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Ausgabe 2 - Sonnenhof-Gemeinde

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Spektrum<br />

Juni - Sept. 2013<br />

(Nr. 243)<br />

<strong>Gemeinde</strong>brief der Evangelischen <strong>Sonnenhof</strong>gemeinde<br />

Immer aktuell informiert: www.sonnenhofgemeinde.de


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2


Was steht drin<br />

Inhalt / Impressum 3<br />

Zu Beginn 4<br />

Titelthema 5<br />

Förderverein 11<br />

Kirchenwahl 12<br />

Gospel-Celebration 13<br />

Termine (Gruppen u. Kreise) 15<br />

Heidelberger Katechismus 17<br />

Gottesdienste 18<br />

Kindergarten-<strong>Gemeinde</strong>fest 20<br />

Bartimäus-Singspiel 20<br />

Termine (Gruppen u. Kreise) 21<br />

Liedernacht 23<br />

Ausflug Radolfzell 24<br />

Gruß von Herrn Stodtmeister 26<br />

Diakoniesammlung 27<br />

Kinderseiten 28<br />

mylight - Jugendkirche 30<br />

Gott befohlen 34<br />

So erreichen Sie uns 35<br />

Impressum:<br />

Herausgegeben im Auftrag des Ältestenkreises der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Redaktion: Roland Kusterer, Stephanie Schneider, Susanne Wagner, Carola Liedtke<br />

(Korrekturen)<br />

SPEKTRUM erscheint Anfang März / Juni / Oktober / Dezember.<br />

Redaktionsschluss jeweils vier Wochen vorher.<br />

Evang. Pfarramt der <strong>Sonnenhof</strong>gemeinde<br />

Carl-Schurz-Str. 72, 75180 Pforzheim<br />

Tel. 07231-71760; Fax: 07231-765176<br />

E-Mail: pfarramt@sonnenhofgemeinde.de<br />

3


Zu Beginn<br />

Vom Sommerloch keine Spur—<br />

in der <strong>Sonnenhof</strong>gemeinde ist einiges geboten<br />

Eine Reihe von besonderen Gottesdiensten<br />

und Veranstaltungen wird in<br />

diesem Sommer geboten.<br />

Am 9. Juni wollen wir einen Gottesdienst<br />

mit Band und anschließender<br />

Einladung zum Frühstück feiern.<br />

Am 16. Juni werden wir als Gast einen<br />

Pfarrer aus den USA im Gottesdienst<br />

haben: Reverend Edward Smith,<br />

Pastor der evangelisch-lutherischen<br />

Trinity Church in Loveland/Colorado<br />

wird ab dem 14. Juni für einige Tage<br />

im Pfarrhaus <strong>Sonnenhof</strong> zu Gast sein<br />

und dann mit mir und anderen Kolleginnen<br />

und Kollegen am deutschamerikanischen<br />

Pfarrkolleg teilnehmen.<br />

Am 7. Juli ist im Gottesdienst die Einführung<br />

der neuen Konfirmanden/<br />

innen mit dem Sänger Daniel Martinez,<br />

am 14. Juli feiern wir das Kindergarten-<br />

und <strong>Gemeinde</strong>fest und am 21.<br />

Juli einen Gottesdienst mit dem Singspiel<br />

„Bartimäus“ des Kinderchores<br />

sowie mit Taufen.<br />

Am 15. Juni wird im <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

die 2. Nacht der heilsamen Lieder<br />

stattfinden.<br />

Zum 450. Jubiläum des Heidelberger<br />

Katechismus werden zwei Veranstaltungen<br />

im <strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Sonnenhof</strong><br />

stattfinden: am 8. Juni ein<br />

„Schnupperkurs“ mit Dr. Gerhard<br />

Heinzmann und am 17. Juli einen<br />

Vortrags- und Gesprächsabend mit<br />

Prof. Johannes Ehmann von der Universität<br />

Heidelberg.<br />

Am 28. Juli und 25. August werden<br />

wir zudem zwei Gottesdienste zum<br />

Thema Heidelberger Katechismus feiern.<br />

Und am 2./3. Sept. sind Sie eingeladen<br />

zu einer Busfahrt an den Bodensee.<br />

Bei uns in der <strong>Sonnenhof</strong>gemeinde ist<br />

in den kommenden Sommerwochen<br />

also eine Menge geboten. Und das<br />

sind nur die besonderen Gottesdienste<br />

und Veranstaltungen. Aber es<br />

gibt ja noch viele weitere Gottesdienste<br />

und Andachten wie Samstag um 7<br />

und viele regelmäßige Veranstaltungen<br />

der Gruppen und Kreise in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Schauen Sie (mal wieder)<br />

