastik<br />
mittwochs 18:30 Uhr<br />
Rückenschule für Frauen<br />
freitags 09:00 Uhr<br />
Aerobic<br />
freitags 17:00 Uhr<br />
Sing and praise - Atem holen und Gott loben …<br />
donnerstags 20:00 - 21:00 Uhr (außerhalb der Schulferien)<br />
<strong>Sonnenhof</strong>-Singkreis-Projektchor mit Johannes<br />
donnerstags 20:00 Uhr in der Johannesgemeinde<br />
Kirchenchor Büchenbronn (mit Kantorin Elisabeth Matter)<br />
mittwochs 20:00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus Büchenbronn
Veranstaltungen und Termine<br />
Erntedank-Gottesdienst<br />
am 01.10. 2006 um 10:00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihre Erntegaben für den Altar!<br />
Sie können Ihre Gaben abgeben am<br />
Sa., den 30. September von 09:00 - 17:00 Uhr<br />
im <strong>Gemeinde</strong>zentrum.<br />
Die Erntegaben kommen nach dem Gottesdienst<br />
der Lebenshilfe e.V. zu Gute.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
<strong>Gemeinde</strong>fest<br />
mit buntem Programm<br />
für Groß und Klein<br />
• Mittagessen, Kaffe und Kuchen<br />
• Drachenbau für Kinder<br />
• Vorführungen des Kindergartens<br />
• Programm für Kinder<br />
• Flohmarkt<br />
• und weitere Überraschungen<br />
21
22 Veranstaltungen und Termine<br />
Second-Hand-Kinderkleiderbazar<br />
07. Oktober von 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Verkauft werden sollen: Baby- und Kinderbekleidung bis<br />
Gr. 176, Schuhe bis Gr. 38, Kinderwagen, Buggys, Kinderbetten,<br />
Reisebetten, Autositze, Laufgitter, Rutschautos,<br />
Dreiräder, Kinderfahrräder und gut erhaltenes<br />
Spielzeug, auch Kinderbücher.<br />
Der Unkostenbeitrag für einen trapezförmigen<br />
Verkaufstisch ist 4.- €. Der Erlös<br />
kommt der Kinder- und Jugendarbeit der<br />
<strong>Sonnenhof</strong>gemeinde zugute.<br />
Die Jungscharen bieten Waffeln, Kuchen und Getränke an.<br />
Nähere Informationen und Anmeldung ab 18.09.2006 bei:<br />
Andrea Bach (Tel.: 769121)<br />
P.S.: Schwangere dürfen schon ab 13:30 Uhr stöbern<br />
Kleider-Sammlung für Bethel<br />
vom 06. - 11. November 2006<br />
Gesammelt werden: Damenkleidung, Herrenkleidung und Kinderkleidung<br />
aller Art, Unterwäsche, Tischwäsche, Bettwäsche<br />
sowie Federbetten; jedoch keine Textilabfälle<br />
Herrenschuhe, Damenschuhe und Kinderschuhe<br />
jedoch unbedingt noch tragbar und gebündelt<br />
Abgegeben werden können die Spenden<br />
zu den üblichen Pfarramtszeiten.
Veranstaltungen und Termine<br />
Emmaus-Kurs<br />
Nach dem erfolgreichen Auftakt 2005 starten wir in diesem Winter<br />
den zweiten Glaubensgrundkurs „Emmaus“: Gemeinsam unterwegs<br />
auf dem Weg des Glaubens, Fragen stellen, Antworten finden,<br />
Gemeinschaft erleben und Leben teilen - darum geht es. Der<br />
Kurs richtet sich an Menschen, die ohne Vorwissen Interesse an<br />
Glaubensfragen haben, aber auch an solche, die oft schon Gehörtes<br />
noch einmal in neuem Licht betrachten oder vertiefen wollen.<br />
Die Lebenserfahrung der Teilnehmenden wird dabei geachtet.<br />
Die Abende finden jeweils donnerstags von 20:00 - 22:00 Uhr im<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum statt. Die Themen lauten:<br />
• 16.11.: Gott begegnet uns<br />
• 23.11.: Wir brauchen Gott in unse-<br />
rem Leben: Gute Gründe.<br />
• 30.11.: Jesus von Nazareth: Sein Leben<br />
• 07.12.: Jesus von Nazareth: Sein<br />
Leiden und Sterben<br />
• 11.01.: Jesus ist auferstanden<br />
• 18.01.: Der Heilige Geist<br />
• 25.01.: Vom Christ-Werden<br />
Die Teilnahme sollte verbindlich sein, da die sieben Abende aufeinander<br />
aufbauen und die Gemeinschaft der Gruppe wesentlich ist.<br />
Weitere 2 x 5 Folgeeinheiten sind ab Januar 2007 möglich, wenn<br />
die Gruppe dies möchte.<br />
