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Schaltungstechnik

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1.2 Wichtige Grundbegriffe 3<br />

Funktionsprimitive, Diodenschaltungen, Verstärkerelemente, Konstantspannungsquellen,<br />

Konstantstromquellen, Rückkopplungsschaltungen).<br />

In Kap. 4 wird in die Verstärkertechnik eingeführt. Dies beinhaltet auch die Einführung<br />

in die Anwendung von Operationsverstärkern. Naturgemäß ist die wichtigste<br />

Aufgabe der analogen <strong>Schaltungstechnik</strong> die Verstärkung kleiner verrauschter<br />

Signale und deren Aufbereitung. Was geeignet analog aufbereitet ist, muss nicht<br />

aufwendig digital nachbearbeitet werden. Es schließt mit Beispielen wichtiger<br />

Anwendungsschaltungen ab. In Kap. 5 erfolgt die Einführung in wichtige Anwendungsschaltungen<br />

mit Bipolartransistoren. In Kap. 6 geht es um die Einführung in<br />

Anwendungsschaltungen mit Feldeffekttransistoren. Kap. 7 behandelt wichtige<br />

Funktionsprimitive (u.a. Differenzstufen, Stromquellen, Spannungsquellen, Treiberstufen)<br />

von in der Praxis häufig vorkommenden Funktionsschaltungen (u.a.<br />

Verstärker, Regelverstärker, Mischer, optische Empfänger), mit Blickrichtung auf<br />

integrierbare Funktionsprimitive und Funktionsschaltungen. In Kap. 8 wird die<br />

analog/digitale Schnittstelle behandelt. Übungsaufgaben sind im Anhang enthalten.<br />

Bei den Übungsaufgaben geht es insbesondere um das Abschätzen von Schaltungseigenschaften.<br />

Anhand zahlreicher praktischer Beispiele wird in ausführlichen<br />

Lösungen (im Anhang auf der begleitenden CD-Rom) die Abschätzmethodik für<br />

gegebene Problemstellungen aufgezeigt.<br />

1.2 Wichtige Grundbegriffe<br />

Signale: Signale sind Informationsträger. Prinzipiell unterscheidet man zwischen<br />

deterministischen Signalen und nichtdeterministischen Signalen (z.B. Rauschen).<br />

Deterministische Signale lassen sich durch geschlossene mathematische Ausdrücke<br />

beschreiben. Nichtdeterministsche Signale sind Zufallssignale oder stochastische<br />

Signale, die mit Mitteln der Statistik zu behandeln sind. Rauschgrößen<br />

werden u.a. durch den Leistungsmittelwert charakterisiert. Deterministische<br />

Signale weisen eine das Signal „tragende“ physikalische Größe auf. Dies kann eine<br />

elektrische Spannung/Strom sein. Darüber hinaus gibt es u.a. akustische Signale,<br />

optische Signale oder Signale, die einer elektromagnetischen Welle aufgeprägt<br />

sind. Im Folgenden werden elektrische Signale betrachtet, deren zeitlicher<br />

Momentanwert durch einen mathematischen Ausdruck beschrieben wird. Im<br />

mathematischen Ausdruck sind Parameter enthalten. Bei einer sinusförmigen Göße<br />

sind dies u.a.: Amplitude, Phase, Frequenz.<br />

Ein analoges Signal kann innerhalb gerätetechnisch bedingter Grenzen jeden<br />

beliebigen Wert annehmen. Im Gegensatz dazu wird ein diskretes Signal innerhalb<br />

bestimmter vorgegebener Grenzen nur mit diskreten Werten beschrieben. Ein binäres<br />

Signal ist ein diskretes Signal, das nur zwei Werte "0" oder "1" annehmen kann.<br />

Bild 1.2-1 zeigt ein zeitdiskretisiertes Signal dargestellt mit 8 binären Signalen.<br />

Damit lassen sich 2 8 = 256 Amplitudenstufen realisieren.<br />

Grundsätzlich ist einem Signal eine Signalquelle zugeordnet. Durch Auswahl<br />

der Signalquelle und durch geeigente Wahl der Parameter der Signalquelle wird

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