rein. Wir würden uns über Ihren Besuch<br />

freuen.<br />

Herzlich grüßt Sie Ihr<br />

Ihr Rln Kus, Pfr.<br />

4


Titelthema<br />

Sich uff d'Schulter klopfe oder mit de<br />

Achsle zucke?<br />

vom Theo Leonhard, was de Pfarrer von Dillschte isch<br />

Wenn d'Leit an ihre Vorfahre denke,<br />

an ihre Eltern oder Großeltern oder no weiter zrick,<br />

nor verzehle se gern,<br />

was die alles gleist hen unner ganz annere Umständ<br />

un wie viel se gschafft hen vom finfe morgens bis en d'Nacht nei<br />

un was d'se uffbaut hen zum Beispiel noch em Krieg<br />

un wie se gfeiert hen un 's hat net an Mitarweiter gfehlt<br />

un was fir en Glaawe, dass d'se ghet hen en schwierige Zeite,<br />

nor klopfe sich viel Leit gern selwer uff d'Schulter,<br />

wege dene Vorfahre, die wo se hen<br />

uff die, wo se stolz sen un a e bissle oder e bissle arg uff sich selwer.<br />

Wenn d'Leit an ihre Vorfahre denke,<br />

an ihre Eltern oder Großeltern oder no weiter zrick,<br />

un d'Red kommt uff die schlimmere Sache,<br />

uff d'Spitze, die wo mer austeilt hat zwische de Konfessione,<br />

uff de Umgang mit behinnerte Leit<br />

vor allem uff d'Nazizeit,<br />

oifach uff Sache, die wo ehnder peinlich sen oder noch viel schlimmer,<br />

nor zucke viel Leit mit de Achsle un sage vielleicht:<br />

Dodämit hen mir nix zum Du,<br />

domols hen mir jo gar net glebt.<br />

Wenn d'Leit an ihre Vorfahre denke ...<br />

5


Titelthema<br />

„So war das damals!“<br />

Sich erinnern, verdrängen und gedenken<br />

von Jens Adam<br />

Die Sache ums Gedächtnis<br />

Erinnern Sie sich noch an das Titelthema<br />

des letzten <strong>Gemeinde</strong>briefs? Sicher<br />

tun Sie es: „Vergiss Gott nicht – Gott<br />

vergisst Dich nicht“. Hätten Sie beinahe<br />

schon wieder vergessen?? Warum<br />

bloß?<br />

Vermutlich ist es schon länger her,<br />

dass Sie die Texte und Gedanken von<br />

Roland Kusterer dazu gelesen haben;<br />

vermutlich haben Sie in der Zwischenzeit<br />

schon viele andere Dinge gelesen:<br />

Zeitung zum Beispiel, oder auch ein<br />

Buch. Und so manches werden Sie<br />

erlebt haben, was seitdem geschehen<br />

ist: Negatives und Positives, Schönes<br />

und Gutes, Bereicherndes und solches,<br />

was man lieber verdrängt.<br />

Wie war das? „…, was man lieber verdrängt“?<br />

Es ist schon eine besondere<br />

Sache um unser Erinnerungsvermögen.<br />

Gar nicht schlecht, sich das einmal<br />

wieder ins Gedächtnis zu rufen.<br />

Erinnern als Vorgang<br />

Wenn unser Gedächtnis so etwas wie<br />

eine Festplatte eines Computers wäre,<br />

dann wäre es bestimmt leichter, so<br />

etwas wie “Gedächtnis“ oder „Sich-<br />

Erinnern“ zu definieren. Der Prozess<br />

des Erinnerns wäre dann einfach so,<br />

als ob unterschiedliche Mengen an<br />

Informationen, die wir erhalten und<br />

abgespeichert haben, jederzeit auf<br />

Abruf stünden und bei Bedarf reaktiviert<br />

würden. Doch so ist es eben nicht<br />

um das menschliche Gehirn und schon<br />

gar nicht um das „Sich-Erinnern“ bestellt.<br />

Speicherplatz hat unser<br />

Gehirn genug. Aber Gott sei Dank<br />

ist es keine Festplatte, und mit Sicherheit<br />

ist „Gedächtnis“<br />

und „Sich-<br />

Erinnern“ mehr und anderes als die<br />

biochemisch-medizinisch zu beschreibende<br />

Fähigkeit des Gehirns, Synapsenbildungen<br />

und Proteinsynthesen<br />

vornehmen zu können. Erinnern ist ein<br />

6


Titelthema<br />

konstruktiver Vorgang. Auf eine Kurzformel<br />

gebracht, könnte man sagen:<br />

„Wie und an was man sich erinnert,<br />

wird dadurch bestimmt, wer man ist<br />

und was man bereits weiß.“ Das<br />

stammt nicht von mir, sondern aus<br />

dem Lehrbuch-Klassiker „Psychologie“<br />

von Philip G. Zimbardo.<br />

„Ich kann mich genau erinnern!“<br />

Es gibt eine schöne Studie, die diesen<br />

„Lehrsatz“ illustriert. Sie zeigt, wie sich<br />

nur an einem Wort eine bestimmte<br />

Gedächtnisleistung knüpft:<br />

Einigen Versuchspersonen wurde ein<br />

Film mit einem Autounfall gezeigt. Die<br />

Zuschauer sollten die Geschwindigkeit<br />

der verunglückten Wagen schätzen.<br />

Einige (Gruppe 1) wurden gefragt:<br />

„Wie schnell waren die Autos, als sie<br />

ineinander rasten?“, andere (Gruppe<br />

2): „Wie schnell waren die Autos, als<br />

sie aufeinandertrafen?“ Gruppe 1 (die<br />

Autos „rasten“) schätzte die Geschwindigkeit<br />

auf ca. 65 km/h, Gruppe 2 (die<br />

Autos „trafen aufeinander“) auf knapp<br />

50 km/h. – Eine Woche später wurden<br />

die Versuchspersonen gebeten, sich an<br />

den Unfall zu erinnern, den sie gesehen<br />

hatten („Augenzeugen“!), und sie<br />

wurden gefragt: „Haben Sie Glasscherben<br />

gesehen?“ (Im Film waren keine<br />

Glasscherben<br />

gezeigt worden.) Ein<br />

Drittel von Gruppe 1 (die Autos<br />

„rasten“) bejahte, dass dort Glasscher-<br />

ben zu sehen waren, während lediglich<br />

14 % von Gruppe 2 (die Autos „trafen<br />

aufeinander“) Glasscherben bei dem<br />

Unfall gesehen zu haben glaubten.<br />

Objektives Gedächtnis?<br />

An diesem Beispiel lässt sich schön<br />

zeigen: Bereits die Art und Weise, mit<br />

welchem Blickwinkel man auf Vergangenes<br />

schaut, rückt dieses Vergangene<br />

in ein bestimmtes Licht. Und: Manche<br />

Vorgänge werden mit „gelernten“ Informationen<br />

ergänzt, damit sie<br />

„stimmen“. Es ist nun einmal aller Erfahrung<br />

nach zu erwarten, dass bei<br />

einem Autounfall Glasscherben zu bemerken<br />

sein werden—die „Erinnerung“<br />

ergänzt dieses logische und empirisch<br />

belegte Detail. Was auf den ersten<br />

Blick ziemlich negativ klingt, hat seine<br />

gute Berechtigung und einen hohen<br />

Nutzen für uns: Erfahrungen und Erlebnisse<br />

werden für uns „stimmig“.<br />

Diese „Fehlleistung“ des Gedächtnisses<br />

erlaubt uns in aller Regel, auch dann<br />

handlungsfähig zu sein, wenn wir nur<br />

einen sehr begrenzten Pool an Informationen<br />

haben: Wir ergänzen die<br />

erfahrene Gegenwart mit vergleichbaren<br />

Erfahrungen der Vergangenheit<br />

und reagieren folglich mit bewährten<br />

Handlungsmustern. „Sich Erinnern“ hat<br />

also viel mit „Lernen“ zu tun. Zu kompliziert??<br />

7


Titelthema<br />

Nicht nur Hunde bellen — auch<br />

Handys<br />

Ein einfaches Beispiel: Nehmen wir<br />

einmal an, ich gehe mit meinen beiden<br />

Hunden spazieren – artgerecht, ohne<br />

sie ständig an der Leine zu haben,<br />

aber rücksichtsvoll gegenüber anderen<br />

Menschen, weil ich sie ständig im Blick<br />

habe und gegebenenfalls anleine. Ich<br />

laufe an einer unübersichtlichen Weggabelung<br />

an den Kleingärten oberhalb<br />

des Hermannsees vorbei; plötzlich höre<br />

ich Hundegebell. Meine eigenen<br />

Hunde sind es nicht, die habe ich dicht<br />

bei mir, und gebellt hat keiner von den<br />

beiden. Da man nie weiß, wie ein<br />

Hund auf den anderen reagiert, nehme<br />

ich meine beiden Vierbeiner an die<br />

Leine — sicher ist sicher: Wenn jetzt<br />

ein anderer Hund um die Ecke gestürmt<br />

käme, dann wäre eine hübsche<br />

Rauferei zu erwarten, weil es auch<br />

unter Hunden so sein kann, dass man<br />

sich einfach nicht riechen kann.<br />

Und um die Ecke gestürmt kommt—<br />

nein, kein Hund, sondern ein Mensch<br />

mit einem Handy am Ohr. Offensichtlich<br />

hat er als Klingelton ein ziemlich<br />

authentisches<br />

Hundegebell eingestellt<br />

... Da aber meine Hunde an Handys<br />

völlig desinteressiert sind (in ihrer<br />

Erinnerung findet sich einfach keine<br />

sinnvolle Verwendung für diese Dinger),<br />

verwechseln sie auch nicht den<br />

telefonierenden Menschen mit einem<br />

um die Ecke stürmenden Artgenossen.<br />

Ich habe vom Gebell auf das geschlossen,<br />

was meiner Erinnerung nach sinnvollerweise<br />

damit verbunden ist: ein<br />

Hund. Dass es auch Handys gibt, die<br />

bellen können, habe ich erst dazulernen<br />

müssen. Das nächste Mal werde<br />

ich mich gewiss daran erinnern und<br />

genauer hinhören. Und meine beiden<br />

Köter dennoch an die Leine nehmen—<br />

man weiß ja nie ...<br />

Warum wir vergessen<br />

Dass wir etwas vergessen, ist nicht nur<br />

normal, sondern auch sinnvoll: Manchmal<br />

muss auch unser Gehirn Platz<br />

schaffen, und unnötige Erinnerungen<br />

kann man nach einiger Zeit „löschen“.<br />

Das Interessante dabei ist, was denn<br />

eigentlich als „unnötige Erinnerung“<br />

angesehen wird: Es gibt nämlich auch<br />

wirklich „motiviertes Vergessen“. Zu<br />

manchen Menschen sagen wir: „Der ist<br />

ein Meister im Verdrängen“. Oft<br />

schwingt eine Mischung aus Neid und<br />

Missbilligung dabei mit.<br />

Ein „Klassiker der Verdrängung“ ist in<br />

dem Satz enthalten: „Früher war alles<br />

besser!“ Im Einzelfall wird das stimmen—aber<br />

in der Summe der Erfahrungen<br />

trifft das so pauschal wohl nie<br />

zu. Wenn sich Eltern an die schöne<br />

Kinderzeit erinnern, die sie mit ihren<br />

Sprösslingen (hoffentlich) verbracht<br />

haben, dann ist das vollkommen in<br />

8


Titelthema<br />

Ordnung. Dass es aber gewiss auch<br />

Zeiten gab, wo es wegen der Milchzähne,<br />

der Bauchkrämpfe, später dann<br />

