Splitter - Naturschutzverein Wallisellen
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www.naturschutz-wallisellen.ch / Rubrik 'Aufgepickt', Naturschutz… / Feb.09<br />
Newsletter vom SVS:<br />
Der Schweizer Vogelschutz (SVS) bietet neu einen unregelmässigen Mail-Newsletter<br />
an. Bestellen bei www.birdlife.ch/newsletter<br />
Quelle: Ornis 2/07 April 2007 Seite 27<br />
Obstbäume - wann blüht was:<br />
Als erste entfalten Birnbäume ihre grossen weissen Blüten mit den roten Staubblättern.<br />
Kurz danach folgt der Kirschbaum mit schneeweissen Blüten. Abgesehen von<br />
der Quitte blüht der Apfelbaum als letzter unserer einheimischen Obstbäume.<br />
Quelle: Ornis 2/04 April 2004 Seite 23<br />
Olympiade im Winter 2014 im Süden Russlands auf Kosten der Natur!<br />
Das Internationale Olympische Komitee hat sich entschieden für Sotschi am Schwarzen<br />
Meer. Gar nicht gut ist, dass alle Bauten in wertvollen, teilweise unberührten Naturlandschaften<br />
erstellt werden sollen. Sieben Bauten sind im Nationalpark Sotschi<br />
vorgesehen und drei sogar in der Pufferzone eines Weltnaturerbe-Gebietes!<br />
Quelle: Ornis 5/07 Oktober 2007 Seite 35<br />
Organisation der Vogelschutz-Vereine: Siehe Vogelschutz …<br />
Paläarktis - das ist kein neuer Erdteil, sondern …<br />
… ein Begriff der Vogelverbreitungsgeschichte (siehe Karte).<br />
Die 6 zoogeographischen Regionen (Faunenreiche) unterscheiden<br />
sich bei der Zusammensetzung der Tierwelt stark.<br />
Die Wallace-Linie bildet die östliche Verbreitungsgrenze für<br />
verschiedene Vogelgruppen, z.B. Spechte. Gleichzeitig ist<br />
sie die westliche Grenze für australisch-papuanische Vogelfamilien,<br />
z.B. Honigfresser.<br />
Quelle: Ornis 6/05 Dezember 2005 Seite 5<br />
Pilze:<br />
Man schätzt, dass es in unseren Breitengraden rund 6'000 (!) Pilzarten gibt. Davon sind<br />
200 giftig, weitere 200 kann man essen. Geschützt, also fürs Sammeln verboten, sind in<br />
der Schweiz nur 12 Pilzarten, die aber in Region Zürich kaum vorkommen.<br />
Was wir als "Pilz" bezeichnen ist nur sein Fruchtkörper. Sie schiessen scheinbar über<br />
Nacht aus dem Boden. Effektiv sind sie immer da, aber als sogenanntes Mycel im Boden<br />
oder Holz. Das Mycel ist ein Gewebe aus feinen Fäden, gebildet aus einzelnen Zellen.<br />
Diese Zellen sondern in die Umgebung Encyme ab (auch der Mensch hat Encyme; sie helfen<br />
beim Stoffwechsel, d.h. bei Verdauung und Entgiftung), um Nährstoffe zu zersetzen und diese danach<br />
via Zellwand aufzunehmen. Diese Ernährungsweise unterscheidet die Pilze grundlegend<br />
von Mensch und Tier (welche im Körper verdauen) und Pflanzen (welche sich mit<br />
Hilfe des Blattgrüns von Sonnenlicht, Wasser und anorganischen Stoffen ernähren). Ein<br />
Pilzmycel kann mehrere Quadratkilometer gross sein. Der Fruchtkörper, also der<br />
"sichtbare Pilz", entsteht, wenn sich Mycelfäden zusammenschliessen und durch Wasseraufnahme<br />
in kurzer Zeit stark anschwellen.<br />
Quelle: Grünzeit September 2005 Seite 2 und Ornis 5/07 Oktober 2007 Seite 23<br />
<strong>Splitter</strong> (kurze Notizen zu 57 Stichworten), Februar 2009.doc Seite 12 von 21