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Splitter - Naturschutzverein Wallisellen

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www.naturschutz-wallisellen.ch / Rubrik 'Aufgepickt', Naturschutz… / Feb.09<br />

Fremde Arten in Fauna und Flora können Probleme geben: Siehe Problem-<br />

Pflanzen und -Tiere in der Schweiz (Ambrosia, Goldrute, Rostgans usw.)<br />

Frösche: Siehe Kaulquappen<br />

Frosch, Gras-:<br />

Grasfrösche sind - im Gegensatz zu vielen anderen einheimischen Amphibienarten -<br />

noch recht häufig, weil sie keine grossen Ansprüche stellen. Sie laichen in fast allen<br />

stehenden Gewässern und sind im Gebirge auch noch in Höhen von 2'600m und<br />

mehr anzutreffen. Nach Befruchtung legen die Weibchen ihre 2'000 bis 4'000 Eier in<br />

Laichballen ab, die sich fadenförmig im Wasser ausbreiten. Nach der Paarungszeit<br />

im Wasser leben die Tiere meistens in Wiesen, Wäldern, Gärten. Hier finden sie<br />

auch ihre Hauptnahrung: Würmer, Schnecken, Gliedertiere.<br />

Siehe auch www.karch.ch .<br />

Quelle: Ornis 2/08 April 2008 Seite 23<br />

Garten-Ranking für Vögel aller Art:<br />

Rekordhalter ist ein Garten im Kanton Neuenburg. Dort wurden seit 1978 vom Wohnzimmerfenster<br />

aus total 130 verschiedene Vogelarten gesehen. Darunter hat es Seltenheiten<br />

wie Seidenreiher, Rotfussfalke oder Schelladler.<br />

Mehr Details siehe www.chclub300.ch (mit vielen prima Bildern usw.).<br />

Quelle: Ornis 1/07 Februar 2007 Seite 26<br />

Geier (Bartgeier) in CH - nach über hundert Jahren …:<br />

Das letzte Bartgeierpaar brütete in der Schweiz im Jahr 1885! Und 1913 wurde einer<br />

der letzten Bartgeier in den Alpen abgeschossen. Erst 1973 gab es im Alpenzoo<br />

Innsbruck erstmals eine Bartgeier-Geburt in Gefangenschaft (diese<br />

Geier sind mit unseren ursprünglichen aus den Alpen nicht verwandt).<br />

1978 wurde in Genf ein Projekt zur Wiederansiedlung gestartet. Erst 1991<br />

konnte der erste Bartgeier in der Schweiz (im Engadin) freigelassen werden.<br />

1997 kam der erste Bruterfolg in Freiheit, aber nicht in CH, sondern<br />

in Frankreich. Im April 2007 brüten erstmals wieder Bartgeier in CH (3 Paare; Bruterfolg<br />

ist noch unsicher).<br />

Übrigens: Bartgeier leben von Knochen und Aas, sind 4 bis 7 kg schwer und haben eine Flügelspannweite<br />

von 250 bis 290cm!<br />

Quelle: Sonntagszeitung 8. April 2007 Seite 87<br />

Goldrute: Siehe Problem-Pflanzen und -Tiere…<br />

Ausführlicher Text siehe in www.naturschutz-wallisellen.ch, Rubrik 'Berichte'<br />

Hauswände begrünen ist sinnvoll:<br />

Mit der anhaltenden Bauerei verschwinden immer mehr Grünflächen und Pflanzen<br />

aus dem Siedlungsraum. Damit verschwinden z.B. auch Vögel.<br />

Eine grüne Hausfassade kann Abhilfe leisten. Sie bietet Lebensraum für Insekten<br />

und Nistmöglichkeiten für Vögel. Zusätzlich schützt das Pflanzengrün die Hauswand<br />

vor Wind und Regen. Dadurch verwittert die Wand langsamer. Ausserdem werden<br />

<strong>Splitter</strong> (kurze Notizen zu 57 Stichworten), Februar 2009.doc Seite 6 von 21

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