wegen s o man cher Pu bertä ts-<br />

Revolution alles andere als „schön“<br />

und „friedvoll“ zuging, davon werden<br />

so manche Eltern ein Lied singen können.<br />

Auch das gemeinsame Sitzen am<br />

Lagerfeuer an einem lauen Sommerabend<br />

könnte so eine Erinnerung sein:<br />

War das nicht romantisch gewesen?!<br />

In Wirklichkeit hat man damals die<br />

surrenden Stechmücken ins Pfefferland<br />

gewünscht, der Schlafsack war durch<br />

die Kühle der Nacht leider völlig durchnässt,<br />

das Feuer hat einem die Klamotten<br />

verqualmt, und dank des Heuschnupfens<br />

hatte man eh dicke Augen<br />

und eine verstopfte Nase: Mensch, war<br />

das romantisch!<br />

Warum wir verdrängen<br />

Unangenehmes wird verdrängt: Das<br />

erleichtert so manches. Bestimmte<br />

Erinnerungen können aus dem Bewusstsein<br />

verdrängt werden, weil sie<br />

zu furchterregend, zu schmerzhaft o-<br />

der zu demütigend sind. Im Unterbewusstsein<br />

sind sie allerdings noch oft<br />

genug vorhanden und führen da ihr<br />

Schattendasein. Manchmal lassen sich<br />

diese „Kellerkinder“ nicht beherrschen;<br />

manchmal kommen sie hoch in die<br />

bewohnten Regionen der Seele.<br />

Manchmal braucht es dazu therapeutische<br />

Hil fe, d amit Verdrä ng tes<br />

„aufgearbeitet“ wird und traumatisierte<br />

Menschen wieder ihren Lebensweg<br />

gehen können: Das können sie dann,<br />

wenn sie mit den Erinnerungen neu<br />

umgehen können. Manchmal gelingt<br />

das, oft genug auch nicht. Traumata<br />

sind ein ganz schweres Kapitel des<br />

verdrängenden Gedächtnisses.<br />

Sich-Erinnern als Gedenken<br />

Es gibt aber auch den „leichteren“ Fall<br />

von Verdrängung—und der hat etwas<br />

mit „Ehrlichkeit“ zu tun. Auch das illustriert<br />

ein Satz: „Wenn er (oder sie)<br />

sich eine bestimmte Sache doch ehrlich<br />

eingestehen würde, dann würde er<br />

(oder sie) anders darüber denken oder<br />

sich anders verhalten.“ Zum Sich-<br />

Erinnern gehört es wohl auch das Gedenken—und<br />

das basiert nicht auf Verdrängung,<br />

sondern lebt von einer<br />

möglichst umfassenden Wahrnehmung<br />

verschiedenster Informationen aus der<br />

Vergangenheit.<br />

Auch „Geschichtsschreibung“ ist nie<br />

„objektiv“ und allumfassend: Und<br />

wenn es noch soviele Filme, Dokumentationen<br />

und Forschungsarbeiten über<br />

den Zweiten Weltkrieg gibt:<br />

die „Wirklichkeit“ werden sie allenfalls<br />

annähernd abbilden können. Andersherum<br />

steht es mir gut an, diese Informationen<br />

soweit es geht zur Kenntnis<br />

zu nehmen—dann bin ich zumindest<br />

besser gegen so etwas wie<br />

9


Titelthema<br />

„Geschichtsverfälschung“ geschützt.<br />

Ein besonders bitteres Beispiel für eine<br />

solche selektive Wahrnehmung, die zu<br />

einer falschen Erinnerung und Geschichtsfälschung<br />

führt, stellt die Leugnung<br />

des Holocausts dar. Gegen eine<br />

solche „Verdrängungsleistung“ ist offensichtlich<br />

kein Kraut gewachsen—der<br />

kritische Zeitgenosse kann sich allenfalls<br />

fragen, worin die Motive dafür<br />

liegen könnten. Was wird da warum<br />

verdrängt??<br />

„Christliches Gedächtnis“?<br />

In der uralten Geschichte von Gott und<br />

Noah wird erzählt, dass Gott sich<br />

selbst ein himmlisches Memo gegeben<br />

hat, dass er sich selbst von Zeit zu Zeit<br />

vor Augen hält: „Meinen Regenbogen<br />

habe ich in die Wolken gesetzt—der<br />

soll meine Erinnerung daran sein, welchen<br />

Lebensbund ich mit den Menschen<br />

und der ganzen Schöpfung geschlossen<br />

habe“ (1. Mose 9,12-17). Ein<br />

schönes Bild—rufen Sie es sich ruhig<br />

ins Gedächtnis, wenn Sie demnächst<br />

mal wieder einen Regenbogen sehen<br />

sollten!<br />

Ich glaube aber, dass es auch speziell<br />

für Christinnen und Christen eine Art<br />

der Erinnerung gibt, an denen man sie<br />

„wahrnehmen“ kann—oder können<br />

sollte: nobody is perfect, auch neugeborene<br />

Kinder Gottes nicht. Wenn ich<br />

mich dessen erinnere, was Gott in Jesus<br />

Christus für mich getan hat, dann<br />

prägt das gewissermaßen mein eigenes<br />

Koordinatensystem, wie ich Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft<br />

wahrnehme. Wenn ich mich daran erinnere,<br />

dass Jesus Christus für mich,<br />

an meiner Stelle den Tod am Kreuz<br />

erlitten hat, weil er sich meiner als<br />

sein geliebtes Geschöpf erinnert, dann<br />

werde ich bescheiden darin, über andere<br />

Menschen allzu früh und allzu<br />

schnell den Stab zu brechen. Dann<br />

werde ich wohl zurückhaltend darin,<br />

derjenige zu sein, der den ersten Stein<br />

wirft (Joh 8,7) oder aber den Splitter<br />

in meines Bruders Auge zu bemängeln<br />

und dabei den Balken im eigenen Auge<br />

zu vergessen (Mt 7,3). Ich finde, das<br />

ist eine Sache fürs christliche Langzeitgedächtnis.<br />

10


Aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

Aus dem Förderverein<br />

„An Sie habe ich heute schon gedacht,<br />

ob Sie auch mal wieder anrufen und<br />

kommen…“<br />

Diese Worte höre ich oft, wenn ich<br />

mich zu einem Besuch bei unseren<br />

älteren <strong>Gemeinde</strong>gliedern anmelde.<br />

Von Menschen, bei denen ich das erste<br />

Mal bin, werde ich oft gebeten, doch<br />

wiederzukommen.<br />

Die Aufgaben des gemeindlichen Besuchsdienstes<br />

nehmen nicht ab – eher<br />

zu, denn viele Menschen aus unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> kommen in ein Alter, in dem<br />

aus verschiedensten Gründen das Außer-Haus-Gehen<br />

beschwerlicher wird.<br />

Seit gut sieben Jahren bin ich als Diakonin<br />

im seelsorgerlichen Besuchsdienst<br />

unserer <strong>Sonnenhof</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

tätig, zudem betreue ich die MitarbeiterInnen<br />

unseres ehrenamtlichen Besuchskreises.<br />

Das geschieht derzeit<br />

durch einen Auftrag in Höhe von vier<br />

Wochenstunden. Im Wesentlichen finanziert<br />

wird dieser Dienst durch die<br />

Unterstützung des Diakonievereins und<br />

Fördervereins unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Die Fülle der anstehenden Aufgaben<br />

ohne Ehrenamtliche zu bewältigen,<br />

wäre überhaupt nicht möglic h.<br />

Sehr froh bin ich deshalb, dass wir<br />

derzeit 16 Ehrenamtliche im Besuchsdienst<br />

haben, die oft mehrfache Aufgaben<br />

übernehmen: Geburtstagsbriefe<br />

unserer Altersjubilare ab 75 (dieses<br />

Jahr cirka 485 Menschen), Neuzugezogenen-Begrüßun<br />

g,<br />

Einzelbesuc he<br />

„außer der Reihe“, die neue Idee der<br />

Jubiläums-Geburtstage ( 18- 30 – 40 –<br />

50 – 60 – 70 ), Taufbeutel austragen….<br />

Alles Aufgaben, die die Vielfalt<br />

der nötigen und fruchtbaren Kontaktarbeit<br />

spiegeln.<br />

Ines van der Kamp, Diakonin und Altenseelsorgerin<br />

11


Region Südwest<br />

Kirchenwahl 2013<br />

Am 01.12.2013 werden die Kirchenältesten<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n für eine Amtszeit<br />

von sechs Jahren neu gewählt.<br />

Erstmals können alle Wahlberechtigten<br />

per Briefwahl wählen. Die Zustellung<br />

der Wahlunterlagen erfolgt bis spätestens<br />

28.10.2013. Dadurch soll eine<br />

möglichst hohe Wahlbeteiligung erreicht<br />

werden.<br />

Über die korrekte Durchführung des<br />

Wahlverfahrens wacht der <strong>Gemeinde</strong>wahlausschuss,<br />

der neben dem <strong>Gemeinde</strong>pfarrer<br />

/ der <strong>Gemeinde</strong>pfarrerin<br />

aus mindestens zwei wählbaren <strong>Gemeinde</strong>gliedern<br />

besteht, die sich selbst<br />

nicht zur Wahl für das Amt des / der<br />

Kirchenältesten stellen.<br />

Die Zahl der zu wählenden Ältesten<br />

richtet sich nach der Größe der <strong>Gemeinde</strong><br />

(700-1999 <strong>Gemeinde</strong>glieder: 6<br />

Älteste, ab 2000 <strong>Gemeinde</strong>glieder: 8<br />

Älteste). Der derzeit gewählte Ältestenkreises<br />

kann beschließen, dass diese<br />

Sollzahl der Kirchenältesten bis um<br />

die Hälfte erhöht wird.<br />

Ein Wahlvorschlag muss von mindestens<br />

zehn wahlberechtigten <strong>Gemeinde</strong>gliedern<br />

unterzeichnet sein. Weitere<br />

Formalia (§§65f LWG) erfahren Sie<br />

über Ihr Pfarramt. Der <strong>Gemeinde</strong>wahlausschuss<br />

prüft die eingehenden<br />

Wahlvorschläge und entscheidet über<br />

die Aufnahme in die Wahlvorschlagsliste.<br />

Wählbar ist jedes Mitglied der Pfarrgemeinde,<br />

das am Tag der Wahl 18 Jahre<br />

alt, geschäftsfähig und wahlberechtigtes<br />

Mitglied der <strong>Gemeinde</strong> ist. Nicht<br />

wählbar sind <strong>Gemeinde</strong>glieder, die in<br />

einem kirchlichen Beschäftigungsverhältnis<br />

stehen, das mehr als fünf Arbeitsstunden<br />

umfasst. Weitere Ausschlüsse<br />

sind in § 4f. des LWG geregelt.<br />

Bis zum 21.07.2013 kann die <strong>Gemeinde</strong><br />

Wahlvorschläge geeigneter Personen<br />

zur Wahl des / der Ältesten machen.<br />

12


Region Südwest<br />

Gospel Celebration<br />

von Thorsten Sternbe rg<br />

Gospel Celebration" ist ein gemeinsames<br />

Projekt der evangelischen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Büchenbronn, Dillweißenstein<br />