Den Kurs leiten gemeinsam Frank Weigele und Torsten Sternberg.<br />
Prospekte und Anmeldeformulare gibt es im <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
und im Pfarramt. Nähere Infos unter Tel. 71760.<br />
23
24 Veranstaltungen und Termine<br />
Bombón<br />
Eine Geschichte aus Patagonien<br />
Ökumenisches Kirchen-Kino<br />
Fr., 13.10.2006 - 19:30 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Sonnenhof</strong><br />
- Eintritt frei -<br />
Hinterher gibt es die Möglichkeit zu sprechen,<br />
etwas zu trinken und zusammen zu sein<br />
Patagonien ist ein raues Land und für den 52-jährigen Juan ist es noch<br />
rauer. Nachdem er seinen Job verloren hat, versucht er mit handgearbeiteten<br />
Messern ein paar Pesos zu verdienen. Die Geschäfte laufen zwar<br />
schlecht, aber trotzdem bleibt Juan optimistisch. Sein Leben ändert sich,<br />
als der Hilfsbereite eine junge Frau und ihren Wagen quer durch die Pampa<br />
schleppt. Sie schenkt ihm als Belohnung einen wunderschönen argentinischen<br />
Zuchthund. Für Juan ist dies der Beginn einer wunderbaren<br />
Freundschaft ... „Bombón“ ist eine melancholische Komödie über Menschen,<br />
die am südlichen Ende der Welt die Arbeitslosigkeit sowie den<br />
Verlust bisheriger Sicherheit erleben und versuchen ein neues Gleichgewicht<br />
zu finden.
Veranstaltungen und Termine<br />
Alles auf Zucker!<br />
Ökumenisches Kirchen-Kino<br />
Freitag, 17. November 2006 - 19:30 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Sonnenhof</strong><br />
- Eintritt frei -<br />
Hinterher gibt es die Möglichkeit zu sprechen,<br />
etwas zu trinken und zusammenzusein<br />
Seit der Wende hat er nur Pech gehabt und jetzt soll er auch noch Jude<br />
sein. Jackie Zucker ist wirklich zu bedauern: Der Zocker und hat kein<br />
Glück mehr im Spiel, Schulden, Pech in der Liebe und dann auch noch<br />
über Nacht seine jüdische Verwandtschaft am Hals. Jackie selbst ist ungefähr<br />
so jüdisch wie ein dreiarmiger Leuchter, sein Bruder hingegen ein<br />
Orthodoxer, und ausgerechnet die beiden sollen sich jetzt am Grab der<br />
Mutter versöhnen – so verlangt es das Testament der guten Mamme.<br />
Und zu allem Übel fordert sie eine orthodox jüdische Totenwache ...<br />
Das Milieu deutscher Juden der Gegenwart wird voller Pointen dargestellt.<br />
Die Tatsache, dass Regisseur Dani Levy selbst Jude ist, und damit<br />
schonungsloser und politisch unkorrekt an die Sache heran gehen kann,<br />
erleichtert die Angelegenheit natürlich ungemein.<br />
Zwei gemeinsame Veranstaltungen der kath. Liebfrauengemeinde und<br />
der evang. <strong>Gemeinde</strong>n Dillweißenstein u. <strong>Sonnenhof</strong>. Infos: Tel. 71760<br />
25
26 Veranstaltungen und Termine<br />
Kerzenwerkstatt im Advent<br />
Im Dezember bieten wir erstmalig Kerzenziehen für jedermann an:<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>zentrum wird eine Woche lang täglich<br />
zwischen 14-16 Uhr eine Kerzenwerkstatt öffnen.<br />
Für Schulklassen, Kindergruppen sind Sondertermine<br />
möglich.<br />
Einzelheiten werden noch bekannt gegeben. Nähere<br />
Informationen bei Elke Rischert-Treff (Tel. 765329)<br />
Das Kirchenjahr in Papier & Glas<br />
Vom 04. Februar - 04. März 2007 werden<br />
die Künstlerinnen Ulrike Nelles<br />
und Bärbel Schulz uns das Kirchenjahr<br />
auf besondere Weise nahe bringen:<br />
Kalligraphie und großflächige<br />
Glas-Installationen kommen im großen<br />
Saal des <strong>Gemeinde</strong>zentrumseindrucksvoll<br />
zur Geltung.<br />
Eröffnet wird<br />
die Ausstellung<br />
am<br />
04. Februar mit einem Kunstgottesdienst<br />
und anschließender Vernissage,<br />
bei der die Künstlerinnen anwesend<br />
sein werden. Das weitere Rahmenprogramm<br />
und die Öffnungszeiten werden<br />
noch bekannt geben.
