VERSUCH'S MIT INKOMPETENZ… (Jeffrey Fox) - Stadt Aachen
VERSUCH'S MIT INKOMPETENZ… (Jeffrey Fox) - Stadt Aachen
VERSUCH'S MIT INKOMPETENZ… (Jeffrey Fox) - Stadt Aachen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Machen Sie sich<br />
schlau – es zahlt<br />
sich aus!<br />
Neuerungen beim Bildungsscheck NRW<br />
i weitere Informationen:<br />
Fachbereich Wirtschaftsförderung/EuropäischeAngelegenheiten<br />
Anja Nixdorf<br />
Tel .: 0241-432 7611<br />
Mail: anja .nixdorf@<br />
mail .aachen .de<br />
Im Turbogang zum Fachinformatiker<br />
SWITCH – Verkürzte Berufsausbildung<br />
für Studienabbrecher<br />
14 wirtschaftsstandort aachen | oktober 2011<br />
Das seit 2006 erfolgreich eingesetzte Förderinstrument<br />
‚Bildungsscheck NRW‘, mit dem das Land die<br />
berufliche Weiterbildung unterstützt, wird in der Region<br />
<strong>Aachen</strong> gut angenommen . Allein im Jahr 2010 wurden<br />
hier mehr als 2760 Bildungsschecks ausgegeben .<br />
Seit dem 30 . Mai 2011 gelten nun einige Neuerungen, die<br />
insbesondere darauf abzielen, noch mehr als bisher Beschäftigte<br />
zu erreichen, die sich bislang unterproportional<br />
an Weiterbildung beteiligten .<br />
Neuerungen beim betrieblichen Zugang:<br />
Ab sofort kann jedes Unternehmen mit weniger als 250<br />
Mitarbeitern bis zu 20 Schecks für die berufliche Weiterbildung<br />
seiner Beschäftigten nutzen . Die Förderung<br />
beträgt dabei weiterhin 50 % der Fortbildungskosten und<br />
ist auf maximal 500 EUR pro Maßnahme begrenzt .<br />
Sie haben vieles gemeinsam: ein großes Interesse für<br />
die IT-Welt, viel Spaß am Programmieren und ein abgebrochenes<br />
Studium . Das sind die 16 Auszubildenden im<br />
Pilotprojekt SWITCH – Verkürzte Berufsausbildung für<br />
Studienabbrecher, das im August erstmalig gestartet ist .<br />
Seit Beginn des Ausbildungsjahrs drücken die Studienaussteiger<br />
wieder die Schulbank, aber nur einen Tag und ei-<br />
Der Bildungsscheck NRW soll vorrangig für die Weiterbildung<br />
von unqualifizierten Mitarbeitern genutzt werden .<br />
Zu dieser Zielgruppe zählen Beschäftigte, die keinen<br />
Berufsabschluss haben, die seit mehr als 4 Jahren nicht<br />
im erlernten Beruf arbeiten, Zeitarbeitnehmer, Personen<br />
ab 50 Jahren, Berufsrückkehrer und befristet Beschäftigte<br />
. Diese Mitarbeiter können nun auch jährlich einen<br />
Bildungsscheck erhalten . Alle anderen Mitarbeiter können<br />
wie bisher nur dann einen Scheck beantragen, wenn Sie<br />
im laufenden und vorangegangen Jahr nicht an einer<br />
Weiterbildung teilgenommen haben und auch erst dann,<br />
wenn ein Mitarbeiter der aufgeführten Personengruppe<br />
bereits einen Scheck erhalten hat .<br />
Beim individuellem Zugang können nun auch Beschäftigte<br />
aus Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten<br />
gefördert werden (ausgenommen bleibt allerdings der<br />
Öffentliche Dienst) . Beschäftigte aus der oben genannten<br />
Zielgruppe können zukünftig jährlich einen BS im individuellen<br />
Zugang und zusätzlich einen Bildungsscheck im<br />
betrieblichen Zugang erhalten .<br />
Über die jeweiligen individuellen Voraussetzungen für die<br />
Ausgabe von Bildungsschecks, den Umfang der Inanspruchnahme<br />
sowie das vom Bund initiierte Förderinstrument<br />
‚Bildungsprämie‘ informiert Sie beim städtischen<br />
Fachbereich Wirtschaftsförderung / Europäische Angelegenheiten<br />
Frau Anja Nixdorf .<br />
nen Abend die Woche . Den Rest der Zeit werden sie ihrem<br />
Wunsch nach mehr Praxis gerecht, die ihnen im Studium<br />
der Informatik oder anderer technischer Fächer fehlte .<br />
Mit SWITCH werden junge Menschen, die zum Studieren<br />
nach <strong>Aachen</strong> kommen und gegebenenfalls wieder<br />
abwandern würden, am Standort gehalten, um so<br />
Unternehmen Zugang zu gut ausgebildeten Mitarbeitern<br />
zu verschaffen . Die Abwanderung ist in <strong>Aachen</strong> gerade<br />
bei der Altersgruppe 21-45 Jahre am höchsten, so dass<br />
es hier besonderer Maßnahmen bedarf . Insbesondere bei<br />
Fachkräften auf der mittleren Qualifikationsebene droht