und <strong>Sonnenhof</strong> mit der Angel Company.<br />

Wir wollen mit diesem Projekt<br />

zur eigenen musikalischen Aktivität<br />

anregen, ein Konzert auf hohem<br />

künstlerischen Niveau bieten sowie<br />

generations- und schichtenübergreifende<br />

Begegnungen ermöglichen.<br />

der Bühne stehen, ist herzlich eingeladen,<br />

sich zu den Workshops anzumelden.<br />

Das Konzert findet am Samstag, den<br />

07.12.2013, 19:30 - 22:30 Uhr im Großer<br />

Saal des CCP statt. Wie beim Vorgängerprojekt<br />

2009 werden wieder<br />

knapp 2.000 Besucherinnen und Besucher<br />

erwartet. Den ersten Teil bestreitet<br />

die Angel Company alleine. Nach<br />

der Pause kommt der Projektchor dazu.<br />

Wer das Konzert nicht nur zuhörend<br />

erleben möchte, sondern mit auf<br />

Die Workshops finden am 19.10.,<br />

09.11. und 23.11.2013, jeweils von<br />

14:00 bis 18:00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

auf dem <strong>Sonnenhof</strong> statt. Eine<br />

kommunikative Kaffeepause ist selbstverständlich<br />

immer eingeplant. Außerdem<br />

gibt es am 07.12.2013 eine Nachmittagsprobe<br />

im CCP (14:00 bis 18:00<br />

Uhr). Für die Mitwirkung beim Konzert<br />

ist die Teilnahme an mindestens zwei<br />

13


Region Südwest<br />

Workshops verpflichtend. Die Nachmittagsprobe<br />

am 07.12.2013 zählt nicht<br />

als Workshop.<br />

Die künstlerische Leitung hat Bertold<br />

Engel, Leiter des Musikzuges am Hebel<br />

-Gymnasium Pforzheim, Kompositeur<br />

und Arrangeur, langjähriger Dirigent<br />

bei verschiedenen Gospelchören und<br />

Chorprojekten.<br />

Die Teilnahme an den Workshops kostet<br />

€ 35,00, ermäßigt € 20,00. Bis zum<br />

31. Juli wird zusätzlich ein Frühbucher-<br />

Rabatt von jeweils € 5,00 gewährt. Im<br />

Preis enthalten sind auch die Noten,<br />

eine Beispiel-CD, Kaffee und Kuchen<br />

bei den Proben sowie der Eintritt zum<br />

Konzert. Bei sozialen Härten kann ein<br />

Nachlass gewährt werden.<br />

Anmeldung im Pfarramt Carl-Schurz-<br />

Str. 72 (Tel. 07231-71760) oder unter<br />

www.heavenlysounds.de.<br />

Gospel Celebration.<br />

Die Durchführung von Gospel Celebration<br />

wird durch die Unterstützung der<br />

Sparkasse Pforzheim Calw ermöglicht.<br />

14


Gruppen und Kreise (zum Rausnehmen!)<br />

Gruppen und Kreise<br />

Kinder und Jugendliche:<br />

Mutter-Kind-Café (0 bis 3 Jahre):<br />

freitags 09:00 - 11:00 Uhr im Wechsel mit:<br />

Krabbelgruppe Marienkäfer (0 bis 3 Jahre):<br />

freitags 09:00 - 11:00 Uhr<br />

Jungschar (6 bis 11 Jahre):<br />

dienstags 15:30 - 17:00 Uhr<br />

Mädchenjungschar „Wilde Hühner“ (10 bis 14 Jahre):<br />

freitags 17:00 - 18:30 Uhr; 07. + 21.06., 05. + 19.07., 13.09.<br />

Kinderchor „Käsebande“ (5 bis 10 Jahre):<br />

mittwochs 15:30 - 16:30 Uhr<br />

Blockflöte für Fortgeschrittene:<br />

14-tägig mittwochs 17:00 - 18:00 Uhr<br />

Jugendchor „golden eyes“:<br />

freitags 18:30 - 20:00 Uhr<br />

meeting point (12 bis 15 Jahre):<br />

14-tägig dienstags 18:00 Uhr,<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum Kräheneckstr. 5-7, Termine<br />

unter www.mylight-pf.de<br />

Jugendkreis mylight (ab 16 Jahre):<br />

sonntags, 18:00 Uhr,<br />

Ev. Jugendbüro, Carl-Schurz-Str. 72, Termine unter www.mylight-pf.de<br />

15


Gruppen und Kreise (zum Rausnehmen!)<br />

Erwachsenengruppen<br />

Gesprächskreis für christlich-jüdische Fragen:<br />

Kontakt: Schuldekan i.R. Dr. Gerhard Heinzmann<br />

(Tel. 72845); e-mail: gerhard.heinzmann@googelmail.com<br />

Di, 04.06., 19:00 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Sonnenhof</strong>:<br />

„schélach lécha“: „Der jüdische Wochenabschnitt“<br />

(4. Mose 13 + 14) in jüdischer Auslegung.<br />

Referent: Rabbiner Michael J. Bar-Lev, Israelitische Kultusgemeinde Pforzheim<br />

„Information über jüdisches <strong>Gemeinde</strong>leben“<br />

Referent: Rami Suliman, Vorsitzender der Israelitische Kultusgemeinde Pforzheim<br />

und seit kurzem Vorsitzender des Oberrates der Israeliten in Baden.<br />

Sa, 13.07., 09:00 - 12:30 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Sonnenhof</strong>:<br />

„Neues vom Alten Testament“ - Seminar<br />

Hinweis auf neuere Literatur zum AT. Exemplarisch: die Thorah mit ihren Geboten<br />

als ein Spezifikum der Hebräischen Bibel. Ihre Bedeutung auch in der weisheitlichen<br />

Literatur. Und: Archäologie als teils enttäuschende Faszination.<br />

Kostenbeitrag für kl. Frühstück in der Pause: 2,00 €<br />

Anmeldung erbeten bis 10.07. an das Pfarramt oder an Herrn Heinzmann.<br />

Mo, 23.09., 19:00 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Sonnenhof</strong>:<br />

„Das himmlische Jerusalem in Texten des Judentums und in Bildern der christlichen<br />