Finanzen und Spenden<br />
Der Förderverein informiert<br />
Der Förderverein kann eine erfolgreiche<br />
Zwischenbilanz ziehen:<br />
Dank Ihrer Unterstützung<br />
ist die Mit-Finanzierung der Diakoninnenstelle<br />
von Claudia Becker<br />
für die nächsten beiden<br />
Jahre gesichert. Bei der Stiftung<br />
ist bereits ein Grundstock von<br />
über 20.000 € zusammengekommen,<br />
mit dem wir mittelfristig<br />
weitere Personalkosten<br />
(Kirchenmusik, Seniorenseel-<br />
27<br />
sorge und Sekretärin) dauerhaft<br />
absichern können.<br />
Durch den Verzicht auf Kranzspenden<br />
bei einer Trauerfeier<br />
und anstelle von Geschenken<br />
anlässlich einer Geburtstagsfeier<br />
kam der Stiftung ein Betrag<br />
von über 1.000 € zugute. Wieder<br />
ein Schritt zur dauerhaften<br />
Sicherung der Qualität unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>arbeit.<br />
Wir bedanken uns für die Unterstützung der<br />
DIVE-Gottesdienste bei:<br />
Qualität,<br />
Frische<br />
und<br />
Kundennähe<br />
ist das Ziel<br />
unserer<br />
Arbeit
28 Diakonie<br />
Neues vom Kindergarten<br />
Den Schulanfängern<br />
alles Gute!<br />
Für unsere sieben Schulanfänger<br />
ging ein aufregendes Kindergartenjahr<br />
zu Ende. Einmal<br />
wöchentlich trafen sie sich beim<br />
Schulanfängertreff zum gemeinsamen<br />
intensiven Arbeiten.<br />
Auch einige Exkursionen und<br />
Besonderheiten prägten das<br />
letzte Kindergartenjahr. So<br />
konnten die Großen im Wildpark<br />
an einer Führung mit Fütterung<br />
teilnehmen. Auch Besuche<br />
bei der Feuerwehr, auf dem<br />
Verkehrsübungsplatz und in der<br />
Kunstgalerie standen auf dem<br />
Programm. Regelmäßige Besuche<br />
in der Schule und gemeinsames<br />
Arbeiten mit der Lehrerin<br />
im Kindergarten gehörten ebenfalls<br />
dazu.<br />
Der Höhepunkt war dann der<br />
Ausflug der Schulanfänger nach<br />
Karlsruhe zum Naturkundemuseum,<br />
wo man die präparierten<br />
Tiere gut streicheln konnte.<br />
Ein großes Abschiedsfest bildete<br />
den Abschluss der Kindergartenzeit.<br />
Und so wünschen wir<br />
unseren Schulanfängern für die<br />
Schule alles alles Gute!<br />
Orientierungsplan<br />
für die Vorschulerziehung<br />
Es vergeht kaum ein Tag, an<br />
dem die Vorschulerziehung<br />
nicht in den Schlagzeilen ist.<br />
Der Orientierungsplan für den<br />
Kindergarten ist in aller Munde.<br />
Was wird er bringen?<br />
Der Orientierungsplan wird bis<br />
zum Jahr 2009 in allen Kindertagesstätten<br />
verankert sein und<br />
schreibt fest, wie die Betreuung,<br />
Erziehung und Bildung im Kindergarten<br />
aussehen soll.
Einen großer Stellenwert hat<br />
der Bildungs-Aspekt. Die Vorschulkinder<br />
sollen in allen Bereichen<br />
und mit allen Sinnen<br />
gefordert und gefördert werden.<br />
Es soll Zeit und Raum sein für<br />
naturwissenschaftliche Experimente,<br />
Musik, Sprache, Werken<br />
und Gestalten, Soziales Erleben,<br />
Körpererfahrungen, Wertevermittlung,<br />
Naturerfahrungen,<br />
erstes Kennenlernen des Zahlenraumes<br />
und vieles mehr.<br />
In unserem Kindergarten werden<br />
viele dieser Inhalte schon<br />
Diakonie<br />
29<br />
lange umgesetzt. Selbstverständlich<br />
nehmen wir Erzieherinnen<br />
an den intensiven Fortbildungen<br />
zur Implementierung<br />
des Orientierungsplanes teil, so<br />
dass wir gemeinsam im Team<br />
einen guten Weg für unsere<br />
Einrichtung finden können.<br />
Wir arbeiten daran, unsere Arbeit<br />
stetig weiterzuentwickeln<br />
und einen Ort zu erhalten, an<br />
dem sich die Kinder bei aller<br />
Förderung und Bildung weiterhin<br />
wohl fühlen können.
