Alten- und Pflegeheim Marienheim
Alten- und Pflegeheim Marienheim
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Vorstellung Mitarbeiterin<br />
Inge Straßl sorgt für unser leibliches Wohl<br />
Inge, wie war es damals vor fast 30 Jahren<br />
im <strong>Marienheim</strong>?<br />
Wir waren ein sehr junges Team. Von den<br />
damals 25 Mitarbeitern war fast die Hälfte<br />
unter 20 Jahre alt, wir hatten eine nette Gemeinschaft.<br />
Die meisten von uns wohnten<br />
auch im Haus (in 2-Bettzimmern). Herrenbesuch<br />
war natürlich strengstens verboten! Und<br />
wenn wir einmal etwas länger ausgingen,<br />
mussten wir beim Heimkommen aufpassen,<br />
damit uns die Schwestern nicht erwischten,<br />
denn sie sorgten sich sehr liebevoll <strong>und</strong> mütterlich<br />
um unseren guten Ruf. Im Fasching<br />
führten wir für die Heimbewohner ein lustiges<br />
Theaterstück auf.<br />
Was ist in deinem Beruf die größte Herausforderung?<br />
Die größte Herausforderung ist, dass die Speisen<br />
zur rechten Zeit fertig sind <strong>und</strong> die vielen<br />
Sonderwünsche für unsere Bewohner <strong>und</strong><br />
auch für „Essen auf Räder“ erfüllt werden.<br />
Was kochst du am Liebsten?<br />
Hausmannskost, Mehlspeisen <strong>und</strong> Kuchen<br />
Was schätzt du an der Arbeit im <strong>Marienheim</strong>?<br />
Der familiäre Umgang, die gute Zusammenarbeit,<br />
das angenehme Betriebsklima <strong>und</strong>, dass<br />
geistliche Schwestern im Haus sind, die auch<br />
immer als Ansprechpartner zur Verfügung<br />
stehen. Nicht nur für uns, auch für die Bewohner.<br />
Was sind deine größten Stärken?<br />
Mich bringt nichts so schnell aus der Fassung.<br />
Ich bin verlässlich, ehrlich – ein „gerader<br />
Michl“ <strong>und</strong> ich bin vor allem ein sehr zufriedener<br />
Mensch.<br />
Dein Lebensmotto?<br />
Ein Spruch der mir sehr gut gefällt:<br />
Vorstellung<br />
Inge, unsere längst gediente Mitarbeiterin in der Küche, kam als junges Mädchen nach Gallspach<br />
<strong>und</strong> begann am 1. August 1983 im <strong>Marienheim</strong> als Küchenhilfe, absolvierte 2004 die Kochausbildung<br />
<strong>und</strong> besuchte voriges Jahr den Lehrgang zum geriatrisch geschulten Koch. Sie lebt mit ihrem<br />
Mann Thomas in Gallspach <strong>und</strong> verbringt ihre Freizeit mit Wandern, Gartenarbeit, Fre<strong>und</strong>e<br />
besuchen <strong>und</strong> Lesen – am liebsten Liebesromane.<br />
„Willst du Gott zum Lachen bringen, so erzähl<br />
ihm von deinen Plänen“ (Mutter Teresa). Ich<br />
meine damit, dass man sich selbst nicht so<br />
wichtig nehmen sollte <strong>und</strong> das Leben so annimmt<br />
wie es ist.<br />
Was ist deine Lieblingsspeise?<br />
Ich esse alles gerne, außer Hollerröster. Im<br />
Urlaub probiere ich auch immer unbekannte<br />
Speisen aus, bin neugierig auf fremde Gerichte.<br />
Verrate uns noch das Geheimnis einer guten<br />
Tomatensauce!<br />
Als ich noch jung verheiratet war, schmeckte<br />
meinem Mann alles was ich kochte. Außer der<br />
Tomatensauce, die war bei seiner Mutter viel<br />
besser. Das Geheimnis ist ein Hauch<br />
Knoblauch, eine Prise Zucker <strong>und</strong> Basilikum.<br />
Jetzt schmeckt ihm meine Tomatensauce Gott<br />
sei Dank genauso gut.<br />
Wo siehst du dich in 20 Jahren?<br />
Dann möchte ich mit meinem Mann viel<br />
Reisen, hauptsächlich in Österreich <strong>und</strong> viele<br />
neue Speisen ausprobieren.<br />
Christa Gogl<br />
Physiotherapeutin<br />
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