Kunst“. Referentin: Frau Dr. Ulrike Rein, Kunsthistorikerin.<br />

Serendip - Gesprächskreis für interessierte Frauen jeden Alters:<br />

1—2 x /Monat 19:30 - 21:00 Uhr: 03. + 24.06., 22.07., 16.09.<br />

Kontakt: Angelika Reis-Fuchs (Tel. 73174)<br />

SOHO-TREFF „after eight“- offen für Männer und Frauen jeden Alters:<br />

donnerstags 20:00 Uhr: 13.06., 04.07., 19.09.<br />

Kontakt: Sybille Kohl (Tel. 73928)<br />

Ökumenischer Kreis (Filme und Gespräche):<br />

freitags 19:30 - 21:00 Uhr: Kontakt: Pfarramt, 14.06., 12.07., 20.09.<br />

Kunstkreis „Kunst wäscht den Alltag von der Seele“ :<br />

bei Interesse wenden Sie sich bitte an Andreas Köhler (Tel. 74942)<br />

16<br />

Fortsetzung nach den Gottesdiensthinweisen


Goesdienste (zum Rausnehmen!)<br />

Veranstaltungen zum 450jähriges Jubiläum<br />

des Heidelberger Katechismus<br />

„Um Himmels willen, Katechismus?!“<br />

Einführung in den Heidelberger<br />

Katechismus<br />

Sa, 08.06., 09:00—12:30 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

<strong>Sonnenhof</strong>:<br />

Ein Vormittag zum Schnuppern am<br />

„Heidelberger Katechismus“, der vor<br />

450 Jahren in der Kurpfalz erarbeitet<br />

und amtlich erlassen wurde, mit beeindruckender<br />

weltweiter<br />

schichte.<br />

Wirkungsge-<br />

Folgende Aspekte werden bearbeitet:<br />

∗<br />

∗<br />

∗<br />

∗<br />

Gliederung im Überblick<br />

theologisches Profil<br />

Beispiele für die Verbindung von<br />

Lehrsätzen und biblischen Texten<br />

Aktualität im Spiegel von prominenten<br />

Kommentaren<br />

∗ Kritische Würdigung<br />

Leitung: Dr. Gerhard Heinzmann,<br />

Schuldekan i.R.<br />

Anmeldung bis 05.06. über das<br />

Pfarramt <strong>Sonnenhof</strong> (siehe Seite 00)<br />

Kosten: 2,- € für das kleine Frühstück<br />

in der Pause.<br />

Vortrags- und Gesprächsabend<br />

mit Prof. Dr. Johannes Ehmann<br />

Mi, 17.07., 19:30 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

<strong>Sonnenhof</strong>:<br />

„Sprachschule der Freiheit. Tradition<br />

und Aktualität des Heidelberger Katechismus“.<br />

Erkundung der theologischen und kirchenpolitischen<br />

Situation vor 450 Jahren.<br />

Einblicke in die theologische<br />

Struktur und die kommunikative Verwendung<br />

der Bibel. Bedeutung und<br />

Grenzen eines Katechismus.<br />

Referent: Prof. Dr. Johannes Ehmann,<br />

Professor für neuere Kirchengeschichte;<br />

Uni Heidelberg<br />

Zwei Gottesdienste<br />

zum Heidelberger Katechismus<br />

mit Pfarrer Roland Kusterer und<br />

Schuldekan i.R. Gerhard Heinzmann<br />

So, 28.07. um 10:00 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Sonnenhof</strong><br />

“Wer unter euch ohne Sünde ist...”<br />

Vom Elend des Menschen<br />

So, 25. 08. um 9:30 Uhr,<br />

in der Bergkirche Büchenbronn<br />

und um 10:30 Uhr<br />

im <strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Sonnenhof</strong><br />

“Du sollst, denn du kannst”. Erlösung<br />

als Freiheit und Dankbarkeit<br />

17


Goesdienste (zum Rausnehmen!)<br />

02.06.<br />

1.So.n. Trinitatis<br />

09.06.<br />

2.So.n. Trinitatis<br />

16.06.<br />

3.So.n. Trinitatis<br />

23.06.<br />

4.So.n. Trinitatis<br />

30.06.<br />

5.So.n. Trinitatis<br />

07.07.<br />

6.So. n. Trinitatis<br />

14.07.<br />

7.So.n. Trinitatis<br />

10:00<br />

10:00<br />

10:00<br />

10:00<br />

10:00<br />

10:00<br />

10:00<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Ulrich Weber<br />

von der Telefonseelsorge<br />

Gottesdienst mit Mylightband<br />

„Piece of Peace“<br />

und anschließendem<br />

gemeinsamem Frühstück<br />

Pfarrer Roland Kusterer<br />

Gottesdienst mit Abendmahl;<br />

Pfarrer Roland Kusterer<br />

Gottesdienst<br />

Reiner Böhmer<br />

Gottesdienst<br />

Prädikantin Beate Wiegand<br />

Einführung der neuen Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

Pfarrer Roland Kusterer<br />

Gottesdienst bei trockenem Wetter auf<br />

dem Kindergartenspielplatz sonst im<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

Pfarrer Roland Kusterer<br />

10:00 J-Base Jugendgottesdienst<br />

21.07.<br />

8.So.n. Trinitatis<br />

10:00<br />

Gottesdienst mit Singspiel „Bartimäus“<br />

mit dem Kinderchor <strong>Sonnenhof</strong> und<br />

Tauferinnerung<br />

Pfarrer Roland Kusterer<br />

18


Goesdienste (zum Rausnehmen!)<br />

28.07.<br />

9.So.n. Trinitatis 10:00<br />

Gottesdienst zum Heidelberger<br />

Katechismus und Abendmahl;<br />

Pfarrer Roland Kusterer<br />

Schuldekan i. R. Dr. G. Heinzmann<br />

04.08.<br />

10.So.n. Trinitatis<br />

11.08.<br />

11.So.n. Trinitatis<br />

10:30<br />

10:30<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Jens Adam<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Prädikantin Gerlinde Zachmann<br />

18.08.<br />

12.So.n. Trinitatis<br />

10:30<br />

Gottesdienst<br />

Reiner Böhmer<br />

25.08.<br />

13.So.n. Trinitatis<br />

01.09.<br />

14.So.n. Trinitatis<br />

08.09.<br />

15.So.n. Trinitatis<br />

15.09.<br />

16.So.n. Trinitatis<br />

22.09.<br />

17.So.n. Trinitatis<br />

29.09.<br />

18.So.n. Trinitatis<br />

10:30<br />

10:30<br />

10:00<br />

10:00<br />

10:00<br />

10:00<br />

Gottesdienst<br />

zum Heidelberger Katechismus<br />

Pfarrer Roland Kusterer<br />

Schuldekan i. R. Dr. G. Heinzmann<br />

Gottesdienst mit Taufen<br />

Pfarrer Roland Kusterer<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrer Roland Kusterer<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Roland Kusterer<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Roland Kusterer<br />

Gottesdienst<br />

Pfr. i. R. Bruno Dörzbacher<br />

19


Goesdienste (zum Rausnehmen!)<br />

Kindergarten und <strong>Gemeinde</strong>fest 14. Juli<br />

Herzliche Einladung an die ganze<br />

<strong>Gemeinde</strong> zum Kindergarten– und <strong>Gemeinde</strong>fest<br />

auf<br />

dem Kindergarten-<br />

Spielplatz Sonnenbergstraße 75.<br />

Beginn:<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

mit dem Kindergarten zum Thema:<br />

„Noah und die Arche“<br />

Ende: ca. 14:00 Uhr<br />

Nach dem Gottesdienst können Sie<br />

gemeinsam mit der Familie, Freunden<br />

und Bekannten essen und trinken. Es<br />

gibt auch Kaffee, Kuchen und Spiel für<br />

die Kinder.<br />

Bei trockenem Wetter finden Gottesdienst<br />

und Fest auf dem Kindergarten-<br />

Spielplatz statt, bei Regen im <strong>Gemeinde</strong>zentrum.<br />

Bar1mäus Singspiel 21. Juli<br />

Am Sonntag, 21.07., 10:00 Uhr,<br />

führt der Kinderchor <strong>Sonnenhof</strong> unter<br />

der Leitung von Frau Matter-<br />

Könninger das Singspiel Bartimäus,<br />

mit Musik von Schwester Christel<br />

Schröder vom Diakonissenmutterhaus<br />

aus Aidlingen, im Gottesdienst auf.<br />

20


Gruppen und Kreise (zum Rausnehmen!)<br />

Fortsetzung von „Gruppen und Kreise“<br />

Bibelkreis der Hausfrauen (offen für Frauen jeden Alters):<br />

donnerstags 09:30 Uhr: 13. + 27.06., 11. + 18.07., 12. + 26.09.<br />

Kontakt: Lore Krautter (Tel. 769203)<br />

Lore Bubeck (Tel. 72815)<br />

Treffpunkt für Hausfrauen (offen für Frauen jeden Alters):<br />

donnerstags 09:00 - 11:00 Uhr:<br />

06.06., „Ich bin ganz Ohr“ (Frau Steiner)<br />

04.07., Herr Burghardt Kayßer spricht über seine Hospizarbeit (offen für alle)<br />