30 Die Seite für Kinder
Ansprechpartner, Bankverbindungen, Impressum<br />
Pfarramt: Carl-Schurz-Str. 72, 75180 Pforzheim<br />
Tel.: 07231-71760 - Fax: 07231-765176<br />
E-Mail: pfarramt@sonnenhofgemeinde.de<br />
Montag: 15:00 - 18:00 Uhr; Dienstag - Freitag: 08:00 - 12:00 Uhr<br />
Pfarrerin: Ina Elstner - Sekretärin: Katja Stuchlich<br />
<strong>Gemeinde</strong>diakonin: Claudia Becker Tel. 4243260<br />
Senioren-Projekt:<br />
<strong>Gemeinde</strong>diakonin Ines van der Kamp Tel. 71760<br />
Kirchendienerin: Lea Yi Tel. 7821936<br />
Hausmeister: Robert Brunner Tel. 0178/5098339<br />
Kantorin: Elisabeth Matter Tel. 652036<br />
Ältestenkreis-Vorsitz: Sabine Schumacher Tel. 977315<br />
Kindergarten-Leiterin: Ute Kraus Tel. 71539<br />
Förderverein-Vorsitz: Dr. Christoph Mährlein Tel. 419380<br />
Diakonieverein-Vorsitz: Waltraud Heinzmann Tel. 72845<br />
Diakoniestation Pforzheim Tel. 52033<br />
Sozialberatung Diakon. Werk Tel. 3787-8<br />
Konten:<br />
• <strong>Gemeinde</strong>: 824 151 Sparkasse Pf. (BLZ 666 500 85)<br />
• Förderverein: 220 0204 Volksbank Pf. (BLZ 666 900 00)<br />
• Stiftung: 30 90 846 Volksbank Pf. (BLZ 666 900 00)<br />
• Kindergarten: 484 652 Sparkasse Pf. (BLZ 666 500 85)<br />
• Diakonieverein: 2654083 Sparkasse Pf. (BLZ 666 500 85)<br />
Herausgeber und verantwortlich: Katja Stuchlich und Dr. Torsten<br />
Sternberg im Auftrag des Ältestenkreises.<br />
Auflagenhöhe: 1500 - Druck: Druckhaus Butscher Pforzheim<br />
SPEKTRUM erscheint Anfang März / Juni / September / Dezember.<br />
Redaktionsschluss für Beiträge: jeweils ein Monat vorher.<br />
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10. 11. 2006 • 19:30 Uhr<br />
<strong>Sonnenhof</strong>gemeindezentrum Pforzheim<br />
Die Konzertbesucher können ihre Zwerchfellmuskulatur ruhig vorher<br />
schon mal warm machen, denn es erwartet sie der ultimative Härtetest:<br />
Die beiden Hessen Jakob Friedrichs & Volker Schmidt-Bäumler<br />
zünden auf der Bühne in ihrer wilden Comedy - Show ein wahres<br />
Feuerwerk an, schlüpfen in die skurrilsten Rollen, wechseln ständig<br />
Outfit und Musikstil und interagieren dabei mit dem Publikum. Ihre Comedy<br />
sprengt alle musikalischen Grenzen und vermixt gekonnt Hip<br />
Hop, Rock, Pop, Folk und sogar Schlager. Der Spannungsbogen zwischen<br />
professioneller Unterhaltung und persönlichen Statements<br />
macht diesen Abend zu einem absolut besonderem Erlebnis.<br />
Eintritt: 8.- €/erm. 5.- € • Vorverkauf: 6.- €/erm. 4.- €<br />
Vorverkauf: Pfarramt; <strong>Sonnenhof</strong>apotheke;<br />
Kartenbüro (Poststr. 3); Christl. Buchhandlung (Zerrenerstr. 21)<br />
Reservierungen unter Tel.07231/71760 oder<br />
per e-mail: konzert@sonnenhofgemeinde.de