12.09., die Märchenerzählerin Frau Ridder kommt<br />

10.10., ein Herbstfrühstück<br />

Lobpreisteam:<br />

dienstags 18:00 - 19:30 Uhr: 11. + 25.06., 09. + 23.07., 17.09., 01.10.<br />

im 14-tägigen Wechsel mit:<br />

Singen und mehr (Singen, beten, die Bibel miteinander teilen):<br />

14-tägig dienstags 19:00 Uhr (außerhalb der Schulferien)<br />

Kontakt: Jutta Reifenstein (Tel. 767172)<br />

Herzklang-Singen:<br />

freitags 20:00 - 21:30 Uhr: 28.06., 12.07., 20.09., 04.10.<br />

Kontakt: Pitty Krüger (Tel. 6038936)<br />

Cafestube - gemütliches Kaffee trinken, reden und zuhören<br />

mittwochs 15:00 Uhr jeder der dabei sein möchte,<br />

ist herzlich willkommen<br />

05.06.: zu Gast: Herr Kayßer<br />

03.07.: zu Gast: unser Kindergarten<br />

11.09.: zu Gast: Herr Dr. Bayer<br />

21


Gruppen und Kreise (zum Rausnehmen!)<br />

Sport / Tanz<br />

Gymnastik für Frauen<br />

montags 19:30 Uhr<br />

Gymnastik<br />

dienstags 14:30 Uhr<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

dienstags 18:30 Uhr (VHS)<br />

Senioren-Gymnastik<br />

mittwochs 09:30 Uhr<br />

Feldenkrais für Senioren<br />

donnerstags 15:30 Uhr (VHS)<br />

Musikalische Angebote<br />

Senioren-Tanzen<br />

freitags 10:00 Uhr<br />

Kinderchor „Käsebande“ (5-10 Jahre):<br />

mittwochs 15:30 - 16:30 Uhr<br />

Jugendchor „golden eyes“:<br />

freitags 18:30 - 20:00 Uhr<br />

Mylight Band Piece of Peace :<br />

Probe mittwochs nach Absprache mit Rüdiger Wolff (Tel. 07233 - 81305)<br />

Herzklang-Singen:<br />

14-tägig freitags 20:00 - 21:30 Uhr; Pitty Krüger (Tel. 6038936)<br />

Lobpreisteam:<br />

14-tägig dienstags 18:00 - 19:30 Uhr; im Wechsel mit:<br />

Singen und mehr ... (Bibel teilen, Beten und viel, viel Singen!)<br />

14-tägig dienstags 19:00 Uhr bei Jutta Reifenstein (Tel. 767172)<br />

Blockflöte für Fortgeschrittene:<br />

14-tägig mittwochs 17:00 - 18:00 Uhr<br />

Kirchenchor Büchenbronn (mit Kantorin Elisabeth Matter):<br />

donnerstags 19:30 Uhr im Haus der Liebenzeller Mission<br />

22


Veranstaltungen<br />

2. Pforzheimer Nacht der heilsamen Lieder<br />

15. Juni 2013 von 19:00—23:00 Uhr<br />

Eine Benefiz-Liedernacht zugunsten<br />

Singende Krankenhäuser e. V.<br />

Ein Fest des Friedens und gegenseitiger<br />

Verbundenheit - „Chant to feel<br />

good“<br />

In vielen Städten Deutschlands gibt es<br />

seit einiger Zeit ein wunderbares Ereignis:<br />

„die Nacht der heilsamen<br />

Lieder“<br />

Bei einer „Liedernacht“ treffen sich<br />

viele Menschen, um kurze einfache<br />

Lieder und Chants aus verschiedenen<br />

spirituellen Traditionen der Weltkulturen<br />

kennenzulernen und gemeinsam<br />

voller Freude zu singen. Es sind keinerlei<br />

Vorkenntnisse nötig und auch<br />

keine Altersbeschränkungen weder<br />

nach oben oder unten.<br />

Herzliche Einladung in unsere Räume<br />

der <strong>Gemeinde</strong> mit den Künstlerinnen<br />

und Künstlern:<br />

Brigitte Schmitz (Düsseldorf)<br />

Katharina Neubronner (Stuttgart)<br />

Wolfgang Bossinger (Ulm) und<br />

Herzklang Pforzheim.<br />

Weiteres Infos unter:<br />

www.herzklang-pforzheim.de oder<br />

beim Herzklang-Singen hier in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Eintrittspreise Liedernacht:<br />

20,00 € (erm. Karte 10,00 €)<br />

Fleißige Helfer unterstützen uns wieder<br />

mit einem Imbiss– und Getränkeverkauf,<br />

herzlichen Dank dafür.<br />

Am So, 16. 06. 13, 10:00—17:00 Uhr<br />

bietet Brigitte Schmitz in der evang.<br />

Thomasgemeinde, Karl-Bührer-Str. 5,<br />

75177 Pforzheim einen Sing-Tag-<br />

Workshop an.<br />

Kosten 60,00 € (Ermäßigung nach<br />

achtsamem eigenem Ermessen)<br />

Anmeldung zum Sing-Tag-Workshop<br />

über Frau Krüger.<br />

www.herzklang-pforzheim.de<br />

Mail: herzklang@gmx.de<br />

Fon: 07231 603 89 36<br />

Mobil: 0174 377 36 39<br />

23


Veranstaltungen<br />

<strong>Gemeinde</strong>ausflug nach Radolfzell<br />

Alle <strong>Gemeinde</strong>glieder und Interessierten<br />

sind herzlich eingeladen zu einer<br />

spätsommerlichen Busreise an den<br />

Bodensee mit Pfarrer Roland Kusterer.<br />

Es erwartet uns ein interessantes Programm:<br />

Montag, 2.9.: Abfahrt in Pforzheim,<br />

am <strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Sonnenhof</strong> um<br />

07:45 Uhr, Fahrt über die Autobahn<br />

nach Radolfzell zu einer ca. 2-<br />

stündigen Stadtführung. Anschließend<br />

Mittagessen in einem Restaurant. Plätze<br />

zum À-la-Carte Mittagessen werden<br />

reserviert. Im Anschluss an das Mittagessen<br />

bringt Sie der Bus nach Konstanz<br />

zu einem Aufenthalt zum Bummeln<br />

am Bodenseeufer oder durch die<br />

Altstadt.<br />

Abends Fahrt ins Hotel Paradies in<br />

Stockach.<br />

Dienstag, 3.9.: Der Bus fährt Sie zur<br />

Insel Reichenau. Dort erwartet Sie<br />

eine Führung: Inselrundfahrt mit Informationen<br />

zu Geschichte, Gemüsebau,<br />

Weinbau, Fischerei und mit kurzer<br />

Führung in der Kirche St. Georg mit<br />

den ottonischen Wandmalereien und<br />

Ausstieg am Aussichtspunkt Hochwart.<br />

Im Anschluss werden Plätze zum À-la-<br />

Carte-Mittagessen reserviert. Danach<br />

Aufenthalt zur freien Verfügung bevor<br />

es um 15.33 Uhr ab Reichenau bei<br />

einer ca. 90-minütigen Schifffahrt nach<br />

Stein am Rhein geht. Angekommen in<br />

Stein am Rhein haben sie noch etwas<br />

Zeit zur freien Verfügung. Rückfahrt<br />

gegen 18:00 Uhr wieder über die Autobahn<br />

zurück nach Pforzheim mit<br />

Rückkunft gegen 20:00/21:00 Uhr am<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Sonnenhof</strong>.<br />

Leistungen: Fahrt im modernen 3*-<br />

Reisebus von Reisefuchs. Der Bus verfügt<br />

über Vollausstattung wie Schlafsessel,<br />

WC, Bordküche, Kühlschrank,<br />

Klimaanlage, Radio, CD-Player, Video<br />

oder DVD und werden von erfahrenen<br />

Busfahrern gelenkt.<br />

Unterkunft im Hotel Paradies in<br />

Stockach in Zimmern mit Bad/Dusche,<br />

WC, Halbpension (Frühstücksbuffet<br />

und zum Abendessen ein 3-Gang-<br />

Menü).<br />

Schifffahrt von der Insel Reichenau<br />

nach Stein am Rhein.<br />

Führungen in Radolfzell und auf der<br />

Insel Reichenau.<br />

Preis: 116,- € pro Person beii<br />

einer Mindestteilnehmerzahl von 30<br />

Personen im DZ; 100,- €uro pauschal<br />

für eine 3. Person im DZ, Einzelzimmer<br />

-Zuschlag 12,- €.<br />

Bei einer Mindestteilnehmerzahl von<br />

42 verringert sich der Preis im Doppelzimmer<br />

auf 106,- €. Dann erfolgt eine<br />

Rückerstattung von 10.- €.<br />

24


Veranstaltungen<br />

Anmeldung: Bis zum 15. Juli ans Evang. Pfarramt <strong>Sonnenhof</strong>, Carl-Schurz-Str.<br />

72, 75180 Pforzheim (Tel. 07231-71760), bei gleichzeitiger Überweisung des Reisespreises<br />

von 116.-€ (DZ) bzw. 128.-€ (EZ) pro Person an die Evang. <strong>Sonnenhof</strong>gemeinde,<br />

Konto-Nr: 824 151, Sparkasse Pforzheim-Calw, BLZ 666 500 85.<br />

Vor- und Nachname(n): _________________________________<br />

_____________________________________________________<br />

Adresse: ______________________________________________<br />

Telefon: ________________<br />

Bitte ankreuzen: An den beiden Mittagessen à la Carte in den reservierten<br />

Restaurants in Radolfzell und auf der Reichenau<br />

O<br />

O<br />

möchte ich / möchten wir teilnehmen<br />

möchte ich / möchten wir nicht teilnehmen<br />

Den Reisepreis von 116,-€ DZ / 128.-€ (EZ) habe ich auf das Konto der Evang.<br />

<strong>Sonnenhof</strong>gemeinde überwiesen.<br />

Unterschrift(en): ____________________________________________________<br />

25


Werbung<br />

Zum 1. Juli 2013 übergebe ich meine Apotheke an<br />

Frau Apothekerin Susanne Kiefer-Jahn.<br />

Für das mir entgegengebrachte Vertrauen während meiner<br />

37jährigen Tätigkeit, bedanke ich mich herzlich.<br />

Apotheker Martin Stodtmeister<br />

Neue Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

Neuangemeldet haben sich:<br />

Michael Antonov, Vanessa Berchtold, Katharina Böhm, Patricia Engel, Michelle<br />

Griesinger, Mathis Härdtner, Thomas Ivanov, Marvin Kessel, Andrea Koch, Artur<br />

Pracht, Jonas Rumold, Sabrina Schibrowski, Amelie Schmidt, Christian Schmidt.<br />

Herzlich Willkommen!!<br />

26


Spenden und Sammlungen<br />

Spendenak1on „Woche der Diakonie 2013“<br />

„Ich glaube, dass Glück keine Behinderung<br />

kennt.“<br />

In diesem Jahr wird die Woche der<br />

Diakonie ganz besonders Projekte und<br />

Aktivitäten unterstützen, die Hindernisse<br />

abbauen und Menschen einladen,<br />

am Leben teilzunehmen und nicht aufs<br />

Abstellgleis zu geraten.<br />

dass Menschen mit und ohne Behinderung<br />

gemeinsam unterwegs sind.<br />

Das Diakonische Werk Heidelberg erleichtert<br />

durch seine Schulranzenaktion<br />

Kindern aus finanziell schwachen Familien<br />

mit einer Grundausstattung an<br />

Ranzen, Heften, Mäppchen, Turnzeug<br />

und allem was dazugehört, von Anfang<br />

an in der Schule „mitzukommen“.<br />

Das Werkstättle e.V. aus Pfullendorf<br />

gibt Menschen, die lange Zeit unter<br />

ihrer Arbeitslosigkeit litten mit dem<br />

Bau und der Bewirtschaftung einer<br />

Fußball-Golf-Anlage neue Berufsperspektiven<br />

und bietet zugleich mit der<br />

Anlage viele Stunden bester Familienunterhaltung<br />

an der frischen Luft.<br />

Der „ABC“, der Arbeitskreis Behinderte<br />

an der Christuskirche Freiburg zum<br />

Beispiel bietet mit integrativem Theaterspielen,<br />

einer Band, Angeboten für<br />

Konfirmanden und einem integrativen<br />

Gottesdienstteam die Gelegenheit,<br />

Das sind nur drei von über 30 Aktionen<br />

und Projekten die durch Ihre<br />

Spende für die Diakonie möglich werden.<br />

Unterstützen Sie diese Initiativen,<br />

die Nähe und Gemeinschaft schenken!<br />

Zeigen Sie mit Ihrer Spende: „Auch ich<br />

glaube, dass Glück keine Behinderung<br />

kennt.“<br />

Volker Erbacher, Pfr.<br />

Sie haben die Möglichkeit diese Projekte<br />

mit einer Spenden zu unterstützen<br />

mit den Überweisungsträgern, die wir<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>brief eingelegt haben.<br />

27


Die Seite(n) für Kinder<br />

Pfingsten<br />

Zum Beginn des jüdischen<br />

Pfingstfestes waren alle Jünger<br />

wieder beieinander. Plötzlich<br />

kam vom Himmel her ein Brausen<br />

wie von einem gewaltigen<br />

Sturm und erfüllte das ganze<br />

Haus, in dem sie sich versammelt<br />

hatten. Zugleich sahen sie<br />

etwas wie züngelndes Feuer,<br />

das sich auf jedem Einzelnen<br />

von ihnen niederließ. So wurden<br />

sie alle mit dem Heiligen Geist<br />

erfüllt und redeten in fremden<br />

Sprachen, jeder so, wie der<br />

Geist es ihm eingab. Zum Fest<br />

waren viele fromme Juden aus<br />

aller Welt nach Jerusalem gekommen.<br />

Als sie das Brausen<br />

hörten, liefen sie von allen Seiten<br />

herbei. Fassungslos hörte<br />

jeder die Jünger in seiner eigenen<br />

Sprache reden. "Wie ist das<br />

möglich?", riefen sie außer sich.<br />

"Alle diese Leute sind doch aus<br />

Galiläa, und nun hören wir sie in<br />

unserer Muttersprache reden;<br />

jeder von uns hört diese Männer<br />

in seiner eigenen Sprache von<br />

Gottes großen Taten reden!" Bestürzt<br />

und ratlos fragte einer<br />

den anderen: "Was soll das bedeuten?"<br />

28


Die Seite(n) für Kinder<br />

Ihr kennt bestimmt die Geschichte<br />

„Turmbau zu Babel“.<br />

Damals konnten die Menschen<br />

den Turm nicht mehr weiterbauen,<br />

weil sie sich mit den unterschiedlichen<br />

Sprachen nicht<br />

mehr verständigen konnten.<br />

Jesus hat seinen Jüngern versprochen:<br />

ich sende euch meinen<br />

Heiligen Geist.<br />

Jesus ist zu seinem Vater zurückgegangen,<br />

aber die Jünger<br />

sollten nicht alleine sein.<br />

Der Heilige Geist steht ihnen bei<br />

und<br />

Jeder hört sie in seiner eigenen Sprache<br />

macht ihnen Mut die Botschaft<br />

Jesu weiterzuerzählen.<br />

Und das tun sie. Und jeder hört<br />

die Jünger in seiner eigenen<br />

Sprache reden.<br />

Auf der ganzen Welt gibt es<br />

Christen. Menschen aus verschiedenen<br />

Ländern sind ganz verschieden:<br />

andere Sprache, andere<br />

Kleidung, anderes Essen,…<br />

Aber Jesus Christus verbindet<br />

Menschen auf der ganzen Welt.<br />

Zum Beispiel beten alle das Vater<br />

unser. Ein kleines Sprachrätsel<br />

für euch: Das Vater unser in verschiedenen<br />

Sprachen. Erkennt<br />

ihr, welcher Teil in welcher Sprache<br />

aufgeschrieben ist?<br />

Otsche nasch, ische esi na nebesy<br />

Swie'c sie Imie Twoje<br />

Thy kingdom come<br />

Uw wil geschiede in de hemel<br />

alsook op de aarde<br />

Dacci oggi il nostro pane quotidiano,<br />

perdona nuestras ofensas,<br />

comme nous pardonnons aussi<br />

a ceux qui nous ont offenses<br />

och inled oss icke i frestelse<br />

utan fraels oss ifran ondo<br />

Oti su esstin i vassilika ke i dynamis<br />

ke i doxa is tus eonas.<br />

(diese Sprachen sind dabei:<br />

Griechisch, Russisch, Polnisch, Englisch, Niederländisch,<br />

Schwedisch, Italienisch, Französisch,<br />

Spanisch)<br />

Vater unser im Himmel<br />

geheiligt werde dein Name<br />

dein Reich komme<br />

dein Wille geschehe, wie im<br />

Himmel, so auf Erden<br />

Unser tägliches Brot gib uns<br />

heute<br />

und vergib uns unsere Schuld,<br />

wie auch wir vergeben unseren<br />

Schuldigern<br />

und führe uns nicht in Versuchung,<br />

sondern erlöse uns von<br />

dem Bösen<br />

Denn dein ist das Reich und die<br />

Kraft und die Herrlichkeit in<br />

Ewigkeit.<br />

29


Jugendkirche Pforzheim<br />

Mein Statement zu mylight<br />

„Was ist dein Statement zu mylight?“, das haben wir unsere Mitarbeiter am Ende<br />

ihrer TRAINEE-Ausbildung gefragt.<br />

Hier die Antworten (Im Bild von links nach rechts):<br />

„Das mylight Jahr hat sehr viel Spaß gemacht und ich würde es jederzeit wieder<br />

machen.“<br />

- Katharina<br />

„Gute Mitarbeiter - bessere Freizeiten, mylight ist einfach nur fun!“<br />

- Georgie<br />

30


Jugendkirche Pforzheim<br />

„Jugendliche haben hier die Möglichkeit mit der Kirche näher in Verbindung zu<br />

treten und können z.B. bei dem TRAINEE-Programm selbst aktiv werden. Mir hat<br />

mein Jahr bei mylight und die TRAINEE-Ausbildung viel Spaß gemacht und ich<br />

werde weiterhin dabei bleiben.“<br />

- Janina<br />

„mylight finde ich ein sehr schönes Projekt. Vor allem konfi2go fand ich eine gute<br />

Sache, die die Konfirmanden zusammen gebracht hat und an die sie bestimmt<br />

noch lange denken werden. Auch für die Mitarbeiter war es eine schöne Zeit.<br />

Alles in allem was ich mit mylight erlebt habe, hat mir mega Spaß gemacht.“<br />

- Tina<br />

„Gute Möglichkeit zur Weiterbildung des eigenen Glaubens und der eigenen Persönlichkeit“<br />

- Philipp<br />

„Mylight ist schön!“<br />

- Vincent<br />

„mylight ist eine gutes, spaßiges, lustiges Projekt der Pforzheimer Kirchen. Dort<br />

trifft man Freunde, lacht viel und lernt einiges fürs Leben und im Glauben. Sehr<br />

empfehlenswert.“<br />

- Michael<br />

Wir sind dankbar für solch positiven<br />

Rückmeldungen. Eigentlich hatten wir<br />

das gar nicht erwartet und freuen uns<br />

umso mehr.<br />

Gleichzeitig sehen wir diese „Früchte“ -<br />

nach drei Jahren mylight - auch als<br />

neue Herausforderung: Wir wollen<br />

unsere Jugendlichen Mitarbeiter weiter<br />

fördern und ihnen bei mylight eine<br />

Heimat in der Kirche geben. Es ist unsere<br />

Aufgabe als Kirche, Jugendliche<br />

zu begleiten, ihnen Freund und Vorbild<br />

zu sein. Wir freuen uns, dass sich junge<br />

Mitarbeiter in die Kirche einbringen,<br />

dass sie sie prägen und gestallten.<br />

Kirche wird sich dadurch verändern,<br />

darauf sind wir gespannt und voller<br />

Vorfreude.<br />

Georg Klein<br />

31


Jugendkirche Pforzheim<br />

flavor fes1val, Nl<br />

Eigentlich war für die Sommerferien<br />

alles geplant. mylight wollte, wie in<br />

den letzten beiden Jahren, mit einigen<br />

Jugendlichen in die Niederlande zum<br />

„Flevo-Fesival“ fahren. Das ist eines<br />

der größten christlichen Musikfestivals<br />

in Europa. Eigentlich!<br />

Allerdings bekamen wir Anfang des<br />

Jahres dann die Nachricht, dass es<br />

dieses riesige Event 2013 nicht mehr<br />

geben wird.<br />

Was das Nachfolge-Projekt, das „flavor<br />

-festival“ zu bieten hat, können wir<br />

nicht einschätzen.<br />

Um uns ein Bild von diesem neuen<br />

Festival zu machen, fahren wir mit<br />

einer kleinen Gruppe von 16.-18. August<br />

in die Niederlande und schauen<br />

uns das ganze mal an.<br />

Wer Interesse hat und sich ein Musikfestival<br />

mit guten Bands, Camping und<br />

neuen Eindrücken vorstellen kann, darf<br />

gerne mitkommen. Infos gibt’s bei<br />

Georg Klein (siehe letzte Seite) oder<br />

Frank Berger.<br />

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Jugendkirche Pforzheim<br />

TRAINEE und mychurch<br />

Wie im letzten <strong>Gemeinde</strong>brief angekündigt<br />

findet am Mittwoch, 12. Juni<br />

2013 von 17:30 - 19.00 Uhr das<br />

erste TRAINEE-Treffen für den nächsten<br />

Jahrgang in den mylight-Räumen<br />

auf dem <strong>Sonnenhof</strong> statt. Interessierte<br />

Jugendliche können einfach vorbeikommen,<br />

sich über TRAINEE informieren<br />

und danach entscheiden, ob sie<br />

die TRAINEE-Ausbildung beginnen<br />

wollen.<br />

ü be rre ic h t . Di es er fi n d e t a m<br />

23.06.2013 um 18.00 Uhr auf dem<br />

Buckenberg statt. Herzliche Einladung<br />

dazu!<br />

Die aktuellen TRAINEEs bekommen<br />

ihre Juleica (Die Jugendleitercard, die<br />

der Bund ausgibt) beim nächsten<br />

mychurch-Jugendgottesdienst offiziell<br />

Über Pfingsten in Taizé<br />

Über Pfingsten waren wir mit einer<br />

großen Gruppe (fast 100 Teilnehmer)<br />

in Taizé. Wie jedes Jahr<br />

findet diese Fahrt in ökumenischer<br />

Zusammenarbeit statt und<br />

wird vom kath. Jugendbüro und<br />

von mylight veranstaltet.<br />

Da der Redaktionsschluss bereits<br />

vor der Fahrt war, gibt es einen<br />

ausführlichen Bericht im Internet<br />

unter www.taize-pforzheim.<br />

33


Go befohlen<br />

Durch die Taufe wurden in die <strong>Gemeinde</strong> aufgenommen:<br />

24.02.13 Jonas Ben Weik<br />

10.03.13 Manuel Alexander Knoll<br />

24.03.13 Lina Engel<br />

14.04.13 Polina Naam<br />

14.04.13 Felix Rolf Morath<br />

06.05.13 Kilian Miguel Hofmann<br />

Ihre Ehe stellten unter Gottes Segen:<br />

26.04.13 Torsten und Ina Sternberg, geb. Weigele<br />

Abschied nehmen mussten wir von:<br />

26.02.13 Alexander Krenz, 87 J.<br />

20.03.13 Elisa Krohmer, 88 J.<br />

31.03.13 Schweigert, Herbert, 74 J.<br />

05.04.13 Bader, Hans Walter, 68 J.<br />

26.04.13 Woelfle, Georg, 88 J.<br />

34


So erreichen Sie uns ...<br />

Ansprechpartner<br />

Telefon<br />

Pfarrer Roland Kusterer 71760<br />

Vorsitzender<br />

Ältestenkreis<br />

Dr. Jörg<br />

Bayer 71389<br />

Pfarramt Stephanie Schneider (Sekretariat) 71760<br />

Mo. + Mi., 15:00 - 18:00 Uhr<br />

Fr., 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Fax: 765176<br />

e-mail: pfarramt@sonnenhofgemeinde.de<br />

Carl-Schurz-Str. 72<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum Konrad-Adenauer-Str. 6<br />

<strong>Gemeinde</strong>diakonin Claudia Becker 4243260<br />

Mylight-Jugendkirche Georg Klein 4139299<br />

Senioren-Projekt Diakonin Ines van der Kamp 71760<br />

Kirchendiener Jenö Kiss 0151/58127739<br />

Hausmeister Robert Brunner 0163/2113175<br />

Kantorin Elisabeth Matter-Könninger 652036<br />

Kindergarten Ute Kraus (Leiterin) 71539<br />

Förderverein Dr. Jörg Braun (Vorsitzender) 91016<br />

Diakonieverein Waltraud Heinzmann (Vorsitzende) 72845<br />

Diakoniestation Pforzheim 52033<br />

Sozialberatung Diakonisches Werk 3787-30<br />

Konten:<br />

<strong>Gemeinde</strong>: 824 151 Sparkasse Pf. (BLZ 666 500 85)<br />

Förderverein: 220 0204 Volksbank Pf. (BLZ 666 900 00)<br />

Stiftung: 30 90 846 Volksbank Pf. (BLZ 666 900 00)<br />

Kindergarten: 870 323 Sparkasse Pf. (BLZ 666 500 85)<br />

Diakonieverein: 2654083 Sparkasse Pf. (BLZ 666 500 85)<br />

35


„Markt <strong>Sonnenhof</strong>“ seit über 25 Jahren<br />

Beim Einkaufszentrum immer mittwochs und samstags<br />

von 08:00—13:00 Uhr<br />

Wir unterstützen die Erzeuger in<br />

der Region. Sie stehen mit ihrem<br />

Namen für ihre Produkte und sie<br />

werden diesem Vertrauen seit Jahren<br />

jeden Tag und bei jedem Einkauf<br />

gerecht!<br />

Unsere Partner sind:<br />

∗<br />

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Biohof Sichermann<br />

aus Ispringen<br />

Saisonprodukte und Wurzelgemüse<br />

Gärtnerei Postweiler<br />

aus Karlsruhe<br />

große Auswahl an Salaten,<br />

Gemüse, Gurken, Tomaten<br />

Bauernhof Gutscher<br />

aus Vaihingen/Enz<br />

tagesfrische Eier<br />

Bauernhof Kern<br />

aus Sulzfeld<br />

Kartoffeln und Zwiebel<br />

Bauernhof Bitterich<br />

aus Flehingen<br />

großes frisches<br />

Beerensortiment<br />

Gärtnerei Eisele<br />

Gärtnerei Bender<br />

Erzeugermarkt KA<br />

großes Pflanzenangebot<br />

FRISCHE - das ist unser Geschäft!<br />

Unser Sortiment und unsere Frische<br />

wird Sie begeistern!<br />

Mit der Unterstützung der <strong>Sonnenhof</strong>gemeinde<br />

lässt sich ein attraktiver<br />

Markt und ein Treffpunkt für die<br />

Bürger sicher auch weiterhin erfolgreich<br />

betreiben.<br />

∗<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

Familie Ludwig<br />

und Mitarbeiter

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